DE19856873C1 - Lamellendach für eine Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Lamellendach für eine Dachöffnung eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Bei einem Lamellendach für eine Dachöffnung eines Kraftfahrzeuges erfolgt die Ausstellung der Lamellen unter Zuhilfenahme einer Steuerwippe, die über eine Steuerkulisse gesteuert ist, welche einem Lamellenträger zugeordnet ist, der mit der Steuerwippe auf dem gleichen Führungsschlitten gelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Lamellendach für eine Dachöffnung
eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Lamellendächer sind bekannt und bestehen aus
mehreren, analog zu Schiebedächern quer zur Fahrtrichtung
sich erstreckenden Lamellen, die in einem flächigen
Lamellenverbund angeordnet sind (DE 197 20 822 C1, DE 44 15
649 C1, DE 44 04 619 C2).
Wird ein solches Lamellendach geöffnet, so sind im Regelfall
die Lamellen am bezogen auf die Fahrtrichtung hinteren Ende
der Dachöffnung derart zusammengefahren, daß sie einander
teilweise schichtartig übergreifend schräg nach hinten oben
angestellt sind. Hierzu sind die aneinander angrenzenden
Enden zweier benachbarter Lamellen jeweils auf einem
gemeinsamen Führungsschlitten gehalten, wobei die bezogen auf
die Fahrtrichtung rückwärtige Lamelle in ihrem vorderen
Endbereich schwenkbar am Führungsschlitten angelenkt ist und
die bezogen auf die Fahrtrichtung vordere Lamelle in ihrem
rückwärtigen Endbereich über eine Steuerwippe geführt ist,
die ausstellbar ist und in ausgestellter Position das
rückwärtige Lamellenende anhebt, so daß bei Verschiebung der
über die Wippe geführten Lamelle diese über die entsprechend
ausgestellte, dahinter liegende Lamelle geschoben werden
kann. Mit dem Ausstellen der Wippe ist bei der bekannten
Lösung eine Arretierung des jeweiligen Führungsschlittens
durch Eintauchen eines der Wippe zugeordneten Sperrelementes
in eine Ausnehmung der den Führungsschlitten zugeordneten
Führungsschiene verbunden. Da die Führungsschiene auch für
das Sperrelement eine Führungsbahn bildet und jeweilige
Sperrpositionen entsprechende Ausnehmungen in der
Führungsbahn bedingen, können nur vorgegebene Positionen
angefahren und verriegelt werden.
Die Erfindung bezweckt demgegenüber insbesondere eine
Wippensteuerung, die bei einfacher mechanischer Zwangsführung
größere konstruktive Freiheiten erlaubt.
Erreicht wird dies bei einem Lamellendach für eine
Dachöffnung eines Kraftfahrzeuges durch die Merkmale des
Anspruches 1. Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Zuordnung der
schlittenfesten Schwenkachse für die jeweils bezogen auf die
Fahrtrichtung hintere Lamelle und der Aufstellmechanik für
die davor liegende Lamelle zu einem Führungsschlitten wird
bei der erfindungsgemäßen Lösung genutzt, die
Aufstellmechanik über die jeweils davor aufgestellte Lamelle
zu steuern, was bei einfachem Gesamtaufbau eine
Zwangssteuerung für die Steuerwippe ermöglicht, und zwar ohne
Rückgriff auf sonstige Elemente der Führungsmechanik für die
Lamellen.
In Verbindung mit einer solchen Zwangssteuerung, die
bevorzugt als Kulissensteuerung ausgebildet ist, und zwar bei
Anordnung der Kulisse beispielsweise in einem - in der
Fahrtrichtung entsprechender Schließrichtung - vor der
Festachse des Lamellenträgers liegenden Verlängerungsarm
desselben, ergibt sich die Möglichkeit, die Relativlage des
die jeweilige Steuerwippe tragenden Führungsschlittens zum
nächsten, insbesondere dem bezogen auf die Schließrichtung
des Daches dahinter liegenden dadurch festzulegen, daß die
Steuerwippe mit ihrem Sperrelement zu diesem
Führungsschlitten in Eingriff gebracht wird, oder auch
dadurch, daß die Steuerwippe zur jeweiligen Führungsschiene
in Eingriff gebracht wird. Die Führungsschiene muß dabei im
Hinblick auf das Sperrelement aber nicht codiert sein,
sondern kann eine Struktur, beispielsweise eine Verzahnung
aufweisen, die eine zumindest nahezu stufenlose
Positionierung des jeweiligen Führungsschlittens ermöglicht.
Für die Unterbringung der Steuerkulisse für die Steuerwippe
sind im Rahmen der Erfindung vielfältige Möglichkeiten
geboten, die insbesondere auch sehr gedrungene Bauweisen für
die Mechanik des Lamellendaches zulassen.
