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Die
Erfindung betrifft einen Leerlaufschalter, der eine Bereichsposition
zum Zweck der Steuerung eines Automatikgetriebes ermittelt und einen
Arbeitsstromkreis einer Fahrzeugausstattungsvorrichtung bei jeder
Bereichsposition öffnet
und schließt.
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Ein
typisches in einem Fahrzeug verwendetes Automatikgetriebe beschränkt den
Bereich der erzielbaren Gänge
entsprechend einer Bereichsposition, die durch Betätigen einer
Schaltvorrichtung gewählt
wird, und schaltet den Gang innerhalb des beschränkten Bereichs entsprechend
der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Drosselklappenöffnung.
Für eine
solche Gangschaltsteuerung ist ein Sensorschalter zum Ermitteln
der wie oben beschrieben gewählten
Bereichsposition für
das Automatikgetriebe vorgesehen. Der Sensorschalter wird in Zusammenarbeit
mit der Schaltvorrichtung betätigt.
Der Schalter ermittelt nicht nur die Bereichsposition, sondern betreibt
einen Anlasser und schaltet ein Rückfahrlicht ein, von denen
beide Fahrzeugausstattungsvorrichtungen sind. Der Schalter wird
im allgemeinen als Leerlaufanlaßschalter
bezeichnet, weil, wenn die Schaltvorrichtung sich in der Leerlaufposition
befindet, der Schalter den Anlassersteuerstromkreis schließt und es
dadurch gestattet, daß der
Anlasser gestartet wird.
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Die
Anzahl der Bereichspositionen im Automatikgetriebe nimmt zusammen
mit der Zunahme der Anzahl der Gänge
zu. In vie len der neuesten Automatikgetriebe, die fünf Vorwärtsgänge aufweisen, sind
sieben Bereichspositionen vorgesehen, das heißt, die „P"-(Park-)Position, die „R"-(Rückwärts-)Position,
die „N"-(Leerlauf-)Position,
die „D"-(Fahr-)Position,
die „3"-(dritte)Position,
die „2"-(zweite) Position
und die „L"-(Last-)Position. Wenn
Kontakte entsprechend der gestiegenen Anzahl der Bereichspositionen
vorgesehen sind, um jede Bereichsposition zu ermitteln, wird der
Leerlaufanlaßschalter
in seinen Abmessungen groß,
wodurch die Fahrzeug-Montierbarkeit verschlechtert wird. Daher wird
in einer herkömmlichen
Leerlaufanlaßschalter-Technologie, wie
sie in JP-A-6-341541 offenbart wird, die Bereichsposition durch
eine elektronische Steuereinheit bestimmt, die Kombinationen von
Ein-Aus-Signalen entsprechend den geschlossenen und geöffneten
Zuständen
von vier festen Positionskontakten verwendet (in dieser Beschreibung
als „Kontakt
PA", „Kontakt
A", „Kontakt
B" und „Kontakt C" bezeichnet, um die
Positionskontakte zu unterscheiden).
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Bei
der Anwendung dieser herkömmlichen Technologie
auf einen Leerlaufanlaßschalter,
der ebenfalls den Anlassersteuerstromkreis und den Rückfahrlicht-Lichtstromkreis öffnet und
schließt, kann
eine Struktur erwogen werden, in der feste Kontakte getrennt für jeden
dieser Stromkreise zusammen mit den festen Positionskontakten längs eines einzelnen
Kreisbogens angeordnet sind, so daß die festen Kontakte durch
Verwendung eines einzelnen beweglichen Kontaktes geschlossen und
geöffnet werden
können.
Jedoch verursacht die Wahl des gemeinsamen beweglichen Kontaktes
für die
drei unterschiedlichen Arten von festen Kontakten ein Problem infolge
der funktionellen Unterschiede zwischen ihnen, das heißt, die
Wirkung von Funken, die durch das Schließen und Öffnen der Kontakte verursacht werden.
Das heißt,
die Anlasserkontakte erzeugen keine Funken, wenn sie geschlos sen
oder geöffnet werden,
da das Schließen
und Öffnen
keine elektrische Leitung oder Unterbrechung derselben mit sich bringt.
Die festen Positionskontakte erzeugen keine bedeutende Funkenbildung,
da der Strom, der zur Zeit des Schließens oder Öffnens der Kontakte geleitet
oder abgeschaltet wird, so klein wie einige zehn Milliampere ist,
und die Spannung ebenfalls verglichen mit der Batteriespannung von
12V niedrig ist. Im Gegensatz dazu, ist, was den Rückfahrlichtkontakt betrifft,
dessen Schließen
und Öffnen
mit der Leitung und Unterbrechung von Elektrizität bei Batteriespannung verbunden,
und der Strom ist so groß wie
etwa 5 A. Daher erzeugt das Schließen und Öffnen des Rückfahrlichtkontaktes große Funken.
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Große Funken
erwärmen
und karbonisieren die festen Kontakte. Kohlenstoffpulver wird durch
den beweglichen Kontakt von einen festen Kontakt abgekratzt werden
und zu einem anderen festen Kontakt transportiert werden, wodurch
die Leitfähigkeit
des Kontaktes vermindert wird. Ferner unterliegt der bewegliche
Kontakt ebenfalls einem Funkenverschleiß, so daß die Kontaktstabilität mit den
festen Kontakten vermindert wird. Eine solche Verminderung der Leitfähigkeit
und der Kontaktstabilität
wird zu keinem bedeutenden Problem für den Rückfahrlichtstromkreis. Jedoch
in Hinblick auf den Positionsstromkreis, der mit schwachen Strömen arbeitet,
vergrößert eine
verminderte Leitfähigkeit
oder eine vermindert Kontaktstabilität die Möglichkeit eines Signalausfalls.
Hinsichtlich des Anlasserstromkreises, der mit großen Strömen arbeitet,
nimmt die Möglichkeit
eines Anlaßversagens
infolge einer Verminderung des Anlaßstroms zu.
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Die
EP 0 763 677 A1 (D1)
betrifft eine elektronische Steuerungseinrichtung, bei der zur Vermeidung
der Überhitzung
von Bauelementen die Schaltabschnitte SW1 und SW2 der Erfassungseinrichtung für die Position
des Schalthebels auf entgegengesetzten Seiten eines beweglichen
Elements angeordnet sind, das entsprechend der Betätigung des Schalthebels
durch den Fahrer dreh- oder
schwenkbar ist.
