DE19904620A1 - Einrastvorrichtung mit Rückstellfunktion für einen Blinkerschalter - Google Patents
Einrastvorrichtung mit Rückstellfunktion für einen BlinkerschalterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrastvorrichtung (1) mit Rückstellfunktion für einen Blinkerschalter eines mit einer Lenkvorrichtung versehenen Fahrzeugs. Um bei einer solchen Einrastvorrichtung (1) eine wesentlich größere Anzahl von Einrast- bzw. Entrastvorgängen zu erlauben, schlägt die Erfindung eine Einrastvorrichtung (1) vor, die gekennzeichnet durch DOLLAR A - ein um eine erste Drehachse (5) relativ zu dem Blinkerschalter verschwenkbar gelagertes Rastelement (2) mit zwei starren Armen (3, 4), DOLLAR A - einen um eine zweite Drehachse (9) relativ zu dem Blinkerschalter verschwenkbar und axial verschiebbar gelagerten Nockenhebel (6) und DOLLAR A - ein mit der Lenkvorrichtung verbundenes Rückstellsegment (10).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrastvorrichtung mit
Rückstellfunktion für einen Blinkerschalter eines mit einer
Lenkvorrichtung versehenen Fahrzeugs.
Derartige Einrastvorrichtungen sind seit langem in
unterschiedlichen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik
bekannt. Die Einrastvorrichtungen dienen dazu, einen
Blinkerschalter vor und während eines Abbiegevorgangs des
Fahrzeugs in einer eingeschalteten Stellung zu halten. Nach
dem Abbiegevorgang muss der Blinkerschalter wieder
ausgeschaltet werden. Das Einschalten des Blinkerschalters
erfolgt üblicherweise durch Betätigen eines Blinkerhebels.
Gleichzeitig mit der Betätigung des Blinkerhebels wird die
Einrastvorrichtung eingerastet und hält den Blinkerschalter in
der eingeschalteten Stellung. Der Blinkerschalter wird durch
Betätigen der Lenkvorrichtung in eine bestimmte Richtung,
bspw. durch Drehen eines Lenkrads beim Gegenlenken nach dem
Abbiegevorgang, wieder ausgeschaltet.
Eine bekannte Ausführungsform einer Einrastvorrichtung für
Blinkerschalter weist eine um eine erste Drehachse relativ zu
dem Blinkerschalter verschwenkbar gelagerte Omegafeder aus
Federstahl auf. Die Omegafeder weist einen kreisbogenförmigen
Bereich auf, wobei die Enden des Kreisbogens in zwei flexible
Arme übergehen. Die Omegafeder wird durch Betätigung des
Blinkerschalters aus einer Ruheposition in eine rechte oder
linke Blinkerposition ausgelenkt. In der Blinkerposition
rastet die Omegafeder ein.
Die Einrastvorrichtung weist außerdem einen um eine zweite
Drehachse relativ zu dem Blinkerschalter verschwenkbar
gelagerten Nockenhebel auf. Die zweite Drehachse verläuft in
etwa parallel zu der ersten Drehachse. Ein erster Hebelarm des
Nockenhebels ragt zwischen die Arme der Omegafeder. Wenn die
Omegafeder in eine Blinkerposition ausgelenkt ist, liegt einer
der Arme der Omegafeder an dem ersten Hebelarm des
Nockenhebels an und lenkt den Nockenhebel aus einer
Ruheposition in eine Rückstellposition aus.
Schließlich weist die bekannte Einrastvorrichtung noch ein mit
der Lenkvorrichtung verbundenes Rückstellsegment auf. Das
Rückstellsegment überstreicht bei einem Lenkvorgang einen
Bereich, in den der zweite Hebelarm des Nockenhebels in einer
Rückstellposition hineinragt. Durch Betätigen der
Lenkvorrichtung übt das Rückstellsegment eine Kraft in
radialer Richtung auf den zweiten Hebelarm des Nockenhebels
aus. Aufgrund der Hebelwirkung wird diese Kraft in eine
ebenfalls radial gerichtete Entrastkraft des ersten Hebelarms
des Nockenhebels auf den Arm der Omegafeder umgelenkt. Dadurch
wird die Omegafeder entrastet und der Blinkerschalter
ausgeschaltet.
