DE3546864C2 - Werkzeugwechselvorrichtung - Google Patents
WerkzeugwechselvorrichtungInfo
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D5/02—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auswechseln von Werkzeugen
an einer Maschine zum Abkanten von Werkstücken aus Blech gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Bei einer gattungsbildenden Abkantmaschine nach dem Stand der Technik, wie sie
aus der JP-57-189617 U bekannt ist, weist die Oberwange einen senkrecht auf und
ab bewegbaren Stempel auf, an dessen Unterseite ein Oberwerkzeug angebracht
ist. Zur Anpassung an Werkstücke unterschiedlicher Breite ist das Oberwerkzeug
aus einer Anzahl auswechselbarer Einsätze von unterschiedlicher Länge zusam
mengesetzt. Zum Auswechseln der Einsätze für die Anpassung des Oberwerkzeugs
an die Breite des Werkstücks wird beispielsweise eine automatische Werkzeug
wechselvorrichtung verwendet, mittels welcher die verschiedenen Einsätze am
Stempel anbringbar und von diesem abnehmbar sind. Das Abnehmen und Anbrin
gen der Einsätze vom bzw. am Stempel zum Auswechseln des Werkzeugs bean
sprucht eine beträchtlich lange Zeit, was sich nachteilig auf die Arbeitsgeschwindig
keit und damit auf die Produktionsleistung der gesamten Anlage auswirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugwechselvor
richtung zu schaffen, bei der die aus Einsätzen beliebiger Länge zusammengesetz
ten Oberwerkzeuge einer Abkantmaschine der genannten Art schnell und ohne
Schwierigkeit auswechselbar sind.
Diese Aufgabe wird von einer Werkzeugwechselvorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Ge
genstand eines Unteranspruchs.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Abkantmaschine
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 4, in welcher allein die wichtigeren Teile
entsprechend Fig. 2 dargestellt sind,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie VII-VII in Fig. 1,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung einer in Fig. 2 durch
einen Pfeil VIII bezeichneten Einzelheit und
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IX-IX
in Fig. 8.
In Fig. 1 und 2 ist eine Abkantmaschine 1 zum Abkanten des
Rands eines Werkstücks aus Blech W dargestellt. Die Abkant
maschine 1 hat ein Gestell 3 mit einer Bodenplatte 5, einem
linken und einem rechten Seitenrahmen 7 bzw. 9, welche auf
recht auf der Bodenplatte 5 stehen und die beiden Seiten
des Gestells 3 bilden, und einer Anzahl von oberen Quer
trägern 11F und 11R, welche in gegenseitigem Abstand von
vorn nach hinten mit ihren Enden an den Seitenrahmen 7 und
9 angebracht sind.
Jeweils im mittleren Längs- und Querbereich der Boden
platte 5 sind aufrecht stehende Tragstege 13A und 13B an
geordnet. Der in Querrichtung, also von links nach rechts
in Fig. 1 verlaufende Tragsteg 13B ist an seinen Enden mit
den Seitenrahmen 7 und 9 verbunden. Eine auf den oberen
Rändern der Tragstege 13A und 13B ruhende Zwischenboden
platte 15 ist an ihren Enden ebenfalls mit den Seitenrahmen
7 und 9 verbunden. Auf der waagerechten Oberseite der Zwi
schenbodenplatte 15 sind zwei Werkzeugtragstege 17F und
17R aufgestellt, zwischen denen in Längsrichtung, d. h. von
vorn nach hinten in Fig. 1, ein ausreichender Abstand vor
handen ist und welche an ihren Enden ebenfalls mit den
Seitenrahmen 7 und 9 verbunden sind. An ihren oberen Berei
chen sind die Werkzeugtragstege 17F und 17R über mehrere
sich in Längsrichtung erstreckende Verbindungsstege 19 mit
einander verbunden. Auf den oberen Rändern der Werkzeug
tragstege 17F, 17R und der Verbindungsstege 19 ruht jeweils
ein vorderes bzw. ein hinteres Unterwerkzeug 21F bzw. 21R,
welches an beiden Enden ebenfalls mit den Seitenrahmen 7
und 9 verbunden ist.