Zusätzlich ist erfindungsgemäß auch eine Lösung gegeben, mit
einfachen Mitteln aufeinander folgende Lamellen insbesondere
in Schließrichtung axial zu verspannen, und dadurch auch die
Führungsschlitten in Verschieberichtung ohne jeweils
spezielle Verriegelung gegenüber der Führungsschiene bei
geschlossenem Dach zu fixieren. Dies läßt sich
erfindungsgemäß auch nutzen zur Verriegelung der Steuerwippe
in ihrer jeweiligen, einer ausgestellten Lamellenstellung
entsprechenden Stellung. Erfindungsgemäß kann hierfür im
Übergang zwischen der die Steuerwippe am Führungsschlitten
lagernden Schwenkachse und der Führung der Steuerwippe in der
Führungskulisse des vor dem Führungsschlitten liegenden
Lamellenträgers ein der Steuerwippe zugeordneter Riegelstein
angeordnet sein, der bevorzugt hammerähnliche Kontur
aufweist. Über diesen Riegelstein ist es einerseits möglich,
den jeweils bezogen auf die Schließrichtung des
Lamellendaches vor einem Führungsschlitten liegenden, über
die Wippe geführten Lamellenträger in Verschieberichtung
gegenüber dem Führungsschlitten zu blockieren, und es ist in
Bezug auf eine der ausgestellten Lamelle entsprechende
aufrechte Lage der Steuerwippe möglich, durch Abstützung des
Riegelsteins an der ausgestellten Lamelle und an dem die
Achse der Steuerwippe tragenden Lagerbock des
Führungsschlittens die Steuerwippe in dieser ausgestellten
Lage dadurch zu blockieren, daß der Aufnahmeraum für den
Riegelstein zwischen dem Lamellenträger und dem
Führungsschlitten sich in Abklappstellung in der Steuerwippe
verjüngt, so daß der Riegelstein quasi wie ein Keil wirkt,
der beim Abklappen der Steuerwippe in einen Spalt
hineingezogen wird.
Die Erfindung wird mit weiteren Details anhand der
nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bezogen auf ein Lamellendach gemäß Fig.
3a und 3b in Explosionsdarstellung die zur
Befestigung und Führung der Lamellen auf
beiden Seiten der Dachöffnung verwendete,
in längsseits der Dachöffnung vorgesehenen
Führungsschienen verschiebbare Führungs
mechanik,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Führungsmechanik
gemäß Fig. 1 im zusammengebauten Zustand,
Fig. 3a und 3b ein Lamellendach mit quer zur
Verschieberichtung der Lamellen sich
erstreckenden, beiderseits der Dachöffnung
an den Lamellenenden vorgesehenen, hier
nicht weiter dargestellten Führungs
schienen und der den Lamellen zugeordneten
Führungsmechanik bei über die Lamellen
geschlossener Dachöffnung, wobei die
Darstellung gemäß Fig. 3b die Darstellung
gemäß Fig. 3a ergänzt und die
Anschlußebene strichpunktiert markiert
ist,
Fig. 4a und 4b den Fig. 3a und 3b entsprechende
Darstellungen, wobei die Dachöffnung durch
Verschieben der Lamellen im vorderen
Bereich teilweise freigegeben und die in
Verschieberichtung rückwärtige Lamelle
leicht ausgestellt ist,
Fig. 5a und 5b eine der Fig. 4a und 4b entsprechende
Darstellung bei weiter fortgeschrittener
Verschiebung der Lamellen,
Fig. 6a und 6b eine weitere, den Fig. 5a und 5b
entsprechende Darstellung bei weiter
fortgeschrittenem Verschiebevorgang, wobei
die bezogen auf die Ausgangslage gemäß
Fig. 3a und 3b mit geschlossenem Dach
gegebene Schließrichtung die bezogen auf
die Schließrichtung hinterste Lamelle voll
ausgestellt ist und sich schräg nach
hinten oben erstreckt und die davor
liegende Lamelle sich im Übergang in eine
zur voll ausgestellten hintersten Lamelle
überdeckende Lage befindet,
Fig. 7 eine den Fig. 6a und 6b in weiter
fortgeschrittenem Öffnungszustand
entsprechende Darstellung, wobei nunmehr
die bezogen auf die Ausgangslage gemäß
Fig. 3a und 3b und eine entsprechende
Schließrichtung beiden, bezogen auf die
Schließrichtung rückwärtigen Lamellen
weitgehend ausgestellt sind und sich
schichtartig berührungsfrei überlagern,
Fig. 8 eine Darstellung eines Lamellendaches
gemäß Fig. 1, bei der das Lamellendach,
bezogen auf eine Ausgangslage gemäß
Fig. 3a und 3b mit geschlossener
Dachöffnung, am zur Darstellung gemäß
Fig. 4 bis 7 entgegengesetzten Ende
geöffnet wird, wobei aber auch hier als
erstes die am rückwärtigen Ende der
Dachöffnung vorgesehene Lamelle
ausgestellt wird,
Fig. 9 eine weitere mögliche Betriebsstellung, in
der die die Dachöffnung verschließenden
Lamellen so zusammengefahren sind, daß
beiderseits der Lamellen Teile der
Dachöffnung freigegeben sind,
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung
mit weiter im Mittelbereich der
Dachöffnung zusammengefahrenen Lamellen,
Fig. 11 eine weitere Darstellung, in der das
Lamellenpaket, wie es in Fig. 10 gebildet
ist, weiter gegen das rückwärtige Ende der
Dachöffnung verfahren ist, und
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende
Darstellung, wobei ein Lamellenpaket, wie
es in Fig. 10 und 11 gebildet ist, an
die vordere Begrenzung der Dachöffnung
anschließt.
Ausgehend von einer Darstellung gemäß Fig. 3a und 3b wird
zunächst im Groben der Aufbau des Lamellendaches gemäß der
Erfindung erläutert, wobei auf die übliche
Draufsichtdarstellung verzichtet ist. Ausgangspunkt für die
Darstellung gemäß Fig. 3a und 3b ist ein bekanntes,
herkömmliches Lamellendach, bei dem eine rechteckige
Dachöffnung durch quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende
Lamellen verschlossen ist, wobei die Lamellen an den in
Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Längsseiten der
Dachöffnung in Führungsschienen geführt sind und die
Dachöffnung durch Längsverschiebung der Lamellen, je nach
Ausgangslage, geöffnet oder geschlossen werden kann. Die
Lamellen sind bei solchen herkömmlichen Lösungen bei
geöffnetem Dach einander schichtartig übergreifend schräg
nach hinten oben ausgestellt am rückwärtigen Ende der
Dachöffnung paketweise zusammengefaßt. Aus dieser
Öffnungsstellung können die Lamellen wieder in die
Ausgangsstellung, wie in Fig. 3a und 3b dargestellt,
überführt werden, in der die Dachöffnung voll geschlossen
ist.
