DE19913442C2 - Verfahren zur Lackierung von Fahrzeugkarossen oder deren Teilen - Google Patents
Verfahren zur Lackierung von Fahrzeugkarossen oder deren TeilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lackierung, insbesondere zur
Mehrschichtlackierung von Fahrzeugkarossen oder deren Teilen mit Wasserlacken,
insbesondere im Bereich der Fahrzeugreparaturlackierung.
Die Infrarottrocknung in der Automobilproduktion ist beispielsweise aus Stepputat, Fa.;
Emmel, G. "Infrarottrocknung in der Automobilproduktion" JOT 1993, Heft 9,
Seiten 32 bis 36, bekannt. Dabei soll die Trocknung von Wasserbasislack mit
mittelwelliger IR-Strahlung im Bereich von 2,5 bis 3 µm durchgeführt werden. Auch
gemäß DE 38 06 257 C2 sollen Basislackschichten auf Kraftfahrzeugkarrosserien durch
Infrarotlicht angetrocknet werden. Es handelt sich dabei um Basislacke, die auf
organischen Lösemitteln basieren. Es soll ein schnelles Verdunsten der organischen
Lösemittel erzielt werden. Bevorzugt wird mittelwellige IR-Strahlung verwendet.
Aus ökologischen Gründen ist man bestrebt, auch auf dem Gebiet der
Fahrzeugreparaturlackierung in zunehmendem Maße lösemittelbasierende Lacke durch
Wasserlacke zu ersetzen. Die entwickelten Wasserlacke haben bereits ein
Qualitätsniveau erreicht, das sie in einer Mehrzahl von Eigenschaften den
lösemittelbasierenden Lacken ebenbürtig macht. Einige Eigenschaften haben jedoch
noch nicht das Qualitätsniveau lösemittelbasierender Lacke erreicht. Beispielsweise ist
es beim Einsatz wasserverdünnbarer Basis-, Klar- und Einschichtdecklacke noch
problematisch, eine gleichmäßige Qualität der Lackierung, insbesondere bezüglich
Oberflächeneigenschaften und Zwischenschichthaftung bei unterschiedlichen äußeren
Bedingungen zu gewährleisten. Besonders schwierig ist es, unter
Umgebungsbedingungen mit stark variierender Luftfeuchtigkeit eine reproduzierbare
Trocknung der Wasserlacke und daraus resultierende gleichmäßige
Oberflächenqualität der Lackierung zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Mehrschichtlackierung,
insbesondere für die Fahrzeugreparaturlackierung, bereitzustellen, welches es
ermöglicht, auch beim Einsatz von wasserbasierenden Basis-, Klar- und
Einschichtdecklacken Beschichtungen mit hoher und gleichmäßiger Qualität der
Lackierung, insbesondere bezüglich Oberflächeneigenschaften und
Zwischenschichthaftung zu erzielen. Die gleichmäßige Qualität der Lackierung soll
insbesondere auch unter stark variierenden Umgebungsbedingungen bei der
Applikation, wie z. B. der Luftfeuchtigkeit, gewährleistet sein. Eine gleichmäßige
Qualität der Lackierung soll ebenso an kritischen Stellen, wie Sikken oder Kanten
gegeben sein. Weiterhin sollen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren harte und
kratzfeste Beschichtungen erhalten werden. Damit verbunden ist die Forderung nach
einer guten Polierbarkeit der Beschichtung und insbesondere nach einer guten
Polierbarkeit relativ rasch nach Applikation und Trocknung.
Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe gelöst werden kann, durch die einen
Gegenstand der Erfindung darstellende Verwendung von NIR-Strahlung zur Härtung
von Klarlackschichten oder Einschichtdecklackschichten auf Fahrzeugkarossen oder
deren Teilen, insbesondere bei der Reparaturlackierung.
