DE19857576A1 - Vorrichtung zum Herumwickeln von Blättchen um stabförmige Gegenstände - Google Patents
Vorrichtung zum Herumwickeln von Blättchen um stabförmige GegenständeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herumwickeln von Blättchen um stabförmige Gegenstände, insbesondere um Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen, mit einem Rollkanal zum Umrollen der Gegenstände mit den Blättchen, wobei der Rollkanal von benachbarten Trumen eines ersten und eines zweiten Rollbandes gebildet ist, mit einer Zufördereinrichtung zum Zufördern der Gegenstände zu dem Rollkanal. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Zufördereinrichtung als Trommel ausgebildet ist, welche die Gegenstände im wesentlichen direkt an den Rollkanal abgibt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herumwickeln von Blättchen um
stabförmige Gegenstände, insbesondere um Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen, mit
einem Rollkanal zum Umrollen der Gegenstände mit den Blättchen, wobei der
Rollkanal von benachbarten Trumen eines ersten und eines zweiten Rollbandes
gebildet ist, mit einer Zufördereinrichtung zum Zufördern der Gegenstände zu dem
Rollkanal.
Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Zumeist werden
derartige Vorrichtungen zum Herumwickeln von Verbindungsblättchen um die
Stoßstellen von aus Zigaretten und Filtern bzw. Mundstücken gebildeten Gruppen
verwendet. Dabei dienen diese Vorrichtungen der Konfektionierung von Filterziga
retten auf sogenannten Filteransetzmaschinen. Dabei geschieht die eigentliche
Umrollung der stabförmigen Gegenstände bzw. der Zigarette-Filter-Zigaret
te-Gruppen in einem sogenannten Rollkanal. Die Rollung der zu rollenden Gegenstände
kommt dadurch zustande, daß sich die sich gegenüberliegenden Flächen Rollfläche
und Gegenrollfläche des Rollkanals mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
bewegen, so daß der zwischen den beiden Flächen eingeklemmte Gegenstand bzw.
die zwischen den beiden Flächen liegende Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppe in eine
Rollbewegung versetzt wird.
Es sind verschiedene Formen von Rollkanälen bekannt geworden. Dabei läßt sich
grundsätzlich zwischen Rollkanälen unterscheiden, die als Rollfläche eine Roll
trommel und als Gegenrollfläche einen Rollklotz oder ein Gegenrollband verwenden;
während eine andere Gruppe von Rollkanälen zwei gleichlaufende Rollbänder zur
Bildung des Kanals aufweist. Rollkanäle der zuerst genannten Gruppe sind bspw.
in den deutschen Patentschriften 65 90 64, 96 03 47 und 37 02 915 offenbart.
Die erste Schrift zeigt eine Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit
Mundstückansätzen, bei der mit Hilfe einer mit Mulden versehenen Zufördertrommel
Zigaretten auf eine mit den Blättchen versehene zweite Zufördertrommel gesetzt
werden, worauf dann die aus Zigaretten, Mundstücken und Blättchen gebildete
Gruppe zwischen der zweiten Zufördertrommel und einem ihrem Umfang
benachbarten Rollband gerollt wird, um die Zigarette-Mundstück-Gruppe mit dem
Blättchen zu umrollen.
Bei der zweiten genannten Druckschrift handelt es sich um eine Vorrichtung zum
Befestigen von Mundstücken und Zigaretten, bei der die Zigaretten-Mund
stück-Gruppen auf einer mit Mulden versehenen Zufördertrommel gefördert werden,
worauf sie dann in einen parallel zum Umfang der Zufördertrommel durch ein
gegenlaufendes Rollband gebildeten Rollkanal geleitet werden, wobei das
gegenlaufende Rollband auch die Blättchen zum Umrollen der zugeführten Gruppen
trägt.
Die dritte der genannten Druckschriften zeigt eine Vorrichtung zum Verbinden von
stabförmigen Tabakartikeln und Filterstopfen, bei der die Zigarette-Mund
stück-Gruppen bereits auf dem Blättchen auf einer Zufördertrommel liegen, worauf sie
dann in einem durch einen benachbart zum Umfang des Zuförderers angeordneten
Rollklotz gebildeten Rollkanal gelangen. Bevor sie in den Rollkanal gelangen,
werden sie von auf Trommeln angeordneten Stegen erfaßt, die unter reibschlüssi
gem Erfassen der Gruppen der Bewegungsrichtung der Zufördertrommel mit
geringer Geschwindigkeit folgen, so daß sie in eine Rollung in dem durch den
Rollklotz und die Zufördertrommel gebildeten Rollkanal versetzt werden.
