DE19902533A1 - Eingriffsicherer Aufputzkabelkanaldeckel - Google Patents
Eingriffsicherer AufputzkabelkanaldeckelInfo
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Abstract
Bei einem Aufputzkabelkanal wird von einem bekannten Winkel des Typs Gebrauch gemacht, der normalerweise eine elektrische Vorrichtungsplatte in dem Kabelkanalunterteil trägt und mit Kerben zusammenwirkt, die in Flanschen des Kabelkanaldeckels vorgesehen sind, sowie mit marginalen Rändern des Kabelkanalunterteils. Der Deckel kann nicht ohne weiteres entfernt werden, nachdem der Winkel so mit dem Deckel und dem Unterteil zusammengebaut worden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Aufputzkabelkanäle
und befaßt sich mehr insbesondere mit Kabelkanälen, die
durch ein Kabelkanalunterteil gekennzeichnet sind, das aus
wenigstens einem nach vorn offenen U-Profilteil für Ver
drahtung od. dgl. besteht, und durch einen Kabelkanaldeckel,
der dafür ausgebildet ist, an dem Unterteil infolge der
Flexibilität der Seitenwände des U-Profilteils lösbar befe
stigt zu werden.
Metallische Kabelkanäle sind von The Wiremold Company, West
Hartford, Connecticut, unter verschiedenen Bezeichnungen
verfügbar, u. a., ohne daß das als Beschränkung zu verstehen
ist, Wiremold 3000, 4000 und 6000. Ein typisches Wiremold-
Kabelkanalsystem dieses Typs weist im allgemeinen ein lang
gestrecktes Kabelkanalunterteil von U-Profilform auf, das
mit entgegengesetzten Seitenwänden versehen ist, die sich
von dem Unterteil weg erstrecken und sich longitudinal er
streckende, marginale Ränder bilden. Diese Ränder sind von
einander beabstandet, um zwischen sich eine langgestreckte
Öffnung zu begrenzen. Diese marginalen Ränder weisen weiter
nach innen vorstehende Lippen auf, die dafür ausgebildet
sind, sich longitudinal erstreckende, nach unten vorstehen
de Flansche des Kabelkanaldeckels zu empfangen. Die Seiten
wände des U-Profilteils oder Unterteils können etwas ge
spreizt werden, um den Eintritt der Kabelkanaldeckelflan
sche zum Zusammenbauen des Deckels mit dem Unterteil zu ge
statten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung vor
gesehen zum Verhindern des Entfernens eines Kabelkanaldec
kels, nachdem dieser mit seinem Unterteil zusammengebaut
worden ist, wobei diese Einrichtung vorzugsweise wenigstens
einen Winkel für jeden Kabelkanaldeckel aufweist, der an
einem Ende des Deckels vorgesehen ist und Endteile hat, die
in die Lippen des Kabelkanalunterteils einfassen und außer
dem in ausgesparte Gebiete der Kabelkanaldeckelflansche
einfassen, so daß, nachdem ein Winkel mit der Basis und dem
Deckel zusammengefügt worden ist, der Deckel nicht ohne
weiteres durch unbefugte Personen entfernt oder anderweitig
manipuliert werden kann.
Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorlie
genden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung,
der beigefügten Patentansprüche und der beigefügten Zeich
nungen deutlicher werden, in denen:
Fig. 1 im Querschnitt und in etwas auseinandergezogener
Darstellung einen Deckel und ein Unterteil eines typischen
Kabelkanals zeigt;
Fig. 2 denselben Kabelkanaldeckel und dasselbe Kabelka
nalunterteil nach Fig. 1 zeigt, aber in zusammengebauter
Beziehung zu einander;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 2 ist, wobei aber
ein Winkel an einem Endteil eines Kabelkanaldeckels (mit
gestrichelten Linien gezeigt) so vorgesehen ist, daß der
Winkel zum Miteinanderverriegeln des Deckels und des Unter
teils dient und jegliche Demontage des Deckels von dem Un
terteil ohne vorheriges Entfernen des Winkels verhindert;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 3 darge
stellten Winkels ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Kabelkanaldeckels
mit eingekerbten oder ausgesparten Endteilen der nach unten
vorstehenden Flansche des Deckels ist, die so ausgebildet
sind, daß sie die Endteile des Winkels aufnehmen;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Deckels in zusammengebauter
Beziehung mit dem Winkel ist, wobei aber das Unterteil
nicht gezeigt ist, um die Wechselwirkung zwischen dem End
teil des Winkels und dem ausgesparten Gebiet des Kabelka
naldeckelflansches besser sichtbar zu machen;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des montierten Kabelka
naldeckels und eines Winkels von alternativer Konfiguration
ist, aber mit denselben versetzten Endteilen zum Erfassen
der ausgesparten Gebiete der Kabelkanaldeckelflansche; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Kabelkanalzu
gangsdeckelplatte ist, wie sie zum Abschließen eines Laufes
verwendet wird, was im folgenden näher beschrieben ist.