In der in den Fig. 3a und 3b sowie folgenden Figuren
gewählten, schematisierten Darstellung ist die
Führungsmechanik der Lamellen, wie sie auf jeder
Dachlängsseite der zugehörigen Führungsschiene zugeordnet
ist, in Seitenansicht dargestellt, wobei die als Führung
dienende Führungsschiene symbolisch durch eine
Strichpunktlinie veranschaulicht ist.
Im Einzelnen ist mit 1 das Dach eines Fahrzeuges, das nicht
weiter dargestellt ist, in seiner Gesamtheit bezeichnet,
wobei für das jeweilige Fahrzeug die Vorwärtsfahrtrichtung
über den Pfeil F symbolisiert ist. Das Dach 1 weist als
Dachöffnung 2 einen rechteckigen Dachausschnitt auf, der
entlang seinen sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden
Längsrändern mit Führungsschienen 3 versehen ist, wie sie in
Fig. 1 in einem schematisierten Schnitt und den Fig. 3a
und 3b durch eine Strichpunktlinie symbolisiert sind.
Überspannt wird die Dachöffnung im geschlossenen Zustand
(Fig. 3a und 3b) durch Lamellen 4, wobei die
erfindungsgemäße Lamellendachkonstruktion beispielsweise drei
Lamellen 4 umfaßt, aber auch eine größere Anzahl von Lamellen
aufweisen könnte und wobei im Ausführungsbeispiel verwendeten
drei Lamellen mit 4a bis 4c bezeichnet sind. Die Lamelle 4a
bildet bezogen auf die geschlossene Lage des Lamellendaches,
das insgesamt mit 5 bezeichnet ist, die bezogen auf diese
Schließlage und die Fahrtrichtung F des Fahrzeuges die
vorderste Lamelle, während mit 4b die mittlere, mit 4c die
hintere Lamelle bezeichnet sind. Jede der Lamellen 4 ist in
ihren seitlichen Endbereichen jeweils in den Führungsschienen
3 geführt und gehalten, wobei diese Führung und Halterung
zwischen aufeinanderfolgenden Lamellen 4a, 4b bzw. 4b, 4c
über eine Führungsmechanik erfolgt, die mit 6 bezeichnet ist
und die für jede Lamelle 4 einen Lamellenträger 7 umfaßt. Die
Lamellenträger 7 sind auf Führungsschlitten 8 abgestützt,
wobei für aufeinander folgende Lamellen 4a, 4b bzw. 4b, 4c
ein Führungsschlitten 8 im Bereich der Anschlußfuge 9
zwischen den Lamellen 4a, 4b und 4b, 4c jeweils liegt und
bezogen auf eine der Vorwärtsfahrtrichtung F des Fahrzeuges
entsprechende Schließrichtung des Lamellendaches 5
beabstandet zueinander eine schlittenfeste Schwenkachse 10
für den bezogen auf die der Vorwärtsfahrtrichtung F des
Fahrzeuges entsprechende Schließrichtung rückwärtigen
Lamellenträger 7b bzw. 7c und eine weitere schlittenfeste
Schwenkachse 11 für eine Steuerwippe 12 trägt, mit der der
bezogen auf die Schließrichtung jeweils davor liegende
Lamellenträger 7a bzw. 7b über eine Führungskulisse 13
verbunden ist. Die Führungskulisse 13 erstreckt sich dabei
bei flacher Durchwölbung nach unten längs des jeweiligen
Lamellenträgers 7. Die um die Schwenkachse 11 schwenkbare
Steuerwippe 12 erstreckt sich bei in der Schließlage
befindlicher Stellung der über sie geführten Lamelle im
wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeuges bzw. des über
sie geführten Lamellenträgers 7 und ist aus dieser liegenden
Position zum Aufstellen der jeweiligen Lamelle in eine
aufrechte Position überführbar, wie dies beispielsweise Fig.
7 für die in eine Öffnungsstellung überführte, mittlere
Lamelle 4b zeigt. Gesteuert ist die Steuerwippe 12 im
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel über eine Steuerkulisse
14 (Fig. 1), die dem Lamellenträger 7b bzw. 7c zugeordnet
ist, der ausgehend vom jeweiligen Führungsschlitten 8 bezogen
auf die Schließrichtung hinter diesem liegt, so daß beim
Ausstellen dieses Lamellenträgers über die Steuerkulisse 14
die Steuerwippe 12 beaufschlagt wird.
Der Steuerwippe 12 ist desweiteren noch ein Riegelstein 15
zugeordnet, der um eine Achse 16 an Steuerwippe gelagert ist
und der bei geschlossenem Dach die Funktion eines in
Verschieberichtung wirkenden Stützkörpers zwischen jeweils
wippengeführtem Lamellenende und Führungsschlitten 8 hat. Bei
aufgestellter Steuerwippe hat der Riegelstein 15 die
Funktion, diese Ausstellage zu sichern.
