DE19857712A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung in
Verbindung mit Kraftfahrzeugkupplungen, welche zwei ringförmige Reibbeläge
aufweist, die mit einem Trägerteil drehverbunden sind, wobei zwischen den
Reibbelägen eine Belagfederung vorgesehen ist.
Derartige Kupplungsscheiben sind beispielsweise durch die DE-OS 30 23 634,
die DE-PS 27 20 664, die DE-AS 26 41 379, die US-PS 22 96 515 und die
US-PS 5085307 bekannt geworden.
Bei Anfahrvorgängen werden während der Einrückphase der Reibungskupplung
die Reibbeläge allmählich zwischen einer Anpreßplatte und Gegenanpreßplatte,
wie zum Beispiel einem Schwungrad, eingeklemmt. Aufgrund des während der
Einrückphase zwischen den Reibbelägen, der Anpreßplatte und der
Gegenanpreßplatte vorhandenen Schlupfes wird Reibungswärme erzeugt, die zu
einer Aufheizung der Kupplung führt. Wie aus der US-PS 2902130 bekannt ist,
verursacht die durch die Reibung bewirkte Erwärmung der Anpreßplatte eine
Tellerung beziehungsweise konische Aufstellung derselben. Eine derartige
Verformung entsteht, wenn auch in geringerem Maße, an der
Gegenanpreßplatte. Durch den sich dadurch zwischen den Reibflächen von
Anpreßplatte und Gegenanpreßplatte sowie Reibbelägen einstellenden, sich
radial nach außen hin erweiternden Spalt entsteht eine - in radialer Richtung
betrachtet - ungleichmäßige Verteilung der Flächenpressung an den
Reibbelägen, und zwar derart, daß radial zum inneren Randbereich der
Reibbeläge hin, die Flächenpressung erhöht wird, wohingegen in Richtung des
äußeren Randbereiches der Reibbeläge die Flächenpressung verringert wird. Es
erfolgt also tendenzmäßig eine radiale Verlagerung der Flächenpressung zur
Rotationsachse der Reibungskupplung. Dieser Effekt bewirkt zum einen einen
ungleichmäßigen Verschleiß der Reibbeläge und zum anderen eine Reduzierung
des von den Reibbelägen übertragbaren Drehmomentes, da der auf die radiale
Verteilung der Flächenpressung bezogene mittlere wirksame Reibdurchmesser
verringert wird.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten
Nachteile zu beseitigen und eine Kupplungsscheibe zu schaffen, die zumindest
einen teilweisen Ausgleich der durch die konusförmige Aufstellung von
Anpreßplatte und Gegenanpreßplatte bewirkten negativen Effekte ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Kupplungsscheibe soll weiterhin in besonders einfacher
und kostengünstiger Weise hergestellbar sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß zwischen den Reibbelägen
Wegbegrenzungsmittel vorgesehen werden, die derart angeordnet und
ausgebildet sind, daß sie den Federweg der Belagfederung beim
Zusammendrücken der Reibbeläge derart begrenzen, daß ein Restfederweg
verbleibt und darüberhinaus wenigstens einer der ringförmigen Reibbeläge um
eine durch die Wegbegrenzungsmittel gebildete ringförmige Kippzone
verschwenkbar, also in seiner Konizität veränderbar ist. Aufgrund der dadurch für
wenigstens einen Reibbelag, vorzugsweise für beide Reibbeläge, geschaffene
Möglichkeit, eine Kippbewegung auszuführen, können die Reibbeläge der
Verformung der mit diesen jeweils zusammenwirkenden Platte folgen. Die
Lebensdauer der Reibbeläge beziehungsweise der entsprechenden
Kupplungsscheibe wird dadurch ebenso erhöht, wie deren Wirkungsgrad.
Für die Herstellung der Kupplungsscheibe kann es besonders vorteilhaft sein,
wenn die Wegbegrenzungsmittel auf der der Reibfläche abgewandten Seite
wenigstens eines der Reibbeläge vorgesehen sind. Diese
Wegbegrenzungsmittel können in einfacher Weise durch Anformungen auf der
Rückseite des wenigstens einen Reibbelages gebildet sein. Besonders
zweckmäßig kann es sein, wenn beide Reibbeläge entsprechende
Wegbegrenzungsmittel beziehungsweise Anformungen aufweisen, da sie dann
gleich ausgebildet werden können. Für die Funktion der Kupplungsscheibe kann
es besonders vorteilhaft sein, wenn die Wegbegrenzungsmittel durch auf der
Rückseite wenigstens eines der Reibbeläge in ringförmiger Anordnung
vorgesehene Vorsprünge gebildet sind. Die Wegbegrenzungsmittel können in
einfacher Weise durch eine Mehrzahl von kreissektorartigen Vorsprüngen
gebildet sein.
Für manche Anwendungsfälle kann es von Vorteil sein, wenn wenigstens einer
der Reibbeläge vollständig aus Reibmaterial - vorzugsweise aus organischem
Reibmaterial - besteht, das unmittelbar die Wegbegrenzungsmittel angeformt hat.
Zumindest bei hohen axialen Anpreßkräften kann es besonders vorteilhaft sein,
wenn wenigstens einer der Reibbeläge durch einen Reibring aus Reibmaterial
und einem mit diesem Reibring verbundenen Verstärkungs- beziehungsweise
Trägerblech gebildet ist. Anstatt eines Bleches kann auch ein Kunststoffteil
verwendet werden, das die entsprechenden mechanischen Eigenschaften,
insbesondere bezüglich der Festigkeit und Zähigkeit, aufweist. In vorteilhafter
Weise kann die Verstärkung beziehungsweise der Träger in den Reibring, also in
das Reibmaterial, eingebettet sein. Für manche Anwendungsfälle kann es
jedoch auch zweckmäßig sein, wenn die Verstärkung beziehungsweise der
Träger lediglich auf der Rückseite des Reibringes vorgesehen ist. Aufgrund der
mechanischen Eigenschaften des den Reibring tragenden beziehungsweise
verstärkenden Bauteils kann es zweckmäßig sein, wenn dieses Bauteil die
Wegbegrenzungsmittel angeformt hat. Insbesondere bei Verwendung eines
Träger- beziehungsweise Verstärkungsbleches können die
Wegbegrenzungsmittel durch in dieses Bauteil eingebrachte Sicken gebildet
werden.
Die zwischen den Reibbelägen vorgesehene Belagfederung kann in vorteilhafter
Weise durch Federsegmente gebildet sein. Um den Restfederweg der
Belagfederung sowie eine einwandfreie axiale Abstützung zwischen den
Reibbelägen zu gewährleisten, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die
zwischen den Reibbelägen vorgesehenen Bereiche der Federsegmente
Ausschnitte aufweisen, die zumindest teilweise die Wegbegrenzungsmittel axial
aufnehmen können. Die die Wegbegrenzungsmittel bildenden Anformungen
sind in vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß sie eine radiale Erstreckung
aufweisen, die in der Größenordnung von 5% bis 30%, vorzugsweise in der
Größenordnung von 5% bis 15% der radialen Breite eines Reibringes liegt.