Es erfolgt nun eine ausführliche Beschreibung der ersten
Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dar
gestellt ist, und es wird zuerst auf die bekannte Kabelka
nalkonfiguration nach den Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die
ein Aufputzkabelkanalunterteil 10 zeigen, das vorzugsweise
aus Metall wie beispielsweise Stahl oder Aluminium besteht,
aber auch aus polymerem Kunststoff bestehen könnte. Der Ka
belkanal hat insgesamt die Form eines U-Profilteils, wie es
am besten in Fig. 1 zu erkennen ist, und ist mit entgegen
gesetzten Seitenwänden 12 und 14 versehen, die an einer Bo
denwand 16 angeformt sind. Die Bodenwand ist dafür ausge
bildet, an einem Gebilde wie z. B. einer Wand befestigt zu
werden, um separate Kabelkanäle zu schaffen, die in der La
ge sind, Stromleitungen, Nachrichtenleitungen, eine Licht
wellenleiterverkabelung od. dgl. aufzunehmen. Es können, ob
gleich es nicht gezeigt ist, herkömmliche Trennwände inner
halb des U-Profilteils vorgesehen sein, um die verschiede
nen Arten von darin enthaltener Verdrahtung zu trennen. Das
Kabelkanalunterteil 10 ist dafür ausgebildet, einen Deckel
30 zu empfangen, der die Unterteilseitenwände überspannt,
wobei es aber im Rahmen der Erfindung liegt, eine Trennwand
in dem Unterteil vorzusehen, die eine Vielzahl von Deckeln
aufnehmen wird, so daß Zugang zu jedem von mehreren separa
ten Kanälen ohne Störung eines benachbarten Kanals möglich
ist.
Das Kabelkanalunterteil 10 bildet einen einzigen Kanal ge
eigneter Größe zwischen einem praktischen Mindestquer
schnitt bis zu einem praktischen Maximum. Bei den größeren
Größen würden im allgemeinen mehr als ein Kanal geschaffen,
indem herkömmliche Trennwände (nicht gezeigt) vorgesehen
werden, die innerhalb des U-Profilteils gemäß den Lehren
des Standes der Technik angebracht werden. Nach innen ge
richtete marginale Randteile 18 und 20 der Seitenwände 10
und 12 bilden Lippen 22 und 24, die einen passenden Veran
kerungspunkt für Befestigungsklammern (nicht gezeigt) bil
den, die ihrerseits die Trennwände halten.
Es wird nun zunächst auf den Deckel 30 Bezug genommen, der
ebenfalls vorzugsweise eine Konfiguration aus gebogenem Me
tall oder Kunststoff hat, mit einem ebenen zentralen Teil
32, der dafür ausgebildet ist, die Öffnung zu bedecken,
welche durch das Unterteil 10 gebildet wird, wobei der Dec
kel 30 weiter marginale Ränder 34 und 36 aufweist, die da
für ausgebildet sind, sich den marginalen Rändern 18 und 20
der Unterteilseitenwände 10 und 12 zu überlagern. Der ein
stückig ausgebildete Deckel 30 weist weiter nach unten vor
stehende Flansche 38 und 40 auf, wobei die Flansche dafür
ausgebildet sind, zwischen den nach innen gedrehten margi
nalen Rändern 18 und 20 des Unterteils 10 lösbar aufgenom
men zu werden. Ein solcher Aufbau ermöglicht dem Installa
teur eine einfache Montage, weil keine Werkzeuge zum Zusam
menbauen des Deckels 30 mit dem Unterteil 10 erforderlich
sind. Da jedoch diese Bauteile dafür ausgebildet worden
sind, diese einfache Montage zu ermöglichen, ist klar, daß
diese Bauteile auch ohne weiteres demontiert werden können.
Eine solche Situation kann in einer Umgebung unerwünscht
sein, wo ein Herummanipulieren an der Verdrahtung in eini
gen Anlagen ein eindeutiger Nachteil ist.
Infolgedessen und gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine
Einrichtung vorgesehen zum Verhindern der einfachen Demon
tage dieser Bauteile, ohne die Einfachheit zu beseitigen,
mit welcher diese Bauteile im Feld montiert werden müssen.