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Die
US 5 525 768 A zeigt
einen Schalter, bei dem durch Dichtungen und die Verwendung von
isolierenden Materialien für
das Gehäuse
besonders bei klein ausgeführten
Schaltern Kurzschlüsse
verhindert werden sollen. Ein Gehäuseteil trägt Leiterplatten für große und kleine
Stromstärken,
welche federnden Kontaktelementen an einem Betätigungsarm zugeordnet sind,
der zwischen den Gehäuseteilen
angeordnet ist.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Leerlaufanlaßschalter bereitzustellen,
der fähig
ist, das oben erwähnte
Problem zu lösen,
das sich aus Funken ergibt, die beim Schalten der Rück fahrlichtkontakte
erzeugt werden.
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Um
ein Kontaktversagen infolge von Funken an den Rückfahrlichtkontakten zu verhindern,
ist es üblich,
getrennt bewegliche Kontakte zum Kontakt mit einem festen Rückfahrlichtkontakt
und zum Kontakt mit einem anderen festen Kontakt als den festen Rückfahrlichtkontakt
vorzusehen. Jedoch nimmt bei Verwirklichung dieses Verfahrens die
radiale Abmessung des Leerlaufanlaßschalters üblicherweise infolge einer
konzentrischen Anordnung vieler fester Kontakte zu, was dadurch
Anlaß zu
einem Problem einer Verschlechterung der Fahrzeug-Montierbarkeit
gibt. Daher ist es eine zweite Aufgabe der Erfindung, die Probleme
infolge von Funken zu lösen,
die an den Rückfahrlichtkontakten
erzeugt werden, und eine Zunahme der radialen Abmessung des Schalters
zu verhindern.
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Um
die Zunahme der radialen Abmessung des Schalters zu verhindern,
kann eine Anordnung erwogen werden, in der die festen Positionskontakte, die üblicherweise
in einer verhältnismäßig großen Anzahl
vorgesehen sind, in Umfangsrichtungen nebeneinander angeordnet sind.
Jedoch vergrößert diese
Anordnung üblicherweise
die Umfangsabmessung des Schalters. Dementsprechend ist es noch eine
weitere Aufgabe der Erfindung, die Zunahme der Umfangsabmessung
in Grenzen zu halten, die üblicherweise
zu einem Versuch führt,
eine Zunahme der radialen Abmessung des Leerlaufanlaßschalters zu
verhindern.
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Im
Prinzip wird die Umfangslänge
eines festen Positionskontaktes entsprechend dem Umfangshub eines
beweglichen Kontaktes am Rotor bestimmt. Daher kann die Umfangslänge eines
festen Positionskontaktes nicht einzeln vermindert werden. Folglich
ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, bewegliche Kontakte entsprechend
benachbarten festen Positionskontakten, die in eine Umfangsrichtung
nebeneinander angeordnet sind, nahe beieinander in eine Umfangsrichtung
anzuordnen, so daß der Bewegungsbereich
der beweglichen Kontakte in eine Umfangsrichtung vermindert wird,
und dadurch die Zunahme der Umfangsabmessung des Schalters in Grenzen
zu halten, der durch einen Raum bestimmt wird, der für die Bewegung
der beweglichen Kontakte erforderlich ist.
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Feste
Positionskontakte weisen üblicherweise
einen gemeinsamen Kontakt und eine Gruppe einfacher Positionskontakte
auf. In einer Anordnung, wo die einzelnen Positionskontakte mit
einem einzigen gemeinsamen Kontakt gepaart sind, sind Verbindungen
zwischen beweglichen Kontakten erforderlich, wodurch der Aufbau
kompliziert wird. Wenn eine andere Anordnung eingesetzt wird, wo
die einzelnen Positionskontakte mit ihren jeweiligen gemeinsamen Kontakten
gepaart sind, werden üblicherweise
zwei feste Kontaktstreifen für
jeden Positionskontakt angeordnet, wodurch die radiale Abmessung
vergrößert wird.
Folglich ist es noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen komplizierten
Aufbau auf der Seite der beweglichen Kontakte zu vermeiden, indem die
Zunahme der Anzahl fester Kontaktstreifen minimiert wird.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Größe des Schalters
in guter Ausgewogenheit zwischen den radialen und Umfangsabmessungen
durch Ersinnen einer geeigneten Anordnung fester Kontakte in Radial-
und Umfangsrichtungen und Vermindern des für die Bewegungen der beweglichen
Kontakte erforderlichen Raums zu vermindern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Größe des Schalter in guter Ausgewogenheit
zwischen den gesamten äußeren und
inneren Umfangsabschnitten durch Ersinnen einer geeigneten Anordnung
fester Kontakte in die Radial- und die Umfangsrichtungen und Vermindern
des für
die Bewegungen der beweglichen Kontakte erforderlichen Raums zu vermindern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen kompakten Leerlaufanlaßschalter
mit guter Ausgewogenheit zwischen den radialen und Umfangsabmessungen
um einen Wellenabschnitt des Rotors durch Ersinnen einer geeigneten
Anordnung fester Kontakte um die Rotorwelle bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Probleme
infolge von Funken zu beseitigen, die an den Rückfahrlichtkontakten erzeugt
werden, indem eine Struktur eingesetzt wird, in der ein einziger
beweglicher Kontakt einen festen Rückfahrlichtkontakt berührt und
auch einen anderen festen Kontakt berührt.
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Diese
Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Leerlaufanlaßschalter
ist es, da die Kontakte so angeordnet sind, daß sich ein Kontaktabschnitt
der beweglichen Kontakte, der den mindestens einen stationären bzw.
festen Rückfahrlichtkontakt
berührt,
von Kontaktabschnitten der beweglichen Kontakte unterscheidet, die
die anderen festen Kontakte berühren,
möglich, einen
Fall zu verhindern, daß der
feste Rückfahrlichtkontakt
infolge von Funken karbonisiert wird, die an einem Kontaktabschnitt
zwischen dem festen Kontakt und dem beweglichen Kontakt erzeugt
werden, und daß Kohlenstoffpulver
zu einem Kontaktabschnitt zwischen einem anderen festen Kontakt
und dem beweglichen Kontakt transportiert wird und daher ein Kontaktversagen
verursacht. Ferner berührt, obwohl
der Kontaktabschnitt zwischen dem festen Rückfahrlichtkontakt und dem
beweglich Kontakt Funkenverschleiß unterliegen kann, der funkenabgenutzte
Abschnitt des beweglichen Kontaktes keinen anderen festen Kontakt,
wodurch die Verschlechterung der Kontaktstabilität der anderen Kontaktabschnitte
vermindert wird.