Die Unterwerkzeuge 21F und 21R dienen der Abstützung des
Werkstücks W. An geeigneten Stellen, z. B. an der Vorder-
bzw. an der Rückseite sind die Unterwerkzeuge 21F, 21R mit
mehreren Sensoren 23F bzw. 23R bestückt, beispielsweise
mit Begrenzungs- oder Annäherungsschaltern, welche in
geeigneten Querabständen angeordnet sind und der Ermittlung
der Breite des Werkstücks W dienen. Abhängig von der An
wesenheit oder der Abwesenheit eines Werkstücks W steuern
die Sensoren 23F und 23R die Betätigung von zugeordneten
Drehantrieben 25F bzw. 25R, deren Aufgabe und Wirkungsweise
im folgenden erläutert ist.
Oberhalb der Unterwerkzeuge 21F und 21R ist ein Stempel 27
senkrecht auf- und abwärts bewegbar angeordnet. In der
Längsrichtung ist die Abmessung des Stempels 27 größer als
der Abstand zwischen den Außenseiten der Unterwerkzeuge 21F
und 21R, so daß der Stempel 27 vorwärts und rückwärts darüber
hervorsteht, wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen. Nahe
seinen beiden Enden ist der Stempel 27 gelenkig mit den
Kolbenstangen 31R jeweils eines Hubzylinders 31 verbunden,
welcher mittels einer Stütze 29 an der Innenseite des
jeweiligen Seitenrahmens 7 bzw. 9 befestigt ist. Durch
Betätigung der Hubzylinder 31 ist der Stempel 27 somit heb-
und senkbar.
Oberhalb des mittleren Bereichs des Stempels 27 ist eine
Führungsschiene 33 an der Innen- oder Rückseite des vorderen
oberen Querträgers 11F angebracht. Der mittlere Bereich des
Stempels 27 trägt an seiner Oberseite eine aufrecht stehende
trapezförmige Führungswand 35, an deren der Führungsschiene
33 gegenüberstehenden Oberfläche mehrere Führungsrollen 37
frei drehbar in einzelnen Lagerböcken 39 gelagert sind.
Die Rollen 37 greifen gegeneinander versetzt an beiden Sei
ten der Führungsschiene 33 an, um damit den Stempel 27
senkrecht auf und ab bewegbar zu führen.
Im vorderen und hinteren Abschnitt der Unterseite des Stem
pels 27 sind Einrichtungen für die lösbare Befestigung von
Oberwerkzeugen 41F bzw. 41R zum Festhalten des Werkstücks W
auf dem jeweiligen Unterwerkzeug 21F bzw. 21R ausgebildet.
Die Oberwerkzeuge 41F und 41R sind jeweils aus einer Anzahl
von Einsätzen unterschiedlicher Länge zusammengesetzt,
welche beliebig miteinander kombinierbar sind, um das je
weilige Oberwerkzeug der Breite des Werkstücks W anzupassen.
An den Unterseiten der oberen Querträger 11F und 11R sind
in gegenseitigen Abständen jeweils mehrere Druckzylinder 43F
bzw. 43R angeordnet, welche dazu dienen, den Stempel 27 zum
Festhalten des Werkstücks W zwischen dem jeweiligen Unter
werkzeug 21F bzw. 21R und dem jeweiligen Oberwerkzeug 41F
bzw. 41R mit Druck zu beaufschlagen. Jedem der Druckzylinder
43F, 43R ist einer der vorstehend genannten Drehantriebe
25F bzw. 25R auf der Oberseite des Stempels 27 zugeordnet.
Die Ausgangswellen der Drehantriebe 25F, 25R tragen jeweils
ein überkopf stehend L-förmiges Druckstück 45F bzw. 45R,
welches durch Betätigung des jeweiligen Drehantriebs in
eine mit dem jeweiligen Druckzylinder 43F bzw. 43R fluch
tende Stellung unterhalb desselben und in eine in bezug
darauf seitlich versetzte Stellung bewegbar ist. Dabei
werden jeweils nur die den auf das Vorhandensein eines
Werkstücks W ansprechenden Sensoren 23F, 23R zugeordneten
Drehantriebe 25F bzw. 25R betätigt, so daß nur die inner
halb der ermittelten Breite des Werkstücks W liegenden
Druckstücke 45F bzw. 45R in die Arbeitsstellung unter dem
jeweiligen Druckzylinder 43F bzw. 43R gebracht werden. Dem
entsprechend wird dann nur ein der Breite des Werkstücks W
entsprechender Abschnitt des Stempels 27 mit dem Druck der
Druckzylinder 43F, 43R beaufschlagt.
Dadurch wird ein Werkstück W selbst dann sicher und gleich
mäßig festgehalten, wenn es in Längsrichtung eine unter
schiedliche Breite aufweist, so daß das Abkanten gleich
mäßig und mit hoher Genauigkeit vor sich gehen kann.
