DE19906116C2 - Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von EtikettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf die
Oberfläche eines in einer Förderrichtung entlang einer Förderbahn an der
Vorrichtung vorbeigeförderten Gegenstandes, mit einer Abgabeeinrichtung zur
Abgabe einzelner Etiketten und mit einem Manipulator zum Aufnehmen und
Aufbringen der von der Abgabeeinrichtung abgegebenen Etiketten, wobei der
Manipulator aus einer Ausgangsposition außerhalb der Förderbahn zum
Aufbringen des Etiketts in die Förderbahn des Gegenstandes bewegbar ist.
Derartige Vorrichtungen zum Aufbringen von vorzugsweise mit einer
selbstklebenden Oberfläche ausgebildeten Etiketten sind aus dem Stand der
Technik bekannt, wozu nur beispielhaft auf die DE 40 31 891 A1 und die DE
33 01 439 A1 verwiesen wird.
Eine bekannte Vorrichtung, bei der mittels des Manipulators auch zwei
aneinander angrenzende Oberflächen eines kontinuierlich an der Vorrichtung
vorbeigeförderten Gegenstandes etikettiert werden können, ist in der
DE 298 05 510 U1 beschrieben.
Es sind im Stand der Technik auch bereits Maßnahmen angegeben, die eine
Etikettiervorrichtung im Falle von Störungen, z. B. bei der Zuförderung der zu
etikettierenden Gegenstände absichern, wozu beispielhaft auf die
DE 15 86 379 verwiesen wird.
Eine Sicherheitseinrichtung, die den Antrieb der Etikettiervorrichtung bei
Hineingreifen in die Vorrichtung oder ähnlichen Störungen unterbricht, ist in
der DE-OS 22 29 205 beschrieben.
Auch sind bereits elektronische Logikschaltungen zur Fehlerkorrektur bei
Etikettiervorrichtungen, z. B. gegen fehlende Etiketten vorgeschlagen worden,
siehe hierzu beispielhaft die DE 32 15 288.
Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Manipulator zum Aufbringen
eines Etiketts in die Förderbahn des Gegenstandes bewegt wird, ist aufgrund
des sich bewegenden Gegenstandes ein gewisses Risiko gegeben, daß sich bei
Störungen der Vorrichtungssteuerung oder bei Energieausfall Kollisionen
zwischen dem entlang der Förderbahn bewegten Gegenstand und dem
Manipulator oder weiteren Teilen der Vorrichtung ereignen, die zu einer
Beschädigung der Vorrichtung führen. Dieses Risiko steigt mit zunehmender
Geschwindigkeit des in der Förderrichtung entlang der Förderbahn geförderten
Gegenstandes und mit zunehmendem Gewicht des geförderten Gegenstandes.
Beispiele solcher Störungsursachen können z. B. sein:
- a) durch einen Fehlimpuls einer das Aufbringen eines Etiketts mittels der Vorrichtung steuernden Produktlichtschranke oder der Fördertechnik-SPS wird der Manipulator zu früh, d. h. vor dem Eintreffen des Gegenstandes in die Förderbahn bewegt. Als Folge wird der an der Vorrichtung vorbeigeförderte Gegenstand, beispielsweise ein Karton oder eine Palette seitlich gegen den in die Förderbahn ragenden Manipulator gefahren,
- b) durch den Ausfall einer Energiequelle der Vorrichtung, z. B. elektrischer Strom oder Druckluft, entstehen nichtkontrollierbare System-Zustände in der Vorrichtung,
- c) der Manipulator fährt beim Aufbringen eines Etiketts in eine Vertiefung in der Oberfläche des Gegenstandes ein, wie es z. B. bei unregelmäßiger Palettierung von Kartonagen vorkommt. In einer solchen Vertiefung kann sich der Manipulator sodann verhaken, so daß er vom an der Vorrichtung vorbeigeförderten Gegenstand mitgerissen und beschädigt wird.
- d) aufgrund von Bedienungsfehlern läuft die den Gegenstand entlang der Förderbahn transportierende Fördertechnik versehentlich im Handbetrieb anstelle eines ereignisgesteuerten Automatikbetriebes, so daß keine eine Kollision des Manipulators mit dem Gegenstand ausschließende ereignisgesteuerte Ablaufkontrolle aktiviert ist.
Eine bei bekannten Vorrichtungen praktizierte Möglichkeit der Vermeidung von
Kollisionen zwischen dem Manipulator der Vorrichtung und dem an der
Vorrichtung vorbeigeförderten Gegenstand ist es, bei Erkennung von
Störungen in der Steuerung der Vorrichtung die den Gegenstand entlang der
Förderbahn fördernde Fördertechnik zu stoppen. Dies hat jedoch den
wesentlichen Nachteil, daß ein solcher Stop der Fördertechnik energieabhängig
ist und nicht selbsttätig abläuft, so daß keine selbstsichernde Funktion
gegeben ist.