Bevor hierauf näher eingegangen wird, wird die
Führungsmechanik 6, bestehend im wesentlichen aus dem
jeweiligen Lamellenträger 7 und dem jeweiligen
Führungsschlitten 8 anhand der Explosionsdarstellung gemäß
Fig. 1 und der Draufsicht gemäß Fig. 2 noch näher
erläutert. Die Führungsschiene, in der der Führungsschlitten
8 läuft, ist in Fig. 1 allgemein mit 3 bezeichnet, und in
den entsprechenden Führungen der Führungsschiene 3 ist der
Führungsschlitten 8 über seitlich auskragend vorgesehene
Gleitkörper 17 geführt. Der Führungsschlitten 8 weist einen
Grundkörper 18 auf, der, wie insbesondere die Draufsicht
gemäß Fig. 2 zeigt, zwei seitlich versetzte Bereiche
aufweist, nämlich den bezogen auf die Einbausituation gemäß
Fig. 3 folgende und die der Vorwärtsfahrtrichtung des
Fahrzeuges entsprechende Schließrichtung, rückwärtigen
Bereich 19 und den vorderen Bereich 20. Im rückwärtigen
Bereich 19 trägt der Grundkörper 18 zwei Lagerböcke, nämlich
einen rückwärtigen Lagerbock 21 und einen vorderen Lagerbock
22, die die angesprochenen Schwenkachsen 10 bzw. 11 für den
Lamellenträger 7 und die Steuerwippe 12 aufnehmen, wobei der
rückwärtige Lagerbock 21 die Schwenkachse 10 des
Lamellenträgers 7 hält, während der vordere Lagerbock 22
Träger der Wippenachse 11 ist.
Die Wippe 12 ist zweiarmig ausgebildet und die beiden
parallel liegenden Arme 23 und 24 erstrecken sich außenseitig
zum Lagerbock 22. Verbunden sind die beiden Wippenarme 23 und
24 über eine Brücke 25, die bezogen auf die Darstellung gemäß
Fig. 1 unterhalb der Wippenachse 11 und gegenüber dieser
nach vorne versetzt liegt. Im Bereich der Brücke 25 ist die
Lagerachse 26 des Riegelsteines 15 vorgesehen. An den bezogen
auf die Schwenkachse 11 einander gegenüberliegenden Enden
tragen die Wippenarme einerseits, nämlich am vorderen Ende
einen Führungskörper, hier einen Führungsstift 27, der, wie
beispielsweise Fig. 3 folgende zeigen, in die
Führungskulisse 13 des jeweils davor liegenden
Lamellenträgers 7 eingreift. Am gegenüberliegenden, also
rückwärtigen Ende trägt der Wippenarm 23 einen Gleitkörper 28
und der Wippenarm 24 ein Sperrelement 29, wobei der
Gleitkörper 28 in die Steuerkulisse 14 des Lamellenträgers 7
eingreift. Der Lamellenträger 7 ist bezogen auf seine
Schwenkachse 10 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen -
bezogen auf die der Vorwärtsfahrtrichtung F des Fahrzeuges
entsprechende Schließrichtung des Lamellendaches -
rückwärtiger Arm 30 die Führungskulisse 13 trägt und dessen
sich in Gegenrichtung erstreckender Arm 31 mit der
Steuerkulisse 14 versehen ist. Die beiden Arme 30 und 31 sind
dabei seitlich versetzt, wobei der Arm 30 in einer zwischen
die Wippenarme 23 und 24 eingreifenden Ebene liegt und der
Wippenarm 31 seitlich außerhalb des Armes 23 der Steuerwippe
12.
Am Wippenarm 24 ist das Sperrelement 29 vorgesehen, über das
aufeinander folgende Führungsschlitten 8 zwangsgesteuert mit
einander verbunden werden, wenn die die Lamellen 7 führenden
Führungsschlitten zueinander eine Position einnehmen, in der
die jeweilige Lamelle ihre der vollen Öffnungsstellung
entsprechende, schräg nach hinten oben gerichtete Endlage
einnimmt. Bevorzugt sind die die Lamellen führenden
Führungsschlitten dabei gegeneinander aufgefahren. Um diese
Verriegelung zu erreichen sind die hintereinander liegenden
Bereiche 19 und 20 des jeweiligen Führungsschlitten 8
seitlich gegeneinander versetzt, und zwar derart, daß der
Bereich 20 des jeweils bezogen auf eine der
Vorwärtsfahrtrichtung F des Fahrzeugs entsprechende
Schließrichtung rückwärtige Schlitten 8 mit seinem Bereich 20
beim Zusammenfahren der Schlitten 8 seitlich in Überdeckung
zum Bereich 19 des anderen Schlittens kommt. Diese Ausbildung
zeigt insbesondere auch Fig. 2. In diesem sich überdeckenden
Bereich liegt der Arm 24 mit dem Sperrelement 29, das beim
Aufstellen der Wippe in eine im Bereich 20 vorgesehene
Aufnahme 32 eingreift. Der Aufnahme 32 ist in der Darstellung
gemäß Fig. 1 ein in den Schwenkweg des Sperrelementes 29
hineinragender Anschlag 33 zugeordnet, der, wie Fig. 1
erkennen läßt, bei im Bereich des Sperrelementes 29
abgesenkter Steuerwippe 12 diese in Richtung auf die Aufnahme
32 drängt, wenn der Bereich 19 des einen Führungsschlittens
18 durch Längsverschiebung in Überlappung zum Bereich 20 des
nächst folgenden Führungsschlittens 8 gebracht wird. Eine
solche Hilfestellung über einen Anschlag ist aber nicht
zwingend, da eine entsprechende Führung auch über die
Steuerkulisse 14 erreicht werden kann.
Im Überlappungsbereich liegt, wie Fig. 1 zeigt, ein.
Gleitstein 17. Um hier wechselseitige Behinderungen zu
vermeiden ist der durch einen seitlich abgesetzten Arm
gebildete Bereich 20 höher angesetzt als der Gleitstein 17,
so daß der den Bereich 20 bildende Arm über den Gleitstein 17
hinweggeführt werden kann und gegenüber der Unterseite des
Bereiches 9 nach oben abgesetzt ist. Für die Führungsschiene
3 erweist sich in diesem Zusammenhang eine, wie gezeigt
einseitig zweistockige Ausbildung als zweckmäßig, so daß auch
am freien Ende des den Bereich 20 bildenden Armes ein
Gleitstein vorgesehen werden kann, der in einer nach oben
abgesetzten Führungsbahn läuft.
Fig. 1 zeigt, daß der Riegelstein 15 im Bereich der Brücke
25 der Steuerwippe 12 über eine Achse 16 gelagert ist. Der
Riegelstein 15 hat dabei im wesentlichen hammerförmige
Grundform, und es ist dem Stielteil 34 die Achse 16
zugeordnet. Das Kopfteil ist mit 35 bezeichnet und stützt
sich, wie die Zusammenbaudarstellung gemäß Fig. 1
veranschaulicht, in der der Schließlage des Daches
entsprechenden Grundstellung der Steuerwippe 12 am die
Wippenlagerung (Schwenkachse 11) aufnehmenden Lagerbock 22
ab. Wird die Wippe 12 in eine aufrechte Stellung überführt,
so überfährt der Riegelstein 15 den Lagerbock 22 und erreicht
bei aufgestellter Wippe 12, siehe beispielsweise in Fig. 7
für die Lamelle 4b, eine Lage, in der der Hammerstiel 34 quer
über dem Lagerbock 22 liegt und mit seinem einen Hammerarm 36
sich entlang der rückwärtigen Kontur des Lagerbockes 22
erstreckt.
Um für diese Lage der Wippe 12 über den Riegelstein 15
erfindungsgemäß eine Verriegelung zu erreichen ist dieser im
freien Endbereich des Hammerarmes 36 mit einem nasenartigen
Vorsprung 37 versehen, dem ein hier nicht dargestellter,
hinterschnittener Bereich an der rückwärtigen Fläche des
Lagerbockes 22 zugeordnet ist, so daß sich ein
Verhakungseffekt ergibt. Zudem erweist es sich als
zweckmäßig, den Riegelstein 15, was hier nicht gezeigt ist,
in Richtung auf diese Position federnd zu belasten,
insbesondere auch um zu Geräuschen führende Flatterbewegungen
des Riegelsteines 15 in Stellungen zu vermeiden, in denen der
Riegelstein nicht anderweitig verspannt ist.
Die anhand der Fig. 1 und 2 im Detail erläuterte
Führungsmechanik 6 erlaubt erfindungsgemäß einen einfachen
Aufbau eines Lamellendaches 5, und bietet gleichzeitig auch
die Voraussetzung für die Darstellung sehr vielfältiger
Dachöffnungskonfigurationen.
Ausgangslage ist im Regelfall ein geschlossenes Dach gemäß
Fig. 3a und 3b, wobei die erfindungsgemäße Lösung für die
bezogen auf eine der Vorwärtsfahrtrichtung F des Fahrzeuges
entsprechende Schließrichtung des Lamellendaches 5 für die
jeweils den rückwärtigen Abschluß bildende Lamelle und den
zugehörigen Lamellenträger 7c ein Aufstellen über eine durch
den nächstfolgenden Lamellenträger 7b gesteuerte
Führungswippe nicht ermöglicht. Andererseits ist eine solche
verstellbare Wippenmechanik für diesen letzten Lamellenträger
7c auch nicht erforderlich, und es kann als Führungskulisse
ein einem Führungsschlitten 38 fest zugeordneter
Führungkörper 39 vorgesehen werden, der in eine Kulisse 40
des Lamellenträgers 7c eingreift, wobei die Führungskulisse
40 so auf die Lage des Führungskörpers 39 abgestimmt sein
muß, daß sich zumindest im wesentlichen bezogen auf die
ausgestellte Lamelle die gleiche Neigung wie für die
nächstfolgenden ausgestellten Lamellen ergibt. Um dies zu
erreichen und um insbesondere auch ein Ausfahren aus der
Dachkontur zu ermöglichen ist die Führungskulisse 40 im
Anfangsbereich steiler angestellt als die Führungskulissen 13
und weist anschließend bis gegen das Ende einen größeren
Abstand zur Dachhaut als die Führungskulissen 13 der davor
liegenden Lamellenträger 7a bzw. 7b auf, da die Höhenlage des
dem Führungsschlitten 38 zugehörigen Führungskörpers nach
oben durch die Dachhaut begrenzt ist und die durch das
Ausstellen der Wippe in die aufrechte Lage gewonnene
Führungshöhe durch entsprechend größeren Abstand der
Führungskulisse 40 zur Dachhaut ausgeglichen werden muß.
Insgesamt sind die Führungskulissen 13 flach bogenförmig nach
unten ausgewölbt, während die Führungskulisse 40 bei
ansonsten etwa gleichem Verlauf gegen das den Führungsbolzen
39 aufnehmende Ende, wenn dieser seine dem geschlossenen Dach
entsprechende Lage einnimmt, steiler nach oben ausläuft.
In der Schließlage gemäß Fig. 3a und 3b ist der Abstand
der Führungsschlitten 8 zueinander durch die Länge der
Führungskulissen 13 bzw. 40 und der Lamellenträger 7 bestimmt
und die entsprechende Fixierung des jeweiligen
Führungsschlitten 8 gegenüber dem davor liegenden
Lamellenträger 7 und dem diesen tragenden Führungsschlitten,
also eine drucksteife Abstützung wird über den Riegelstein 15
erreicht, der über die Steuerwippe 12, wie in Fig. 3
gezeigt, in einer Position gehalten ist, in der das Kopfteil
35 bei insgesamt hammerförmiger Gestaltung des Riegelsteines
15 einerseits gegen eine stirnseitige Anlagefläche 41 des
jeweils davor liegenden Lamellenträgers 7 und andererseits
gegen den benachbarten Lagerbock 22 abgestützt ist, der auch
die Achse 11 für die Steuerwippe 12 trägt. Der Riegelstein 15
liegt dabei am Lagerbock 22 auf dem nach hinten ansteigend
gerundeten, und vor der Schwenkachse der Wippe liegenden
Kuppenbereich bzw. kuppennahen Bereich des Lagerbockes 22
auf, so daß auf das Lamellendach in Längsrichtung, z. B. in
Fahrtrichtung F wirkende Druck- und/oder Beschleunigungs
kräfte ein Moment auf den hammerartigen Riegelstein 15
aufgrund von dessen Abstützung am Lagerbock 22 zur Folge
haben, die den jeweiligen über den Riegelstein 15 belasteten
Lamellenträger in Richtung auf seine Schließlage belasten.
Beim Ansetzen einer Zugkraft am vordersten Führungsschlitten
42 wird praktisch eine geführte Zugkette gebildet.
Wird eine Öffnungsbewegung eingeleitet, so führt diese, wie
Fig. 4a und 4b zeigen, in Anbetracht der drucksteifen
Verbindung zunächst nur dazu, das der bezogen auf eine der
Vorwärtsfahrtrichtung F des Fahrzeuges entsprechende
Schließrichtung rückwärtige Lamellenträger 7c ausgeschwenkt
wird. Damit verbunden ist aufgrund der Übertragung der
Schwenkbewegung des Lamellenträgers 7c über die in dessen Arm
31 vorgesehene Steuerkulisse 14 auf die Steuerwippe 12 ein
Anheben des nächstfolgenden Lamellenträgers 7b, wobei über
den hammerartigen Riegelstein 15 aber zunächst noch eine
Verschiebung dieses Lamellenträgers 7b in Längsrichtung
blockiert ist.
In den Fig. 5a und 5b ist die nächstfolgende Situation
dargestellt, in der der rückwärtige Lamellenträger 7c seine
volle Ausstellage erreicht hat und eine weitere Öffnung des
Daches dementsprechend nur dadurch erreicht werden kann, daß
der nächstfolgende Lamellenträger 7b freigegeben ist. Dies
ist, wie Fig. 5b zeigt, dadurch erreicht, daß über die
Steuerkulisse 14, und gegebenenfalls auch das Zusammenwirken
des Sperrelementes 29 mit dem Anschlag 33 die Steuerwippe 12
in ihre aufrechte Lage gebracht wird, unter gleichzeitiger
Blockierung des die Steuerwippe 12 tragenden
Führungsschlittens 8 gegenüber dem nächstfolgenden, letzten
Führungsschlitten 38, dem im Rahmen der Erfindung ein
führungsschienenseitiger Festanschlag oder auch eine
Antriebsverbindung zugeordnet sein kann, die gegebenenfalls
selbsthemmend ist und die es auch ermöglicht,
Dachöffnungsbewegungen auch vom rückwärtigen Ende des
Lamellendaches aus einzuleiten.
Ist die Steuerwippe 12 wie in Fig. 5b gezeigt, in ihre
aufrechte Lage aufgestellt, so gibt der Riegelstein 15 auch
die Bewegung des Lamellenträgers 16 gegenüber der Steuerwippe
12 frei und erlaubt eine entsprechende Verschiebung längs der
Kulisse 13.
Fig. 6a und 6b zeigen die entsprechende Fortführung der
Öffnung des Lamellendaches, wobei bei aufrechter Stellung der
Steuerwippe 12 der Lamellenträger 7b eine weitere Funktion
wahrnimmt, nämlich eine Führungsfunktion für den zunächst
(siehe Fig. 5b) erfindungsgemäß freigegebenen Riegelstein
15. Im Rahmen der weiteren Ausstellbewegung (siehe Fig. 6b)
bildet der Lamellenträger 7b eine Kulisse für den Riegelstein
15, wobei diese Kulisse im Ausführungsbeispiel durch die
Unterseite 43 (siehe auch Fig. 1) des Lamellenträgers
gebildet ist, über die der Riegelstein 15, nunmehr mit seinem
Stielteil 34 quer über dem Lagerbock 22 liegend, mit seinem
den Lagerbock 22 ausgehend von der Kuppe nach unten
übergreifenden Arm 36 des Kopfteiles 35 gegen die rückwärtige
Flanke des Lagerbockes 22 gedrückt wird. Diese ist bevorzugt
über einen Teilbereich hinterschnitten ausgebildet, derart,
daß eine am Ende des Hammerarmes 36 gegen die Unterseite
vorspringende Nase (Vorsprung 37) in die Hinterschneidung
eingreift und dadurch eine Verhakung bildet, die unter dem
Einfluß von in Fahrtrichtung F gerichteten Kräften ein Kippen
der Steuerwippe 12 in ihre Ausgangslage verhindert, so daß
sowohl ausgestellte Endlagen der jeweiligen Lamellenträger
wie auch Zwischenlagen entsprechend gesichert sind. Insgesamt
bildet der Riegelstein 15 in dieser Konfiguration praktisch
ein Keilelement, das einem unerwünschten Schwenken der
Steuerwippe 12 entgegenwirkt.
Fig. 7 zeigt in Fortführung des Öffnungsvorganges ein
Auffahren und Ausfahren auch des vordersten Lamellenträgers
7a, dessen Führungsschlitten 42 mit dem Antrieb verbunden
ist, wobei für diesen Antrieb drucksteife Kabel und
dergleichen, auch Spindelantriebe oder dergleichen in Frage
kommen.
Ausgehend von Fig. 3a und 3b sowie der dort dargestellten
Schließlage des Lamellendaches 5 wurde vorstehend die
Überführung der Lamellen 4 in eine die Dachöffnung
freigebende, bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung F des
Fahrzeuges rückwärtige Ausstellage erörtert. Der Antrieb
wurde hierfür an dem vordersten Führungsschlitten 42
angesetzt. Wird, insbesondere zusätzlich, erfindungsgemäß
auch der bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung F hinterste
Führungsschlitten 38 angetrieben, so erfolgt zwar die
Aufstellung der Lamellen in analoger Weise, beginnend mit dem
hinteren Lamellenträger 7c, das aufgestellte Lamellenpaket
ist gegebenenfalls aber insgesamt oder teilweise nach vorne
verlagert, wie beispielsweise in Fig. 12 gezeigt, wo die
vorderste Lamelle mit dem zugehörigen Lamellenträger 7a nach
Art eines Windabweisers wirkend, an den vorderen Dachrand
anschließend nur teilweise angestellt ist und dieser
Windabweiser über die voll angestellten Lamellen 7b und 7c
eine Verlängerung erfährt, die durch die von hinten gegen die
vorderste Lamelle 7a soweit herangefahrenen, voll
aufgestellten Lamellen 7b und 7c gebildet wird wobei für die
Lamelle 7a praktisch beliebige Zwischenstellungen zwischen
einer nahezu vollständigen Schließstellung und der voll
ausgestellten Lage möglich sind. Hierbei sind die den
Lamellen 7b und 7c zugeordneten Führungsschlitten 8 und 38
gegeneinander verriegelt, über den mit dem Führungsschlitten
38 verbundenen Antrieb also auch fixiert, während der
vorderste Führungsschlitten 42 über den diesem zugeordneten
Antrieb gehalten ist.
Entsprechende Lamellenkonfigurationen lassen sich in
Verbindung mit der erfindungsgemäß ausgebildeten
Führungsmechanik auch im mittleren Bereich der Dachöffnung
realisieren, wie Fig. 9 und 10 zeigen, ebenso wie die
Konfigurationen gemäß Fig. 11. Bei diesen Zwischenstellungen
sind die Lamellen zwar gegen das vordere oder hintere Ende
der Dachöffnung oder in eine Mittelposition gerückt, die
jeweils vorderste Lamelle 7a ist aber nur teilweise
ausgestellt, so daß sich ein allmählicherer Übergang ergibt.
Die Erfindung erlaubt somit insgesamt eine nahezu
willkürliche Gestaltung der jeweiligen Lamellenkonfiguration
und deren Anordnung in der Dachöffnung, mit der
Einschränkung, das insgesamt die Lamellen im Verbund stehen.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung, die auf gleicher Basis
zu realisieren ist, sieht vor, dem vorderen und dem
rückwärtigen Ende jeweils einen Lamellenverbund zuzuordnen,
wobei ein solcher Verbund beispielsweise aus drei Lamellen
bestehen kann, wie in den vorgeschilderten
Ausführungsbeispielen gezeigt, und diese Lamellenverbunde mit
entsprechenden eigenständigen Antrieben, jeweils an einem
oder an beiden Enden, zu versehen, wobei die Gesamtlösung
derart ist, daß die Verbunde in der geschlossenen Lage
gemeinsam einen Abschluß für die Dachöffnung bilden.
Bei einer derartigen Lösung ist ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Lamellendach mit noch weitergehender
Variabilität geschaffen, denn die Lamellenverbunde erlauben
es auch, gegebenenfalls den einen Verbund geschlossen und den
anderen ganz oder teilweise geöffnet zu nutzen. Insgesamt
bietet die Erfindung die Möglichkeit der Realisierung
unterschiedlichster Dachkonfigurationen und ist auch im
Hinblick auf den jeweiligen Antrieb und die
Verriegelungsmöglichkeiten besonders variabel, wobei die
Verriegelung der jeweiligen Verschiebeposition unmittelbar
gegenüber dem Dach bzw. den zugehörigen Führungsschienen oder
auch über die jeweilige Antriebsverbindung oder
Antriebsverbindungen erfolgen kann.
Claims (22)
1. Lamellendach für eine Dachöffnung eines Kraftfahrzeuges
mit mehreren Lamellen, die dachfest verriegelbar sind und
über eine Mechanik schienengeführt zwischen einer die
Dachöffnung verschließenden Grundposition, in der sie in
einem flächigen Verbund angeordnet sind, und einer die
Dachöffnung freigebenden Endposition, in der sie einander
teilweise schichtartig übergreifend schräg ausgestellt sind,
beweglich sind, wobei die Führungsmechanik Lamellenträger und
Führungsschlitten umfaßt und ein Lamellenträger auf zwei
aufeinander folgenden Führungsschlitten abgestützt ist, die -
bezogen auf eine der Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeuges
entsprechende Schließrichtung des Lamellendaches - eine
Schwenkachse für den der hinteren Lamelle zugehörigen
Lamellenträger und achsversetzt hierzu eine Schwenkachse für
eine Steuerwippe tragen, die aus ihrer dem geschlossenen Dach
zugeordneten Grundstellung in eine das Ausstellen der
Lamellen steuernde Funktionsstellung umstellbar ist und mit
dem vor dem Führungsschlitten liegenden Lamellenträger über
eine Führungskulisse verbunden ist, wobei über ein der
Steuerwippe zugeordnetes Sperrelement in der
Funktionsstellung der Steuerwippe der diese tragende
Führungsschlitten in seiner Relativlage festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerwippe (12) über eine Steuerkulisse (14)
gesteuert ist, die dem jeweils dahinter liegenden, am
gleichen Führungsschlitten (8) gelagerten Lamellenträger (7b,
7c) zugeordnet ist.