Sofern beide Reibbeläge Wegbegrenzungsmittel aufweisen, kann es vorteilhaft
sein, wenn diese derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie im belasteten
Zustand der Reibbeläge aneinander anliegen.
Um eine gute radiale Verteilung der an den Reibbelägen vorhandenen
Flächenpressung zu erzielen, kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest der
mittlere Durchmesser der durch die Wegbegrenzungsmittel gebildeten
ringartigen Kippzone das 0,3- bis 0,7-fache, vorzugsweise das 0,45- bis
0,55-fache der Summe des äußeren und inneren Durchmessers eines Reibbelages
beträgt. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der mittlere
Durchmesser das 0,48- bis 0,52-fache der Summe des äußeren und inneren
Durchmessers eines Reibbelages beträgt.
Für die Montage der Kupplungsscheibe kann es besonders zweckmäßig sein,
wenn zwischen den in ringförmiger Anordnung vorgesehenen
Wegbegrenzungsmitteln Ausnehmungen in den Reibbelägen vorgesehen sind
zur Vernietung mit den zugeordneten Belagfedersegmenten. Diese
Ausnehmungen können auf einem Durchmesser vorgesehen sein, der
zumindest annähernd dem mittleren Durchmesser der ringförmigen Kippzone
der Reibbeläge entspricht. In vorteilhafter Weise ist für die Befestigung der
Reibbeläge an den Belagfedersegmenten lediglich ein einziger
Vernietungsdurchmesser vorgesehen.
Eine besonders gute Funktion einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe
kann dadurch gewährleistet werden, daß deren Belagfederung durch in
ringförmige Anordnung und paarweise Rücken an Rücken angeordnete
Belagfedersegmente gebildet ist, wobei die Belagfedersegmente radial innen
über einen Fußbereich mit dem Träger drehfest verbunden sind. Der Fußbereich
kann dabei auf den Träger aufgenietet oder aber einstückig mit diesem sein.
In vorteilhafter Weise sind die Wegbegrenzungsmittel derart ausgestaltet, daß
der verbleibende axiale Restfederweg der Belagfederung in der Größenordnung
zwischen 0,1 mm und 0,7 mm, vorzugsweise in der Größenordnung zwischen
0,2 mm und 0,5 mm, liegt. Diese Restfederung kann jedoch auch größer als 0,7
mm sein.
Für den Aufbau der Kupplungsscheibe kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn
zumindest ein Teil der den Federweg der Belagfederung begrenzenden Mittel
unmittelbar durch die Belagfederung gebildet ist. Hierfür können die die
Belagfederung bildenden Federsegmente entsprechende Anformungen, wie
zum Beispiel Sicken aufweisen. Durch diese Anformungen wird der Federweg
der Belagfedersegmente beim Zusammendrücken der Reibbeläge begrenzt.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Federsegmente und/oder die
Reibbeläge - in Umfangsrichtung gesehen - zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Nietverbindungen für die Reibbeläge kreissektorförmig ausgebildete,
sickenartige Anformungen aufweisen, welche Wegbegrenzungsmittel bilden.
Für den Aufbau der Kupplungsscheibe kann es besonders vorteilhaft sein, wenn
sie eine Doppelsegmentbelagfederung aufweist und jedes Federsegment
wenigstens zwei in Umfangsrichtung beabstandete Vernietungsöffnungen zum
Befestigen der Reibbeläge aufweist, wobei die eine Öffnung zur Befestigung des
mit dem einen Segment eines Segmentenpaares zugeordneten Reibbelages
dient und die andere Öffnung zur Aufnahme eines Nietkopfes oder Nietschaftes
eines den anderen Reibbelag mit dem anderen Federsegment des
Federsegmentpaares verbindenden Nietes dient.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Kupplungsscheibe, insbesondere zur
Verwendung in Verbindung mit Kraftfahrzeugkupplungen mit zwei ringförmigen
Reibbelägen, die mit einem Trägerteil verbunden sind, sowie einer zwischen den
Reibbelägen vorgesehenen Belagfederung, wobei die Reibbeläge jeweils aus
einem Reibring aus Reibmaterial und einem mit diesem Reibring verbundenen
Verstärkungs- beziehungsweise Trägerblech besteht. Eine derartige
Kupplungsscheibe kann ebenfalls wenigstens eines der voran beschriebenen
Merkmale aufweisen.
Bei Kupplungsscheiben mit Wegbegrenzungsmitteln kann es besonders
vorteilhaft sein, wenn die zwischen den Reibbelägen vorgesehene
Belagfederung beim Wirksamwerden beziehungsweise bei wirkenden
Wegbegrenzungsmitteln und zumindest annähernd parallelen Reibflächen der
einzelnen Bauteile eine axiale Kraft aufbringt, die in der Größenordnung von
50% bis 95% derjenigen Kraft beträgt, welche bei voll geschlossener
Reibungskupplung von der Anpreßfeder, wie zum Beispiel einer Tellerfeder, auf
die Anpreßplatte ausgeübt wird. In vorteilhafter Weise liegt diese durch die
Belagfederung erzeugte Axialkraft in der Größenordnung von 80% bis 95% der
auf die Anpreßplatte einwirkenden Axialkraft bei voll geschlossener
Reibungskupplung. Der verbleibende Teil der Axialkraft, welche nicht durch die
Belagfederung abgefangen wird, wird durch die Wegbegrenzungsmittel
abgestützt.
Bei gemäß der Erfindung ausgebildeten Kupplungsscheiben kann es weiterhin
besonders zweckmäßig sein, wenn die zwischen den Reibbelägen
vorgesehene Belagfederung beziehungsweise die diese Belagfederung
bildenden Belagfedersegmente im radial äußeren Bereich eine größere axiale
Federkraft aufbringen als im radial inneren Bereich. Dieser Effekt kann
dadurch erzielt werden, daß die Belagfederung beziehungsweise die
Federsegmente radial außen beziehungsweise radial nach außen hin
bezüglich ihrer axialen Federsteifigkeit härter ausgebildet wird
beziehungsweise werden, als im radial inneren Bereich. Vorteilhaft kann es
dabei sein, wenn die Belagfederung derart ausgestaltet ist, daß sie praktisch
eine lineare axiale Kraftzunahme von radial innen nach radial außen hin
aufweist. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, wenn dieser Verlauf des
Anstieges der durch die Belagfederung erzeugten axialen Kraft anders
ausgestaltet ist. So könnte zum Beispiel bei Verwendung von Federsegmenten
diese derart ausgestaltet werden, daß im radial äußeren und/oder im radial
inneren Bereich ein stufenweiser Anstieg der Axialkraft stattfindet. Es kann
auch besonders zweckmäßig sein, wenn die bei geschlossener
Reibungskupplung von den Belagfedersegmenten aufgebrachte Axialkraft zu
circa 2/3 von den Belagfedersegmentbereichen, welche radial außerhalb der
ringförmigen Kippzone beziehungsweise des ringförmigen Kippdurchmessers
angeordnet sind, aufgebracht wird und die radial innerhalb des ringförmigen
Kippdurchmessers beziehungsweise der ringförmigen Kippzone vorhandenen
Bereiche der Belagfedersegmente circa 1/3 dieser Axialkraft aufbringen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Figurenbeschreibung.