Die Einrastvorrichtung sollte so ausgebildet sein, daß sie
auch den Sonderfall berücksichtigt, bei dem der Blinkerhebel
festgehalten wird (der Blinkerschalter eingeschaltet wird) und
gleichzeitig jedoch die Lenkvorrichtung betätigt wird (der
Blinkerschalter ausgeschaltet wird). Ein weiterer Sonderfall
ergibt sich, wenn der Blinkerhebel betätigt wird, d. h. der
Blinkerschalter eingeschaltet und die Einrastvorrichtung
eingerastet wird, obwohl sich die Lenkvorrichtung in einer
Lenkposition befindet, in der das Rückstellsegment ein
Auslenken des zweiten Hebelarms des Nockenhebels in den
Bereich, der von dem Rückstellsegment während des Lenkvorgangs
überstrichen wird, verhindert. Das ist bspw. dann der Fall,
wenn das Rückstellsegment an der Stirnseite des zweiten
Hebelarms angeordnet ist.
Die bekannte Einrastvorrichtung hat den Nachteil, daß sie nur
eine geringe Anzahl von Einrast- und Entrastvorgängen erlaubt.
Wenn diese Anzahl überschritten wird, kann es insbesondere zu
einem Bruch der Omegafeder oder des Nockenhebels kommen. Das
hat zur Folge, daß die defekte Einrastvorrichtung bzw. der
gesamte Blinkerschalter mitsamt der defekten
Einrastvorrichtung in bestimmten Intervallen ausgewechselt
werden müssen. Das Auswechseln ist mit relativ hohen Kosten
und einem großen Arbeitsaufwand verbunden.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Einrastvorrichtung für einen Blinkerschalter der eingangs
genannten Art dahingehend auszugestalten und weiterzubilden,
daß die Einrastvorrichtung eine wesentlich größere Anzahl von
Einrast- bzw. Entrastvorgängen erlaubt als die aus dem Stand
der Technik bekannten Einrastvorrichtungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von
der Einrastvorrichtung für Blinkerschalter der eingangs
genannten Art eine Einrastvorrichtung vor, die gekennzeichnet
ist durch
- - ein um eine erste Drehachse relativ zu dem Blinkerschalter verschwenkbar gelagertes Rastelement mit zwei starren Armen, das durch Betätigung des Blinkerschalters aus einer Ruheposition in eine rechte oder linke Blinkerposition auslenkbar und in der Blinkerposition einrastbar ist,
- - einen um eine zweite Drehachse relativ zu dem Blinkerschalter verschwenkbar und axial verschiebbar gelagerten Nockenhebel, dessen erster Hebelarm zwischen die Arme des Rastelements ragt und der bei in eine Blinkerposition ausgelenktem Rastelement durch einen der Arme des Rastelements aus einer Ruheposition in eine Rückstellposition auslenkbar ist, und
- - ein mit der Lenkvorrichtung verbundenes Rückstellsegment, das bei einem Lenkvorgang einen Bereich überstreicht, in den der zweite Hebelarm des Nockenhebels in der Rückstellposition hineinragt.
Bei der erfindungsgemäßen Einrastvorrichtung ist zunächst
einmal die besonders anfällige und auf Dauer wenig belastbare
Omegafeder durch das wesentlich stabilere Rastelement ersetzt
worden. Außerdem konnten durch eine besondere Kinematik
innerhalb der Einrastvorrichtung die Kräfte, die beim Einrast-
und Entrastvorgang zwischen dem Nockenelement und dem
Rastelement wirken, entscheidend reduziert werden. Das führt
dazu, dass das erfindungsgemäße Rastelement eine wesentlich
größere Anzahl von Einrast- und Entrastvorgängen erlaubt als
die aus dem Stand der Technik bekannten Einrastvorrichtungen.
Zum Einrasten der Einrastvorrichtung wird zunächst ein
Blinkerhebel des Blinkerschalters betätigt. Dadurch wird der
Blinkerschalter eingeschaltet. Bei ausgeschaltetem
Blinkerschalter befindet sich das Rastelement in einer
Ruheposition. Durch die Betätigung des Blinkerhebels wird das
Rastelement aus einer Ruheposition in eine rechte oder linke
Blinkerposition ausgelenkt. Das Rastelement rastet in der
Blinkerposition ein.
