-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung
für eine
Maschinensteuerung oder Getriebesteuerung für eine arithmetische Verarbeitung
einer gesteuerten Variablen in Abhängigkeit von einem Steuerprogramm,
insbesondere eine Mikroprozessor-gestützte Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung,
die einen Speicher, der ein Steuerprogramm speichert, löschbar macht,
während
der Speicher auf die Steuereinrichtung eingestellt ist.
-
Beschreibung des Hintergrunds
der Erfindung
-
Eine
Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung ist widrigen Bedingungen ausgesetzt,
beispielsweise Temperaturänderung
und Vibration. Insbesondere kann für eine Maschinensteuerung eine
Steckdose oder ein Sockel zum Einstellen eines Mikrocomputers, der ein
Steuerprogramm speichert, oder eines ROM (Nur-Lese-Speichers) wegen
einer Verbesserung der Vibrationswiderstandsfähigkeit nicht verwendet werden.
Deshalb wird durch eine exklusive Einheit ein Programm in ein ROM
(Nur-Lese-Speicher) geschrieben, bevor eine Steuereinrichtung zusammengebaut
wird, und wird direkt auf ein Substrat gelötet.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Aufgabe der Erfindung
-
Im
Fall einer herkömmlichen
Steuereinrichtung muß ein
Mikrocomputer oder ein ROM direkt auf ein Substrat wegen des voranstehend
erwähnten Grunds
gelötet
werden. Für
diesen Fall tritt das folgende Problem auf.
-
Für den Fall
einer Maschinensteuereinrichtung müssen Steuerprogramme manchmal
aufgrund einer fehlenden Übereinstimmung
von Steuerdaten aufgrund der Abweichung zwischen Maschinen unter einer
Massenproduktion geändert
werden. In diesem Fall erfordert der Stand der Technik eine vorübergehende
Entfernung eines Mikrocomputers oder eines ROMs von einem Substrat
zum Neuschreiben eines Steuerprogramms und danach das Anlöten des
Mikrocomputers oder des ROMs wieder an das Substrat. Deshalb gibt
es Probleme dahingehend, daß viele
Mannstunden benötigt
werden und die Zuverlässigkeit
eines gelöteten
Abschnitts verschlechtert wird.
-
Wenn
jedoch eine Einrichtung, die ein Steuerprogramm speichert, nicht
gelöscht
oder neu geschrieben werden kann, ist es erforderlich, die von einem
Substrat entfernte Einrichtung nicht weiter zu verwenden und die
Einrichtung durch eine neue zu ersetzen. Deshalb gibt es ein Problem
dahingehend, daß die
Kosten zunehmen.
-
Um
diese Probleme zu lösen,
offenbart das
japanische offengelegte
Patent Nr. 8-203288 eine Steuereinrichtung unter Verwendung
eines EEPROMs (elektrisch löschbarer
programmierbarer Nur-Lese-Speicher), der ein Speicher von elektrisch löschbaren
nicht-flüchtigen
Speichern ist und in einen Mikrocomputer eingebaut ist, um die Inhalte
des nichtflüchtigen
Speichers durch ein neues Programm zu ersetzen, während der
Speicher an einer gedruckten Schaltungsplatine eingerichtet ist.
-
6 ist
ein Blockschaltbild der Erfindung, die in dem offengelegten
japanischen Patent Nr. 8-203288 offenbart
ist. Um einen Mikrocomputer
1-2 in einen Neuschreibemodus
einzustellen, ist es erforderlich, eine VPP Energieversorgung
1-12,
die als eine Neuschreibeenergieversorgung dient, und eine Vielzahl
von Interface- oder Schnittstellenterminals
1-5, die als
Anschlüsse
im Zusammenhang mit einer Moduseinstellung dienen, an eine Benutzerkarte oder
Platine
1-1, die als eine Steuereinrichtung dient, von
einer Schreiblehre
1-8, die als eine externe Einheit dient,
zuzuführen.