Anhand der Figuren sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Einzelheit X der Fig. 1 bei teilweise
zusammengedrückter Belagfederung und im vergrößerten
Maßstab
Fig. 4 und 5 ebenfalls die Einzelheit X gemäß Fig. 1 im vergrößerten
Maßstab und im zusammengedrückten Zustand der
Reibbeläge, wobei jedoch die Reibbeläge in zwei
Extrempositionen dargestellt sind, bei denen aufgrund von
Verwerfungen bzw. Verzügen an den die Reibbeläge
beaufschlagenden Bauteilen der Reibungskupplung die
Reibbeläge getellert bzw. kegelstumpfförmig verformt sind,
Fig. 6 die Einzelheit Y der Fig. 1 im unbelasteten Zustand der
Kupplungsscheibe und im vergrößerten Maßstab,
Fig. 7 ein Federsegment zur Bildung der zwischen den
Reibbelägen vorhandenen Belagfederung,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX der Fig. 7
Fig. 9 und 10 zwei Darstellungen, die den auftretenden thermischen
Verzug von mit einer Kupplungsscheibe
zusammenwirkenden Bauteilen zeigen,
Fig. 11 und 12 eine Ausführungsvariante der Erfindung und
Fig. 13 ein in Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen
Kupplungsscheibe verwendbares Verstärkungs
beziehungsweise Trägerblech für einen Reibbelag.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplungsscheibe 1 besitzt einen das
Ausgangsteil der Kupplungsscheibe bildenden Nabenkörper 2 mit einer
Innenverzahnung 3 zur drehfesten Verbindung mit der Außenverzahnung einer
Welle, wie insbesondere einer Getriebeeingangswelle. Der Nabenkörper 2 trägt
ein durch einen scheibenartigen Flansch 4 gebildetes Eingangsteil. Das
Eingangsteil bzw. der Flansch 4 ist mit dem Nabenkörper 2 antriebsmäßig
verbunden, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drehstarr.
Hierfür kann der Flansch 4 mit der Nabe 2 über eine Verstemmung 4a und/oder
eine Verschweißung verbunden sein. Der Flansch 4 trägt radial außen eine
Belagfederung 5, an der die Reibbeläge 6a, 6b über Niete 7 befestigt sind. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die axial zwischen den Reibbelägen
6a, 6b vorgesehene Belagfederung 5 durch Federsegmente 8 gebildet, wobei
die Federsegmente 8 eine sogenannte Doppelbelagfederung bilden, bei der
jeweils zwei Federsegmente 8a, 8b Rücken an Rücken angeordnet sind und mit
dem sie tragenden Bauteil -
nämlich hier mit dem Flansch 4 - verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt über
die Fußbereiche 9 der Federsegmente 8a, 8b, welche mit dem Flansch 4 über
die Nietelemente 10 fest verbunden sind.
Sogenannte Doppelsegmentbelagfederungen sind beispielsweise durch die
DE-PS 21 11 892, die DE-OS 19 20 242, die DE-PS 14 25 186 und die
DE-OS 43 00 665 bekannt geworden.
Die Erfindung kann jedoch auch bei Kupplungsscheiben mit zwischen den
Reibbelägen vorgesehener Einfachsegmentbelagfederung verwendet werden.
Derartige Einfachsegmentbelagfederungen sind beispielsweise durch die
DE-OS 39 39 120, die DE-OS 36 19 894 und die DE-PS 36 18 878 bekannt
geworden. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Belagfederung werden also
zwei Rücken an Rücken angeordnete Federsegmente 8a, 8b durch ein einziges
entsprechend ausgebildetes Federsegment ersetzt.
Es wird also bezüglich der in Verbindung mit der Erfindung verwendbaren
Ausgestaltungsmöglichkeiten von Belagfederungen beziehungsweise
Belagfedersegmenten auf den vorerwähnten Stand der Technik sowie auf die in
die entsprechenden Klassen der internationalen Patentklassifikation
eingeordneten Schutzrechte verwiesen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federsegmente 8a, 8b durch
einzelne Elemente gebildet, die mit dem Flansch 4 vernietet sind. Die in
ringartiger Anordnung vorgesehenen Federsegmente 8a, 8b können jedoch
auch durch einen radial inneren, ringförmigen Bereich miteinander verbunden
sein, so daß sie als zusammenhängende Einheit verbaut werden können. Dieser -
ringförmige, die einzelnen Federsegmente 8a beziehungsweise 8b eines Satzes
von Federsegmenten miteinander verbindende Bereich kann radial innerhalb der
Fußbereiche 9 oder anstelle der Fußbereiche 9 vorgesehen werden.
Weiterhin ist die Erfindung nicht auf drehstarre Kupplungsscheiben begrenzt,
sondern kann auch in vorteilhafter Weise bei Kupplungsscheiben Anwendung
finden, welche einen Schwingungsdämpfer zwischen dem Eingangsteil
beziehungsweise den Reibbelägen 6a, 6b und dem Ausgangsteil, wie zum
Beispiel der Nabe 2, aufweisen. Diesbezüglich wird ebenfalls auf den
vorerwähnten Stand der Technik verwiesen.
In den Fig. 2 bis 5 sind die Reibbeläge 6a, 6b beziehungsweise die
Belagfedersegmente 8a, 8b im voll verspannten Zustand dargestellt, der dem
geschlossenen Zustand der entsprechenden Reibungskupplung entspricht. Aus
Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Reibbeläge 6a, 6b beziehungsweise die
Federsegmente 8a, 8b zwischen der Anpreßplatte 11 einer Reibungskupplung
und einer Gegenanpreßplatte 12 einspannbar sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 zu entnehmen ist, besitzt die Kupplungsscheibe 1
einer Reibungskupplung zwei Reibbeläge 6a, 6b, die im unbelasteten Zustand,
das heißt bei ausgerückter Reibungskupplung, am weitesten voneinander
beabstandet sind, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
entsprechend dem Abstand 13 in Fig. 6. In den Fig. 1 bis 5 sind die
Federsegmente 8a, 8b im belasteten Zustand, also bei geschlossener
Reibungskupplung, dargestellt.
