DE19845576C2 - Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zentrierten Span
nen von Werkstücken oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Zum zentrierten Spannen von Werkstücken in Bearbeitungsmaschi
nen, zum Spannen von Gegenständen in Handlingseinrichtungen
und dergleichen sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen das
Werkstück durch zwei linear gegeneinander bewegte Spannbacken,
vorzugsweise Prismaspannbacken erfaßt und klemmend gehalten
wird. Zur Bewegung der Spannbacken dienen Spannschlitten, die
durch geeignete Betätigungsmittel gegeneinander bewegt werden.
Um die Spannschlitten spiegelsymmetrisch gegeneinander zu be
wegen, ist es bekannt, die Spannschlitten über eine Spindel
mittels eines Rechts- und eines Linksgewindes anzutreiben.
Hier greift der Antrieb, vorzugsweise ein elektromotorischer
oder hydraulischer Antrieb an der Spindel an.
Weiter ist es bekannt, die Spannschlitten über druckmittel
beaufschlagte Zylinder-Kolben-Aggregate anzutreiben. Bei sol
chen druckmittelbeaufschlagten Spannvorrichtungen muß durch
zusätzliche Maßnahmen für einen zentrischen Gleichlauf der
Spannschlitten gesorgt werden, um ein zentrisches Spannen zu
gewährleisten.
Aus der DE 93 13 787 U1 ist es hierzu bekannt, die durch zwei
druckmittelbeaufschlagte Kolben gegeneinander verschiebbaren
Spannschlitten über Zahnstangen und ein gemeinsames Ritzel in
ihrer gegenläufigen Bewegung zu koppeln. Der Aufbau dieser
Vorrichtung ist allerdings nicht spiegelsymmetrisch, so daß
unterschiedliche Wärmeausdehnung im Betrieb zu Ungenauigkeiten
der Zentrierung führen kann.
Die DE 41 27 012 A1 offenbart eine Spannvorrichtung zum
zentrierten Spannen von Werkstücken mit zwei linear
gegeneinander bewegbaren Spannschlitten, wobei jeder
Spannschlitten durch druckmittelbeaufschlagte Kolben
angetrieben wird und wobei eine symmetrische Bewegung der
Spannschlitten durch eine Gleichlaufeinrichtung gewährleistet
wird. Die Gleichlaufeinrichtung besteht im Wesentlichen aus
einer Scheibe, an der die Spannschlitten diametral zueinander
angelenkt sind. Des weiteren sind beide Kolben einseitig im
Bezug zu den Spannschlitten angeordnet.
Die DE 24 43 041 B2 zeigt eine Spannvorrichtung, bei der die
Bewegung der Spannschlitten über ein Kulissengetriebe geführt
wird. Hierzu weist jeder Spannschlitten eine Nut auf, die im
Wesentlichen quer zur axialen Richtung des Spannschlittens
verläuft. Weiter ist in der Vorrichtung ein Spannschieber
vorgesehen, auf dessen oberer Fläche im Wesentlichen konisch
verlaufende Gleitschienen angeordnet sind. Des weiteren werden
die Spannschlitten im Bereich der Nut jeweils auf eine
Gleitschiene gesetzt. Zum Schließen der Spannvorrichtung wird
der Spannschieber unter den Spannschlitten bewegt, wodurch
sich die Spannschlitten linear aufeinander zu bewegen. Der
Spannschieber wird von einem druckbeaufschlagten Kolben
angetrieben.
Die DE 92 08 418 U1 offenbart einen Maschinenschraubstock mit
einem festen und einem horizontal beweglichen Spannbacken. Der
bewegliche Spannbacken wird durch einen in vertikale Richtung
bewegbaren Kolben über einen Spannkeil und ein Keilgetriebe
angetrieben.
Die DE 30 31 778 A1 offenbart eine Spannvorrichtung mit zwei
beweglichen Spannbacken zum Einspannen von gekrümmten Rohren.
