[go: up one dir, main page]

DE19854642C2 - Bauelement mit verbesserter Wärmesenke - Google Patents

Bauelement mit verbesserter Wärmesenke

Info

Publication number
DE19854642C2
DE19854642C2 DE1998154642 DE19854642A DE19854642C2 DE 19854642 C2 DE19854642 C2 DE 19854642C2 DE 1998154642 DE1998154642 DE 1998154642 DE 19854642 A DE19854642 A DE 19854642A DE 19854642 C2 DE19854642 C2 DE 19854642C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal particles
component according
component
insulating layer
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998154642
Other languages
English (en)
Other versions
DE19854642A1 (de
Inventor
Harald Hundt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Original Assignee
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vacuumschmelze GmbH and Co KG filed Critical Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Priority to DE1998154642 priority Critical patent/DE19854642C2/de
Publication of DE19854642A1 publication Critical patent/DE19854642A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19854642C2 publication Critical patent/DE19854642C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/2039Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating characterised by the heat transfer by conduction from the heat generating element to a dissipating body
    • H05K7/20436Inner thermal coupling elements in heat dissipating housings, e.g. protrusions or depressions integrally formed in the housing
    • H05K7/20445Inner thermal coupling elements in heat dissipating housings, e.g. protrusions or depressions integrally formed in the housing the coupling element being an additional piece, e.g. thermal standoff
    • H05K7/20463Filling compound, e.g. potted resin
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/22Cooling by heat conduction through solid or powdered fillings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 4.
Ein Bauelement mit einer Wärmesenke aus Kunststoff ist aus der DE 94 06 996 U1 be­ kannt. Bei dem bekannten Bauelement handelt es sich um einen Übertrager mit einem weichmagnetischen, mit elektrisch lei­ tenden Wicklungen umgebenen Ringkern, den in einem Gehäuse mit Gießharz vergossen ist. Das Gießharz dient dazu, die beim Betrieb des Übertragers entstehende Wärme an das Gehäuse ab­ zuführen. Von dort kann die beim Betrieb des Übertragers ent­ stehende Wärme weiter an die Umgebung abgegeben werden.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, daß die Wärmeab­ leitung der entstehenden Verlustwärme durch das Gießharz be­ hindert wird. Für derartige Zwecke verwendete Gießharze wei­ sen Wärmeleitkoeffizienten zwischen 0,3 und 0,4 W/mK auf. Der Wärmeleitkoeffizient von Gießharzen liegt somit um den Faktor 1000 unterhalb des Wärmeleitkoeffizienten von Kupfer, der et­ wa 260 W/mK beträgt.
Weiterhin ist aus der WO 95/22152 A1 ein für den Spritzguß geeigneter Polyamidwerkstoff bekannt, der ein metallisches Pulver und Kohlefasern enthält. Durch das metallische Pulver wird die Wärmeleitfähigkeit des Polyamidwerkstoffs verbes­ sert. Durch den Gehalt an metallischem Pulver und Kohlefasern wird der Polyamidwerkstoff außerdem elektrisch leitend.
Elektrisch leitende Werkstoffe eignen sich jedoch insbesonde­ re bei hohen Anforderungen an die Spannungsfestigkeit nicht für die Verwendung als Wärmesenke, da ansonsten die Gefahr von Durchschlägen besteht.