In den Bereich zwischen den zwei starren Armen des
Rastelements ragt der erste Hebelarm des Nockenhebels. Bei
ausgeschaltetem Blinkerschalter befindet sich der Nockenhebel
in einer Ruheposition. Wenn das Rastelement in eine
Blinkerposition ausgelenkt wird, wird der Nockenhebel durch
einen der beiden Arme des Rastelements aus der Ruheposition in
eine Rückstellposition ausgelenkt. Das Auslenken des
Nockenhebels in die Rückstellposition umfaßt ein Verschwenken
des Nockenhebels um die zweite Drehachse und/oder ein
Verschieben des Nockenhebels in axialer Richtung. Die erste
Drehachse des Rastelements und die zweite Drehachse des
Nockenhebels verlaufen vorzugsweise parallel zueinander.
Wenn der Nockenhebel in eine Rückstellposition ausgelenkt ist,
ragt der zweite Hebelarm des Nockenhebels in einen Bereich,
der während des Lenkvorgangs von dem Rückstellsegment der
Lenkvorrichtung überstrichen wird. Somit übt das
Rückstellsegment während der Betätigung der Lenkvorrichtung,
bspw. beim Gegenlenken zum Abschluß eines Abbiegevorgangs,
eine Kraft in radialer Richtung auf den zweiten Hebelarm aus.
Dadurch wird der Nockenhebel von dem Rückstellsegment derart
um die zweite Drehachse verschwenkt, daß der erste Hebelarm
des Nockenhebels aufgrund der Hebelwirkung in radialer
Richtung auf einen Arm des Rastelements drückt, wodurch das
Rastelement entrastet und der Blinkerschalter ausgeschaltet
wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Nockenhebel aus der
Ruheposition heraus in den Bereich hinein axial verschiebbar
ist, den das Rückstellsegment bei einem Lenkvorgang
überstreicht. Dadurch kann der Nockenhebel beim Ausschwenken
von der Ruheposition in eine Rastposition besonders weit in
den Bereich ausgelenkt werden, der von dem Rückstellsegment
während des Lenkvorgangs überstrichen wird, so daß der
Nockenhebel von dem Rückstellsegment sicher entrastet wird.
Beim Auslenken des Nockenhebels in die Rückstellposition durch
einen der Arme des Rastelements, wird dem Nockenhebel somit
eine Verschwenkbewegung um die zweite Drehachse und eine
Verschiebebewegung in axialer Richtung aufgezwungen. Das wird
dadurch erzielt, daß die Form der Innenseiten der Arme des
Rastelements und die Form des Endes des ersten Hebelarms des
Nockenhebels derart aufeinander abgestimmt sind, daß eine
Verschwenkbewegung der Arme des Rastelements in die
Verschwenkbewegung und die Verschiebebewegung des Nockenhebels
umgelenkt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
vorgeschlagen, daß der Blinkerschalter eine Führungsnut und
der Nockenhebel einen Führungsstift aufweist, wobei der
Führungsstift in der Führungsnut axial verschiebbar gelagert
ist.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird vorgeschlagen, daß mindestens ein erstes Federelement den
Nockenhebel in der Ruheposition hält. Dadurch wird
sichergestellt, daß der zweite Hebelarm des Nockenhebels in
der Ruheposition nicht in den Bereich hineinragt, der von dem
Rückstellsegment während des Lenkvorgangs überstrichen wird.
Die federnde Lagerung des Nockenhebels in axialer Richtung hat
zudem den Vorteil, daß der Nockenhebel in dem Sonderfall, bei
dem der Blinkerhebel betätigt wird, obwohl sich das
Rückstellsegment an der Stirnseite des Nockenhebels befindet
und ein axiales Verschieben des Nockenhebels in den Bereich,
der von dem Rückstellsegment während des Lenkvorgangs
überstrichen wird, unmöglich macht, die Einrastvorrichtung
nicht beschädigt wird. Zwar wird dem Nockenhebel durch eine
Verschwenkbewegung der Arme des Rastelements neben der
Verschwenkbewegung auch eine axiale Verschiebebewegung
aufgezwungen. Wenn eine axiale Verschiebebewegung des
Nockenhebels aber nicht möglich ist, da das Rückstellsegment
der Lenkvorrichtung im Wege ist, wird die Verschiebebewegung
dem Nockenhebel nicht mit Gewalt aufgezwungen. Erst wenn das
Rückstellsegment aus dem Wege ist, erfolgt die axiale
Verschiebebewegung des Nockenhebels.