Die vorgenommene Aufzählung von Druckschriften, die Rollkanäle der ersten
Gruppe zeigen, ist zwar nur beispielhaft - jedoch zeigen alle derartigen Rollkanäle
den schwerwiegenden Nachteil, daß sie zumindest eine feste Rollfläche aufweisen.
Eine solche feste Rollfläche übt jedoch im Augenblick des Eintretens der zu
rollenden Gruppen eine erhebliche Kraft auf diese Gruppen aus, ohne zurückzuwei
chen. Dabei ist es dann besonders nachteilig, wenn wie bei der DE 37 02 915
gleich zwei feste Flächen den Rollkanal bilden. In einem solchen Fall, in dem die
Rollflächen überhaupt keine Elastizität aufweisen, kann es daher aufgrund der
Starrheit der Rollflächen zu Beschädigungen der zu umrollenden Gruppen kommen.
Dies wird bei der zuletzt genannten Druckschrift noch dadurch verstärkt, daß zum
Einleiten der Rollung die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen von sich mit geringerer
Geschwindigkeit als der Zuförderer bewegenden Stegen erfaßt werden.
Um die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, sind daher Rollkanäle der oben als
zweites genannten Gruppe bekanntgeworden. Bei diesen Rollkanälen werden zur
Bildung des Kanals zwei Rollbänder verwendet. Daher sind bei derartigen
Rollkanälen beide Begrenzungsflächen des Kanals zumindest in einem gewissen
Umfang elastisch, so daß die Belastung für die in derartigen Kanälen gerollten
Gegenstände bzw. Zigarette-Filter-Zigaretten-Gruppen geringer gehalten wird. Ein
solcher Stand der Technik ist bspw. aus der GB-PS 1 046 489 bekanntgeworden.
Soweit dem Anmelder bekannt ist, handelt es sich hierbei jedoch nur um einen
papierenden Stand der Technik. Diese Druckschrift zeigt einen Rollkanal, welcher
von benachbarten Trumen zweier übereinander angeordneter Bänder gebildet wird,
wobei das Untere der Bänder mit geringerer Geschwindigkeit umläuft als das Obere.
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen vor
einer Umlenkung für das obere Rollband auf dem unteren Rollband von einer
Trommel abgelegt. Die auf dem unteren Rollband abgelegten Gruppen laufen dann
auf dem unteren Rollband auf die Umlenkung für das obere Band zu. Das obere
Band führt dann die zur Umwicklung gedachten Belagpapierblättchen für die
Gruppen von oben zu. Gleichzeitig werden die zu rollenden Gruppen noch von
Mitnehmern gefördert, die langsamer als das die Blättchen zuführende obere
Rollband, jedoch schneller als das die Gruppen zuführende untere Rollband laufen.
Von diesen Mitnehmern werden die umrollten Gruppen dann beim Austreten aus
dem Rollkanal über eine an den Rollkanal sich anschließende, stationäre Führung in
Aufnahmen einer Abfördertrommel verbracht.