2. Lamellendach nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (11) der Steuerwippe (12) - bezogen auf
eine der Vorwärtsfahrtrichtung F des Fahrzeuges entsprechende
Schließrichtung - vor der Schwenkachse (10) des dahinter
liegenden Lamellenträgers (7b, 7c) liegt.
3. Lamellendach nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkulisse (14) und die Führungskulisse (13) auf
verschiedenen Seiten der Schwenkachse (10) des
Lamellenträgers (7a, 7b) liegen.
4. Lamellendach nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkulisse (14) einem Arm (31) des Lamellenträgers
(7) zugeordnet ist.
5. Lamellendach nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkulisse (14) einem zur Führungskulisse (13)
seitlich versetzt liegenden Arm (31) des Lamellenträgers (7)
zugeordnet ist.
6. Lamellendach nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkulisse (14) und die Führungskulisse (13) im
wesentlichen in der gleichen, zur Schwenkachse des
Lamellenträgers senkrechten Ebene liegen.
7. Lamellendach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das der Steuerwippe (12) zur Festlegung des sie tragenden
Führungsschlittens (8) in einer Relativlage zugeordnete
Sperrelement (29) mit einem dachfesten Teil, insbesondere
einer dachseitigen Führungsschiene in Eingriff zu bringen
ist.
8. Lamellendach nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das der Steuerwippe (12) zur Festlegung des sie tragenden
Führungsschlittens (8) in einer Relativlage zugeordnete
Sperrelement (29) mit einem weiteren Führungsschlitten,
insbesondere mit dem bezogen auf eine der
Vorwärtsfahrtrichtung (F) des Fahrzeuges entsprechenden
Schließrichtung des Daches dahinter liegenden
Führungsschlitten in Eingriff zu bringen ist.
9. Lamellendach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerwippe (12) über die Steuerkulisse (14) geführt
zumindest über den Anfangsbereich des Schwenkweges in
Richtung auf die der gesperrten Relativlage entsprechende
Lage verstellbar ist.
10. Lamellendach nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerwippe (12) über die Steuerkulisse (14) geführt
über den gesamten Schwenkweg in Richtung auf die der
gesperrten Relativlage entsprechende Lage verstellbar ist.
11. Lamellendach nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerwippe (12) in Richtung auf die der gesperrten
Relativlage entsprechende Lage im Anschluß an einen über die
Steuerkulisse (14) geführten Weg über einen Anschlag (33) am
Bezugsteil, insbesondere am zu verbindenden Führungsschlitten
geführt ist.
12. Lamellendach, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergang zwischen der die Steuerwippe (12) am
Führungsschlitten (8) lagernden Schwenkachse (11) und der
Führung der Steuerwippe (12) in der Führungskulisse (13) des
vor dem Führungsschlitten (8) liegenden Lamellenträgers (7)
ein der Steuerwippe (12) zugeordneter Riegelstein (15)
angeordnet ist.
13. Lamellendach nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstein (15) an der Steuerwippe (12) gelagert ist
(Achse 16).
14. Lamellendach nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstein (15) eine erste Endlage aufweist, in der
er bei geschlossenem Dach den vor dem Führungsschlitten (8)
liegenden Lamellenträger (7) gegen den Führungsschlitten (8)
in Schließ- bzw. Öffnungsrichtung des Daches abstützt.
15. Lamellendach nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstein (15) als zweite Endlage eine die
Funktionsstellung der Steuerwippe (12) sichernde Lage hat.
16. Lamellendach nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstein (15) in seiner die Funktionsstellung der
Steuerwippe (12) sichernden Lage gegen Lamellenträger (7)
(Anlagefläche 41) und Führungsschlitten (8) abgestützt ist.
17. Lamellendach nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstein (15) am Führungsschlitten (8) gegen einen
die Schwenkachse (11) der Steuerwippe (12) tragenden
Lagerbock (22) abgestützt ist.
18. Lamellendach nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den beiden Endlagen der Steuerwippe (12)
entgegengerichtet geneigte Flächen des Lagerbockes (22)
Stützflächen bilden.
19. Lamellendach nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstein (15) dreiecksförmige, insbesondere
keilförmige Grundform aufweist.
20. Lamellendach nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstein (15) Hammerform aufweist und im Bereich
des freien Endes des Hammerstieles (34) an der Wippe (12)
gelagert ist.
21. Lamellendach nach einem der Ansprüche 15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstein (15) in seiner zweiten Endlage eine zur
Erstreckung der Steuerwippe, insbesondere zur aufrechten
Erstreckung der Steuerwippe (12) gleiche Erstreckung seines
Kopfteiles (35) aufweist und in einem Abstand zur
Schwenkachse (16) der Steuerwippe (12) an einer Flanke des
Lagerbockes (22) anliegt, der kleiner ist als der Abstand der
Schwenkachse (16) des Riegelsteines von der Schwenkachse (11)
der Steuerwippe (12).
22. Lamellendach nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelstein (15) in der zweiten Endlage in einen
Hinterschnitt des Lagerbockes (22) eingreift.
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