Hierzu ist eine Kulissenführung vorgesehen, mit deren Hilfe
eine horizontal verlaufende, unsymmetrische Annäherung der
beiden Spannbacken an das gekrümmte Rohr bewerkstelligt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
zentrierten Spannen von Werkstücken oder dergleichen zu schaf
fen, die einfach und kompakt aufgebaut ist und eine hohe Zen
triergenauigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß erfolgt der Antrieb der beiden Spannschlitten
über jeweils einen zugeordneten druckmittelbeaufschlagten
Kolben. Um den zentrischen Gleichlauf der beiden Kolben und
damit der Spannschlitten zu gewährleisten, ist eine
Kulissengetriebeeinrichtung vorgesehen. Die Kolben sind
unverdrehbar ge
führt, so daß die druckmittelbeaufschlagte Verschiebung der
Kolben zu einer Bewegung der Kulissengetriebeeinrichtung und
damit zu einem zwangsläufigen Gleichlauf der Bewegung beider
Kolben führt.
Gemäß einer vorteilhaften bevorzugten Ausführung weist die Ku
lissengetriebeeinrichtung einen Kulissenstein auf, der senk
recht zur Axialrichtung der Kolben verfahrbar ist und mit den
den Kolben jeweils zugeordneten Führungseinrichtungen in Ein
griff steht, die in Axialrichtung der Kolben in zueinander
entegegengesetzten Richtungen zusammen mit den Kolben verfahr
bar sind.
Somit ist sichergestellt, daß sich die beiden Kolben nur dann
relativ zueinander bewegen können, wenn gleichzeitig der Ku
lissenstein senkrecht zur Kolbenbewegung verfährt. Das senk
rechte Verfahren des Kulissensteins ist nur dann möglich, wenn
die beiden Führungseinrichtungen zusammen mit den Kolben sich
absolut gleichmäßig bewegen.
Dabei kann der Eingriff zwischen dem Kulissenstein und den
Führungseinrichtungen dadurch erfolgen, daß Eingriffsvorsprün
ge, die an dem Kulissenstein an einander entgegengesetzten
Seiten angeordnet sind, in Paßnuten der Führungseinrichtungen
eingreifen. Allerdings ist es aber auch möglich, den Kulissen
stein mit entsprechenden Führungsnuten zu versehen, die dann
jeweils Vorsprünge der Führungseinrichtungen aufnehmen.
Obwohl die Kulissenführung verschiedenartig ausgeführt werden
kann, ist es vorteilhaft, wenn die Paßnuten bzw. die Führungs
nuten der Führungseinrichtungen zur Axialrichtung der Kolben
geneigt linear verlaufen.
In bevorzugter Weise sind die Führungseinrichtungen jeweils
einstückig mit dem entsprechenden Kolben ausgebildet, erstrec
ken sich von den jeweils nach innen gerichteten Stirnflächen
der Kolben und sind im Querschnitt derart halbzylinderförmig
geformt, daß sie den Kulissenstein zwischen sich aufnehmen.
Aufgrund des über die Kulissengetriebeeinrichtung erzwungenen
Gleichlaufs ist es an sich ausreichend, wenn einer der beiden
Kolben durch das Druckmittel beaufschlagt und angetrieben
wird. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei welcher beide
Kolben symmetrisch durch das Druckmittel beaufschlagt werden.
Dies hat den Vorteil, daß sich die von dem Druckmittel beauf
schlagte Kolbenfläche und damit die Vorschubkraft verdoppelt.
Der symmetrische Aufbau der Vorrichtung sowohl in Bezug auf
die Kolben als auch in Bezug auf die Kulissengetriebeeinrich
tung bedingt, daß Wärmeausdehnungen sich stets symmetrisch
auswirken und die Genauigkeit der Zentrierung nicht nachteilig
beeinflussen.