Um die Krafteinwirkungen zwischen den Armen des Rastelements
und dem Nockenhebel möglichst gering zu halten, wird gemäß
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß der erste Hebelarm des Nockenhebels ein abgerundetes Ende
aufweist. Das Ende des ersten Hebelarms des Nockenhebels ist
vorteilhafterweise halbkreisförmig abgerundet.
Vorzugsweise weist der Halbkreis einen Durchmesser auf, der
kleiner als die Breite des Nockenhebels ist. Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß das Ende des ersten Hebelarms des Nockenhebels von den
Enden des Halbkreises bis zu den seitlichen Rändern des
Nockenhebels schräg ausgebildet ist. Die schrägen Flächen an
dem Ende des ersten Hebelarms des Nockenhebels verlaufen
vorteilhafterweise in einem Winkel von etwa 45 Winkelgrad
relativ zu der Längsachse des Nockenhebels.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
sind die Arme des Rastelements relativ zu dem Rastelement
verschwenkbar gelagert. Durch Verschwenken der Arme des
Rastelements um wenige Winkelgrade kann das Rastelement
entrastet werden. Außerdem haben die verschwenkbaren Arme des
Rastelements den Vorteil, daß in dem Sonderfall, bei dem der
Blinkerhebel festgehalten wird (der Blinkerschalter also
eingeschaltet und die Einrastvorrichtung eingerastet wird) und
gleichzeitig die Lenkvorrichtung betätigt wird (der
Blinkerschalter also ausgeschaltet und die Einrastvorrichtung
entrastet wird), keine Beschädigung der Einrastvorrichtung
auftritt. Vielmehr wird der Nockenhebel in diesem Sonderfall
von dem Rückstellsegment so ausgelenkt, als würde ein normaler
Entrastvorgang des Rastelements durchgeführt. Allerdings kann
kein Entrastvorgang durchgeführt werden, da das Rastelement
durch das Festhalten des Blinkerhebels nicht entrasten kann.
Deshalb geben die Arme des Rastelements der Entrastkraft nach,
die der Nockenhebel über seinen zweiten Hebelarm auf einen der
Arme des Nockenhebels ausübt, und verschwenken relativ zu dem
Rastelement um bis zu mehrere zehn Winkelgrade.
Vorteilhafterweise sind die Arme des Rastelements um eine
dritte und eine vierte Drehachse aus einer Ruheposition
auslenkbar. Die dritte Drehachse und die vierte Drehachse sind
vorzugsweise an den gegenüberliegenden seitlichen Rändern des
Rastelements angeordnet. Wenn der Nockenhebel an dem einen Arm
des Rastelements anliegt, dann verschwenken die Arme des
Rastelements um die Drehachse, die an dem diesem Arm
gegenüberliegenden Rand des Rastelements angeordnet ist. Auf
diese Weise ist der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der
Entrastkraft des ersten Hebelarms des Nockenhebels und der
Drehachse der Arme des Rastelements besonders groß. Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind die Arme des
Rastelements gemeinsam verschwenkbar. Es ist jedoch auch
denkbar, daß die Arme des Rastelements jeder für sich einzeln
verschwenkbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hält mindestens ein
zweites Federelement die Arme des Rastelements in der
Ruheposition. Vorteilhafterweise weist das mindestens eine
erste Federelement, das den Nockenhebel in seiner Ruheposition
hält, eine kleinere Federkonstante auf als das mindestens eine
zweite Federelement. Dadurch wird sichergestellt, daß zunächst
der Nockenhebel aus seiner Ruheposition ausgelenkt wird. Erst
danach werden die Arme des Rastelements aus ihrer Ruheposition
ausgelenkt, falls weiterhin Kräfte, insbesondere durch das
Rückstellsegment der Lenkvorrichtung, auf den Nockenhebel
wirken.
