DE198398C - - Google Patents
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- Publication number
- DE198398C DE198398C DENDAT198398D DE198398DA DE198398C DE 198398 C DE198398 C DE 198398C DE NDAT198398 D DENDAT198398 D DE NDAT198398D DE 198398D A DE198398D A DE 198398DA DE 198398 C DE198398 C DE 198398C
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- DE
- Germany
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- drum
- jaws
- wire
- clamping jaws
- clamping
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- Active
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 22
- 238000005491 wire drawing Methods 0.000 claims description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
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- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
- B21C1/14—Drums, e.g. capstans; Connection of grippers thereto; Grippers specially adapted for drawing machines or apparatus of the drum type; Couplings specially adapted for these drums
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 198398 -KLASSE
7h. GRUPPE
Spannvorrichtung.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einspannvorrichtung für: Drahtziehmaschinen,
mittels welcher der Draht in den Einspannbacken sich drehen kann, wenn die Trommel sich aus der Anfangsstellung dreht,
und wodurch das schädliche Biegen oder Brechen des Drahtes vermieden wird. Die
Erfindung besteht in der besonderen, im Ansprüche gekennzeichneten Anordnung der
ίο Spannbacken. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Spannbacken an der Peripherie
der Trommel geschlossen zu halten und das Ausziehen bei radialer Stellung des Drahtes
zu beginnen. Hierdurch wird dem Drahte ferner eine fortschreitende, wachsende Auszugsgeschwindigkeit erteilt, und zwar von der
genannten radialen Stellung an, bis der Draht tangential zu der Trommel zu liegen kommt.
Die Drehbarkeit der Eingriffsflächen, welche in den gleitenden Klemmbacken vorgesehen
sind, ist besonders für Drahtziehvorrichtungen anwendbar, bei welchen eine radiale Lage der
Einspannvorrichtung vorhanden ist, und wodurch die Notwendigkeit einer schwingbaren
Anordnung der Einspannvorrichtung vermieden wird.
Auf der Zeichnung, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, ist Fig. 1
ein senkrechter Schnitt durch die Einspannglieder und einen Teil der.Trommel, in welcher
die ersteren gelagert sind. Fig. 2 ist eine teilweise Ansicht in horizontalem Schnitt
und die Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, und die Fig. 4 ist eine schaubildliche
Ansicht der unteren Spannbacke.
Die Trommel ι besitzt einen Einschnitt an ihrer Peripherie, in welchem das Glied 2 gelagert
ist, welches vorteilhaft aus zwei Teilen besteht, wobei diese beiden Teile jedoch nach
ihrer Anordnung in dem Einschnitt vermittels geeigneter Bolzen in ihrer Lage zusammengehalten
werden und durch die Stellschraube 5 gesichert werden. Jeder Teil ist mit einer geneigt verlaufenden Führung ausgestattet, in
denen die Spannbacken 3, 4 zu liegen kornmen. Die Spannbacke 4 ist mit einem Bolzen
6 verbunden, welcher durch eine Öffnung 7 hindurchgeht, die in dem hinteren Teile der Backe 3 vorgesehen ist, so daß der
genannte Bolzen mit der Öffnung gleitbar eingreifen kann, wenn . die Einspannbacken
bei ihrer Vorwärtsbewegung zusammenkommen bzw. bei ihrer Rückwärtsbewegung auseinandergehen.
Das Verbindungsgelenk 8 ist einerseits mit dem Bolzen 6 und andererseits mit dem Ende des Handhebels 9 verbunden,
der bei .10 an der Trommel 1 schwingbar gelagert ist. Die Feder 11 liegt zwischen
einer Scheibe 12, welche an die hinteren Enden der Einspannbacken 3 und 4 anstößt,
und einem Ringe 13, welcher in dem Glied 2 befestigt ist. Ein verschiebbarer Ring 14
liegt innerhalb der Ringe 12, 13, so daß der Ring 13 der Scheibe 12 genähert werden
kann. Bei dieser Ausführung kann der Handhebel 9 die Einspannbacken 3, 4 in die divergent
verlaufenden Führungen entgegen dem Druck der Feder 11 hineinziehen, wodurch
eine Trennung der beiden Klemmbacken erreicht wird. Nach Loslassen des Hand-
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griffes 9 führt die Feder 11 die Klemmbacken
in ihre Anfangslage in gebräuchlicher Weise zurück, in welcher die Klemmbacken geschlossen
sind. An den gegenüberliegenden Flächen · der Klemmbacken 3, 4 sind die
Scheiben 15 und· 16 drehbar um die Zapfen
17, 18 angeordnet. Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist zu ersehen, daß die Eingriffsfläche
der Scheiben etwas über die Fläche der
ίο Klemmbacken hervortritt, wobei diese Eingriffsflächen
gerauht sind, um ein wirksames Greifen zu . ermöglichen. Um eine leichte Drehbarkeit der in den Klemmbacken 3, 4
gelagerten Scheiben 15, 16 zu erreichen, wenn dieselben behufs Einspannung eines Drahtes
20 unter starkem Druck zusammengepreßt werden, sind die Kugeln 19 vorgesehen. In
der Fig. 2 -der Zeichnung ist der Draht 20 in der Anfangsstellung mit ausgezogenen
Linien angedeutet, in welcher derselbe eine radiale Richtung zur Trommel einnimmt.
Die gestrichelten Linien zeigen den Draht in der End- oder Tangentiallage, wenn die Ausziehvorrichtung
die größte Auszugsgeschwindigkeit erreicht hat.
Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, daß das vordere Ende der gespaltenen Gliedern
und die angrenzenden Teile der Trommel auf einer Seite weggeschnitten sind, und zwar in
Richtung der Klemmbacken 3, 4. Die Klemmbacken 3, 4 sind nahe der Peripherie der
Trommel gelagert, wobei die den Backen 4, 3 benachbarten Teile der Trommel wand ein wenig
abgeflacht sind. Diese Abflachung' zeitigt den Vorteil, daß, wenn der Draht zwischen
den Backen 3, 4 festgeklemmt ist und radial zur Trommel steht, diese nach beiden Richtungen
gedreht werden kann. In jeder Bewegungsrichtung der Trommel legt sich der Draht in tangentialer Richtung an letztere
an, ohne gebogen zu werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einspannvorrichtung für Drahtziehmaschinen mit drehbar in der Ziehtrommel gelagerter Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Trommel undrehbar gelagerten Spannbacken (3, 4) mit scheibenförmigen Griffflächen (15, 16) ausgestattet sind, welche in den Spannbacken (3, 4) mittels Kugellagerung (19) um eine senkrecht zu den Griffflächen und parallel zur Trommelachse stehende Achse drehbar gelagert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198398C true DE198398C (de) |
Family
ID=461199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198398D Active DE198398C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198398C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848469A1 (de) * | 1978-03-09 | 1979-09-20 | Vnii Pk I Metall Maschino | Mehrfachziehmaschine zum ziehen ohne gleiten von drahtfoermigen ziehguetern |
FR2421007A1 (fr) * | 1978-03-30 | 1979-10-26 | Bartin Ltd | Dispositif de serrage de fil, par exemple pour le trefilage |
FR2806942A1 (fr) * | 2000-03-31 | 2001-10-05 | Hiehoff Gmbh Co Kg Maschf | Appareil de trefilerie et dispositif de serrage |
-
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- DE DENDAT198398D patent/DE198398C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848469A1 (de) * | 1978-03-09 | 1979-09-20 | Vnii Pk I Metall Maschino | Mehrfachziehmaschine zum ziehen ohne gleiten von drahtfoermigen ziehguetern |
FR2421007A1 (fr) * | 1978-03-30 | 1979-10-26 | Bartin Ltd | Dispositif de serrage de fil, par exemple pour le trefilage |
FR2806942A1 (fr) * | 2000-03-31 | 2001-10-05 | Hiehoff Gmbh Co Kg Maschf | Appareil de trefilerie et dispositif de serrage |
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