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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung elektrischer Leistung,
die auf einer Stromversorgungsleitung bereitgestellt wird, um die
Unterbrechung der elektrischen Leistungsversorgung zu bewirken und
so weiter.
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16 bis 18 zeigen
eine herkömmliche
Vorrichtung zur Steuerung elektrischer Leistung des beschriebenen
Typs, (die als Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung
dient), die in JP-A-11-219631 offenbart wird. Wie in 16 bis 18 gezeigt,
umfasst die Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung 100 ein
Gehäuse 101,
das aus Kunstharz besteht, einen Motor 102, der fest auf
diesem Gehäuse 101 angebracht
ist, ein Schneckengetriebe 103, das fest auf einer Drehwelle 102a des
Motors 102 angebracht ist, einen Schneckenradabschnitt 104,
der in Eingriff mit diesem Schneckengetriebe 103 angeordnet
ist, einen als Drehpunkt dienenden (schwingenden) Anschluss 105,
(der als ein beweglicher Anschluss dient), der schwenkbar an einem
Seitenabschnitt davon an dem Gehäuse 101 angebracht
ist, ein Paar von gegenüberliegenden
festen Anschlüssen 106 und 107,
die jeweils in der Nähe
der oberen und unteren Seite eines Schwenkbewegungswegs des als
Drehpunkt dienenden Anschlusses 105 angeordnet sind, und elastische
Kontaktelemente 108 und 109, die jeweils an Innenseiten
der festen Anschlüsse 106 und 107 angebracht
sind.
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Der
als Drehpunkt dienende Anschluss 105 weist einen leitenden
Abschnitt 110 und einen isolierenden Abschnitt 111 auf,
die in einer Schwenkbewegungsrichtung dieses als Drehpunkt dienenden
Anschlusses nebeneinander liegen. Einer der zwei festen Anschlüsse 106 und 107 ist
elektrisch mit einer Stromquelle verbunden, während der andere elektrisch
mit einer Last verbunden ist.
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In
der oben genannten Konstruktion wird der Motor 102 angetrieben,
den als Drehpunkt dienenden Anschluss 105 schwenkbar zu
bewegen, und wenn der leitende Abschnitt 110 des als Drehpunkt dienenden
Anschlusses 105 in eine schwingende Position gebracht ist,
in der dieser leitende Abschnitt 110 zwischen das Paar
von festen Anschlüssen 106 und 107 eingeschoben
ist, wie in 16 gezeigt, wird das Paar von
festen An schlüssen 106 und 107 über den
als Drehpunkt dienenden Anschluss 105 miteinander elektrisch
verbunden, wodurch ein elektrisch leitender Zustand erreicht wird.
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Wenn
der isolierende Abschnitt 111 des als Drehpunkt dienenden
Anschlusses 105 in die schwingende Position gebracht wird,
in der dieser isolierende Abschnitt 111 zwischen das Paar
von festen Anschlüssen 106 und 107 eingeschoben
ist, wie in 17 gezeigt, wird das Paar von
festen Anschlüssen 106 und 107 über den
als Drehpunkt dienenden Anschluss 105 voneinander elektrisch
getrennt, wodurch ein Unterbrechungszustand erreicht wird.
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In
der oben genannten herkömmlichen
Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung 100 wird
der als Drehpunkt dienenden Anschluss 105 jedoch als der
bewegliche Anschluss bereitgestellt, und die obere und die untere
Seite dieses als Drehpunkt dienenden Anschlusses 105, die
in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung dieses als Drehpunkt
dienenden Anschlusses angeordnet sind, dienen als Kontaktflächen für das Paar
von festen Anschlüssen 106 und 107.
Daher ergab sich ein Problem daraus, dass ein Raum, der größer ist
als ein Raum zum Anbringen des als Drehpunkt dienenden Anschlusses 105,
als ein Raum zum Bewegen des als Drehpunkt dienenden Anschlusses 105 sichergestellt
werden musste, und dies war einer der Gründe für das größere Ausmaß der Vorrichtung.
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In
der oben genannten herkömmlichen
Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung 100 wird
der leitende Abschnitt 110 des als Drehpunkt dienenden
Anschlusses 105 jedoch gleitend zwischen die elastischen
Kontaktelemente 108 und 109 eingeschoben, (die
an ihren gegenüberliegenden
Enden jeweils fest an den festen Anschlüssen 106 und 107 befestigt
sind), und befindet sich daher in Kontakt mit diesen elastischen
Kontaktelementen. Wenn sich daher der Spalt zwischen dem Paar von
festen Anschlüssen 106 und 107 ändert und
nur geringfügig kleiner
wird, würde
das gleitende Einschieben des als Drehpunkt dienenden Anschlusses 105 extrem schwierig
werden, und wenn sich der Spalt zwischen dem Paar von festen Anschlüssen 106 und 107 ändert und
nur geringfügig
größer wird,
würde der
Kontaktdruck zwischen den elastischen Kontaktelementen 108 und 109 und
dem leitenden Abschnitt 110 sowie der dazwischen liegende
Kontaktbereich extrem kleiner werden. Daher ist diese Konstruktion
nicht geeignet für
die Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung, die auf
einer Stromversorgungsleitung zum Hindurchfließen einer großen elektrischen Leistung
bereitgestellt werden soll.
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Daher
wurde diese Erfindung gemacht, um das oben genannte Problem zu lösen, und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Steuerung
elektrischer Leistung bereitzustellen, in der ein Raum zum Bewegen
eines beweglichen Anschlusses durch einfaches Sicherstellen eines
Raums zum Anbringen dieses beweglichen Anschlusses verfügbar ist
und die Gesamtgröße der Vorrichtung
reduziert werden kann. Des Weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung,
eine Vorrichtung zur Steuerung elektrischer Leistung bereitzustellen,
die in sachdienlicher Weise für
eine Stromversorgungsleitung mit großer elektrischer Leistung verwendet
werden kann.
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DE 665863 offenbart eine
Vorrichtung zur Steuerung elektrischer Leistung, umfassend: einen rotierenden
Anschluss, der eine umlaufende äußere Umfangsfläche aufweist
und elektrisch leitende Bereiche und nicht-elektrisch leitende Bereiche
besitzt, die abwechselnd auf der äußeren Umfangsfläche in einer
umlaufenden Richtung davon angeordnet sind; und ein Paar von festen
Anschlüssen,
die außerhalb eines
Rotationswegs der äußeren Umfangsfläche befestigt
sind, wobei das Paar fester Anschlüsse zwischen einem elektrisch
leitenden Zustand, in dem das Paar von festen Anschlüssen über den
rotierenden Anschluss elektrisch miteinander verbunden ist, und
einem Unterbrechungszustand, in dem die elektrische Verbindung zwischen
dem Paar von festen Anschlüssen über den
rotierenden Anschluss in Übereinstimmung
mit einer Rotationsposition des rotierenden Anschlusses unterbrochen
ist, umgeschaltet wird, wobei wenigstens ein elektrisch leitendes Kontaktfederelement
auf dem rotierenden Anschluss vorgesehen ist, wobei jedes Kontaktfederelement
einen Endabschnitt aufweist, der als ein freies Ende dient, das
aus der Oberfläche
hervorspringt, auf der das Federelement befestigt ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kontaktfederelement
eine Vielzahl von Kontaktfedern aufweist, und die Vielzahl von Kontaktfedern
schräg
so hervorspringt, dass sie sich in eine Richtung entgegengesetzt
einer Rotationsrichtung des rotierenden Anschlusses erstrecken.
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Die
Vorrichtung zur Steuerung elektrischer Leistung kann des Weiteren
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Antriebs des Motors umfassen,
um so die elektrische Verbin dung zwischen dem Paar von festen Anschlüssen und
das Unterbrechen der elektrischen Verbindung zu steuern.
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Die
Vorrichtung zur Steuerung elektrischer Leistung kann des Weiteren
einen manuellen Schalter zum Zuführen
eines Befehls zur Unterbrechung elektrischer Leistung zu der Steuereinrichtung
umfassen.