In Fig. 3 ist am besten zu erkennen, daß diese Einrichtung
zum Befestigen des Deckels an dem Unterteil vorzugsweise
die Form eines Winkels 40 hat, der üblicherweise in solchen
Kabelkanälen verwendeten Winkeln zum Tragen von elektri
schen Vorrichtungen wie Auslaßsteckdosen, Telefonbuchsen
od. dgl. gleichen oder mit diesen sogar identisch sein kann.
In Fig. 3 ist weiter zu erkennen, daß der Winkel 40 die
durch das Unterteil 10 gebildete Öffnung überspannt und da
für ausgebildet ist, zwischen den nach unten vorstehenden
Flanschen des Kabelkanaldeckels 30 angeordnet zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Kabelkanaldeckel
flansche weggeschnitten oder ausgespart, um den Winkel 40
aufzunehmen. Anders als bei dem herkömmlichen Gebrauch von
solchen Winkeln 40, wo die Deckelflansche weggeschnitten
werden, damit eine Auslaßsteckdose od. dgl. untergebracht
werden kann, verlangt die Erfindung, daß diese Flansche
präzise eingekerbt werden, wie es in den Fig. 5 und 6 ge
zeigt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Winkel 40 einem
Endteil des Kabelkanaldeckels unterlagert, wie es in Fig. 7
für einen Winkel 50 gezeigt ist. Der Winkel 50 hat eine an
dere Konfiguration als der in den Fig. 3 und 4 dargestellte
Winkel 40, aber die Endteile des Winkels 50 und die Endtei
le des Winkels 40 sind von identischer Geometrie, denn sie
gestatten ein einfaches Zusammenbauen des Deckels mit dem
Unterteil durch geringfügiges Spreizen der Unterteilseiten
wände mit Hilfe eines Werkzeuges wie beispielsweise eines
Schraubendrehers gemäß Techniken, die dem Installateur in
Verbindung mit dem Installieren von beispielsweise Auslaß
vorrichtungen gegenwärtig bekannt sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4, auf die nun besonders Be
zug genommen wird, hat der Winkel 40 entgegengesetzte Enden
42 und 44, die dafür ausgebildet sind, die nach innen ge
richteten marginalen Ränder sowie die Lippen des Kabelka
nalunterteils zu erfassen. Mehr insbesondere, Gabelschenkel
42a und 42b des Endes 42 des Winkels 40 erfüllen die dop
pelte Funktion des Erfassens der marginalen Ränder 18 und
20 in dem Unterteil und dienen auch zum Erfassen von ausge
sparten Gebieten oder Kerben, die für diesen Zweck in den
Kabelkanaldeckelflanschen vorgesehen sind. Diese ausgespar
ten Gebiete oder Kerben der Kabelkanaldeckelflansche sind
am besten in den Fig. 5 und 6 bei 38 gezeigt. Beachtet sei
en die abgestufte Kerbenkonfiguration und die innere schma
le Kerbe zum Empfangen des Gabelschenkels 42a. Der nach un
ten gedrehte, L-förmige Bord 42c des Winkels 40 braucht nur
eine ihn mit Spiel aufnehmende Kerbe in dem Deckelflansch
zu haben, weil er dafür vorgesehen ist, die Lippe des Un
terteils zu erfassen. Die schmale innere Kerbe wird jedoch
durch den Winkelgabelschenkel 42a erfaßt, um ein Abziehen
des Deckels 30 von dem Unterteil 10 zu verhindern, wie wei
ter oben erwähnt.
Die L-förmigen Bordteile oder versetzten Teile 42c und 44c,
die jeden Endteil des Winkels 40 in dem Unterteil 10 veran
kern, verhindern dessen Entfernen, ausgenommen als Ergebnis
des Spreizens der Seitenwände 12 und 14 des Unterteils 10.
Dieses Spreizen der Seitenwände wird bei dem vorliegenden
Aufbau infolge der Konfiguration für die vorbeschriebenen
Kerben 38 in den Flanschen des Deckels 30 wirksam ausge
schlossen. Fig. 6 zeigt zwar nicht das Unterteil, die Be
ziehung zwischen dem Gabelschenkel 42a und der Konfigurati
on der Kerbe 38 ist jedoch so, daß das Entfernen des Dec
kels wirksam verhindert wird, sofern er nicht in Längsrich
tung relativ zu der Basis weg von dem Winkel 40 verschoben
werden kann. Nur durch Trennen des Deckels 30 von dem Win
kel 40 kann das notwendige Spreizen der Seitenwände des Un
terteils erreicht werden, um so das Entfernen des Deckels
oder des Winkels von dem Unterteil zu gestatten.