-
Ferner
erfordert das Blockschaltbild exklusiv einen Energieversorgungs-Ausgangsanschluß 1-18 zum
Schützen
eines Mikrocomputers. Deshalb werden ein Kabelbaum und viele Verbinderanschlüsse zum
Verbinden der Benutzerkarte 1-1 mit der Schreiblehre 1-8 benötigt. Somit
treten Probleme auf, daß ein
Kabelbaum kompliziert ist, die Anzahl von Verbinderanschlüssen und
die Größe und das
Gewicht einer Karte zunimmt.
-
Weil
das EEPROM für
eine Vielzahl von Steuereinrichtungen (für eine Maschinensteuerung, eine
Getriebesteuerung und eine Bremsensteuerung) verwendet wird, ist
deshalb zur Anwendung eines EEPROMs auf eine Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung
ein Kabelbaum weiter kompliziert, Kraftstoffverbrauch und Abgas
werden aufgrund der Zunahme des Gewichts erhöht, die Kosten nehmen zu und
die Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung kann in einem Kraftfahrzeug
aufgrund der Raumbegrenzungen im schlechtesten Fall nicht angebracht
werden.
-
DE 196 42 737 A1 beschreibt
ein System zur Reinitialisierung eines Fahrzeugbordsteuersystems nach
Aktualisierung des Steuerprogramms, wobei dieses durch Neuschreiben
des Startprogramms aktualisiert worden ist, indem ein Neuschreibungssignal in
Form eines Ein/Aus-Signals und die notwendigen Programmdaten über separate
Leitungen an das Bordsteuersystem gesendet werden.
-
Die
DE 195 13 939 A1 schlägt eine
weitere Steuervorrichtung für
ein Fahrzeug vor, bei der eine Rücksetzschaltung
vorgesehen ist, welche die Funktion hat einen in der Schaltung vorhandenen
Mikrocomputer zum Zeitpunkt des Startens oder beim Absinken der
Versorgungsspannung oder bei elektromagnetischen Störungen rückzusetzen.
-
US 5,444,664 schließlich ist
auf einen allgemeinen Computer gerichtet, der neben dem normalen
Stromversorgungsanschluss einen Programmierstromversorgungsanschluss
und eine Detektionsvorrichtung für
Stromversorgungsspannungspegel und interne Spannungsverstärkungsschaltung
aufweist, um über
einen Reprogrammierungsmodus für
einen in dem Prozessor integrierten Flashspeicher gemäß zugeführtem Spannungspegel.
zu entscheiden.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der obigen Probleme durchgeführt und
ihre Aufgabe besteht darin, eine Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung bereitzustellen,
die einen Mikrocomputer in einen Neuschreibemodus versetzen kann,
indem nur eine Neuschreibeenergieversorgung zugeführt wird.
-
Zusammefassung der Erfindung
-
Die
Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung der Erfindung ist in Anspruch 1
definiert.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, die eine Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung
und eine externe Einheit zeigt;
-
2 ein
Zeitdiagramm, das die Zeitsteuerung des Schaltungsbetriebs in 1 zeigt;
-
3 ein
Blockschaltbild, das eine Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 ein
Blockschaltbild, das eine Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 ein
Blockschaltbild, das eine Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
6 eine
herkömmliche
Steuereinrichtung, die aus
1 in dem
japanischen offengelegten Patent
Nr. 8-203288 extrahiert.
ist.
-
AUSFÜRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ausführungsform
1:
-
Die
Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung einer Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockschaltbild der
Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung dieser Ausführungsform. In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1A eine Steuereinrichtung und 2 bezeichnet eine
externe Einheit, die ein Neuschreibeprogramm 2-1 und eine
Neuschreibespannungsquelle 2-2 speichert.
-
Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Mikrocomputer, der einen
löschbaren
nicht-flüchtigen Speicher 3-1 aufweist
und ein Steuerprogramm zum Ausführen
von verschiedenen Arten einer arithmetischen Verarbeitung ist in
dem nicht-flüchtigen
Speicher 3-1 gespeichert.