Die Erfindung hat sich von daher die Aufgabe gestellt, die bekannten
Vorrichtungen zum Aufbringen von Etiketten auf die Oberfläche eines
Gegenstandes dahingehend zu verbessern, daß eine zuverlässige und
energieunabhängige Selbstsicherung der Vorrichtung gegen störungsbedingte
Kollisionen des Manipulators mit dem an der Vorrichtung vorbeigeförderten
Gegenstand erzielt wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruches 1 dadurch, daß ein den Manipulator mit der Vorrichtung
verbindendes Sicherheitselement vorgesehen ist, welches mit einem Ende am
Manipulator und mit einem anderen Ende an einem in Förderrichtung des
Gegenstandes gesehen vor dem Manipulator liegenden Fixpunkt an der
Vorrichtung befestigt ist und den Fixpunkt und den Manipulator unabhängig
von der Bewegung desselben miteinander verbindet. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ermöglicht dieses Sicherheitselement eine
energieunabhängige Sicherung der Vorrichtung.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Sicherheitselementes werden
energieunabhängig Kollisionen zwischen dem in die Förderbahn bewegten
Manipulator und dem an der Vorrichtung entlang der Förderbahn
vorbeibewegten Gegenstand verhindert. Bei einer drohenden Kollision wird der
in die Förderbahn zwecks Aufbringen eines Etiketts bewegte Manipulator
entweder bei Kontaktierung des Sicherheitselementes oder des Manipulators
- je nach Position desselben - von dem an der Vorrichtung vorbeigeförderten
Gegenstand aus der Förderbahn bewegt, ohne daß es zu Beschädigungen des
Manipulators oder weiteren Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß der an der Vorrichtung vorbeigeförderte
Gegenstand mittels des Sicherheitselementes den in die Förderbahn bewegten
Manipulator bei weiterer Bewegung in Förderrichtung aus der Förderbahn
zurückschiebt. Auch ist es möglich, das an sich auf der Oberfläche des
Gegenstandes vorgesehene Aufbringen des Etiketts mittels des
Sicherheitselementes vorzeitig auszulösen, so daß dann die Steuerung der
Vorrichtung eine Rückbewegung des Manipulators aus der Förderbahn
selbsttätig veranlaßt. In beiden Fällen werden Beschädigungen des
Manipulators infolge einer Kollision mit dem vorbeigeförderten Gegenstand
vermieden.
Das den Manipulator mit der Vorrichtung verbindende Sicherheitselement
verhindert darüber hinaus auch, daß sich der Manipulator etwa bei unebener
Oberfläche des Gegenstandes an diesem verhakt und beim Vorbeifördern des
Gegenstandes an der Vorrichtung von diesem Gegenstand mitgerissen und
beschädigt wird.
Das Sicherheitselement kann von einer in Längsrichtung ausziehbaren
Teleskopstange gebildet sein, die aufgrund ihrer Längenveränderbarkeit
sämtliche zum Aufbringen eines Etiketts erforderliche Bewegungen des
Manipulators ermöglicht und stets eine Verbindung des Manipulators mit dem
Fixpunkt an der Vorrichtung sicherstellt, so daß auch
die Sicherheitsfunktion des Sicherheitselementes stets gewährleistet ist. Die
Teleskopstange kann hierbei beispielsweise zweiteilig ausgebildet sein und an
ihren beiden Enden mittels Kugelgelenkköpfen am Manipulator bzw. am
Fixpunkt an der Vorrichtung befestigt sein.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, andere
Sicherheitselemente, vorzugsweise mit veränderbarer Länge, beispielsweise
aufspannbare Gurte und dergleichen mehr vorzusehen.
Das im Rahmen der Erfindung vorgeschlagene Sicherheitselement zur
Vermeidung störungsbedingter Beschädigungen des Manipulators ist an
verschiedensten Bauformen von Vorrichtungen zum Aufbringen von Etiketten
auf die Oberfläche eines an der Vorrichtung vorbeigeförderten Gegenstandes
anwendbar.
Beispielsweise kann das erfindungsgemäße Sicherheitselement an einer
Vorrichtung zum Einsatz kommen, bei der der Manipulator mittels eines
Linearantriebes quer zur Förderrichtung des Gegenstandes in die Förderbahn
bewegt wird, um ein Etikett auf eine parallel zur Förderrichtung des
Gegenstandes sich erstreckende Oberfläche desselben aufzubringen.
Auch ist es möglich, das erfindungsgemäße Sicherheitselement an einer
Vorrichtung anzubringen, bei der der Manipulator mittels eines Schwenkarmes
um eine Schwenkachse schwenkbar an der Vorrichtung gehaltert ist und aus
einer Ausgangsposition außerhalb der Förderbahn um die Schwenkachse in die
Förderbahn schwenkbar ist. Bei derartigen Vorrichtungen ist es möglich, eine
in oder entgegen der Förderrichtung des Gegenstandes liegende Oberfläche
desselben mit einem Etikett zu versehen.
In beiden vorgenannten Fällen ermöglicht das sich zwischen dem Manipulator
und dem Fixpunkt an der Vorrichtung erstreckende erfindungsgemäße
Sicherheitselement eine energieunabhängige selbsttätige Sicherung vor
ungewollter Kollision des in die Förderbahn des Gegenstandes bewegten
Manipulators mit dem Gegenstand.
Im Falle der Ausbildung der erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung mit
einem um eine Schwenkachse schwenkbaren Manipulator wird darüber hinaus
vorgeschlagen, daß der Fixpunkt für die Befestigung des Sicherheitselementes
an der Vorrichtung auf der Schwenkachse des Manipulators ausgebildet ist,
wodurch eine gleichbleibend hohe Sicherheitsfunktion des erfindungsgemäßen
Sicherheitselementes unabhängig von der Schwenkbewegung des
Manipulators gewährleistet ist.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist der Manipulator
der Schwenkbewegung des Schwenkarmes vorauseilend linear ausfahrbar, so
daß mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung sowohl das
Aufbringen eines Etiketts auf eine in Förderrichtung des Gegenstandes
liegende Oberfläche als auch das Aufbringen eines Etiketts auf eine sich
parallel zur Förderrichtung des Gegenstandes erstreckende Oberfläche
ermöglicht ist, wie es beispielsweise auch aus der bereits erwähnten
DE 298 05 510 U1 bekannt ist. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Sicherheitselement zwischen dem Manipulator und dem vorzugsweise auf der
Schwenkachse des Manipulators ausgebildeten Fixpunkt an der Vorrichtung
wird hierbei eine außerordentlich hohe Betriebssicherheit erreicht, da
störungsbedingte Kollisionen des Manipulators mit dem an der Vorrichtung
vorbeigeförderten Gegenstand und dadurch bedingte Beschädigungen des
Manipulators nahezu ausgeschlossen sind.
Vorteilhaft umfaßt der Manipulator einen Vakuumspendestempel, der zum
Aufnehmen und Halten des Etiketts mit Unterdruck und zum Aufbringen des
Etiketts mit Überdruck beaufschlagbar ist, so daß die erfindungsgemäß
vorgeschlagene Vorrichtung für das Aufbringen einer Vielzahl von Etiketten,
insbesondere Selbstklebeetiketten geeignet ist.