Nachteilig bei dieser den nächstliegenden Stand der Technik bildenden Vorrichtung
ist es jedoch, daß die Blättchen erst am Beginn des Rollkanals mit den zu
umrollenden Gegenständen in Kontakt gebracht werden. Da bei dieser bekannten
Druckschrift drei verschiedene Zuführeinrichtungen vorgesehen sind, nämlich die
die Blättchen zuführende Trommel, das die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppe
zuführende Förderband, und schließlich der parallel zum Rollkanal laufende
Mitnehmer, müssen auch diese drei Zuführeinrichtungen sehr genau abgestimmt
werden, um genau bei Beginn des Rollkanals das Blättchen auf die zu umrollende
Gruppe aufzusetzen. Darüber hinaus ist allein die Vielzahl von Zufördereinrichtungen
nachteilig. Schließlich ist auch die zusätzliche Belastung der Zigarette-Filter-
Zigarette-Gruppen durch den Mitnehmer nachteilig, da er die empfindlichen Gruppen
zusätzlich mit Kräften beaufschlagt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, und eine Vorrichtung zu
schaffen, die einfacher, zuverlässiger und ohne die zu umrollenden Gegenstände zu
belasten eine Umrollung der Gegenstände bewirkt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Zufördereinrichtung als Trommel ausgebildet ist, welche die
Gegenstände im wesentlichen direkt an den Rollkanal abgibt.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß aufgrund der erfindungs
gemäßen Zufördertrommel eine sanfte und exakte Übergabe der zu umwickelnden
Gegenstände an den Rollkanal möglich ist. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft,
daß die Erfindung eine erhebliche Vereinfachung derartiger Vorrichtungen mit sich
bringt. Denn es kann aufgrund der Erfindung auf den nächstliegenden Stand der
Technik bekanntgewordenen Mitnehmer verzichtet werden. Somit ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt erheblich zuverlässiger als der nächst
liegende Stand der Technik.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Zufördertrommel eine erste Umlenkung für eines der Rollbänder
aufweist. Bei dieser Ausführungsform, bei der bspw. die Umlenkung eine in der
Zufördertrommel ausgebildeten Nut sein kann, in der das umzulenkende Rollband
läuft, kann die Drehbewegung der Zufördertrommel gleichzeitig zum Antreiben eines
der Rollbänder genutzt werden. Es ist daher bei dieser Ausführungsform eine
besonders starke Vereinfachung des Standes der Technik möglich, da durch die
Doppelfunktion der Zufördertrommel eine zusätzliche Umlenkrolle oder Umlenk
scheibe für eines der Rollbänder eingespart werden kann.
Besonders bevorzugt ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Zuförder
trommel, die Aufnahmen für die zu umrollenden Gegenstände aufweist. Dabei ist
es wiederum bevorzugt, wenn die Zufördertrommel als erste Stege ausgebildete
Aufnahmen aufweist, wobei Kanäle in die Stege münden, die zum Halten der
Gegenstände mit einer Unterdruckquelle verbindbar sind. Dabei ist es bevorzugt,
wenn die ersten Stege queraxial zur Förderrichtung der Zufördertrommel verlaufen.
Mit Hilfe derartiger Zufördertrommeln läßt sich die Erfindung besonders einfach und
zuverlässig verwirklichen. Bei dieser Ausführungsform werden die zu umwickelnden
Gegenstände von der Zufördertrommel bzw. den Stegen auf der Zufördertrommel
in dem Moment von dem auf der Zufördertrommel umlaufenden Rollband erfaßt, in
welchem Moment sich der entsprechende Steg in dem dem anderen Rollband am
nächsten liegenden Umfangspunkt der Zufördertrommel befindet. Dabei ist es
bevorzugt, wenn das auf der Zufördertrommel umlaufende Rollband schneller läuft,
als das gegenüberliegende Rollband. So wird gewährleistet, daß im Moment der
Übergabe der zu umwickelnden Gegenstände an den Rollkanal eine Vorwärtsrollung
der Gegenstände stattfindet. Dies ist besonders dann bevorzugt, wenn die
Zufördertrommel die Gegenstände bereits mit angehefteten Blättchen an den
Rollkanal übergibt. Auf diese Art und Weise kann sofort am Beginn, d. h. direkt bei
Übergabe der Gegenstände, bspw. der Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppe mit
angeheftetem Blättchen, die Rollung und somit das Umwickeln der Gegenstände
beginnen. Es ist daher aufgrund der Erfindung eine definierte und exakte Startposi
tion der Rollung festgelegt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
daß eine Abfördereinrichtung zum Abfördern der Gegenstände von dem Rollkanal
vorgesehen ist. Diese Abfördereinrichtung ist bevorzugt als Abfördertrommel
ausgebildet. Dabei weist die erfindungsgemäße Abfördertrommel bevorzugt die
zuvor im Zusammenhang mit der Zufördertrommel beschriebenen Stege als
Aufnahmen für die umwickelten Gegenstände auf.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Abfördertrommel als eine zweite Umlenkung
für das von der Zufördertrommel angetriebene Rollband dient. Dies stellt eine
weitere Vereinfachung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Dabei ist es weiter
bevorzugt wenn die Abfördertrommel und die zweite Umlenkung relativ zueinander
um eine gemeinsame Achse drehbar sind. Auf diese Art und Weise kann bei von der
Zufördertrommel bestimmter Geschwindigkeit des auf dieser umlaufenden
Rollbandes die Abfördertrommel in ihrer Umfangsgeschwindigkeit unabhängig von
der Geschwindigkeit des Rollbandes arbeiten. Dies ermöglicht bei Abnahme der
umwickelten Gegenstände, insbesondere der umwickelten Zigarette-Filter-Zigaret
te-Gruppen, eine Abnahme aus dem Rollkanal mit der Transportgeschwindigkeit der
Gegenstände in dem Rollkanal, oder mit einer höheren oder einer niedrigeren
Geschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit der Gegenstände in dem
Rollkanal. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher durch die erfindungsgemäß
mögliche Relativbewegung zwischen zweiter Umlenkung und Abfördertrommel sehr
flexibel auf verschiedene Anforderungsprofile bei Filteransetzmaschinen anpaßbar.