Die Reibbeläge 6a, 6b bestehen jeweils aus einem Reibring 14, der mit einem
Verstärkungs- beziehungsweise Trägerblech 15 verbunden ist. Diese
Verbindung kann mittels Verklebung oder aber durch Aufbacken des
entsprechenden Reibringes 14 auf den zugeordneten Träger 15 erfolgen. Die
Reibbeläge 6a, 6b sind derart angeordnet, daß die Verstärkungsbleche 15 der
beiden Reibbeläge 6a, 6b einander zugekehrt sind. Im Bereich zwischen den
Verstärkungsblechen 15 sind die eine sogenannte
Doppelsegmentbelagfederung bildenden Federsegmente 8a, 8b angeordnet.
Wie aus den Fig. 1, 7 und 8 zu entnehmen ist, erstrecken sich die
Federsegmente 8a, 8b - ausgehend von einem mittleren Bereich 16 - in beide
Umfangsrichtungen. Der mittlere Bereich 16 geht radial innen in einen
Fußbereich 17 über, der zur Befestigung mit dem Träger 4 dient. Im Fußbereich
17 sind Ausnehmungen 18 für Vernietungen vorgesehen. Wie aus Fig. 8 zu
entnehmen ist, sind die Federsegmente 8a, 8b derart ausgebildet, daß sie drei
Wellenberge 19a, 19b, 19c bilden, an denen sich der entsprechende Reibbelag
zumindest im unbelasteten Zustand der Federsegmente 8a, 8b abstützt. Die
konvexe Federbereiche bildenden Wellenberge 19a, 19b, 19c liegen also an
einem Verstärkungsblech 15 an. Die paarweise zugeordneten Federsegmente
8a, 8b sind Rücken an Rücken angeordnet, und zwar derart, daß deren
Wellenberge 19a, 19b, 19c axial voneinander wegweisen. Wie aus den Fig.
1, 6 und 8 zu entnehmen ist, sind die Federsegmente 8a, 8b derart verbaut, daß
der Wellenberg 19c des einen Federsegmentes einem Wellenberg 19a des
anderen Federsegmentes gegenüberliegt. An den höchsten Stellen der
Wellenberge 19a, 19c sind - wie aus den Fig. 1 und 6 zu entnehmen ist -
Niete 7 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem
gemeinsamen Vernietungsdurchmesser 20 (Fig. 1) angeordnet sind. Wie aus
Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 6 zu entnehmen ist, verbinden die Niete 7 - in
Umfangsrichtung der Reibbeläge betrachtet - wechselseitig einen Reibbelag 6a
beziehungsweise 6b mit dem zugeordneten Federsegment 8a beziehungsweise
8b. In Fig. 7 ist die Vernietung zwischen dem Reibbelag 6a und einem
zugeordneten Federsegment 8a dargestellt. Die Vernietung zwischen dem
Reibbelag 6b und dem zugeordneten Federsegment 8b ist spiegelbildlich
ausgebildet. Die Niete 7 besitzen einen Schließkopf 21, der die axiale
Verbindung zwischen einem Trägerblech 15 und dem zugeordneten
Federsegment 8a gewährleistet. Zur Bildung der Vernietungsbereiche 22
besitzen die Federsegmente 8a, 8b im Bereich des Wellenberges 19a eine
entsprechende Ausnehmung 23 (Fig. 8 und 9), die mit entsprechenden
Ausnehmungen in den Reibbelägen 6a, 6b beziehungsweise in den
entsprechenden Verstärkungsblechen 15 axial übereinstimmen. Die Niete 7
besitzen einen gegenüber den Vernietungsbereichen 22 beziehungsweise den
Ausnehmungen 23 im Durchmesser größeren Schaft 24, der sich axial durch
Ausnehmungen im Federsegment 8b und im Reibbelag 6b beziehungsweise im
entsprechenden Verstärkungsblech 15 axial hindurcherstreckt. Der Schaft 24
trägt einen Kopf 25 mit einem größeren Durchmesser als die
Durchgangsöffnungen für den Schaft 24. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, bildet
ein derartiger Kopf 25 einen Axialanschlag für den entsprechenden Reibbelag 6b
beziehungsweise für das entsprechende Verstärkungsblech 15. Die axiale
Erstreckung des Schaftes 24 kann derart gewählt werden, daß im unbelasteten
Zustand der Kupplungsscheibe 1 die Federsegmente 8a, 8b eine gewisse axiale
Vorspannung aufweisen. Der Schaft 24 der einzelnen Niete 7 kann jedoch auch
derart bemessen sein, daß bei nicht beanspruchter Kupplungsscheibe 1 die
Federsegmente 8a, 8b zumindest annähernd voll entspannt sind.
Der Niet 7 gemäß Fig. 6 wird von der rechten Seite her in eine Öffnung 26 des
entsprechenden Reibringes 14 derart eingeführt, daß der noch nicht verformte
Vernietungsbereich 22 und der Schaft 24 in die in den entsprechenden Bauteilen
15, 8a, 8b vorgesehenen Öffnungen eindringen können. Durch Anformung des
Nietkopfes 21 werden dann die Federsegmente 8a mit dem zugeordneten
Verstärkungsblech 15 verbunden. Wie aus den Fig. 6, 7 und 8 zu
entnehmen ist, besitzen die Federsegmente 8a, 8b im Bereich eines
Wellenberges 19c eine Ausnehmung 27, durch welche sich der Schaft 24 eines
Nietes 7 axial hindurcherstrecken kann. Wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist, sind
im Bereich eines Schließkopfes 21 die Reibringe 14 axial bis auf das
Verstärkungsblech 15 ausgespart, so daß die jeweilige Vernietung lediglich
zwischen einem Federsegment 8a beziehungsweise 8b und dem mit diesem
zusammenwirkenden Verstärkungsblech 15 stattfindet.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 zu entnehmen ist, besitzen die Reibbeläge 6a, 6b
auf ihren einander zugekehrten Seiten axiale Vorsprünge 28a, 29a, die im
belasteten Zustand der Reibbeläge 6a, 6b aneinander anliegen. Die
Anformungen beziehungsweise Vorsprünge 28a, 29a sind derart ausgebildet,
daß sie den Federweg der die Belagfederung bildenden Segmente 8a, 8b
begrenzen, so daß ein Restfederweg 30 (Fig. 3) verbleibt. Wie aus den Fig.