Zum Abkanten des jeweiligen Rands eines durch den Druck
der Oberwerkzeuge 41F, 41R auf den Unterwerkzeugen 21F
bzw. 21R festgehaltenen Werkstücks W von unten nach oben
sind an den Innenseiten der Unterwerkzeuge 21F, 21R
Biegewerkzeuge 47F bzw. 47R auf- und abwärts bewegbar
geführt. Die Biegewerkzeuge 47F, 47R sitzen jeweils auf der
Oberseite eines zugeordneten Druckstegs 49F bzw. 49R, wel
cher in senkrechter Richtung ungehindert bewegbar ist. Mit
seinem unteren Rand stützt sich jeder Drucksteg 49F, 49R
auf einer Exzenterwelle 53F bzw. 53R ab, welche mittels
einer Reihe von Lagerböcken 51F bzw. 51R auf der Zwischen
bodenplatte 15 gelagert ist. Durch Verdrehen der Exzenter
wellen 53F, 53R lassen sich die Druckstege 49F bzw. 49R
somit heben und senken. Durch das Anheben der Biegewerk
zeuge 47F, 47R über die Oberseite der Unterwerkzeuge 21F
bzw. 21R hinaus wird der Rand eines vom jeweiligen Ober
werkzeug 41F bzw. 41R auf dem Unterwerkzeug festgehaltenen
Werkstücks W aufwärts abgekantet.
Die Druckstege 49F, 49R sind durch zwischen ihnen und dem
jeweiligen Werkzeugtragsteg 17F bzw. 17R angeordnete Federn,
z. B. Schraubenfedern 55F bzw. 55R einwärts belastet. Die
Einwärtsbewegung der Druckstege 49F, 49R ist dabei durch an
den Verbindungsstegen 19, für deren Aufnahme jeder Druck
steg mit entsprechenden Ausschnitten 49N versehen ist,
angebrachte Anschläge 57F bzw. 57R begrenzt.
An jeder Exzenterwelle 35F, 53R ist wenigstens ein Kurbel
arm 59F bzw. 59R befestigt, an dessen freiem Ende die
Kolbenstange 63F bzw. 63R eines zugeordneten Arbeitszylin
ders 61F bzw. 61R angelenkt ist. Durch Einziehen und Aus
strecken der Kolbenstangen 63F, 63R der Arbeitszylinder
61F bzw. 61R sind die Exzenterwellen 53F bzw. 53R somit
hin und her verdrehbar.
Die unteren Enden der Arbeitszylinder 61F, 61F sind mittels
Lagerbeschlägen 65F bzw. 65R verschwenkbar auf der Boden
platte 5 gelagert, so daß sie jeweils eine dem Hub der zuge
hörigen Kolbenstange 63F bzw. 63R entsprechende Stellung
einnehmen können.
Wie man im einzelnen in Fig. 3 erkennt, hat jeder Arbeits
zylinder 61 einen Zylinderkörper 67, welcher an einem
Ende durch ein Kopfteil 69 verschlossen ist. In einer mit
tigen Bohrung des Kopfteils 69 ist mittels einer Anzahl von
Lagern 71 eine Spindel 73 drehbar gelagert. Die Spindel 73
ragt mit ihrem freien Ende bis nahe an das andere Ende des
Zylinderkörpers 67 heran und ist von einer Längsbohrung 77
durchsetzt, welche mit einem das Kopfteil 69 durchsetzenden
Durchlaß 75 strömungsverbunden ist. Ein an der drehbaren
Spindel 73 befestigter Führungskeil 79 befindet sich in
längsverschieblichem Eingriff mit einer Gewindenuß 81.
Eine die Bohrung 77 der Spindel 73 mit dem Innenraum des
Zylinders verbindende Durchlaßbohrung 83 ist durch eine
teilkugelförmige Buchse 85 drosselbar. Die Buchse 85 ist
zu diesem Zweck frei verschieblich auf einem inneren End
stück der drehbaren Spindel 73 geführt.
