DE19842224A1 - Zündanlaßschaltermodul sowie Verfahren zum Herstellen eines Zündanlaßschaltermoduls - Google Patents
Zündanlaßschaltermodul sowie Verfahren zum Herstellen eines ZündanlaßschaltermodulsInfo
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Abstract
Ein Zündanlaßschaltermodul enthält einen in einem Schließzylindergehäuse (23) drehbaren Schließzylinder (10), ein den Schließzylinder (10) umgebendes Modulgehäuse (8) mit Sensoren (30, 32) zum Erfassen der Drehstellung des Schließzylinders und eine in das Modulgehäuse integrierte Leiterplatte (28), die die Sensoren elektrisch mit einem an dem Modulgehäuse angebrachten Anschlußstecker verbindet. In das Zündanlaßschaltermodul sind zahlreiche Funktionen integrierbar. Der Anschlußstecker bildet eine einzige Schnittstelle zu der weiteren Fahrzeugelektronik.
Description
Die Erfindung betrifft ein Zündanlaßschaltermodul sowie ein
Verfahren zum Herstellen eines Zündanlaßschaltermoduls.
Bisher ist es üblich, in Kraftfahrzeugen eine separate Zün
danlaßschaltereinheit am Ende eines Schließzylinders zu mon
tieren, der beispielsweise an der Lenksäule angebracht ist.
Der Zündanlaßschalter arbeitet mit Hilfe von Schleifkontakten
oder Hebekontakten, die einzeln mit Leitungen der Fahrzeuge
lektronik verbunden werden. Elektronische Wegfahrsperren, die
sich zunehmend durchsetzen, sind als separate Baugruppen mit
integrierter Antenne und elektrischem Anschluß ausgeführt.
Insgesamt sind bekannte Zündanlaßschaltereinheiten aus sepa
raten Funktionseinheiten zusammengesetzt, was erheblichen
Montageaufwand, insbesondere zum Anschließen der einzelnen
elektrischen Umfänge, erfordert und einen hohen Bauraumbedarf
bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zündanlaßschal
termodul zu schaffen, das bei einfachem Aufbau die Integrati
on der in der Praxis erforderlichen Funktionsumfänge ermög
licht.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren zum Herstellen eines solchen Zündanlaßschaltermoduls an
zugeben.
Der erste Teil der vorgenannten Erfindungsaufgabe wird mit
einem Zündanlaßschaltermodul gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
Mit Hilfe der in das Gehäuse des erfindungsgemäßen Zündanlaß
schaltermoduls integrierten Leiterplatte, die als einfaches
Stanzgitter ausgeführt sein kann, ist es möglich, je nach
Funktionsumfang mehrere Sensoren, Antennen usw. in das Modul
gehäuse zu integrieren und diese Sensoren und Funktionsumfän
ge elektrisch über die Leiterplatte mit einem einzigen, an
dem Modulgehäuse angebrachten Anschlußstecker zu verbinden.
Auf diese Weise wird ein Zündanlaßschaltermodul geschaffen,
das vollständig vormontierbar ist, eine außerordentlich hohe
Funktionszuverlässigkeit hat und in einfacher Weise bei
spielsweise an einer Lenksäule eines Kraftfahrzeugs oder an
einem Lenksäulenmodul anbringbar ist.
Die Unteransprüche 2 bis 7 sind auf vorteilhafte Ausführungs
formen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Zündanlaß
schaltermoduls gerichtet.
Der Anspruch 8 gibt ein vorteilhaftes Verfahren zum Herstel
len eines Zündanlaßschaltermoduls an, das kostengünstig
durchführbar ist und mit dem je nach Bedarf unterschiedlich
ste Funktionsumfänge in das Zündanlaßschaltermodul integriert
werden können.
Die Ansprüche 9 und 10 sind auf vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeich
nungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläu
tert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zündanlaßschalter
moduls, teilweise auseinandergezogen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Zündanlaßschaltermodul
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Zündanlaßschalter
moduls in einem frühen Herstellschritt und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Zündanlaßschaltermo
duls gemäß Fig. 3 in einem späteren Herstellschritt.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein auch als Satellit bezeichnetes Zün
danlaßschaltermodul ein Modulgehäuse 8, in das ein Schließzy
linder 10 einsetzbar ist. Der Schließzylinder 10 weist an
seinem Außenumfang Nocken 12 auf, die mit später erläuterten
Schaltern zusammenwirken, um verschiedene Funktionszustände
des Zündanlaßschaltermoduls herbeizuführen.
Das Modulgehäuse 8 endet zu dem Schließzylinder 10 hin in ei
nem Leuchtring 14 der aus durchscheinendem Kunststoff besteht
und an seinem Innenumfang mit Nuten 16 versehen ist, durch
die hindurch bestimmte Nocken 12 nur in einer vorbestimmten
Drehstellung des Schließzylinders einführbar sind.
An der Unterseite des Modulgehäuses 8 ist ein Anschlußstecker
18 zum Anschluß an eine Stromversorgung und die Bordelelek
trik- bzw. -elektronik vorgesehen. Weiter weist das Modulgehäuse
8 seitlich ein Magnetgehäuse 20 auf, in das ein Elektromagnet
22 eingesetzt ist, der die Drehbarkeit des Schließzylinders
10 in die Anlaßstellung bei vorbestimmten Fahrzeugzuständen,
beispielsweise bei nicht in P oder N befindlichem Automatik
wählhebel oder bei in einem Fahrgang befindlichen Schalthebel
eines Handschaltgetriebes und nicht betätigter Kupplung
sperrt.
Fig. 2 zeigt den inneren Aufbau des Moduls gemäß Fig. 1:
Ein Schließzylindergehäuse 23, das beispielsweise aus einem
Mantel 24 und einem Sperrzylinder 25 zusammengesetzt ist und
in das der Schließzylinder 10 eingesetzt ist, ist drehfest in
einem Gehäusekörper 26 aufgenommen, in den als Leiterplatte
ein zylindrisch gebogenes Stanzgitter 28 integriert ist. An
dem Stanzgitter 28 sind ein Mikroschalter 30, ein weiterer
Mikroschalter 32 sowie ggf. weitere, nicht dargestellte Mi
kroschalter angebracht und mit dem Stanzgitter 28 elektrisch
leitend verbunden.
Der Mikroschalter 30 tastet den in Fig. 1 sich über einen
Teil des Umfangs des Schließzylinders 10 erstreckenden Nocken
12 ab und bildet einen Zündschalter, indem sein von dem Noc
ken angehobener Stößel Kontakte schließt bzw. öffnet.
Der Mikroschalter 32 bildet einen Sensor zum Abtasten eines
seitlichen Stabes 34, der am Schließzylinder 10 angebracht
ist. Ein im Mantel 24 und Sperrzylinder 25 angebrachtes Zwi
schenstück 38 überträgt die Kräfte auf den Stößel 40 des Mi
kroschalters 32. Auf diese Weise werden mechanisch gültige
Schlüssel erkannt.
Der Stab 34 (side bar) ist an sich bekannter Bestandteil des
Schließzylinders 10 und steht seitlich aus dem Schließzylin
der 10 in eine Nut 42 des Sperrzylinders 25 vor, so daß der
Schließzylinder nicht drehbar ist. Wird in den Schließzylin
der ein passender Schlüssel eingeschoben, so wird der Stab 34
aus der Nut 42 in den Schließzylinder 10 eingezogen, so daß
der Schließzylinder drehbar ist.
Wenn die Abfrage eines gültigen Schlüssels nicht gefordert
ist bzw. kein seitlicher Stab 34 vorhanden ist, ist bei
spielsweise ein Nocken vorgesehen, der beim Einschieben eines
Schlüssels in den Schließzylinder 10 einen Nocken betätigt,
der wiederum auf einen entsprechenden Mikroschalter wirkt.
Dieser Schalter sitzt dann vorzugsweise näher am Einschub
schlitz für den Schlüssel.
Der Gehäusekörper 26 dient zusammen mit dem Stanzgitter 28
als Träger für eine Spule 44, die eine fahrzeugseitige Anten
ne für die Kommunikation mit einer elektronischen Wegfahr
sperre bildet.
Alternativ zu der mechanischen Abfrage des Vorhandenseins ei
nes Schlüssels durch einen Schalter besteht die Möglichkeit,
den Schlüssel über die Antenne und einen Transponder im
Schlüssel abzufragen. Dabei wird das Vorhandensein eines gül
tigen Transponders zyklisch durch die Wegfahrsperrenelektro
nik abgefragt. Die Abfrageintervalle richten sich nach dem
Betriebszustand des Fahrzeugs, um wenig Strom zu verbrauchen.
Wird das Fahrzeug beispielsweise über eine Fernbedienung oder
ein Türschloß entriegelt, wird in kurzen Zeitabständen das
Vorhandensein eines gültigen Transponders abgefragt, da davon
ausgegangen werden kann, daß das Fahrzeug in Kürze gestartet
wird. Die Abfragetaktung wird verlängert, wenn der Schlüssel
abgezogen und das Fahrzeug verriegelt wird. Wird der Schlüs
sel abgezogen und das Fahrzeug nicht verriegelt, so wird die
Taktung nach und nach vermindert, um den Ruhestrom zu begren
zen. Nach einer definierten Zeitdauer wird die Abfrage ganz
eingestellt und erst wieder aktiviert, wenn ein vorbestimmtes
Ereignis eintritt, beispielsweise Öffnung einer Türe.
Gemäß Fig. 2 ist der Gehäusekörper 26 mit dem Stanzgitter 28
und den daran befestigten Bauteilen von dem Modulgehäuse 8
umgeben, das an seinem gemäß Fig. 2 oberen Ende mit dem
Leuchtring 14 integriert ist. Unterhalb des Leuchtrings 14
befindet sich innerhalb des Gehäusekörpers 26 eine Leuchtdi
ode 46.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich, ist der Schließzylinder 10
mit einem Abschlußbund 48 versehen, der die Nuten 16 zur Ein
führung bzw. Durchführung der Nocken 12 radial überdeckt. Es
versteht sich, daß der Leuchtring 14 derart durchscheinend
bzw. durchsichtig ausgebildet ist, daß eine gleichmäßige Aus
leuchtung mit Hilfe des Lichtes der Leuchtdiode 46 (es können
auch mehrere Dioden vorgesehen sein), erzielt wird.
Die Herstellung und die Montage des Zündanlaßschaltermoduls
sind wie folgt:
Zunächst wird ein Stanzgitter 28, beispielsweise aus CuSn6
vorverzinnt, hergestellt und in die Gestalt gebogen, die es
später einnehmen soll. Das Stanzgitter wird dann mit Kunst
stoff umspritzt, beispielsweise PBT mit 30% Glasfaseranteil,
so daß der Gehäusekörper 26 gemäß Fig. 3 entsteht, an dem das
Stanzgitter 28 mit Anschlüssen 50 zum Anbringen der Mikro
schalter, der Leuchtdiode 46 der Spule 44 usw. freiliegt, und
von dem die Kontaktfahnen 52 des späteren Anschlußsteckers 18
abstehen. Nach Bewickeln der Antenne bzw. Spule 44 und An
bringen der Mikroschalter 30, 32 und der Leuchtdiode 46 wird
über die entstandene Baugruppe das Modulgehäuse 8 spritzge
gossen, das beispielsweise ebenfalls aus PBT mit 30% Glasfa
seranteil besteht. In Fig. 4 deutlich sichtbar ist der auf
diese Weise einteilig mit dem Modulgehäuse 8 ausgebildete An
schlußstecker 18.
In die nun entstandene Baugruppe wird von unten das Schließ
zylindergehäuse 23 und von oben der Schließzylinder 10 einge
führt. Die Breite der Nocken 12 des Schließzylinders 10 rich
tet sich nach dem gewünschten Überschneidungsweg der Mikro
schalter. Die Nocken haben Einführschrägen. Der Schließzylin
der 10 wird wegen der am Leuchtring ausgebildeten Nuten co
diert eingebaut, beispielsweise in Schlüsselstellung I. Durch
die Nuten und die Einführschräge der Nocken sind die Mikro
schalter bei der Montage des Schließzylinders geschützt. To
leranzen werden durch entsprechenden Nachlaufweg der Mikro
schalter ausgeglichen.
In das in Fig. 4 nicht ersichtbare Magnetgehäuse 20 (Fig. 1)
wird der Elektromagnet 22 eingeführt, der beim Montieren ein
rastet und das Stanzgitter kontaktiert. Dies erlaubt eine
einfache optimale Ausstattung. Alternativ kann der Elektroma
gnet auch vor Ausbildung des Modulgehäuses 8 am Stanzgitter
28 befestigt werden.
Es versteht sich, daß der beschriebene Zündanlaßschalter in
vielfältiger Weise abgeändert werden kann. Die Mikroschalter
können durch andere elektronische oder mechanische Abfragen
ersetzt werden, beispielsweise mit Hall-ICs, Schleifkontak
ten, Reed-Schaltern, optischen Schaltern usw. Der Leuchtring
14 kann beim Spritzgießen durch Wahl entsprechenden Materials
einteilig mit dem Modulgehäuse 8 ausgebildet werden; er kann
auch als getrenntes Bauteil ausgebildet werden und mit dem
Modulgehäuse 8 verrastet werden. Wenn eine Beleuchtung fehlt,
ist der Leuchtring beispielsweise durch eine Abdeckkappe aus
undurchsichtigem Kunststoff gebildet und es fehlt die Leucht
diode 46. Das Stanzgitter kann durch jedwelche andere geeig
nete Leiterplatte ersetzt werden.
Das Zündanlaßschaltermodul kann in unterschiedlichen Ausfüh
rungsformen geliefert werden, die sich lediglich in der Be
stückung mit Mikroschaltern oder sonstigen Sensoren, Spulen,
Leuchtdioden usw. unterscheiden.
Auch die Herstellung kann in vielfältiger Weise abgeändert
werden. Die Bestückung mit den Schaltern 30, 32 und/oder der
Leuchtdiode 46 kann erst erfolgen, nachdem das Modulgehäuse 8
spritzgegossen ist. Das Schließzylindergehäuse 23 kann ganz
oder teilweise zusammen mit dem Modulgehäuse 8 spritzgegossen
werden. Der Leuchtring 14 kann als getrenntes Bauteil ausge
bildet sein und an dem Modulgehäuse befestigt werden.
Claims (10)
1. Zündanlaßschaltermodul, enthaltend
einen in einem Schließzylindergehäuse (23) drehbaren Schließzylinder (10),
ein den Schließzylinder umgebendes Modulgehäuse (8) mit Sensoren (30, 32) zum Erfassen der Drehstellung des; Schließzylinders und
eine in das Modulgehäuse integrierte Leiterplatte (28), die die Sensoren elektrisch mit einem an dem Modulge häuse angebrachten Anschlußstecker (18) verbindet.
einen in einem Schließzylindergehäuse (23) drehbaren Schließzylinder (10),
ein den Schließzylinder umgebendes Modulgehäuse (8) mit Sensoren (30, 32) zum Erfassen der Drehstellung des; Schließzylinders und
eine in das Modulgehäuse integrierte Leiterplatte (28), die die Sensoren elektrisch mit einem an dem Modulge häuse angebrachten Anschlußstecker (18) verbindet.
2. Zündanlaßschaltermodul nach Anspruch 1, wobei wenig
stens einer der Sensoren als Mikroschalter (30, 32) ausgebil
det ist, der einen beweglichen Stößel (40) aufweist, welcher
einen am Schließzylinder (10) ausgebildeten Nocken (12) abta
stet.
3. Zündanlaßschaltermodul nach Anspruch 1 oder 2, wobei
ein Sensor (32) zum Erkennen eines in den Schließzylinder
(10) eingeschobenen Schlüssels vorgesehen ist.
4. Zündanlaßschaltermodul nach einem der Ansprüche 1 bis
3, wobei in das Modulgehäuse (8) eine mit der Leiterplatte
(28) verbundene Spule (44) integriert ist.
5. Zündanlaßschaltermodul nach einem der Ansprüche 1 bis
4, wobei in das Modulgehäuse (8) ein Elektromagnet (20) zum
Sperren der Drehbarkeit des Schließzylinders (10) integriert
ist.
6. Zündanlaßschaltermodul nach einem der Ansprüche 1 bis
5, wobei das Modulgehäuse (8) auf der Seite des Schließzylin
ders (10) in einem Leuchtring (14) endet, der mit radialen
Nuten (16) zur Durchführung von an dem Schließzylinder (10)
ausgebildeten Nocken (12) versehen ist, welche Nuten von ei
nem Abschlußbund (48) des Schließzylinders überdeckt werden.
7. Zündanlaßschaltermodul nach Anspruch 6, wobei unter
halb des Leuchtrings (14) in dem Modulgehäuse (8) eine mit
der Leiterplatte (28) verbundene Leuchtdiode (46) angeordnet
ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines Zündanlaßschaltermo
duls, enthaltend folgende Schritte:
- a) Herstellen eines Stanzgitters (28) mit verschiedenen Anschlüssen (50) und Kontaktfahnen (52),
- b) Umspritzen des Stanzgitters zu einem Gehäusekörper (26),
- c) Anbringen von Sensoren (30, 32) sowie ggf. einer Spu le (44) an dem Gehäusekörper unter elektrischer Ver bindung mit den Anschlüssen (50) des Stanzgitters,
- d) Umspritzen des Gehäusekörpers zur Ausbildung eines Modulgehäuses (8) und
- e) Einsetzen eines Schließzylinders (10) in das Modulge häuse (8, 26),
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei eine Stirnseite des
Gehäusekörpers (26) oder das Modulgehäuse (8, 26) aus durch
scheinendem Kunststoff ausgebildet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Modulge
häuse (8, 26) einteilig mit einem Gehäuse (20) für einen
Elektromagneten (22) zum Sperren der Drehbarkeit des Schließ
zylinders (10) ausgebildet wird.
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