1 bis 5 zu entnehmen ist, sind die Anformungen 28a, 29a auf einem ringförmigen
Bereich angeordnet, so daß sie eine ringförmige Kippzone 31 bilden mit einem
mittleren Kippdurchmesser 32. Um diese Kippzone 31 beziehungsweise um
diesen mittleren Kippdurchmesser 32 können die Reibbeläge sich
verschwenken, also ihre Konizität verändern, wie dies in den Fig. 4 und 5
dargestellt ist. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, werden dabei die
radial außerhalb und radial innerhalb des Kippdurchmessers 32 vorhandenen
Bereiche der Belagfedersegmente 8a, 8b entweder teilweise entspannt oder
aber zusätzlich verspannt, wobei diese zusätzliche Verspannung im
wesentlichen höchstens dem verbleibenden Restfederweg 30 (Fig. 3)
entspricht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 besitzen
beide Reibbeläge 6a, 6b Kippbereiche bildende Anformungen 28a, 29a. Gemäß
einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel könnte jedoch auch lediglich einer
der Reibbeläge 6a, 6b entsprechende axiale Anformungen aufweisen, wobei
dann deren axiale Höhe entsprechend vergrößert werden müßte. Auch könnten
beide Reibbeläge 6a, 6b entsprechend ausgebildete, höhere Anformungen zur
Bildung einer ringförmigen Kippzone aufweisen, wobei die Anformungen des
einen Reibbelages, zum Beispiel 6a, sich mit den Anformungen des anderen
Reibbelages, zum Beispiel 6b, in Umfangsrichtung abwechseln würden, also in
Umfangsrichtung zueinander versetzt wären.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wegbegrenzungsmittel 28a,
29a - wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist - durch eine Mehrzahl von
kreissektorartigen, auf gleichem Durchmesser vorgesehenen Vorsprüngen 28a,
29a gebildet.
Die Vorsprünge beziehungsweise Wegbegrenzungsmittel 28a, 29a sind durch in
die Träger- beziehungsweise Verstärkungsbleche 15 eingebrachte,
sickenförmige Anprägungen 33, 34 (Fig. 3) gebildet. Die radiale Breite der
ringförmigen Kippzone 31 kann in vorteilhafter Weise 10% bis 20% der radialen
Breite 35 eines Reibbelages 6 betragen. Für manche Anwendungsfälle kann es
jedoch auch vorteilhaft sein, wenn dieses Verhältnis kleiner oder größer ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 beträgt der mittlere
Kippdurchmesser 32 ca. 50% der Summe des äußeren und inneren
Durchmessers eines Reibbelages 6a, 6b. Je nach Anwendungsfall kann dieses
Verhältnis jedoch auch kleiner oder größer sein. Aus Fig. 1 geht weiterhin
hervor, daß der Vernietungsdurchmesser 20 und der mittlere Kippdurchmesser
32 zumindest annähernd gleich groß sind. In Fig. 1 ist der
Vernietungsdurchmesser 20 geringfügig kleiner als der mittlere Kippdurchmesser
32 dimensioniert.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß - in Umfangsrichtung betrachtet -
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nieten 7 jeweils Mittel 28a, 29a zur
Begrenzung des Federweges der Belagfedersegmente 8a, 8b vorgesehen sind.
Der erforderliche und in Fig. 3 erkennbare Restfederweg 30 ist abhängig vom
thermischen Verformungsverhalten der mit den Reibringen 6a, 6b
zusammenwirkenden Bauteile, nämlich insbesondere der in Fig. 2 schematisch
dargestellten Anpreßplatte 11 und Gegenanpreßplatte 12.
Zweckmäßig ist es, wenn der Abstand 30 bei Kupplungsscheiben für
Personenkraftwagen in der Größenordnung zwischen 0,2 mm und 0,5 mm liegt,
wobei je nach Anwendungsfall dieser Restfederweg größer oder kleiner
dimensioniert werden kann.
Wie es in den Fig. 1 bis 5 in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 zu
entnehmen ist, besitzen die Belagfedersegmente 8a, 8b Ausschnitte 36, 37, 38
(Fig. 7) zur Aufnahme der axialen Anformungen 28a, 29a. Der Ausschnitt 36 ist -
wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist - im mittleren Bereich 16 eines
Belagfedersegmentes 8a, 8b eingebracht. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 36 rechteckförmig ausgestaltet. Die in
die umfangsmäßigen Endbereiche eingebrachten Ausschnitte 37, 38 sind derart
ausgestaltet, daß sie eine axiale Aufnahme beziehungsweise ein axiales
Durchführen der in Umfangsrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Federsegmenten beziehungsweise Federsegmentpaaren 8a und 8b
vorhandenen Vorsprünge 28a, 29a ermöglichen. Wie aus Fig. 1 zu entnehmen
ist, sind die Anformungen 28a, 29a, welche in Umfangsrichtung zwischen
Federsegmentpaaren 8a und 8b angeordnet sind, etwas kürzer ausgebildet als
die sich im mittleren Bereich der Federsegmente 8a, 8b befindlichen
entsprechenden Anformungen 28a, 29a.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der verbleibende Belagfederungsweg
13 gemäß Fig. 6 in der Größenordnung von 50% bis 80% des durch die
Belagfedersegmente tatsächlich ermöglichten maximalen Federweges
entspricht. Dieser maximal mögliche Federweg der Belagfedersegmente wird bei
praktisch flachgedrückten Federsegmenten erzielt. Zweckmäßig ist es, wenn das
vorerwähnte Verhältnis in der Größenordnung von 60% bis 70% liegt.
Im folgenden sei der Zweck und die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen
Ausgestaltung näher erläutert:
Bei Anfahrvorgängen, insbesondere bei Extrem-Anfahrvorgängen entsteht Reibungswärme, die eine Aufheizung der Reibungskupplung bewirkt. Durch unterschiedliche beziehungsweise ungleichmäßige Wärmeeinleitung in die mit den Reibbelägen zusammenwirkenden Bauteile, wie insbesondere Schwungrad und Anpreßplatte, sowie teilweise auch infolge der ungünstigen Ausgestaltung dieser Bauteile in Bezug auf einen thermischen Verzug entstehen Verformungen an diesen Bauteilen. In den weitaus meisten Fällen entsteht dabei, wie in Fig. 9 gezeigt, beim Aufheizen der Bauteile eine negative und, wie in Fig. 10 gezeigt, beim anschließenden Abkühlen dieser Bauteile eine positive Tellerung der Bauteile. Das bedeutet also, daß zumindest die Reibflächen dieser Bauteile eine geringfügige, kegelstumpfförmige Gestalt einnehmen. Eine negative Tellerung von Schwungrad 12 und Anpreßplatte 11 bedeutet, daß der sich zwischen den Reibflächen dieser beiden Bauteile 11, 12 einstellende Winkel eine in Richtung der Rotationsachse der Reibungskupplung weisende fiktive Spitze aufweist. Bei einer positiven Tellerung weist die fiktive Spitze des entsprechenden Winkels von der Rotationsachse der Reibungskupplung radial weg. Diese beiden Fälle sind in den Fig. 9 und 10 schematisch dargestellt.
