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DE19908282A1 - Scheibenwischer mit einem Wischarm - Google Patents

Scheibenwischer mit einem Wischarm

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DE19908282A1
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DE
Germany
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wiper
parts
plastic
wiper arm
bracket
Prior art date
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DE1999108282
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English (en)
Inventor
Wilfried Merkel
Roger Daenen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Priority to PCT/DE2000/000378 priority patent/WO2000051857A1/de
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Scheibenwischer (10) mit einem Wischarm (12) und einem daran angelenkten Wischblatt (18). DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß das Wischblatt (18) und/oder der Wischarm (12) mindestens teilweise aus einem transparenten Werkstoff bestehen.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Scheibenwischer mit einem Wischarm nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Scheibenwischer besitzen einen Wischarm, der aus ei­ nem Befestigungsteil und einem über ein Abklappgelenk daran angelenkten Gelenkteil mit einer Wischstange aufgebaut ist. Ein hakenförmiges Ende der Wischstange greift in einen Ein­ hängekasten eines Wischblatts, der von zwei Seitenwangen ei­ nes Mittelbügels gebildet wird, und umfaßt einen Gelenkbol­ zen. Wischstangen verschiedener Formen werden durch unter­ schiedliche Lagerteile an die jeweiligen Wischblätter ange­ paßt. Das so gebildete Gelenk führt das Wischblatt während der Schwenkbewegung über die Fahrzeugscheibe.
Das Wischblatt besitzt ein in der Regel mehrgliederiges Trag­ bügelsystem mit an dem Mittelbügel angelenkten, untergeordne­ ten Bügeln, von denen zumindest einige mit Krallen an ihren Enden eine Wischleiste an deren Kopfleiste halten. Das mehr­ gliederige Tragbügelsystem und in die Kopfleiste eingelegte Federschienen ermöglichen, daß sich beim Wischen die Wisch­ leiste mit einem gleichmäßigen Auflagedruck einer gebogenen Windschutzscheibe anpaßt. Zu diesem Zweck spannt eine Zugfe­ der das Abklappgelenk vor. Solche Scheibenwischer sind z. B. aus der DE 37 44 237 A1 bekannt. Bei vereinfachten Ausführun­ gen können untergeordnete Bügel, auch Zwischenbügel und Kral­ lenbügel genannt, entfallen. Im einfachsten Fall besitzt der Mittelbügel selbst Krallen, mit denen er die Wischleiste hält. Es ist auch möglich, daß der Mittelbügel aus einem bie­ geelastischen Kunststoff besteht und der Wischgummi unmittel­ bar an ihm befestigt, z. B. geklebt ist.
Das Befestigungsteil ist in der Regel aus Aluminium oder Zinkdruckguß hergestellt und in seinem Kopf und Konusbereich weitgehend massiv ausgeführt. Ein mittlerer Bereich des Befe­ stigungsteils hat einen zur Fahrzeugscheibe hin offenen, u-förmigen Querschnitt mit Versteifungsrippen.
Es werden auch Befestigungsteile verwendet, die als Stanz- Biegeteile ausgeführt sind. Auch sie haben einen zur Scheibe hin offenen u-förmigen Querschnitt. Sie sind weniger torsionssteif als die aufwendigeren Druckgußausführungen. Ferner verursachen die Kanten an der offenen Seite des u-förmigen Profils Windgeräusche.
Aus der EP 0 584 018 A1 ist ein Befestigungsteil aus Kunst­ stoff bekannt. Um die Kräfte und Momente von einer Antriebs­ welle auf den Wischarm zu übertragen, ohne unzulässige Defor­ mationen im elastischen und/oder plastischen Bereich in Kauf nehmen zu müssen, besitzt das Befestigungsteil eingegossene Verstärkungselemente aus Metall. Diese verteuern die Ferti­ gung, insbesondere wenn sie für lang gestreckte Bauteile, wie z. B. Gelenkteile oder Wischstangen eine entsprechende Torsi­ ons- und Biegesteifigkeit aufweisen müssen.