Um die Kräfte, die zwischen dem Nockenhebel und dem
Rastelement wirken, weiter zu reduzieren, wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß
die Innenseite der Arme des Rastelements nach innen geöffnete
kreissegmentförmige Bereiche aufweist. Als Innenseite der Arme
wird die Seite bezeichnet, die dem ersten Hebelarm des
Nockenhebels zugewandt ist. Der Radius der Kreissegmente ist
vorteilhafterweise in etwa so groß wie der Radius des
Halbkreises des Endes des Nockenhebels.
Vorteilhafterweise besteht der Nockenhebel aus Metall. Ebenso
besteht das Rastelement vorzugsweise aus Metall. Es ist aber
auch denkbar, den Nockenhebel und das Rastelement aus einem
anderen, ähnlich gut bearbeitbaren und ähnlich stabilen
Material zu fertigen. Insbesondere ist dabei an den Einsatz
von geeigneten Kunststoffen gedacht.
Bei der erfindungsgemäßen Einrastvorrichtung konnten die
Kräfte, die zwischen dem Nockenhebel und dem Rastelement
wirken, durch eine vorteilhafte Ausgestaltung der
Berührungsflächen so weit reduziert werden, daß auch
Materialien mit einer geringeren Stabilität für den
Nockenhebel und das Rastelement eingesetzt werden können.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrastvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform in einer Ausgangsposition;
Fig. 2a bis 2d die Einrastvorrichtung aus Fig. 1 während eines
Einrast- und Entrastvorgangs;
Fig. 3a und 3b die Einrastvorrichtung aus Fig. 1 während eines
ersten Sonderfalls;
Fig. 4 die Einrastvorrichtung aus Fig. 1 während eines
zweiten Sonderfalls; und
Fig. 5 einen mit V gekennzeichneten Ausschnitt aus Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Einrastvorrichtung mit
einer Rückstellfunktion in ihrer Gesamtheit mit dem
Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Die Einrastvorrichtung 1 wird
bei Blinkerschaltern von Fahrzeugen eingesetzt, die mit einer
Lenkvorrichtung versehen sind. Die Einrastvorrichtung 1 dient
dazu, einen Blinkerschalter vor und während eines
Abbiegevorgangs des Fahrzeugs in einer eingeschalteten
Stellung zu halten und den Blinkerschalter nach dem
Abbiegevorgang wieder auszuschalten. Das Einschalten des
Blinkerschalters erfolgt üblicherweise durch Betätigen eines
Blinkerhebels. Gleichzeitig wird die Einrastvorrichtung 1
eingerastet und hält den Blinkerschalter in der
eingeschalteten Stellung. Der Blinkerschalter würde durch
Betätigen der Lenkvorrichtung, bspw. durch Drehen eines
Lenkrads, in eine bestimmte Richtung, bspw. beim Gegenlenken
nach dem Abbiegevorgang, wieder ausgeschaltet.
Die erfindungsgemäße Einrastvorrichtung 1 aus Fig. 1 weist
ein Rastelement 2 mit zwei starren Armen 3, 4 auf. Das
Rastelement 2 ist um eine erste Drehachse 5 relativ zu dem
Blinkerschalter verschwenkbar gelagert. Das Rastelement 2 ist
in Fig. 1 in seiner Ruheposition dargestellt. Die
Einrastvorrichtung 1 weist darüberhinaus einen Nockenhebel 6
mit einem ersten Hebelarm 7 und einem zweiten Hebelarm 8 auf.
Der Nockenhebel 6 ist um eine zweite Drehachse 9 relativ zu
dem Blinkerschalter verschwenkbar und axial verschiebbar
gelagert. Der erste Hebelarm 7 des Nockenhebels 6 ragt
zwischen die Arme 3, 4 des Rastelements 2. In Fig. 1 ist der
Nockenhebel 6 in seiner Ruheposition dargestellt. Schließlich
weist die Einrastvorrichtung 1 ein Rückstellsegment 10 auf,
das mit der Lenkvorrichtung des Fahrzeugs verbunden ist. Bei
einem Lenkvorgang überstreicht das Rückstellsegment 10 einen
Bereich 11. Bei ausgeschaltetem Blinkerschalter, d. h. wenn,
wie in Fig. 1 dargestellt, das Rastelement 2 und der
Nockenhebel 6 jeweils in ihrer Ruheposition sind, tritt das
Rückstellsegment 10 bei dem Lenkvorgang nicht mit dem zweiten
Hebelarm 8 des Nockenhebels 6 in Eingriff. Vielmehr befindet
sich der zweite Hebelarm 8 des Nockenhebels 6 bei
ausgeschaltetem Blinkerschalter außerhalb des Bereichs 11, so
dass das Rückstellsegment 10 in einem Abstand a an dem
distalen Ende des zweiten Hebelarms 8 des Nockenhebels 6
vorbeistreicht.
