DE19805461A1 - Wischarm - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Wischarm nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bekannte Scheibenwischer besitzen einen Wischarm, der aus ei
nem auf einer Antriebswelle befestigten Befestigungsteil, aus
einem Gelenkteil und aus einer sich an das Gelenkteil starr
anschließenden Wischstange aufgebaut ist. Das Befestigungs
teil ist mit dem Gelenkteil über ein Kniegelenk verbunden,
das eine am Befestigungsteil angeformte Gelenknabe und einen
Gelenkbolzen aufweist, an dem das Gelenkteil angelenkt ist.
Eine Zugfeder, die einerseits am Gelenkteil und andererseits
über einen c-förmigen Bügel am Befestigungsteil angreift,
spannt das Gelenkteil und das Befestigungsteil gegeneinander
vor, und zwar im nicht montierten Zustand des Wischarms gegen
einen die Schwenkbewegung begrenzenden Anschlag und im Funk
tionszustand gegen eine Fahrzeugscheibe.
Ferner besitzt der Scheibenwischer ein Wischblatt, das ein
Tragbügelsystem und eine von diesem gehaltene Wischleiste
hat. Das Wischblatt ist am Wischarm angelenkt, indem ein ha
kenförmiges Ende der Wischstange zwischen zwei Stützwangen
des Tragbügelsystems greift und einen Gelenkstift umfaßt. In
der Regel ist zwischen dem hakenförmigen Ende und dem Gelenk
stift ein Lagerteil angeordnet, durch das unterschiedliche
Abmessungen zwischen der Wischstange und dem Wischblatt aus
geglichen werden. Das so gebildete Gelenk führt das
Wischblatt mit der Wischleiste über die Kraftfahrzeugscheibe,
wobei das Gelenkteil und das Tragbügelsystem es ermöglichen,
daß sich die Wischleiste einer Wölbung der Kraftfahrzeug
scheibe anpaßt. Mindestens eine Zugfeder erzeugt den erfor
derlichen Anpreßdruck der Wischleiste an die Kraftfahrzeug
scheibe. Um ein flaches Gelenkteil zu erhalten, können mehre
re Zugfedern mit einem geringeren Durchmesser nebeneinander
angeordnet sein.
Das Befestigungsteil ist in der Regel aus Aluminium oder
Zinkdruckguß oder Kunststoff hergestellt und in dem Bereich
seiner Befestigungsnabe und der Gelenknabe weitgehend massiv
ausgeführt. Bei längeren Befestigungsteilen hat ein mittlerer
Bereich einen zur Fahrzeugscheibe hin offenen, u-förmigen
Querschnitt mit Versteifungsrippen.
Bei bekannten Wischarmen sind häufig die Befestigungsteile
mit einer Schutzkappe aus Kunststoff mit einer Deckwand und
Seitenwänden abgedeckt, um das Befestigungsteil und seine La
gerstellen vor Verschmutzungen und Korrosion zu schützen und
um ein formschönes Bauteil zu erhalten.
Aus der EP 0 584 018 A1 ist ein Befestigungsteil aus Druckguß
mit einer Befestigungsnabe und einer im Abstand von dieser
angeordneten Gelenknabe bekannt. Die Achsen der Befestigungs
nabe und der Gelenknabe stehen, wie allgemein üblich, senk
recht zueinander. Die Gelenknabe und die Befestigungsnabe
sind durch zwei parallele Seitenteile miteinander verbunden.
Parallel zur Achse der Gelenknabe ist zur Befestigungsnabe
hin und zur unteren Seite des Befestigungsteils versetzt ein
Stift in die beiden Seitenteile eingesetzt, an dem eine Zug
feder angehängt werden kann. Die Zuordnung des Stifts zur
Achse der Gelenknabe ist entscheidend für die Genauigkeit der
Auflagekraft des Scheibenwischers an der Windschutzscheibe.
So wirkt sich die Toleranz des Abstandes zwischen der Achse
der Gelenknabe und dem Stift oder eine axiale Verformung des
Stifts ungünstig auf die Auflagekraft aus. Schwankungen durch
elastische Verformungen des Stifts führen zu Schwankungen der
Auflagekraft und beeinträchtigen die Wischqualität und das
Hochgeschwindigkeitsverhalten maßgeblich.