Die exakte Übergabe der umrollten Gegenstände von dem Rollkanal an die
Abfördertrommel läßt sich wiederum mit Hilfe der bereits oben erwähnten Stege,
die queraxial zur Förderrichtung der Gegenstände in dem Rollkanal verlaufen,
verbessern. Denn zum einen kann bei gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der
Abfördertrommel erhöhter Geschwindigkeit des um diese umlaufenden Rollbandes
der umwickelte Gegenstand gegen einen Steg beschleunigt werden, so daß er
anschließend mittels der in die Stege mündenden Kanäle und der angeschlossenen
Unterdruckquelle exakt und definiert an den Stegen gehalten werden kann;
andererseits ist es jedoch auch möglich, daß die umwickelten Gegenstände bei einer
gegenüber dem um die Abfördertrommel umlaufenden Rollband höheren Umfangs
geschwindigkeit laufenden Abfördertrommel von der Abfördertrommel bzw. dem
entsprechenden Steg bei Verlassen des Rollkanals erneut beschleunigt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist auf der Zuförder
trommel in Umfangsrichtung verlaufende zweite Stege auf, in die zweite Kanäle
münden, die wiederum zum Halten von Blättchen auf der Zufördertrommel mit einer
Unterdruckquelle verbindbar sind. Mit Hilfe derartiger Stege lassen sich auch die
Blättchen definiert an der Zufördertrommel halten.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß
mindestens eines der Rollbänder zumindest im Bereich des Rollkanals erwärmt wird.
Bei einer solchen Ausführungsform kann daher die Klebverbindung, die das
Blättchen beim Umwickeln an dem zu umwickelnden Gegenstand hält, durch die
Wärmezufuhr verbessert werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht das auf der ersten Umlenkung, der Zufördertrommel zugeord
nete, umlaufende Rollband aus mehreren, mit gegenseitigem Abstand zueinander
angeordneten Teilbändern. Aufgrund dieser Teilung des Rollbandes läßt sich das
Anordnen der Stege als Aufnahme für die zu transportierenden Gegenstände bzw.
das Anordnen der mit einer Unterdruckquelle verbundenen Kanäle an den Stegen
erheblich einfacher realisieren, indem entlang der Querachse zur Förderrichtung der
Zufördertrommel jeweils im Wechsel Stege bzw. Rollbänder vorgesehen sind.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie A-A;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 entlang der Linie B-B;
Fig. 4 zeigt ein Geschwindigkeits-Weg-Diagramm bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 5 entlang der Linie C-C;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 5 entlang der Linie
D-D; und
Fig. 8 zeigt ein Geschwindigkeits-Weg-Diagramm für eine Vorrichtung gemäß Fig.
5.
Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1
in einer Seitenansicht. Die Vorrichtung 1 weist eine Versorgungstrommel 2 auf. Die
Versorgungstrommel 2 führt mit Hilfe von (nicht dargestellten) Unterdruckkanälen
die zu umwickelnden Gegenstände 4 mit bereits - von der Versorgungstrommel 2
gesehen - außen an den zu umwickelnden Gegenständen 4 angehefteten Blättchen
6 zu. Bei den Gegenständen 4 handelt es sich um Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen
4. Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 werden von der Versorgungstrommel 2
in bei dieser umfangsseitig ausgebildeten Mulden 8, in die die nicht dargestellten
Unterdruckkanäle münden, geführt.
An dem in der Fig. 1 mit 10 bezeichneten Punkt werden die Zigarette-Filter-
Zigarette-Gruppen 4 an eine Zufördertrommel 12 übergeben. Die Zufördertrommel
12 läuft mit gegenüber der Drehrichtung 13 der Versorgungstrommel 2 entgegen
gesetzter Drehrichtung 14. Die beiden Trommeln 2 und 12 laufen mit parallel
angeordneten Drehachsen.
