DE19856193A1 - Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen im Brandfall sowie Rauchschutzeinrichtung - Google Patents
Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen im Brandfall sowie RauchschutzeinrichtungInfo
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Abstract
Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen gegen den im Brandfall auftretenden Rauch, bei dem in einem Treppenraum oder einem ähnlichen zu sichernden Raum des Gebäudes über eine Belüftungsanlage wenigstens zeitweise ein Überdruck hergestellt wird, wobei wenigstens ein Rauchdetektor vorgesehen ist, mittels dessen beim Auftreten von Rauch über eine mit diesem verbundene Schaltungsanordnung die Belüftungsanlage eingeschaltet wird, wobei in einem unteren Bereich des Gebäudes eine Zuluftöffnung vorgesehen ist und im oberen Bereich des Gebäuses wenigstens eine Abluftöffnung vorgesehen ist und wobei über ein Bauelement im Bereich der Abluftöffnung in Verbindung mit einer Regeleinrichtung oder dergleichen in Abhängigkeit davon, ob der Rauchmelder Rauch detektiert, der wirksame Querschnitt der Abluftöffnung einstellbar ist. Bei einem erstmaligem Fühlen von Rauch durch den im oberen Bereich des Gebäudes angeordneten Rauchdetektor (10) oder durch Handauslösung wird eine Spülphase eingeleitet, während derer der Treppenraum oder ähnlicher zu sichernder Raum mit Frischluft gespült wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die
Sicherung von Gebäudeteilen gegen den im Brandfall
auftretenden Rauch, bei dem in einem Treppenraum oder einem
ähnlichen zu sichernden Raum des Gebäudes über eine
Belüftungsanlage wenigstens zeitweise ein Überdruck
hergestellt wird, wobei wenigstens ein Rauchdetektor
vorgesehen ist, mittels dessen beim Auftreten von Rauch über
eine mit diesem verbundene Schaltungsanordnung die
Belüftungsanlage eingeschaltet wird, wobei in einem unteren
Bereich des Gebäudes eine Zuluftöffnung vorgesehen ist und im
oberen Bereich des Gebäudes wenigstens eine Abluftöffnung
vorgesehen ist und wobei über ein Bauelement im Bereich der
Abluftöffnung in Verbindung mit einer Regeleinrichtung oder
dergleichen in Abhängigkeit davon, ob der Rauchdetektor Rauch
detektiert, der wirksame Querschnitt der Abluftöffnung
einstellbar ist.
Ein Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen der
eingangs genannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
G 94 09 176.5 im Prinzip bekanntgeworden und wird unter
anderem unter der Bezeichnung "Sicherheits-Überdruck-
Lüftungs-Anlage" vertrieben. Aus dem genannten
Gebrauchsmuster ist weiterhin eine entsprechende
Rauchschutzeinrichtung bekannt. Diese bekannte
Rauchschutzeinrichtung arbeitet so, daß zunächst die
Abluftöffnung beim erstmaligen Auftreten von Rauch im
Brandfall für eine vorbestimmte Zeitspanne geöffnet wird und
dann eine Regeleinrichtung aktiviert wird und das System in
die Regelphase übergeht. Diese vorgewählte Zeitspanne,
innerhalb derer der Treppenraum oder der sonstige zu
sichernde Bereich in dem Gebäude gelüftet und mit Frischluft
zur Entfernung des auftretenden Rauchs gespült wird, wurde
zuvor empirisch ermittelt und ist fest eingestellt. Im
Brandfall kann dies zu einer Gefahrensituation führen,
insbesondere dann, wenn die Zeitspanne zu kurz eingestellt
wurde und die Anlage bereits in das Regelverhalten übergeht,
obwohl an der Brandstelle weiter Rauch entsteht. Das bekannte
System paßt sich also an die tatsächlichen Verhältnisse in
einem Brandfall nicht an und dies ist als nachteilig
anzusehen. Da der Treppenraum trotz weiter auftretendem Rauch
nicht mehr ausreichend mit Frischluft gespült wird, stellt
dies eine Gefährdung der flüchtenden Personen durch die
Rauchbelastung dar.