Es sei beachtet, daß der Installateur eines Kabelkanalsy
stems, welches gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet
ist, notwendigerweise ausreichend Freiheit der Bewegung für
den Deckel relativ zu dem Unterteil haben muß, um so die
Montage der Bauteile auf die beschriebene Art und Weise zu
gestatten.
Fig. 8 zeigt eine Zugangsplatte, die benutzt werden kann,
um zwei Kabelkanaldeckel in ihrer Lage in irgendeinem Punkt
zu befestigen, wo der Installateur eine Endbaugruppe vorzu
sehen haben wird, ohne diese Freiheit der Bewegung eines
Deckels relativ zu einem Unterteil zu haben.
Der Installateur wird, entweder an dem Ende eines Laufes
oder auf einem Kabelkanal zwischen zwei Wänden zu einem
Punkt kommen, wo es nicht möglich sein wird, den letzten
Kabelkanaldeckel unter Verwendung eines Winkels des oben
beschriebenen Typs in Position zu bringen. An einem solchen
Punkt ist es notwendig, eine eingriffsichere Zugangsplatte
50 zu verwenden, um die eingriffsichere Ausbildung des Ka
belkanalsystems zu vollenden und aufrechtzuerhalten. Diese
eingriffsichere Platte braucht in dem Kabelkanal nicht ver
schoben zu werden und hat Flansche 50a, die an beiden Enden
vollständig entfernt sind, um zu gestatten, daß die Platte
50 direkt über den Winkeln plaziert werden kann, die von
den benachbarten Deckeln herausstehen. Die Flansche der
Platte sind in dem Mittelbereich 50b ebenfalls entfernt
worden, und die Platte ist mit zwei Senkbohrungen versehen,
damit spezielle "eingriffsichere" Befestigungselemente
durch den Deckel in einen Winkel des oben beschriebenen
Typs geschraubt werden können.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein herkömmlicher
Kabelkanaldeckel mit speziell geformten Kerben an den Enden
der Deckelflansche versehen ist. Ein herkömmlicher Vorrich
tungswinkel oder dessen Äquivalent wird in das Kabelkanal-
U-Profilteil benachbart zu dem Ende des Deckels einge
schnappt, woran anschließend der Winkel so verschoben wird,
daß seine Endteile sich in die Kerben unter dem Deckel be
wegen. Der Winkel steht von unterhalb des Deckels eine
Strecke vor, die etwa gleich der Hälfte seiner Breite ist,
wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Auf diese Weise wird der
Winkel an dem Unterteil ziemlich auf dieselbe Weise gehal
ten, wie ein herkömmlicher Vorrichtungswinkel in seiner La
ge gehalten wird, aber aufgrund der Ausbildung und der Kon
figuration der Kerben in den Deckelflanschen hält der Win
kel den Deckel auf dem U-Profilteil des Kabelkanals fest.
Der nächste Deckel kann auf das U-Profilteil des Kabelka
nals aufgeschnappt und längs des Deckels in seine Stellung
geschoben werden, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Infolgedes
sen ergibt sich ein herkömmliches Aussehen für das Kabelka
nalsystem, aber der Zugang oder ein Herummanipulieren an
dem Kabelkanaldeckel wird wirksam verhindert, mit Ausnahme
von notwendigem Zugriff, der an Stellen gewährt wird, wo es
notwendig sein wird, einen Deckel zu entfernen, beispiels
weise an dem Ende eines Laufes benachbart zu der Ecke eines
Raums. Eine kleine 6-Zoll-Platte kann in diesem Gebiet ver
wendet werden, und Spezialschrauben können verwendet wer
den, um so einen unbefugten Eingriff in das Kabelkanalsy
stem selbst an solchen Orten zu verhindern.
Es ist zwar eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
gezeigt und beschrieben worden, verschiedene Modifikationen
und Substitutionen sind jedoch möglich, ohne die Lehre und
den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Es ist demge
mäß klar, daß die vorliegende Erfindung lediglich bei
spielshalber und nicht in beschränkendem Sinn beschrieben
worden ist.