Die Gewindenuß 81 befindet sich in Eingriff mit einen Innen
gewinde 87 an der inneren Umfangsfläche der zylindrisch
ausgebildeten Kolbenstange 63. An einem Austritt aus dem
Innengewinde 87 ist die Gewindenuß 81 durch einen in das
innere Ende der Kolbenstange 63 eingesetzten Anschlagring
89 gehindert. Auf einem aus dem Kopfteil 69 hervorstehenden
Endstück der Spindel 73 sitzt ein eine Feder 91, z. B. ein
Tellerfederpaket, enthaltendes Federgehäuse 93, auf welchem
eine Nadel 95 starr befestigt ist. Die Nadel 95 dient dazu,
ein in einer Entlastungsbohrung 97 im Kopfteil 69 angeord
netes Rückschlagventil, z. B. ein Kugelventil 99, mit Druck
zu beaufschlagen. Das äußere Endstück der drehbaren Spindel
73 trägt ferner eine Riemenscheibe 101, welche über einen
Riemen 103 antriebsübertragend mit einer auf der Ausgangs
welle eines Motors 105 sitzenden weiteren Riemenscheibe 107
verbunden ist. Der beispielsweise als Schrittschalt oder
Servomotor ausgebildete Motor 105 ist mittels eines Trag
winkels 109 am Zylinderkörper 67 befestigt.
Bei einem Antrieb der drehbaren Spindel 73 durch den Motor
105 wird die Gewindenuß 81 relativ zur Kolbenstange 63 in
Drehung versetzt und wandert dabei am Innengewinde 87 der
selben entlang. Nachdem die Gewindenuß 81 auf diese Weise
je nach Bedarf eingestellt ist, wird über den Durchlaß 75
ein Druckmittel zugeführt, um die Kolbenstange 63 auszu
strecken. Dabei kommt dann die Gewindenuß 81 in Anlage an
der Buchse 85 und nimmt diese in Längsrichtung der Spindel
mit, so daß die Durchlaßbohrung 83 gedrosselt wird, wodurch
sich die Ausfahrbewegung der Kolbenstange 63 verlangsamt.
Bei der weiteren Ausfahrbewegung der Kolbenstange 63 nimmt
diese dann die Spindel 73 unter Überwindung der von der
Feder 91 ausgeübten Kraft mit, bis die Nadel 95 am Rück
schlagventil 99 angreift und es so weit öffnet, daß ein Teil
des Druckmittels aus dem Zylinder 61 entweichen kann und
die Ausfahrbewegung der Kolbenstange 63 dadurch zum Still
stand kommt.
Durch Verstellen der Gewindenuß 81 mittels des Motors 105
läßt sich also, wie vorstehend erläutert, der Ausfahrhub
der Kolbenstangen 63F, 63R der Arbeitszylinder 61F bzw. 61R
wahlweise einstellen. Damit läßt sich der Verdrehwinkel der
Exzenterwellen 53F, 53R und über diesen der Hub der Biege
werkzeuge 47F bzw. 47R wahlweise verändern, um den Rand
eines Werkstücks W in einem größeren oder kleineren Winkel
abzukanten.
Bei ihrer Aufwärtsbewegung zum Abkanten des Rands eines
Werkstücks W laufen die Biegewerkzeuge 47F, 47R an an der
Unterseite des Stempels 27 hervorstehenden, senkrecht ver
stellbaren Führungskeilen 111F bzw. 111R auf und werden
durch diese in Richtung auf die Oberwerkzeuge 41F bzw. 41R
abgelenkt. Die Führungskeile 111F, 111R befinden sich ihrer
seits in Anlage an in gegenseitigem Abstand entlang der
Mitte, in Querrichtung betrachtet, des Stempels 27 abwärts
hervorstehenden Stützklötzen 113. An den den Biegewerkzeugen
47F, 47R gegenüberliegenden Außenseiten haben die Führungs
keile 111F, 111R jeweils eine Schrägfläche, welche von
unten nach oben schräg auf das zugeordnete Oberwerkzeug
41F bzw. 41R zu verläuft. Dadurch werden die Biegewerk
zeuge 47F, 47R beim Heben derselben mittels der Arbeits
zylinder 61F bzw. 61R zum Abkanten des Rands eines Werk
stücks W durch die Führungskeile 111F bzw. 111R in Richtung
auf die Oberwerkzeuge 41F bzw. 41R zu abgelenkt, wodurch
der Rand des Werkstücks W abgekantet wird.
Beim Abkanten des Randes des durch die Oberwerkzeuge 41F,
41R auf den Unterwerkzeugen 21F bzw. 21R festgehaltenen
Werkstücks W durch die Biegewerkzeuge 47F bzw. 47R werden
die dabei auf die Biegewerkzeuge einwirkenden Querkräfte
von den Stützklötzen 113 aufgenommen. Diese Kräfte übertra
gen sich über den Stempel 27 auf die Oberwerkzeuge 41F,
41R, so daß die auf die Oberwerkzeuge und die Biegewerk
zeuge 47F bzw. 47R einwirkenden Kräfte gegeneinander ausge
glichen sind und das Abkanten dadurch mit großer Genauig
keit vor sich geht.