Bei Anfahrvorgängen, insbesondere bei Extrem-Anfahrvorgängen entsteht Reibungswärme, die eine Aufheizung der Reibungskupplung bewirkt. Durch unterschiedliche beziehungsweise ungleichmäßige Wärmeeinleitung in die mit den Reibbelägen zusammenwirkenden Bauteile, wie insbesondere Schwungrad und Anpreßplatte, sowie teilweise auch infolge der ungünstigen Ausgestaltung dieser Bauteile in Bezug auf einen thermischen Verzug entstehen Verformungen an diesen Bauteilen. In den weitaus meisten Fällen entsteht dabei, wie in Fig. 9 gezeigt, beim Aufheizen der Bauteile eine negative und, wie in Fig. 10 gezeigt, beim anschließenden Abkühlen dieser Bauteile eine positive Tellerung der Bauteile. Das bedeutet also, daß zumindest die Reibflächen dieser Bauteile eine geringfügige, kegelstumpfförmige Gestalt einnehmen. Eine negative Tellerung von Schwungrad 12 und Anpreßplatte 11 bedeutet, daß der sich zwischen den Reibflächen dieser beiden Bauteile 11, 12 einstellende Winkel eine in Richtung der Rotationsachse der Reibungskupplung weisende fiktive Spitze aufweist. Bei einer positiven Tellerung weist die fiktive Spitze des entsprechenden Winkels von der Rotationsachse der Reibungskupplung radial weg. Diese beiden Fälle sind in den Fig. 9 und 10 schematisch dargestellt.
Ein Nachteil dieser Effekte besteht darin, daß bei Verwendung von bekannten
Belagfederungen sich eine sehr ungünstige radiale Verteilung der
Flächenpressung an den Reibbelägen ergibt. Insbesondere bei einer
sogenannten negativen Tellerung ergeben sich erhöhte Flächenpressungen am
Innendurchmesser der Reibbeläge bei gleichzeitiger Entlastung der Reibbeläge
im radial äußeren Bereich. Damit ist eine Verringerung des auf die
Flächenpressung bezogenen, mittleren Reibradius verbunden, welcher eine
Reduzierung des von der entsprechenden Reibungskupplung übertragbaren
Reibmomentes bewirkt, was wiederum bedeutet, daß die Durchrutschsicherheit
der Reibungskupplung verringert wird. Auf der rechten Seite ist in den Fig. 9
und 10 die radiale Verteilung der Flächenpressung tendenziell dargestellt.
Ein weiteres Problem ist die Verstellung des Betriebspunktes der
Kupplungstellerfeder 39, die durch Verschiebung des Tellerfederauflagepunktes
an der Anpreßplatte 11 sowie Veränderung der Tellerfederkonizität
hervorgerufen wird. Dies bewirkt eine ungewollte und die Funktion der
Reibungskupplung beeinträchtigende Veränderung der Zungenspitzenhöhe der
Tellerfederzungen, an denen das Ausrücklager anliegt. Dieser Effekt kann
ebenfalls zu einem Anpreßkraftabfall führen.
Durch die erfindungsgemäßen Wegbegrenzungsmittel, welche eine axiale
Restfederung der zwischen den Reibbelägen vorgesehenen Belagfederung
gewährleisten, wird eine ringförmige Kippzone gebildet, um die bei einer
Tellerung von Schwungrad und/oder Anpreßplatte die Reibbeläge entsprechend
dieser Tellerung verschwenkt werden. Durch entsprechende Auswahl des
Verschwenkdurchmessers und der Federsteifigkeit der Belagfederung kann
gewährleistet werden, daß - in radialer Richtung der Reibbeläge betrachtet - eine
gleichmäßigere Verteilung des Anpreßdruckes vorhanden ist. Dies wird
insbesondere dadurch gewährleistet, daß durch den vorhandenen Restfederweg
der Belagfederung, diese Belagfederung entsprechend der auftretenden
Tellerung der Bauteile sich auf einer radialen Seite der ringförmigen Kippzone
entspannen kann, während sie auf der anderen radialen Seite dieser Kippzone
komprimiert wird. Durch diese Restfederung wird also eine gleichmäßigere
Verteilung der Schließkraft beziehungsweise Anpreßkraft auf die Reibfläche der
Reibbeläge erzielt. In Fig. 4 und 5 sind die beiden Extrempositionen der durch
die Federsegmente 8a, 8b zugelassenen Tellerungen beziehungsweise
Verformungen der Reibbeläge 6a, 6b um den Schwenkdurchmesser 32
dargestellt. Fig. 5 zeigt dabei tendenzmäßig den Vorgang während einer
Aufheizphase, wie sie auch in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben wurde, und
Fig. 4 zeigt tendenzmäßig den Vorgang während einer darauf folgenden
Abkühlphase, wie sie auch in Verbindung mit Fig. 10 beschrieben wurde.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 sind die Mittel 28a, 29a
zur axialen Begrenzung des Federweges der Belagfederung 8 beziehungsweise
der Federsegmente 8a, 8b an den Reibbelägen 6a, 6b beziehungsweise an
deren Versteifungs- beziehungsweise Trägerblechen 15 vorgesehen. Derartige
Anschläge beziehungsweise Begrenzungsmittel können jedoch auch unmittelbar
an Belagfedersegmenten, wie zum Beispiel die Belagfedersegmente 8a, 8b
vorgesehen werden. In vorteilhafter Weise können derartige Begrenzungsmittel
durch Anprägungen gebildet werden, welche in vorteilhafter Weise - wie aus
Fig. 8 ersichtlich ist - in den Wellentäler 19d, 19e und/oder in den Endbereichen
19f, 19g vorgesehen sein können. Diese Anprägungen in den Bereichen 19d,
19e, 19f, 19g der einzelnen Federsegmente bilden ebenfalls eine ringförmige
Kippzone. Die Anprägungen sind in Fig. 8 strichpunktiert dargestellt.
Zweckmäßig kann es sein, wenn bei paarweise Rücken an Rücken
angeordneten Federsegmenten 8a, 8b beide Federsegmente derartige
Anformungen aufweisen, welche aneinander anliegen. Für manche
Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn lediglich eines
der beiden Federsegmente 8a, 8b entsprechende Anformungen aufweist, wobei
diese dann in der Höhe größer ausgeführt werden müssen.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung kann die
Federcharakteristik beziehungsweise Federkennlinie der die Belagfederung
bildenden Federsegmente derart ausgelegt werden, daß die zum Flachdrücken
der Federsegmente erforderliche Kraft größer ist als die auf die Anpreßplatte der
Reibungskupplung axial einwirkende Axialkraft, welche in den meisten Fällen
durch eine Tellerfeder erzeugt wird. Dadurch wird gewährleistet, daß auch bei
voll geschlossener Reibungskupplung die Belagfederung eine Restfederung
aufweist. Die Steifigkeit der entsprechenden Belagfedersegmente muß dabei
derart dimensioniert werden, daß ein ausreichend großer axialer Restfederweg
verbleibt, um die auftretenden Tellerungen von Anpreßplatte und
Gegenanpreßplatte auszugleichen. Es wird also auch durch eine derartige
Ausgestaltung verhindert, daß die Belagfederung auf Block geht. Bei einer
derartigen Ausgestaltung sind also Mittel 28a, 29a nicht erforderlich, da
zumindest der in Fig. 3 dargestellte Restfederweg 30 durch entsprechende
Auslegung der Federcharakteristik der Federsegmente 8a, 8b gewährleistet wird.
Auch bei einer derartigen Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, wenn im
voll entlasteten Zustand der Reibbeläge 6a, 6b, also bei vollständig geöffneter
Kupplung die Federsegmente 8a, 8b über beispielsweise die Niete 7 (Fig. 6) in
einer vorgespannten Position gehalten werden.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellten Reibbeläge 106a, 106b besitzen ein
kreisringförmig ausgestaltetes Verstärkungs- beziehungsweise Trägerelement
115, welches zumindest teilweise, vorzugsweise praktisch vollständig in das die
Reibringe 114 bildende Reibmaterial eingebettet ist. Bezüglich der Ausgestaltung
eines solchen Verstärkungs- beziehungsweise Trägerelementes 115 und eines
damit versehenen Reibbelages 106a beziehungsweise 106b wird auf die
DE-OS 197 12 203 verwiesen, deren diesbezüglicher Inhalt als in die vorliegende
Anmeldung integriert zu betrachten ist. Bezüglich konstruktiver Ausgestaltungen
von Verstärkungs- beziehungsweise Trägerelementen sowie von mit diesen
versehenen Reibbelägen wird weiterhin auf die DE-OS 196 26 688 verwiesen.
Auch deren Inhalt soll als in die vorliegende Anmeldung integriert betrachtet
werden.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, besitzen die den Reibbelägen 106a, 106b
zugeordneten Verstärkungs- beziehungsweise Trägerelemente 115 sickenartige
Anformungen 133, 134, die ähnlich angeordnet, ausgebildet und wirksam sind,
wie die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 8 beschriebenen Vorsprünge
28a, 29a beziehungsweise Anformungen 33, 34. In Fig. 12 ist eine Vernietung
mit einem Niet 107 dargestellt, der ähnlich ausgebildet und wirksam ist, wie der
Niet 7 der Vernietung gemäß Fig. 6. In Fig. 11 und 12 sind die
Belagfedersegmente 108a, 108b in der verspannten Lage dargestellt, welche
diese bei voll eingerückter Reibungskupplung einnehmen, wobei die mit den
Reibbelägen 106a, 106b zusammenwirkenden Bauteile keine Tellerung
aufweisen.
Die in Fig. 12 dargestellte Vernietung mittels des Nietes 107 unterscheidet sich
gegenüber der in Fig. 6 dargestellten Vernietung dadurch, daß beim
Entspannen der Belagfedersegmente 108a, 108b der Nietkopf 125 unmittelbar
am Federsegment 108a zur Anlage kommt.
In Fig. 13 ist ein ringartiges Verstärkungs- beziehungsweise Trägerelement 215
dargestellt, das in ähnlicher Weise, wie dies in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist,
auf der Rückseite eines Reibringes angeordnet werden kann. Die Verbindung
zwischen dem aus Reibmaterial bestehenden Reibring und dem ringförmigen
Element 215 kann dabei durch Verkleben oder aber durch Aufpressen
beziehungsweise Verbacken hergestellt werden. Das Verstärkungs
beziehungsweise Trägerelement 215 besitzt einen mittleren ringförmigen
Bereich 240, auf dem in kreisförmiger Anordnung axiale Vorsprünge
beziehungsweise Sicken 233 angeordnet sind. Die Funktion der Sicken 233
entsprechen der durch die Anformungen beziehungsweise Sicken 33, 34 der
Fig. 3 beziehungsweise 133, 134 der Fig. 11 gewährleistete Funktion. Auf
dem ringförmigen Bereich 215 sind weiterhin Vernietungsöffnungen 241, 242
angeordnet, welche in Umfangsrichtung alternierend vorgesehen sind. Wie aus
Fig. 13 ersichtlich, sind die Öffnungen 241, 242 - in Umfangsrichtung
betrachtet - jeweils zwischen zwei Anformungen 233 vorgesehen. Die
umfangsmäßige Verteilung der Ausnehmungen 241, 242 ist derart
vorgenommen, daß diese Ausnehmungen mit korrespondierenden
Ausnehmungen der sich an dem Element 215 axial abstützenden
Belagfedersegmente axial übereinstimmen. Das bedeutet also, daß bei
Verwendung von Belagfedersegmenten gemäß den Fig. 7 und 8 in
Verbindung mit einem ringförmigen Element 215 die Ausnehmungen 242 mit
den Ausnehmungen 23 und die Ausnehmungen 241 mit den Ausnehmungen 27
der Federsegmente 8a, 8b axial übereinstimmen müssen. Dadurch wird auch
gewährleistet, daß die verschiedenen Anformungen 233 wiederum in die
Ausschnitte 36, 37, 38 der entsprechenden Belagfedersegmente 8a, 8b
eintauchen können. Zur Reduzierung des Massenträgheitsmomentes besitzt das
Verstärkungs- beziehungsweise Trägerelement 215 beidseits des ringförmigen
Bereiches 240 radiale Ausschnitte 243, 244, 245. Durch diese Ausschnitte 243,
244, 245 werden radial nach innen weisende Arme 246, 247 sowie radial nach
außen weisende Arme 248, 249 gebildet. Die verbleibenden Bereiche 246, 247,
248, 249 sind hier radial gegenüberliegend derart angeordnet und in
Umfangsrichtung derart verteilt, daß sie im montierten Zustand der
entsprechenden Kupplungsscheibe mit den Wellenbergen 19a, 19b, 19c der
entsprechend zugeordneten Federsegmente 8a beziehungsweise 8b in Kontakt
sind. Durch eine derartige konstruktive Ausgestaltung wird gewährleistet, daß die
Belagfedersegmente 8a, 8b beziehungsweise deren Wellenberge 19a, 19b, 19c
sich nicht beziehungsweise praktisch nicht in die Rückseite des mit einem
Verstärkungs- beziehungsweise Trägerelement 215 ausgestatteten Reibbelages
einarbeiten können. Dadurch wird gewährleistet, daß über die gesamte
Lebensdauer der entsprechenden Kupplungsscheibe eine voll funktionsfähige
Belagfederung erhalten bleibt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt insbesondere auch
Varianten, die durch Kombination von in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung und dem vorerwähnten Stand der Technik beschriebenen Merkmalen
beziehungsweise Elementen sowie Funktionsweisen gebildet werden können.
Weiterhin können einzelne, insbesondere in Verbindung mit den Figuren
beschriebenen Merkmale beziehungsweise Funktionsweisen für sich alleine
genommen eine selbständige Erfindung darstellen. Die Anmelderin behält sich
also vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung offenbarte Merkmale von
erfindungswesentlicher Bedeutung zu beanspruchen.
Claims (29)
1. Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit
Kraftfahrzeugreibungskupplungen, mit zwei ringförmigen Reibbelägen, die
mit einem Träger drehverbunden sind, sowie einer zwischen den Reibbelä
gen vorgesehenen Belagfederung, dadurch gekennzeichnet, daß Wegbe
grenzungsmittel vorgesehen sind, die derart angeordnet und ausgebildet
sind, daß sie den Federweg der Belagfederung beim Zusammendrücken
der Reibbeläge derart begrenzen, daß ein Restfederweg verbleibt und we
nigstens einer der Reibbeläge um eine durch die Wegbegrenzungsmittel
gebildete ringförmige Kippzone verschwenkbar ist.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wegbegrenzungsmittel auf der der Reibfläche abgewandten Rückseite
wenigstens eines der Reibbeläge vorgesehen sind.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wegbegrenzungsmittel durch Anformungen auf der Rückseite wenig
stens eines der Reibbeläge gebildet sind.
4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß an beiden Reibbelägen Wegbegrenzungsmittel vorgesehen
sind.
5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wegbegrenzungsmittel durch auf der Rückseite wenig
stens eines der Reibbeläge in ringförmiger Anordnung vorgesehene Vor
sprünge gebildet sind.
6. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegbegrenzungsmittel durch eine
Mehrzahl von kreissektorartigen Vorsprüngen gebildet sind.
7. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Reibbeläge voll
ständig aus Reibmaterial, vorzugsweise organischem Reibmaterial, be
steht, das unmittelbar die Wegbegrenzungsmittel bildet.
8. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens einer der Reibbeläge durch einen Reibring aus
Reibmaterial und einem mit diesem Reibring verbundenen Ver
stärkungs- bzw. Trägerblech gebildet ist.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstärkungsblech in den Reibring eingebettet ist.
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstärkungsblech auf der Rückseite des Reibringes vorgesehen ist.
11. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Träger- bzw. Verstärkungsblech die Wegbegrenzungs
mittel angeformt hat.
12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wegbegrenzungsmittel durch angeprägte Sicken gebildet sind.
13. Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belagfederung durch zwischen den Reibbelägen
angeordnete Federsegmente gebildet ist.
14. Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federsegmente Ausschnitte aufweisen, in welche
zumindest ein Teil der Wegbegrenzungsmittel im vollständig belasteten
Zustand der Reibbeläge zumindest teilweise eingreifen.
15. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wegbegrenzungsmittel bilden
den Anformungen eine radiale Erstreckung aufweisen, die in der Größen
ordnung von 5% bis 30%, vorzugsweise in der Größenordnung von
5% bis 15%, der radialen Breite des Reibringes liegt.
16. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß beide Reibbeläge Wegbegrenzungs
mittel aufweisen, die im belasteten Zustand der Reibbeläge aneinander an
liegen.
17. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der mittlere Durchmesser der
durch die Wegbegrenzungsmittel gebildeten Kippzone das 0,3 bis
0,7-fache, vorzugsweise das 0,45 bis 0,55-fache der Summe des äußeren und
inneren Durchmessers eines Reibbelages beträgt.
18. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der mittlere Kippdurchmes
ser der durch die Wegbegrenzungsmittel gebildeten ringförmigen Kippzone
das 0,48 bis 0,52-fache der Summe des äußeren und inneren Durchmes
sers eines Reibbelages beträgt
19. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in ringförmiger Anord
nung vorgesehenen Wegbegrenzungsmitteln Ausnehmungen in den Reib
belägen vorgesehen sind zur Vernietung mit den Belagfedersegmenten.
20. Kupplungsscheibe nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen auf einem Durchmesser vorgesehen sind, der zumindest
annähernd dem mittleren Durchmesser der ringförmigen Kippzone ent
spricht.
21. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbeläge jeweils lediglich einen
einzigen Vernietungsdurchmesser aufweisen.
22. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belagfederung durch in kreisförmiger
Anordnung und paarweise Rücken an Rücken angeordnete Belagfeder
segmente gebildet ist, wobei die Belagfedersegmente radial innen einen
Fußbereich aufweisen, der mit dem Träger drehfest verbunden ist.
23. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Restfederweg der Belagfederung in
der Größenordnung zwischen 0,1 und 0,7 mm liegt, vorzugsweise in der
Größenordnung zwischen 0,2 und 0,5 mm.
24. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Wegbegren
zungsmittel durch die Belagfederung gebildet ist.
25. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Wegbegrenzungsmittel
durch Anformungen an den Belagfedersegmenten gebildet sind.
26. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsegmente und/oder die Reib
beläge - in Umfangsrichtung gesehen - zwischen zwei aufeinanderfolgen
den Nietverbindungen für die Reibbeläge kreissektorförmig ausgebildete
sickenartige Anformungen aufweisen.
27. Kupplungsscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Doppelsegmentbelagfederung
aufweist und jedes Federsegment wenigstens zwei in Umfangsrichtung be
abstandete Vernietungsöffnungen zum Befestigen der Reibbeläge auf
weist, wobei die eine Öffnung zur Befestigung des dem einen Segment zu
geordneten Reibbelages dient und die andere Öffnung zur Aufnahme eines
Nietkopfes oder Nietschaftes eines den anderen Reibbelag mit dem ande
ren Federsegment verbindenden Nietes dient.
28. Kupplungsscheibe, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit
Kraftfahrzeugkupplungen, mit zwei ringförmigen Reibbelägen, die mit
einem Trägerteil drehverbunden sind, sowie einer zwischen den
Reibbelägen vorgesehenen Belagfederung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reibbeläge aus einem Reibring aus Reibmaterial und einem mit diesem
Reibring verbundenen Verstärkungs- beziehungsweise Trägerblech
bestehen.
29. Kupplungsscheibe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie
gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27 ausgebildet ist.
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Owner name: LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG, 778 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |