DE198828C - - Google Patents
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- DE198828C DE198828C DE1907198828D DE198828DA DE198828C DE 198828 C DE198828 C DE 198828C DE 1907198828 D DE1907198828 D DE 1907198828D DE 198828D A DE198828D A DE 198828DA DE 198828 C DE198828 C DE 198828C
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- DE
- Germany
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- control line
- coil
- connection
- candle
- circuit
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/40—Sparking plugs structurally combined with other devices
- H01T13/42—Sparking plugs structurally combined with other devices with magnetic spark generators
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198828 KLASSE 46 c. GRUPPE
Firma ROBERT BOSCH in STUTTGART.
Explosionskraftmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Kontrollschaltung für die elektromagnetischen Abreiß zündkerzen
von mehrzylindrigen Explosionskraftmaschinen.
Um bei etwa eingetretener Störung festzustellen, welcher Zylinder aussetzt, also
welche von den Elektromagnetkerzen versagt, kann das bei Hochspannungszündung übliche
Kontrollverfahren Anwendung finden, welches
to darin besteht, daß man sämtliche Kerzen mit Ausnahme einer einzigen kurzschließt und so
der Reihe nach vorgeht, bis das Ausbleiben der Zündung anzeigt, daß die defekte Kerze
gefunden sei.
Bei direktem Kurzschließen der Kerzen wird jedoch das Magnetfeld des Zündapparates
leicht in einem solchen Maße geschwächt, daß die zwecks Kontrolle eingeschaltet bleibende
Kerze nur mangelhaft funktioniert.
Um diesem Übelstand zu begegnen, wird die Kontrolleitung erst hinter der Kerzenspule
abgezweigt, so daß diese stets im Stromkreis eingeschaltet bleibt. Infolgedessen
arbeitet der Unterbrecher genau so wefter, als ob die Kontrolleitung nicht angelegt wäre;
es kann jedoch an der Unterbrechungsstelle der Kerze kein Funken entstehen, da die
Kontrolleitung dies verhindert. Andererseits arbeitet jedoch diejenige Kerze, deren Kontrolleitung
geöffnet worden ist, ungeschwächt weiter, wenn sie nicht etwa die gesuchte schadhafte Kerze selbst ist.
In Fig. ι wird die Schaltung gezeigt.
α ist die isolierte Klemme der Kerze, b die Elektromagnetspule der Zündkerze, deren
zweites Ende mit dem Unterbrecher c leitend verbunden ist. Hierbei kann diese Verbindung, so wie im Schema angenommen, direkt
oder auf Umwegen über den Spulenkörper erfolgen; auch ist es gleichgültig, ob der
Unterbrecher als hin und her schwingender Hebel oder als Stößel oder irgendwie sonst
ausgebildet ist. d entspricht der Kontrollleitung, welche, wie schon erwähnt, hinter der
Spule abgezweigt wird. Der schematisch angedeutete Ausschalter entspricht dem Kontrollstöpsel.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des den Anschluß der Kontrolleitung am Spulenkörper
bewirkenden Kontaktstückes. Dieses besteht aus einer Blattfeder e, welche den zylindrischen
Umfang des metallischen und vom Motorkörper isolierten Spulenkörpers zu mehr als der Hälfte umspannt und eine Klemme f
zum Anschließen der Kontrolleitung besitzt. Gegebenenfalls kann zur besseren Führung
der Feder eine flache Rinne im Spulengehäuse angeordnet sein, wie eine solche in der Figur
angedeutet ist. Mit Hilfe dieser Feder läßt sich die Verbindung der Kontrolleitung mit
der Kerze sehr leicht und bequem herstellen. Da die genannte Feder zudem in jede beliebige
Lage gedreht werden kann, so gewährt diese Einrichtung noch den Vorteil,
(2. Auflage, ausgegeben am 12. Januar ign.j
daß die Abführung der Kontrolleitung ganz unabhängig von der beim Einschrauben der
Kerze erlangten Stellung wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Kontrollschaltung für elektromagnetische Abreißzündkerzen von mehrzylindrigen Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kurzschluß der außer Betrieb zu setzenden Kerzen bewirkende Kontrolleitung hinter der Kerzenspule abzweigt, zum Zweck, eine Schwächung des Feldes des Magnetapparates zu verhüten.
- 2. Vorrichtung zum Ausführen der unter 1. genannten Kontrollschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Kontrolleitung an den vom Motorkörper isolierten metallischen Spulenkörper durch eine mehr als die Hälfte seines zylindrischen Umfangs umspannende, gegebenenfalls in einer flachen Rinne des Spulenkörpers geführte Blattfeder (e) bewirkt wird, welche eine zum Anschluß dienende Klemme (f) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT36661D AT36661B (de) | 1907-03-22 | 1908-01-02 | Kontrollschaltung für elektromagnetisch betätigte Abreißzünder von mehrzylindrigen Explosionskraftmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198828C true DE198828C (de) |
Family
ID=461602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907198828D Expired - Lifetime DE198828C (de) | 1907-03-22 | 1907-03-22 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198828C (de) |
-
1907
- 1907-03-22 DE DE1907198828D patent/DE198828C/de not_active Expired - Lifetime
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