Die Zufördertrommel 12 weist auf ihrem Umfang 15 einem Abstand angeordnete
Stege 16 auf. Die Stege 16 sind auf dem Umfang 15 in regelmäßigen Abständen
angeordnet. Die Stege 16 verlaufen parallel zur Drehachse der Zufördertrommel 12.
An den Stegen sind erste Kanäle (32, siehe Fig. 2) vorgesehen, die mit einer nicht
dargestellten Unterdruckquelle verbunden sind. Mit Hilfe dieser Unterdruckkanäle
32 lassen sich die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 an den Stegen 16 halten.
An dem Punkt 10 ist der radiale Abstand der Versorgungstrommel 2 und der
Zufördertrommel 12 derart eingestellt, daß die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppe 4,
die sich an diesem Punkt 10 befindet, von dem Steg 16, der sich an dieser Stelle
gerade befindet, aus der Mulde 8 übernommen werden kann. Durch die ersten
Unterdruckkanäle 32 in der Zufördertrommel 12 werden die Zigarette-Filter-
Zigarette-Gruppen 4 dann an der Zufördertrommel 12 bzw. an den Stegen 16 der
Zufördertrommel 12 gehalten.
Um auch die an den Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 angebrachten Blättchen 6
an der Zufördertrommel 12 zu halten, sind weitere Unterdruckkanäle in der
Zufördertrommel 12 vorgesehen, die die Blättchen an der Zufördertrommel 12
halten.
Die zu umwickelnden Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 werden dann bis zu dem
Punkt gebracht, an dem in der Fig. 1 der Schnitt A-A eingezeichnet ist. Dort gerät
die von der Zufördertrommel 12 abgewandte Seite der Zigarette-Filter-Zigaret
te-Gruppe 4 mit einem ebenfalls auf der Zufördertrommel 12 umlaufenden ersten
Rollband 18 in Kontakt. Ebenfalls an der genannten Stelle tritt die Zigarette-Filter-
Zigarette-Gruppe 4 gleichzeitig in Kontakt mit einem zweiten Rollband 20. Das erste
Rollband 18 läuft mit der Umfangsgeschwindigkeit 14 der Zufördertrommel 12. Das
zweite Rollband 20 läuft mit gegenüber der Geschwindigkeit 19 des ersten
Rollbandes 18 verminderter Geschwindigkeit 21. An dem durch den Schnitt A-A
markierten Punkt der Fig. 1 beginnt somit ein Rollkanal 22. Durch die höhere
Geschwindigkeit 19 des ersten Rollbandes 18 gegenüber der Geschwindigkeit 21
des zweiten Rollbandes 20 werden die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 in dem
Rollkanal 22 mit dem Blättchen 6 umrollt.
Die Anzahl der Umrollungen der Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 in dem
Rollkanal 22 hängt von der Differenz der Geschwindigkeiten 19 bzw. 21 der
Rollbänder 18 bzw. 20 ab. Durch Verändern der Geschwindigkeit 19 des Rollbandes
18 kann die Anzahl der Umrollungen der Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 in dem
Rollkanal 22 verändert werden.
Das erste Rollband 18 und das zweite Rollband 20 haben im Bereich des Rollkanals
22 gleichgerichtete Förderrichtungen.
Am Ende des Rollkanals 22, an der in der Fig. 1 durch den Schnitt B-B gekenn
zeichneten Stelle, verlassen die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 den Rollkanal
22. An dieser Stelle werden die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 von einer
Abfördertrommel 24 übernommen. Die Abfördertrommel 24 weist ebenfalls
umfangsseitig angeordnete Stege 26 auf. Die Abfördertrommel 24 läuft mit einer
Umfangsgeschwindigkeit 28 im Uhrzeigersinn, gleichgerichtet mit der Zuförder
trommel 12 um. Die Geschwindigkeit 28 der Abfördertrommel 24 ist geringer als
die Fördergeschwindigkeit 19 des ersten Rollbandes 18. Somit werden die den
Rollkanal 22 an der Stelle B-B verlassenden Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 von
dem ersten Rollband 18 gegen die als Aufnahmen an der Abfördertrommel 24
dienenden Stege 26 gedrückt. Es kommt daher zu einer präzisen und sicheren
Übergabe der Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 von dem Rollkanal 22 mit Hilfe
des ersten Rollbandes 18 an die als Aufnahmen wirkenden Stege 26 an der
Abfördertrommel 24.