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Der
bewegliche Kontakt für
den festen Rückfahrlichtkontakt
ist von den anderen beweglichen Kontakten getrennt, so daß Kohlenstoffpulver,
das am festen Rückfahrlichtkontakt
infolge von Funken gebildet wird, die an den Rückfahrlichtkontakten erzeugt
werden, nicht zu einem anderen festen Kontakt transportiert werden
wird und daher kein Kontaktversagen des festen Kontaktes verursachen
wird. Ferner berührt,
obwohl der bewegliche Rückfahrlichtkontakt
einem Funkenverschleiß unterliegen
kann, der bewegliche Rückfahrlichtkontakt
keinen anderen festen Kontakt, so daß die Verschlechterung der
Kontaktstabilität
der anderen festen Kontakte im wesentlichen vermieden werden kann.
Zusätzlich
wird, da der feste Rückfahrlichtkontakt
mit einem anderen festen Kontakt in eine Umfangsrichtung an im wesentlichen
derselben Position in einer radialen Richtung nebeneinander angeordnet
ist, eine Zunahme der radialen Abmessung des Leerlaufanlaßschalters im
wesentlichen verhindert. Da ferner der Bewegungsbereich des beweglichen
Kontaktes zum Bilden eines geschlossenen Stromkreises mit dem festen
Rückfahrlichtkontakt
den Bewegungsbereich des beweglichen Kontaktes zum Bilden eines
geschlossenen Stromkreises mit einem anderen festen Kontakt überlappt,
kann eine Zunahme in die Umfangsrichtung ebenfalls vermindert werden.
Daher verbessert diese Struktur die Fahrzeug-Montierbarkeit des Leerlaufanlaßschalters.
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Da
mindestens zwei feste Positionskontakte, die unterschiedlichen Positionsermittlungssignale entsprechen,
nebeneinander in eine Umfangsrichtung an im wesentlichen derselben
Position in einer radialen Richtung angeordnet sind, müssen die
entsprechenden beweglichen Positionskontakte auf dem Rotor mit einem
vorherbestimmten Zwischenraum angeordnet werden, der dazwischen
gelassen wird. Da jedoch der Bewegungsbereich des einen beweglichen
Positionskon taktes den Bewegungsbereich des anderen beweglichen
Positionskontaktes in einem solchen Ausmaß überlappt, daß der Fall,
daß der
eine feste Positionskontakt in Kontakt mit dem anderen beweglichen
Positionskontakt steht, dem entspricht, daß der eine feste Positionskontakt
in Kontakt mit dem einen beweglichen Positionskontakt steht, ist
es möglich,
den Abstand zwischen den beweglichen Kontakten am Rotor zu vermindern,
ohne die Positionsermittlungssignale zu beeinflussen. Daher vermindert
die Struktur die Zunahme in der Umfangsabmessung, die sich aus der
Anordnung ergibt, in der zwei feste Positionskontakte in eine Umfangsrichtung
nebeneinander angeordnet sind.
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In
der herkömmlichen
Technik ist, da der feste Rückfahrlichtkontakt
zwischen einem Paar von festen Anlasserkontakten angeordnet ist,
die in eine Umfangsrichtung entsprechend der Abfolge der Bereichspositionen
angeordnet sind, die Freiheit der Position des festen Rückfahrlichtkontaktes
begrenzt. In einer Struktur unter Verwendung der erhöhten Freiheit
der Position des festen Rückfahrlichtkontaktes
infolge der Anordnung, wo der feste Rückfahrlichtkontakt auswärts der
festen Anlasserkontakte in eine Umfangsrichtung angeordnet ist,
ist der Bewegungsbereich des beweglichen Anlasserkontaktes mit dem
Bewegungsbereich des beweglichen Rückfahrlichtkontaktes bis zum Überlappungsbetrag
zwischen den Bewegungsbereichen der beweglichen Positionskontakte überlappt,
und der Zwischenraum zwischen den beweglichen Anlasser- und Rückfahrlichtkontakten
wird um den Betrag der Überlappung zwischen
dem Bewegungsbereich des beweglichen Anlasserkontaktes und dem Bewegungsbereich
des beweglichen Rückfahrlichtkontaktes
vermindert. Daher kann der Raum, der für die Bewegungen der beweglichen
Rückfahrlicht-
und Anlasserkontakte für
einen bestimmten Drehwinkel des Rotors erforderlich ist, vermindert
werden. Folglich stellt die Struktur einen kompakten Leerlaufanlaßschalter
durch Verminderung der Umfangsabmessungen hinsichtlich aller festen
Kontakte bereit.
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In
der herkömmlichen
Struktur gibt es, wenn viele Positionskontaktstreifen vorgesehen
sind, da ein gemeinsamer Kontakt an einer radial innersten Position
angeordnet ist, ein Bedürfnis,
daß ein
beweglicher Kontakt zum Verbinden eines Positionskontaktes mit einem
gemeinsamen Kontakt über
andere Positionskontakte, die dazwischen angeordnet sind, mit einem
anderen beweglichen Kontakt verbunden wird, der immer in Kontakt
mit dem gemeinsamen Kontakt durch Verwendung einer Verbindungsfeder
oder dergleichen bleibt. Folglich erhebt sich ein Problem einer
erhöhten
Anzahl von Einzelteilen des Leerlaufanlaßschalters. Im Gegensatz dazu, sind
in einer wahlweisen Struktur nach der Erfindung die Positionskontakte
der Gruppe konzentrisch sowohl an der radial einwärts gelegenen
Seite als auch an der radial auswärts gelegenen Seite des gemeinsamen
Kontaktes angeordnet. Daher wird das Bedürfnis nach Verbindungen zwischen
beweglichen Kontakten beseitigt, indem die Zunahme der Anzahl der
festen Kontaktstreifen im wesentlichen verhindert wird. Folglich
wird es möglich,
eine Zunahme der Anzahl der Einzelteile zu verhindern und eine komplizierte
Struktur zu vermeiden.
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Nach
der Erfindung wird, da die festen Kontakte in Umfangsrichtung nebeneinander
angeordnet sind, die Abmessung in die Richtung der Achse vermindert.
Die Zunahme der Umfangsabmessung, die üblicherweise entsprechend der
Verminderung der axialen Abmessung auftritt, wird durch die Überlappung
zwischen den Räumen,
die für
die Bewegungen der beweglichen Kontakte erforderlich sind, vermindert.
Daher stellt diese Struktur einen kompakten Leerlaufanlaßschalter
mit einer guten Ausgewogenheit zwischen den Radial- und Umfangsabmessungen
bereit.