-
Das
Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Eingabe/Ausgabe-Einheit
I/O zum Einfangen von verschiedenen Arten von Eingangsinformation
und zum Ausführen
von verschiedenen Arten einer Ausgangssteuerung. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
eine Konstantspannungsquelle zum Erzeugen einer Steuerenergieversorgungsspannung
VCC 3a von ungefähr
5 V zum Betreiben des Mikrocomputers 3 und der I/O Einheit 4 von
einer Batterieenergieversorgung 6, die durch einen Energieversorgungseingangsschalter
SW1 zugeführt
werden soll.
-
Ferner
erzeugt die Konstantspannungsquelle 5 ein Rücksetzsignal 5b zum
Steuern des Mikrocomputers 3 und das Rücksetzsignal 5b hat
eine Energie-Ein-Rücksetzsteuerfunktion,
um den Mikrocomputer 3 in einem Rücksetzzustand über einer
vorgegebenen Zeit zu halten, wenn die VCC 3a eingegeben
wird, und eine Überwachungs-Rücksetzsteuerfunktion, um regelmäßig ein
Rücksetzsignal
zu erzeugen, wenn ein von dem Mikrocomputer 3 ausgegebenes Überwachungsimpulssignal 5a bei
einem geeigneten Intervall nicht erfasst wird.
-
Das
Bezugszeichen 7A bezeichnet eine Logikschaltung, die eine
Einstellspannung für
einen Rücksetzanschluss 3b,
einen MODUS1 Anschluss 3d, einen MODUS2 Anschluss 3e und
einen VPP Anschluss 3c, die als Anschlüsse des Mikrocomputers 3 dienen,
die sich auf eine Moduseinstellung beziehen, in Abhängigkeit
von einer Neuschreibeenergiezuführung 1b,
die von der Neuschreibespannungsquelle 2-2; und dem Rücksetzsignal 5b,
das von der Konstantspannungsquelle 5 zugeführt wird,
erzeugt. Eine Logikstruktur ist so gebildet, dass der Neuschreibemodus
eingestellt wird, wenn eine Neuschreibeenergiezuführung von
ungefähr
12 V auf die Neuschreibeenergiezuführung 1b angewendet
wird, und der Lesemodus wird eingestellt, wenn keine Spannung auf
die Neuschreibeenergiezuführung 1b angewendet
wird.
-
Ein
Energieversorgungsstabilisator 7-4 entfernt Rauschkomponenten
von der Neuschreibeenergiezuführung 1b,
die von der Neuschreibespannungsquelle 2-2 ausgegeben wird,
um die Energiezuführung 1b zu
glätten,
und er liefert eine Neuschreibespannung VPP (12 V) an den Mikrocomputer 3.
-
Nachdem
der Mikrocomputer 3 auf den Schreibmodus eingestellt ist,
werden Lösch-,
Neuschreib- und Sammel-Befehle und Daten durch serielle Kommunikationsleitungen 1c und 1d übertragen.
-
Für den Fall
des obigen Aufbaus werden ein Kurbelwinkelsignal 4a zum
Messen einer Maschinengeschwindigkeit und ein Ansaugluftmengensignal 4b zum
Messen einer Luftmenge, die in einer Maschine aufgenommen wird,
der I/O-Einheit eingegeben. der Mikrocomputer 3 berechnet
die Kraftstoffmenge, die in die Maschine eingespritzt werden soll,
in Abhängigkeit
von diesen Eingangssignalen und gibt die gesteuerte Variable in
Abhängigkeit
von dem arithmetischen Betriebsergebnis als ein Kraftstoffeinspritzmengensignal 4c durch
die I/O Einheit 4 aus. Die Kraftstoffeinspritzsteuerung
wurde voranstehend beschrieben und ist eine typische Steuerung einer
Maschinensteuerung. Jedoch ist es auch möglich, die Kraftstoffeinspritzsteuerung
auf eine andere Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung
für eine
Getriebesteuerung anzuwenden.