Wie man in Fig. 2, 4 und 5 erkennt, sind frei drehbar im
Stempel 27 gelagerte Einstellspindeln 115 jeweils mit
einem Gewindeabschnitt 115S in die zugeordneten Führungs
keile 111F, 111R geschraubt. Am oberen Ende tragen die
Einstellspindeln 115 jeweils ein Schneckenrad 117F, 111R,
welches mit einer auf einer Schneckenwelle 1119F bzw. 119R
befestigten zugeordneten Schnecke 121F bzw. 121R kämmt.
Jede Schneckenwelle 119F, 119R ist mittels einer Anzahl von
Lagerböcken 123F bzw. 123R auf der Oberseite des Stempels
27 drehbar gelagert. An jeweils einem Ende sind die Schnec
kenwellen 119F, 119R mit Riemenscheiben oder Kettenrädern
127F bzw. 127R versehen, welche über einen Riemen oder eine
Kette 125 antriebsübertragend miteinander verbunden sind.
Eine der Schneckenwellen 119 ist über eine Riemenscheibe
129 und einen Riemen 131 antriebsübertragend mit einem auf
dem Stempel 27 montierten Motor 133 verbunden. Auf diese
Weise sind die Führungskeile 111F, 111R derart bewegungs
übertragend miteinander verbunden, daß sie jeweils gleich
zeitig und um den gleichen Betrag auf- oder abwärts verstell
bar sind.
Durch die gleichzeitige Verstellung der Führungskeile 111F,
111R unter dem Antrieb des Motors 133 läßt sich die Ablen
kung der Biegewerkzeuge 47F, 47R in Richtung auf die Ober
werkzeuge 41F bzw. 41R auf die jeweilige Blechstärke der
abzukantenden Werkstücke einstellen.
Bei der beschriebenen Abkantmaschine wird ein Werkstück W
zunächst zwischen dem vorderen Unterwerkzeug 21F und dem
vorderen Oberwerkzeug 41F festgehalten und der in Fig. 2
zur Rechten liegende Rand des Werkstücks W aufwärts abge
kantet. Darauf wird das Werkstück W durch Anheben des
Stempels 27 freigegeben und nach rechts in Fig. 2 vorge
schoben. Durch Absenken des Stempels 27 wird das Werkstück
dann zwischen dem hinteren Unterwerkzeug 21R und dem hinte
ren Oberwerkzeug 41R eingespannt, so daß nun der in Fig. 2
links liegende Rand abgekantet werden kann. Zum Ausrichten
der Ränder des Werkstücks W ist eine Anzahl von Ausricht
anschlägen 135 od. dergl. zwischen den Biegewerkzeugen 47F
und 47R angeordnet, welche jedoch nicht im einzelnen darge
stellt sind. Die Ausrichtanschläge 135 haben jeweils eine
in Fig. 2 nach rechts und links verstellbare, für die An
lage des Rands des Werkstücks W bestimmte Anschlagnase 137,
welche außerdem heb- und senkbar ist, um den Vorschub des
Werkstücks W nicht zu behindern.
Die Oberwerkzeuge 41E, 41R sind so ausgebildet, daß ihre
Länge in Querrichtung der Maschine an die Breite der Werk
stücke W angepaßt werden kann. Darüber hinaus sind die
Oberwerkzeuge 41F, 41R entlang dem Stempel 27 verschieblich
bzw. verstellbar. Ferner ist an der Außenseite des Seiten
rahmens 7 ein Magazin 139 angeordnet, in welchem Einzelteile
der Oberwerkzeuge gelagert sind.
Wie man in Fig. 1, 6 und 7 erkennt, sind an der Vorder-
und an der Rückseite eines senkrecht an der Außenseite des
Seitenrahmens 7 befestigten Tragrahmens 141 mehrere senk
recht verlaufende Führungsschienen 143F, 143R bzw. 145F,
145R angebracht. Auf den Führungsschienen 143F, 143R ist
jeweils ein erster Magazinkasten 147F bzw. 147R auf und ab
verfahrbar geführt. Neben den ersten Magazinkästen 147F,
147R ist auf den Führungsschienen 145F, 145H jeweils ein
zweiter Magazinkasten 149F bzw. 149B auf und ab verfahrbar
geführt. Die ersten Magazinkästen 147F und 147R sind über
Seile oder Ketten 153U, 153L miteinander verbunden, welche
über eine Anzahl von am oberen und am unteren Teil des Trag
rahmens 141 drehbar gelagerten Seilscheiben oder Ketten
rädern 151U bzw. 151L geführt sind. In gleicher Weise ver
laufen die zweiten Magazinkästen 149E und 149B miteinander
verbindende Seile oder Ketten 157U, 157L über frei drehbar
im oberen und im unteren Teil des Tragrahmens 141 gelagerte
Seilscheiben bzw. Kettenräder 155U bzw. 155L. Dadurch sind
die ersten und zweiten Magazinkästen 147F, 147R bzw. 149F,
149R jeweils so miteinander verbunden, daß sich der eine
Magazinkasten abwärts bewegt, während der zugeordnete Maga
zinkasten aufwärts bewegt wird.
