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DE19837002A1 - Häcksler für Mähdrescher - Google Patents

Häcksler für Mähdrescher

Info

Publication number
DE19837002A1
DE19837002A1 DE1998137002 DE19837002A DE19837002A1 DE 19837002 A1 DE19837002 A1 DE 19837002A1 DE 1998137002 DE1998137002 DE 1998137002 DE 19837002 A DE19837002 A DE 19837002A DE 19837002 A1 DE19837002 A1 DE 19837002A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chopper
shaker
straw
rotor
chopping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998137002
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Schrattenecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BISO SCHRATTENECKER GmbH
Original Assignee
BISO SCHRATTENECKER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BISO SCHRATTENECKER GmbH filed Critical BISO SCHRATTENECKER GmbH
Priority to DE1998137002 priority Critical patent/DE19837002A1/de
Priority to FR9910445A priority patent/FR2782233B1/fr
Publication of DE19837002A1 publication Critical patent/DE19837002A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/40Arrangements of straw crushers or cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Häcksler zum Zerkleinern von Stroh hinter dem Schüttlerende eines Mähdreschers mit einem trichterförmigen Einlaufgehäuse, das hinter dem Schüttler angeordnet ist und über das das Stroh dem Häcksler zugeführt wird. Um Verstopfungen bei der Zuführung von Stroh zu dem Häcksler zu vermeiden, ist vorgesehen, daß an dem Schüttlerende elastische Streifen befestigt sind, die in das Einlaufgehäuse herabhängen und von den Schüttlerbewegungen mitbewegt werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Häcksler zum Zerkleinern von Stroh hinter dem Schütt­ lerende eines Mähdreschers mit einem trichterförmigen Einlaufgehäuse, das hinter dem Schüttler angeordnet ist und über das das Stroh dem Häcksler zugeführt wird.
In einem Mähdrescher fließt das ausgedroschene Stroh üblicherweise über einen Schüttler bzw. einen Hordenschüttler. Auf dem Schüttler werden die restlichen Kör­ ner aus dem Stroh herausgeschüttelt, bevor das Stroh zum Schwad ausgeworfen wird oder einem dahinter geschalteten Häcksler zugeführt wird.
Bei der Zuführung zu dem Häcksler über das trichterförmige Einlaufgehäuse kann es allerdings immer wieder zu Verstopfungen kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Häcksler der obengenannten Art zu schaffen, bei dem Verstopfungen auf einfache Weise vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die erfin­ dungsgemäße Lösung besteht darin, daß an dem Schüttlerende elastische Streifen befestigt sind, die in das Einlaufgehäuse herabhängen und von den Schüttlerbewe­ gungen mitbewegt werden. Auf diese Weise fällt das Stroh entlang der mitbeweg­ ten Streifen durch das Einlaufgehäuse herab und wird dabei aufgelockert. Die Auf­ lockerung bewirkt wiederum eine gleichmäßige Zuführung des Strohs in den Rotor des Häckslers, der das derart aufgelockerte Stroh gleichförmig aufnehmen und Zerkleinern kann.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Bewegungen des Häckslers ausgenutzt werden können, um das durch das Einlaufgehäuse fallende Stroh aufzulockern, so daß für die Auflockerung des Strohs kein weiterer Antrieb erforderlich ist.
Die elastischen Streifen können aus Gummistreifen oder auch aus Blechstreifen bestehen. Die Blechstreifen können dabei in ihrer Längsrichtung zusätzlich ausge­ formt und dabei beispielsweise wie Schüttlerhorden ausgebildet sein.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die elasti­ schen Streifen an der schüttlerseitigen Wandung des Einlaufgehäuses herabhän­ gen. Durch entsprechende Neigung der schüttlerseitigen Wandung kann dabei er­ reicht werden, daß das von dem Schüttler abgeworfene Stroh entlang der sich be­ wegenden elastischen Streifen entlang rieselt, bis es von dem Rotor des Häckslers erfaßt wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die schütt­ lerseitige Wandung des Einlaufgehäuses nahe des Rotors des Häckslers schwenk­ bar gelagert ist, wobei die Schwenkachse im wesentlichen parallel zur Drehachse des Häckslers ausgerichtet ist und wobei die schüttlerseitige Wandung zwischen einer Stellung für Häckselbetrieb, in der das Stroh dem Häcksler zugeführt wird, und einer Stellung für Nichthäckselbetrieb, in der das Stroh an dem Häcksler vor­ beigeführt wird, hin- und herschwenkbar ist. Im Nichthäckselbetrieb wird das Stroh somit an dem Häcksler vorbeigeführt und zum Schwad ausgeworfen. Damit die herabhängenden elastischen Streifen den Schwartauswurf nicht behindern, ist es besonders zweckmäßig, wenn die elastischen Streifen in der Stellung der schüttler­ seitigen Wandung für Nichthäckselbetrieb unter den Schüttler klappbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Häcksler im Häckselbetrieb und
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Häcksler mit Umstellung in den Nicht­ häckselbetrieb.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Häcksler im Häckselbetrieb. Der Häcksler 1 weist im unteren Häckselgehäuse einen Rotor 2 auf, auf dessen Mantel Schneid­ werkzeuge oder Mitnehmer ausgebildet sind, die mit Gegenmessern 3 zusammen­ wirken. Oberhalb des Rotors 2 befindet sich ein Einlaufgehäuse 4, über das das Stroh dem Häcksler zugeführt wird und das am Ende eines Schüttlers 5 angeordnet ist. An dem Schüttlerende 6 sind herabhängende Gummistreifen 7 befestigt, die von den Schüttlerbewegungen des Schüttlers mitbewegt werden. Die schüttlerseiti­ ge Wandung 8 des Einlaufgehäuses 4 ist um die Schwenkachse 9 schwenkbar ge­ lagert.
Im Häckselbetrieb gemäß Fig. 1 wird das Stroh von dem Schüttler 5 abgeworfen und rieselt entlang der sich bewegenden Gummistreifen 7 an der schüttlerseitigen Wandung 8 zu dem Rotor 2 des Häckslers herab. Das gehäckselte Stroh wird hin­ ter dem Rotor 2 in einem Gehäuse 10 aufgefangen.
Fig. 2 zeigt dagegen den erfindungsgemäßen Häcksler mit Umstellung in den Nichthäckselbetrieb. Hierzu wird die schüttlerseitige Wandung 8 in Richtung der gegenüberliegenden Wandung 12 herumgeklappt und rastet dort in eine Nase 11 ein. Die von dem Schüttlerende 6 herabhängenden Gummistreifen 7 werden wei­ terhin unter dem Schüttler 5 befestigt. Auf diese Weise wird das von dem Schüttler 5 abgeworfene Stroh an dem Häcksler 1 in Richtung des Pfeiles b vorbeigeleitet und als Schwart ausgeworfen.

Claims (6)

1. Häcksler zum Zerkleinern von Stroh hinter dem Schüttlerende eines Mähdre­ schers, mit einem trichterförmigen Einlaufgehäuse, das hinter dem Schüttler angeord­ net ist und über das das Stroh dem Häcksler zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schüttlerende elastische Streifen befestigt sind, die in das Ein­ laufgehäuse herabhängen und von den Schüttlerbewegungen mitbewegt wer­ den.
2. Häcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Streifen aus Gummistreifen bestehen.
3. Häcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Streifen aus Blechstreifen bestehen.
4. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Streifen an der schüttlerseitigen Wandung des Einlaufgehäuses herabhängen.
5. Häcksler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schüttlerseitige Wandung des Einlaufgehäuses nahe des Rotors des Häcks­ lers schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse im wesentlichen par­ allel zur Drehachse des Häckslers ausgerichtet ist und wobei die schüttlersei­ tige Wandung zwischen einer Stellung für Häckselbetrieb, in der das Stroh dem Häcksler zugeführt wird, und einer Stellung für Nichthäckselbetrieb, in der das Stroh an dem Häcksler vorbeigeführt wird, hin- und herschwenkbar ist.
6. Häcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Streifen in der Stellung der schüttlerseitigen Wandung für Nichthäckselbetrieb unter den Schüttler klappbar sind.
DE1998137002 1998-08-14 1998-08-14 Häcksler für Mähdrescher Withdrawn DE19837002A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998137002 DE19837002A1 (de) 1998-08-14 1998-08-14 Häcksler für Mähdrescher
FR9910445A FR2782233B1 (fr) 1998-08-14 1999-08-12 Hacheuse pour moissonneuse-batteuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998137002 DE19837002A1 (de) 1998-08-14 1998-08-14 Häcksler für Mähdrescher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19837002A1 true DE19837002A1 (de) 2000-02-17

Family

ID=7877610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998137002 Withdrawn DE19837002A1 (de) 1998-08-14 1998-08-14 Häcksler für Mähdrescher

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19837002A1 (de)
FR (1) FR2782233B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6656038B1 (en) * 1999-07-06 2003-12-02 Rekordverken Sweden Ab Combine harvester having a straw chopper and husk discharger

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2782233A1 (fr) 2000-02-18
FR2782233B1 (fr) 2001-01-12

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