Die Gelenkteile werden als Stanz-Biegeteile mit einem zur Scheibe hin offenen u-förmigen Profil hergestellt. Ein vorde­ rer Bereich umlappt die Wischstange, auf deren einen Seite sich eine Federeinhängung und auf der anderen sich Seite ein gebogener Haken zum Lagern des Wischblatts befindet. Die Wischstange ist aus massivem Material gebogen. Die Formstei­ figkeit des Gelenkteils sowie der Wischstange ist gering, so daß die Querschnittfläche ausreichend dimensioniert werden müssen, um die erforderliche Torsionssteifigkeit zu errei­ chen. Außerdem erzeugen auch hier die offen U-Profile Windge­ räusche.
Es sind auch Gelenkteile mit einstückig angeformten Wisch­ stangen aus Kunststoff auf dem Markt, die Hohlprofile aufwei­ sen. Das Hohlprofil gibt dem Gelenkteil und der Wischstange eine größere Torsions- und Biegefestigkeit, welche entschei­ dend für die Funktion des gesamten Wischsystems ist.
Aus der DE 25 59 348 A1 ist bekannt, daß Elemente der Halte­ rung des Scheibenwischers aus hartem Kunststoff wie Polykar­ bonat oder einem anderen die gewünschten Eigenschaften auf­ weisenden Kunststoff bestehen. Dieser Kunststoff kann mit verschiedenen Farbstoffen und mit eine Oberflächenstruktur erzeugenden Stoffen gemischt werden, um Blendwirkungen zu vermeiden und eine farbliche Anpassung an das Kraftfahrzeug zu erzielen, an welchem die Scheibenwischeranordnung benutzt werden soll.
Die beherrschende Farbe der Wischhebel, des Bügelsystems, des Wischarms und des Wischblatts mit Gummi ist schwarz, gele­ gentlich grau oder "bodycolor" und damit lichtundurchlässig. Während dem Wischzyklus sind der Gummi, das Wischblatt und ein Teil des Wischarms im Blickfeld des Fahrers. Durch eine hauptsächlich dunkle Farbgebung der oben genannten Teile wird die Sicht des Fahrers gestört. Besonders störend sind Schei­ benwischer mit Spoiler und Wischanlagen, die keine kreisför­ migen Wischbewegungen machen.
Vorteile der Erfindung
Nach der Erfindung bestehen das Wischblatt und/oder der Wischarm mindestens teilweise aus einem transparenten Werk­ stoff. Die transparenten Teile stören das Blickfeld kaum, so daß der entscheidende Nachteil der Sichtbehinderung beseitigt wird. Gute Materialeigenschaften für einen durchsichtigen Wischgummi bietet zum Beispiel Silikon.
Das Tragbügelsystem mit einem übergeordneten Mittelbügel und gelenkig verbundenen, untergeordneten Zwischenbügeln sowie Krallenbügeln kann vorteilhaft aus transparentem Werkstoff wie beispielsweise Polykarbonat, PVC, Polytyreen, Acrylat oder Glas bestehen. Bei vereinfachten Ausführungen des Trag­ bügelsystems, bei denen untergeordnete Bügel entfallen oder der Mittelbügel selbst die Krallen besitzt oder aus einem biegeelastischen Kunststoff besteht, können die oben genann­ ten transparenten Werkstoffe gleichfalls eingesetzt werden.
Teile des Wischarms, wie das Gelenkteil aber auch die einsei­ tig an dieses angeformte Wischstange, weisen zweckmäßigerwei­ se mindestens teilweise ein Hohlprofil auf, wodurch die Her­ stellung aus Kunststoff begünstigt wird.
Der Vorteil des Einsatzes von Kunststoff besteht unter ande­ rem in seinem sehr geringen Gewicht, was die auf den Schei­ benwischerantrieb ausgeübten Trägheitskräfte verringert. Der sparsame Einsatz von Metallteilen setzt auch den Geräuschpe­ gel beim Betrieb herab und vermeidet Probleme der Korrosion und der Mängel, die auf Wettereinflüssen, Straßensalz und an­ deren korrodierenden Stoffen beruhen.