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Die
Vorrichtung zur Steuerung elektrischer Leistung kann des Weiteren
einen Strommessfühler zum
Erfassen eines Strompegels einer Stromversorgungsleitung, die leitend
gemacht werden kann und durch die Rotation des rotierenden Anschlusses
unterbrochen werden kann, umfassen.
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Das
Paar von elektrisch leitenden Bereichen kann in Bezug auf eine Drehachse
des rotierenden Anschlusses symmetrisch sein, und das Paar von nicht-elektrisch
leitenden Bereichen kann in Bezug auf dessen Achse symmetrisch sein.
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Das
Kontaktfederelement kann ein Multikontakt-Federelement zum elektrischen
Verbinden des Paars von festen Anschlüssen sein.
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Das
Multikontakt-Federelement kann ein Schienenelement in Kontakt mit
den elektrisch leitenden Bereichen aufweisen, und die Vielzahl von
elastischen Kontaktfedern kann an den elektrisch leitenden Bereichen
von dem Schienenelement nach außen
vorspringen, welches mit dem Paar von festen Anschlüssen in
dem elektrisch leitenden Zustand in Kontakt gebracht wird.
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Die
elektrisch leitende Kontaktfeder kann an der äußeren Umfangsfläche des
rotierenden Anschlusses vorgesehen sein, und die Kontaktfeder ist an
einem Ende davon an der äußeren Umfangsfläche befestigt,
während
das andere Ende davon, das als das freie Ende dient, aus der äußeren Umfangsfläche hervorspringt,
und jeder von dem Paar von festen Anschlüssen kann eine Kontaktfläche aufweisen,
in welcher die Kontaktfeder in einem elastisch verformten Zustand
in Kontakt mit der Kontaktfläche gebracht
werden kann.
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Isolierende
Rahmen können
benachbart zu der äußeren Umfangsfläche des
rotierenden Anschlusses angeordnet sein und sind jeweils an anderen
Bereichen vorgesehen als den Bereichen, an denen das Paar von festen
Anschlüssen
vorgesehen ist, und die isolierenden Rahmen weisen jeweilige Kontaktflächen auf,
und die Kontaktflächen
der isolierenden Rahmen und die Kontaktflächen des Paars von festen Anschlüssen sind
auf einem gemeinsamen Kreis angeordnet und bilden zusammen eine
im Wesentlichen perfekte umlaufende Fläche aus.
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Die
elektrisch leitenden Bereiche können
jeweils aus einem elektrisch leitenden Element an einer äußeren Umfangsfläche ausgebildet
sein, und die nicht-elektrisch leitenden Bereiche sind jeweils aus
isolierenden Abschnitten an äußeren Umfangsflächen ausgebildet.
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Opferanschfussabschnitte
können
jeweils stromaufwärts
von den Kontaktflächen
des Paars von festen Anschlüssen
in einer Rotationsrichtung des rotierenden Anschlusses vorgesehen
sein.
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Die
Vielzahl der Kontaktfedern kann an der äußeren Umfangsfläche des
rotierenden Anschlusses vorgesehen sein.
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Der
rotierende Anschluss kann das elektrisch leitende Element und isolierende
Harzkappen, die an dem elektrisch leitenden Element befestigt sind,
umfassen, und die Harzkappe kann eine federaufnehmende Nut aufweisen,
in der ein Schienenelement, das die Kontaktfedern miteinander verbindet, aufgenommen
und fest gehalten wird.
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Eine
elektrisch leitende Kontaktfeder kann an der äußeren Umfangsfläche der
festen Anschlüsse
vorgesehen sein, und jede der Kontaktfedern ist an einem Ende davon
an der Umfangsfläche
befestigt, während
das andere Ende davon, das als das freie Ende dient, von der äußeren Umfangsfläche vorspringt,
und der rotierende Anschluss weist eine Kontaktfläche auf,
und die Kontaktfeder kann mit der Kontaktfläche in einem elastisch verformten
Zustand in Kontakt gebracht werden.
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Die
folgenden begleitenden Zeichnungen zeigen:
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1 ist
eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Unterbrechung elektrischer Leistung der Erfindung.
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2 ist
eine Perspektivansicht der Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer
Leistung der ersten Ausführungsform,
gesehen aus einer anderen Richtung als derjenigen in 1.
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3 ist
eine mit 2 identische Perspektivansicht,
zeigt jedoch einen Zustand, in dem ein Motor entfernt ist.
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4 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung
der ersten Ausführungsform.
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5 ist
eine Draufsicht der rechten Seite der Vorrichtung zur Unterbrechung
elektrischer Leistung der ersten Ausführungsform.
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6 ist
eine rückwärtige Ansicht
der Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung der ersten
Ausführungsform.
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7 ist
eine Perspektivansicht eines Anschluss-Schaltabschnitts der ersten
Ausführungsform.
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8A ist
eine vordere Draufsicht des Anschluss-Schaltabschnitts der ersten
Ausführungsform,
die einen Zustand zeigt, in dem ein Paar von festen Anschlüssen miteinander
elektrisch verbunden ist, und
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8B ist
eine vordere Draufsicht des Anschluss-Schaltabschnitts, die einen
Zustand zeigt, in dem das Paar von festen Anschlüssen voneinander getrennt ist.
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9 ist
eine Explosions-Perspektivansicht des Anschluss-Schaltabschnitts
der ersten Ausführungsform,
wobei das Multikontakt-Federelement weggelassen ist.
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10A ist eine Perspektivansicht eines rotierenden
Anschlusses der ersten Ausführungsform, und
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10B ist eine Querschnittsansicht des rotierenden
Anschlusses.
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11A ist eine Ansicht, die das Innere einer Harzkappe
der ersten Ausführungsform
zeigt, und
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11B ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem ein elektrisch leitendes Element an den Harzkappen
befestigt ist.
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12 ist
eine Perspektivansicht des Multikontakt-Federelements der ersten
Ausführungsform, bevor
es befestigt ist.
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13 ist
ein Schaltplan eines Schaltkreisteils, der die Vorrichtung zur Unterbrechung
elektrischer Leistung enthält.
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14 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
Erfindung und ist eine vordere Draufsicht eines Anschluss-Schaltabschnitts
einer Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung.
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15 zeigt
eine dritte Ausführungsform und
ist eine vordere Draufsicht eines wichtigen Abschnitts eines Anschluss-Schaltabschnitts
einer Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung.
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16 ist
eine Draufsicht einer herkömmlichen
Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung, die einen Zustand
zeigt, in dem ein als Drehpunkt dienender Anschluss in einer elektrisch leitenden
Position angeordnet ist.
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17 ist
eine Draufsicht der herkömmlichen
Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung, die einen Zustand
zeigt, in dem der als Drehpunkt dienende Anschluss in einer unterbrechenden
Position angeordnet ist.
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18 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der als
Drehpunkt dienende Anschluss der herkömmlichen Vorrichtung in Kontakt
mit einem Paar von festen Anschlüssen
angeordnet ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 13 zeigen
eine Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung (Vorrichtung
zur Steuerung elektrischer Leistung) gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. 1 ist eine Perspektivansicht
der Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung, 2 ist
eine Perspektivansicht der Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung,
gesehen aus einer anderen Richtung als derjenigen in 1, 3 ist
eine mit 2 identische Perspektivansicht,
zeigt jedoch einen Zustand, in dem ein Motor entfernt ist, 4 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung, 5 ist
eine Draufsicht der rechten Seite der Vorrichtung zur Unterbrechung
elektrischer Leistung, 6 ist eine rückwärtige Ansicht der Vorrichtung
zur Unterbrechung elektrischer Leistung, 7 ist eine Perspektivansicht
eines Anschluss-Schaltabschnitts, 8A ist
eine vordere Draufsicht des Anschluss-Schaltabschnitts, die einen
Zustand zeigt, in dem ein Paar von festen Anschlüssen miteinander elektrisch
verbunden ist, 8B ist eine vordere Draufsicht
des Anschluss-Schaltabschnitts, die einen Zustand zeigt, in dem
das Paar von festen Anschlüssen
voneinander getrennt ist, 9 ist eine
Explosions-Perspektivansicht des Anschluss-Schaltabschnitts, wobei
das Multikontakt-Federelement weggelassen ist, 10A ist eine Perspektivansicht eines rotierenden
Anschlusses, 10B ist eine Querschnittsansicht
des rotierenden Anschlusses, 11A ist
eine Ansicht, die das Innere einer Harzkappe zeigt, 11B ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem ein elektrisch leitendes Element an den Harzkappen
befestigt ist, 12 ist eine Perspektivansicht
des Multikontakt-Federelements, bevor es befestigt ist, und 13 ist
ein Schaltplan eines Schaltkreisteils, der die Vorrichtung zur Unterbrechung
elektrischer Leistung enthält.