-
Nun
wird der Programmneuschreibebetrieb dieser Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die 2 und 1 beschrieben. 2 ist
ein Zeitdiagramm für
die Eingabe/Ausgabe von Signalen, die an jedem Anschluss angelegt
sind, zum Neuschreiben des in 1 gezeigten
nichtflüchtigen
Speichers 3-1.
-
2 zeigt
die folgenden drei typischen Betriebszustände: die Periode zwischen der
Zeit t1 und der Zeit t4 zeigt den normalen Betriebszustand im Lesemodus
nach einer Energiezuführungseingabe,
die Periode zwischen der Zeit t5 und der Zeit t9 zeigt den Neuschreibemoduszustand
in einem Zustand, in dem die Neuschreibespannungsquelle 1b angelegt ist,
und die Periode zwischen der Zeit t10 und der Zeit t13 zeigt den
Rückkehrzustand
auf den normalen Zustand nach Anhalten der Anlegung der Neuschreibespannungsquelle.
-
Zunächst wird
der normale Betriebszustand (zwischen der Zeit t1 und der Zeit t4)
beschrieben.
-
Eine
externe Energiezuführung 1a wird
geführt,
wenn ein Benutzer zur Zeit t1 SW1 einschaltet und die VCC 3a von ungefähr 5 V wird
an die gesamte Steuereinrichtung von der Konstantspannungsquelle 5 zur
Zeit t2 zugeführt.
Zur Zeit t2 bildet eine Logikschaltung 7 eine Logik zum
Einstellen des nicht-flüchtigen
Speichers 3-1 in den Lesemodus. In diesem Fall wird jede
Spannung an jedem Anschluss angelegt, durch einen Puffer 7-1,
einen Inverter 7-8, und Transistoren 7-9 und 7-7,
so dass der MODUS1 Anschluss 3d 5 V zeigt, der MODUS2 Anschluss 3e 5
V zeigt, und ein VPP Anschluss 3c 0 V zeigt. Jedoch wird
der Rücksetzanschluss 3b auf
0 V, die eine Rücksetzspannung
ist, über
eine ODER Schaltung 7-3 und eine UND Schaltung 7-6 aufgrund
der Energie-Ein-Rücksetzsteuerung
durch die Konstantspannungsquelle 3 eingestellt. Deshalb
wird der Mikrocomputer 3 in einem Rücksetzzustand gehalten.
-
Der
Mikrocomputer 3 fängt
die Zustände
des MODUS1 Anschlusses 3d, des MODUS2 Anschlusses 3e und
des VPP Anschlusses 3c an einer Rücksetzlöschkante ein und bestimmt den
Betriebsmodus. Deshalb steigt der Rücksetzausgang 5b auf
5 V (hoch) an und der nicht-flüchtige
Speicher 3-1 wird in den Lesemodus versetzt, wenn zur Zeit
t3 eine Energie-Ein-Rücksetzung
gelöscht
wird. Zur Zeit t4 führt die
Steuereinrichtung 1A arithmetische Betriebsvorgänge in Abhängigkeit
von einem Steuerprogramm aus und nimmt den normalen Betriebszustand
zum Ausgeben einer gesteuerten Variablen ein.
-
Da
das Steuerprogramm zur Zeit t4 normal arbeitet, gibt der Mikrocomputer 3 ferner
das Überwachungsimpulssignal 5a in
jedem vorgegebenen Intervall aus und eine Konstantspannungsquellenschaltung 5 überwacht,
ob das Überwachungsimpulssignal 5a mit
einem richtigen Intervall ausgegeben wird.
-
Nun
wird der Schreibmoduszustand (zwischen der Zeit t5 und der Zeit
t9) nachstehend beschrieben.
-
Wenn
ein Benutzer SW2 einschaltet, um die Inhalte des nichtflüchtigen
Speichers 3-1 zur Zeit t5 neu zu schreiben, wird eine Neuschreibeenergieversorgung 1b von
ungefähr
12 V an die Logikschaltung 7 geliefert. Wenn VCC 3a auf
0 V eingestellt ist und die Schreibenergiezuführung 1b zugeführt wird,
kann in diesem Fall der Mikrocomputer 3 ausfallen. Deshalb
ist es durch Verwendung einer Einrichtung 7-1 zum Bestätigen der
Spannung von VCC möglich,
zu bestätigen,
ob VCC 3a vorhanden ist, bevor die Schreibenergiezuführung 1b von
der externen Einheit 2 angelegt wird, und zu verhindern,
dass die Schreibenergiezuführung 1b angelegt
wird, wenn VCC 3a 0 V ist.
-
Zur
Zeit t6 wird die Spannung jedes Anschlusses von der Logikschaltung 7 eingestellt,
so dass der MODUS1 Anschluss 3d 0 V zeigt, der MODUS2 Anschluss 3e 12
V zeigt und der VPP Anschluss 3c 12 V zeigt, als eine Logik
zum Einstellen des nicht-flüchtigen
Speichers 3-1 in den Neuschreibemodus, und ferner wird
ein Rücksetzsignal
(0 V) dem Rücksetzanschluss 3b für eine vorgegebene Zeit
durch eine Monoflop-Schaltung 7-2A eingegeben, ein Rücksetzlöschsignal
(5 V) wird dem Rücksetzanschluss 3b zur
Zeit t7 (Flanke für
die Rücksetzlöschung)
eingegeben, und der Mikrocomputer 3 wird in den Neuschreibemodus
gebracht.
-
Zur
Zeit t8 werden Lösch-
und Schreibbefehle und Neuschreibedaten zum Neuschreiben des nicht-flüchtigen
Speichers 3-1 von der externen Einheit 2 über eine
serielle Kommunikationsleitung 1c übertragen und ein Schreibbeendigungssignal,
ein Fehlersignal und gesammelte Daten werden an die externe Einheit 2 von
dem Mikrocomputer 3 durch eine serielle Kommunikationsleitung 1d zurückgegeben
und eine Ausführung
und Beendigung eines Schreibvorgangs werden bestätigt.
-
Ferner
wird der Mikrocomputer 3 zwischen der Zeit t6 und der Zeit
t8 in den Neuschreibemodus eingestellt. In diesem Fall wird das
in dem nicht-flüchtigen
Speicher 3-1 gespeicherte Steuerprogramm nicht ausgeführt. Deshalb
hält das Überwachungssignal 5a an
und ein periodisches Rücksetzsignal 5b wird
von der Konstantspannungsquelle 5 ausgegeben. Da jedoch
das Rücksetzsignal 5b von
der ODER Schaltung 7-3 in der Logikschaltung 7 maskiert
wird, wird der Mikrocomputer 3 nicht zurückgesetzt
und deshalb ist es möglich,
den Neuschreibemodus aufrecht zu erhalten.
-
Schließlich wird
der Rückkehrzustand
auf den normalen Zustand (zwischen der Zeit t9 und der Zeit t13)
nachstehend beschrieben. Die externe Einheit 2 bestätigt das
normale Ende einer Neuschreibung durch eine serielle Kommunikation
und stoppt dann die Zuführung
der Schreibenergieversorgung 1b zur Zeit t9. Dadurch wird
die Spannung, die an den MODUS1 Anschluss 3d, den MODUS2
Anschluss 3e und den VPP Anschluss 3c zugeführt werden
soll, durch die Logikschaltung 7 in ähnlicher Weise wie für den Fall
der Zeit t2 auf eine Spannung in dem Lesemodus eingestellt. Da jedoch
keine Rücksetzflanke
vorhanden ist, hält
der Mikrocomputer 3 den Neuschreibemodus zur Zeit t10 aufrecht
und deshalb kann ein neues Steuerprogramm, das in den nicht-flüchtigen
Speicher 3-10 geschrieben ist, nicht ausgeführt werden.