Die als Hohlprofil gestalteten Bauteile sind torsionssteif und biegefest. Dies wirkt sich entscheidend auf die Funktion des gesamten Wischsystems aus. Die Torsions- und Biegefestig­ keit des eingesetzten Kunststoffs wird nicht nur durch gün­ stige Profilgebung, sondern auch durch eine Verstärkung mit­ tels Glasfaser erreicht.
Teile, welche eine besondere Festigkeit aufweisen müssen, können mit einem eng begrenzten Kernbereich aus undurchsich­ tigem, festeren Werkstoff zusätzlich oder ausschließlich ver­ stärkt werden. Um eine antireflektierende Wirkung zu errei­ chen, werden die Oberflächen ganz oder teilweise mattiert und/oder mit optisch aktiven, transparenten Materialien be­ schichtet.
Absicht ist es, ein so wenig wie möglich störendes Element im Blickfeld des Fahrers zu erhalten, daß selbst Scheibenwischer mit angebautem Spoiler und mit nicht kreisförmigen und un­ gleichmäßigen Bewegungen bezüglich Geschwindigkeit, Beschleu­ nigung und Wischwinkel die Sicht nicht mehr als nötig beein­ trächtigen. Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
Zeichnung
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprü­ che enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fach­ mann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln be­ trachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen­ fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Scheibenwischers mit einem Spoiler und einem angedeuteten Wischbereich,
Fig. 2 eine Ansicht eines Wischarms von der Scheiben­ seite aus,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie III- III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines hakenförmigen Endes einer Wischstange und eines Lagerteils,
Fig. 5 eine Teilansicht eines Wischblatts und
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Wischleiste mit einer Federschiene.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein Scheibenwischer 10 besteht im wesentlichen aus einem Wischarm 12 und einem Wischblatt 18 mit einem Tragbügelsystem 14 und gegebenenfalls einem Spoiler 16. In Fig. 1 ist ein Wischbereich 52 des Scheibenwischers 10 zwischen gestrichel­ ten Linien 54, 56 dargestellt, der im wesentlichen auch mit dem Sichtbereich des Fahrers übereinstimmt. Wenn sich also der Wischarm 12 und das Wischblatt 18 mit dem Tragbügel­ system 14 und dem Spoiler 16 im Wischbereich 52 befinden ist die Sicht des Fahrers bei bekannten Scheibenwischern 10 gestört. Um die Störung zu verringern, sollen erfindungsgemäß das Wischblatt 18 und/oder der Wischarm 12 mindestens teil­ weise aus transparenten Werkstoffen bestehen.
Der Wischarm 12 besteht im wesentlichen aus einem Befesti­ gungsteil 20, einem Gelenkteil 22 und einer Wischstange 24. Die Wischstange 24 kann auch an das Gelenkteil 22 angeformt sein (Fig. 2). Besonders in diesem Fall können das Gelenk­ teil 22 und die Wischstange 24 aus transparentem Werkstoff wie beispielsweise Polykarbonate, PVC, Polytyreen, Acrylat und/oder Glas bestehen. Die Ausführung mit angeformter Wisch­ stange 24 weist ein Hohlprofil 58 (Fig. 3) auf, welches sich vom Gelenkteil 22 bis zum Ende der Wischstange 24 durchzieht. Das Gelenkteil 22 und die Wischstange 24 haben an unter­ schiedlichen Stellen verschiedene Querschnitte. Die Quer­ schnitte sowie die Materialstärken sind den Belastungen durch Torsions- und Biegemomente angepaßt und berücksichtigen die Sichtverhältnisse des Fahrers sowie die Anströmung durch den Fahrtwind. Zusätzliche Stabilität kann durch eine Verstärkung mit Glasfaser erreicht werden. Das Gelenkteil 22 weist an seinem Ende, welches dem Befestigungsteil 20 zugewandt ist eine Federkammer 26 mit eingebauter Zugfeder 28 auf. Die an­ dere Seite der Zugfeder 28 ist am Befestigungsteil 20 einge­ hängt. Der hier nicht näher beschriebene Federmechanismus zieht das Gelenkteil 22 und die Wischstange 24 zur Scheibe.