Zum Heben und Senken der ersten Magazinkästen 147F, 147R
und unabhängig davon der zweiten Magazinkästen 149F, 149R
sind eine erste und eine zweite Gewindespindel 157, 159 senkrecht
und frei drehbar im Tragrahmen gelagert. Die erste und die
zweite Gewindespindel 157 bzw. 159 sind antriebsübertragend
mit jeweils einem am Tragrahmen 141 montierten Motor 161
bzw. 163 verbunden. Am ersten Magazinkasten 147F und am
zweiten Magazinkasten 149F ist jeweils eine Laufmutter 165
bzw. 167 angebracht, welche sich mit der jeweiligen Gewinde
spindel 157 bzw. 159 in Eingriff befindet, so daß die
ersten Magazinkästen 147F, 147R und die zweiten Magazin
kästen 149F, 149R unter dem Antrieb durch den jeweiligen
Motor 161 bzw. 163 unabhängig voneinander heb- und senkbar
sind.
Die ersten und zweiten Magazinkästen 147F, 147R bzw. 149F,
149R haben jeweils eine Anzahl von Fächern 169a bis 169f
bzw. 171A bis 171F in denen eine entsprechende Anzahl von
Oberwerkzeugen 41F, 41R gelagert ist. In den Fächern 169a
bis 169f des vorderen ersten Magazinkastens 147F sind
Oberwerkzeuge 41F mit beispielsweise von unten nach oben
zunehmender Länge untergebracht, wobei dann die Länge der
in den Fächern des hinteren ersten Magazinkastens 147H
untergebrachten Oberwerkzeuge 47R von oben nach unten zu
nimmt. In entsprechender Weise sind in den Fächern 171A bis
171F des vorderen zweiten Magazinkastens 149F Oberwerkzeuge
41F mit von unten nach oben und in den Fächern des hinteren
zweiten Magazinkastens 149R Oberwerkzeuge 41R mit von oben
nach unten zunehmender Länge untergebracht.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht die gleichzeitige
Abstimmung der Länge der Oberwerkzeuge 41F und 41R auf die
jeweilige Breite des Werkstücks W. Zu diesem Zweck können
Oberwerkzeuge 47F von geeigneter Länge enthaltende Fächer
169a ... 169f bzw. 171A ... 171F der vorderen ersten udn
zweiten Magazinkästen 147F bzw. 149F zusammengeführt bzw.
aufeinander ausgerichtet werden, wobei die gleiche Ausrich
tung auch in bezug auf die hinteren Magazinkästen 147B und
149R erfolgt.
An der Vorder- und der Rückseite des Stempels 27 sind
Wechselvorrichtungen 173F bzw. 173R zum gleichzeitigen Aus
wechseln der am vorderen und hinteren Abschnitt des Stem
pels 27 angeordneten Oberwerkzeuge 41F bzw. 41R angeordnet.
Die Wechselvorrichtungen 173F, 173B sind entlang an der
Vorder- bzw. der Rückseite des Stempels 27 verlaufenden
Führungsschienen 175F bzw. 175R verfahrbar. Ferner sind an
der Vorder- und der Rückseite des Stempels 27 (nur zu einem
Teil dargestellte) frei drehbare Rollen 177F, 179F bzw.
177R, 179R gelagert, welche jeweils zu einer Einrichtung zum
Verfahren der Werkzeugwechselvorrichtungen 173F bzw. 173R
entlang den Führungsschienen 175F bzw. 175R gehören. Zu dem
genannten Zweck sind die Werkzeugwechselvorrichtungen 173F,
173R mit über die Rollen 177F, 177R und 179F, 179R geführ
ten Zuggliedern 181F bzw. 181R, beispielsweise Zahnriemen,
verbunden. Die Rollen 177F und 179F sitzen auf einer den
Stempel 27 in Längsrichtung der Maschine durchsetzenden
Welle 183, welche antriebsübertragend mit einer mittels
einer Halterung 185 auf dem Stempel 27 befestigten Antriebs
quelle 187, z. B. einem Schrittschalt- oder Servomotor, ver
bunden ist.