-
Da
jedoch eine Maskierung des Rücksetzsignals 5b durch
die ODER Schaltung 7-3 zur Zeit t9 gelöscht wird, wird der Mikrocomputer 3 zur
Zeit t11 durch das periodische Rücksetzsignal 5b,
das kontinuierlich seit der Zeit t5 erzeugt wird, einer Rücksetzlöschung unterzogen
und auf den Lesemodus geändert,
um eine Steuerung in Abhängigkeit
von dem in den nicht-flüchtigen
Speicher 3-1 geschriebenen neuen Steuerprogramms zur Zeit
t12 zu starten. Ein Benutzer bestätigt, ob der nicht-flüchtige Speicher 3-1 normal
neu geschrieben ist und der normale Betrieb gestartet wird, und
schaltet danach SW2 aus, um den Neuschreibebetrieb zu beenden.
-
Ausführungsform
2:
-
Für den Fall
der Ausführungsform
1 entfernt der Energiezuführungsstabilisator 7-4 Rauschkomponenten
aus der Neuschreibespannungsquelle 1b von ungefähr 12 V,
um die Energiezuführung 1b zu glätten. Jedoch
wird ein Fall angenommen, bei dem es schwierig ist, die Neuschreibespannungsquelle auf
die spezifizierte Energieversorgungsspannung des Mikrocomputers 3 aufgrund
eines Spannungsabfalls durch einen Kabelbaum oder eine Massepotentialdifferenz
zwischen der Steuereinrichtung 1A und der externen Einheit 2 einzustellen.
In diesem Fall ist es auch möglich,
die Neuschreibespannungsquelle 1b auf ungefähr 16 V
einzustellen, um sie auf ungefähr
12 V innerhalb des spezifizierten Werts des Mikrocomputers 3 durch
den Energieversorgungsstabilisator 7-4 einzustellen.
-
Dadurch
ist es möglich,
eine stabile Neuschreibung unabhängig
von den Abweichungen zwischen Fahrzeugen oder dem Zustand unter
einer Neuschreibung zu realisieren.
-
Ausführungsform
3:
-
Für den Fall
der Ausführungsform
2 wird die Neuschreibespannungsquelle 1b auf ungefähr 16 V eingestellt.
Im Falle dieser Ausführungsform
ist es jedoch möglich,
die Neuschreibespannungsquelle 1b auf ungefähr 5 V einzustellen
und die Energiezuführung 1b auf
ungefähr
12 V innerhalb des spezifizierten Werts des Mikrocomputers 3 durch
den Energiezuführungsstabilisator 7-4 zu
erhöhen
oder zu boosten.
-
Ausführungsform
4:
-
3 ist
ein Blockschaltbild der Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung der Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung. In 3 bezeichnen
Bezugszeichen, die die gleichen wie in 1 sind,
den gleichen oder einen entsprechenden Abschnitt.
-
In 3 bezeichnet
ein Bezugszeichen 1B die Steuereinrichtung dieser Ausführungsform.
Die Steuereinrichtung 1B dieser Ausführungsform ist so gebildet,
dass sie den Überwachungsimpuls 5a nicht aufweist.
Deshalb ist es unmöglich,
durch ein periodisches Rücksetzen
zur Zeit t10 in dem Zeitdiagramm, das in 2 gezeigt
ist, auf den normalen Zustand zurückzukehren. Jedoch ist es möglich, eine
Selbstrückführung auf
den Lesemodus auszuführen,
nachdem eine Neuschreibung abgeschlossen ist, indem eine Funktion
zum Erzeugen eines Rücksetzsignals (0
V) für
eine vorgegebene Zeit an dem Rücksetzanschluss 3b in
Abhängigkeit
von der Änderung
der Neuschreibespannungsquelle 1b (Zeit t5 und Zeit t9) für eine Monoflop-Schaltung 7-2B bereitzustellen.