Am anderen Ende der Wischstange 24 befindet sich eine Aufnah­ mevorrichtung 30 für das Wischblatt 18 mit Tragbügelsystem 14 und gegebenenfalls angeformtem oder angebautem Spoiler 16. Verschieden dimensionierte Wischstangen 24 können an das je­ weilige Tragbügelsystem 14 durch zusätzliche Lagerteile 32 (Fig. 4) angepaßt werden. Diese Lagerteile 32 können eben­ falls aus dem oben genannten, transparenten Werkstoffen be­ stehen.
Das Tragbügelsystem 14 (Fig. 5) ist meistens aus mehreren Bügeln zusammengesetzt. Ausgehend von einem Mittelbügel 34, besteht es aus gelenkig verbundenen, untergeordneten Zwi­ schenbügeln 36 und Krallenbügeln 38 mit Krallen 40 zur Auf­ nahme der Wischleiste 42. Bei vereinfachten Ausführungen kön­ nen untergeordnete Bügel 36, 38 entfallen. Im einfachsten Fall besitzt der Mittelbügel 34 selbst die Krallen 40. Die Bügel 34, 36, 38 des Tragbügelsystems 14 haben einen zur Scheibe hin offenen u-förmigen Querschnitt, der es ermög­ licht, daß sich die Bügel 34, 36, 38 teilweise überlappen können und auch in Extremstellungen noch voll funktionsfähig sind. Die Beweglichkeit der Bügel 34, 36, 38 zueinander er­ möglichen Gelenke mit Gelenkstiften 44. Die Bügel 34, 36, 38 des Tragbügelsystems 14 und die Gelenkstifte 44 können aus den oben genannten, transparenten Werkstoffen bestehen. Bei Festigkeitsproblemen besteht die Möglichkeit, sie mit Glasfa­ ser zu verstärken und/oder in einem eng begrenzten Kernbe­ reich Träger aus einem undurchsichtigen, festen Werkstoff vorzusehen.
Die Wischleiste 42 (Fig. 6) besteht im wesentlichen aus einem Wischgummi 46 und einer oder mehreren Federschienen 48. Der Wischgummi 46 wird durch die Krallen 40 des Krallenbügels 38 an seiner Kopfleiste 50 gehalten. Das Material des Wischgum­ mis 46 ist erfindungsgemäß durchscheinend, da sich auch die­ ses Teil während des Wischvorgangs im Sichtbereich des Fah­ rers befindet. Gute Materialeigenschaften bezüglich Transpa­ renz und Beweglichkeit weisen zum Beispiel Silikone auf. Die Federschiene 48 dient der Stabilisierung des Wischgummis 46 im Haltebereich und als Material eignet sich auch hier minde­ stens einer der oben genannten, transparenten Werkstoffe.
Um eine antireflektierende Wirkung zu erzielen, können die Oberflächen der eingesetzten, transparenten Werkstoffe wie Polykarbonat, PVC, Polytyreen, Acrylat, Silikon und Glas mat­ tiert werden und/oder mit optisch aktiven Materialien be­ schichtet werden.

Claims (7)

1. Scheibenwischer (10) mit einem Wischarm (12) und einem daran angelenkten Wischblatt (18), dadurch gekennzeichnet, daß das Wischblatt (18) und/oder der Wischarm (12) mindestens teilweise aus einem transparenten Werkstoff bestehen.
2. Scheibenwischer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Werkstoff ein Kunststoff ist.
3. Scheibenwischer (10) nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kunststoff durch Glasfaser verstärkt ist.
4. Scheibenwischer (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polykarbonat, Po­ lyvenylchlorid, Polytyreen, Acrylat, Glas und/oder Silikon ist.
5. Scheibenwischer (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (12, 18) einen eng begrenzten Kernbereich aus undurchsichtigem, festeren Werkstoff aufweisen.
6. Scheibenwischer (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (12, 18) an der Oberfläche mattiert sind.
7. Scheibenwischer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (12, 18) mit optisch aktiven Werkstoffen beschichtet sind.
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