Aus der DE 35 22 084 geht ein Bauelement zur Verwendung elektrischer Schaltungen mit einer Wärmesenke aus Kunststoff hervor, bei dem in der Wärmesenke aus Kunststoff eine Viel­ zahl von eine Isolierschicht tragenden Metallteilchen enthal­ ten sind. Weitere Bauelemente mit Kühleinrichtungen sind bei­ spielsweise aus der DE 35 28 291 A1, DE 196 39 938 A1 und der DE 197 04 549 A1 bekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement zur Verwendung in elek­ trischen Schaltungen zu schaffen, dessen aus Kunststoff ge­ fertigte Wärmesenke eine hohe Wärmeleitfähigkeit und Span­ nungsfestigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Bauelement gemäß Patentanspruch 1 oder 4 gelöst.
Dadurch, daß die Metallteilchen eine Isolierschicht tragen, kann die Dichte der Metallteilchen in der Kunststoffmatrix bis an die Schüttdichte heranreichen, ohne daß die Wärmesenke elektrisch leitend wird. Durch die hohe Dichte der Metall­ teilchen in der Kunststoffmatrix weist die Wärmesenke jedoch einen hohen Wärmeleitkoeffizienten auf. Insofern wird bei ei­ nem Bauelement gemäß der Erfindung die entstehende Ver­ lustwärme auf wirksame Weise abgeführt.
Weitere Ausführungsformen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch ein bekanntes induktives Bau­ element;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung aus Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Bauelements aus Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Bauelement aus Fig. 4 entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein weiteres induktives Bauelement, bei dem die Wicklung von einer Hülle umgeben ist;
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Ausfüh­ rungsbeispiel des Bauelements aus Fig. 6, bei dem die Metallteilchen in Hüllen enthalten sind;
Fig. 8 ein Diagramm, in dem die Abhängigkeit des prozen­ tualen Metallfüllgrads vom Außendurchmesser von als Metallteilchen verwendeten Metallkugeln darge­ stellt ist;
Fig. 9 ein Diagramm, in dem die Abhängigkeit der Summe aller Beschichtungsdicken vom Metallfüllgrad dar­ gestellt ist; und
Fig. 10 ein Diagramm, in dem die Abhängigkeit der Span­ nungsfestigkeit vom Elektrodenabstand eines Kon­ densators dargestellt ist, dessen Zwischenraum mit isolierten Kupferkugeln gefüllt ist.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer bekannten Ringkerndrossel 1, die einen aus einem weichmagnetischen Material gefertigten Ringkern 2 aufweist. Auf den Ringkern 2 sind zwei Drossel­ wicklungen 3 aus Kupferdrähten 4 aufgewickelt, die über An­ schlußleitungen 5 an eine elektrische Schaltung anschließbar sind. Sowohl ein Innenloch 6 des Ringkerns 2 als auch ein Au­ ßenraum 7 zwischen dem Ringkern 2 und einem Gehäuse 10 sind mit einer Kunststoffmatrix 8 gefüllt, in die eine Vielzahl von Metallkugeln 9 eingebettet ist.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt eines hinsicht­ lich der Isolationsfestigkeit besonders kritischen Bereichs.
Zwischen den lackierten Kupferdrähten 4 der beiden Drossel­ wicklungen 3 bilden die Metallkugeln 9 eine in Teilstrecken leitfähige Verbindung.
In Fig. 3 sind wiederum in einer Vergrößerung der Fig. 2 die zwei Kupferdrähte 4 mit dem geringsten Abstand sowie die dazwischen zufällig entstandene Anordnung der Metallkugeln 9 dargestellt. Jede einzelne der Metallkugeln 9 weist eine dün­ ne Isolierschicht 11 auf ihre Oberfläche auf. Falls die Me­ tallkugeln 9 in Schüttdichte nebeneinander liegen, gibt es zwischen den beiden Kupferdrähten 4 eine Kette sich berühren­ der Metallkugeln 9. Durch die Isolierschichten 11 der einzel­ nen Metallkugeln 9 ist jedoch die Isolation der Kupferdrähte 4 gewährleistet.
