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DE198957C - - Google Patents

Info

Publication number
DE198957C
DE198957C DENDAT198957D DE198957DA DE198957C DE 198957 C DE198957 C DE 198957C DE NDAT198957 D DENDAT198957 D DE NDAT198957D DE 198957D A DE198957D A DE 198957DA DE 198957 C DE198957 C DE 198957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
valve
levers
stroke
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT198957D
Other languages
English (en)
Publication of DE198957C publication Critical patent/DE198957C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/004Feeding devices with reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

QJlOA UM--'' ■
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 198957'-KLASSE 24 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1906 ab.
Die Erfindung betrifft Feuerungsbeschickungsvorrichtungen mit einem durch ein Druckmittel bewegten Zuführungskolben mit regelbarem Hub, Und zwar ist der Gegenstand der Erfindung eine besondere Steuerung für derartige Beschickungsmaschinen.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar:
Fig. ι ist eine Seitenansicht, teilweise im ίο Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung von oben gesehen, Fig. 4 eine Einzelansicht, teilweise im Schnitt,
F'g· 5 em Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4,
Fig. 6 ein Schnitt durch das Ventilgehäuse, Fig. 7 ein wagerechter Schnitt des Ventilgehäuses,
Fig. 8 teiiweiser Schnitt durch den Zylinder in größerem Maßstabe,
Fig. 9 Vorderansicht des Ventilgehäuses in größerem Maßstabe,
Fig. i'o die Bewegungsvorrichtung des Ventils von oben gesehen.
Am hinteren Ende des Brennstoffvorschubkolbens 20 liegt der Arbeitszylinder 32, dessen Kolben 33 durch eine Stange 34 mit dem Vorschubkolben 35, 20 in Verbindung steht. Der Dampf gelangt durch die Kanäle 36 aus der Kammer 37 in den Zylinder 32, und zwar durch Vermittlung des Rohres 38 mit dem Ventil 39. Die Steuerung des Arbeitskolbens erfolgt durch den Drehschieber 41 35
(Fig. 5). Dieser sitzt auf einer Achse 40, welche an jedem Ende der Ventilkammer hervorragt. Der Schieber 41 bringt die Druckkammer abwechselnd mit den Kanälen 36 und mit dem Austrittskanal 42 in Verbindung. Die Ventilstange 40 ist mit Armen 43 versehen, die von rechtwinklig zur Schieberachse in senkrechter Ebene schwingenden Hebeln 44 mittels der Ansätze 45 bewegt wenden. An den Hebeln 44 sind die Gelenkstangen 46 angeordnet, welche durch lange, parallel mit dem Arbeitszylinder liegende Hebel 47 mit dem Zylinder verbunden sind. Der eine Hebel 47 ist im Drehpunkt 48 und der andere entgegengesetzt im Drehpunkt 49 an dem Rahmen befestigt. Durch Niederdrücken des einen oder anderen Hebels 47 wird das Ventil 41 nach der einen oder der anderen Richtung hin gesteuert. Die Bewegung der Hebel 47 wird durch die entgegengesetzt angebrachten abgeschrägten Flächen 50 des Vorschubkolbens 20 bewirkt, welcher mit an den Hebeln 47 vorgesehenen verschiebbaren Ansätzen 51 in Berührung kommt. Sobald der Stoßkolben 20 das Ende des Hubes erreicht hat, wird durch die Abschrägung 50 vermittelst des Ansatzes 51 der entsprechende Hebel 47 heruntergedrückt und das Ventil verschoben.
Hat der Kolben die entgegengesetzte Grenze seiner Bewegung erreicht, so wird der andere Hebel 47 heruntergedrückt und das Ventil bewegt sich in entgegengesetzter Richtung. Durch die Verstellbarkeit der Ansätze 51 an
den Hebeln 47 ist es möglich, das Ventil in verschiedenen Punkten des Kolbenhubes zu verschieben, um durch Änderung des Hubes den Brennstoff mehr oder meniger weit in die Feuerung hineinzubringen. Der eine Ansatz 51 ist durch eine Stange 52 (Fig. 1) mit einem Arm 53 einer Welle 54 verbunden, welche an ihrem Ende einen im Segment 56 verstellbaren Handhebel 55 trägt. Der entgegengesetzte Ansatz 51 ist durch eine Stange 57 mit einem Arm mit dem ebenfalls auf der Welle 54 befestigten Handhebel 59 verbunden. Der Hebel 59 regelt außerdem das Einlaßventil 39, dessen Kurbelzapfen 60 in einen Schlitz 61 des Hebels 59 eingreift, und zwar erfolgt die Regelung so, daß, sobald Hebel 59 bewegt wird, um das Ventil 39 zu schließen, Ansatz 51 aus dem Bereich der Abschrägung 50 verschoben wird, bevor das Ventil geschlossen wird. Hat der Vorschubkolben 20 die hintere Grenze seiner Bewegung erreicht, so wird der Drehschieber 41 nicht bewegt und der Kolben gelangt in die Ruhelage, ehe das Ventil 39 geschlossen wird.
Um einen nachteiligen Stoß des Kolbens 33 an den Enden seiner Bewegung zu verhindern, wird vor dem Kolben durch den Kanal 62 vermittelst der Rohre 63 und 65 (Fig. 3 und 5) Dampf eingelassen, ehe derselbe das Ende seiner Bewegung erreicht. An jedem Ende des Zylinders 32 in dem Gehäuse 66 befinden sich Ventilgehäuse 67 mit Kanälen 68, welche mit dem Zylinder in Verbindung stehen. In den Gehäusen 67 liegen Kolbenventile 69, welche die Kanäle schließen. Jedes Ventil ist mit einer Stange 70 versehen, welche in den Zylinder hineinragt und vom Kolben nahe vor Beendigung des Hubes verschoben wird. Die Ventilgehäuse 67 sind mit Nuten 71 versehen, durch welche der Dampf an dem Ventil 69, wenn dasselbe nach außen geschoben wird, vorbeigelangen kann. Eine lösbare Kupplung T] stellt die Verbindung zwischen den Rohren 38 und 65 dar.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Beschickungsvorrichtung für Feuerungen mit einem durch ein Druckmittel bewegten Zuführungskolben mit regelbarem Hub, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des die Bewegung des Arbeitskolbens regelnden Drehschiebers durch auf beiden Enden der Drehschieberachse sitzende Arme (43) erfolgt, die von rechtwinklig zur Schieberachse in senkrechter Ebene schwingbaren Hebeln (44) mit Hilfe von einarmigen, längsliegenden, mit entgegengesetztem Drehpunkt angebrachten Hebeln (47) dadurch verstellt werden, daß die Hebel (47) mit je einem verstellbaren Anschlag (51) versehen sind, der am Ende jedes Kolbenhubes mit einer schrägen Gleitfläche (50) des Vorschubkolbens (20) in Berührung kommt.
2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag (51) mit einem Handhebel (55) verbunden ist, während der entgegengesetzte, die Bewegung des Kolbens nach der Feuerung zu einleitende Anschlag (51) mit einem zweiten Handhebel (59) in Verbindung steht, der gleichzeitig mittels eines Kurbelarmes (60) das Einlaßventil (39) des Schiebergehäuses beeinflußt.
3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Arbeitszylinders (32) in Ventilgehäusen (67) mit einer in den Zylinder (32) ragenden Stange (70) versehene Kolbenventile (69) angebracht sind, die durch den Arbeitskolben dicht vor Beendigung seines Hubes behufs Voreinströmung des Dampfes geöffnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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