Ferner weist der Manipulator vorteilhaft einen Kontaktsensor auf, der bei
Kontakt mit einer Oberfläche des Gegenstandes das Aufbringen des Etiketts
und nachfolgend die Rückbewegung des Manipulators in die Ausgangsposition
außerhalb der Förderbahn auslöst. Hierdurch wird nicht nur ein besonders
zuverlässiges und mit geringem Steuerungsaufwand bewerkstelligbares
Aufbringen von Etiketten ermöglicht, in Verbindung mit dem erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Sicherheitselement ist es hierdurch auch möglich, bei einer
störungsbedingten Kollision des Manipulators mit dem an der Vorrichtung
vorbeigeförderten Gegenstand den Kontaktsensor frühzeitig auszulösen und
dadurch die Rückbewegung des Manipulators in die Ausgangsposition
außerhalb der Förderbahn auszulösen, so daß eine Beschädigung des
Manipulators aufgrund der Kollision mit dem vorbeigeförderten Gegenstand
vermieden wird.
Ferner kann am Manipulator auch mindestens ein Näherungssensor, wie ein
optischer Abstandssensor vorgesehen sein, der bei einer sich in einem
vorbestimmbaren Abstand vor dem Manipulator befindlichen Oberfläche des
Gegenstandes das Aufbringen des Etiketts und nachfolgend die
Rückbewegung des Manipulators in die Ausgangsposition außerhalb der
Förderbahn auslöst. Der mindestens ein Näherungssensor schaltet, wenn sich
die Oberfläche des Gegenstandes in einem voreinstellbaren Abstand, z. B. 10
bis 30 mm vor dem Manipulator befindet. Hierdurch ist zum einen ein
berührungsloses Aufbringen von Etiketten auf die Oberfläche des
Gegenstandes ermöglicht, so daß die Oberfläche des Gegenstandes nicht
beschädigt wird. Zum anderen ist mittels des mindestens einen
Näherungssensors auch bei drohender störungsbedingter Kollision des
Gegenstandes mit dem Manipulator das Aufbringen des Etiketts und die
danach einsetzende Rückbewegung des Manipulators frühzeitig initiierbar, um
eine solche Kollision zu vermeiden.
Bevorzugt werden 2 derartige Näherungssensoren am Manipulator angeordnet
und parallel geschaltet. Sofern auch ein bereits beschriebener Kontaktsensor
vorgesehen ist, wird auch dieser parallel zu den Näherungssensoren geschaltet
und dient dann maßgeblich zur Sicherung des Manipulators gegen
kollisionsbedingte Beschädigungen durch den Gegenstand in der bereits
beschriebenen Weise.
Durch Ausbildung des Fixpunktes der Vorrichtung für die Befestigung des
Sicherheitselementes in Förderrichtung des Gegenstandes gesehen vor dem
Manipulator ragt das Sicherheitselement bei in die Förderbahn bewegtem
Manipulator ebenfalls in die Förderbahn des Gegenstandes hinein, und zwar in
Förderrichtung gesehen vor dem Manipulator. Bei einer drohenden Kollision
des vorbeigeförderten Gegenstandes mit dem in die Förderbahn bewegten
Manipulator kollidiert daher der Gegenstand zunächst mit dem den Fixpunkt
mit dem Manipulator verbindenden Sicherheitselement, wobei durch die
dadurch über das Sicherheitselement auf den Manipulator einwirkenden Kräfte
den Kontaktsensor auslösen und selbsttätig die Rückbewegung des
Manipulators initiieren.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zur Erhöhung der
Sicherheit zudem vorgeschlagen, daß die Vorrichtung in einem Gestell
gehaltert und um eine sich senkrecht zur Förderrichtung erstreckende
Drehachse drehbar gelagert ist und bei Überschreiten einer vorbestimmbaren,
auf den Manipulator und/oder das Sicherheitselement in Förderrichtung
einwirkenden Kraft, wie sie beispielsweise bei einer Kollision des
Gegenstandes mit dem Manipulator und/oder dem Sicherheitselement auftritt,
um die Drehachse verdrehbar ist, dergestalt, daß der Manipulator aus der
Förderbahn des Gegenstandes energieunabhängig herausdrehbar ist.
Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird eine noch höhere
Störungssicherheit erreicht. Sollte die Kraft des auf das Sicherheitselement
einwirkenden und an der Vorrichtung vorbeigeförderten Gegenstand nicht
ausreichen, um den Manipulator aus der Förderbahn herauszudrücken oder
wird infolge eines Fehlers der Steuerung bei Auslösen des Kontaktsensors die
Rückbewegung des Manipulators nicht bewirkt, so kann durch die drehbare
Lagerung der gesamten Vorrichtung in einem Gestell der entlang der
Förderbahn an der Vorrichtung vorbeigeförderte Gegenstand die gesamte
Vorrichtung mitsamt des kollisionsgefährdeten Manipulators um die Drehachse
verdrehen, wodurch der Manipulator aus der Förderbahn des Gegenstandes
herausgedreht wird, so daß eine Kollision des Manipulators mit dem
Gegenstand und dadurch hervorgerufene Beschädigungen zuverlässig
vermieden werden.
Vorteilhaft sind hierbei Verriegelungselemente vorgesehen, mittels derer die
Vorrichtung in einer Betriebsposition verriegelbar ist und bei Überschreiten der
vorbestimmbaren Kraft infolge des am Sicherheitselement angreifenden und an
der Vorrichtung vorbeigeförderten Gegenstandes die Verriegelungselemente
freigebbar sind und die Vorrichtung aus der Betriebsposition um die Drehachse
verdrehbar ist. Durch diese Verriegelungselemente wird die Vorrichtung im
Betriebszustand in einer Betriebsposition gehalten, in der sie für das exakte
Aufbringen der Etiketten auf den vorbeigeförderten Gegenstand ausgerichtet
ist. Erst bei einer Störung und einer dadurch bedingten drohenden Kollision
zwischen dem an der Vorrichtung vorbeigeförderten Gegenstand und dem
Manipulator werden die Verriegelungselemente freigegeben und die
Vorrichtung in der bereits beschriebenen Weise um die Drehachse verdreht,
wodurch der Manipulator aus der Förderbahn des Gegenstandes herausgedreht
wird.