An den Stegen 26 sind ebenfalls Unterdruckkanäle 29 zum Halten der Zigarette-Fil
ter-Zigarette-Gruppen 4 an der Abfördertrommel 24 vorgesehen. Anschließend
werden die umwickelten Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 von der Abförder
trommel 24 an eine vierte Trommel 30 zur Weiterverarbeitung übergeben. Die
Übergabe geschieht im umgekehrten Sinne wie die Übergabe zwischen der
Versorgungstrommel 2 und der Zufördertrommel 12.
Die Fig. 2 zeigt den Schnitt A-A in der Fig. 1. An dieser Stelle befindet sich die
Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppe 4 (der Filter ist mit 4b bezeichnet schraffiert
dargestellt, während die Zigarettenteile der Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppe 4 mit
4a und 4c bezeichnet sind) am Beginn des Rollkanals 22 eingeklemmt zwischen
dem ersten Rollband 18 und dem zweiten Rollband 20. Das erste Rollband 18 ist
gemäß Fig. 2 in fünf Teilbänder 18 aufgeteilt. Queraxial zur Förderrichtung der
Zufördertrommel 12 sind zwischen den Teilrollbändern 18 die Unterdruckkanäle 32
vorgesehen, die die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4 an den Stegen 16 halten.
Die Fig. 3 zeigt den Schnitt B-B der Fig. 1. Dieser Schnitt zeigt eine auf der
Abfördertrommel 24 freilaufende Riemenscheibe 34. Die koaxial mit der Abförder
trommel 24 drehbar gelagerte, als zweite Umlenkung für das erste Rollband 18
dienende Riemenscheibe 34 ist relativ zu der Abfördertrommel 24 frei beweglich.
Demnach kann die Umfangsgeschwindigkeit 28 der Abfördertrommel 24 geringer
gewählt werden, als die Fördergeschwindigkeit 19 des ersten Förderbandes 18. Es
kommt daher an dem Punkt B-B in der Fig. 1 zu einer erneuten Verlangsamung der
Fördergeschwindigkeit der Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppe 4. Diese erneute
Verlangsamung der Fördergeschwindigkeit der Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen 4
an der Stelle B-B wird kompensiert durch die größere Anzahl von Stegen 26 auf
dem Umfang der Abfördertrommel 24 gegenüber der Anzahl der Stege 16 auf der
Zufördertrommel 12. Es kommt daher bei der dargestellten Ausführungsform nur
zu einer Reduzierung der absoluten Fördergeschwindigkeit, während die Stückzahl
der Pro-Zeiteinheit an die Trommel 30 übergebenen, umwickelten Gruppen 4
konstant bleibt. Die Abnahme der Fördergeschwindigkeit der Zigarette-Filter-
Zigarette-Gruppen 4 ist in der Fig. 4 symbolisch dargestellt. Dabei bezeichnen die
schwarzen Balken den Absolutbetrag der Fördergeschwindigkeit, während auf der
mit x bezeichneten Achse der zurückgelegte Weg der Zigarette-Filter-Zigaret
te-Gruppen 4 zwischen dem Übergabepunkt 10 und der Stelle A-A (erster schwarzer
Balken), dem Punkt A-A und dem Punkt B-B (zweiter schwarzer Balken) und dem
Punkt B-B und der Übergabe an die Trommel 30 (ganz links dargestellter Balken)
dargestellt ist.
In der Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung 1 dargestellt. Bei
dieser Vorrichtung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Im Unterschied
zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 läuft hier die Abfördertrommel 24' mit einer
Geschwindigkeit 38 um, die höher ist als die Fördergeschwindigkeit 19 des ersten
Förderbandes 18. Weiterhin werden die umwickelten Gruppen 4 von der Abförder
trommel 24' bzw. von deren Stegen 26 von in Förderrichtung hinten gesehen
ergriffen und somit erneut auf ihre ursprüngliche Fördergeschwindigkeit, d. h. die
Umfangsgeschwindigkeit der Zufördertrommel 12 beschleunigt. Der Verlauf der
Geschwindigkeit ist entsprechend der Unterteilung gemäß Fig. 4 in der Fig. 8
dargestellt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Schnitte C-C bzw. D-D in der Fig. 5. Dabei zeigt die Fig.