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Ein
Raum für
die Bewe gungen der beweglichen Positionskontakte ist an einer radialen
Außenseite
vorgesehen und ist ein Raum für
die Bewegungen der beweglichen Rückfahrlicht-
und Anlasserkontakte an einer radialen Innenseite vorgesehen. Der
Zwischenraum zwischen dem beweglichen Rückfahrlichtkontakt und dem
beweglichen Anlasserkontakt in einer Umfangsrichtung wird durch
die Überlappung
zwischen den Bewegungsbereichen der beiden beweglichen Kontakte
vermindert. Daher stellt die Struktur einen kompakten Leerlaufanlaßschalter
bereit, der wohlausgewogene innere und äußere Peripherieabschnitte aufweist,
während
die radiale Abmessung im wesentlichen dieselbe wie im herkömmlichen
Schalter bleibt.
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In
einer anderen Struktur ist ein Raum für die Bewegungen der beweglichen
Positionskontakte an einer Seite der Rotorachse vorgesehen und ist
ein Raum für
die Bewegungen des beweglichen Anlasserkontaktes auf der gegenüberliegenden
Seite vorgesehen. Daher stellt die Struktur einen kompakten Leerlaufanlaßschalter
bereit, wobei eine radiale Abmessung im Vergleich mit dem herkömmlichen
Leerlaufanlaßschalter
vermindert ist.
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In
der erfindungsgemäßen Struktur
wird, da der gemeinsame Kontakt in verschiedenen Positionen in Kontakt
mit dem festen Rückfahrlichtkontakt und
einem anderen festen Kontakt kommt, der Einfluß von Funken an den Rückfahrlichtkontakten
auf den Kontaktabschnitt zwischen den Rückfahrlichtkontakten begrenzt
und wird daher die Kontaktabschnitte der anderen Kontakte nicht
beeinflussen. Daher beseitigt die Struktur die Probleme, die durch Funken
an den Rückfahrlichtkontakten
verursacht werden, und vermindert ferner die Anzahl der Einzelteile,
wodurch die Leerlaufanlaßschalter
weiter reduziert wird.
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Die
vorhergehenden und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefüg ten Zeichnungen
deutlich werden, wobei gleiche Bezugsziffern verwendet werden, um
gleiche Elemente darzustellen. Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht eines Sockels eines Leerlaufanlaßschalters gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Draufsicht eines Rotors des Leerlaufanlaßschalters gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3 eine
seitliche Ansicht des Leerlaufanlaßschalters;
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4 eine
Tabelle, die die Beziehung zwischen den Schaltpositionen und der
Verbindung und Unterbrechung der Kontaktstücke zeigt, die den Anschlüssen im
Leerlaufanlaßschalter
entsprechen;
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5 die
Funktion der Kontaktstücke
des Leerlaufanlaßschalters,
wenn sich der Schalter in der „P"-Position befindet;
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6 die
Funktion der Kontaktstücke
des Leerlaufanlaßschalters,
wenn sich der Schalter in der „R"-Position befindet;
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7 die
Funktion der Kontaktstücke
des Leerlaufanlaßschalters,
wenn sich der Schalter in der „N"-Position befindet;
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8 die
Funktion der Kontaktstücke
des Leerlaufanlaßschalters,
wenn sich der Schalter in der „D"-Position befindet;
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9 die
Funktion der Kontaktstücke
des Leerlaufanlaßschalters,
wenn sich der Schalter in der „3"-Position befindet;
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10 die
Funktion der Kontaktstücke
des Leerlaufanlaßschalters,
wenn sich der Schalter in der „2"-Position befindet;
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11 die
Funktion der Kontaktstücke
des Leerlaufanlaßschal ters,
wenn sich der Schalter in der „L"-Position befindet;
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12 eine
Draufsicht der Beziehung zwischen dem Schaltersockel und dem Rotor
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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13 eine
Draufsicht der Beziehung zwischen dem Schaltersockel und dem Rotor
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung; und
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14 eine
Draufsicht der Beziehung zwischen dem Schaltersockel und dem Rotor
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden im folgenden detailliert unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 3 zeigen
eine erste Ausführungsform
des Leerlaufanlaßschalters
der Erfindung. Der Leerlaufanlaßschalter
der ersten Ausführungsform
weist einen aus Kunstoff bestehenden Schaltersockel 1,
in den verschiedene feste Kontaktstücke eingebettet sind, einen
Rotor 2, der beweglich im Sockel 1 auf eine solche
Weise angeordnet ist, daß der
Rotor 2 eine Federkraft trägt und daß bewegliche Kontaktstücke, die
im Rotor 2 vorgesehen sind, den festen Kontaktstücken des
Sockels 1 zugewandt sind, und eine Abdeckung 3,
die auf die rückwärtige Oberfläche des
Rotors 2 drückt
und die beweglichen und festen Kontaktstücke flüssigkeitsdicht abdeckt, auf.
Die Leitungen der in den Sockel 1 eingebetteten festen
Kontaktstücke
erstrecken sich durch das Innere des Sockels 1 zu dessen
Außenseite,
und sind mit verschiedenen Anschlüssen eines Verbinders 10 verbunden.
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Wie
in der Draufsicht der 1 zu sehen ist, erstrecken sich
die festen Kontaktstücke
im Sockel 1 des Leerlaufanlaß schalters im allgemeinen in
der Form von konzentrischen Bögen.
Insbesondere sind ein Paar radialer äußerer und innerer fester Kontaktstücke ST,
M im wesentlichen in die Richtung eines Radius des Sockels 1 ausgerichtet,
das heißt,
in einer radialen Einwärts-/Auswärts-Positionsbeziehung.
Ebenfalls im wesentlichen radial ausgerichtet sind ein Paar von äußeren und
inneren festen Kontaktstücken
D, E. Ferner paaren sich feste Kontaktstücke PA, A, B, C mit einem gemeinsamen
festen Kontaktstück
G. Wie in der Draufsicht der 2 gezeigt
wird, sind bewegliche Kontaktstücke
ST-M, D-E, PA-G, A-G, B-G, C-G im Rotor 2 entsprechend zu
den festen Kontaktstücken
im Sockel 1 so angeordnet, daß wenn der Rotor 2 bewegt
oder relativ zum Sockel 1 gedreht wird, sich die beweglichen Kontaktstücke konzentrisch
bewegen, um die entsprechenden festen Kontaktstücke zu schließen und zu öffnen. Die
festen Kontaktstücke
D, E sind feste Rückfahrlichtkontaktstücke, die
mit einem Rückfahrlicht-Lichtstromkreis
verbunden sind. Die festen Kontaktstücke PA, A, B, C, G sind feste
Positionskontaktstücke,
die mit einem Positionssignalstromkreis verbunden sind, der in einer
elektronischen Steuereinheit vorgesehen ist. Die festen Kontaktstücke ST,
M sind feste Anlasserkontaktstücke,
die mit einem Anlassersteuerstromkreis verbunden sind.