Bei der erfindungsgemäß verwendeten NIR-Strahlung (nahes Infrarot) handelt es sich
um kurzwellige Infrarot-Strahlung des Wellenlängenbereichs von etwa 760 bis etwa
1500 nm; bevorzugt 760 bis 1200 nm.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Lackierung eines Substrat bei dem
ein Klarlackbeschichtungsmittel auf Wasserbasis oder ein Einschichtdecklack
beschichtungsmittel auf Wasserbasis aufgetragen wird, und die Härtung des
Klarlackbeschichtungsmittels oder Einschichtdecklackbeschichtungsmittels durch
Bestrahlung mit NIR-Strahlung des Wellenlängenbereichs von 760 bis 1500 nm
durchgeführt wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein
Verfahren zur Lackierung eines Substrats durch Auftrag eines Klarlackbeschichtungs
mittels auf Wasserbasis auf ein vorbeschichtetes Substrat oder eines Einschichtdecklack
beschichtungsmittels auf Wasserbasis auf ein gegebenenfalls vorbeschichtetes Substrat
und anschließende Härtung, wobei es sich bei dem Substrat um eine Fahrzeugkarosse
oder deren Teile handelt, wobei das Substrat nach dem Auftrag des Klarlack
beschichtungsmittels oder Einschichtdecklackbeschichtungsmittels gegebenenfalls einer
Ablüftphase unterworfen und anschließend die Härtung durch Bestrahlung mit NIR-
Strahlung des Wellenlängenbereichs von 760 bis 1500 nm durchgeführt wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann es sich insbesondere um ein Verfahren zur
Mehrschichtlackierung handeln. Dabei wird beispielsweise auf das gegebenenfalls mit
Füller- und/oder weiteren Beschichtungsmitteln beschichtete Substrat eine
Decklackschicht aufgebracht. Diese Decklackschicht kann beispielsweise aus einem
farb- und/oder effektgebenden lösemittel- oder wasserbasierenden
Basislackbeschichtungsmittel und einem wasserbasierenden
Klarlackbeschichtungsmittel bestehen. Die Decklackschicht kann auch aus einem
wasserbasierenden pigmentierten Einschichtdecklackbeschichtungsmittel bestehen.
Beispielsweise kann so vorgegangen werden, daß im Falle der Applikation des
Decklackbeschichtungsmittels in Form eines pigmentierten Einschichtdecklackes die
Decklackschicht zunächst gegebenenfalls einer Ablüftphase unterworfen und
anschließend durch Bestrahlen mit NIR-Strahlung gehärtet wird und daß im Falle der
Applikation des Decklackbeschichtungsmittels in Form eines Basislack/Klarlack-
Aufbaues zunächst eine Basislackschicht aufgebracht, nach Härtung der
Basislackschicht oder naß-in-naß gegebenenfalls nach einer Ablüftphase die
Klarlackschicht aufgebracht, gegebenenfalls einer Ablüftphase unterworfen und
anschließend durch Bestrahlen mit NIR-Strahlung gehärtet wird.
Die Anwendung von NIR-Strahlung allgemein zum Trocknen von Farben und Lacken
ist bekannt. Als Anwendungsmöglichkeiten werden beispielsweise folgende Bereiche
genannt: Druckbranche, Folientrocknung, Rohrtrocknung, Holzbeschichtungen,
Pulverbeschichtungen. Als besondere Vorteile der NIR-Technologie werden die sehr
rasche Trocknung, insbesondere bei Wasserlacken und die schonende Trocknung
durch geringe Erhitzung des Substrates genannt. Über Anwendungsmöglichkeiten
dieser Technologie in der Fahrzeuglackierung, insbesondere der
Fahrzeugreparaturlackierung ist nichts bekannt.
Überraschend wurde nun gefunden, daß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
durch die Verwendung von NIR-Strahlung zur Härtung von Klarlack- und
Einschichtdecklackschichten in einem Mehrschichtaufbau gelöst werden kann.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführte Bestrahlung mit NIR-Strahlung
kann mit einem üblichen energiereichen NIR-Strahler durchgeführt werden. Derartige
NIR-Strahler sind kommerziell erhältlich.
Es handelt sich beispielsweise um Hochleistungshalogenstrahler mit einer
Strahlungsdichte von im allgemeinen mehr als 1 W/cm2, bevorzugt mehr als 10 W/cm2,
bis beispielsweise 15 MW/m2. Die Strahler erreichen beispielsweise eine
Strahleroberflächentemperatur (Glühwendeltemperatur) von über 2500 K, z. B. von
2500 bis 3000 K. Geeignete Strahler weisen beispielsweise ein Emissionsspektrum mit
einem Maximum zwischen 750 und 1200 nm auf.