-
Ausführungsform
5:
-
4 ist
ein Blockschaltbild einer Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung der Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung. In 4 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen wie in 1 den gleichen oder
entsprechenden Abschnitt. In 4 bezeichnet ein
Bezugszeichen 1C die Steuereinrichtung dieser Ausführungsform.
-
Die
Steuereinrichtung 1C dieser Ausführungsform benötigt eine
Neuschreibespannung VPP 3c von ungefähr 12 V nicht und sie ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Mikrocomputer 3 verwendet wird,
der auf den Neuschreibemodus nur mit VCC 3a von ungefähr 5 V eingestellt
werden kann.
-
Die
Steuereinrichtung 1C dieser Ausführungsform ist versehen mit
einer Logikschaltung 7C zum Erzeugen eines Signals des
Mikrocomputers 3, das sich auf eine Moduseinstellung bezieht,
aus einem Logikpegel-Neuschreibefreischaltsignal 1b, das von
der externen Einheit 2A, die die Neuschreibefreischaltsignalquelle 2-3 speichert,
zugeführt
werden soll.
-
Deshalb
ist der eingestellte Wert des MODUS1 Anschlusses 3d und
derjenige des MODUS2 Anschlusses 3e in dem in 2 gezeigten Zeitdiagramm
zueinander unterschiedlich und die Spannung an jedem Anschluss wird
so eingestellt, dass der MODUS1 Anschluss 3d 0 V zeigt
und der MODUS2 Anschluss 3e 5 V unter dem Neuschreibemodus
zeigt. Ferner wird die Spannung an jedem Anschluss so eingestellt,
dass unter dem normalen Modus der MODUS1 Anschluss 3d 5
V zeigt und der MODUS2 Anschluss 3e 0 V zeigt. Selbst wenn
ein Mikrocomputer verwendet wird, der keine Neuschreibespannungsquelle
erfordert, ist es dadurch möglich, ein
Neuschreiben in ähnlicher
Weise wie für
den Fall der Ausführungsform
1 auszuführen,
und ferner ist es möglich,
die Logikschaltung 7C zu vereinfachen, weil der Energiezuführungsstabilisator 7-4 nicht
erforderlich ist.
-
Ausführungsform
6:
-
5 ist
ein Blockschaltbild der Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung der Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung. In 5 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen wie in 1 den gleichen oder
einen entsprechenden Abschnitt. In 5 bezeichnet
ein Bezugszeichen 1D die Steuereinrichtung dieser Ausführungsform.
-
Die
Steuereinrichtung 1D dieser Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein nicht-flüchtiger
Speicher 3-2, der ein Steuerprogramm speichert, nicht in
den Mikrocomputer 3 eingebaut ist, sondern außerhalb
des Mikrocomputers 3 eingerichtet ist und über einen
Bus verbunden ist.
-
In
diesem Fall sind der Mikrocomputer 3 und der nichtflüchtige Speicher 3-2 untereinander
durch den Bus (Adressenbus, Datenbus, Steueranschluss und Taktanschluss)
verbunden und der externe nicht-flüchtige Speicher 3-2 wird durch
VPP 3c, die von der Logikschaltung 7D gesendet
wird, und ein Bussignal, das von dem Mikrocomputer 3 gesendet wird,
in den Schreibmodus versetzt.
-
Diese
Ausführungsform
weist den gleichen Aufbau wie die Ausführungsform 1 auf, mit dem Unterschied,
dass der nichtflüchtige
Speicher 3-1 nicht in den Mikrocomputer 3 eingebaut
ist und sein Neuschreibebetrieb der gleiche wie der Betrieb ist,
der von dem Zeitdiagramm in 2 gezeigt
wird. Wenn die Kapazität
des in den Mikrocomputer 3 eingebauten nichtflüchtigen
Speichers 3-1 unzureichend ist, ist es deshalb möglich, den
nicht-flüchtigen
Speicher 3-2 zur Außenseite
des Mikrocomputers 3 hinzuzufügen und dadurch kann diese
Ausführungsform
auf jede Steuereinrichtung angewendet werden.