Aus der gleichen Schrift ist ein Befestigungsteil aus Kunst
stoff bekannt, das ein metallisches Verstärkungsteil enthält.
Dieses verbindet die Befestigungsnabe mit zwei Seitenwänden
der Gelenknabe. Ferner bildet das Verstärkungsteil in der Nä
he der Gelenknabe eine Lasche mit einer Öse zum Einhängen der
Zugfeder. Das Befestigungsteil ist durch das Verstärkungsteil
aufwendig herzustellen und das metallische Verstärkungsteil
mit der Einhängeöse besitzt in Richtung der Auflagekraft nur
ein geringes Widerstandsmoment, was sich insbesondere bei
längeren Befestigungsteilen ungünstig auswirkt.
Nach der Erfindung ist am Umfang der Gelenknabe eine Einhän
gevorrichtung für die Zugfeder angeformt. Durch die unmittel
bare Anbindung der Einhängevorrichtung über einen großen
Querschnitt an die Gelenknabe wird die Kraft direkt auf das
Kniegelenk übertragen und das Widerstandsmoment der Gelenkna
be zur Versteifung der Einhängevorrichtung genutzt, so daß
nur sehr geringe elastische Verformungen zu erwarten sind.
Somit kann der Scheibenwischer präzise und ratterfrei über
die Windschutzscheibe geführt werden. Ferner wird die Einhän
gevorrichtung von der Zugfederkraft vorwiegend auf Druck be
ansprucht, so daß auch spröde Werkstoffe und Materialien mit
einem niedrigen Elastizitätsmodul wie Kunststoffe und/oder
einer geringeren Zugfestigkeit, z. B. spröde Kunststoffe mit
einem hohen Glasfaseranteil, verwendet werden können.
Damit der c-förmige Bügel, mit dem die Zugfeder in die Ein
hängevorrichtung eingehängt wird, leicht mitdrehen kann, wenn
das Gelenkteil mit dem Wischblatt von der Windschutzscheibe
weg geklappt wird, besitzt die Einhängevorrichtung an der
Kontaktstelle mit dem c-förmigen Bügel eine walzenförmige
Kontur. Diese ist zur Befestigungsnabe hin und zur unteren
Seite des Befestigungsteils versetzt, damit die Zugfeder in
bezug auf das Kniegelenk ein entsprechendes Moment ausübt,
durch das die Anpreßkraft des Wischblatts an die Windschutz
scheibe bestimmt wird.
Um die Formsteifigkeit der Einhängevorrichtung zu erhöhen,
ist es zweckmäßig, daß die walzenförmige Kontur einen schma
len mittleren Bereich bildet, an den sich zu beiden Seiten
Führungswangen für den c-förmigen Bügel anschließen, die mit
der Gelenknabe einstückig ausgebildet sind. Durch die großen
Verbindungsquerschnitte zwischen der Einhängevorrichtung und
der Gelenknabe wird eine sehr formsteife Einhängevorrichtung
erreicht.
Das Befestigungsteil wird üblicherweise aus einer Aluminium
legierung im Druckgußverfahren oder aus Kunststoff in einem
Spritzgußverfahren hergestellt. In beiden Verfahren kann die
Einhängevorrichtung in einem einzigen Herstellungsvorgang er
zeugt werden, ohne daß zusätzliche Teile erforderlich sind,
wie z. B. Querstifte oder Verstärkungsteile. Die Gußwerkzeug
form ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dabei so ge
teilt, daß ein Oberteil des Gußwerkzeugs durch einen Durch
bruch im Befestigungsteil im Bereich des freien Endes der
Einhängevorrichtung geschoben werden kann und die Einhänge
vorrichtung von dieser Seite ausformt, während das Unterteil
der Gußwerkzeugform die gegenüberliegende Seite ausformt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Befe
stigungsteil an der oberen Seite im Bereich der Gelenknabe
geschlossen, und die Hinterschneidungen im Bereich der Ein
hängevorrichtung werden zusammen mit einer Lagerbohrung der
Gelenknabe durch seitliche Formschieber erzeugt. Das ge
schlossene Profil ergibt einen optisch guten Eindruck und
vermeidet Windgeräusche sowie Schmutzablagerungen, so daß
weitgehend auf eine zusätzliche Schutzkappe verzichtet werden
kann, zumal wenn die seitliche Öffnung im Bereich der Hinter
schneidung nach der Montage des Gelenkteils von einer Seiten
wand des Gelenkteils überdeckt wird. Insgesamt vereinfacht
sich durch die geringere Teilzahl auch die Montage. Wird das
Befestigungsteil in Kunststoff ausgeführt, kann die Bohrung
der Gelenknabe direkt als Lagersitz oder Lagerlauffläche ohne
zusätzliche Lagerbuchse ausgebildet sein.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und
die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen
fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch einen er
findungsgemäßen Wischarm,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt einer Gelenknabe
eines Befestigungsteils entsprechend der Linie
II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Gelenknabe nach Fig. 2 mit einer Gußwerk
zeugform,
Fig. 4 eine Variante einer Gelenknabe nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Gelenknabe nach Fig. 4 mit einer Gußwerk
zeugform mit seitlichen Schiebern und
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in
Fig. 5.