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4 ist
eine Tabelle, die den Zusammenhang zwischen den Verbinderanschlüssen, die
den festen Kontaktstücken
entsprechen, und den Bereichs- oder Schaltpositionen zeigt, die
durch die elektronische Steuereinheit auf der Grundlage von Signalen
ermittelt werden, die über
die Anschlüsse ausgegeben
werden. In der Tabelle zeigen die horizontal ausgerichteten Zeichen
die Anschlüsse
an, und die vertikal ausgerichteten Zeichen und Zahlen zeigen die
Schaltpositionen an. Die Kreise „O" in der Tabelle zeigen den An-Status
der Schaltersignale an. Wie aus den Kombinationen der An-Status-Signale an
den Positionsstromkreis in der Tabelle zu entnehmen ist, ist es
möglich,
jede Schaltposition auf der Grundlage der Kombination der An-Status-Signale zu
ermitteln, die durch die Verbindung des Anschlusses G mit den Anschlüssen A,
B, C und PA bewirkt werden. Ferner ist, wenn die Schaltposition
sich entweder in der „P"-Position oder der „L"-Position befindet,
der Anschluß PA
an und der Anschluß B
aus, wie später
detailliert beschrieben werden wird.
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Das
Paar der festen Rückfahrlichtkontaktstücke D, E
(Im folgenden in der Beschreibung der Ausführungsformen einfach als „Kontaktstück D" und „Kontaktstück E" bezeichnet. Die
anderen festen und beweglichen Kontaktstücke werden ebenfalls durch entsprechend
vereinfachte Namen bezeichnet.) und das Paar der Kontaktstücke ST,
M sind in einem radial äußersten
Abschnitt des Sockels 1 angeordnet. Die Kontaktstücke PA,
B sind radial einwärts
der Kontaktstücke
D, E, ST, M angeordnet. Das Kontaktstück G ist radial einwärts der
Kontaktstücke
PA, B angeordnet. Die Kontaktstücke
A, C sind radial einwärts des
Kontaktstückes
G angeordnet. Obwohl das Kontaktstück PA vier Kontaktabschnitte
aufweist, die durch eingebettete oder Lückenabschnitte voneinander
beabstandet und elektrisch miteinander verbunden sind, bilden die
vier Kontaktabschnitte ein einziges Kontaktstück (Kontaktstück PA),
das ein und dasselbe Positionsermittlungssignal erzeugt. Entsprechend
bilden, obwohl das Kontaktstück
A die beiden Kontaktabschnitte aufweist, die durch eingebettete
oder Lückenabschnitte
voneinander beabstandet und elektrisch miteinander verbunden sind,
die Kontaktabschnitte ein einziges Kontaktstück (Kontaktstück A), das
ein und dasselbe Positionsermittlungssignal erzeugt.
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Die
beweglichen Kontaktstücke
ST-M, D-E, PA-G, A-G, B-G,
C-G, die den festen Kontaktstücke entsprechen,
sind so angeord net, daß die
beweglichen Kontaktstücke
die Kontaktstücke
D, E an einer Position berühren,
die sich von der Position des Kontaktes zwischen den anderen festen
Kontaktstücken und
den entsprechenden beweglichen Kontaktstücken unterscheidet. In dieser
Ausführungsform
sind, wie in 2 gezeigt, die beweglichen Kontaktstücke in zwei
Armen 21, 22 angeordnet, die sich von einem Nabenabschnitt 20 des
Rotors 2 in der Form einer Gabel erstrecken. Die beweglichen
Kontaktstücke
in jedem Arm sind in unterschiedlichen radialen Abständen vom
Nabenabschnitt 20 angeordnet, das heißt, an unterschiedlichen Positionen
in eine radiale Richtung, und sie werden gegeneinander in eine Umfangsrichtung
verschoben, das heißt,
von einer Ausrichtung in die Richtung des Radius, um eine gegenseitige
Beeinflussung zwischen den Kontaktstücken zu verhindern. Das heißt, die
Kontakte D-E, B-G, C-G sind im anderen Arm 22 in jener
Reihenfolge von dessen distalen Ende zum Nabenabschnitt 20 angeordnet.
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Die 5 bis 11 zeigen
die Positionsbeziehung zwischen den festen Kontaktstücken und den
beweglichen Kontaktstücken
an den einzelnen Schaltpositionen. Wenn der Rotor 2 sich
an der „P"-Position befindet,
wie in 5 angezeigt, nimmt der Positionsstromkreis einen
Verbindungszustand ein, wo das Kontaktstück PA mit dem Kontaktstück G durch
das Kontaktstück
PA-G verbunden ist, das im ersten Arm 21 angeordnet ist,
und sich das Signal PA daher im An-Status befindet, und wo das Kontaktstück A mit
dem Kontaktstück
G durch das Kontaktstück
A-G verbunden ist, und sich das Signal A daher im An-Status befindet.
Beruhend auf dem An-Status der beiden Signale PA, A, wird die „P"-Position ermittelt.
In dieser Position ist der Anlasserstromkreis geschlossen, weil
die Kontaktstücke
ST und M durch das Kontaktstück
ST-M verbunden sind. Daher kann der Anlasser durch eine Zündschlüsselbetätigung gestartet
werden. Da der Anlasserstart strom nicht durch eine Positionsverschiebung
des Leerlaufanlaßschalters,
sondern durch die Zündschlüsselbetätigung geliefert
wird, gibt es keine Möglichkeit
eines Auftretens eines Funken zur Zeit der Positionsverschiebung
des Leerlaufanlaßschalters.
Wenn der Leerlaufanlaßschalter
sich in der „P"-Position befindet,
ist das Kontaktstück
B-G im zweiten Arm 22 über dem
Kontaktstück
PA angeordnet und verbindet das Kontaktstück PA mit dem Kontaktstück G. Jedoch
beeinflußt
diese Verbindung durch das Kontaktstück B-G nicht die Positionsermittlung,
da das Kontaktstück
PA und das Kontaktstück
G ebenfalls durch das Kontaktstück
PA-G verbunden sind, wie oben beschrieben.