Mittels des Gestells kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zudem sehr
einfach an einer gewünschten Stelle neben einem Laufband oder einer
ähnlichen fördertechnischen Einrichtung für die Förderung der zu
etikettierenden Gegenstände positioniert werden, um das Aufbringen von
Etiketten zu bewirken.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung wird überdies vorgeschlagen, daß ein
Sicherheitsschalter vorgesehen ist, welcher beim Verdrehen der Vorrichtung
um die Drehachse die Energiezufuhr zum Manipulator unterbricht, so daß
dieser kraftlos wird und evtl. einwirkenden Kräften nachgeben kann, was die
Gefahr von Beschädigungen weiter mindert.
Da die bekannten Vorrichtungen zum Aufbringen von Etiketten üblicherweise
über pneumatische Antriebe für den Manipulator verfügen, wird
vorgeschlagen, daß der Sicherheitsschalter als pneumatischer Endschalter
ausgebildet ist, der bei einem Verdrehen der Vorrichtung um die Drehachse
das Druckluftsystem zum Manipulatorantrieb entlüftet, so daß dieser kraftlos
wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Aufsicht auf eine
erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß
Pfeil V in Fig. 1,
Fig. 3-6
die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
verschiedenen Positionen des Manipulators,
Fig. 7 die Vorderansicht der drehbaren Lagerung der Vorrichtung in
einem Gestell,
Fig. 8 die Seitenansicht der drehbaren Lagerung gemäß Pfeil W in Fig.
7,
Fig. 9, 10
in schematischer Darstellung die Wirkungsweise eines an der
Vorrichtung befestigten Endschalters,
Fig. 11 in schematischer Darstellung die Arbeitsweise der Vorrichtung
gemäß Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 1 zum Aufbringen von
Etiketten auf die Oberfläche eines Gegenstandes umfaßt einen als
Etikettenabgabeeinrichtung dienenden Etikettendrucker 11 mit
Etikettenvorratsrolle 11a, einen Manipulator 16 zum Aufnehmen und
Aufbringen eines Etiketts auf dem Gegenstand sowie eine Steuerungseinheit
12 für die Vorrichtung. Diese Vorrichtung 1 ist in einem Gestell 10 aus U-
förmig aneinanderangefügten Gestellteilen 100, 101, 102, die auf der
Bodenfläche aufstehen, sowie einem vertikal sich erstreckenden und am
Gestellteil 101 befestigten vertikalen Holm 103 gehaltert. Hierzu ist die
Vorrichtung 1 über ein nachfolgend noch näher erläutertes Scharnier 18 und
einen etwa L-förmigen Bügel 13 am vertikalen Holm 103 befestigt.
Der Etikettenmanipulator 16 ist am freien Ende eines schwenkbar um eine
Schwenkachse S am L-förmigen Bügel 13 befestigten Schwenkarmes 14
befestigt und kann mittels eines geeigneten hier jedoch nicht dargestellten
Drehantriebes aus der in der Fig. 1 ersichtlichen Ausgangsposition N in
Pfeilrichtung S2 um die Schwenkachse S geschwenkt werden.
Als Drehantrieb kann hierbei sowohl ein z. B. pneumatisch angetriebener
Drehzylinder oder auch ein über ein entsprechendes Gestänge am
Schwenkarm 14 angreifender Linearzylinder vorgesehen sein. Die Verwendung
eines Linearzylinders auf Gestänge erlaubt hierbei eine schnellere und besser
kontrollierbare Schwenkbewegung.
Ferner kann mittels eines Linearantriebes, beispielsweise eines pneumatischen
Linearzylinders 15 der Manipulator 16 in Pfeilrichtung S1 quer zum
Schwenkarm 14 ausgefahren werden, wozu der Manipulator 16 an
schematisch dargestellten Kolbenstangen 151 in beispielsweise als
Kugelumlauflager 150 ausgebildeten Lagern am Schwenkarm 14 gelagert ist.
Diese im Gestell 10 gehalterte Vorrichtung 1 wird zum Aufbringen von
Etiketten, die vom Etikettendrucker 11 bereitgestellt werden, neben einem
Laufband 3 positioniert, auf dem zu etikettierende Gegenstände 2, wie
Paletten oder Kartons, in einer Förderrichtung F an der Vorrichtung 1 zwecks
Aufbringen der Etiketten vorbeigefördert werden.
Anhand der schematischen Darstellung in Fig. 11 wird zunächst die
Funktionsweise der dargestellten Vorrichtung kurz erläutert.
In der mit N gekennzeichneten Ausgangsstellung ist der den Manipulator
tragende Schwenkarm 14 etwa parallel zum Laufband 3 ausgerichtet und auch
der den Manipulator in Pfeilrichtung S1 ausfahrende Linearzylinder 15 ist
vollständig eingezogen, so daß der Manipulator außerhalb der von den auf
dem Laufband 3 in Förderrichtung F geförderten Gegenständen beschriebenen
Förderbahn positioniert ist. In dieser auch als Ausgangsstellung A
gekennzeichneten Stellung ist es dem Manipulator 16 ermöglicht, ein vom
Etikettendrucker 11 abgegebenes Etikett zwecks nachfolgendem Aufbringen
auf einer der Oberflächen des Gegenstandes 2 aufzunehmen.
Zu diesem Zweck ist der Manipulator 16, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich,
oberhalb des Etikettendruckers 11 angeordnet und nimmt ein in Pfeilrichtung P
vom Etikettendrucker 11 nach oben abgegebenes Etikett auf.