In den Fig. 2a bis 2d ist die Anlassvorrichtung 1 aus Fig.
1 während eines Einrast- und Entrastvorgangs dargestellt. Zum
Einrasten der Einrastvorrichtung 1 wird zunächst der
Blinkerhebels des Blinkerschalters betätigt. Dadurch wird das
Rastelement 2 aus der Ruheposition (vgl. Fig. 1) in eine
rechte oder linke Blinkerposition ausgelenkt. In Fig. 2a ist
das Rastelement 2 in einer rechten Blinkerposition
dargestellt. Das Rastelement 2 rastet in dieser
Blinkerposition ein. In den Bereich zwischen den zwei starren
Armen 3, 4 des Rastelements 2 ragt der erste Hebelarm 7 des
Nockenhebels 6. Durch das in die Blinkerposition ausgelenkte
Rastelement 2 wird der Nockenhebel 6 durch den unteren Arm 4
des Rastelements 2 in eine Rückstellposition ausgelenkt. Das
Auslenken des Nockenhebels 6 in die Rückstellposition umfasst
ein Verschwenken des Nockenhebels 6 um einen Winkel α um die
zweite Drehachse 9 und ein Verschieben des Nockenhebels 6 in
axialer Richtung in dem Bereich 11 hinein.
In den Fig. 2b bis 2d ist der Entrastvorgang der
eingerasteten Einrastvorrichtung 1 aus Fig. 2a dargestellt.
Die Lenkvorrichtung ist als ein Lenkrad ausgebildet, so dass
das Rückstellsegment 10 während des Lenkvorgangs eine
kreisförmige Drehbewegung ausführt. Wenn nun das Lenkrad nach
links gedreht wird, bspw. beim Gegenlenken zum Abschluß einer
Rechtskurve, trifft das Rückstellsegment 10 von unten gegen
den zweiten Hebelarm 8 des Nockenhebels 6. Wird nun weiter
nach links gelenkt, übt das Rückstellsegment 10 in radialer
Richtung eine Kraft auf den zweiten Hebelarm 8 aus. Dadurch
wird der Nockenhebel 6 derart um einen Winkel β (β < α) um die
Drehachse 9 verschwenkt, dass der erste Hebelarm 7 des
Nockenhebels 6 eine Entrastkraft auf den unteren Arm 4 des
Rastelements 2 ausübt. Durch die Entrastkraft werden die Arme
3, 4 des Rastelements 2 um eine dritte Drehachse 12 um den
Winkel γ verschwenkt und das Rastelement 2 wird entrastet
(vgl. Fig. 2c). Indem das Lenkrad weiter nach links gedreht
wird, wird der Nockenhebel 6 durch das Rückstellsegment 10 um
einen immer größer werdenden Winkel verschwenkt, bis bei einem
Winkel δ (δ < β) das Rückstellsegment 10 an dem zweiten
Hebelarm 8 des Nockenhebels 6 vorbeistreichen kann (vgl. Fig.
2d). Sobald das Rückstellsegment 10 den Nockenhebel 6 wieder
freigibt, nehmen das Rastelement 2 und der Nockenhebel 6
wieder ihre jeweilige Ruheposition ein (vgl. Fig. 1).