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Wenn
der Rotor 2 dann in die „R"-Position gedreht wird, wie in 6 angezeigt,
nimmt der Positionsstromkreis einen Verbindungszustand an, wo die
Verbindung zwischen dem Kontaktstück A und dem Kontaktstück G durch
das Kontaktstück
A-G des ersten Armes 21 aufrechterhalten wird, so daß das Signal
A im An-Status verbleibt, und wo sich das Kontaktstück PA-G
zu einem Lückenabschnitt
des Kontaktstücks
PA bewegt hat, so daß das
Signal PA sich in einem Aus-Status befindet, und wo das Kontaktstück B mit
dem Kontaktstück
G durch das Kontaktstück
B-G des zweiten Armes 22 verbunden ist, so daß das Signal
B sich in einem An-Status befindet. Der Anlasserstromkreis ist aus,
da sich das Kontaktstück
ST-M zu einem Lückenabschnitt
bewegt hat. Im Rückfahrlichtstromkreis
sind die Kontaktstücke
D, E durch die Kontaktstück
D-E am zweiten Arm 22 verbunden, so daß der Rückfahrlichtstromkreis an ist und
gleichzeitig die Rückfahrlichter
eingeschaltet sind. Da die Verschiebung des Leerlaufanlaßschalters
zur „R"-Position das Einschalten
des Lampen-Lichtstromkreises mit sich bringt, tritt ein Funken zur
Zeit des Kontakts des Kontaktstückes
D-E mit dem entsprechenden Kontaktstücken auf. Wenn der Leerlaufanlaßschalter
aus der „R"-Position ge schoben
wird, wird der Strom durch den Rückfahrlicht-Stromkreis
abgeschaltet, so daß ein
großer
Funken infolge eines Stromstoßes
auftritt.
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Wenn
der Rotor 2 zur „N"-Position gedreht wird,
wie in 7 angezeigt, nimmt der Positionsstromkreis einen
Verbindungszustand an, wo das Kontaktstück PA mit dem Kontaktstück G durch
das Kontaktstück
PA-G des ersten Armes 21 verbunden ist, so daß das Signal
PA in den An-Status geschaltet wird, und wo das Kontaktstück zum Lückenabschnitt des
Kontaktstückes
A bewegt wird, so daß das
Signal A in den Aus-Status geschaltet wird, und wo die Verbindung
zwischen den Kontaktstücken
B, G durch das Kontaktstück
B-G des zweiten Armes 22 aufrechterhalten wird, so daß das Signal
B im An-Status verbleibt. Der Anlasserstromkreis ist an, weil die
Kontaktstücke
ST, M durch das Kontaktstück
ST-M miteinander verbunden sind. Der Rückfahrlicht-Stromkreis ist
aus, weil das Kontaktstück
D-E sich von den Kontaktstücken
D, E weg bewegt hat.
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Wenn
der Rotor 2 zur „D"-Position gedreht wird,
wie in 8 angezeigt, nimmt der Positionsstromkreis einen
Verbindungszustand an, wo das Kontaktstück PA-G des ersten Armes 21 zu
eiaem anderen Lückenabschnitt
des Kontaktstückes
PA bewegt wird, so daß das
Signal PA in den Aus-Status geschaltet wird, und wo die Verbindung
zwischen den Kontaktstücken
B, G durch das Kontaktstück
B-G des zweiten Armes 22 aufrecht erhalten wird, so daß das Signal
B im An-Status verbleibt, und wo die Kontaktstücke C, G durch die Kontaktstück C-G des
zweiten Arm 22 miteinander verbunden sind, so daß das Signal
C in den An-Status geschaltet wird.
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Wenn
der Rotor 2 zur „3"-Position gedreht wird,
wie in 9 angezeigt, nimmt der Positionsstromkreis einen
Verbindungszustand an, wo alle Positionskontaktstücke PA,
A, B, C mit dem gemeinsamen Kontaktstück G durch die Kontaktstücke PA-G, A-G
des ersten Armes 21 und die Kontaktstücke B-G, C-G des zweiten Armes 22 verbunden
sind, so daß alle
Positionssignale PA, A, B, C sich im An-Status befinden.
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Wenn
der Rotor 2 zur „2"-Position gedreht wird,
wie in 10 angezeigt, nimmt der Positionsstromkreis
einen Verbindungszustand an, wo das Kontaktstück PA-G des ersten Armes 21
zum dritten Lückenabschnitt
des Kontaktstückes
PA bewegt wird, so daß das
Signal PA in den Aus-Status geschaltet wird, und wo die Verbindung
zwischen den Kontaktstücken
A, G durch das Kontaktstück
A-G des ersten Armes 21 aufrecht erhalten wird, so daß das Signal
A im An-Status bleibt, und wo die Verbindung zwischen den Kontaktstücken C,
G durch das Kontaktstück C-G
des zweiten Armes 22 aufrecht erhalten wird, so daß das Signal
C im An-Status verbleibt, und wo das Kontaktstück B-G vom Kontaktstück B weg
bewegt wird, so daß das
Signal B in den Aus-Status geschaltet wird.
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Wenn
der Rotor 2 zur „L"-Position gedreht wird,
wie in 11 angezeigt, nimmt der Positionsstromkreis
einen Verbindungszustand an, wo die Verbindung zwischen den Kontaktstücken C,
G durch das Kontaktstück
C-G des zweiten Armes 22 aufrecht erhalten wird, so daß das Signal
C im An-Status verbleibt, und wo die Kontaktstücke PA, G durch das Kontaktstück PA-G
des ersten Armes 21 miteinander verbunden sind, so daß das Signal
PA in den An-Status geschaltet wird, und wo das Kontaktstück A-G vom
Kontaktstück
A bewegt wird, so daß das
Signal A in den Aus-Status geschaltet wird.
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Wie
aus dem Vergleich der Position jedes beweglichen Kontaktstückes zwischen
der „P"-Position und der „L"-Position verstanden
werden kann, die in den 5 und 11 angezeigt
werden, würde, wenn
das Kontaktstück
ST-M zum Paar der Kontakt stücke
D, E im Verlauf der Bewegung des Kontaktstückes ST-M von der „P"-Position in die „L"-Position käme oder
mit ihm zusammenfallen würde,
das Kontaktstück
ST-M eine falsche Verbindung herstellen, um das Rückfahrlicht
einzuschalten. Daher darf das Kontaktstück ST-M das Paar der Kontaktstücke D, E nicht
erreichen. Das heißt,
das Paar der Kontaktstücke
D, E muß außerhalb
des Bewegungsbereiches des Kontaktstückes ST-M angeordnet sein.
Folglich ist der Versuch, das Paar der Kontaktstücke D, E näher zum Paar der Kontaktstücke ST,
M anzuordnen, durch den Bewegungsabstand des Kontaktstückes ST-M
begrenzt. Zusätzlich
müssen
die Kontaktstücke D,
E das Kontaktstück
D-E in der „R"-Position berühren. Unter
diesen Umständen
wird, wenn die Kontaktstücke
so angeordnet sind, daß das
Kontaktstück D-E
näher zum
Kontaktstück
PA angeordnet ist, wenn der Rotor 2 sich in der „P"-Position befindet,
der Zwischenraum zwischen dem Kontaktstück ST-M und dem Kontaktstück D-E in
eine Umfangsrichtung vermindert. Folglich wird der Umfangsraum für die Bewegung
der Kontaktstücke
ST-M, D-E entsprechend vermindert, so daß die Umfangsabmessung des
Leerlaufanlaflschalters vermindert werden kann.
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Dies
wird in Hinblick auf die festen Kontaktstücke betrachtet werden. Wie
aus dem Vergleich der Position jedes beweglichen Kontaktstückes zwischen der „P"-Position und der „L"-Position verstanden
werden kann, wird, wenn das Kontaktstück B-G, das den Kontaktstücken B,
G entspricht, in Kontakt mit dem Paar der Kontaktstücke PA,
G kommt, wenn das Kontaktstück
B-G von der „L"-Position zur „P"-Position bewegt
wird, das An-Statussignal PA erzeugt, was normalerweise zu einem
Signalversagen führt.
Jedoch werden in dieser Ausführungsform
die Kontaktstücke
PA, G gleichzeitig auch durch das Kontaktstück PA-G miteinander verbunden,
so daß das
Signal PA korrekt den An-Status annimmt.
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Daher
verursachen das Kontaktstück
B-G und die Kontaktstücke
PA, G kein Problem bei der Bildung von Signalmustern in dieser Ausführungsform. Unter
Verwendung dieses Merkmals ist es möglich, das Kontaktstück B-G in
eine Umfangsrichtung näher zum
Kontaktstück
PA-G anzuordnen. Das heißt,
daß, da
es gestattet wird, daß das
Kontaktstück
B-G das Kontaktstück
PA bei der „P"-Position berührt, das Kontaktstück B-G um
den Betrag näher
zum Kontaktstück
PA angeordnet wird, der einem Zwischenraum zwischen Schaltpositionen
entspricht. Daher wird der Zwischenraum zwischen den beweglichen
Kontaktstücke
PA-G, B-G in die Umfangsrichtung entsprechend vermindert. Mit anderen
Worten, wird der Umfangsraum für
die Bewegung der Kontaktstücke PA-G,
B-G vermindert, so daß die
Umfangsabmessung des Leerlaufanlaßschalters vermindert werden kann.
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In
der ersten Ausführungsform
wird die radiale Abmessung des Leerlaufanlaßschalters vermindert durch
nebeneinander Anordnen der festen Kontaktstücke PA, B im selben radialen
Abstand vom Nabenabschnitt 20, das heißt an derselben Position in einer
radialen Richtung und nebeneinander Anordnen der festen Kontaktstücke A, C
im selben radialen Abstand vom nabenaufnehmenden Abschnitt des Sockels 1 in
einer solchen Weise, daß die
Kontaktstücke
PA, B und die Kontaktstücke
A, C sich auf gegenüberliegenden
Seiten des gemeinsamen Kontaktstückes
G befinden. Die Zunahme der Umfangsabmessung, die üblicherweise
entsprechend der Verminderung der radialen Abmessung auftritt, wird
durch die Überlappung
zwischen den Bewegungsbereichen der beweglichen Kontaktstücke vermindert.
Daher wird die Größe des Leerlaufanlaßschalters
als ganzes vermindert. Die radiale Abmessung des Leerlaufanlaßschalters
wird ebenfalls vermindert durch nebeneinander Anordnen der festen Rückfahrlichtkontaktstücke und
der festen Anlasserkontaktstücke
im selben radialen Abstand vom na benaufnehmenden Abschnitt des Sockels 1.
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12 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
Erfindung. In der zweiten Ausführungsform
sind zwei Streifen des Kontaktstückes
G des Positionsstromkreises konzentrisch angeordnet. Die festen Positionskontaktstücke PA,
A sind auf den gegenüberliegenden
Seiten der beiden Kontaktstreifen G angeordnet, das heißt, deren
radiale Innen- und Außenseiten
und die festen Positionskontaktstücke B, C sind auf den radialen
Innen- und Außenseiten
des anderen Kontaktstreifens G angeordnet, so daß die Umfangsabmessung des
Leerlaufanlaßschalters
vermindert wird. Die festen Anlasserkontaktstücke ST, M und die festen Rückfahrlichtkontaktstücke D, E
sind radial einwärts
des festen Positionskontaktstückes angeordnet.
Das Kontaktstück
ST und das Kontaktstück
D sind in die Umfangsrichtung im selben radialen Abstand vom nabenaufnehmenden
Abschnitt des Sockels 1 nebeneinander angeordnet. Entsprechend der
Anordnung der festen Kontaktstücke,
sind die beweglichen Positionskontaktstücke PA-G, A-G, B-G, C-G im
wesentlichen in radiale Richtungen auf dem Rotor 2 ausgerichtet,
obwohl sie geringfügig
aus der exakten radialen Ausrichtung verschoben sind, um eine gegenseitige
Beeinflussung zwischen den Kontaktstücken zu verhindern. Das bewegliche
Anlasserkontaktstück
ST-M und das bewegliche Rückfahrlichtkontaktstück D-E sind
auf dem Rotor 2 in eine Umfangsrichtung ausgerichtet, wobei
ein verhältnismäßig großer Zwischenraum
dazwischen gelassen wird. Daher weist der Rotor 2 einen
umgekehrten „T"-förmigen Arm
auf, wie durch eine Durchsichtlinie in 12 angezeigt
wird.
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Mit
dieser Struktur wird der Bewegungsbereich der Positionskontaktstücke PA-G,
A-G, B-G, C-G beträchtlich
vermindert. Obwohl der Bewegungsbereich der beweglichen Anlasser-
und Rückfahrlichtkontaktstücke ST-M,
D-E, die in einem radial einwärts liegenden
Abschnitt angeordnet sind, infolge ihrer Ausrichtung in die Umfangsrichtung
zunehmen kann, wird eine solche Zunahme des Bewegungsbereiches durch
die Überlappung
zwischen dem Bewegungsbereich des Kontaktstückes ST-M und dem Bewegungsbereich
des Kontaktstückes D-E
vermindert. Daher kann die Umfangsabmessung des radial einwärts liegenden
Abschnittes des Leerlaufanlaßschalters
ebenfalls vermindert werden. Folglich erzielt diese Ausführungsform
eine beträchtliche
Verminderung der Umfangsabmessung des radial auswärts liegenden
Abschnittes des Leerlaufanlaßschalters
und eine vorteilhaft begrenzte Umfangsabmessung deren radial einwärts liegenden Abschnittes.
Als Ergebnis kann der Leerlaufanlaßschalter in seiner Größe in guter
Ausgewogenheit als ganzes vermindert werden.
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13 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. In dieser Ausführungsform
ist die Anordnung der festen Kontaktstücke des Positionsstromkreises
im wesentlichen dieselbe wird jene in der zweiten Ausführungsform,
und wird nicht wieder beschrieben. In der dritten Ausführungsform
sind die beweglichen Kontaktstücke
auf dem Rotor 2 auf eine solche Weise angeordnet, daß das bewegliche
Anlasserkontaktstück
ST-M und das bewegliche Rückfahrlichtkontaktstück D-E auf
einer Seite der Umdrehungsachse des Rotors gegenüberliegend einer Seite angeordnet
sind, wo die beweglichen Positionsstromkreiskontaktstücke PA-G,
A-G, B-G, C-G angeordnet sind. Der Bewegungsbereich des Kontaktstücks ST-M überlappt
den Bewegungsbereich des Kontaktstückes D-E, wodurch die Zunahme
des Gesamtbewegungsbereiches der Kontaktstücke ST-M und D-E wie in der
zweiten Ausführungsform
vermindert wird. Ferner sind die festen Kontaktstücke ST,
M und die festen Kontaktstücke
D, E in denselben radialen Abständen
von der Umdrehungsachse des Rotors wie jeweils die festen Kontaktstücke G, C
angeordnet. Für
die Anordnung der festen Kon taktstücke ist die Anordnung der beweglichen
Kontaktstücke ähnlich zu
jener in der zweiten Ausführungsform.
Das heißt,
die beweglichen Positionsstromkreiskontaktstücke PA-G, A-G, B-G, C-G sind
im wesentlichen in eine radiale Richtung auf dem Rotor 2 ausgerichtet, obwohl
sie geringfügig
aus einer exakten radialen Ausrichtung verschoben sind, um eine
gegenseitige Beeinflussung dazwischen zu verhindern. Das bewegliche
Anlasserkontaktstück
ST-M und das bewegliche Rückfahrlichtkontaktstück D-E sind
auf dem Rotor 2 in eine Umfangsrichtung ausgerichtet. Daher weist
der Rotor 2 einen Arm auf, der durch einen Abschnitt, der
sich radial vom Nabenabschnitt erstreckt, und einen Abschnitt, der
sich in eine Umfangsrichtung längs
des Nabenabschnittes erstreckt, gebildet wird, wie durch eine Durchsichtlinie
in 13 angezeigt wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein radial nach außen
liegender Schalterarbeitsbereich in einer Umfangsabmessung vermindert,
und ein radial nach innen liegender Schalterarbeitsbereich ist im
wesentlichen kreisförmig
hergestellt. Daher sind die Kontaktstücke um die Umdrehungsachse
des Rotors 2 in einer guten Ausgewogenheit angeordnet.
Folglich stellt die dritte Ausführungsform
einen kompakten Leerlaufanlaßschalter
bereit.
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14 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
Erfindung. In dieser Ausführungsform
ist die Anordnung der festen Kontaktstücke im wesentlichen dieselbe
wie in der zweiten Ausführungsform
und wird nicht wieder beschrieben. In 14 werden
die Abschnitte und Komponenten, die zu jenen in der zweiten Ausführungsform
vergleichbar sind, durch vergleichbare Bezugszeichen dargestellt.
Ein Merkmal dieser Ausführungsform
ist es, daß die
festen Rückfahrlichtkontaktstücke D, E
zwischen den festen Anlasserkontaktstücke ST, M angeordnet sind,
wenn in eine Umfangsrichtung betrachtet, wie in einer herkömmlichen
Anordnung der Anlasser- und Rückfahrlichtkontaktstücke in der
Umfangsrichtung. Das heißt,
die Kontaktstücke
ST, M sind auf gegenüberliegenden
Seiten eines imaginären
Kreisringabschnittes angeordnet, der die Kontaktstücke D, E
enthält, das
heißt,
den radial einwärts
liegenden und auswärts
liegenden Seiten des Kreisringabschnittes. Ein einziges bewegliches
Kontaktstück
STM-DE ist zum miteinander Verbinden der festen Kontaktstücke ST, M
und miteinander Verbinden der festen Kontaktstücke D-E vorgesehen. Die radialen
Positionen des Kontaktes des beweglichen Kontaktstückes STM-DE mit
den festen Kontaktstücke
ST, M und mit den festen Kontaktstücke D, E sind unterschiedlich.
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Um
von der beträchtlich
verminderten Umfangsabmessung des Bewegungsbereiches des Kontaktstückes STM-DE
in dieser Ausführungsform und
dem Merkmal vollen Gebrauch zu machen, daß das Kontaktstück A in
der Umfangsabmessung kürzer
als das Kontaktstück
PA ist, ist eine Teil-Anordnung der Kontaktstücke B, C, G mit einer Teil-Anordnung
des Kontaktstückes
A, der Kontaktstücke
ST, M und der Kontaktstücke
D, E in eine Umfangsrichtung in im wesentlichen gleichen radialen
Abständen
nebeneinander angeordnet.
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In
dieser Ausführungsform
wird, da das einzige Kontaktstück
STM-DE das Paar der Kontaktstücke
D, E und das Paar der Kontaktstücke
ST, M in verschieden Stellen berührt,
der Einfluß eines
Funken auf die Abschnitte des Kontaktstückes STM-DE begrenzt, das tatsächlich die
Kontaktstücke
D, E berührt,
das heißt,
der Funken wird die anderen Kontaktabschnitte oder die anderen Kontaktstücke nicht beeinflussen.
Zusätzlich
wird die Anzahl der Einzelteile ebenfalls vermindert. Ferner überlappen
sich in dieser Ausführungsform
die festen Rückfahrlichtkontaktstücke und
die festen Anlasserkontaktstücke
in der Umfangsrichtung, wie in der herkömmlichen Anordnung, und die
Anordnung der Kontaktstücke
ist mit der Anordnung der Kontaktstücke B, C, G in die Umfangs-
und radialen Abmessungen des Leerlaufanlaßschalter nebeneinander angeordnet,
während eine
Anordnung von Kontaktstücke
eingesetzt wird, die ähnlich
zu der herkömmlichen
Anordnung ist.