Als Isolierschicht 11 kommen insbesondere Kunststoffbeschich­ tungen in Frage. Besonders günstig ist die Beschichtung der Metallkugeln 9 mit einem Lack in einem Tauchbad, da dadurch die lückenlose Abdeckung der Metallkugeln 9 durch die Iso­ lierschicht 11 gewährleistet ist. Es ist jedoch darauf zu achten, daß durch die Dicke der Isolierschicht 11 die Wärme­ leitung nicht zu stark beeinträchtigt wird. Auch Isolier­ schichten 11 aus einer nicht leitenden Metallverbindung eig­ nen sich als Isolierschicht 11. Derartige Isolierschichten 11 können durch eine chemische Umsetzung an der Metalloberfläche der Metallkugeln 9 erzielt werden. Neben der Bildung von Oxi­ den kommt auch die Ausbildung von Chloriden, Sulfaten oder Nitraten in Frage. Außerdem sich dafür Verfahren wie Patinie­ ren, Eloxieren oder Phosphatieren geeignet. Die Isolier­ schicht 11 kann auch aus Silan bestehen. Silanverbindungen eignen sich auch als Haftvermittler zwischen der Metallober­ fläche der Metallkugeln 9 und einer Isolierschicht 11 aus Kunststoff, die auf den Haftvermittler aufgebracht ist.
Anstelle der Metallkugeln 9 sind auch Metallteilchen mit an­ deren Geometrien verwendbar. Die bevorzugte Form ist jedoch die Kugelform, da die Schüttdichte von kugelförmigen Teilchen größer als die Schüttdichte von Teilchen mit anderen Geome­ trien ist. Außerdem besitzen kugelförmige Teilchen aus hoch­ spannungstechnischer Sicht die höchste Durchschlagsfestig­ keit, da es zu keinen Feldüberhöhungen kommt. Ferner weist Pulver aus kugelförmigen Teilchen mit entsprechender Körnung eine gute Rieselfähigkeit auf, so daß auch verwinkelte Hohl­ räume leicht zu füllen sind. Schließlich besteht bei kugel­ förmigen Teilchen eine geringere Gefahr als bei Teilchen mit anderen Geometrien, daß die Isolierschicht 11 im Verlauf von Schütt- und Füllvorgängen beschädigt wird.
Der für die Metallkugeln 9 verwendete Werkstoff sollte eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzen sowie preiswert verfügbar sein und nicht zur Korrosion neigen. Hier kommen beispiels­ weise Metalle wie Kupfer, Aluminium oder diverse Bronzen in Frage. Aufgrund seiner hohen Wärmeleitfähigkeit ist Kupfer der bevorzugte Werkstoff bei hohen Anforderungen an die Wär­ meleitfähigkeit, während Aluminium aufgrund der etwas schlechteren Wärmeleitfähigkeit insbesondere dann in Frage kommt, wenn das Gewicht von Bedeutung ist.
Beim Einsatz in induktiven Bauelementen kommt es außerdem darauf an, daß der für die Metallkugeln 9 verwendete Werk­ stoff nicht ferromagnetisch ist, um eine Streuung des magne­ tischen Flusses zu verhindern.
Zur Verminderung auftretender Wirbelstromverluste bietet sich die Verwendung von Legierungen an, die einerseits eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzen und andererseits einen hohen elektrischen Widerstand haben. Hier sind beispielsweise Le­ gierungen auf Kupfer-Nickel-Basis zu nennen.
Zur Herstellung der Kunststoffmatrix 8 eignen sich übliche Gießharze. Beim Füllen des Innenlochs 6 und des Außenraums 7 der Ringkerndrossel 1 kann auf unterschiedliche Art und Weise vorgegangen werden. Wenn es darauf ankommt, eine möglichst hohe Dichte der Metallkugeln 9 zu erzielen, ist es zweckmäßig, zunächst die Metallkugeln 9 in das Innenloch 6 und in den Außenraum 7 einzuschütten und dann das Gießharz in das Innenloch 6 und den Außenraum 7 einzugießen. Dabei kann es jedoch leicht zum Einschluß von Luftblasen kommen. Um dies zu vermeiden, ist es besser, zunächst das Gießharz mit den Me­ tallkugeln 9 zu verrühren, die Mischung zu entgasen und dann die Mischung in das Innenloch 6 und den Außenraum 7 einzugie­ ßen. Niedrige Dichten lassen sich schließlich auch dadurch erzielen, daß zunächst eine abgewogene Menge Gießharz in das Innenloch 6 und den Außenraum 7 der Ringkerndrossel 1 einge­ gossen wird und daß danach die Metallkugeln 9 im Gießharz versenkt werden. Während das Gießharz aushärtet, sinken die Metallkugeln 9 auf den Grund des Innenlochs 6 und des Außen­ raums 7 ab. Über eine geeignete Wahl der Viskosität und Aus­ härtzeit des Gießharzes ist es möglich, eine annähernde Gleichverteilung der Metallkugeln 9 in der Kunststoffmatrix 8 zu gewährleisten. Die bei dieser Vorgehensweise erzielte Se­ dimentationsdichte der Metallkugeln 9 liegt unter der Schütt­ dichte der Metallkugeln 9. Sie ist dennoch ausreichend, um eine gute Wärmeableitung vom Ringkern 2 zu dem Gehäuse 10 zu gewährleisten.
Die Metallkugeln 9 in der Kunststoffmatrix 8 bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich. Durch das Einbringen der Me­ tallkugeln 9 in die Kunststoffmatrix 8 wird zum einen die Wärmeleitfähigkeit der als Wärmesenke dienenden Kunststoffma­ trix 8 wesentlich erhöht, so daß die im Ringkern 2 und den Drosselwicklungen 3 erzeugte Verlustwärme auf wirksame Weise abgeführt wird. Außerdem bewirkt die Füllung der Kunststoff­ matrix 8 mit den Metallkugeln 9 eine Absenkung des linearen Ausdehnungskoeffizienten der Kunststoffmatrix 8, was gerade bei größeren Bauteilen die Anfälligkeit gegen Ablösungen und die Bildung von Rissen erheblich vermindert. Trotz der ver­ besserten Wärmeleitfähigkeit ist jedoch aufgrund der Isolier­ schicht 11 keine Beeinträchtigung der Spannungsfestigkeit der Ringkerndrossel 1 zu befürchten.
Die Spannungsfestigkeit kann außerdem durch weitere Maßnahmen zusätzlich erhöht werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Ringkerndrossel 1 sind die Drosselwicklungen 3 durch eine zu­ sätzliche Trennwand 12 gegeneinander elektrisch isoliert. Die Trennwand 12 ist so ausgebildet, daß sie an freien Stellen zwischen den Drosselwicklungen 3 den Ringkern 2 eng um­ schließt, so daß nur Fugen 13 mit einer Weite s kleiner als der Durchmesser der Metallkugeln 9 zwischen dem Ringkern 2 und der Trennwand 12 vorhanden sind. Da in die Fugen 13 die Metallkugeln 9 nicht eindringen können, wird bereits durch die Trennwand 12 eine sichere Isolation der beiden Drossel­ spulen 3 erreicht. In diesem Fall kann die Isolierschicht 11 der Metallkugeln 9 sehr dünn gehalten werden. Eine Isolation durch eine Metalloxidschicht kann dann bereits ausreichend sein.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch einen Transformator oder Übertrager 14 dargestellt. Der Transformator 14 weist eine auf den Ringkern 2 aufgewickelte Primärwicklung 15 auf. Der Ringkern 2 und die Primärwicklung 15 sind von einem Trog 16 umgeben, auf den eine Sekundärwicklung 17 aufgewickelt ist. Die Sekundärwicklung 17 ist schließlich von einem Gewebeband 18 umgeben, dessen Öffnungen so klein sind, daß sie zwar das die Kunststoffmatrix 8 bildende Gießharz hindurchlassen, die in der Kunststoffmatrix 8 eingebetteten Metallkugeln 9 jedoch zurückhalten. Durch das Gewebeband 18 wird das Eindringen der Metallkugeln 9 in den Bereich der Primärwicklung 15 und der Sekundärwicklung 17 verhindert. Andererseits durchdringt das Gießharz das Gewebeband 18 ohne Schwierigkeiten und dringt somit auch in das Innere des Transformators 14 ein. Bei die­ sem Ausführungsbeispiel können auch zwei Arten von Gießharz verwendet werden. Mit der einen Gießharzart kann der Innen­ raum des Trogs 16 gefüllt werden, während mit der anderen Gießharzart der restliche Innenraum des Gehäuses 10 gefüllt wird.
Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Transformators 14, bei dem zwischen Primärwicklung 15 und Se­ kundärwicklung 17 Isolierscheiben 19 eingebracht sind. Außer­ dem befinden sich die Metallkugeln 9 in geschlossenen Säcken 20 aus einem Gewebe, das wiederum das die Kunststoffmatrix 8 bildende Gießharz hindurchtreten läßt und die Metallkugeln 9 zurückhält.