In einer bevorzugten Ausführung dient als Zylinder für beide
Kolben ein Strangpreßprofil aus einem Nichteisenmetall. In die
durchgehende Bohrung des Strangpreßprofils werden die Kolben
mit der zwischen den Kolben angeordneten Kulissengetriebeein
richtung als vormontierte Baueinheit eingeschoben. Die beiden
Stirnflächen des Strangpreßprofils werden dicht verschlossen,
so daß die Kolben und die Kulissengetriebeeinrichtung voll
ständig gegen Schmutz, Späne usw. gekapselt sind. Das Druck
mittel zum Beaufschlagen der Kolben wird über Bohrungen des
Strangpreßprofils zugeführt.
In einer bevorzugten Ausführung dient Hydrauliköl als Druck
mittel. In diesem Falle füllt das Hydrauliköl den ganzen Zy
linderinnenraum des Strangpreßprofils aus, so daß das Hydrau
liköl nicht nur die Schmierung der Kolben bewirkt, sondern
insbesondere auch die Kulissengetriebeeinrichtung sich in dem
von dem Hydrauliköl gefüllten Zylinderraum befindet. Die Vor
richtung ist dadurch praktisch wartungsfrei.
Die Ausbildung des die Kolben führenden Zylinders als Strang
preßprofil ergibt einen äußerst kompakten Aufbau, da dieses
Strangpreßprofil bzw. Strangußprofil gleichzeitig auch als
Führungsschiene für die Spannschlitten dienen kann. Ist die
Härte des Materials des Strangpreßprofils insbesondere bei ho
hen Kippbeanspruchungen der Spannschlitten nicht ausreichend,
so können auf das Stranggußprofil zusätzlich gehärtete Führun
gen aufgesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der
Schnittlinie a-b in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Axialteilschnitt der Vorrich
tung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der
Schnittlinie c-d in Fig. 3; und
Fig. 5 einen weiteren Axialschnitt der Vorrichtung in ei
ner gegenüber Fig. 3 um 90° gedrehten Schnittebe
ne.
Die Vorrichtung weist einen Grundkörper bzw. ein Stranggußpro
fil 10 aus einem Nichteisen-Metall, vorzugsweise aus Aluminium
auf. Eine durchgehende zylindrische Bohrung bzw. Zylinderboh
rung 46 des Stranggußprofils 10 dient als Zylinder. Die Unter
seite des Stranggußprofils 10 ist mit einem in Längsrichtung
verlaufenden Flansch 50 versehen, in welchen Bohrungen zur Be
festigung der Vorrichtung eingebracht werden können.
Auf der Oberseite des Stranggußprofils 10 ist eine Schlitten
führung 48 ausgebildet. Auf der Schlittenführung 48 laufen
spielfrei geführt zwei bzw. linke und rechte Spannschlitten 12
und 14. Auf den Spannschlitten 12, 14 können in an sich be
kannter Weise Spannbacken, z. B. Prismaspannbacken oder der
gleichen montiert werden.
In der Zylinderbohrung 46 laufen axial verschiebbar zwei bzw.
linke und rechte Kolben 16 und 24, die jeweils durch Dichtrin
ge bzw. Kolbenringe 30 abgedichtet sind. In die Mantelfläche
der Kolben 16 und 24 ist jeweils ein Mitnehmer bzw. Mitnehmer
keil 20 eingesetzt. Der Mitnehmerkeil 20 ist in einem Längs
schlitz 52 des Stranggußprofils 10 geführt und in den jewei
ligen Spannschlitten 12 bzw. 14 eingesetzt, die jeweils zwei
Abstreifer 28 aufweisen. Die Mitnehmerkeile 20 dienen somit
einerseits als Verdrehsicherung für die Kolben 16 und 24 und
andererseits als Mitnehmer, um die Spannschlitten 12 und 14
mittels der Kolben 16 und 24 auf der Schlittenführung 48 zu
verschieben.
An den einander zugewandten inneren Stirnflächen der Kolben 16
und 24 sind jeweils sich aufeinander zu erstreckende Führungs
einrichtungen 42a einstückig mit den Kolben 16 und 24 ausge
bildet. Diese Führungseinrichtungen 42a sind halbzylinderför
mig bzw. im Querschnitt kreissegmentförmig derart ausgebildet,
daß die aufeinander zu weisenden Flächen im wesentlichen par
allel zueinander verlaufen und zwischen sich einen Kulissen
stein 18 aufnehmen können.
Dieser Kulissenstein 18 ist an den jeweiligen, zu den Innen
flächen der Führungseinrichtungen 42a weisenden Seiten mit
Eingriffsvorsprüngen 18a versehen, die in Paßnuten 42 der Füh
rungseinrichtungen 42a eingreifen. Da diese Paßnuten 42 spie
gelsymmetrisch zueinander diagonal entlang der Innenflächen
der Führungseinrichtungen 42a verlaufen, wird durch eine Rela
tivbewegung der Führungseinrichtungen 42a aufeinander zu bzw.
voneinander weg der Kulissenstein 18 senkrecht zur Axialrich
tung der Kolben 16 und 24 in der Zeichnungsebene der Fig. 1
nach oben bzw. nach unten verfahren. Der Neigungswinkel bzw.
Die Steigerung der Paßnuten 42 in bezug auf die Zylinderachse
ist so gewählt, daß keine Selbsthemmung der Bewegung des Ku
lissensteins 18 bei der Bewegung der Kolben 16 und 24 auftre
ten kann. Insbesondere ist dieser Neigungswinkel kleiner als
45° und beträgt beispielsweise etwa 30°.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Paßnuten 42 der
art ausgebildet, daß bei einer Bewegung der Kolben 16 und 24
und somit auch der Führungseinrichtungen 42a aufeinander zu
der Kulissenstein 18 in Richtung gegen die Spannschlitten 12
und 14 hin verfahren wird.
Selbstverständlich kann diese Bewegung des Kulissensteins 18
umgekehrt werden, indem die Paßnuten 42 entlang der anderen
Diagonalen angeordnet werden.
Um eine sichere Führung des Kulissensteins 18 zu gewährlei
sten, läuft dieser mit einer nicht näher bezeichneten Bohrung
auf einem Führungs-Fixierbolzen 22, der die Zylinderbohrung 46
diametral durchsetzt. Es können auch mehrere Führungs-
Fixierbolzen verwandt werden.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Führungs-
Fixierbolzen 22 von der Unterseite her in das Strangpreßprofil
eingeführt und ist über O-Ringe 32 abgedichtet, so daß ein
evtl. in der Kulissengetriebeeinrichtung befindliches Fluid
nicht nach außen austreten kann.
Wird nun über entsprechende Hydraulikkanäle (s. Fig. 2, Posi
tionen 38 und 40) Hydrauliköl zu- bzw. abgeführt, so bewegen
sich die beiden Kolben 16 und 24 aufeinander zu bzw. voneinan
der weg. Durch diese gegenseitige Relativbewegung bewegen sich
aufgrund der einstückigen Ausbildung mit den Kolben 16 und 24
auch die Führungseinrichtungen 42a, so daß die Eingriffsvor
sprünge 18a des Kulissensteins 18 in den Paßnuten 42 der Füh
rungseinrichtung 42a zwangsgeführt werden und sich der Kulis
senstein 18a in der Zeichnungsebene nach oben bzw. nach unten
bewegt.
Dadurch ist ein spielfreier absoluter Gleichlauf der Kolben 16
und 24 sichergestellt.
Zur Montage wird der Kulissenstein 18 zusammen mit den Füh
rungseinrichtungen 42 und den entsprechenden Kolben 16 und 24
in die Zylinderbohrung 46 eingesetzt und so weit verschoben,
daß der Führungs-Fixierbolzen 22 die Bohrung in dem Kulissen
stein 18 durchdringen und festgezogen werden kann.