Bevorzugt wird erfindungsgemäß eine Ablüftphase vor der Bestrahlung mit NIR-
Strahlung eingeschaltet. Die Ablüftphase erfolgt in üblicher Weise, beispielsweise an
der Luft oder durch Aufblasen von Luft, z. B bei Temperaturen von 10 bis 80°C,
insbesondere bei Raumtemperatur. Die aufgeblasene Luft kann gegebenenfalls auch
erwärmt sein. Es können verschiedene Abblassysteme eingesetzt werden, z. B.
Handabblaspistolen, Stand- oder Wandabblassysteme. Im einfachsten Fall kann das
Ablüften durch Stehen bei Raumtemperatur realisiert werden.
Durch Einschalten der Ablüftphase kann eine bei direkter Bestrahlung nach der
Applikation mit NIR-Bestrahlung mitunter auftretende Blasenbildung an der
Lackoberfläche vermieden werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbare Klarlack- und
Einschichtdecklackbeschichtungsmittel sind beispielsweise übliche und dem Fachmann
bekannte Klarlacke und Einschichtdecklacke auf Wasserbasis, wie sie im Bereich der
Fahrzeuglackierung, insbesondere der Fahrzeugreparaturlackierung eingesetzt werden.
Die Klarlack- und Einschichtdecklackbeschichtungsmittel enthalten wasserverdünnbare
Bindemittel. Bei den wasserverdünnbaren Bindemitteln handelt es sich um die
üblichen, dem Fachmann für diesen Anwendungszweck bekannten Bindemittel. Es
kann sich beispielsweise um einkomponentige oder zweikomponentige
wasserverdünnbare Bindemittelsysteme handeln. Bevorzugt sind jedoch
zweikomponentige Bindemittelsysteme.
Beispiele für einkomponentige Bindemittelsysteme sind solche auf Basis von
wasserverdünnbaren Polyurethan-, Polyacrylat-, Polyester- und/oder Alkydharzen.
Die einkomponentigen Bindemittelsysteme können z. B. physikalisch oder oxidativ
trocknend sein.
Beispiele für wasserverdünnbare zweikomponentige vernetzbare Bindemittelsysteme
sind solche auf Basis von hydroxyfunktionellen Bindemitteln, wie z. B. Polyurethan-,
Polyesterurethan- und/oder Polyacrylatpolyolen, und Polyisocyanaten, auf Basis von
acetoacetylfunktionellen und (meth)acryloylfunktionellen Bindemitteln sowie auf Basis
von (meth)acryloylfunktionellen Bindemitteln oder (meth)acryloyl- und
glycidylfunktionellen Bindemitteln und Polyaminen. Beispiele für die vorstehend
genannten Bindemittelsysteme sind ausführlicher in den WO-A-94/03511, EP-A-358 979,
EP-A-496 205 und DE-A-40 27 259 beschrieben.
Ebenso eingesetzt werden können auch wasserverdünnbare mittels energiereicher
Strahlung, bevorzugt UV-Strahlung, zumindest teilweise härtbare Bindemittel.
Bevorzugt handelt es sich dabei um radikalisch härtbare Bindemittel. Bei den
bevorzugten radikalisch härtenden Bindemitteln kann es sich um Prepolymere, wie
Poly- oder Oligomere, die radikalisch polymerisierbare olefinische Doppelbindungen,
insbesondere in Form von (Meth)acryloylgruppen im Molekül aufweisen, handeln.
Die Prepolymeren können in Kombination mit Reaktivverdünnern, d. h. reaktiven
flüssigen Monomeren, vorliegen.
Beispiele für Prepolymere oder Oligomere sind (meth)acryloylfunktionelle
(Meth)acrylcopolymere, Epoxidharz(meth)acrylate, Polyester(meth)acrylate,
Polyether(meth)acrylate, Polyurethan(meth)acrylate, ungesättigte Polyester,
ungesättigte Polyurethane oder Silikon(meth)acrylate mit zahlenmittleren
Molekularmassen (Mn) bevorzugt im Bereich von 200 bis 10000, besonders bevorzugt
von 500 bis 3000 und mit durchschnittlich 2 bis 20, bevorzugt 3 bis 10 radikalisch
polymerisierbaren, olefinischen Doppelbindungen pro Molekül.