7, daß die Abfördertrommel 24' keine auf ihr freilaufende Riemenscheibe aufweist.
Vielmehr ist gemäß Fig. 7 bei der Abfördertrommel 24' der Ausführungsform gemäß
Fig. 5 das erste Rollband in direktem Kontakt mit der Abfördertrommel 24', so daß
die Geschwindigkeiten von Zufördertrommel 12, erstem Rollband 18 und Abförder
trommel 24' bei der Ausführungsform der Fig. 5 gleich sind.
Claims (26)
1. Vorrichtung zum Herumwickeln von Blättchen (6) um stabförmige
Gegenstände (4), insbesondere um Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen
mit einem Rollkanal (22) zum Umrollen der Gegenstände (4) mit den Blättchen (6)
wobei der Rollkanal (22) von benachbarten Trumen eines ersten (18) und eines
zweiten Rollbandes (20) gebildet ist,
mit einer Zufördereinrichtung zum Zufördern der Gegenstände (4) zu dem Rollkanal
(22),
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördereinrichtung als Zufördertrommel (12)
ausgebildet ist, welche die Gegenstände (4) im wesentlichen direkt an den Rollkanal
(22) abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zufördertrommel (12) eine erste Umlenkung für
eines der Rollbänder (18, 20) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördertrommel (12) und die erste Umlenkung
um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördertrommel (12) fest mit der ersten
Umlenkung verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördertrommel (12) mittels der ersten
Umlenkung als Antrieb für das auf der ersten Umlenkung umlaufende Rollband (18)
dient.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Abfördereinrichtung (24, 24') zum Abfördern der
Gegenstände (4) von dem Rollkanal (22).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfördereinrichtung (24, 24') als Abförder
trommel (24, 24') ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abfördertrommel (24, 24') eine zweite
Umlenkung für eines der Rollbänder (18, 20) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfördertrommel (24, 24') und die zweite
Umlenkung um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfördertrommel (24, 24') und die zweite
Umlenkung relativ zueinander um die gemeinsame Achse drehbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit (28) der Abförder
trommel (24) kleiner ist als die des auf der zweiten Umlenkung laufenden
Rollbandes (18).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit (38) der Abförder
trommel (24') gleich der des auf der zweiten Umlenkung laufenden Rollbandes (18)
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfördereinrichtung (24, 24') die Gegenstände
(4) im wesentlichen direkt von dem Rollkanal (22) übernimmt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13 und einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördertrommel (12) und die Abfördereinrichtung
(24, 24') demselben Rollband (18) zugeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfördereinrichtung (24, 24') Aufnahmen (26)
für die Gegenstände (4) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördertrommel (12) Aufnahmen (16) für die
Gegenstände (4) aufweist.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als erste Stege (16, 26) ausgebildet
sind, in die Kanäle münden, die wiederum zum Halten der Gegenstände (4) mit einer
Unterdruckquelle verbindbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stege (16,26) queraxial zur Förderrichtung
der Zufördertrommel (12)/Abfördereinrichtung (24, 24') angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11, 15, 16, 17 und nach einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfördertrommel (24) auf ihrem Umfang einen
kleineren Teilungsabstand der ersten Stege (26) aufweist als die Zufördertrommel
(12).
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11, 15, 16, 17 und nach einem der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfördertrommel (24') und die Zufördertrommel
(12) auf ihren Umfängen jeweils gleich große Teilungsabstände der ersten Stege
(16, 26) aufweisen.
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördertrommel (12) die Gegenstände (4)
zusammen mit den Blättchen (6) zufördert.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufördertrommel (12) in Umfangsrichtung
verlaufende zweite Stege aufweist, in die zweite Kanäle münden, die wiederum zum
Halten der Blättchen (6) mit einer Unterdruckquelle verbindbar sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbänder (18, 20) dem Rollkanal (22) zugewandt
glatte Oberflächen aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche und nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet, daß das von der ersten Umlenkung umgelenkte Rollband
(18) schneller läuft als das andere Rollband (20).
25. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnete daß mindestens eines der Rollbänder (18, 20) erwärmt
wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnete daß das auf der ersten Umlenkung umlaufende Rollband
(18) aus mehreren, mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordneten
Teilbändern (18) besteht.
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