Unter dem Antrieb der Antriebsquelle 187 sind die Werkzeug
wechselvorrichtungen 173F und 173R somit gleichzeitig ent
lang den Führungsschienen 175F bzw. 175R hin und her ver
fahrbar.
Wie man in Fig. 8 und 9 erkennt, gehört zu jeder Werkzeug
wechselvorrichtung 173F oder 173R ein Basisteil 189, wel
ches über ein Klemmstücke 191 od. dergl. mit dem jeweiligen
Zugglied 181 verbunden und unter dem Antrieb desselben
entlang der Führungsschiene 175 hin und her verfahrbar ist.
Das Basisteil 189 hat ein Verlängerungsstück 193, welches
durch eine den Seitenrahmen 7 durchsetzende Öffnung 7H hin
durch in Richtung auf das Magazin 139 vorstreckbar ist. An
dem Verlängerungsstück 193 ist eine parallel zur Bewegungs
richtung des Basisteils 189 verlaufende Führungsschiene 195
ausgebildet. Sie dient der verschieblichen Führung eines
nahe seinem freien Ende einen Arbeitszylinder 197 von klei
nen Abmessungen tragenden Gleitstücks 199, welches mit der
Kolbenstange 201R eines am Basisteil 189 angebrachten
Schubzylinders 201 verbunden ist. Unter dem Antrieb des
Schubzylinders 201 ist das Gleitstück 199 somit relativ
zum Basisteil 189 hin und her beweglich.
Wie man in Fig. 9 erkennt, hat der kleine Arbeitszylinder
197 eine Kolbenstange 197R, welche in lösbaren Eingriff mit
einer in der dem Zylinder zugewandten Seitenfläche des
jeweiligen Oberwerkzeugs 41 ausgebildeten Bohrung 41H
bringbar ist. In der genannten Seitenfläche des Oberwerk
zeugs 41 ist außerdem eine einen rechteckigen Querschnitt
aufweisende und sich in der Bewegungsrichtung des Gleit
stücks 199 erstreckende Nut 41N ausgebildet, mit welcher
eine Führungsleiste 203 in Eingriff bringbar ist. Die sich
in Längsrichtung des Stempels 27 erstreckende Führungs
leiste 203 ist unter Zwischenlage von Federn 209, beispiels
weise Schraubenfedern, mittels Schrauben 207 an einer an
der Unterseite des Stempels 27 befestigten Halterung 205
angebracht. An der der Wechselvorrichtung 173 abgewandten
Seite hat das Oberwerkzeug 41 eine abgeschrägte Nase 41B
und eine an diese anschließende Stufe 41S, mit welcher es
sich auf einer parallel zur Führungsleiste 203 am Stempel
27 angebrachten Führungsleiste 211 abstützt. Die abgeschräg
te Nase 41B dient dem Angriff einer abgeschrägten Fläche
213B eines senkrecht bewegbaren Klemmstücks 213, von wel
chem mehrere in geeigneten Abständen entlang dem Stempel
27 angeordnet sind. Jedes Klemmstück 213 ist mit der Kol
benstange 215R eines ihm zugeordneten, am Stempel 27 ange
brachten Zylinders 215 verbunden.
Die auf die abgeschrägte Nase 41B des Oberwerkzeugs 41F aus
geübte Klemmkraft verläuft in Fig. 9 nach links. Da die
beim Abkanten eines Werkstücks W auftretenden Kräfte in der
gleichen Richtung verlaufen, wirken sie der Halterung des
Oberwerkzeugs 41 nicht entgegen, so daß für dessen Befestigung
nur geringe Einspannkräfte notwendig sind.
Zum Auswechseln des Oberwerkzeugs 41 wird zunächst die Kol
benstange 197R des Arbeitszylinders 197 mit der Bohrung 41H
eines Oberwerkzeugs 41 in Eingriff gebracht, um das Ober
werkzeug 41 bewegungsübertragend mit dem Basisteil 189 zu
verbinden. Anschließend läßt sich die Stellung des Ober
werkzeugs 41 am Stempel 27 durch Betätigung des Schubzy
linders 201 und Verfahren des Basisteils 189 sehr genau
einstellen.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, kann die
Länge jedes Oberwerkzeugs ohne Schwierigkeit auf die Breite
eines Werkstücks abgestimmt werden, wobei das dazu
notwendige Auswechseln eines vorderen und eines hinteren
Oberwerkzeugs gleichzeitig ausgeführt werden kann.