Werden Reaktivverdünner verwendet, so werden sie in Mengen von 1 bis 50 Gew.-%
eingesetzt, bevorzugt von 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von
Prepolymeren und Reaktivverdünnern. Es handelt sich um niedermolekulare definierte
Verbindungen, die mono-, di- oder polyungesättigt sein können. Beispiele für solche
Reaktivverdünner sind: (Meth)acrylsäure und deren Ester, Maleinsäure und deren
Halbester, Vinylacetat, Vinylether, substituierte Vinylharnstoffe, Ethylen- und
Propylenglykoldi(meth)acrylat, 1,3- und 1,4-Butandioldi(meth)acrylat,
Vinyl(meth)acrylat, Allyl(meth)acrylat, Glycerintri-, -di- und -mono(meth)acrylat,
Trimethylolpropantri-, -di- und -mono(meth)acrylat, Styrol, Vinyltoluol,
Divinylbenzol, Pentaerythrittri- und -tetra(meth)acrylat, Di- und
Tripropylenglykoldi(meth)acrylat, Hexandioldi(meth)acrylat, sowie deren Gemische.
Einsetzbare UV-härtbare Bindemittel sind beispielsweise in der DE-A-41 33 290
beschrieben.
Im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbare Basislackbeschichtungsmittel sind
beispielsweise übliche dem Fachmann bekannte Basislacke, wie sie im Bereich der
Fahrzeuglackierung, insbesondere der Fahrzeugreparaturlackierung eingesetzt werden.
Die Basislacke können wasserbasierend oder lösemittelbasierend sein. Beispiele für
lösemittelbasierende Basislacke sind solche auf Basis von Polyacrylat- und/oder
Polyesterharzen, gegebenenfalls in Kombination mit Melaminharzen und
Celluloseestern. Beispiele für Wasserbasislacke sind solche auf Basis physikalisch
trocknender Polyurethan-, Polyurethaniharnstoff-, Polyester-, Polyesterurethan-
und/oder Polyacrylatharze sowie deren Modifizierungen, wie z. B. acrylierter oder
siliziummodifizierter Polyurethan- und/oder Polyesterharze. Weiterhin kommen
Wasserbasislacke aus chemisch vernetzenden Bindemittelkomponenten, z. B. aus
hydroxylgruppenhaltigen Bindemitteln und Polyisocyanatvernetzern, in Frage.
Ebenso eingesetzt werden können auch wasserverdünnbare mittels energiereicher
Strahlung, bevorzugt UV-Strahlung, zumindest teilweise härtbare Bindemittel.
Bevorzugt handelt es sich dabei um radikalisch härtbare Bindemittel, wie sie
vorstehend bereits genannt wurden.
Bei den hier genannten für Basislacke, Klarlacke und Einschichtdecklacke geeigneten
Bindemittelsystemen handelt es sich lediglich um eine beispielhafte Aufzählung.
Ebenso können die Bindemittelsysteme noch weitergehend modifiziert sein und es
können auch verschiedene Vernetzungsmechanismen miteinander kombiniert werden,
beispielsweise kann eine Härtung mittels UV-Strahlung mit einem weiteren
Vernetzungsmechanismus kombiniert werden. Beispiele für letzgenannte Kombination
sind beschrieben in der
DE-A-198 18 735 sowie in den WO-A-9800452 und DE-A-197 09 560.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbaren Basislack- und
Einschichtdecklackschichtungsmittel enthalten farb- und/oder effektgebende Pigmente.
Als farbgebende Pigmente sind alle lacküblichen Pigmente organischer oder
anorganischer Natur geeignet. Beispiele für anorganische oder organische farbgebende
Pigmente sind Titandioxid, mikronisiertes Titandioxid, Eisenoxidpigmente, Ruß,
Azopigmente, Phthalocyaninpigmente, Chinacridon- oder Pyrrolopyrrolpigmente.
Beispiele für effektgebende Pigmente sind Metallpigmente, z. B. aus Aluminium,
Kupfer oder anderen Metallen; Interferenzpigmente, wie z. B. metalloxidbeschichtete
Metallpigmente, z. B. titandioxidbeschichtetes oder mischoxidbeschichtetes
Aluminium, beschichteter Glimmer, wie z. B. titandioxidbeschichteter Glimmer und
Graphiteffektpigmente. Insbesondere in den einsetzbaren Klarlacken können auch
transparente Pigmente enthalten sein.
Die im erfindungemäßen Verfahren einsetzbaren Beschichtungsmittel können
weiterhin Wasser sowie organische Lösemittel und lackübliche Additive enthalten.
Bei den in den Beschichtungsmitteln gegebenenfalls vorhandenen organischen
Lösemitteln handelt es sich um übliche lacktechnische Lösemittel. Diese können aus
der Herstellung der Bindemittel stammen oder werden separat zugegeben. Im Falle
von wasserbasierenden Beschichtungsmitteln sind es bevorzugt wassermischbare
Lösemittel. Beispiele für geeignete Lösemittel sind ein- oder mehrwertige Alkohole,
z. B. Propanol, Butanol, Hexanol; Glykolether oder -ester, z. B.
Diethylenglykoldialkylether, Dipropylenglykoldialkylether, jeweils mit C1- bis C6-
Alkyl, Ethoxypropanol, Butylglykol; Glykole, z. B. Ethylenglykol, Propylenglykol
und deren Oligomere, N-Methylpyrrolidon sowie Ketone, z. B. Methylethylketon,
Aceton, Cyclohexanon; aromatische oder aliphatische Kohlenwasserstoffe, z. B.
Toluol, Xylol oder lineare oder verzweigte aliphatische C6-C12-Kohlenwasserstoffe.
Die Beschichtungsmittel können desweiteren lackübliche Additive enthalten. Beispiele
für lackübliche Additive sind Verlaufsmittel, rheologiebeeinflussende Mittel, wie
hochdisperse Kieselsäure oder polymere Harnstoffverbindungen, Verdicker, wie
anvernetzte Polycarbonsäure oder Polyurethane, Entschäumer, Netzmittel,
Antikratermittel, Lichtschutzmittel und Härtungsbeschleuniger. Die Additive werden
in üblichen, dem Fachmann bekannten Mengen eingesetzt.
Werden mittels UV-Strahlung härtbare Bindemittel eingesetzt, dann enthalten die
Füllerbeschichtungsmittel zusätzlich Photoinitiatoren, z. B. in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%,
bevorzugt von 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Summe von radikalisch
polymerisierbaren Prepolymeren, Reaktivverdünnern und Photoinitiatoren. Beispiele
für Photoinitiatoren sind Benzoin und -derivate, Acetophenon und -derivate, z. B. 2,2-
Diacetoxyacetophenon, Benzophenon und -derivate, Thioxanthon und -derivate,
Anthrachinon, 1-Benzoylcyclohexanol, phosphororganische Verbindungen, wie z. B.
Acylphospinoxide. Die Photoinitiatoren können allein oder in Kombination eingesetzt
werden.
Bei zweikomponentigen Beschichtungsmitteln, müssen die miteinander reaktiven
Bindemittelkomponenten getrennt gelagert werden und können erst kurz vor der
Applikation miteinander vermischt werden.
Generell kann vor der Applikation bei Bedarf mit Wasser oder organischen
Lösemitteln noch auf Spritzviskosität eingestellt werden.
Die Applikation der Beschichtungsmittel im erfindungsgemäßen Verfahren kann nach
üblichen Methoden, bevorzugt mittels Spritzapplikation erfolgen.
Üblicherweise werden die Deckschichten aus einem farb- und/oder effektgebenden
lösemittel- oder wasserbasierenden Basislackbeschichtungsmittel und einem
wasserbasierenden Klarlackbeschichtungsmittel oder aus einem wasserbasierenden
pigmentierten Einschichtdecklackbeschichtungsmittel auf gegebenenfalls mit Füller-
und/oder weiteren Beschichtungsmitteln beschichtete Substrate aufgebracht. Als
Substrate sind Metall- und Kunststoffsubstrate, insbesondere die in der
Automobilindustrie bekannten Substrate, geeignet, wie z. B. Eisen, Zink, Aluminium,
Magnesium, Edelstahl oder deren Legierungen, sowie Polyurethane, Polycarbonate
oder Polyolefine. Auf die gegebenenfalls vorbehandelten und/oder vorbeschichteten
Substrate wird üblicherweise zunächst eine Füllerschicht aufgebracht und gehärtet.
Auf die Füllerschicht kann dann die Decklackschicht appliziert werden. Im Falle einer
Decklackschicht aus einem Basislack- und einem Klarlackbeschichtungsmittel wird
zunächst die Basislackschicht aufgebracht. Die Härtung der Basislackschicht kann bei
Raumtemperatur oder forciert bei beispielsweise 40 bis 80°C erfolgen. Die
Basislackschicht kann jedoch auch naß-in-naß, gegebenenfalls nach einer Ablüftphase
mit dem Klarlack überlackiert und dann gemeinsam mit dem Klarlack gehärtet
werden. Insbesondere beim Einsatz von Wasserbasislacken kann bevorzugt auch so
vorgegangen werden, daß die applizierte Basislackschicht mittels NIR-Strahlung
getrocknet wird. Die genauere Verfahrensweise bei der NIR-Bestrahlung wird
nachstehend erläutert.
Anschließend wird dann der Klarlack appliziert. Nach der Applikation des Klarlackes
kann gemäß der bevorzugten Ausführungsform eine Ablüftphase folgen, z. B.
innerhalb 5 bis 45 Minuten, bevorzugt 15 bis 40 Minuten, bei z. B. 10 bis 80°C,
bevorzugt bei Raumtemperatur. Nach der Ablüftphase erfolgt die Bestrahlung mit
NIR-Strahlung. Die Bestrahlung kann dabei beispielsweise in einer mit einem NIR-
Strahler ausgerüsteten Bandanlage oder mit einem NIR-Strahler, der vor dem zu
bestrahlenden Objekt bzw. der zu bestrahlenden Stelle positioniert wird, durchgeführt
werden.
Die erstgenannte Möglichkeit bietet sich an bei der Reparaturlackierung von
Einzelteilen, wobei die Bandgeschwindigkeit und damit die Bestrahlungsdauer variiert
werden können. Beispielsweise können Bandgeschwindigkeiten von 1,0 bis 7,0 m/min
eingestellt werden, was beispielsweise Bestrahlungszeiten von von 2 bis 20 s
entsprechen kann. Der Abstand zwischen NIR-Strahler und Objektoberfläche kann
z. B. 10 bis 60 cm betragen.
Bei der zweiten Möglichkeit wird der NIR-Strahler vor dem zu bestrahlenden Objekt
bzw. der zu bestrahlenden Stelle positioniert. Die Bestrahlungsdauer kann z. B. 1 bis
300 s betragen, der Objektabstand z. B. 5 bis 60 cm.
Durch gezielte Auswahl der verschiedenen Parameter, wie Bandgeschwindigkeit,
Bestrahlungsdauer und Objektabstand, und natürlich in Abhängigkeit von der
Strahlungsleistung des verwendeten NIR-Strahlers können unterschiedliche
Objekttemperaturen eingestellt werden. Beispielsweise können Objekttemperaturen
von 80 bis 150°C eingestellt werden.
Nach der Bestrahlung der Klarlackschicht mit NIR-Strahlung ist die Härtung
abgeschlossen.
Lediglich bei Verwendung mittels energiereicher Strahlung härtbarer Bindemittel wird
noch eine UV-Bestrahlung angeschlossen. Bevorzugt werden dazu UV-
Strahlungsquellen mit Emissionen im Wellenlängenbereich von 180 bis 420 nm,
insbesondere von 200 bis 400 nm eingesetzt. Entsprechende UV-Strahlungsquellen
und die UV-Technologie gehören zum Stand der Technik und sind dem Fachmann
bekannt.
Im Falle einer Decklackschicht aus einem Einschichtdecklackbeschichtungsmittel wird
auf den Untergrund, bevorzugt auf die Füllerschicht der Einschichtdecklack
aufgebracht. Nach der Applikation des Einschichtdecklackes kann bevorzugt eine
Ablüftphase folgen, wie vorstehend beschrieben. Nach der Ablüftphase erfolgt die
Bestrahlung mit NIR-Strahlung. Die Bestrahlung kann dabei beispielsweise in einer
mit einem NIR-Strahler ausgerüsteten Bandanlage oder mit einem NIR-Strahler, der
vor dem zu bestrahlenden Objekt bzw. der zu bestrahlenden Stelle positioniert wird,
durchgeführt werden. Bei Verwendung mittels energiereicher Strahlung härtbarer
Bindemittel muß noch eine UV-Bestrahlung, wie vorstehend bereits beschrieben,
angeschlossen werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die
applizierte Füllerschicht ebenfalls mit NIR-Strahlung auszuhärten. Dabei ist es
möglich, nach Applikation z. B. eines wässrigen Füllerbeschichtungsmittels die
Füllerschicht nach einer gegebenenfalls gewährten Ablüftphase zunächst einer
Trocknung durch Bestrahlen mit NIR-Strahlung zu unterziehen. Anschließend kann
die Endhärtung mit einem geeigneten Härtungsverfahren erfolgen. Die Endhärtung
kann beispielsweise bei Raumtemperatur, forciert bei höheren Temperaturen, durch
Bestrahlen mit UV- oder IR- oder NIR-Strahlung erfolgen. Bevorzugt erfolgt die
Endhärtung mit UV- oder NIR-Strahlung.
Es ist jedoch auch möglich, die Härtung der Füllerschicht nach einer gegebenenfalls
gewährten Ablüftphase nur mit einer einzigen NIR-Bestrahlungsphase durchzuführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren findet bevorzugt Anwendung in der Fahrzeug- und
Fahrzeugteilelackierung, insbesondere in der Fahrzeugreparaturlackierung. Es ist
jedoch auch möglich, das erfindungsgemäße Verfahren in der
Fahrzeugserienlackierung, insbesondere bei Reparaturlackierungen in der
Fahrzeugserienlackierung anzuwenden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Decklackschichten mit einer
gleichmäßigen reproduzierbaren Qualität bezüglich Zwischenschichthaftung und
Oberflächeneigenschaften auch bei variierenden äußeren Bedingungen, insbesondere
bei stark variierender Luftfeuchtigkeit, erzielt. Ebenso ist eine gleichmäßige Qualität
der Lackierung auch an kritischen Stellen wie Sikken oder Kanten gewährleistet. Die
Decklackschichten weisen sehr gute Härte und Kratzfestigkeit auf. Sie lassen sich
nach kurzer Zeit sehr gut polieren. Von Vorteil ist natürlich auch die extrem kurze
Trocken- bzw. Härtungszeit, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielt wird.
Die extrem kurze Trocken- bzw. Härtungszeit wird auch durch die gegebenenfalls zu
gewährende Ablüftphase, welche auch bei einem üblichen Lackiervorgang mit
Härtung, beispielsweise in einem Ofen auftritt, nicht wesentlich beeinträchtigt. Die
Durchlaufzeiten beispielsweise in einer Reparaturlackierwerkstatt können dadurch
wesentlich verkürzt werden, was die Rentabilität der Werkstatt insgesamt verbessert.
Auch bei Reparaturlackierungen in der Fahrzeugserienlackierung kann der Zeitfaktor
eine wesentliche Rolle spielen.
Die Erfindung soll an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Auf einen mit einem handelsüblichen Zweikomponenten (2K)-
Füllerbeschichtungsmittel beschichteten Kotflügel eines Kraftfahrzeuges wurde ein
Wasserbasislack (hergestellt entsprechend DE-A-196 43 802, Herstellungsbeispiel 4)
in einer resultierenden Trockenfilmschichtdicke von 13 bis 15 µm appliziert. Nach
einer Ablüftphase von 25 Minuten bei Raumtemperatur, wurde ein Wasserklarlack auf
Basis eines OH-funktionellen Polyurethanharzes und eines Polyisocyanatvernetzers
(hergestellt entsprechend WO-A-94/03511, Beispiel 11) in einer resultierenden
Trockenfilmschichtdicke von 50 µm appliziert. Nach einer Ablüftphase von 35
Minuten bei Raumtemperatur erfolgte die Bestrahlung mit einem NIR-Strahler (500 W/cm2).