Bei der eingangs genannten aus dem Stand der Technik
bekannten Rauchschutzeinrichtung ist weiterhin nachteilig,
daß als Abluftöffnung ein Fenster im oberen Teil des Gebäudes
dient, das, je nachdem welcher Überdruck gewünscht ist, über
einen Stellmotor entsprechend den Druckverhältnissen jeweils
auf beziehungsweise zugefahren wird. Es hat sich gezeigt, daß
die üblichen Stellmotoren im Brandfall zu langsam arbeiten,
das heißt, das ganze System hat ein zu träges Regelverhalten.
Bei der bekannten Rauchschutzeinrichtung wird ein Drucksensor
verwendet, der den jeweils herrschenden Druck zum Beispiel im
Treppenraum des Gebäudes feststellt, wobei dann über eine
entsprechende Schaltung auf den Stellmotor eingewirkt wird
und die Menge der im Bereich der Abluftöffnung auftretenden
Abluft geregelt wird. Es hat sich gezeigt, daß dieses System
nicht nur zu träge sondern auch störanfällig ist. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß bei dem bekannten System
eine Druckdifferenz zwischen dem Druck im Rettungsweg und dem
Atmosphärendruck außerhalb des Gebäudes festgestellt wird,
wodurch sich eine unerwünschte Abhängigkeit von den
Witterungsverhältnissen außerhalb des Gebäudes ergibt.
Bei der bekannten Rauchschutzeinrichtung ist weiterhin
nachteilig, daß es vorkommen kann, daß aufgrund geöffneter
Türen zum Rettungsweg zunächst die Lüftungsanlage den
Rettungsweg mit einem relativ großen Luftvolumen spült, um
eine erforderliche Druckdifferenz aufrechtzuerhalten, bei
Übergang in die Regelphase aber die Abluftöffnung im oberen
Gebäudebereich vollständig geschlossen wird und wenn dann
gleichzeitig die Türen zum Rettungsweg geschlossen werden
unter anderem aufgrund der Trägheit des Systems, können im
Rettungsweg unerwünschte Druckspitzen entstehen, die
Gefahrensituationen für die flüchtenden Personen hervorrufen
können, da bei Überschreitung bestimmter Differenzdrücke
zwischen Gebäudeteilen für die Personen das Öffnen der Türen
zum Rettungsweg nicht mehr möglich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren für den Rauchschutz innerhalb eines Gebäudes der
eingangs genannten Art zu schaffen, das einem höheren
Sicherheitsstandard genügt, zuverlässig ist und mit einem
vergleichsweise geringen Aufwand hinsichtlich der notwendigen
Installationen die genannten Verfahrenssituationen vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes
Verfahren für den Rauchschutz innerhalb von Gebäuden der
eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
weiterhin eine Rauchschutzeinrichtung für Gebäude der
eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 9.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber dem vorbekannten
Stand der Technik eine Reihe von Vorteilen. Es ist nicht mehr
eine zeitabhängige Spülphase nur zu Beginn vorgesehen, in der
der Rettungsweg, vorzugsweise das Treppenhaus mit Frischluft
gespült wird, sondern der Rettungsweg wird immer dann
gespült, wenn der Rauchdetektor im oberen Gebäudebereich
Rauch feststellt. Dies bedeutet, es kann zu Beginn eine
Spülphase erfolgen, wenn dann kein Rauch mehr von dem
Rauchdetektor festgestellt wird, wird zum Beispiel über einen
Stellmotor der wirksame Öffnungsquerschnitt der Abluftöffnung
verringert, so daß im Rettungsweg (Treppenraum oder
dergleichen) ein höherer Druck aufgebaut wird, gleichzeitig
aber noch eine Fortsetzung der Spülung mit reduziertem
Luftvolumen erfolgen kann. Wird dann über den Rauchdetektor
erneut Rauch festgestellt, kann die Abluftöffnung wieder
maximal geöffnet werden und der Rettungsweg wieder mit
maximalem Luftvolumen gespült werden. Das Spülen des
Rettungwegs mit Frischluft kann also beliebig oft wiederholt
werden in Abhängigkeit davon, ob tatsächlich Rauch auftritt
und damit ist das Verfahren wesentlich besser an den
Gefahrenfall angepaßt. Das Einleiten der Spülphase kann
insbesondere in Notfällen oder bei einem Defekt nicht nur
durch den Rauchdetektor sondern gegebenenfalls auch durch
Handauslösung erfolgen.
Bei dem bekannten Verfahren bestand ein Nachteil darin, daß,
wenn zum Rettungsweg hin beispielsweise mehrere Türen
geöffnet wurden, der Druck abfallen konnte und aufgrund der
Trägheit des Regelsystems auch nicht wieder rasch genug
aufgebaut werden konnte, so daß es möglich war, daß Rauch von
einem Brandherd auf einer Etage in den Rettungsweg gelangen
und sich damit ausbreiten konnte.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist dagegen bei im
Querschnitt reduzierter Abluftöffnung einerseits ein Spülen
des Rettungswegs möglich, bei gleichzeitiger
Aufrechterhaltung eines notwendigen Differenzdrucks, der ein
Eindringen von Rauch aus einem nachgeschalteten Raum in den
Rettungsweg vermeidet.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat nicht mehr das träge
Regelverhalten, so daß die gefährlichen Druckspitzen
vermieden werden. Im Prinzip genügen bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren zwei Einstellungen im Bereich der
Abluftöffnung, nämlich eine Maximalöffnung beim Spülen des
Treppenhauses zum Beispiel zu Beginn des Verfahrens, wenn der
Rauchdetektor Rauch feststellt oder aber wenn später erneut
Rauch festgestellt wird und wieder die Spülphase eingeleitet
wird. Die zweite Einstellung ist eine Minimalöffnung, die man
gebäudespezifisch so berechnen kann, daß der erwünschte
Differenzdruck im Rettungsweg gegenüber nachgeschalteten
Räumen aufrechterhalten wird. Man kann beispielsweise über
einen Stellmotor ein Fenster im Bereich der Abluftöffnung aus
einem maximal geöffneten Zustand in einen minimal geöffneten
Zustand fahren, der so berechnet ist, daß im Rettungsweg der
gewünschte Überdruck entsteht. Der Stellmotor, der die
Abluftöffnung betätigt, wird also vorzugsweise in dieser
minimalen Öffnungsstellung blockiert. Da die Abluftöffnung
nicht vollständig geschlossen wird, können keine Druckspitzen
im Gebäude entstehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kommt ohne einen Drucksensor
aus, was bereits zu einer Vereinfachung führt. Außerdem ist
insgesamt die aufwendige Regeleinrichtung nicht notwendig, da
im Prinzip nur zwei Stellungen des Stellmotors vorgesehen
sind, nämlich diejenige, bei der der maximale
Öffnungsquerschnitt der Abluftöffnung gegeben ist und
diejenige, bei der der minimale Querschnitt der Abluftöffnung
gegeben ist. Zwischen diesen beiden Stellungen kann der
Stellmotor im Prinzip beliebig oft hin- und herfahren. Dies
wird nur davon abhängig gemacht, ob der Rauchdetektor, der
vorzugsweise im oberen Bereich des Gebäudes angeordnet ist,
Rauch meldet. Dabei muß ein solcher Rauchdetektor verwendet
werden, der anders als viele übliche Rauchmelder nach dem
einmaligen Melden von Rauch nicht in einen Ausgangszustand
zurückgesetzt werden muß. Vielmehr verwendet man vorzugsweise
erfindungsgemäß einen Rauchschalter, der das Auftreten von
Rauch mehrfach hintereinander melden kann. Dadurch, daß diese
Einrichtung im oberen Bereich des Gebäudes angeordnet wird,
sind beim Spülen des Gebäudes von unten nach oben in jedem
Fall die darunterliegenden Bereiche rauchfrei, wenn der
Rauchschalter oben im Gebäude keinen Rauch mehr feststellen
kann.
Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
weiterhin einfache Rauchmelder jeweils in den einzelnen
Fluren der Gebäudeetagen vorhanden.
Die Tatsache, daß erfindungsgemäß nicht mehr der Druck mit
dem Atmosphärendruck außerhalb des Gebäudes verglichen wird,
führt ebenfalls zu einer Vereinfachung und erhöht die
Sicherheit. Es genügt erfindungsgemäß die Aufrechterhaltung
einer bestimmten Druckdifferenz zwischen dem Rettungsweg
(Treppenraum, Aufzug etc.) und einem nachgeschalteten Raum,
zum Beispiel einer Sicherheitsschleuse, einem Flur oder
Vorraum, von dem aus dann weitere Türen zu den jeweiligen
Individualwohnungen gehen. Diese Druckdifferenz wird so
gewählt, daß einerseits sich beim Spülen des Rettungswegs mit
Frischluft noch die Türen zum Rettungsweg problemlos öffnen
lassen und daß andererseits aber der Überdruck im Rettungsweg
so hoch ist, daß Rauch, der aus nachgeschalteten Räumen
kommt, wegen des Gegenstroms nicht in den Rettungsweg strömen
kann. Eine solche sinnvolle Druckdifferenz beträgt
beispielsweise 50 Pa. Dieser gewünschte Überdruck läßt sich
problemlos gebäudespezifisch berechnen und dann über den
Öffnungsquerschnitt der Abluftöffnung in deren
Minimalstellung einstellen.
Die Komponenten der für das erfindungsgemäße Verfahren
notwendigen Rauchschutzeinrichtung sind vergleichsweise
einfach, so daß sich dieses System kostengünstig installieren
läßt. Die Belüftungsanlage, zum Beispiel ein Ventilator, kann
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise immer mit
gleichmäßiger Drehzahl laufen, wenn die
Rauchschutzeinrichtung arbeitet. Dies ist wesentlich
einfacher, als wenn man regeltechnisch mit einem Drucksensor
arbeitet und den Druck im Rettungsweg einerseits über die
Größe der Abluftöffnung und andererseits noch über die
Drehzahl eines Ventilators beeinflußt. Die erfindungsgemäße
Rauchschutzeinrichtung ist dadurch auch wartungsfreundlicher.
Es werden unter anderem auch weniger Kabel verlegt als bei
den bisherigen Systemen. Dadurch, daß auch geringe in den
Rettungsweg einströmende Brand- oder Rauchgase sofort mit der
durch die mögliche ständige Durchspülung vorhandenen Spülluft
verdünnt werden und dann an der Abluftöffnung ungiftig
ausgeblasen werden, wird die Sicherheit erhöht.
Gegebenenfalls kann man aber auch bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eine Regelung der Drehzahl des Ventilators
vorsehen.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen
bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung. Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung
anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen schematisch vereinfachten Längsschnitt durch
ein Gebäude, das erfindungsgemäß gegen im Brandfall
auftretenden Rauch gesichert wird;
Fig. 2 einen schematisch vereinfachten Querschnitt durch
ein Gebäude, das erfindungsgemäß gegen im Brandfall
auftretenden Rauch gesichert wird.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die Darstellung zeigt in schematisch vereinfachter Weise
einen Längsschnitt durch ein Gebäude, das mit einer
erfindungsgemäßen Rauchschutzeinrichtung gegen den im
Brandfall auftretenden Rauch gesichert wird. Die
Rauchschutzeinrichtung umfaßt zunächst wie man sieht im
unteren Bereich des Gebäudes 9 angeordnet eine
Belüftungsanlage mit einem Ventilator 15, der über eine
Zuluftöffnung (nicht dargestellt) Frischluft von außen
ansaugt und damit das Treppenhaus 13 oder beispielsweise
einen Aufzugsschacht (nicht dargestellt) oder einen anderen
Rettungsweg für die flüchtenden Personen spült. Der im oberen
Bereich des Gebäudes angeordnete Rauchmelder 10 ist ein
Rauchschalter. Außerdem sind in den einzelnen Etagen in den
Flurräumen oder in anderen Vorräumen ebenfalls jeweils
einzelne Rauchmelder 16 angeordnet. Diese Rauchmelder 16 in
den einzelnen Etagen sind in der Lage Rauch zu fühlen, der
zum Beispiel von einem Wohnungsbrand auf dieser Etage kommt,
wobei es genügt, wenn dies einfache Rauchmelder 16 sind, die
ein einmaliges Signal in einem Brandfall abgeben können, um
zunächst die gesamte erfindungsgemäße Rauchschutzeinrichtung
in Gang zu setzen. Es beginnt dann also der Ventilator 15 zu
arbeiten und spült Frischluft durch den Rettungsweg, zum
Beispiel den Treppenraum 13, wobei die durch ein Fenster 17
verschlossene Abluftöffnung 11 zu Beginn der Spülphase
vorzugsweise in ihre maximale Öffnungsstellung mit maximalem
Querschnitt der Abluftöffnung 11 mittels des Stellmotors 12
gefahren wird. Es kann nun der Rettungsweg, das heißt zum
Beispiel das Treppenhaus 13 so lange mit Frischluft gespült
werden, bis der oben angeordnete Rauchschalter 10 keinen mehr
oben ankommenden Rauch fühlt. Danach kann die anfängliche
Spülphase beendet werden und der Stellmotor 12 fährt das
Fenster 17 in eine Stellung, in der die Abluftöffnung 11 nur
noch ihren minimalen Öffnungsquerschnitt hat, wobei
vorzugsweise der Stellmotor 12 in dieser minimalen Stellung
blockiert ist, so daß keine weiteren Regeleinrichtungen
notwendig sind, um diese Einstellung sicherzustellen. Diese
minimale Querschnittsöffnung der Abluftöffnung 11 wird vorher
gebäudespezifisch so berechnet, daß ein bestimmter Überdruck
zwischen dem Treppenraum 13 und nachgeschalteten Räumen, zum
Beispiel Fluren 14 oder dergleichen gegeben ist,
beispielsweise ein Differenzdruck von 50 Pa. In diesem Fall
lassen sich die Türen zum Rettungsweg noch problemlos öffnen.
Dennoch wird das Einströmen von Rauch aus einer der Etagen in
den Rettungsweg verhindert durch den Gegenstrom der
Frischluft. Sollte doch Rauch in den Rettungsweg, zum
Beispiel den Treppenraum 13 gelangen, dann wird dieser auch
wenn bei minimalem Öffnungsquerschnitt der Abluftöffnung 11
gespült wird durch die zum Spülen verwendete Frischluft
sofort verdünnt und kann durch die Abluftöffnung 11 im oberen
Bereich des Gebäudes dieses verlassen. Sollte der
Rauchschalter 10 im oberen Bereich des Gebäudes danach erneut
auftretenden Rauch fühlen, dann wirkt dieser über
entsprechende Schalteinrichtungen, die in der Schaltzentrale
18 untergebracht sein können, wiederum auf den Stellmotor 12
ein und öffnet das Fenster 17 wieder so weit, daß der
maximale Öffnungsquerschnitt der Abluftöffnung 11 erreicht
ist und das Treppenhaus wird erneut gespült. Der
Rauchschalter 10 ist so ausgebildet, daß er beliebig oft
hintereinander Rauch fühlen kann, ohne daß ein manuelles
Zurücksetzen in einen Ausgangszustand notwendig ist, wie bei
herkömmlichen Rauchmeldern.
Fig. 2 zeigt einen beispielhaften Querschnitt durch ein
Gebäude 9, das erfindungsgemäß gegen den im Brandfall
auftretenden Rauch gesichert wird. Man erkennt den
Treppenraum 13, der als Rettungsweg für die flüchtenden
Personen dient und den nachgeschalteten Raum 14 im Sinne der
vorliegenden Erfindung, der beispielsweise eine
Sicherheitsschleuse ist und über die Tür 19 mit dem
Treppenraum 13 verbunden ist. Von dem nachgeschalteten Raum
14 gelangt man wiederum über eine Tür 20 in einen allgemein
zugänglichen Flur 21, von dem aus dann die verschiedenen
Türen 22 zu den einzelnen individuellen Wohnungen abgehen.
Diese Grundrißanordnung ist nur beispielhaft. Ebenso wie den
Treppenraum 13 kann man auch den Aufzugsschacht 23 gegen
eintretenden Rauch sichern beziehungsweise über die
Belüftungsanlage, die in Fig. 1 mit 15 bezeichnet ist, mit
Frischluft spülen, wobei sich dann die Abluftöffnung 11 im
oberen Bereich des Gebäudes in Verbindung mit dem
Aufzugsschacht 23 befindet. Das Spülen des Treppenraums 13
mit Frischluft beziehungsweise auch das Arbeiten der
erfindungsgemäßen Rauchschutzeinrichtung insgesamt bei
auftretendem Rauch, so lange der Ventilator 15 eingeschaltet
ist, erfolgt so, daß der Überdruck im Treppenraum 13
beziehungsweise beispielsweise auch im Aufzugsschacht 23,
wenn dieser gesichert wird, so ausgelegt ist, daß einerseits
ein minimaler Überdruck zwischen dem Treppenraum 13 und dem
nachgeschalteten Raum 14 vorhanden ist, daß aber andererseits
dieser Überdruck einen maximalen Wert nicht übersteigt, so
daß sich die Tür 19 zwischen der Sicherheitsschleuse 14 und
dem Treppenraum 13 noch problemlos öffnen läßt. Man kann auch
eine Druckkaskade aufbauen, so daß man einen relativen
Überdruck im Treppenraum 13 gegenüber dem nachgeschalteten
Raum 14 hat und wiederum einen Überdruck zwischen dem
nachgeschalteten Raum 14 und dem allgemein zugänglichen Flur
21. Eine solche Druckkaskade kann man beispielsweise über
Überdruckklappen erreichen, die man in den Zwischenwänden
anordnet (hier nicht dargestellt). Wichtig ist dabei, daß der
Überdruck im Rettungsweg aufgrund der Gegenströmung beim
Öffnen der Türen 19 beziehungsweise 20 verhindert, daß
Rauchgase von den individuellen Wohnungen 22 herkommend sich
in den Rettungsweg, das heißt zum Treppenhaus 13 hin
ausbreiten, so daß verhindert wird, daß diese Rauchgase in
andere Etagen des Gebäudes 9 gelangen. Bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren können keine Druckspitzen mehr
auftreten, da diese sehr gefährlich sind und sich dann die
Tür 19 oder 20 nicht mehr öffnen ließe. Andererseits wird
erfindungsgemäß ein berechneter Überdruck beispielsweise
zwischen Treppenraum 13 und Sicherheitsschleuse 14 aufgebaut,
der sich über den Öffnungsquerschnitt der Abluftöffnung 11
errechnen läßt sowie die übrigen gebäudespezifischen Werte,
der aber unabhängig ist von dem Atmosphärendruck außerhalb
des Gebäudes.
Claims (10)
1. Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen gegen den
im Brandfall auftretenden Rauch, bei dem in einem
Treppenraum oder einem ähnlichem zu sichernden Raum des
Gebäudes über eine Belüftungsanlage wenigstens zeitweise
ein Überdruck hergestellt wird, wobei wenigstens ein
Rauchdetektor vorgesehen ist, mittels dessen beim
Auftreten von Rauch über eine mit diesem verbundene
Schaltungsanordnung die Belüftungsanlage eingeschaltet
wird, wobei in einem unteren Bereich des Gebäudes eine
Zuluftöffnung vorgesehen ist und im oberen Bereich des
Gebäudes wenigstens eine Abluftöffnung vorgesehen ist und
wobei über ein Bauelement im Bereich der Abluftöffnung in
Verbindung mit einer Regeleinrichtung oder dergleichen in
Abhängigkeit davon, ob der Rauchmelder Rauch detektiert,
der wirksame Querschnitt der Abluftöffnung einstellbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei erstmaligem Fühlen von Rauch durch den im oberen Bereich des Gebäudes angeordneten Rauchdetektor (10) oder durch Handauslösung eine Spülphase eingeleitet wird, während derer der Treppenraum oder ähnlicher zu sichernder Raum mit Frischluft gespült wird, in einer Einstellung, bei der die Abluftöffnung (11) einen maximalen Querschnitt aufweist,
daß der Rauchdetektor (10) so ausgebildet ist, daß er mehrfach hintereinander Rauch detektieren kann und der Rauchdetektor dann, wenn kein Rauch mehr gefühlt wird, eine Einstellung veranlaßt, in der die Abluftöffnung einen minimalen Querschnitt aufweist und bei erneutem Auftreten von Rauch der erneut ansprechende Rauchdetektor (10) jeweils wieder eine Spülphase einleitet, in der die Abluftöffnung (11) wieder einen maximalen Querschnitt aufweist, wobei auch in der Einstellung mit minimalem Querschnitt (Druckphase) ein Spülen des Treppenraums mit Frischluft erfolgen kann.
dadurch gekennzeichnet, daß bei erstmaligem Fühlen von Rauch durch den im oberen Bereich des Gebäudes angeordneten Rauchdetektor (10) oder durch Handauslösung eine Spülphase eingeleitet wird, während derer der Treppenraum oder ähnlicher zu sichernder Raum mit Frischluft gespült wird, in einer Einstellung, bei der die Abluftöffnung (11) einen maximalen Querschnitt aufweist,
daß der Rauchdetektor (10) so ausgebildet ist, daß er mehrfach hintereinander Rauch detektieren kann und der Rauchdetektor dann, wenn kein Rauch mehr gefühlt wird, eine Einstellung veranlaßt, in der die Abluftöffnung einen minimalen Querschnitt aufweist und bei erneutem Auftreten von Rauch der erneut ansprechende Rauchdetektor (10) jeweils wieder eine Spülphase einleitet, in der die Abluftöffnung (11) wieder einen maximalen Querschnitt aufweist, wobei auch in der Einstellung mit minimalem Querschnitt (Druckphase) ein Spülen des Treppenraums mit Frischluft erfolgen kann.
2. Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abluftöffnung
(11) ein Fenster dient und der wirksame Querschnitt der
Abluftöffnung (11) mittels eines Stellmotors (12)
einstellbar ist, wobei der Stellmotor in einer Stellung,
die dem minimalen Querschnitt der Abluftöffnung (11)
entspricht, blockiert ist.
3. Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rauchdetektor (10) ein Rauchschalter ist, der nicht in
einen Ausgangszustand zurückgesetzt werden muß.
4. Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellung der Abluftöffnung (11) so erfolgt, daß ein
vorgegebener Differenzdruck zwischen dem Treppenraum (13)
oder zu sichernden Raum und einem nachgeschalteten Raum
(14) aufrechterhalten wird.
5. Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellung in der die Abluftöffnung (11) einen minimalen
Querschnitt aufweist, einem gebäudespezifisch berechneten
Wert für den Differenzdruck zwischen dem Treppenraum (13)
oder dem zu sichernden Raum und einem nachgeschalteten
Raum (14) entspricht.
6. Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur
zwei Stellungen des Stellmotors (12) vorgesehen sind,
zwischen denen dieser hin- und herfährt.
7. Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
als Teil der Belüftungsanlage vorgesehener Ventilator
(15) mit konstanter Drehzahl betrieben wird und/oder eine
Drehzahlregelung des Ventilators vorgesehen ist.
8. Verfahren für die Sicherung von Gebäudeteilen nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch
in der Einstellung, in der die Abluftöffnung (11) einen
minimalen Querschnitt aufweist, der Ventilator (15)
arbeitet und der Treppenraum (13) oder der zu sichernde
Raum mit einem Volumen an Frischluft gespült wird.
9. Rauchschutzeinrichtung für Gebäude zur Sicherung von
Gebäudeteilen gegen den im Brandfall auftretenden Rauch,
bei der in einem Treppenraum oder einem ähnlichen zu
sichernden Raum des Gebäudes über eine Belüftungsanlage
wenigstens zeitweise ein Überdruck herstellbar ist, wobei
wenigstens ein Rauchdetektor oder eine Handauslösung
vorgesehen ist, mittels dessen beim Auftreten von Rauch
über eine mit diesem verbundene Schaltungsanordnung die
Belüftungsanlage einschaltbar ist, wobei in einem unteren
Bereich des Gebäudes eine Zuluftöffnung vorgesehen ist
und im oberen Bereich des Gebäudes wenigstens eine
Abluftöffnung vorgesehen ist und wobei ein Bauelement im
Bereich der Abluftöffnung vorgesehen ist, das geeignet
ist, in Abhängigkeit davon, ob der Rauchdetektor Rauch
detektiert, den wirksamen Querschnitt der Abluftöffnung
zu verändern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftöffnung (11) ein
Fenster oder dergleichen ist und als Bauelement ein
Stellmotor (12) oder dergleichen vorgesehen ist, der in
einer Stellung, in der die Abluftöffnung (11)einen
minimalen Öffnungsquerschnitt aufweist, blockiert ist.
10. Rauchschutzeinrichtung für Gebäude nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchdetektor (10) ein
Rauchschalter ist, geeignet mehrfach hintereinander
auftretenden Rauch zu detektieren, ohne daß der
Rauchschalter zwischenzeitlich in einen Ausgangszustand
zurückgesetzt werden muß.
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