Fig. 1 stellt einen Wischarm eines Scheibenwischers für
Kraftfahrzeuge dar, der ein Befestigungsteil 10 und ein Ge
lenkteil 12 mit einer Wischstange 14 umfaßt. Das Befesti
gungsteil 10 wird mit einer Befestigungsnabe 16 auf einer
nicht näher dargestellten Antriebswelle befestigt und ist
über ein Kniegelenk 20 mit dem Gelenkteil 12 verbunden. Das
Kniegelenk 20 wird von einer Gelenknabe 18 des Befestigungs
teils 10 und einem Gelenkbolzen 22 gebildet, auf dem das Ge
lenkteil 12 gelagert ist.
Eine Zugfeder 24 ist mit einem Ende in eine Öse 28 einge
hängt, die von einem Ende der Wischstange 14 gebildet wird,
das im Gelenkteil 12 festgehalten wird. Das andere Ende der
Zugfeder 24 stützt sich über einen c-förmigen Bügel 26 an ei
ner Einhängevorrichtung 30 des Befestigungsteils 10 ab. Da
durch wird das Kniegelenk 20 vorgespannt, und zwar in nicht
montiertem Zustand gegen nicht näher dargestellte Anschläge
des Kniegelenks 20 und im montierten Zustand über das Gelenk
teil 12, die Wischstange 14 und ein nicht näher dargestelltes
Wischblatt, das in ein hakenförmiges Ende 56 der Wischstange
14 eingehängt ist und durch die Zugfeder 24 gegen eine eben
falls nicht dargestellte Fahrzeugscheibe angepreßt wird. Eine
gleichmäßige, schwingungsfreie Anpreßkraft ist maßgebend für
eine gute Wischqualität und wird bestimmt durch die Lage der
Kontaktstelle 34 zwischen der Einhängevorrichtung 30 und dem
c-förmigen Bügel 26, die eine walzenförmige Kontur 34 bildet.
Dadurch kann der Winkel des Kniegelenks 20 sich zwanglos den
Gegebenheiten bei der Wischbewegung anpassen und das Gelenk
teil 12 mit der Wischstange 14 und einem Wischblatt können
zum Reinigen oder Auswechseln leicht von der Windschutzschei
be weg geklappt werden. Die Einhängevorrichtung 30 ist mit
ihrer walzenförmigen Kontur 34 zur Befestigungsnabe 16 und
zur unteren Seite 32 des Befestigungsteils 10 hin versetzt
und über einen großen Querschnitt mit der Gelenknabe 18 ver
bunden. Dadurch ergibt sich eine formsteife Ausführung, zumal
das Widerstandsmoment der Gelenknabe 18 zur Steifigkeit in
Richtung der Zugfederkraft beiträgt. Um den c-förmigen Bügel
26 einzuhängen, bedarf es nur einer kleinen Öffnung. Im übri
gen kann auf einen sonst üblichen, großflächigen Längsschlitz
verzichtet werden, so daß sich eine hohe Formsteifigkeit,
insbesondere eine große Torsionssteifigkeit, des gesamten Be
festigungsteils 10 ergibt.