Der Abstand Strahler/Objekt betrug 10 cm, die Bestrahlungszeit 6 s.
Auf einen mit einem handelsüblichen 2K-Füllerbeschichtungsmittel beschichteten
Kotflügel eines Kraftfahrzeuges wurde ein Wasserbasislack (hergestellt entsprechend
DE-A-196 43 802, Herstellungsbeispiel 4) in einer resultierenden
Trockenfilmschichtdicke von 13 bis 15 µm appliziert. Nach einer Ablüftzeit von 10
Minuten erfolgte eine Bestrahlung mit einem NIR-Strahler (500 W/cm2). Der Abstand
Strahler/Objekt betrug 10 cm, die Bestrahlungszeit 6 s. Anschließend wurde ein
Wasserklarlack auf Basis eines OH-funktionellen Polyurethanharzes und eines
Polyisocyanatvernetzers (hergestellt entsprechend WO-A-94/03511, Beispiel 11) in
einer resultierenden Trockenfilmschichtdicke von 50 µm appliziert. Nach einer
Ablüftphase von 35 Minuten bei Raumtemperatur erfolgte die Bestrahlung mit einem
NIR-Strahler (500 W/cm2). Der Abstand Strahler/Objekt betrug 10 cm, die
Bestrahlungszeit 6 s.
Es wurde analog Beispiel 1 vorgegangen, nur mit dem Unterschied, daß der
applizierte Klarlack nach einer Ablüftphase von 35 Minuten 60 Minuten bei 60°C
gehärtet wurde.
Die gemäß Beispiel 1 und 2 lackierten Kotflügel zeigen am gesamten Objekt eine
einheitliche gleichmäßige optische Oberflächenqualität bezüglich Fülle, Glanz und
Verlauf, während gemäß Vergleichsbeispiel 3 diese Eigenschaften an Sicken und
Kanten unbefriedigend ausgebildet sind.
Claims (6)
1. Verfahren zur Lackierung eines Substrat bei dem ein
Klarlackbeschichtungsmittel auf Wasserbasis oder ein
Einschichtdecklackbeschichtungsmittel auf Wasserbasis
aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Härtung des
Klarlackbeschichtungsmittels oder
Einschichtdecklackbeschichtungsmittels durch Bestrahlung mit NIR-
Strahlung des Wellenlängenbereichs von 760 bis 1500 nm
durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Lackierung eines Substrats ein Klarlackbeschichtungsmittel auf
Wasserbasis auf ein vorbeschichtetes Substrat oder ein
Einschichtdecklackbeschichtungsmittel auf Wasserbasis auf ein
gegebenenfalls vorbeschichtetes Substrat aufgetragen und
anschließend gehärtet wird, wobei es sich um eine
Fahrzeugkarosse oder deren Teile handelt, und das Substrat nach
dem Auftrag des Klarlackbeschichtungsmittels oder
Einschichtdecklackbeschichtungsmittels gegebenenfalls einer
Ablüftphase unterworfen und anschließend die Härtung durch
Bestrahlung mit NIR-Strahlung des Wellenlängenbereichs von 760
bis 1500 nm durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Klarlackschicht auf eine Basislackschicht, gegebenenfalls naß-
in-naß aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass es zur Reparaturlackierung von Fahrzeugkarossen oder deren
Teilen durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Ablüften währen 5 bis 45 Minuten im
Temperaturbereich von 10 bis 80°C, insbesondere bei
Raumtemperatur erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass sich and die NIR-Bestrahlung noch eine UV-
Bestrahlung zur Aushärtung von gegebenenfalls aufgebrachten
durch energiereiche Strahlung härtbaren Beschichtungsmitteln
anschließt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19913442A DE19913442C2 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Verfahren zur Lackierung von Fahrzeugkarossen oder deren Teilen |
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Owner name: E.I. DU PONT DE NEMOURS AND CO., WILMINGTON, DEL., |
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