DE19833413C2 - Verfahren zum Auslesen mindestens eines potentiometrischen Gebers - Google Patents
Verfahren zum Auslesen mindestens eines potentiometrischen GebersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslesen mindestens
eines potentiometrischen Gebers, der als Spannungsteiler be
schaltet ist.
In Steuerungs- und Regelanlagen werden viele verschiedenarti
ge Geber verwendet, welche physikalische Größen in elektri
sche Signale, vorzugsweise Spannungen umwandeln, die dann als
Soll- oder Istwert in die Steuerungs- und Regelanlage einge
geben werden. Bei der Erfüllung sicherheitsrelevanter Funk
tionen wird von derartigen Gebern eine hohe Zuverlässigkeit
gefordert bzw. muß die Möglichkeit einer Funktionsüberprüfung
gegeben sein. Dies gilt beispielsweise für den Pedalwertgeber
einer elektronischen Gaspedalanlage einer Brennkraftmaschine
in einem Kraftfahrzeug. Ein solcher Pedalwertgeber enthält
üblicherweise ein Potentiometer, dessen Schleifer mit dem
Gaspedal mechanisch gekoppelt ist. Das Potentiometer ist üb
licherweise als Spannungsteiler beschaltet.
Eine mögliche Fehlerquelle eines derartigen Gebers ist der
Übergangswiderstand zwischen der Widerstandsbahn und dem
Schleifer. Er kann altersbedingt oder statistisch stark er
höht sein, insbesondere an oft angefahrenen Schleiferpositio
nen. Speziell an Bahnwendepunkten haben solche kontaktbehaf
teten Potentiometer häufig Kontaktprobleme. Dabei sind die
Endstellungen besonders von dieser Problematik betroffen. Im
Falle einer elektronischen Gaspedalanlage ist dies beispiels
weise die Leerlaufstellung des Gaspedals.
Der erhöhte Übergangswiderstand äußert sich darin, daß von
einem fehlerhaften Geber, der in Spannungsteileranordnung be
schaltet ist, aufgrund des hochohmigen Übergangswiderstandes
eine verfälschte Spannung ausgegeben wird.
Die DE 38 26 937 A1, die den nächstkommenden Stand der Tech
nik darstellt, zeigt eine Schaltungsanordnung zur Überwachung
des Innenwiderstandes eines potentiometrisch geschalteten Ge
bers, bei der ein Mikrocontroller über einen Transistor den
Schleiferanschluß mit einem an das Bezugspotential ange
schlossenen Widerstand verbinden und so die Spannung am
Schleifer belasten kann. Dazu wird über einen Regelkreis
gleichzeitig die Versorgungsspannung des potentiometrisch ge
schalteten Gebers konstant gehalten. Bei dem beschriebenen
Verfahren wird aus den bei Belastung und ohne Belastung an
liegenden Spannungen ein Wert für einen Übergangswiderstand
berechnet und dieser mit einem Schwellwert verglichen.
Aus der DE 36 43 945 A1 ist eine weitere Schaltungsanordnung
bekannt, mit der sich der Innenwiderstand eines solchen Ge
bers überwachen läßt. Dabei wird der Geber mit einem Oszilla
tor so verbunden, daß der Innenwiderstand des Gebers die
Schwingfähigkeit des Oszillators beeinflußt. Um einen erhöh
ten Innenwiderstand feststellen zu können, wird die Ausgangs
spannung des Oszillators einem Demodulator zugeführt. Eine
derartige Schaltung arbeitet zufriedenstellend, erfordert je
doch beträchtlichen Schaltungsaufwand, insbesondere ist ein
Schwingkreis und eine Demodulatorschaltung mit mind. einem
Operationsverstärker erforderlich.
Darüber hinaus ist es mit einer solchen Schaltung nicht oder
nur schwer möglich, zwischen einem Schaden in der Beschal
tung, wie z. B. einem Leitungsbruch in der Verbindung zum
Schleiferanschluß und einem hochohmigen Übergangswiderstand
am Schleifer des Gebers selbst zu unterscheiden. Diese Unter
scheidung ist deshalb wünschenswert, da die Kontaktprobleme
wie erwähnt üblicherweise nur vorübergehend an Bahnwendepunk
ten auftreten, d. h. in anderen Stellungen bzw. nach einigen
Betätigungsspielen der Geber weiterhin einwandfrei funktio
niert; wohingegen z. B. ein Leitungsbruch in der Verbindung
zum Schleiferanschluß einen Totalausfall des Gebers zur Folge
hat.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum
Auslesen eines als Spannungsteiler beschalteten potentiome
trischen Gebers anzugeben, mit dem ein erhöhter Übergangswi
derstand am Schleifer des Gebers erkannt werden kann, ohne
dabei die Versorgungsspannungsquelle des Gebers zu belasten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1
definiert.
Unterschreitet die vom Mikrocontroller über einen Analogport
ausgelesene Spannung am Schleiferanschluß des potentiometri
schen Gebers einen Schwellwert, wechselt der Mikrocontroller
in einen Prüfbetrieb und legt über einen Widerstand und ein
Schaltelement eine Prüfspannung an die Verbindungsleitung
zwischen Analogport und Schleiferanschluß an. Stellt sich
dann am Analogport die Spannung U . R1/(R1 + R2) ein, so liegt
eine Unterbrechung der Verbindungsleitung zum Schleiferan
schluß vor, wobei in dieser Formel U die Prüfspannung, R1 der
Wert eines von der Verbindung Analogport Schleiferanschluß
auf Masse gelegten Widerstandes und R2 der Widerstand am
Prüfport ist.
Da bei einem Übergangswiderstand üblicherweise Werte bis ma
ximal 100 kΩ auftreten, stellt sich am Analogport bei R1 ≈
R2 ≈ 100 kΩ eine Spannung von ca. U/3 ein, wenn ein erhöhter
Übergangswiderstand vorliegt.
Ist die Spannung am Analogport dagegen weiter unter dem
Schwellwert, liegt ein Schaden in der Beschaltung, z. B. ein
Masseschluß in der Verbindungsleitung zwischen Analogport und
Schleiferanschluß bzw. ein Leitungsbruch in der Spannungsver
sorgung des Gebers vor. In einem solchen Fall muß der Geber
ausgetauscht werden; im Fall eines erhöhten Übergangswider
standes kann in anderen Geberstellungen jedoch noch ein gültiges
Signal vorliegen, insbesondere wird der Geber normaler
weise diesen erhöhten Überganswiderstand nur für einige Betä
tigungsspiele zeigen und danach wieder einwandfrei funktio
nieren.
Diese Diagnose ist besonders dann von Bedeutung, wenn mehrere
Geber parallel betrieben werden, da dann bei Verlassen der
Geberstellung, in der ein erhöhter Übergangswiderstand am
Schleifer des Gebers auftrat, die Werte dieses Gebers weiter
zur Plausibilisierung des oder der anderen Gebersignale ver
wendet werden können. Bei einer Anlage mit einem Geber ist es
dagegen denkbar, die Geberstellung, in der der hochohmige
Übergangswiderstand auftritt, durch einen Ersatzwert zu er
setzen und dadurch einen Austausch des Gebers zu vermeiden.
Vorteilhaft ist insbesondere auch, daß der Geber nur im Fall
ungewöhnlicher Werte auf einen Fehler untersucht wird und ei
ne Überprüfung bei normalem Betrieb nicht nötig ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schaltung zum Auslesen eines als Spannungstei
ler beschalteten, potentiometrischen Gebers, wobei ein passi
ves Schaltelement Verwendung findet,
Fig. 2 eine ähnliche Schaltung, bei der ein aktives Schal
telement eingesetzt wird und
Fig. 3 ein Beispiel für eine Schaltung zum Auslesen von
zwei parallel betriebenen Gebern.
In Fig. 1 ist eine Schaltung zum Auslesen eines kontaktbehaf
teten Potentiometers zu sehen, das als Spannungsteiler beschaltet
ist. Dieser Geber 1 wird zur Bestimmung der Fahrpe
dalstellung einer Brennkraftmaschine verwendet. Dazu ist An
schluß 9 des Gebers mit einer Versorgungsspannung V und An
schluß 8 mit Masse verbunden. Am Schleiferanschluß 7 liegt
somit eine Spannung zwischen einem oberen und einem unteren
Extremwert an. Die Spannung ist abhängig von der Lage des
Schleifers 3 auf der Kontaktbahn des Gebers 1, wobei im unte
ren Bahnwendepunkt die minimale Spannung und im oberen Bahn
wendepunkt die maximale Spannung am Schleiferanschluß 7 an
liegt. Der Schleiferanschluß 7 ist mit einem Analogport 5 ei
nes Mikrocontrollers 4 verbunden. An diese Verbindung ist ein
Widerstand R1 angeschlossen, der mit seinem anderen Anschluß
auf Masse liegt.
Durch Vergleich der am Analogport 5 anliegenden Spannung mit
einem definierten Minimal- und Maximalwert lassen sich Schä
den in der Beschaltung, wie ein Kurzschluß gegen die Versor
gungsspannung oder ein Kurzschluß gegen Masse erkennen.
Liegt die Spannung unter dem definierten Minimalwert oder un
teren Schwellwert, muß jedoch noch unterschieden werden, ob
eine niederohmige Verbindung zwischen Schleiferanschluß 7 und
Masse vorliegt, oder ob der Übergangswiderstand 2 am Schlei
fer 3 des Gebers 1 hochohmig geworden ist, d. h. ein erhöhter
Übergangswiderstand am Schleifer 3 zur Potentiometerbahn vor
liegt. Kann diese Unterscheidung nicht getroffen werden, wird
ein zeitweise gestörter, in anderen Geberstellungen aber
funktionsfähiger Geber 1 fälschlicherweise als defekt er
kannt.
Um diese Unterscheidung treffen zu können, legt ein Prüfport
6 des Mikrocontrollers 4 über einen Widerstand R2 und eine
als Schaltelement dienende Diode D eine Prüfspannung an die
Verbindung zwischen Analogport 5 und Schleiferanschluß 7.
Normalerweise, d. h. im störungsfreien Betrieb legt der Mikro
controller 4 eine niedrige Spannung über R2 an die Diode D,
die dann hochohmig ist und damit die Ausleseschaltung nicht
weiter beeinflußt. Fällt die Spannung am Analogport 5 unter
den unteren Schwellwert, gibt der Mikrocontroller 4 eine
Prüfspannung U, üblicherweise einen High-Pegel, über den Wi
derstand R2 an die Diode D ab. Stellt sich dann am Analogport
5 eine Spannung ein, die U . R1/(R1 + R2) entspricht, so liegt
eine Unterbrechung der Verbindung zwischen Analogports 5 und
Schleiferanschluß 7 vor. In diesem Fall ist der Geber voll
ständig funktionsunfähig geworden.
Da für den Übergangswiderstand 2 üblicherweise Werte bis ma
ximal einige 100 kΩ auftreten, stellt sich bei R1 ≈ R2 ≈ 100 kΩ
im Fall eines hochohmigen Übergangswiderstandes 2 am Ana
logport 5 eine Spannung von weniger als U/3, jedoch größer
als die der unteren Geberstellung entsprechende Spannung ein.
Dadurch kann zwischen einem Schaden in der Beschaltung, z. B.
einem Leitungsbruch und einem hochohmigen Übergangswiderstand
2 des Gebers 1 unterschieden werden.
Ergibt sich im Prüfbetrieb am Analogport 5 eine Spannung un
ter dem unteren Schwellwert, liegt beispielsweise eine niede
rohmige Verbindung zwischen Analogport 5 und Masse oder ein
Leitungsbruch zwischen Anschluß 9 des Gebers 1 und V vor.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Schaltung, die als
Schaltelement zum Anlegen der Prüfspannung eine Diode D ver
wendet, kann auch ein Transistor T mit einem weiteren Wider
stand R3 als aktives Schaltelement verwendet werden, wie in
Fig. 2 dargestellt ist. Dies hat den Vorteil, daß die ange
legte Prüfspannung U gleich der Spannung V und damit sehr
viel stabiler ist. Darüberhinaus ist die Stabilität einer von
einem Mikrocontroller 4 abgegebenen Prüfspannung U bei Strom
fluß stark eingeschränkt.
Die Schaltungsanordnung ist leicht auf mehrere Geber 1 erwei
terbar, dabei werden ein einziger Prüfport 6 und pro Geber 1
ein Analogport des Mikrocontrollers 4 benötigt. Ein Beispiel
dafür zeigt Fig. 3. In der dort dargestellten Schaltung werden
zwei Geber 1a, 1b parallel verwendet, um die Stellung ei
nes Fahrpedals zu bestimmen. Die an ihren Schleiferanschlüs
sen 7a, 7b anliegenden Spannungen werden an zwei Analogports
5a, 5b vom Mikrocontroller 4 eingelesen. Elemente der in Fig.
3 dargestellten Schaltung, die denen in Fig. 1 entsprechen,
sind mit den gleichen Zahlen als Bezugszeichen und nachge
stellten Buchstaben a bzw. b bezeichnet und werden nicht noch
einmal erläutert. Von Bedeutung ist jedoch, daß die Prüfspan
nung U von einem einzigen Prüfport 6 für beide Geber 1a, 1b
an die jeweilige Verbindung zwischen Schleiferanschluß 7a, 7b
und Analogport 5a, 5b über entsprechende Schaltelemente Da
und Db und entsprechende Widerstände R2a und R2b geschaltet
wird. Natürlich können auch im Fall mehrerer Geber 1a, 1b an
stelle der Dioden Da, Db aktive Schaltelemente, d. h. Transi
storen verwendet werden.
Wird bei einer mehrere, insbesondere zwei Geber 1a, 1b ver
wendenden Schaltungsanordnung in einer Stellung eines Gebers,
z. B. 1a, ein hochohmiger Übergangswiderstand 2 diagnosti
ziert, so kann dieser Geber 1a in anderen Stellungen dennoch
verwendet werden. Erst wenn der Übergangswiderstand 2 auch in
anderen Stellungen dieses Gebers als hochohmig diagnostiziert
wird, muß dieser Geber 1a als vollständig defekt diagnosti
ziert werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die in Fig. 2 dargestell
te Schaltung des Transistors T selbstverständlich gleicherma
ßen mit NPN wie PNP oder FET Transistoren bzw. Relais oder
anderen, aktiven Schaltelementen ausgeführt werden kann.
Claims (3)
1. Verfahren zum Auslesen mindestens eines als Spannungstei
ler beschalteten potentiometrischen Gebers (1), bei dem ein
Mikrocontroller (4) über einen mit dem Schleiferanschluß (7)
des Gebers (1) verbundenen Analogport (5) die am Schleiferan
schluß (7) anliegende Spannung ausliest, wobei, wenn die
Spannung am Schleiferanschluß (7) einen Schwellwert unter
schreitet, zum Überprüfen des Gebers (1) über einen Prüfport
(6) des Mikrocontrollers (4), der über ein Schaltelement an
die Verbindung zwischen Schleiferanschluß (7) und Analogport
(5) angeschlossen ist, eine Prüfspannung angelegt wird und
mittels der am Analogport (5) anliegenden Spannung zwischen
einem hochohmigen Übergangswiderstand (2) am Schleifer (3)
des Gebers (1) und einem Schaden in der Beschaltung des Ge
bers (1) unterschieden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ei
ne Unterbrechung der Verbindung zwischen Schleiferanschluß
(7) und Analogport (5) daran erkannt wird, daß sich bei Über
prüfung des Gebers (1) am Analogport (5) die Spannung
(U . R1/(R1 + R2) einstellt, wobei U die Prüfspannung, R1 der
Wert eines an die Verbindung des Analogports (5) mit dem
Schleiferanschluß (7) angeschlossenen und mit Masse verbunde
nen Widerstandes und R2 der Wert des an den Prüfport (6) an
geschlossenen Widerstandes ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum Auslesen zweier, par
allel betriebener Geber (1a, 1b), dadurch gekennzeichnet, daß
bei Erkennen eines hochohmigen Übergangswiderstandes eines
ersten Gebers in einer Stellung der Geber (1a, 1b) vorüberge
hend nur das am Schleiferanschluß (7b) des zweiten Gebers an
liegende Signal im Mikrocontroller (4) verwendet wird und
erst bei bleibend hochohmigen Übergangswiderstand des ersten
Gebers in mindestens einer weiteren Stellung der erste Geber
als defekt diagnostiziert wird.
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