In den Fig. 3a und 3b ist der Sonderfall dargestellt, bei
dem Blinkerhebel festgehalten wird (der Blinkerschalter also
eingeschaltet und die Einrastvorrichtung 1 eingerastet wird)
und gleichzeitig die Lenkvorrichtung betätigt wird (der
Blinkerschalter also ausgeschaltet und die Einrastvorrichtung
1 entrastet wird). Fig. 3a zeigt die gleiche Situation, wie
sie auch in Fig. 2b dargestellt ist. Durch eine Drehung des
Lenkrads nach links trifft das Rückstellsegment 10 von unten
gegen den zweiten Hebelarm 8 des Nockenhebels 6 und übt eine
Entrastkraft auf diesen aus. Da der Blinkerhebel jedoch
festgehalten wird, kann das Rastelement 2 nicht, wie in den
Fig. 2c und 2d dargestellt, entrasten, sondern wird
weiterhin in der eingerasteten Position festgehalten. Wenn nun
das Lenkrad weiter nach links gedreht wird, übt das
Rückstellsegment 10 eine immer größer werdende Entrastkraft
auf den zweiten Hebelarm 8 des Nockenhebels 6 aus. Um in
diesem Sonderfall eine Beschädigung des Nockenhebels 6 zu
verhindern, sind die Arme 3, 4 des Rastelements 2 um eine
dritte Drehachse 12 und eine vierte Drehachse 13 aus einer
Ruheposition heraus verschwenkbar gelagert. Die Arme 3, 4 des
Rastelements 2 werden durch zwei Federelemente 14 in der
Ruheposition gehalten. In Fig. 3d verschwenken die Arme 3, 4
um die dritte Drehachse 12. Das Verschwenken der Arme 3, 4 des
Rastelements 2 erfolgt entgegen der Federkraft des unteren
Federelements 14.
In Fig. 4 ist ein zweiter Sonderfall dargestellt, bei dem der
Blinkerhebel betätigt wird, obwohl sich das Rückstellsegment
10 an der Stirnseite des Nockenhebels 6 befindet und ein
axiales Verschieben des Nockenhebels 6 in den Bereich 11
hinein unmöglich ist. Bei dem in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist das Rastelement 2 in einer linken
Blinkerposition eingerastet. Da sich das Rückstellsegment 10
an der Stirnseite des Nockenhebels 6 befindet, kann der
Nockenhebel 6 nicht in den Bereich 11 hinein axial verschoben
werden, obwohl das Rastelement 2 in einer Blinkerposition ist.
Vielmehr taucht der erste Hebelarm 7 des Nockenhebels 6 tiefer
in den Bereich zwischen den beiden Armen 3, 4 des Rastelements
2 ein. Sobald das Rückstellsegment 10 die Stirnseite des
Nockenhebels 6 freigibt, wird der Nockenhebel 6 derart axial
verschoben, dass der zweite Hebelarm 8 in den Bereich 11
hineinragt. Auf diese Weise wird verhindert, dass beim
Auftreten dieses zweiten Sonderfalls der Nockenhebel 6 oder
das Rastelement 2 beschädigt werden. Der Nockenhebel 6 wird
durch Federelemente 15 in der Ruheposition gehalten. Die
Federelemente 14, mit denen die Arme 3, 4 des Rastelements 2
in ihrer Ruheposition gehalten werden, weisen eine größere
Federkonstante auf als die Federelemente 15.
Der erste Hebelarm 7 des Nockenhebels 6 weist ein
halbkreisförmig abgerundetes Ende auf. Der Halbkreis 16 hat
einen Durchmesser, der kleiner ist als die Breite des
Nockenhebels 6. Das Ende des ersten Hebelarms 7 ist von dem
Ende des Halbkreises 16 bis zu den seitlichen Rändern des
Nockenhebels 6 schräg ausgebildet. Die schrägen Flächen 17 an
dem Ende des ersten Hebelarms 7 des Nockenhebels 6 verlaufen
in einem Winkel von etwa 45 Winkelgrad relativ zu der
Längsachse des Nockenhebels 6. Die Innenseiten der Arme 3, 4
des Rastelements 2 weisen nach Innen geöffnete
kreissegmentförmige Bereich 18 auf. Der Radius der
Kreissegmente 18 ist in etwa so groß wie der Radius des
Halbkreises 16 des Endes des ersten Hebelarms 7 des
Nockenhebels 6.
Claims (18)
1. Einrastvorrichtung (1) mit Rückstellfunktion für einen
Blinkerschalter eines mit einer Lenkvorrichtung
versehenen Fahrzeugs, gekennzeichnet durch
- - ein um eine erste Drehachse (5) relativ zu dem Blinkerschalter verschwenkbar gelagertes Rastelement (2) mit zwei starren Armen (3, 4), das durch Betätigung des Blinkerschalters aus einer Ruheposition in eine rechte oder linke Blinkerposition auslenkbar und in der Blinkerposition einrastbar ist,
- - einen um eine zweite Drehachse (9) relativ zu dem Blinkerschalter verschwenkbar und axial verschiebbar gelagerten Nockenhebel (6), dessen erster Hebelarm (7) zwischen die Arme (3, 4) des Rastelements (2) ragt und der bei in eine Blinkerposition ausgelenktem Rastelement (2) durch einen der Arme (3; 4) des Rastelements (2) aus einer Ruheposition in eine Rückstellposition auslenkbar ist, und
- - ein mit der Lenkvorrichtung verbundenes Rückstellsegment (10), das bei einem Lenkvorgang einen Bereich (11) überstreicht, in den der zweite Hebelarm (8) des Nockenhebels (6) in der Rückstellposition hineinragt.
2. Einrastvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nockenhebel (6) aus der
Ruheposition heraus in den Bereich (11) hinein axial
verschiebbar ist, den das Rückstellsegment (10) bei einem
Lenkvorgang überstreicht.
3. Einrastvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blinkerschalter eine Führungsnut
und der Nockenhebel (6) einen Führungsstift aufweist,
wobei der Führungsstift in der Führungsnut axial
verschiebbar gelagert ist.
4. Einrastvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein erstes
Federelement (15) den Nockenhebel (6) in der Ruheposition
hält.
5. Einrastvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebelarm (7) des
Nockenhebels (6) ein abgerundetes Ende aufweist.
6. Einrastvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende des ersten Hebelarms (7) des
Nockenhebels (6) halbkreisförmig abgerundet ist.
7. Einrastvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halbkreis (16) einen Durchmesser
aufweist, der kleiner als die Breite des Nockenhebels (6)
ist.
8. Einrastvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende des ersten Hebelarms (7) des
Nockenhebels (6) von den Enden des Halbkreises (16) bis
zu den seitlichen Rändern des Nockenhebels (6) schräg
ausgebildet ist.
9. Einrastvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die schrägen Flächen (17) an dem Ende
des ersten Hebelarms (7) des Nockenhebels (6) in einem
Winkel von etwa 45 Winkelgrad relativ zu der Längsachse
des Nockenhebels (6) verlaufen.
10. Einrastvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3, 4) des
Rastelements (2) relativ zu dem Rastelement (2)
verschwenkbar gelagert sind.
11. Einrastvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arme (3, 4) des Rastelements (2)
um eine dritte Drehachse (12) und eine vierte Drehachse
(13) aus einer Ruheposition auslenkbar sind.
12. Einrastvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Drehachse (12) und die
vierte Drehachse (13) an den gegenüberliegenden
seitlichen Rändern des Rastelements (2) angeordnet sind.
13. Einrastvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zweites
Federelement (14) die Arme (3, 4) des Rastelements (2) in
der Ruheposition hält.
14. Einrastvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine erste
Federelement (15) eine kleinere Federkonstante aufweist
als das mindestens eine zweite Federelement (14).
15. Einrastvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Arme (3,
4) des Rastelements (2) nach innen geöffnete
kreissegmentförmige Bereiche (18) aufweist.
16. Einrastvorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Radius der Kreissegmente (18) in
etwa so groß ist wie der Radius des Halbkreises (16) des
Endes des ersten Hebelarms (7) des Nockenhebels (6).
17. Einrastvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel (6) aus
Metall besteht.
18. Einrastvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (2) aus
Metall besteht.
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---|---|---|---|
DE1999104620 DE19904620B4 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | Einrastvorrichtung mit Rückstellfunktion für einen Blinkerschalter |
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DE1999104620 DE19904620B4 (de) | 1999-02-05 | 1999-02-05 | Einrastvorrichtung mit Rückstellfunktion für einen Blinkerschalter |
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ID=7896491
Family Applications (1)
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