Die Formsteifigkeit kann noch dadurch erhöht werden, daß sich
die walzenförmige Kontur 34 nur über einen schmalen, mittle
ren Bereich erstreckt, der etwa der Breite des c-förmigen Bü
gels 26 entspricht und an den sich seitlich Führungswangen 36
anschließen, die ebenfalls an der Gelenknabe 18 angeformt
sind und zur Versteifung der Einhängevorrichtung 30 beitra
gen. Falls erforderlich, kann das Befestigungsteil 10 im Be
reich der Befestigungsnabe 16 und der Gelenknabe 18 mit einer
Schutzkappe 54 abgedeckt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt das Befestigungsteil
10 im Bereich der Einhängevorrichtung 30 zur Befestigungsnabe
16 hin einen Durchbruch 38, durch den ein Oberteil 40 einer
Gußwerkzeugform greifen kann und zusammen mit einem Unterteil
42 der Gußwerkzeugform die walzenförmige Kontur 34 der Ein
hängevorrichtung 30 ausformt. Das Befestigungsteil 10 kann
nach dem Gießen in Richtung der Pfeile entformt werden (Fig.
3).
Eine Variante des Befestigungsteils 10 nach Fig. 4 besitzt
ein nach oben geschlossenes Profil 48. Hinterschneidungen 44
an der Einhängevorrichtung 30 werden von einem seitlichen
Formschieber 50 ausgeformt. Dieser dient gleichzeitig in Ver
bindung mit einem weiteren seitlichen Formschieber 52 zum
Ausformen einer Lagerbohrung 46 für den Gelenkbolzen 22 (Fig.
6). Da das Befestigungsteil 10 weitgehend eine geschlossene
Kontur 48 besitzt, kann in den meisten Fällen auf eine
Schutzkappe 54 verzichtet werden, zumal wenn die seitliche
Öffnung der Hinterschneidung 44 im montierten Zustand des Ge
lenkteils 12 von einer Seitenwand 58 des Gelenkteils 12 über
deckt wird.
Claims (5)
1. Wischarm mit einem Befestigungsteil (10), das mit einer
Befestigungsnabe (16) auf eine Antriebsachse eines Wischeran
triebs aufsteckbar ist und über eine Gelenknabe (18) mit ei
nem Gelenkbolzen (22) an einem Gelenkteil (12) angelenkt ist,
wobei zumindest eine Zugfeder (24), die am Gelenkteil (12)
angreift und über einen c-förmigen Bügel (26) schwenkbar am
Befestigungsteil (10) eingehängt ist, das Befestigungsteil
(10) gegen das Gelenkteil (12) verspannt, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Umfang der Gelenknabe (18) eine Einhängevor
richtung (30) für die Zugfeder (24) angeformt ist.
2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Einhängevorrichtung (30) ausgehend von der Gelenkna
be (18) ein Stück zur Befestigungsnabe (16) und zur unteren
Seite (32) des Befestigungsteils (10) hin erstreckt und an
ihrem freien Ende eine zur Befestigungsnabe (16) weisende und
zum Gelenkbolzen (22) achsparallele walzenförmige Kontur (34)
aufweist.
3. Wischarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die walzenförmige Kontur (34) einen schmalen mittleren Be
reich bildet, an den sich zu beiden Seiten Führungswangen
(36) für den c-förmigen Bügel (26) anschließen, die mit der
Gelenknabe (18) und der Einhängevorrichtung (30) einstückig
ausgebildet sind.
4. Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (10) auf der
Seite der Gelenknabe (18), die der Befestigungsnabe (16) zu
gewandt ist, einen Durchbruch (38) aufweist, durch den ein
Oberteil (40) einer Gußwerkzeugform von außen bis in den Be
reich des freien Endes der Einhängevorrichtung (30) gelangen
kann und die Einhängevorrichtung (30) in einem Druckgußver
fahren oder Spritzgußverfahren von dieser Seite ausformt.
5. Wischarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung (30) in einem
Druckgußverfahren oder Spritzgußverfahren hergestellt ist und
im Bereich der Gelenknabe (18) ein nach oben hin geschlosse
nes Profil (48) hat, wobei Hinterschneidungen (44) im Bereich
der Einhängevorrichtung (30) zusammen mit einer Lagerbohrung
(46) der Gelenknabe (18) durch seitliche Formschieber (50,
52) erzeugt werden.
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