Den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispie­ len ist gemeinsam, daß die Isolierschicht 11 auf den Metall­ kugeln 9 auch sehr dünn ausgeführt werden kann, da die Me­ tallkugeln 9 mit den spannungsführenden Teilen des Transfor­ mators 14 nicht in Berührung kommen. Wenn dies sichergestellt ist, kann die Isolierschicht 11 sogar ganz entfallen.
Bei der Verwendung von Metallkugeln 9 mit einer Isolier­ schicht 11 besteht die Optimierung in einem Kompromiß zwi­ schen guter Wärmeleitfähigkeit durch eine hohe Packungsdichte der Metallkugeln 9 und somit durch einen hohen Volumenanteil an gutem Wärmeleitmaterial und einer gleichzeitig ausreichen­ den Spannungsfestigkeit, welche durch die Summe der Dicken der einzelnen Isolierschichten 11 sichergestellt wird.
Mit Hilfe einer Modellrechnung wurde der Zusammenhang zwi­ schen der Dicke der Isolierschicht 11 der Metallkugeln 9 und dem prozentualen Metallfüllgrad in der Kunststoffmatrix 8 er­ mittelt. Unter prozentualem Metallfüllgrad wird dabei der prozentuale Anteil der Summe der Kugelvolumina in einem Ge­ samtvolumen verstanden. In der Modellrechnung wurde für die Metallkugeln 9 ein Durchmesser von 0,1 mm angenommen. Außer­ dem wurde angenommen, daß sich die Metallkugeln 9 zwischen zwei Elektroden auf unterschiedlichen Potentialen im Abstand von 1 mm befinden.
Fig. 8 stellt den Zusammenhang zwischen dem prozentualen Me­ tallfüllgehalt VM/V0 in Abhängigkeit vom Außendurchmesser ∅A der isolierten Metallkugeln 9 dar.
In einer weiteren Berechnung wurde unter gleichen Vorausset­ zungen die dabei entstehende Isolationsdicke ds in mm in Ab­ hängigkeit vom prozentualen Metallfüllgrad ermittelt. Die Isolationsdicke ist dabei gleich der Summe der Isolierschich­ ten 11. Fig. 9 zeigt das Ergebnis dieser Berechnung.
Aus Fig. 8 geht hervor, daß mit unbeschichteten Metallkugeln 9 mit einem Außendurchmesser von 0,1 mm ein Maximalwert von 55% für den Metallfüllgrad erreichbar ist. Weiterhin geht aus Fig. 8 hervor, daß zur Erzielung von wärmetechnisch wirksamen Metallfüllungen in der Kunststoffmatrix 8 nur ge­ ringe Dicken der Isolierschicht 11 in Frage kommen. Zum Bei­ spiel führt eine 5 µm dicke Lackschicht auf Metallkugeln 9 mit einem Durchmesser von 0,1 mm zu einem Metallfüllgrad von etwa 47%. Die erreichte Isolationsdicke zur Sicherstellung der Spannungsfestigkeit beträgt dabei nur etwa 4,8% der Ent­ fernung zwischen den Elektroden. Eine Erhöhung der Dicke der Lackschicht hat jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Wärme­ leitung. Eine 25 µm dicke Lackschicht auf Metallkugeln 9 mit einem Durchmesser von 0,1 mm führt zu einem Metallfüllgrad von nur noch 28%. Die erreichte Isolationsdicke zur Sicher­ stellung der Spannungsfestigkeit beträgt dann allerdings 20% der Entfernung zwischen den Elektroden.
Zur Überprüfung der Spannungsfestigkeit von verschieden iso­ lierten Metallkugeln 9 wurden Durchschlagsversuche zwischen zwei runden Metallplatten durchgeführt. Die als Isolier­ schicht 11 dienende Lackierung hatte eine mittlere Schicht­ dicke von ungefähr 1 bis 2 µm, allerdings mit blanken Stel­ len. Die ebenfalls als Isolierschicht 11 dienende Oxidations­ schicht wurde mit offener Flamme hergestellt, wobei die er­ reichte Dicke nicht bekannt ist.
Die durchgezogene Linie 21 in Fig. 10 stellt dabei den Zu­ sammenhang zwischen Spannungsfestigkeit UD und Elektrodenab­ stand Δe für die lackierten Metallkugeln 9 dar, während die gestrichelte Linie 22 den Zusammenhang zwischen Spannungsfe­ stigkeit UD und dem Elektrodenabstand Δe für die oxidierten Metallkugeln 9 darstellt. Die lackierten Metallkugeln 9 er­ zielen eine Spannungsfestigkeit von 2,2 kV/mm und die oxi­ dierten Metallkugeln 9 einen Wert von etwa 400 V/mm.

Claims (15)

1. Bauelement zur Verwendung in elektrischen Schaltungen mit einer Wärmesenke (8) aus Kunststoff, die eine Vielzahl von eine Isolierschicht (11) tragende Metallteilchen (9) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch leitende Bereiche des Bauelements von den Me­ tallteilchen (9) durch wenigstens eine Hülle (18) mit einer Vielzahl von Öffnungen mit einer Öffnungsweite kleiner als der Durchmesser der Metallteilchen (9) voneinander getrennt sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Bereiche des Bauelements von der wenigstens einen Hülle (18) umgeben sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen (9) in der Wärmesenke (8) von der we­ nigstens einen Hülle (20) umgeben sind.
4. Bauelement zur Verwendung in elektrischen Schaltungen mit einer Wärmesenke (8) aus Kunststoff, die eine Vielzahl von eine Isolierschicht (11) tragende Metallteilchen (9) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement eine Drossel mit mindestens zwei Wicklun­ gen (3), die um einen Kern (2) gewickelt sind, ist, wobei die Wicklungen (3) durch eine Trennwand (12) voneinander elek­ trisch isoliert sind, die derart angeordnet ist, daß Fugen (13) zwischen der Trennwand (12) und dem Kern (2) eine Weite aufweisen, die kleiner als der Durchmesser der Metallteilchen (9) ist.
5. Bauelement einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Metallteilchen (9) zwischen Sedimentati­ onsdichte und Schüttdichte liegt.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen (9) eine Form von der Art einer Kugel aufweisen.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Metallteilchen (9) zwischen 0,02 und 0,5 mm liegt.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen (9) aus einem nicht ferromagnetischen Material gefertigt sind.
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen (9) aus Kupfer oder einer Kupferlegie­ rung hergestellt sind.
10. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen (9) aus Aluminium oder einer Alumini­ umlegierung hergestellt sind.
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht von einer Kunststoffschicht (11) ge­ bildet ist.
12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kunststoffschicht (11) und den Metallteil­ chen (9) ein Haftvermittler vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (11) von elektrisch nicht leitenden Metallverbindungen auf der Oberfläche der Metallteilchen ge­ bildet ist.
14. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Isolierschicht (11) zwischen 1 µm und 10 µm liegt.
15. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmesenke (8) aus einem Kunstharz hergestellt ist.
DE1998154642 1998-11-26 1998-11-26 Bauelement mit verbesserter Wärmesenke Expired - Fee Related DE19854642C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998154642 DE19854642C2 (de) 1998-11-26 1998-11-26 Bauelement mit verbesserter Wärmesenke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998154642 DE19854642C2 (de) 1998-11-26 1998-11-26 Bauelement mit verbesserter Wärmesenke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19854642A1 DE19854642A1 (de) 2000-06-15
DE19854642C2 true DE19854642C2 (de) 2003-02-20

Family

ID=7889145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998154642 Expired - Fee Related DE19854642C2 (de) 1998-11-26 1998-11-26 Bauelement mit verbesserter Wärmesenke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19854642C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6735846B2 (en) 2001-01-09 2004-05-18 Black & Decker Inc. Method for forming an electric motor having armature coated with a thermally conductive plastic
DE10360423A1 (de) * 2003-12-19 2005-07-28 Conti Temic Microelectronic Gmbh Bestückte Baugruppe
US6946758B2 (en) 2001-01-09 2005-09-20 Black & Decker Inc. Dynamoelectric machine having encapsulated coil structure with one or more of phase change additives, insert molded features and insulated pinion
US7096566B2 (en) 2001-01-09 2006-08-29 Black & Decker Inc. Method for making an encapsulated coil structure
US7814641B2 (en) 2001-01-09 2010-10-19 Black & Decker Inc. Method of forming a power tool

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB201419162D0 (en) * 2014-10-28 2014-12-10 Rolls Royce Controls & Data Services Ltd Surface mountable, toroid magnetic device
DE102020112456A1 (de) 2020-05-07 2021-11-11 Minebea Intec Aachen GmbH & Co. KG Metalldetektor

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522084A1 (de) * 1985-06-20 1987-01-02 Siemens Ag Elektrisch isolierende, gut waermeleitende kunststoffmasse mit als fuellstoff enthaltenen aluminiumpulverpartikeln sowie ein verfahren zu ihrer herstellung
DE3528291A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-19 Kernforschungsz Karlsruhe Anordnung zur kuehlung elektronischer bauelemente
DE9406996U1 (de) * 1994-04-27 1994-06-30 Vacuumschmelze Gmbh, 63450 Hanau Gehäuse für einen Übertrager elektrischer Energie
WO1995022152A1 (de) * 1994-02-09 1995-08-17 Frisetta Gmbh Elektostatisch beschichtbarer polyamidwekstoff verwendung und verfahren zu seiner herstellung
DE19704549A1 (de) * 1996-02-13 1997-08-14 Electrovac Kühlkörper für elektrische und elektronische Bauelemente
DE19639938A1 (de) * 1996-09-27 1998-04-02 Siemens Ag Hybridintegrierte Schaltung mit einem geklebtem Kühlkörper

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522084A1 (de) * 1985-06-20 1987-01-02 Siemens Ag Elektrisch isolierende, gut waermeleitende kunststoffmasse mit als fuellstoff enthaltenen aluminiumpulverpartikeln sowie ein verfahren zu ihrer herstellung
DE3528291A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-19 Kernforschungsz Karlsruhe Anordnung zur kuehlung elektronischer bauelemente
WO1995022152A1 (de) * 1994-02-09 1995-08-17 Frisetta Gmbh Elektostatisch beschichtbarer polyamidwekstoff verwendung und verfahren zu seiner herstellung
DE9406996U1 (de) * 1994-04-27 1994-06-30 Vacuumschmelze Gmbh, 63450 Hanau Gehäuse für einen Übertrager elektrischer Energie
DE19704549A1 (de) * 1996-02-13 1997-08-14 Electrovac Kühlkörper für elektrische und elektronische Bauelemente
DE19639938A1 (de) * 1996-09-27 1998-04-02 Siemens Ag Hybridintegrierte Schaltung mit einem geklebtem Kühlkörper

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7591063B2 (en) 2001-01-09 2009-09-22 Black & Decker Inc. Method of making an armature
US8850690B2 (en) 2001-01-09 2014-10-07 Black & Decker Inc. Method of forming a power tool
US6946758B2 (en) 2001-01-09 2005-09-20 Black & Decker Inc. Dynamoelectric machine having encapsulated coil structure with one or more of phase change additives, insert molded features and insulated pinion
US7096566B2 (en) 2001-01-09 2006-08-29 Black & Decker Inc. Method for making an encapsulated coil structure
US7215048B2 (en) 2001-01-09 2007-05-08 Black & Decker Inc. Dynamoelectric machine having encapsulated coil structure with one or more of phase change additives, insert molded features and insulated pinion
US7464455B2 (en) 2001-01-09 2008-12-16 Black & Decker Inc. Method for forming an armature for an electric motor
US9472989B2 (en) 2001-01-09 2016-10-18 Black & Decker Inc. Method of manufacturing a power tool with molded armature
US7814641B2 (en) 2001-01-09 2010-10-19 Black & Decker Inc. Method of forming a power tool
US6735846B2 (en) 2001-01-09 2004-05-18 Black & Decker Inc. Method for forming an electric motor having armature coated with a thermally conductive plastic
US8324764B2 (en) 2001-01-09 2012-12-04 Black & Decker Inc. Method for forming a power tool
US7685697B2 (en) 2001-01-09 2010-03-30 Black & Decker Inc. Method of manufacturing an electric motor of a power tool and of manufacturing the power tool
US8901787B2 (en) 2001-01-09 2014-12-02 Black & Decker Inc. Method of forming a power tool
US8937412B2 (en) 2001-01-09 2015-01-20 Black & Decker Inc. Method of forming a power tool
US8997332B2 (en) 2001-01-09 2015-04-07 Black & Decker Inc. Method of forming a power tool
DE10360423A1 (de) * 2003-12-19 2005-07-28 Conti Temic Microelectronic Gmbh Bestückte Baugruppe

Also Published As

Publication number Publication date
DE19854642A1 (de) 2000-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69112186T2 (de) Induktive Anordnung mit einem Ringformkern.
DE112015003006B4 (de) Kernelement, Drossel und Verfahren zum Herstellen des Kernelements
DE19615395A1 (de) Elektrostatische Schutzvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4421772C2 (de) Festelektrolytkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2068426B1 (de) Elektrischer Wickelleiter mit rechteckigem Querschnitt
DE69333128T2 (de) Stromzuleitung für supraleitendes Magnetsystem ohne flüssiges Helium
DE3889563T2 (de) Halbleiteranordnung mit Schmelzsicherung.
DE3725455A1 (de) Elektrisches vielschichtbauelement mit einem gesinterten, monolithischen keramikkoerper und verfahren zur herstellung des elektrischen vielschichtbauelementes
DE3045277C2 (de) Supraleiter
DE19854642C2 (de) Bauelement mit verbesserter Wärmesenke
DE1926097A1 (de) Kondensator-Durchfuehrung mit Giessharzisolator und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Durchfuehrung
DE69825047T2 (de) Flache magnetkomponente mit transversalwicklungsmuster
EP0125737B1 (de) Steckanordnung und Verfahren zum Verzinnen derselben vor dem Einstecken in Leiterplatten
DE19928787A1 (de) Drahteinlageinduktor und Verfahren zum Herstellen desselben
DE4423561C2 (de) Oberflächenmontage-Elektronikbauteil mit Schmelzsicherung und entsprechendes Herstellungsverfahren
EP1772877A1 (de) Induktives Bauteil mit optimierter Wärmeableitung
DE102013112325B4 (de) Ringspule und Herstellungsverfahren für eine Ringspule
DE2118000A1 (de) Trockenelektrolytkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2003751A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Durchfuehrung fuer elektrische Geraete
DE2603360B1 (de) Elektrisch isolierte durchfuehrung
DE2354087C3 (de) Rücklauftransformator mit ölgetränkter Wicklung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2840457A1 (de) Konform epoxydbeschichteter elektrolytkondensator mit axialen leitungen
DE69938180T2 (de) Ptc-thermistorchip
DE2157707C3 (de) Verzögerungsleitung
DE4204092C2 (de) Aus mindestens einer Wicklungskammer bestehender Spulenkörper für elektrisches Wickelgut, insbesondere für einen Hochspannungstransformator, sowie Hochspannungstransformator

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee