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Die
Erfindung betrifft ein Lenksteuer/-regelsystem für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Frühere vom
Anmelder vorgeschlagene Patentanmeldungen, wie etwa die JP-05-197423 A und JP-09-221054
A offenbaren Fahrzeug-Lenksteuersysteme, die eine Lenkwinkelunterstützung vorsehen,
um das Fahrzeug bei der Fahrt entlang einer Fahrbahn oder einer
Fahrspur auf einem gewünschten
Kurs zu halten.
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Die
DE
196 48 497 A1 zeigt ein System zur Lenksteuerung/regelung
eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Dort sind Einzelheiten der
Datenübertragung
zwischen zwei Steuereinheiten und dabei auftretende Probleme nicht
angesprochen.
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Durch
eine genaue Lenkunterstützung
zur Verhinderung von Fahrspurwandern des Fahrzeugs reduzieren diese
Techniken im starken Maße
die Belastung des Fahrers, was dazu beiträgt, den Fahrer insbesondere
während
langdauernder Hochgeschwindigkeitsfahrt auf einer Autobahn o.dgl.
zu unterstützen.
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Im
Hinblick auf die Wechselwirkungen zwischen der Lenkunterstützungssteuerung
und den Lenkbetätigungen
des Fahrers sollte die Unterstützungs-
oder Hilfssteuerung bevorzugt anstelle über den Lenkwinkel über das
Drehmoment (Lenkkraft) erfolgen.
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Wenn
das Fahrzeug sowohl mit einem Fahrspurhalte-Lenkdrehmomentunterstützungs-Steuersystem
dieser Bauart als auch einem Lenkdrehmomentunterstützungs-Steuersystem
der Servorlenkung ausgestattet ist, nachfolgend als Servolenkdrehmomentunterstützung bezeichnet,
muß der Steuermodus
zwischen den zwei Systemen umschaltbar sein. Jedenfalls soll eine
hohe Zuverlässigkeit
der Kommunikation zwischen den Steuersystemen des Lenkmechanismus
sichergestellt werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Lenksteuer/-regelsystem anzugeben, welches
eine geeignete und besonders sichere Kommunikation zwischen den
zwei Lenksteuermitteln gewährleistet.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird ein System zur Lenksteuerung/-regelung eines Fahrzeugs
gemäß Anspruch
1 vorgeschlagen. Hierdurch wird eine geeignete und besonders zuverlässige Kommunikation zwischen
den zwei Lenksteuermitteln sichergestellt.
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Die
Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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1 zeigt
schematisch die Gesamtkonfiguration eines erfindungsgemäßen Fahrzeuglenksteuersystems;
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2 zeigt
schematisch die Konfiguration eines in 1 dargestellten
Lenkmechanismus;
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3 zeigt
schematisch den Betrieb einer in 2 gezeigten
ECU;
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4 zeigt
graphisch die Charakteristiken eines Fahrbahnhalte-Lenkunterstützungsdrehmoments,
welches durch die SAS ECU und eine EPS ECU bestimmt ist, wie in 2 dargestellt;
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5 zeigt
im Blockdiagramm die Betriebsfunktion der in 2 dargestellten
SAS ECU;
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6 zeigt
schematisch einen seriellen Signalübertragungsmodus zwischen der
SAS ECU und der EPS ECU, wie in 1 dargestellt;
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7 zeigt
schematisch die Pufferformate der von der SAS ECU zur EPS ECU übertragenen Daten,
wie in 6 dargestellt; und
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8 zeigt
eine zur 7 ähnliche Ansicht, jedoch die
von der EPS ECU zur SAS ECU übertragenen
Daten, wie in 6 dargestellt.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist ein am Fahrersitz 12 eines
Fahrzeugs 10 angeordnetes Lenkrad 14 mit einer
Lenkwelle 16 verbunden, das wiederum über Universalgelenke 18, 20 mit
einer Verbindungswelle 22 verbunden ist.
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Die
Verbindungswelle 22 ist mit einem Ritzel 26 eines
Zahnstangen- und Ritzel-Lenkgetriebes 24 verbunden. Das
Ritzel 26 kämmt
mit einer Zahnstange 28. Eine am Lenkrad 14 angelegte
Drehbewegung durchläuft
das Ritzel 26 zur Wandlung in eine Linearbewegung der Zahnstange 28.
Die Linearbewegung durchläuft
Spurstangen (Lenkstangen) 30, 30 an den entgegengesetzten
Enden der Vorderachse des Fahrzeugs zum Verschwenken von zwei Vorderrädern (gelenkten
Rädern) 32, 32 in
der gewünschten Richtung
um zugeordnete Lenkzapfen (nicht gezeigt).
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Ein
Elektromotor 38 und ein Kugelumlaufmechanismus 40 sind
koaxial zu der Zahnstange 28 angeordnet. Die Ausgabe des
Motors 38 wird durch den Kugelumlaufmechanismus 40 in
eine Linearbewegung der Zahnstange 28 umgewandelt, um die
Zahnstange 28 in die Richtung zu bewegen, welche die durch
das Lenkrad 14 eingegebene Lenkkraft (Lenkdrehmoment) reduziert
oder unterstützt.
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Ein
Drehmomentsensor 42, der in der Nähe des Zahnstangen-Ritzel-Lenkgetriebes 24 vorgesehen
ist, gibt ein Signal aus, welches die Richtung und den Betrag der
vom Fahrer eingegebenen Lenkkraft (Lenkdrehmoment) anzeigt. Ein
in der Nähe
der Lenkwelle 16 vorgesehener Lenkwinkelsensor 44 gibt
ein Signal aus, welches die Richtung und den Betrag des vom Fahrer
eingegebenen Lenkwinkels θ anzeigt.
Der Lenkwinkelsensor 44 ist hier ein Drehcodierer o.dgl.
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Radgeschwindigkeitssensoren 46, 46,
die jeweils in der Nähe
der Vorderräder 32, 32 vorgesehen sind,
und Radgeschwindigkeitssensoren 50, 50 (in 1 ist
nur einer gezeigt), die jeweils in der Nähe der zwei Hinterräder 48, 48 vorgesehen
sind, geben bei jeder Drehung der zugeordneten Vorder- und Hinterräder Signale
aus. Die Radgeschwindigkeitssensoren 46, 46 und 50, 50 sind
hier magnetische Aufnehmer o.dgl. Die Vorderräder 32, 32 sind
von einer Maschine (nicht gezeigt) angetrieben, die vorne am Fahrzeug 10 angebracht
ist. Die Hinterräder 48, 48 sind
hier nicht angetrieben.
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Ein
Fahrzeughöhensensor 52 ist
in der Nähe der
Radaufhängung
(nicht gezeigt) jedes Vorderrads 32 vorgesehen, und ein
weiterer Fahrzeughöhensensor 54 ist
in der Nähe
der Radaufhängung
(nicht gezeigt) jedes Hinterrads 48 vorgesehen. Auf Basis
des Hubs (der Verlagerung) der zugeordneten Radaufhängung gibt
jeder Höhensensor
ein Signal aus, welches die Höhe
des Fahrzeugs 10 am Ort des jeweiligen Sensors über der
Straße
anzeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine einzelne CCD (ladungsgekoppelter
Baustein) Kamera 64, die mit einem Rückspiegel 62 kombiniert
ist, an der Innenfläche
der Windschutzscheibe 60 über dem Fahrersitz 12 angebracht.
Mehrere Radarvorrichtungen 66 (Millimeterwellenbetrieb;
in 1 ist nur eine gezeigt) sind an geeigneten Stellen
nahe dem vorderen Stoßfänger des
Fahrzeugs 10 vorgesehen und emittieren modulierte Wellen
nach vorne.
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Die
CCD-Kamera 64 erzeugt ein Bild der Straße vor dem Fahrzeug. Wie in 2 gezeigt,
wird das von der CCD-Kamera 64 ausgegebene Bildsignal einer
Bildbearbeitungs-ECU (elektronische Steuereinheit) 68 zugeführt, die
einen Mikrocomputer umfaßt,
der die Fahrbahngrenzen (weiße
Linien) extrahiert, die sich auf der Straße befinden. Die Ausgaben der
Millimeterwellenradare 66 werden einer Radarausgabebearbeitungs-ECU 70 zugeführt, die
ebenfalls einen Mikrocomputer aufweist, wo sie mit einer empfangenen
Welle gemischt werden, die durch eine nicht gezeigte Antenne empfangen
wird, und ermittelt, ob sich ein größerer Gegenstand wie etwa ein anderes
Fahrzeug vor dem eigenen Fahrzeug 10 befindet oder nicht.
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Das
Fahrzeuglenksteuersystem nach der Erfindung weist ferner eine elektronische
Steuereinheit 74 auf (gezeigt als SAS ECU), die ebenfalls
einen Mikrocomputer aufweist. Die Ausgaben der Bildbearbeitungs-ECU 68,
der Radarausgabebearbeitungs-ECU 70 und des Drehmomentsensors 42 etc. werden
der SAS ECU 74 zugeführt.
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Das
System ist ferner mit einer weiteren elektronischen Steuereinheit 76 (gezeigt
als EPS ECU) versehen, die wiederum einen Mikrocomputer aufweist.
Die EPS ECU 76 berechnet den Drehmomentunterstützungsbetrag
der Servolenkung. Die Ausgabe des Drehmomentsensors 42 wird
der EPS ECU 76 zugeführt.
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Die
SAS ECU 74 und die EPS ECU 76 kommunizieren miteinander über eine
Signalleitung 78. Die SAS ECU 74 berechnet den
Lenkdrehmomentunterstützungsbetrag,
was später
beschrieben wird, und leitet die berechneten Daten der EPS ECU 76 zu.
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Die
EPS ECU 76 verwendet die von der SAS ECU 74 empfangenen
Lenkdrehmoment-Unterstützungsbetragdaten
zur Berechnung eines Befehlswerts in Tastverhältnissen als PWM (Pulsweitenmodulation)
und gibt diesen an eine Motortreiberschaltung 80 aus. Die
Motortreiberschaltung 80, die eine nicht gezeigte Brückenschaltung
aus vier Leistungs-FET-Schaltvorrichtungen aufweist, treibt den Elektromotor 38 in
Antwort auf den Drehmomentwert an.
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Ein
Gierratensensor 82 (1) ist nahe
dem Schwerpunkt des Fahrzeugs 10 angebracht. Der Gierratensensor 82 gibt
ein Signal aus, welches die Gierrate (Gierwinkelgeschwindigkeit)
um die Vertikalachse (Schwerpunktachse) am Fahrzeugschwerpunkt anzeigt.
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Eine
geeignete Anzahl von Berührungsdrucksensoren 84,
die am Lenkrad 14 vorgesehen sind, geben Drucksignale aus,
welche anzeigen, ob der Fahrer das Lenkrad ergreift oder nicht.
Eine geeignete Anzahl zweiter Berührungsdrucksensoren 86,
die unter dem Fahrersitz angebracht sind, geben Signale aus, die
anzeigen, ob der Fahrer darauf sitzt oder nicht.
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Eine
im Bereich des Armaturenbretts vorgesehene Navigationseinrichtung 88 ist
mit einer Speichervorrichtung ausgestattet, welche Straßeninformation
(Karteninformation) speichert, welche die Region betrifft, in der
das Fahrzeug 10 fährt.
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Ein
Bremssensor 90, der dem nicht gezeigten Bremspedal nahe
dem Boden des Fahrersitzes 12 zugeordnet ist, gibt ein
Signal aus, welches den Niederdrückbetrag
des Bremspedals durch den Fahrer anzeigt. Ein Beschleunigersensor 92,
der dem nicht gezeigten Gaspedal des Fahrzeugs zugeordnet ist, gibt
ein Signal aus, welches den Niederdrückbetrag des Gaspedals durch
den Fahrer anzeigt.
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Es
folgt eine Gesamterläuterung
der Steuerung durch die SAS ECU 74 und die EPS ECU 76.
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Die
SAS ECU 74 berechnet das Fahrspurhalte-Lenkunterstützungsdrehmoment
zum Halten des Fahrzeugs 10 parallel zur Fahrspur oder
Fahrbahn (Fahrbahnbegrenzungen). Obwohl diese Berechnung durch eine
nicht dargestellte separate Routine erfolgt, wird das Prinzip kurz
anhand von 3 erläutert. Aus den Fahrbahnbegrenzungen,
die aus der Bildbearbeitung der Ausgabe der CCD-Kamera 64 in
der Bildbearbeitungs-ECU 68 erhalten
werden, wird eine gewünschte
Punktsequenz berechnet. Aus der gewünschten Punktsequenz wird eine
gewünschte
Gierrate berechnet.
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Wie
in 4 gezeigt, wird entsprechend der Abweichung von
der Fahrbahnmitte ein Lenkunterstützungsdrehmoment berechnet,
und es erfolgt eine Steuerung zum Einhalten eines Kurses, der auf
der Basis der gewünschten
Gierrate bestimmt wird. 5 zeigt im Blockdiagramm diese
Steuerung.
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Da
diese Steuerung im Detail in einer japanischen Patentanmeldung beschrieben
wird, die mit gleicher Priorität
vom Anmelder eingereicht wurde, wird dies hier nicht weiter erläutert.
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Wie
in 4 in Klammern angegeben, verwendet die EPS ECU 76 das
erfaßte
Lenkdrehmoment, um ein Servolenk-Unterstützungsdrehmoment zu berechnen.
Die grundlegende Lenkunterstützungssteuerung
dieses Systems ist jene durch die SAS ECU 74 zum Halten
des Fahrzeugs in der Fahrbahn, und das System schaltet zur Servolenk-Drehmomentunterstützungssteuerung
durch die EPS ECU 76 um, wenn das vom Fahrer eingegebene Lenkdrehmoment
einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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Da
die Erfindung die Kommunikation zwischen der SAS ECU 74 und
der EPS ECU 76 betrifft, wird nun diese erläutert.
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Mögliche Signalaustauschmodi
zwischen den Einheiten oder Steuersystemen beinhalten analoge, parallele
und serielle Modi. Eine genaue Datenkommunikation (manipulierte
Variablen) ist jedoch durch Analogsignale schwierig, da die Bezugsspannung
(Massespannungspegel) zwischen den verschiedenen Einheiten versetzt
ist.
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Im
Falle wichtiger Signale, welche die Lenksteuerung und andere Lenkvorgänge betreffen,
entspricht es daher der Praxis, sowohl das betreffende Signal als
auch ein durch Invertieren der Ausgangswerte des Signals erhaltenes
weiteres Signal zu übertragen
und am Empfänger
einen differentiellen Arithmetikprozeß durchzuführen, um den Versatz zu beseitigen.
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Die
Signalübertragung
im Parallelmodus gestattet einen genauen Datenaustausch, ohne daß ein derartiger
arithmetischer Versatzausgleich erforderlich wäre, erfordert jedoch eine große Anzahl
von Signalleitungen. Da ein Defekt nur in einer einzigen Leitung
eine fehlerhafte Daten übertragung
verursacht, erfordert dieser Modus eine höhere Leitungszuverlässigkeit
als im Analogmodus.
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Im
Gegensatz hierzu erfordert die Signalübertragung im seriellen Modus
keinen arithmetischen Versatzausgleich, benötigt nur wenige Signalleitungen
und erreicht eine Übertragungsrate,
die im Hinblick auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems ausreicht.
Dieser Modus ist gut verwendbar, wenn die Rauschbeständigkeit
gewährleistet
ist.
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Im
Hinblick auf diese Vorteile wurde für das erfindungsgemäße System
eine serielle Signalübertragung
gewählt.
Die relativ langsame Übertragungsrate
in diesem Modus ist kein Problem in diesem System, weil sie noch
immer schnell genug ist für
die Bearbeitungszeiten der SAS ECU 74 und die EPS ECU 76.
Ferner läßt sich
das Problem der Rauschbeständigkeit überwinden.
Ein weiterer Grund für
diese Wahl war der Wunsch, der Zuverlässigkeit der Kommunikation
zwischen den Lenksteuersystemen höchste Priorität zu geben.
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Wie
zuvor erwähnt,
sind die SAS ECU 74 und EPS ECU 76 durch eine
Signalleitung 78 verbunden. Das Lenkunterstützungsdrehmoment
wird im seriellen Modus zwischen der SAS ECU 74, nachfolgend
als Haupt- oder Mastereinheit bezeichnet, und der EPS ECU 76,
nachfolgend als Unter- oder
Slaveeinheit bezeichnet, gesendet und empfangen.
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Der
Betrieb des Systems wird nun anhand von 6 erläutert.
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Das
serielle Modusformat ist wie folgt:
Format: | Halbduplex/Start-Stop-Synchronisierung
(asynchron) |
Datenbits: | 8
Bits |
Baud-Rate: | 9600
bps |
Parität: | gleich |
Stop-Bits | 1 |
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Wie
in 6 gezeigt, überträgt die (Master) SAS
ECU 74 das Lenkunterstützungsdrehmoment, welches
zu dem Servolenkunterstützungsdrehmoment
addiert ist, zum Erhalt eines Drehmomentbefehls TA (siehe 5).
Das von der SAS ECU 74 berechnete Lenkunterstützungsdrehmoment,
nachfolgend allgemein als C_TRQ bezeichnet, wird einmal alle 10
msec zur (Slave) EPS ECU 76 geschickt.
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Die
EPS ECU 76 antwortet, indem sie innerhalb 1 msec zur SAS
ECU 74 das erfaßte
Lenkdrehmoment überträgt (τh, gezeigt
in 5, vom Drehmomentsensor 42 erfaßter Wert,
nachfolgend bezeichnet als erfaßtes
Drehmoment M_TRQ).
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Jeder
Datensatz D0, D1 und D2, wie er oben in 6 gezeigt
ist, der von der SAS ECU 74 zur EPS ECU 76 übertragen
wird, ist in einem 8 Bit Rahmen formatiert. 7 erläutert im
Diagramm die Pufferformate der Datensätze.
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In 7 sind
unter den Datenbits von D0 die oberen fünf Bits des Lenkunterstützungsdrehmoments
C_TRQ im 0ten bis 4ten Bit gespeichert oder diesen zugeordnet, beginnend
vom letzten signifikanten Bit (LSB). Das Lenkunterstützungsdrehmoment
C_TRQ umfaßt
10 Bits, deren obere fünf
Bits in D0 gespeichert sind.
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Ein
Signal oder ein Index (ALIVE BIT5), der den Zustand der Bildbearbeitungs-ECU 68 anzeigt, ist
im 5ten Bit gespeichert. Ein Signal oder Index (ALIVE BIT6), der
die Reihenfolge bezeichnet, in der die Werte des Lenkunterstützungsdrehmoments übertragen
werden, ist im 6ten Bit gespeichert. Ein Merker oder Flag 0, der
anzeigt, daß der
Datenbitsatz D0 ist, ist im 7ten Bit gespeichert.
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Im
Datenbitsatz D1 sind somit die ALIVE-Signale durch die 5ten und
6ten Bits dargestellt. Das 5te Bit-ALIVE-Signal zeigt an, ob die
Bildbearbei tungs-ECU 68 normal funktioniert oder nicht,
d.h. ob das Lenkunterstützungsdrehmoment
aus dem Ergebnis der unter Normalbedingungen durchgeführten Bildbearbeitung
bestimmt wurde. Wenn die Bildbearbeitungs-ECU 68 normal
funktioniert, wird "0" (normal) gesendet.
Falls nicht, wenn beispielsweise das Lenkunterstützungsdrehmoment auf der Basis
von unter ungeeigneten Bedingungen durchgeführter Bildbearbeitung berechnet
wurde, wie etwa einer Bilderzeugung in die Sonne, wird "1" (abnormal) gesendet.
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Das
6te Bit (ALIVE BIT6) wird mit jeder Eingabe nach Art eines Überwachungs-(watchdog)-Impulses
(WDP) invertiert, um den Normalbetrieb der SAS ECU 74 zu
bestätigen.
Insbesondere, wenn im 6ten Bit "0" gespeichert war
und mit der vorhergehenden Datenübertragung
zur EPS ECU 76 geschickt wurde, wird dessen invertierter
Wert, d.h. "1 " gespeichert und
mit der gegenwärtigen
Datenübertragung gesendet.
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Wenn
die EPS ECU 76 feststellt, daß das gegenwärtige Bit
relativ zum im vorhergehenden Zyklus empfangenen Bit nicht invertiert
ist, bestimmt sie, daß die
Daten nicht normal übertragen
wurden. Anders gesagt, wenn die EPS ECU 76 als ALIVE BIT6 im
vorhergehenden Zyklus "0" empfängt, erwartet sie,
im gegenwärtigen
Zyklus als das ALIVE BIT6 "1" zu empfangen. Wenn
sie tatsächlich "1" empfängt, bestimmt sie, daß der empfangene
Datenbitsatz der jüngste
ist, d.h., daß die
SAS ECU 74 (Sender) normal arbeitet. Wenn sie "0" empfängt, bestimmt sie, daß die SAS
ECU 74 nicht normal arbeitet.
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Unter
den Datenbits von D1 sind die unteren fünf Bits des Lenkunterstützungsdrehmoments C_TRQ
in den 0ten bis 4ten Bits gespeichert. Im 5ten Bit ist ein Modussignal
(MODE BIT5) gespeichert, welches anzeigt, ob der gegenwärtige Steuermodus der
EPS-Modus ist (Servolenkunterstützungsmodus durch
EPS ECU 76) oder der SAS-Modus (Spurhaltesteuermodus durch
SAS ECU 74).
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Ein
Signal oder ein Index (MODE BIT6), der den Zustand des Kommunikationssystems
anzeigt, ist im 6ten Bit gespeichert, und ein Flag (auf 1 gesetztes
Bit) ist im 7ten Bit gespeichert.
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Somit
werden die Modussignale durch das 5te Bit und das 6te Bit des Datenbitsatzes
D1 gebildet, und das 5te Bit zeigt an, ob der SAS-Modus oder der
EPS-Modus in Betrieb ist (0:EPS, 1:SAS). Wenn der erfaßte Kommunikationszustand
normal ist, wird das 6te Bit auf 0 rückgesetzt. Wenn er abnormal
ist oder wenn ein Kommunikationsfehler (Adressenfehlpassung, Summenprüffehler
o.dgl.) auftritt, wird das 6te Bit auf 1 gesetzt. Das rückgesetzte
oder gesetzte Bit wird dann gesendet.
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In
dem Datenbitsatz D2 sind die mit Summe bezeichneten Summenprüfdaten in
den 0ten bis 6ten Bits gespeichert. Im 7ten Bit ist ein Flag (Bit
auf 1 gesetzt) gespeichert. Summenprüfdaten stellen das Ergebnis
einer Prüfung
dar, ob alle Daten vollständig übertragen
wurden oder nicht. Wenn eine Diskrepanz entdeckt wird, wird bestimmt,
daß ein
Summenprüfungsfehler
aufgetreten ist, und das im 6ten Bit von D1 gespeicherte Signal
wird auf "1" gesetzt und übertragen.
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Die
Datenbitsätze
D0, D1 und D2, die in vorstehender Weise formatiert sind, werden
regelmäßig mit
der vorgenannten Zykluszeit von 10 msec zur EPS ECU 76 übertragen.
Innerhalb 1 msec der jeweils gesendeten Daten antwortet die EPS
ECU 76, indem sie zur SAS ECU 74 Datenbitsätze D0,
D1 und D2 überträgt, welche
das erfaßte
Drehmoment M_TRQ zum Zeitpunkt der Datenübertragung von der EPS ECU 76 darstellen.
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Die
Pufferformate dieser Datensätze
sind in 8 gezeigt. Anzumerken ist jedoch,
daß die
EPS ECU 76 nicht antwortet, wenn in den von SAS ECU 74 geschickten
Datenbitsätzen
ein Kommunikationsfehler aufgetreten ist, d.h., wenn ein Paritätsfehler, ein
Rahmenfehler (ein im Verlauf der Datenzusammensetzung aufgetretener
Fehler), ein Überlauffehler
(Fehlerzustand, der eine Bearbeitung unmöglich macht aufgrund des Einstroms
nachfolgender Daten, bevor das Lesen der vorhergehenden Daten abgeschlossen
war) o.dgl. aufgetreten ist, wie in 6 gezeigt.
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Unter
den zur EPS ECU 76 zurückgeschickten
drei Datenbitsätzen
speichert D0 die oberen fünf Bits
des erfaßten
Drehmoments M_TRQ in den 0ten bis 4ten Bits.
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Ein
Signal oder Index (ALIVE BIT5), der einen Fehlerzustand der EPS
ECU 76 anzeigt, ist im 5ten Bit gespeichert, ein Signal
(ALIVE BIT6), das die Reihenfolge anzeigt, mit der die erfaßten Drehmomente
gesendet wurden, ist im 6ten Bit gespeichert, und ein Merker oder
Flag (auf 0 rückgesetzt)
ist im 7ten Bit gespeichert.
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Wie
in demjenigen Fall, in dem der Datenbitsatz D0 von der SAS ECU 74 zur
EPS ECU 76 geschickt wird, enthält auch jener der von der EPS
ECU 76 zur SAS ECU 74 geschickt wird ALIVE-Signale
im 5ten Bit und 6ten Bit.
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Insbesondere
zeigt das ALIVE-Signal vom 5ten Bit an, ob die EPS ECU 76,
die Motortreiberschaltung 80 u.dgl. normal funktionieren
oder nicht. Wenn dies so ist, wird "0" rückgesendet,
und falls nicht, wird "1 " rückgesendet.
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Das
6te Bit, wie das 6te Bitsignal (ALIVE BIT6) des von der SAS ECU 74 geschickten
Datenbitsatzes, wird bei jeder Sendung ebenfalls invertiert. Wenn
die SAS ECU 74 (der Empfänger) feststellt, daß das gegenwärtige ALIVE
BIT6 nicht in bezug auf das Bit invertiert ist, welches im vorhergehenden
Zyklus empfangen wurde, bestimmt sie, daß der empfangene Datenbitsatz
nicht der jüngste
ist und daß die
EPS ECU 76 nicht normal arbeitet.
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In
D1 sind die verbleibenden unteren fünf Bits des erfaßten Drehmoments
M-TRQ in den 0ten bis 4ten Bits gespeichert. Im 5ten Bit ist ein
Modussignal oder Index (MODE BIT5) gespeichert, der anzeigt, ob
der gegenwärtige
Steuermodus der Steuermodus durch die EPS ECU 76 oder der
Steuermodus durch die SAS ECU 74 ist. Ein Signal oder Index,
der den Zustand des Kommunikationssystems (normal/Kommunikationsfehler)
anzeigt, ist im 6ten Bit gespeichert, und ein Merker oder Flag (Bit
auf 1 gesetzt) ist im 7ten Bit gespeichert.
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In
dem Datenbitsatz D2 ist eine Summenprüfung Sum in dem 0ten bis 6ten
Bit gespeichert, und ein Merker oder Flag (auf 1 gesetztes Bit)
ist im 7ten Bit gespeichert.
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Somit
findet in diesem System zwischen der SAS ECU 74 und der
EPS ECU 76 eine serielle Kommunikation statt, und den Datenbitsätzen von
der SAS ECU 74 werden ALIVE (BIT5, 6) Signale zugefügt.
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Hierdurch
kann die EPS ECU 76 an der Empfängerseite ungeeignete Datenbitsätze erfassen,
etwa falls ein empfangener Datenbitsatz erzeugt wurde, wenn die
Bildausgabe von der Bildbearbeitungs-ECU 68 in einem ungeeigneten
Zustand war und das Problem nicht durch eine Grenzprüfung aufgefangen
wurde, oder falls ein empfangener Datenbitsatz nicht der jüngste Datenbitsatz
ist. Wenn daher zwei Typen von Lenkdrehmoment-Unterstützungssteuerungen
vorgesehen sind, kann eine geeignete Kommunikation zwischen den
zwei Steuersystemen erfolgen, um eine hohe Zuverlässigkeit
sicherzustellen.
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Darüber hinaus
gestattet der Einbau der Modus-Signale (MODE BIT5, 6), daß die SAS
ECU 74 das Vorhandensein eines Datenbitsatzes nach Abschluß der SAS-Steuerung
(wie etwa im Übertragungspuffer
verbleibende Daten) und Kommunikationssystemfehler erfaßt (wie
etwa ein übertragener Datenbitsatz
mit Adreßfehlpassungen,
Summenprüffehlern
o.dgl.).
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Ferner
ist das System so konfiguriert, daß, wenn die EPS ECU 76 das
Lenkunterstützungsdrehmoment
von der SAS ECU 74 empfängt,
es innerhalb einer festen Zeitperiode antwortet, indem zusätzlich zu
dem erfaßten
Drehmoment beim Empfang des Lenkunterstützungsdrehmoments ALIVE-Signale
zurückgesendet
werden. Hierdurch kann die SAS ECU 74 einen Datenbitsatz
ermitteln, der nicht der jüngste ist,
und kann ferner einen Fehler der EPS ECU 76 erfassen.
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Da
ferner das System ein zusätzliches
Signal (MODE BIT6) rückzusendet,
welches den Zustand des Kommunikationssystems anzeigt, kann die
SAS ECU 74 einen Fehler der EPS ECU 76 erfassen.
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Die
Ausführung
bildet somit ein System zur Lenksteuerung/-regelung eines Fahrzeugs,
umfassend: ein Lenkmittel (Lenkrad 14, Lenkgetriebe 24) mit
einem Stellglied (Elektromotor 38), welches Antriebsräder (Vorderräder 32)
des Fahrzeugs lenkt; ein erstes Lenksteuermittel (EPS ECU 76)
zur Steuerung des Stellglieds; ein erstes Erfassungsmittel (CCD-Kamera 64,
Bildbearbeitungs-ECU 68) zum Erfassen eines Fahrbahnmerkmals
einer Straße,
auf der das Fahrzeug fährt;
ein zweites Erfassungsmittel (Gierratensensor 82, etc)
zur Bewegungserfassung des Fahrzeugs; ein Lenkunterstützungsdrehmoment-Berechnungsmittel
(SAS ECU 74) zum Berechnen eines Lenkunterstützungsdrehmoments (C_TRQ),
welches zum Halten einer Positionsbeziehung zwischen dem Fahrzeug
und dem Fahrbahnmerkmal erforderlich ist; ein Drehmomenterfassungsmittel
(Drehmomentsensor 42) zum Erfassen eines Lenkdrehmoments
(τh, M_TRQ),
welches vom Fahrer manuell an das Lenkmittel angelegt wird; und ein
zweites Lenksteuermittel (SAS ECU 74) zum Berechnen eines
Drehmomentbefehls (TA) zur Ausgabe an das erste Lenksteuermittel
(EPS ECU 76) auf der Basis des vom Lenkdrehmomentberechnungsmittel berechneten
Lenkunterstützungsdrehmoments (C_TRQ)
und des vom Drehmomenterfassungsmittel erfaßten Lenkdrehmoments (τh, M_TRQ)
derart, daß der
Drehmomentbefehl (TA) bzw. dessen Wert kleiner wird. In diesem System überträgt das zweite Lenksteuermittel
(SAS ECU 74) zu dem ersten Lenksteuermittel (EPS ECU 76)
einen Index (ALIVE BIT5), welches einen Zustand anzeigt, unter dem
das Lenkunterstützungsdrehmoment
(C_TRQ) berechnet wurde, wenn das zweite Lenksteuermittel (SAS ECU 74)
das Lenkunterstützungsdrehmoment (C_TRQ)
zu dem ersten Lenksteuermittel (EPS ECU 76) überträgt, um hierdurch
eine geeignete und hochzuverlässige
Kommunikation zwischen den zwei Steuersystemen sicherzustellen.
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Das
zweite Lenksteuermittel (SAS ECU 74) überträgt bevorzugt zu dem ersten
Lenksteuermittel (EPS ECU 76) einen Index (ALIVE BIT6),
der eine Reihenfolge anzeigt, mit der das Lenkunterstützungsdrehmoment
(C_TRQ) übertragen
wird, wenn das zweite Lenksteuermittel (SAS ECU 74) das
Lenkunterstützungsdrehmoment
(C_TRQ) zum ersten Lenksteuermittel (EPS ECU 76) überträgt, um hierdurch
eine geeignete und hochzuverlässige
Kommunikation zwischen den zwei Steuersystemen sicherzustellen.
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Das
zweite Lenksteuermittel (SAS ECU 74) überträgt bevorzugt zu dem ersten
Lenksteuermittel (EPS ECU 76) einen Index (MODE BIT6),
der einen Zustand des Kommunikationssystems anzeigt, um hierdurch
zu ermöglichen,
daß das
erste Lenksteuermittel den Zustand des Kommunikationssystems erfassen
kann und um ferner eine geeignete und hochsichere Kommunikation
zwischen den beiden Steuersystemen sicherzustellen.
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Das
erste Lenksteuermittel (EPS ECU 76) überträgt bevorzugt zu dem zweiten
Lenksteuermittel (SAS ECU 74) das erfaßte Lenkdrehmoment (M_TRQ)
in Antwort auf das übertragene
Lenkunterstützungsdrehmoment (C_TRQ),
um hierdurch zu ermöglichen,
daß das
zweite Lenksteuermittel den Betriebszustand des ersten Lenksteuermittels
erfaßt und
um ferner eine geeignete und hochsichere Kommunikation zwischen
den zwei Lenksteuersystemen sicherzustellen.
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Das
erste Lenksteuermittel (EPS ECU 76) überträgt bevorzugt zu dem zweiten
Lenksteuermittel (SAS ECU 74) einen Index (ALIVE BIT6),
der eine Reihenfolge anzeigt, in der die erfaßten Drehmomente (M_TRQ) in
Antwort auf das übertragene
Lenkunterstützungsdrehmoment
(C_TRQ) übertragen
werden, um hierdurch zu ermöglichen,
daß das
zweite Lenksteuermittel den Betriebszustand des ersten Lenksteuermittels
erfassen kann und um ferner eine geeignete und hochzuverlässige Kommunikation zwischen
den zwei Steuersystemen sicherzustellen.
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Das
erste Lenksteuermittel (EPS ECU 76) überträgt bevorzugt zu dem zweiten
Lenksteuermittel (SAS ECU 74) einen Index (ALIVE BIT5),
der einen Fehlerzustand des ersten Lenksteuersystems (EPS ECU 76)
anzeigt, um hierdurch zu ermöglichen,
daß das
zweite Lenksteuermittel den Betriebszustand des ersten Lenksteuermittels
erfaßt,
und um ferner eine geeignete und hochzuverlässige Kommunikation zwischen
den zwei Steuersystemen sicherzustellen.
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Das
erste Lenksteuermittel (EPS ECU 76) überträgt bevorzugt zu dem zweiten
Lenksteuermittel (SAS ECU 74) einen Index (MODE BIT6),
der einen Zustand des Kommunikationssystems anzeigt, um hierdurch
zu ermöglichen,
daß das
zweite Lenksteuermittel den Betriebzustand des ersten Lenksteuermittels
erfassen kann, und um ferner eine geeignete und hochzuverlässige Kommunikation
zwischen den zwei Steuersystemen sicherzustellen.
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Obwohl
oben eine Ausführung
erläutert
wurde, in der der Lenkunterstützungsmechanismus gleichzeitig
auch als herkömmlicher
Servolenkmecha nismus dient, können
diese zwei Mechanismen auch unabhängig voneinander vorgesehen
sein. Der Lenkunterstützungsmechanismus
kann auch hydraulisch angetrieben sein, und nicht wie in der vorgenannten
Ausführung
elektrisch angetrieben sein.
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Der
Lenkwinkelsensor 44 und die anderen Sensoren können auch
anders konfiguriert und angeordnet sein.
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Ein
System zur Lenksteuerung/-regelung eines Fahrzeugs umfaßt: ein
Lenkmittel wie etwa ein Lenkrad mit einem Elektromotor, welcher
das Lenken angetriebener Räder
des Fahrzeugs unterstützt,
ein erstes Lenksteuermittel zum Ansteuern des Motors, eine CCD-Kamera
zum Erfassen eines Fahrbahnmerkmals einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt, einen
Gierratensensor zur Bewegungserfassung des Fahrzeugs, ein Lenkunterstützungsdrehmoment-Berechnungsmittel
zum Berechnen eines Lenkunterstützungsdrehmoments,
welches zur Spurhaltung erforderlich ist, einen Drehmomentsensor
zum Erfassen eines momentanen Lenkdrehmoments, welches vom Fahrer
manuell an das Lenkmittel angelegt wird, sowie ein zweites Lenksteuermittel
zum Berechnen eines Drehmomentbefehls zur Ausgabe an das erste Lenksteuermittel
auf der Basis des vom Lenkunterstützungsdrehmoment-Berechnungsmittels
berechneten Lenkunterstützungsdrehmoments
und des tatsächlichen
Lenkdrehmoments derart, daß der
Wert des Drehmomentbefehls bzw. das Drehmoment kleiner wird. In
dem System überträgt das zweite
Lenksteuermittel zu dem ersten Lenksteuermittel einen Index, der
einen Zustand anzeigt, unter dem das Lenkunterstützungsdrehmoment berechnet
wurde, oder/und einen Index, der eine Reihenfolge anzeigt, mut der
die Werte des Lenkunterstützungsdrehmoments übertragen
werden, um hierdurch eine geeignete und hochzuverlässige Kommunikation
zwischen den zwei Steuersystemen zu gewährleisten.