Claims (14)
1. Kabelkanal für Verdrahtung od. dgl., mit:
- (a) einem langgestreckten Kabelkanalunterteil, das wenig stens einen Kanal bildet, der entgegengesetzte Seitenwände hat, wobei die Seitenwände sich longitudinal erstreckende, marginale Ränder haben, die voneinander beabstandet sind, um zwischen sich eine langgestreckte Öffnung zu bilden, wo bei die marginalen Ränder des Unterteils Lippen aufweisen, die einwärts in die Unterteilöffnung vorstehen;
- (b) einem langgestreckten Kabelkanaldeckel, der eine Breite hat, die die Öffnung überspannt, wobei der Deckel sich lon gitudinal erstreckende, marginale Ränder hat, die dafür ausgebildet sind, sich den marginalen Rändern zu überla gern, wobei die marginalen Deckelränder nach unten vorste hende Flansche aufweisen, die mit nach innen gedrehten Lip pen der marginalen Ränder in Wechselwirkung treten, um den Deckel an dem Unterteil lösbar zu befestigen; und
- (c) wenigstens einem Winkel, der zwischen den nach unten vorstehenden Deckelflanschen vorgesehen ist, zum Befestigen des Deckels an dem Unterteil derart, daß der Deckel an dem Unterteil unlösbar befestigt ist, wenn der Winkel zwischen ihnen vorgesehen ist.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei der Winkel entgegenge
setzte Enden zum Erfassen der nach unten vorstehenden Dec
kelflansche hat.
3. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei der Winkel entgegenge
setzte Enden zum Erfassen der Lippen des Kabelkanalunter
teils hat.
4. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei der Winkel entgegenge
setzte Enden hat, die versetzte Teile bilden, welche die
Lippen des Kabelkanalunterteils erfassen, und wobei die Ka
belkanaldeckelflansche ausgesparte Gebiete haben zum Auf
nehmen der versetzten Teile der entgegengesetzten Winkelen
den.
5. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei die nach unten vorste
henden Flansche des Kabelkanaldeckels sich in den Kanal
jenseits der Lippen der marginalen Unterteilränder erstrec
ken, wodurch der Kabelkanaldeckel an dem Unterteil durch
Spreizen der Seitenwände lösbar befestigt werden kann.
6. Kabelkanal nach Anspruch 5, wobei der Winkel entgegenge
setzte Enden zum Erfassen der nach unten vorstehenden Dec
kelflansche hat.
7. Kabelkanal nach Anspruch 5, wobei der Winkel entgegenge
setzte Enden hat zum Erfassen der Lippen des Kabelkanalun
terteils.
8. Kabelkanal nach Anspruch 5, wobei der Winkel entgegenge
setzte Enden hat, die versetzte Teile aufweisen, welche die
Lippen des Kabelkanalunterteils erfassen, und wobei die Ka
belkanaldeckelflansche ausgesparte Gebiete zum Aufnehmen
der versetzten Teile der entgegengesetzten Winkelenden ha
ben.
9. Kabelkanal nach Anspruch 8, wobei die ausgesparten Ge
biete der Kabelkanaldeckelflansche an wenigstens einem Ende
des Kabelkanaldeckels vorgesehen sind.
10. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei jeder Winkel entge
gengesetzte Enden hat, von denen jedes Gabelschenkel auf
weist zum Erfassen des ausgesparten Gebietes jedes nach un
ten vorstehenden Kabelkanaldeckelflansches und wobei jedes
Ende des Winkels weiter einen nach unten vorstehenden, L-
förmigen Bord zwischen den Gabelschenkeln aufweist zum Er
fassen der Lippe des Kabelkanalunterteils.
11. Kabelkanal nach Anspruch 10, wobei die ausgesparten Ge
biete der Kabelkanaldeckelflansche an wenigstens einem Ende
des Kabelkanaldeckels vorgesehen sind.
12. Kabelkanal nach Anspruch 10, wobei die nach unten vor
stehenden Flansche des Kabelkanaldeckels sich in den Kanal
jenseits der Lippen der marginalen Unterteilränder erstrec
ken, wodurch der Kabelkanaldeckel an dem Unterteil durch
Spreizen der Seitenwände lösbar befestigt werden kann.
13. Kabelkanal nach Anspruch 12, wobei der Winkel dafür
ausgebildet ist, zwischen den Lippen des Unterteils durch
Spreizen der Seitenwände befestigt zu werden, wodurch der
Winkel und der Deckel verschiebbar längs des Unterteils in
die zusammengebaute Beziehung zueinander bewegt werden kön
nen.
14. Kabelkanal nach Anspruch 1, weiter mit einer Zugangs
platte, die Endteile hat, welche auf die Oberseite der Win
kel passen, die benachbarten, aber beabstandeten Kabelka
naldeckeln an einem vorbestimmten Ort längs eines Wandge
bildes zugeordnet sind, wo eine Vielzahl von Kabelkanalun
terteilen und -deckeln installiert ist, und einen Winkel
hinter der Platte, an dem die Platte befestigt ist.
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