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Wie
in 1 bis 6 gezeigt, ist ein Motor (Antriebsquelle) 4 auf
einem Basiselement 2 der Vorrichtung zur Unterbrechung
elektrischer Leistung (Vorrichtung zur Steuerung elektrischer Leistung) 1 durch
eine Halterung 3 angebracht und befestigt, und ein Schneckengetriebe 5 ist
fest auf einer Drehwelle 4a dieses Motors 4 angebracht.
Ein Schneckenrad 6 befindet sich mit dem Schneckengetriebe 5 in
Eingriff, und ein erstes Stirnrad 7 ist fest an diesem Schneckenrad 7 befestigt.
Ein zweites Stirnrad 8 befindet sich mit diesem ersten
Stirnrad 7 in Eingriff, und ein drittes Stirnrad 10 ist
fest auf einer Haltewelle 9 die ses zweiten Stirnrads angebracht.
Ein Ausgangsstirnrad 11 (output spur gear) befindet sich
mit diesem dritten Stirnrad 10 in Eingriff, und ein Erfassungselement 12 ist
fest an einer Seite dieses Ausgangsstimrads 11 befestigt,
und der rotierende Anschluss 16 des Anschluss-Schaltelements 15 ist
fest auf einer Haltewelle 13 des Ausgangsstimrads 11 angebracht.
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Das
Erfassungselement 12 weist radial vorspringende Erfassungsvorsprünge auf,
die umlaufend in einem Winkel von 90 Grad voneinander beabstandet
sind, und ein Endschalter 14 zum Erfassen dieser Erfassungsvorsprünge 12a ist
fest auf dem Basiselement 2 angebracht. Rotationspositionen
des rotierenden Anschlusses 16, die in einem Winkel von 90
Grad voneinander beabstandet sind, und zwar elektrisch leitende
Positionen (d.h. eine Position aus 8A und
eine von dieser Position um 180 Grad winklig beabstandete Position)
und Unterbrechungspositionen (d.h. eine Position aus 8B und
eine von dieser Position um 180 Grad winklig beabstandete Position)
werden durch den Erfassungsausgang des Endschalters 14 erfasst.
Der Erfassungsausgang des Endschalters 14 wird in die (später beschriebene)
Steuereinrichtung 34 eingespeist.
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Wie
in 7 bis 9 gezeigt, umfasst der Anschluss-Schaltabschnitt 15 den
rotierenden Anschluss 16 mit einer zylindrischen Form,
das Paar von festen Anschlüssen 17 und 18,
die in Übereinstimmung
mit der Rotationsposition des rotierenden Anschlusses 16 miteinander
elektrisch verbunden oder voneinander getrennt sind, und ein Paar
von Harzrahmen (isolierenden Rahmen) 19 und 19,
die das Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 aneinander
befestigen.
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Wie
in 10 und 11 gezeigt,
umfasst der rotierenden Anschluss 16 das elektrisch leitende
Element 21, das diametral gegenüberliegende bogenförmige äußere Umfangsflächen 21a aufweist,
(die voneinander winklig um 180 Grad beabstandet sind), die sich über einen
vorgegebenen Drehwinkel erstrecken, das Paar von Harzkappen 22 und 22 mit
einer isolierenden Beschaffenheit, welche an diesem elektrisch leitenden
Element 21 befestigt sind, um gegenüberliegende Seiten (Flächen) davon
zu bedecken, und das Multikontakt-Federelement 25, das
auf dem elektrisch leitenden Element 21 so angebracht ist, dass
eine Vielzahl von Kontaktfedern 27 jedes Multikontakt-Federelements 25 aus
der entsprechenden äußeren Umfangsfläche 21a hervorspringt.
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Ein
Welleneinsetzloch 21b, das als eine Drehachse dient, wird
durch einen mittleren Abschnitt des elektrisch leitenden Elements 21 ausgebildet,
und die Haltewelle 13, (die als die Drehachse dient), ist
in diesem Welleneinsetzloch 21b eingepasst. Jede der Harzkappen 22 umfasst
einen Scheibenabschnitt 23, der in engem Kontakt mit der
Seite des elektrisch leitenden Elements 21 gehalten wird, um
dieselbe zu bedecken, ein Paar von isolierenden Trennungsabschnitten 24 und 24,
die von einer Seite des Scheibenabschnitts 23 hervorspringen,
und das Paar von isolierenden Trennungsabschnitten 24 ist jeweils
an denjenigen Abschnitten des äußeren Umfangs
des elektrisch leitenden Elements 21 angeordnet, an denen
die äußeren Umfangsflächen 21a nicht bereitgestellt
sind. Jeder der isolierenden Trennungsabschnitte 24 weist
eine äußere Umfangsfläche 24a mit
dem gleichen Durchmesser wie derjenige jeder äußeren Umfangsfläche 21a des
elektrisch leitenden Elements 21 auf, und die äußere Umfangsfläche des rotierenden
Anschlusses 16 mit einer im Wesentlichen perfekten umlaufenden
Form wird durch die äußeren Umfangsflächen 21a des
elektrisch leitenden Elements 21 und die äußeren Umfangsflächen 24a der
isolierenden Trennungsabschnitte 24 definiert. In Bezug
auf die äußere Umfangsfläche des
rotierenden Anschlusses 16 dienen die äußeren Umfangsflächen 21a des
elektrisch leitenden Elements 21 als elektrisch leitende
Bereiche, und die äußeren Umfangsflächen 24a der
isolierenden Trennungsabschnitte 24 dienen als nicht-elektrisch
leitende Bereiche, und die elektrisch leitenden Bereiche und die nicht-elektrisch
leitenden Bereiche sind abwechselnd in Abständen von 90 Grad in der Rotationsrichtung angeordnet.
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Das
Multikontakt-Federelement 25 besteht aus einem elektrisch
leitenden elastischen Material und weist vor dem Anbringen auf dem
rotierenden Anschluss eine in 12 gezeigte
Form auf. Insbesondere umfasst das Multikontakt-Federelement 25 ein
Paar von parallelen Schienenelementen 26 und 26,
und die Vielzahl von Kontaktfedern ist fest an dem Paar von Schienenelementen 26 und 26 befestigt,
um sie zu überbrücken. Das
Paar von Schienenelementen 26 und 26 wird in engem
Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 21a des
elektrisch leitenden Elements 21 in der Richtung von dessen
Umfang gehalten, und in diesem engen Kontaktzustand wird das Paar
von Schienenelementen 26 und 26 in die federaufnehmenden
Nuten 22a eingepasst, die in dem Paar von Harzkappen 22 und 22 ausgebildet
sind, wodurch das Multikontakt-Federelement 25 befestigt wird.
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Die
Vielzahl von Kontaktfedern 27 ist nur an ihren einen Enden
(Kanten) fest an dem Paar von Schienenelementen 26 und 26 befestigt,
und die anderen (freien) Enden (Kanten) davon springen von der äußeren Umfangsfläche 21a des
elektrisch leitenden Elements 21 hervor. Die Kontaktfedern 27 springen
nicht senkrecht von der äußeren Umfangsfläche 21a des
elektrisch leitenden Elements 21 hervor, sondern springen
schräg
in einem im Allgemeinen gleichen Winkel hervor. Insbesondere ist
jede Kontaktfeder 27 so geneigt, dass ihr freies Ende stromabwärts von
ihrem festen Ende in der (durch Pfeil A in 8A und 8B angegebenen)Rotationsrichtung
des rotierenden Anschlusses 16 angeordnet ist. Wenn jede
Kontaktfeder 27 in Kontakt mit dem Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 gebracht
wird, (was später
beschrieben wird), wird die Kontaktfeder 27 elastisch verformt,
um weiter zur äußeren Fläche 21a, 24a hin
geneigt zu werden, und kommt daher mit dem Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 und
den Harzrahmen 19 mit einem Kontaktdruck in Kontakt, der
von einer Rückstellkraft
dieser elastischen Verformung stammt.
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Zum
Aufbauen des rotierenden Anschlusses 16 wird das Paar von
Schienenelementen 26 und 26 von jedem Multikontakt-Federelement 25 elastisch so
verformt, dass diejenigen Abschnitte des Multikontakt-Federelements 25,
welche die Kontaktfedern 27 aufweisen, jeweils in einem
engen Kontakt mit den (voneinander winklig um 190 Grad beabstandeten) diametral
gegenüberliegenden äußeren Umfangsflächen 21a des
elektrisch leitenden Elements 21 gehalten werden, und das
Paar von Harzkappen 22 und 22 wird an dem elektrisch
leitenden Element 21 befestigt, während das Paar von Schienenelementen 26 und 26 jedes
Multikontakt-Federelements 25 jeweils in die federaufnehmenden
Nuten 22a eingepasst wird, und dann wird das Paar von Harzkappen 22 und 22 fest
an dem elektrisch leitenden Element 21 befestigt, beispielsweise
durch (nicht gezeigte) Muttern und Schrauben, wodurch der Aufbauvorgang
abgeschlossen wird.
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Das
Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 ist
jeweils unmittelbar benachbart zu der oberen und der unteren Seite
des rotierenden Anschlusses 16 angeordnet und besteht aus
einem elektrisch leitenden Material. Jeder der festen Anschlüsse 17 und 18 umfasst
einen flachen plattenähnlichen
Drahtverbindungsabschnitt 30, und einen Kontaktblockabschnitt 31,
der fest an dem Drahtverbindungsabschnitt 30 befestigt
ist. Diejenige Seite jedes Kontaktblockabschnitts 31, die
dem rotierenden Anschluss 16 gegenüberliegt, ist zu einer bogenförmigen Kontaktfläche 31a ausgebildet.
Wie in 13 gezeigt, ist der Drahtverbindungsabschnitt 30 des
festen Anschlusses 17 elektrisch mit einer Batterie 32 verbunden, während der
andere feste Anschluss 18 mit Lasten elektrisch verbunden
ist.
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Das
Paar von Harzrahmen (isolierenden Rahmen) 19 und 19 ist
jeweils unmittelbar benachbart zu der rechten und der linken Seite
des rotierenden Anschlusses 16 angeordnet und besteht aus
einem isolierenden Harz. Jeder der Harzrahmen 19 ist an
seinem oberen und unteren Ende fest an den Kontaktblockabschnitten 31 des
Paars aus dem oberen und unteren festen Anschluss 17 und 18 mittels
(nicht gezeigter) Schrauben befestigt, und diejenige Seite jedes
Harzrahmens 19, die dem rotierenden Anschluss 16 gegenüberliegt,
ist zu einer bogenförmigen
Kontaktfläche 19a ausgebildet.
Die Kontaktflächen 19a der
Harzrahmen 19 und die Kontaktflächen 31a der Kontaktblockabschnitte 31 der
zwei festen Anschlüsse 17 und 18 bilden
zusammen eine im Wesentlichen perfekte umlaufende Fläche aus,
und diese Umfangsfläche
ist mit ihrer Mitte auf der Drehachse (13, 21b)
des rotierenden Anschlusses 17 angeordnet und weist auch
einen Durchmesser auf, der geringfügig größer als der Durchmesser der äußeren Umfangsflächen 21a und 24a des
rotierenden Anschlusses 16 ist. Mit anderen Worten, die
Kontaktflächen 19a der
Harzrahmen 19 und die Kontaktflächen 31a der Kontaktblockabschnitte 31 der
zwei festen Anschlüsse 17 und 18 sind
leicht außerhalb
des Rotationswegs der äußeren Umfangsflächen 21a und 24a des
rotierenden Anschlusses 16 angeordnet.
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Als
Nächstes
wird der Teil des Schaltkreises beschrieben, in dem die Vorrichtung
zur Unterbrechung elektrischer Leistung 1 der oben genannten Konstruktion
enthalten ist. Wie in 13 gezeigt, wird die Vorrichtung
zur Unterbrechung elektrischer Leistung 1 auf einer Stromversorgungsleitung
zum Bereitstellen von elektrischer Leistung der Batterie 32 für die Lasten über einen
Sicherungskasten 33 bereitgestellt. Insbesondere ist der
feste Anschluss 17 elektrisch mit der Batterie verbunden,
während
der andere feste Anschluss 18, wie oben beschrieben, elektrisch
mit den Lasten verbunden und dem Motor 4 für die Rotation
des rotierenden Anschlusses 16 ist, um somit das Paar von
festen Anschlüssen 17 und 18 in
Bezug aufeinander elektrisch zu verbinden und voneinander zu trennen,
wird durch die Steuereinrichtung 34 gesteuert. Der Erfassungsausgang
des Endschalters 14 wird in die Steuereinrichtung 34 eingegeben,
und in Übereinstimung
mit diesem Erfassungsausgang kann der rotierende Anschluss 16 zu einer
ausgewählten
von der (in 8A gezeigten) elektrisch leitenden
Position, der von dieser Position um 180 Grad winklig beabstandeten
Position, der (in 8B gezeigten) Unterbrechungsposition
und der von dieser Position um 180 Grad winklig beabstandeten Position
bewegt werden.
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Ein
Spen-/Relais-Schaltkreis 35 führt nach dem Einschalten der
Steuereinrichtung 34 elektrische Leistung zu und führt auch
einer Gefahranzeigelampe (hazard lamp), Türverriegelungen, einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) und so weiter elektrische Leistung zu. Die elektronische
Steuereinheit überwacht
und steuert eine Vorrichtung (z.B. ein Fahrzeug), auf dem die Vorrichtung
zur Unterbrechung elektrischer Leistung 1 angebracht ist,
und verschiedene Informationen werden in diese elektronische Steuereinheit
eingegeben. Zu solchen Informationen gehören Informationen für einen
manuellen Schalter (für
einen Befehl zur Unterbrechung elektrischer Leistung), der durch
den Benutzer bedient werden kann, und Informationen für einen
Beschleunigungsmessfühler
(in einem Notfall, wie beispielsweise der Aktivierung eines Airbags),
und wenn der manuelle Schalter bedient wird, oder wenn der Beschleunigungsmessfühler (G-Messfühler) eine
Beschleunigung erfasst, die über
einem vorgegebenen Pegelwert liegt, speist die elektronische Steuereinheit
ein Befehlssignal zur Unterbrechung elektrischer Leistung in die
Steuereinrichtung 34 ein. Wenn die Steuereinrichtung 34 dieses
Signal empfängt,
wird veranlasst, dass der Motor 4 so angetrieben wird, dass
er den rotierenden Anschluss 16 in die Unterbrechungsposition
bewegt, wodurch die Stromversorgungsleitung unterbrochen oder der
Spen-/Relais-Schaltkreis 35 abgeschaltet wird.
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Ein
Strommessfühler 36 ist
in der Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung 1 enthalten und
erfasst einen Strompegel der Stromversorgungsleitung und speist
dieses Erfassungsergebnis in die Steuereinrichtung 34 ein.
Wenn die Steuereinrichtung 34 urteilt, dass der Strom einen
anormalen Strompegel wie bei einem Stromstoß oder einem Dunkelstrom aufweist,
veranlasst diese Steuereinrichtung 34, dass der Motor 4 so
angetrieben wird, dass er den rotierenden Anschluss in die Unterbrechungsposition
bewegt, wodurch die Stromversorgungsleitung unterbrochen wird.
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Wenn
ein manueller Rückstellschalter 37 im AUS-Zustand
des Spen-/Relais-Schaltkreises 35 eingeschaltet wird, wird
diesem Spen-/Relais-Schaltkreis 35 und der Steuereinrichtung 34 elektrische Leistung
zugeführt,
um sie in den EIN-Zustand zurückzustellen.
Nach dem Zurückstellen
in den EIN-Zustand verursacht die Steuereinrichtung 34, dass der
Motor 4 so angetrieben wird, dass er den rotierenden Anschluss 16 in
die elektrisch leitende Position bewegt. Demzufolge wird die Zuführung von elektrischer
Leistung zu der Last wieder aufgenommen.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer
Leistung 1 der oben genannten Konstruktion beschrieben.
Angenommen, der rotierende Anschluss 16 ist jetzt in der in 8A gezeigten
elektrisch leitenden Position angeordnet. In dieser elektrisch leitenden
Position steht das elektrisch leitende Element 21 über die
zwei Gruppen von Kontaktfedern 27 in elektrischem Kontakt
mit den festen Anschlüssen 17 und 18,
und daher wird den Lasten über
die Stromversorgungsleitung elektrische Leistung zugeführt. Wenn
das Befehlssignal zur Unterbrechung elektrischer Leistung in die
Steuereinrichtung 34 eingespeist wird, oder wenn der Strommessfühler 36 einen
anormalen Strom erfasst, speist die Steuereinrichtung 34 das Antriebssignal
in den Motor 4 ein, so dass der rotierende Anschluss 16 in
die Richtung von Pfeil A gedreht wird, wie in 8A gezeigt.
Demzufolge bewegen sich die zwei Gruppen von Kontaktfedern 27 jeweils
in gleitendem Kontakt mit den Kontaktflächen 31a der Kontaktblockabschnitte 31 der
zwei festen Anschlüsse 17 und 18 und
gleiten jeweils an diesen Kontaktflächen 31a vorbei und
bewegen sich dann in gleitenden Kontakt mit den Kontaktflächen 19a der zwei
Harzrahmen 19 und 19. Und zwar bewegt sich der
Kontaktpunkt jeder Kontaktfeder 27 allmählich von der Kontaktfläche 31a des
Kontaktblockabschnitts 31 des entsprechenden festen Anschlusses 17, 18 zu
der Kontaktfläche 19a des
entsprechenden Harzrahmens 19.
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In
der in 8B gezeigten, um 90 Grad gedrehten
Position haben sich die zwei Gruppen von Kontaktfedern 27 jeweils
vollständig
von den Kontaktflächen 31a der
Kontaktbiockabschnitte 31 der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 zu
den Kontaktflächen 19a der
Harzrahmen 19 verschoben, und daher ist der rotierende
Anschluss in der Unterbrechungsposition angeordnet, in der das Paar
von festen Anschlüssen 17 und 18 über den
rotierenden Anschluss 16 nicht elektrisch miteinander verbunden
ist. Diese um 90 Grad gedrehte Position wird durch den Endschalter 14 erfasst,
und wenn der rotierende Anschluss in diese Unterbrechungsposition
gelangt, wird der Antrieb des Motors 4 durch die Steuereinrichtung 34 präzise gestoppt.
-
Wenn
beispielsweise ein Befehlssignal zur Aufhebung der Unterbrechung
der elektrischen Leistung von der elektronischen Steuereinheit (ECU)
in die Steuereinheit 34 eingespeist wird, oder wenn der manuelle
Rückstellschalter 37 eingeschaltet
wird, speist die Steuereinrichtung 34 das Antriebssignal
in den Motor 4 ein, und der rotierende Anschluss 16 wird
die Richtung des in 8B gezeigten Pfeils A gedreht.
Demzufolge bewegen sich die zwei Gruppen von Kontaktfedern 27 jeweils
in gleitenden Kontakt mit den Kontaktflächen 19a der zwei
Harzrahmen 19 und 19 und gleiten jeweils an diesen
Kontaktflächen 19a vorbei
und bewegen sich dann in gleitenden Kontakt mit den Kontaktflächen 31a der
Kontaktblockabschnitte 31 der zwei festen Anschlüsse 17 und 18,
und damit bewegt sich der Kontaktpunkt jeder Kontaktfeder 27 allmählich von
der Kontaktfläche 19a des
entsprechenden Harzrahmens 19 zu der Kontaktfläche 31a des
Kontaktblockabschnitts 31 des entsprechenden festen Anschlusses 17, 18.
-
In
der um 90 Grad gedrehten Position haben sich die zwei Gruppen von
Kontaktfedern 27 jeweils vollständig von den Kontaktflächen 19a der
Harzrahmen 19 zu den Kontaktflächen 31a der Kontaktblockabschnitte 31 der
zwei festen Anschlüsse 17 und 18 verschoben,
und daher ist der rotierende Anschluss in der elektrisch leitenden
Position angeordnet, in der das Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 über den
rotierenden Anschluss 16 elektrisch miteinander verbunden
ist. Diese um 90 Grad gedrehte Position wird durch den Endschalter 14 erfasst,
und wenn der rotierende Anschluss in diese elektrisch leitende Position
gedreht ist, wird der Antrieb des Motors 4 durch die Steuereinrichtung 34 präzise gestoppt.
Durch die derartige Wiederholung der Rotation des rotierenden Anschlusses 16 kann
die Stromversorgungsleitung automatisch ein- und abgeschaltet werden.
-
In
der oben genannten Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung 1 wird
der rotierende Anschluss 16 gedreht, und durch Ändern der
Rotationspositionen der äußeren Umfangsflächen 21a in
Bezug auf das Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 kann
diese Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung zwischen
dem elektrisch leitenden Zustand und dem Unterbrechungszustand umgeschaltet
werden, und daher ist der Raum zum Bewegen des rotierenden Anschlusses 16 allein
durch die Sicherstellung des Raums zum Anbringen dieses rotierenden
Anschlusses 16 verfügbar,
und dies trägt zu
der reduzierten Gesamtgröße der Vorrichtung
bei.
-
In
der oben genannten ersten Ausführungsform
wird die Drehung des Motors 4 auf den rotierenden Anschluss über eine
Stimradübersetzung übertragen,
die ein Schneckengetriebe 5 umfasst, und daher kann die
Drehung sicher mit einer gewünschten Geschwindigkeit
auf den rotierenden Anschluss 16 übertragen werden, ohne den
Motor 4 einer übermäßigen Belastung
auszusetzen. Wenn insbesondere eine Konstruktion vorgesehen ist,
in der die Drehung des Motors 4 direkt oder über eine
minimale Stimradübersetzung übertragen
wird, kann die Gesamtgröße der Vorrichtung
weiter reduziert werden.
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Die
Vielzahl von Kontaktfedern 27 ist an jeder der äußeren Umfangsflächen 21 des
rotierenden Anschlusses 16 vorgesehen, die als der elektrisch leitende
Bereich dienen, und ein Ende jeder Kontaktfeder 27 ist
befestigt, während
das andere Ende (freie Ende) davon von der äußeren Umfangsfläche 21a vorspringt.
Jeder der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 ist
mit seiner Kontaktfläche 31a von
dem Rotationsweg der äußeren Umfangsflächen 21a und 24a des
rotierenden Anschlusses aus nach außen gerichtet angeordnet, und
die Kontaktfedern 27 können
mit diesen Kontaktflächen 31a in
einem elastisch verformten Zustand in Kontakt treten. Auch wenn sich
also der Spalt zwischen dem rotierenden Anschluss und jedem der
zwei festen Anschlüsse 17 und 18 leicht ändert, kann
jede Kontaktfeder 27 mit der Kontaktfläche 31a unter ausreichendem
Kontaktdruck und mit ausreichendem Kontaktbereich in Kontakt stehen,
da das distale Ende der Kontaktfeder 27 frei ist, (obwohl
der Betrag der elastischen Verformung der Kontaktfeder 27 sich ändert),
und daher kann die Vorrichtung in sachdienlicher Weise für die Stromversorgungsleitung
zum Hindurchfließen
einer großen
elektrischen Leistung verwendet werden.
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In
der ersten Ausführungsform
sind die isolierenden Rahmen 19 und 19 von dem
rotierenden Anschluss 16 aus nach außen gerichtet bereitgestellt und
in den Bereichen angeordnet, in denen das Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 nicht
angeordnet ist. Diese isolierenden Rahmen 19 weisen die
jeweiligen Kontaktflächen 19a auf,
und diese Kontaktflächen 19a und
die Kontaktflächen 31a der
Kontaktblockabschnitte 31 der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 sind
auf einem gemeinsamen Kreis angeordnet, so dass die Kontaktflächen 31a der
Kontaktblockabschnitte 31 der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 und
die Kontaktflächen 19a der
isolierenden Rahmen 19 zusammen eine im Wesentlichen perfekte
umlaufende Fläche
ausbilden. Daher können
die Kontaktfedern 27 des rotierenden Anschlusses 16 ohne
Berücksichtigung
der Rotationsposition des ro tierenden Anschlusses 16 auf
den Kontaktflächen 31a und 19a gleiten,
die mit einem gleichen Abstand von der äußeren Umfangsfläche des
rotierenden Anschlusses 16 beabstandet sind, und daher
wird der Drehwiderstand des rotierenden Anschlusses 16 konstant
gehalten, ungeachtet der Rotationsposition des rotierenden Anschlusses 16,
und außerdem ändert sich der
Betrag von elastischer Verformung der Kontaktfedern 27 kaum,
ungeachtet der Rotationsposition des rotierenden Anschlusses 16.
Daher wird die Kontakt-Öffnungs-
und -Schließ-Geschwindigkeit
stabilisiert, und außerdem
wird die Abnutzung der Kontaktfedern 27 reduziert. Wenn
nämlich
die isolierenden Rahmen 19 nicht bereitgestellt sind, gleiten
die Kontaktfedern 27 des rotierenden Anschlusses 16 in
einem elastisch verformten Zustand auf den Kontaktflächen 31a der
Kontaktblockabschnitte 31 der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 auf
denjenigen Abschnitten, an denen die Kontakifendern 27 die
Kontaktflächen 31a passieren,
doch drehen sich die Kontaktfedern 27 nur ohne elastische
Verformung und Gleitbewegung an denjenigen Abschnitten, an denen die
Kontaktfedern 27 nicht die Kontaktflächen 31a der Kontaktblockabschnitte 31 der
zwei festen Anschlüsse 17 und 18 passieren.
Daher ändert
sich der Drehwiderstand des rotierenden Anschlusses 16 in Übereinstimmung
mit der Rotationsposition, und die Kontakt-Schließ- und -Öffnungs-Geschwindigkeit
ist nicht stabil, und außerdem
erhöht
sich die Abnutzung der Kontaktfedern 27. Diese Nachteile
werden durch die Bereitstellung der Konstruktion der oben genannten
Ausführungsform
beseitigt.
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In
der ersten Ausführungsform
werden die elektrisch leitenden Bereiche des rotierenden Anschlusses 16 durch
die äußeren Umfangsflächen 21a des
elektrisch leitenden Elements 21 ausgebildet, und die nicht
elektrisch leitenden Bereiche des rotierenden Anschlusses 16 werden
durch die äußeren Umfangsflächen 24a der
isolierenden Trennungsabschnitte 24 ausgebildet. Wenn daher
der rotierende Anschluss 16 in der Unterbrechungsposition
angeordnet ist, ist der kürzeste
Abstand des leitenden Wegs zwischen dem rotierenden Anschluss 16 und jedem
der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 die
Länge der
Kriechstrecke entlang der Kriechfläche jedes isolierenden Trennungsabschnitts 24 und
ist daher lang, so dass die isolierenden Eigenschaften erhöht werden.
Wenn nämlich
die isolierenden Trennungsabschnitte 24 nicht bereitgestellt
werden, ist der kürzeste
Abstand des leitenden Wegs zwischen dem rotierenden Anschluss 16,
(der in der Unterbrechungsposition angeordnet ist), und jedem der
zwei festen Anschlüsse 17 und 18 der
Abstand des dazwischen liegenden Raums und ist daher kurz. Durch
Be reitstellen der isolierenden Trennungsabschnitte 24,
wie in der oben genannten Ausführungsform,
kann der kürzeste
Abstand des leitenden Wegs jedoch vergrößert werden, wodurch die isolierenden
Eigenschaften erhöht
werden.
-
In
der ersten Ausführungsform
ist jede der Kontaktfedern 27 so geneigt, dass ihr freies
Ende stromabwärts
ihres festen Endes in der Rotationsrichtung des rotierenden Anschlusses 16 angeordnet ist,
und daher gleiten während
der Rotation des rotierenden Anschlusses 16 die freien
Enden der Kontaktfedern 27 auf der Kontaktfläche 31a der
festen Anschlüsse 17, 18 und
der Kontaktfläche 19a des
Harzrahmens 19, ohne auf diese Kontaktflächen aufzutreffen,
und daher wird der rotierende Anschluss 16 reibungslos
gedreht.
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In
der ersten Ausführungsform
wird der rotierende Anschluss 16 durch die Antriebskraft
des Motors 4 gedreht, und daher kann die Vorrichtung zwischen
dem elektrisch leitenden Zustand und dem Unterbrechungszustand umgeschaltet
werden, und daher können
die elektrische Leitung und die Unterbrechung je nach Bedarf automatisch
bewirkt werden. Und außerdem
kann die herkömmliche
Vorrichtung nicht zwischen dem leitenden Zustand und dem Unterbrechungszustand
umgeschaltet werden, wenn sich der Motor nicht in entgegengesetzte
Richtungen, (das heißt,
normale und umgekehrte Richtung), dreht. In der vorliegenden Erfindung
kann die Vorrichtung jedoch zwischen dem leitenden Zustand und dem
Unterbrechungszustand umgeschaltet werden, wenn sich der Motor 4 in
nur eine Richtung dreht. Daher wird der Reibungswiderstand zwischen
den Anschlüssen
stabiler im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung, und daher
werden die Vorteile erzielt, dass die Betätigungskraft und Geschwindigkeit des
rotierenden Anschlusses 16 stabilisiert werden, dass die
Belastung auf den Motor 4 und die Stimradübersetzung
reduziert wird, so dass der sichere Betrieb sichergestellt werden
kann, und dass die Verzögerung
des Betriebs auf Grund einer Gegenreaktion zwischen den Zahnrädern beseitigt
wird.
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In
der ersten Ausführungsform
ist der Strommessfühler 36 zum
Erfassen des Strompegels der Stromversorgungsleitung, (die durch
den rotierenden Anschluss 16 zwischen dem EIN-Zustand und
dem AUS-Zustand umgeschaltet werden kann), in der Vorrichtung enthalten,
und wenn daher ein anormaler Strom, wie beispielsweise ein Stromstoß und ein Dunkelstrom
durch die Stromversorgungsleitung fließt, kann dies erfasst wer den.
In einem solchen Fall wird die Zuführung elektrischer Leistung
unterbrochen, und damit kann die Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer
Leistung 1 die Funktion einer Sicherung aufweisen, und
außerdem
kann man sich mit dem anormalen Strom sachdienlich befassen, das
heißt,
der Schaltkreis kann geschützt
werden.
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In
der ersten Ausführungsform
wird die Steuereinrichtung 34 zum Steuern des Antriebs
des Motors 4 bereitgestellt, und daher kann in sicherer
und einfacher Weise ein automatisches System aufgebaut werden, das
beispielsweise verhindert, dass die Batterie schwächer wird,
das den Schaltkreis schützt und
die Stromversorgungsleitung durch die Überwachung auf anormalen Strom
unterbricht. Und außerdem
kann die Unterbrechung der elektrischen Leistung und so weiter zum
Zeitpunkt der Wartung, des Transports und der Langzeitlagerung automatisch durch
einen Befehl des Benutzers ausgeführt werden.
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In
der ersten Ausführungsform
wird ein manueller Schalter zum Einspeisen des Unterbrechungsbefehls
an die Steuereinrichtung 34 bereitgestellt, und daher kann
die Unterbrechung der elektrischen Leistung und so weiter zum Zeitpunkt
der Wartung, des Transports und der Langzeitlagerung durch Betätigung des
manuellen Schalters durch den Benutzer ausgeführt werden.
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In
der ersten Ausführungsform
werden die federaufnehmenden Nuten 22a zum Aufnehmen und festen
Halten der Schienenelemente 26 des Multikontakt-Federelements 25 in
den Harzkappen 22 ausgebildet, und daher wird das Multikontakt-Federelement 25 gleichzeitig
befestigt, wenn das Paar von Harzkappen 22 und 22 an
dem elektrisch leitenden Element 21 befestigt wird, und
daher kann das Multikontakt-Federelement 25 leicht befestigt
werden. Und außerdem
wird das Paar von Schienenelementen 26 und 26 in
den federaufnehmenden Nuten 22a in dem Paar von Harzkappen 22 aufgenommen,
und daher bildet das Paar von Schienenelementen 26 und 26 keinen
leitenden Weg zwischen den festen Anschlüssen 7 und 18 und
dem rotierenden Anschluss 16 aus, und dies stellt die isolierenden
Eigenschaften sicher.
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In
der ersten Ausführungsform
wird die Vielzahl von Kontaktfedern 27 an jeder der äußeren Umfangsflächen 21 des
rotierenden Anschlusses 16 bereitgestellt, die als der
elektrisch leitende Bereich dienen, und ein Ende jeder Kontaktfeder 27 ist
befestigt, wäh rend
das andere Ende (freie Ende) davon von der äußeren Umfangsfläche 21a hervorspringt.
Jeder der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 ist
mit der Kontaktfläche 31a von
dem Rotationsweg der äußeren Umfangsflächen 21a und 24a des
rotierenden Anschlusses aus nach außen gerichtet angeordnet, und die
Kontaktfedern 27 können
mit diesen Kontaktflächen 31a in
einem elastisch verformten Zustand in Kontakt treten. Daher, auch
wenn sich der Spalt zwischen dem rotierenden Anschluss und jedem
der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 leicht ändert, kann jede
Kontaktfeder 27 mit der Kontaktfläche 31a unter ausreichendem
Kontaktdruck und mit ausreichendem Kontaktbereich in Kontakt stehen,
da das distale Ende der Kontaktfeder 27 frei ist, (obwohl
der Betrag der elastischen Verformung der Kontaktfeder 27 sich ändert),
und daher kann die Vorrichtung in sachdienlicher Weise für die Stromversorgungsleitung
zum Hindurchfließen
einer großen
elektrischen Leistung verwendet werden.
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In
der ersten Ausführungsform
sind die isolierenden Rahmen 19 und 19 von dem
rotierenden Anschluss 16 aus nach außen gerichtet bereitgestellt und
in den Bereichen angeordnet, in denen das Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 nicht
angeordnet ist. Diese isolierenden Rahmen 19 weisen die
jeweiligen Kontaktflächen 19a auf,
und diese Kontaktflächen 19a und
die Kontaktflächen 31a der
Kontaktblockabschnitte 31 der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 sind
auf einem gemeinsamen Kreis angeordnet, so dass die Kontaktflächen 31a der
Kontaktblockabschnitte 31 der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 und
die Kontaktflächen 19a der
isolierenden Rahmen 19 zusammen die im Wesentlichen perfekte
umlaufende Fläche
ausbilden. Daher können
die Kontaktfedern 27 des rotierenden Anschlusses 16 ohne
Berücksichtigung
der Rotationsposition des rotierenden Anschlusses 16 auf
den Kontaktflächen 31a und 19a gleiten,
die mit einem gleichen Abstand von der äußeren Umfangsfläche des
rotierenden Anschlusses 16 beabstandet sind, und daher
wird der Drehwiderstand des rotierenden Anschlusses 16 konstant
gehalten, ungeachtet der Rotationsposition des rotierenden Anschlusses 16,
und außerdem ändert sich der
Betrag von elastischer Verformung der Kontaktfedern 27 kaum,
ungeachtet der Rotationsposition des rotierenden Anschlusses 16.
Daher wird die Kontakt-Öffnungs-
und -Schließ-Geschwindigkeit
stabilisiert, und außerdem
wird die Abnutzung der Kontaktfedern 27 reduziert. Wenn
nämlich
die isolierenden Rahmen 19 nicht bereitgestellt sind, gleiten
die Kontaktfedern 27 des rotierenden Anschlusses 16 in
einem elastisch verformten Zustand auf den Kontaktflächen 31a der
Kontaktblockabschnitte 31 der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 auf
denjenigen Abschnitten, an denen die Kontaktfendern 27 die
Kontaktflächen 31a passieren,
doch drehen sich die Kontaktfedern 27 nur ohne elastische
Verformung und Gleitbewegung an denjenigen Abschnitten, an denen die
Kontaktfedern 27 nicht die Kontaktflächen 31a der Kontaktblockabschnitte 31 der
zwei festen Anschlüsse 17 und 18 passieren.
Daher ändert
sich der Drehwiderstand des rotierenden Anschlusses 16 in Übereinstimmung
mit der Rotationsposition, und die Kontakt-Schließ- und -Öffnungs-Geschwindigkeit
ist nicht stabil, und außerdem
erhöht
sich die Abnutzung der Kontaktfedern 27. Diese Nachteile
werden durch die Bereitstellung der Konstruktion der oben genannten
Ausführungsform
beseitigt.
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In
der ersten Ausführungsform
werden die elektrisch leitenden Bereiche des rotierenden Anschlusses 16 durch
die äußeren Umfangsflächen 21a des
elektrisch leitenden Elements 21 ausgebildet, und die nicht
elektrisch leitenden Bereiche des rotierenden Anschlusses 16 werden
durch die äußeren Umfangsflächen 24a der
isolierenden Trennungsabschnitte 24 ausgebildet. Wenn daher
der rotierende Anschluss 16 in der Unterbrechungsposition
angeordnet ist, ist der kürzeste
Abstand des leitenden Wegs zwischen dem rotierenden Anschluss 16 und jedem
der zwei festen Anschlüsse 17 und 18 die
Länge der
Kriechstrecke entlang der Kriechfläche jedes isolierenden Trennungsabschnitts 24 und
ist daher lang, so dass die isolierenden Eigenschaften erhöht werden.
Wenn nämlich
die isolierenden Trennungsabschnitte 24 nicht bereitgestellt
werden, ist der kürzeste
Abstand des leitenden Wegs zwischen dem rotierenden Anschluss 16,
(der in der Unterbrechungsposition angeordnet ist), und jedem der
zwei festen Anschlüsse 17 und 18 der
Abstand des dazwischen liegenden Raums und ist daher kurz. Durch
Bereitstellen der isolierenden Trennungsabschnitte 24,
wie in der oben genannten Ausführungsform,
kann der kürzeste
Abstand des leitenden Wegs jedoch vergrößert werden, wodurch die isolierenden
Eigenschaften erhöht
werden.
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In
der ersten Ausführungsform
werden die Multikontakt-Federelemente gleichzeitig befestigt, wenn
das Paar von Harzkappen 22 und 22 an dem elektrisch
leitenden Element 21 befestigt wird, und daher können die
Multikontakt-Federelemente 25 leicht befestigt werden,
und außerdem
wird das Paar von Schienenelementen 26 und 26 in
den federaufnehmenden Nuten 22a in dem Paar von Harzkappen 22 aufgenommen,
und daher bildet das Paar von Schienenelementen 26 und 26 keinen
leitenden Weg zwischen den festen Anschlüssen 7 und 18 und
dem rotierenden Anschluss 16 aus, und dies stellt die isolierenden
Eigenschaften sicher.
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In
der ersten Ausführungsform
ist jede der Kontaktfedern 27 so geneigt, dass ihr freies
Ende stromabwärts
ihres festen Endes in der Rotationsrichtung des rotierenden Anschlusses 16 angeordnet ist,
und daher gleiten während
der Rotation des rotierenden Anschlusses 16 die freien
Enden der Kontaktfedern 27 auf der Kontaktfläche 31a der
festen Anschlüsse 17, 18 und
der Kontaktfläche 19a des
Harzrahmens 19, ohne auf diese Kontaktflächen aufzutreffen,
und daher wird der rotierende Anschluss 16 reibungslos
gedreht.
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14 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und ist eine vordere Draufsicht eines Anschluss-Schaltabschnitts
einer Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung 1.
In dem Schaltabschnitt 15 der Vorrichtung zur Unterbrechung
elektrischer Leistung 1 der oben genannten ersten Ausführungsform
ist das Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 jeweils
unmittelbar benachbart zu der oberen und der unteren Seite des rotierenden
Anschlusses 16 angeordnet, und das Paar von Harzrahmen 19 und 19 ist
jeweils unmittelbar benachbart zu der rechten und der linken Seite
des rotierenden Anschlusses 16 angeordnet, und das Paar von
festen Anschlüssen 17 und 18 kann
elektrisch miteinander verbunden und voneinander getrennt werden.
Andererseits ist in dem Anschluss-Schaltabschnitt 41 der
Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung 40 dieser
zweiten Ausführungsform ein
Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 jeweils unmittelbar
benachbart zu der oberen und der unteren Seite eines rotierenden
Anschlusses 16 angeordnet, und ein anderes Paar von festen
Anschlüssen 42 und 43 ist
jeweils unmittelbar benachbart zu der rechten und der linken Seite
des rotierenden Anschlusses 16 angeordnet. Die zwei Paare
von festen Anschlüssen 17, 18, 42 und 43 sind
nämlich
in Abständen
von 90 Grad in einer Drehrichtung angeordnet. Die restliche Konstruktion
ist die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
können Schaltkreise,
die jeweils mit dem Paar von festen Anschlüssen 17 und 18 verbunden
sind, sowie Schaltkreise, die jeweils mit dem Paar von festen Anschlüssen 42 und 43 verbunden
sind, in Bezug aufeinander umschaltend miteinander verbunden und
voneinander getrennt werden.
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In
der zweiten Ausführungsform
können,
obwohl die zwei Paare von festen Anschlüssen 17, 18, 42 und 43 rund
um den rotierenden Anschluss 16 bereitgestellt werden,
drei oder mehr Paare von festen Anschlüssen bereitgestellt werden,
in welchem Fall jede der drei oder mehr Gruppen von Schaltkreisen
in Bezug aufeinander umschaltend miteinander verbunden oder voneinander
getrennt werden können.
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In
der zweiten Ausführungsform
können,
obwohl zwischen jedem Paar von festen Anschlüssen 17 und 18, 42 und 43 keine
Harzrahmen bereitgestellt sind, Harzrahmen wie in der ersten Ausführungsform
so bereitgestellt werden, dass sie einen Unterbrechungszustand bereitstellen,
in dem jede Gruppe von Schaltkreisen voneinander getrennt wird.
In diesem Fall können
Kontaktflächen
der Harzrahmen in eine bogenförmige
Form ausgebildet werden, und dadurch wird die Kontakt-Öffnungs-
und -Schließ-Geschwindigkeit
stabilisiert, und außerdem wird
die Abnutzung von Kontaktfedern 27 reduziert.
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15 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung und ist eine vordere Draufsicht, die einen wichtigen
Abschnitt eines Anschluss-Schaltabschnitts einer Vorrichtung zur
Unterbrechung elektrischer Leistung zeigt. Wie in 15 gezeigt,
ist in dem Anschluss-Schaltabschnitt 15 der
Vorrichtung zur Unterbrechung elektrischer Leistung 50 dieser dritten
Ausführungsform
ein Opferanschlussabschnitt 52 stromaufwärts von
einer Kontaktfläche 31a von
jedem der festen Anschlüsse 17 und 18 in
einer Drehrichtung bereitgestellt. Während der Zeit, in der ein
rotierender Anschluss 16 von einer Unterbrechungsposition
in eine elektrisch leitende Position gedreht wird, treten nämlich Kontaktfedern 27,
die an einer stromaufwärts
liegenden Seite in der Drehrichtung angeordnet sind, mit dem Opferanschlussabschnitt 52 in
Kontakt, bevor diese Kontaktfedern 27 mit der Kontaktfläche 31a der
festen Anschlüsse 17, 18 in
Kontakt treten. Die restliche Konstruktion ist die gleiche wie diejenige
der ersten Ausführungsform.
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In
dieser dritten Ausführungsform
entwickelt sich an jedem Opferanschlussabschnitt 52 eine
Bogenentladung, und daher entwickelt sich keine Bogenentladung an
der Kontaktfläche 31a von
jedem der festen Anschlüsse 17 und 18,
und der Verschleiß der
Kontaktfläche 31a auf
Grund der Bogenentladung kann leicht und sicher verhindert werden.
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In
dieser dritten Ausführungsform
entwickelt sich eine Bogenentladung an den Opferanschlussabschnitten 52,
wenn eine solche Bogenentladung eintritt, und daher entwickelt sich
keine Bogenentladung an der Kontaktfläche 31a von jedem
der festen Anschlüsse 17 und 18,
und der Verschleiß der
Kontaktfläche 31a auf
Grund der Bogenentladung kann leicht und sicher verhindert werden.
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In
den oben genannten Ausführungsformen können, obwohl
die Kontaktfedern an dem rotierenden Anschluss bereitgestellt werden,
solche Kontaktfedern auf den festen Anschlüssen angebracht werden.
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Wie
oben beschrieben, kann in Übereinstimmung
mit der Rotationsposition des rotierenden Anschlusses das Paar von
festen Anschlüssen
zwischen dem elektrisch leitenden Zustand, in dem das Paar von festen
Anschlüssen über den
rotierenden Anschluss elektrisch miteinander verbunden ist, und dem
Unterbrechungszustand, in dem das Paar von festen Anschlüssen über den
rotierenden Anschluss nicht elektrisch miteinander verbunden ist,
umgeschaltet werden. Daher wird der rotierende Anschluss gedreht,
und seine äußere Umfangsfläche bewegt
sich relativ zu dem Paar von festen Anschlüssen, und dadurch kann die
Umschaltung zwischen dem elektrisch leitenden Zustand und dem Unterbrechungszustand
leicht und sicher bewirkt werden. Und außerdem ist der Raum zum Bewegen
des rotierenden Anschlusses (beweglichen Anschlusses) allein durch
Sicherstellen des Raums zum Anbringen dieses rotierenden Anschlusses
verfügbar,
und daher kann die Vorrichtung zur Steuerung der elektrischen Leistung
bereitgestellt werden, die in der Gesamtgröße reduziert werden kann.
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Eine
Vielzahl von Kontaktfedern kann bereitgestellt werden, und daher
kann diese Konstruktion einer stabilen hohen elektrischen Leistung
gerecht werden, und außerdem
kann der Opferanschlussabschnitt leicht bereitgestellt werden.
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Die
Harzkappen können
an dem elektrisch leitenden Element angebracht werden, während das Schienenelement
in die federaufnehmenden Nuten in den Harzkappen eingepasst wird,
und die Schienenelemente sind mit den Harzkappen bedeckt, und die
Kontaktfedern liegen an der äußeren Umfangsfläche des
elektrisch leitenden Elements offen. Daher können die Kontaktfedern leicht
befestigt werden, und außerdem
können
die isolierenden Eigenschaften in dem Unterbrechungszustand erhöht werden.