Dann werden die Mitnehmerkeile 20 durch die Längsschlitze 52
in die Kolben 16 und 24 eingesetzt und in dem gezeigten Aus
führungsbeispiel mittels Schrauben 44 mit den entsprechenden
Kolben 16 und 24 fest verbunden. Anschließend wird die Zylin
derbohrung 46 an beiden Stirnflächen jeweils durch Zylinder
deckel 26 verschlossen, die jeweils mittels O-Ringen 32 abge
dichtet sind.
Parallel zu der Zylinderbohrung 46 führen Hydraulikanäle bzw.
Druckmittelbohrungen 38 und 40 durch das Stranggußprofil 10.
Querbohrungen 54 verbinden die Druckmittelbohrung 38 jeweils
mit den Zylinderkammern zwischen den äußeren Stirnflächen der
Kolben 16 und 24 und den Zylinderdeckeln 26. Querbohrungen 56
verbinden jeweils die Druckmittelbohrung 40 mit der Zylinder
kammer zwischen den inneren Stirnflächen der Kolben 16 und 24.
Die Querbohrungen 54 und 56 werden nach dem Einbringen in das
Stranggußprofil 10 nach außen verschlossen.
Den Druckmittelbohrungen 38 und 40 wird zur Betätigung der
Vorrichtung gesteuert Hydrauliköl zugeführt. Werden die Kolben
16 und 24 über die Druckmittelbohrung 38 mit Hydrauliköl be
aufschlagt, so werden die Kolben 16 und 24 gegeneinander ge
schoben. Bei der Verschiebung der Kolben 16 und 24 versetzen
diese über die Führungseinrichtungen 42a den Kulissenstein 18
in der Zeichnungsebene von Fig. 1 in eine nach oben gerichtete
Bewegung. Der Kulissenstein 18 erzwingt dadurch einen absolu
ten Gleichlauf der Kolben 16 und 24 in Bezug auf das Zentrum.
In entsprechendem zentrischen Gleichlauf werden die Spann
schlitten 12 und 14 durch die Kolben 16 und 24 für die
Schließbewegung mitgenommen. Durch den auf die Kolben 16 und
24 wirkenden Hydraulikdruck wird der Kulissenstein 18 derart
bewegt, daß die Spannschlitten 12 und 14 in ihrer Schließ
bewegung völlig spielfrei zentriert gleichlaufen.
Zum Öffnen der Spannvorrichtung werden die Kolben 16 und 24
über die Druckmittelbohrung 40 beaufschlagt, so daß sie aus
einanderbewegt werden.
Die Kolben 16 und 24 sowie die Kulissengetriebeeinrichtung
sind vollständig in dem Stranggußprofil 10 gekapselt und somit
gegen Schmutz, Späne und sonstige Umgebungseinflüsse ge
schützt. Da die Zylinderbohrung 46 vollständig mit Hydrauliköl
gefüllt ist, sind die Kolben 16 und 24, die Führungseinrich
tungen 42a und der Kulissenstein 18 stets von Hydrauliköl um
geben und zwangsläufig geschmiert.
10
Strangpreßprofil, Stranggußprofil
12
Spannschlitten, links
14
Spannschlitten, rechts
16
Kolben, links
18
Kulissenstein
18
a Eingriffsvorsprung
20
Mitnehmereinrichtung
22
Führungs-Fixierbolzen
24
Kolben, rechts
26
Zylinderdeckel
28
Abstreifer
30
Dichtring
32
O-Ring
34
Dichtring
36
O-Ring
38
Hydraulikkanal
40
Hydraulikkanal
42
Paßnut
42
a Führungseinrichtung
44
Schrauben
46
Zylinderbohrung
48
Schlittenführung
50
Flansch
52
Längsschlitz
54
Querbohrung
56
Querbohrung
Claims (13)
1. Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken oder
dergleichen, mit zwei linear geführt gegeneinander beweg
baren Spannschlitten, die durch druckmittelbeaufschlagte
Kolben angetrieben werden, wobei die Kolben (16, 24)
unverdrehbar geführt sind, und mit einer
Gleichlaufeinrichtung, die eine symmetrische Bewegung der
Spannschlitten gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Gleichlaufeinrichtung eine Kulissengetriebeeinrichtung
(18, 18a, 42, 42a) ist, wobei die Kulissengetriebeeinrichtung
(18, 18a, 42, 42a) einen Kulissenstein (18) aufweist, der
senkrecht zur Axialrichtung der Kolben (16, 24) verfahrbar
ist und mit den Kolben (16, 24) jeweils zugeordneten
Führungseinrichtungen (42a) in Eingriff steht, die in
Axialrichtung der Kolben (16, 24) in zueinander
entgegengesetzten Richtungen zusammen mit den Kolben
(16, 24) verfahrbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kulissenstein (18) an einander
entgegengesetzten Seiten Eingriffsvorsprünge (18a)
aufweist, die jeweils in spiegelsymmetrisch zueinander
verlaufende Paßnuten (42) der Führungseinrichtungen (42a)
eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kulissenstein an einander
entgegensetzten Seiten spiegelsymmetrisch zueinander
verlaufende Führungsnuten aufweist, in die jeweils
Vorsprünge der Führungseinrichtungen eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Paßnuten (42) bzw. die
Führungsnuten der Führungseinrichtung (42a) zur
Axialrichtung der Kolben (16, 24) unter einem
Selbsthemmung vermeidenden Winkel geneigt linear
verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dad
urch gekennzeichnet, daß die
Führungseinrichtungen (42a) jeweils einstückig mit dem
entsprechenden Kolben (16, 24) ausgebildet sind, sich von
den jeweiligen nach innen gerichteten Stirnflächen der
Kolben (16, 24) aus erstrecken und halbzylinderförmig
derart geformt sind, dass sie den Kulissenstein (18)
zwischen sich aufnehmen.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Kolben
(16, 24) und die Kulissengetriebeeinrichtung (18, 18a,
42, 42a) axial fluchtend in eine Zylinderbohrung (46)
eingesetzt und in Axialrichtung der Zylinderbohrung (46)
zentriert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Zylinderbohrung (46) in einem
Stranggußprofil bzw. Strangpreßprofil (10) aus einem
Nichteisen-Metall ausgebildet ist und an ihren
stirnseitigen Enden durch Zylinderdeckel (26) abgeschlos
sen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Kolben
(16, 24) als doppelt wirkende Kolben ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass beide Kolben
(16, 24) symmetrisch mit Druckmittel beaufschlagt werden.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das
Druckmittel Hydrauliköl ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Strangpreßprofil (10) zu der
Zylinderbohrung (46) parallel verlaufende
Druckmittelbohrungen (38, 40) zum Zuführen des
Druckmittels aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass an dem Strangpreßprofil (10) eine
Schlittenführung (48) für die Spannschlitten (12, 14)
angeformt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Kolben
(16, 24) durch eine Mitnehmereinrichtung (20) mit dem
jeweiligen Spannschlitten (12, 14) verbunden sind, die
sowohl die Verdrehsicherung der Kolben (16, 24) als auch
die Mitnahme der Spannschlitten (12, 14) durch die Kolben
(16, 24) bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19845576A DE19845576C2 (de) | 1998-06-30 | 1998-10-02 | Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (2)
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DE29811648U DE29811648U1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken o.dgl. |
DE19845576A DE19845576C2 (de) | 1998-06-30 | 1998-10-02 | Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845576A1 DE19845576A1 (de) | 2000-01-05 |
DE19845576C2 true DE19845576C2 (de) | 2003-04-10 |
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ID=8059224
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29811648U Expired - Lifetime DE29811648U1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken o.dgl. |
DE19845576A Expired - Lifetime DE19845576C2 (de) | 1998-06-30 | 1998-10-02 | Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken oder dergleichen |
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---|---|---|---|
DE29811648U Expired - Lifetime DE29811648U1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken o.dgl. |
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---|---|
DE (2) | DE29811648U1 (de) |
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