Nunmehr wird der Manipulator durch Ausschwenken des Schwenkarmes 14
der Vorrichtung 1 in Pfeilrichtung S2 um etwa 90° mittels des Drehantriebes
und der Schwenkbewegung in Pfeilrichtung S2 vorauseilendes lineares
Ausfahren des Linearzylinders 15 in Pfeilrichtung S1 in eine mit E1
gekennzeichnete Etikettierposition verfahren, die in Fig. 11 lediglich strichliert
angedeutet ist. In dieser Etikettierposition E1 ragt der Manipulator 16 in die
vom auf dem Laufband 3 in Förderrichtung F geförderten Gegenstand 2
beschriebene Förderbahn hinein und erwartet das Herannahen des mit
Bezugszeichen 2.1 gekennzeichneten Gegenstandes auf dem Laufband 3.
Bei weiterer Förderung des Gegenstandes in Förderrichtung F kommt sodann
der Manipulator 16 mit der in Förderrichtung F liegenden Oberfläche 20 des
Gegenstandes in Kontakt und bringt dort das zuvor vom Etikettendrucker 11
aufgenommene Etikett in der gewünschten Weise auf.
Unmittelbar nach dem Aufbringen des Etiketts auf die Oberfläche 20 wird der
Manipulator durch Zurückschwenken des Schwenkarmes 14 entgegen
Pfeilrichtung S2 und gleichzeitig erfolgendes lineares Zurückbewegen des
Linearzylinders 15 entgegen Pfeilrichtung S1 aus der Förderbahn des
Gegenstandes auf dem Laufband 3 zurückbewegt und erreicht wieder seine
mit A gekennzeichnete Ausgangsposition. Diese Rückbewegung des
Manipulators 16 erfolgt mit größerer Geschwindigkeit als die des kontinuierlich
in Förderrichtung F auf dem Laufband 3 geförderten Gegenstandes.
Im nächsten Schritt kann nunmehr der sich wieder in Ausgangsstellung A
befindende Manipulator 16 vom Etikettendrucker 11 ein zweites Etikett
aufnehmen. Bei weiterer Förderung des Gegenstandes in Pfeilrichtung F auf
dem Laufband 3 wird durch lediglich linear in Pfeilrichtung S1 erfolgendes
Ausfahren des Manipulators 16 in die Förderbahn bei in Ausgangsstellung N
verharrendem Schwenkarm 14 auch dieses Etikett auf die sich parallel zur
Förderrichtung F erstreckende Oberfläche 21 des Gegenstandes 2
aufgebracht, wenn sich dieser in der mit 2.2 gekennzeichneten Position
unmittelbar vor der Vorrichtung 1 befindet.
Nach dem Aufbringen des Etiketts auf die Oberfläche 21 wird der Manipulator
16 entgegen Pfeilrichtung S1 aus der Förderbahn zurückbewegt und befindet
sich wieder in Ausgangsposition A, um für die Etikettierung eines nächsten in
Förderrichtung F herangeförderten Gegenstandes 2 in der bereits
beschriebenen Weise ein Etikett aufzunehmen.
So ist es mit der dargestellten Vorrichtung möglich, während des
Vorbeiförderns des hier nur angedeuteten Gegenstandes 2, beispielsweise
einer Palette, die aneinander angrenzenden Seiten 20, 21 desselben mit je
einem Etikett zu versehen, ohne daß die Förderung des Gegenstandes 2 in
Förderrichtung F unterbrochen werde müßte.
Zum Aufnehmen, Halten und Aufbringen der Etiketten ist der Manipulator 16
beispielsweise als Vakuum-Spendestempel ausgebildet und umfaßt eine
Spendeplatte 163, die sich über Federn 161 gegenüber einer Rückplatte 160
abstützt, die wiederum an den Kolbenstangen 151 des Linearzylinders 15
befestigt ist. Die Spendeplatte ist zum Aufnehmen und Halten eines Etiketts
mit Unterdruck und zum Aufbringen des Etiketts mit Überdruck
beaufschlagbar, um das Etikett auf die Oberfläche des Gegenstandes
abzublasen.
Zu diesem Zweck weist die Spendeplatte 163 zwei nicht näher dargestellte
Näherungssensoren auf, die das Aufbringen des Etiketts auslösen, wenn sich
die zu etikettierende Oberfläche 20, 21 des Gegenstandes 2 in einem Abstand
von beispielsweise 10-30 mm vor der Spendeplatte 163 befindet. Hierdurch
wird ein berührungsloses Aufbringen des Etiketts ermöglicht.
Ferner ist zwischen der Spendeplatte 163 und der Rückplatte 160 noch ein
Kontaktsensor 162 angeordnet, der einen Druck auf die Spendeplatte 163 in
Richtung der Rückplatte 160 registriert. Der Kontaktsensor 162 ist mit den
nicht näher dargestellten Näherungssensoren parallel geschaltet.
Sobald die Oberfläche 20 des Gegenstandes 2 mit dem Spendestempel 163
des Manipulators 16 in Kontakt kommt, wird die Spendeplatte 163 entgegen
des Drucks der Federn 161 auf die Rückplatte 160 zubewegt, was ein
Auslösen des Kontaktsensors 162 und ebenfalls ein Abblasen des auf der
Spendeplatte 163 mittels Unterdruck gehaltenen Etiketts auf die Oberfläche
des Gegenstandes 2 bewirkt. Im normalen Betrieb der Vorrichtung sollte
jedoch der Kontaktsensor 162 nicht ausgelöst werden, da das berührungslose
Aufbringen der Etiketten mittels der Näherungssensoren auf die Oberfläche
20, 21 des Gegenstandes 2 bevorzugt ist. Der Kontaktsensor 162 dient
vielmehr maßgeblich einer nachfolgend noch erläuterten Sicherheitsfunktion.
Sowohl bei Auslösung eines Näherungssensors wie auch des Kontaktsensors
162 wird unmittelbar eine Rückbewegung des Schwenkarmes 14 des
Manipulators in linearer Richtung entgegen Pfeilrichtung S1 und/oder eine
Rückschwenkbewegung entgegen Pfeilrichtung S2 in die Ausgangsstellung
außerhalb der Förderbahn bewirkt, so daß der Gegenstand 2 ohne
Unterbrechung in Förderrichtung F auf dem Laufband 3 weiter gefördert
werden kann.
Um zu vermeiden, daß bei einer Störung des zuvor beschriebenen Ablaufs eine
Kollision zwischen dem kontinuierlich auf dem Laufband 3 in einer
Förderrichtung F geförderten Gegenstandes 2 und dem zum Aufbringen eines
Etiketts in die Förderbahn des Gegenstandes 2 bewegten Manipulator 16
erfolgen kann, ist ein Sicherheitselement in Gestalt einer in ihrer
Längserstreckung ausziehbaren Teleskopstange 17 vorgesehen, die mit ihrem
einen Ende an der Spendeplatte 163 des Manipulators 16 und mit ihrem
anderen Ende an einem Fixpunkt M an der Vorrichtung 1, der mit der
Schwenkachse S des Schwenkarmes 14 zusammenfällt, befestigt ist. Diese
aus den zwei Teilen 170, 171 gebildete Teleskopstange 17 verbindet
unabhängig von der Bewegung des Manipulators 16 stets die Spendeplatte
163 mit dem Fixpunkt M an der Vorrichtung, der in Förderrichtung F des
Gegenstandes 2 gesehen vor dem Manipulator angeordnet ist. Die Befestigung
der Teleskopstange erfolgt beispielsweise mittels an den Enden ausgebildeter
Gelenkköpfe. Die Teleskopstange 17 ist hierbei in Ausgangsstellung A des
Manipulators 16 gesehen an der entgegen der Förderrichtung F des
Gegenstandes 2 liegenden Seite des Manipulators 16 befestigt.
Die Wirkungsweise dieses Sicherheitselementes, d. h. der Teleskopstange 17
ist nachfolgend in den Fig. 3 bis 6 in verschiedenen Betriebszuständen der
Vorrichtung dargestellt.
Im ersten in der Fig. 3 dargestellten Störfall wird der Manipulator 16
beispielsweise durch einen Fehlimpuls zu früh in Pfeilrichtung S1 in die
Förderbahn des Gegenstandes 2 auf dem Laufband 3 ausgefahren. Die
Teleskopstange 17 erstreckt sich in diesem Falle diagonal vom Fixpunkt M zur
Spendeplatte 163 und ragt, in Förderrichtung F gesehen, vor dem Manipulator
16 ebenfalls in die Förderbahn des Gegenstandes 2 diagonal hinein. Der in
Förderrichtung F auf dem Laufband 3 geförderte Gegenstand 2 stößt nunmehr
mit der die Oberflächen 20, 21 verbindenden Ecke gegen die den Manipulator
16 mit dem Fixpunkt M an der Vorrichtung verbindende Teleskopstange 17,
wodurch die Spendeplatte 163 gegen die Kraft der Federn 161 in Richtung der
Rückplatte 160 des Manipulators 16 in Pfeilrichtung K eingedrückt wird und
der Kontaktsensor 162 auslöst. Hierdurch wird das frühzeitige Abblasen des
auf der Spendeplatte 163 gehaltenen Etiketts und nachfolgend die
Rückbewegung des Manipulators entgegen Pfeilrichtung S1 aus der
Förderbahn des Gegenstandes 2 von der Steuerung 12 bewirkt, so daß eine
Kollision und Beschädigung des Manipulators 16 mit dem Gegenstand 2
infolge dieses Störfalles ausgeschlossen ist.
Sollte jedoch der Manipulator 16 mangels Energie, beispielsweise Stromausfall
in der Steuerung 12 oder Druckluftausfall für den die Bewegung in bzw.
entgegen Pfeilrichtung S1 auslösenden Linearzylinder 15 nicht mehr
eigenständig in der vorangehend geschilderten Weise aus der Förderbahn des
Gegenstandes 2 zurückbewegt werden, dann drückt der an der
Teleskopstange 17 anliegende Gegenstand 2 bei weiterer Förderung in
Förderrichtung F den Manipulator 16 durch Abgleiten an der Teleskopstange
17 entgegen der Kraft des Linearzylinders 15 und entgegen Pfeilrichtung S1
aus der Förderbahn heraus, wodurch ebenfalls eine Beschädigung des
Manipulators 16 ausgeschlossen ist. Dies ist dadurch möglich, daß die Kraft
des Linearzylinders 15 in Pfeilrichtung S1 im Vergleich zum entgegen
Pfeilrichtung S1 wirkenden Kraftanteil des in der Förderrichtung F bewegten
Gegenstandes 2 wesentlich geringer ist.
Eine weitere Steigerung der Sicherheit der Vorrichtung 1 gegenüber
Beschädigung durch eine Kollision des Gegenstandes 2 mit dem in die
Förderbahn ausgefahrenen Manipulator 16 wird durch das Scharnier 18
bewirkt, mit dem die Vorrichtung 1, d. h. der Manipulator 16 mitsamt
Schwenkarm 14, Steuerung 12, Etikettendrucker 11 und Vorratsrolle 11a über
den L-förmigen Bügel 13 am vertikalen Holm 103 des Gestells 10 befestigt ist
und hieran um eine Drehachse D drehbar gelagert ist.
Sofern die in der Fig. 3 beschriebene Rückbewegung des Manipulators 16
aus der Förderbahn des Gegenstandes 2 entgegen Pfeilrichtung S1 nicht
bewirkt wird, so steigt infolge der kontinuierlichen Förderung des
Gegenstandes 2 in Förderrichtung F der Druck auf die Teleskopstange 17
weiter an, in deren Folge die gesamte drehbar am Scharnier 18 befestigte
Vorrichtung 1 um die Drehachse D gemäß Pfeil R verdreht wird, so daß sie
aus der Förderbahn des Gegenstandes 2 ausschwenkt und der Manipulator 16
aus der Förderbahn des Gegenstandes 2 herausbewegt wird.
Zur Steigerung der Betriebssicherheit ist am Scharnier 18 noch ein in den
Fig. 3 und 4 lediglich schematisch dargestelltes Verriegelungselement 19
vorgesehen, welches im Betriebszustand der Vorrichtung 1 diese in der in den
Fig. 1 bis 3 dargestellten Betriebsstellung am Gestell 1 verriegelt. Erst
wenn kollisionsbedingt das am Scharnier 18 anliegende Drehmoment über
einen vorbestimmbaren Wert ansteigt, öffnet die Verriegelungselement 19 und
ermöglicht das Ausschenken der Vorrichtung 1 in der oben beschriebenen
Weise.
Das Scharnier 18 und das Verriegelungselement 19 sind in den Fig. 7 und
8 in näheren Einzelheiten dargestellt.
Wie diesen Figuren entnehmbar ist, ist das Scharnier 18 zweiteilig ausgebildet
und wird von zwei übereinander in einem Abstand angeordneten Scharnieren
180, 181 mittels in entsprechenden Aufnahmen gehalterter Gelenkschrauben
180a, 181a gebildet, die die Drehachse D definieren.
Zur Ausbildung des Verriegelungselementes 19 ragt am vertikalen Holm 103
des Gestells 10 und rechtwinklig dazu ein Zapfen 193 hervor, der von einem
am Bügel 13 der Vorrichtung 1 befestigten Haken 191 umschlossen wird.
Über eine Feder 192 ist der Haken 191 gegenüber einem Anlagebalken 190
am Bügel 13 federnd abgestützt und gegen die Federkraft der Feder 192 in
Pfeilrichtung E anhebbar. Die Anordnung und Ausrichtung des Zapfens 193
und Hakens 191 ist so gewählt, daß in der in der Fig. 3 dargestellten
Betriebsposition der Vorrichtung eine Verriegelung erfolgt, so daß eine einmal
erfolgte Justierung der Vorrichtung 1 zum Laufband 3 für die Gegenstände 2
dauerhaft eingehalten wird.
Überschreitet jedoch infolge einer Kollision eines Gegenstandes 2 mit der
Teleskopstange 17 die auf den Manipulator 16 einwirkende Kraft und damit
das am Scharnier 18 anliegende Drehmoment einen vorbestimmbaren Wert, so
wird der Haken 191 entgegen der Kraft der Feder 192 in Pfeilrichtung E
angehoben, wodurch die Verriegelung der Betriebsposition gemäß Fig. 3
aufgehoben wird und die Vorrichtung 1 im Gestell 10 um die Drehachse D in
der in Fig. 4 dargestellten Weise zum Schutz des Manipulators 16 vor einer
Kollision mit dem Gegenstand 2 aus der Förderbahn des Gegenstandes 2
herausgedreht werden kann.
Des weiteren ist am Bügel 13 ein pneumatischer Endschalter 194 befestigt,
der sich mit seiner Schaltstange 194a an einer Anschlagplatte 195 am
vertikalen Holm 103 des Gestells 10 abstützt, wie es auch schematisch in der
Fig. 9 dargestellt ist. Sobald jedoch eine Drehung der Vorrichtung 1 in
Pfeilrichtung R bewirkt wird, wird der am Bügel 13 befestigte pneumatische
Endschalter 194 aus der Anlage an der Anschlagplatte 195 der vertikalen
Holms 103 in gleicher Weise herausgedreht und geöffnet, so daß die zum
Linearzylinder 15 für den Manipulator 16 führenden, hier jedoch nicht
dargestellten Pneumatikleitungen entlüftet werden und der Linearzylinder 15
und auch der Drehantrieb des Schwenkarmes 14 kraftlos wird. Hierdurch kann
der Manipulator 16 angreifenden Kräften ausweichen und entgegen
Pfeilrichtung S1 zurückgedrückt werden.
Die vorangehend erläuterten Sicherheitsfunktionen der Vorrichtungen 1 sind
auch dann wirksam, wenn der Manipulator 16 durch eine Schwenkbewegung
des Schwenkarmes 14 aus seiner mit N gekennzeichneten Ruhelage in
Pfeilrichtung S2 in die Förderbahn des auf dem Laufband 3 in Förderrichtung F
bewegten Gegenstandes 2 bewegt wird.
Bei einem in der Fig. 5 dargestellten Störfall wird der Manipulator in der
bereits beschriebenen Weise durch eine Schwenkbewegung des
Schwenkarmes in Pfeilrichtung S2 und ein der Schwenkbewegung linear
vorauseilendes Ausfahren des Linearzylinders 15 in Pfeilrichtung S1 für eine
Etikettierung der in Förderrichtung F liegenden Oberfläche 20 des
Gegenstandes 2 in die Etikettierposition E1 gemäß Fig. 11 ausgefahren.
Beispielsweise durch einen Steuerungsfehler oder durch einen Energieausfall
kommt es jedoch nicht zum vorgesehenen Regelablauf und zum Aufbringen
des Etiketts auf die Oberfläche 20 des Gegenstandes 2. In diesem in der Fig.
5 dargestellten Fall läuft der Gegenstand 2 mit seiner Oberfläche 20 gegen
den Spendestempel 163 und löst wiederum den Kontaktsensor 162 aus, über
den die Rückbewegung des Manipulators 16 aus der Förderbahn des
Gegenstandes 2 bewirkt wird.
Erfolgt jedoch beispielsweise durch Steuerungsfehler oder Energieausfall diese
selbsttätige Rückbewegung des Manipulators 16 aus der Förderbahn des
Gegenstandes 2 nicht, so drückt der in Förderrichtung F geförderte
Gegenstand 2 den Manipulator 16 entgegen den Pfeilen S2, S1 aus der
Förderbahn heraus, ohne daß der Manipulator 16 beschädigt wird. Die sich
auch hierbei zwischen der Spendeplatte 163 des Manipulators 16 und dem
Fixpunkt M an der Vorrichtung erstreckende Teleskopstange 17 verhindert ein
Verhaken des zurückgedrückten Manipulators 16 mit dem Gegenstand 2.
Auch hierbei ist das Rückbewegen des Manipulators 16 aus der Förderbahn
infolge der Förderung des Gegenstand 2 in Pfeilrichtung F möglich, da der die
Schwenkbewegung des Schwenkarmes 14 bewirkende und hier nicht
dargestellte Drehantrieb eine wesentlich geringere Kraft als der in
Förderrichtung F geförderte Gegenstand 2 ausübt.
Sollte jedoch das vorangehend beschriebene selbsttätige Zurückdrücken des
Manipulators 16 aus der Förderbahn des Gegenstandes 2 durch den in der
Förderrichtung F geförderten Gegenstand 2 nicht erfolgen, so steigt wiederum
der Druck auf die Teleskopstange 17 und den Manipulator 16 durch den
Gegenstand 2 über einen vorbestimmbaren Wert an, wodurch der Haken 191
am Scharnier 18 entriegelt und die am Scharnier 18 drehbar um die Drehachse
D gelagerte Vorrichtung 1 in Pfeilrichtung R verdreht wird, wobei wiederum
der Manipulator 16 ohne Gefahr von Beschädigungen aus der Förderbahn des
Gegenstandes 2 herausbewegt wird. Wiederum öffnet hierbei der Endschalter
19 und entlüftet auch die Pneumatikkreise zum Drehzylinder für den
Schwenkarm 14 sowie Linearzylinder 15, so daß der Manipulator 16 kraftlos
wird und den anliegenden Belastungen in und entgegen Pfeilrichtungen S1, S2
ausweichen kann.
Die vorangehend beschriebene Vorrichtung weist von daher
Sicherheitselemente auf, die einen selbsttätigen Schutz des Manipulators 16
und der gesamten Vorrichtung vor störungsbedingten Kollisionen mit dem auf
der Laufbahn 3 in Förderrichtung F geförderten Gegenstand 2 ermöglicht,
ohne daß hierfür eine separate Energiequelle vorhanden sein müßte.
Die beschriebenen Sicherheitselemente können selbstverständlich auch an
Vorrichtungen ausgebildet werden, die nur für die Aufbringung eines Etiketts
auf eine Oberfläche des Gegenstandes ausgebildet sind.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf die Oberfläche eines in
einer Förderrichtung entlang einer Förderbahn an der Vorrichtung
vorbeigeförderten Gegenstandes, mit einer Abgabeeinrichtung zur Abgabe
einzelner Etiketten und mit einem Manipulator zum Aufnehmen und
Aufbringen der von der Abgabeeinrichtung abgegebenen Etiketten, wobei
der Manipulator aus einer Ausgangsposition außerhalb der Förderbahn zum
Aufbringen des Etiketts in die Förderbahn des Gegenstandes bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein den Manipulator mit der Vorrichtung
verbindendes Sicherheitselement vorgesehen ist, welches mit einem Ende
am Manipulator (16) und mit einem anderen Ende an einem in
Förderrichtung (F) des Gegenstandes (2) gesehen vor dem Manipulator
(16) liegenden Fixpunkt (M) an der Vorrichtung (1) befestigt ist und den
Fixpunkt (M) und den Manipulator (16) unabhängig von der Bewegung
desselben miteinander verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherheitselement von einer in Längsrichtung ausziehbaren
Teleskopstange (17) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Manipulator (16) mittels eines Linearantriebes (15) quer zur
Förderrichtung (F) des Gegenstandes (2) in die Förderbahn bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Manipulator (16) mittels eines Schwenkarmes (14) um eine
Schwenkachse (S) schwenkbar an der Vorrichtung (1) gehaltert ist und
aus einer Ausgangsposition außerhalb der Förderbahn um die
Schwenkachse (S) in die Förderbahn schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixpunkt
(M) für die Befestigung des Sicherheitselementes an der Vorrichtung (1)
auf der Schwenkachse (S) des Manipulators (16) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Manipulator (16) der Schwenkbewegung (S2) des Schwenkarmes (14)
vorauseilend linear ausfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Manipulator (16) einen Vakuumspendestempel umfaßt, der zum
Aufnehmen und Halten des Etiketts mit Unterdruck und zum Aufbringen
des Etiketts mit Überdruck beaufschlagbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Manipulator (16) einen Kontaktsensor (162) aufweist, der bei
Kontakt mit einer Oberfläche des Gegenstandes (2) das Aufbringen des
Etiketts und nachfolgend die Rückbewegung des Manipulators (16) in die
Ausgangsposition außerhalb der Förderbahn auslöst.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Manipulator (16) mindestens einen Näherungssensor aufweist, der
bei einer sich in einem vorbestimmbaren Abstand vor dem Manipulator
(16) befindlichen Oberfläche des Gegenstandes (2) das Aufbringen des
Etiketts und nachfolgend die Rückbewegung des Manipulators (16) in die
Ausgangsposition außerhalb der Förderbahn auslöst.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontaktsensor (162) und der mindestens eine Näherungssensor parallel
geschaltet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) in einem Gestell (10) gehaltert und um eine sich
senkrecht zur Förderrichtung erstreckende Drehachse (D) drehbar gelagert
ist und bei Überschreiten einer vorbestimmbaren, auf den Manipulator (16)
und/oder das Sicherheitselement in Förderrichtung (F) einwirkenden Kraft
um die Drehachse (D) verdrehbar ist, dergestalt, daß der Manipulator (16)
aus der Förderbahn des Gegenstandes (2) herausdrehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Verriegelungselement (19) vorgesehen ist, mittels dessen die
Vorrichtung (1) in einer Betriebsposition verriegelbar ist und bei
Überschreiten der vorbestimmbaren Kraft das mindestens eine
Verriegelungselement (19) freigebbar und die Vorrichtung (1) aus der
Betriebsposition um die Drehachse (D) verdrehbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sicherheitsschalter vorgesehen ist, welcher beim Verdrehen der
Vorrichtung (1) um die Drehachse (D) die Energiezufuhr zum Manipulator
(16) unterbricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sicherheitsschalter als pneumatischer Endschalter (194) ausgebildet ist.
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