Claims (2)
1. Werkzeugwechselvorrichtung für die Oberwerkzeuge einer Abkantmaschine
(1), welche an einem Stempel (27) der Abkantmaschine (1) befestigbar sind,
mit wenigstens einem Magazinkasten (147F, 149F), der an der Vorderseite eines Tragrahmens (141) beweglich gelagert ist,
wobei jeder Magazinkasten (147F, 149F) eine Anzahl von Fächern (171A bis 171F) aufweist, in denen die Oberwerkzeuge (4 1F) entnehmbar gelagert sind, und
einer Entnahme- und Zuführeinrichtung (173F, 173R) zum Entnehmen der Oberwerkzeuge (41F) aus den Fächern (171A-171F) und zum Zuführen der Werkzeuge zum Stempel (27), dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein weiterer Magazinkasten (147R, 149R) an der Rückseite des Tragrahmens (141) beweglich gelagert ist,
daß die Magazinkästen (147F, 147R, 149F, 149R) an der Vorder- und Rück seite bewegungsverbunden sind, wodurch bei einer Bewegung des Magazin kastens (147F, 149F) an der Vorderseite auch der Magazinkasten (147R, 149R) an der Rückseite des Tragrahmens (141) bewegt wird, und daß
die Entnahme- und Zuführeinrichtung (173F, 173R) so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig aus einem Fach des Magazinkastens (147F, 149F) an der Vorder seite und einem Fach des Magazinkastens (147R, 149R) an der Rückseite jeweils ein Oberwerkzeug (41F) entnimmt und die Oberwerkzeuge (41F) dem Stempel (21) zuführt.
mit wenigstens einem Magazinkasten (147F, 149F), der an der Vorderseite eines Tragrahmens (141) beweglich gelagert ist,
wobei jeder Magazinkasten (147F, 149F) eine Anzahl von Fächern (171A bis 171F) aufweist, in denen die Oberwerkzeuge (4 1F) entnehmbar gelagert sind, und
einer Entnahme- und Zuführeinrichtung (173F, 173R) zum Entnehmen der Oberwerkzeuge (41F) aus den Fächern (171A-171F) und zum Zuführen der Werkzeuge zum Stempel (27), dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein weiterer Magazinkasten (147R, 149R) an der Rückseite des Tragrahmens (141) beweglich gelagert ist,
daß die Magazinkästen (147F, 147R, 149F, 149R) an der Vorder- und Rück seite bewegungsverbunden sind, wodurch bei einer Bewegung des Magazin kastens (147F, 149F) an der Vorderseite auch der Magazinkasten (147R, 149R) an der Rückseite des Tragrahmens (141) bewegt wird, und daß
die Entnahme- und Zuführeinrichtung (173F, 173R) so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig aus einem Fach des Magazinkastens (147F, 149F) an der Vorder seite und einem Fach des Magazinkastens (147R, 149R) an der Rückseite jeweils ein Oberwerkzeug (41F) entnimmt und die Oberwerkzeuge (41F) dem Stempel (21) zuführt.
2. Werkzeugwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von ersten und zweiten Magazinkästen (147F, 147R, 149F,
149R) an der Vorderseite und/oder der Rückseite des Tragrahmens (141) be
weglich gelagert ist, und daß der erste Magazinkasten (147F, 147R) unab
hängig von dem zweiten Magazinkasten (149F, 149R) bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59060887A JPS60206539A (ja) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | 折曲げ加工機の金型交換方法及び装置 |
JP4914084U JPS60160924U (ja) | 1984-04-05 | 1984-04-05 | 折曲げ加工機 |
DE19853511685 DE3511685A1 (de) | 1984-03-30 | 1985-03-29 | Abkantmaschine und werkzeugwechselvorrichtung dafuer |
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DE3546864C2 true DE3546864C2 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=27192953
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3546864A Expired - Fee Related DE3546864C2 (de) | 1984-03-30 | 1985-03-29 | Werkzeugwechselvorrichtung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3546864C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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IT202200012230A1 (it) * | 2022-06-09 | 2023-12-09 | Andrea Argentin | Magazzino utensili per pressa piegatrice |
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JPS57189617U (de) * | 1981-05-26 | 1982-12-01 |
-
1985
- 1985-03-29 DE DE3546864A patent/DE3546864C2/de not_active Expired - Fee Related
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