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DE19832382A1 - Koppelgetriebe für eine variable Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Koppelgetriebe für eine variable Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen

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DE19832382A1
DE19832382A1 DE1998132382 DE19832382A DE19832382A1 DE 19832382 A1 DE19832382 A1 DE 19832382A1 DE 1998132382 DE1998132382 DE 1998132382 DE 19832382 A DE19832382 A DE 19832382A DE 19832382 A1 DE19832382 A1 DE 19832382A1
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    • F01L13/0047Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque the valves being driven by two or more cams with different shape, size or timing or a single cam profiled in axial and radial direction the movement of the valves resulting from the sum of the simultaneous actions of at least two cams, the cams being independently variable in phase in respect of each other

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Abstract

Für ein Koppelgetriebe in der variablen Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen wird eine Spindel-Mutter-Kombination als Antriebsverbindung zum Stellantrieb des Koppelgetriebes vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kappelgetriebe für eine variable Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Koppelgetriebe für variable Ventilsteuerungen von Brennkraft­ maschinen sind als vierrädrige Koppelgetriebe seit langem be­ kannt, in einer neueren, der vorstehend angesprochenen Art entsprechenden Ausgestaltung unter anderem aus der DE 195 21 004 A1.
In Verbindung mit der Anordnung der Ventile und der sie be­ aufschlagenden Steuerungselemente einschließlich zugehöriger Nockenwellen im Zylinderkopf ergeben sich für die Ventil­ steuerung insbesondere bei variabler Ausgestaltung derselben verhältnismäßig komplizierte Antriebswege, die im Hinblick auf Erschütterungen der Brennkraftmaschine und in Verbindung mit im Betrieb der Brennkraftmaschine auftretenden Schwin­ gungen nicht unkritisch sind, insbesondere, wenn im Antriebsweg der Nockenwellen im Hinblick auf die variable Ventilsteuerung zusätzlich mehrrädrige, verstellbare Koppel­ getriebe angeordnet sind, zumal die Antriebswege und die Zuordnung einzelner in diesen Antriebswegen liegenden Elemente zu verschiedenen Teilen der Brennkraftmaschine auch zu entsprechenden Toleranzen führt.
Entsprechend kritisch und schwierig ist es, unter den gegebenen Randbedingungen eine feinfühlige, schnelle und spielfreie Verstellung der Nockenwellen in ihrer Phasenlage zueinander über das Koppelgetriebe und den diesem zuge­ ordneten Stellantrieb sicherzustellen, der bei der bekannten Lösung durch eine Schnecke gebildet ist, die den Abtrieb eines dem Stellantrieb zugehörigen Stellmotores bildet und die mit einem Schneckenrad kämmt, über das die Antriebs­ verbindung zu einer der Koppeln des zu verstellenden Koppelgetriebes läuft. Diese Antriebsverbindung möglichst spiel frei zu halten, bedingt entsprechend aufwendige Lager­ führungen und vor allem auch eine entsprechende Tolerierung der zugehörigen Bauteile der Brennkraftmaschine im Verhältnis zueinander, obwohl eine solche im Hinblick auf die sonstigen Gegebenheiten der Brennkraftmaschine fallbezogen gegebenen­ falls entbehrlich wäre. Zusätzliche Toleranzprobleme ergeben sich dabei auch noch dadurch, daß das Kappelgetriebe selbst mehrteilig aufgebaut ist und seinerseits wiederum in entsprechenden Teilen der Brennkraftmaschine zu halten bzw. zu lagern ist, so daß sich insgesamt vielstufige Toleranz­ ketten ergeben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stellantrieb für das Koppelgetriebe zu vereinfachen und im Hinblick auf die vorstehend aufgezeigten Schwierigkeiten und Probleme zu­ dem auch möglichst unempfindlich auszugestalten.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruches l erreicht, gegebenenfalls ergänzt und weiter ausgestaltet durch Merkmale der Unteransprüche. Die erfindungsgemäße Aus­ gestaltung hat zur Folge, daß sich, gegebenenfalls unter Rückgriff aufhandelsübliche Bauteile hoher Präzision eine Getriebeverbindung schaffen läßt, die im Hinblick auf die er­ forderliche Grundeinstellung des Ventiltriebes eine einfache Justierung ermöglicht und bei der die Getriebeverbindung als solche durch die Verwendung einer Spindel-Mutter-Kombination ohne größeren Aufwand und unabhängig von den Toleranzen des Umfeldes im Rahmen der für solche Spindel-Mutter-Kombi­ nationen erzielbaren, geringen Toleranzen gestaltet werden kann. Etwaige Toleranzen können in der Verbindung der Mutter zur Koppel praktisch ohne Auswirkungen auf die Verstellge­ nauigkeit aufgenommen werden, wobei über eine solche Ver­ bindung auch eine gewisse Entkopplung im Hinblick auf Schwin­ gungen zwischen dem Stellantrieb und den Nockenwellen und dem von diesen getragenen Koppelgetriebe erreicht werden kann.
Die Mutter der erfindungsgemäßen Spindel-Mutter-Kambination kann im Rahmen der Erfindung als Gewindehülse ausgebildet sein, wird bevorzugt aber in Verbindung mit der Spindel als Kugelgewindetrieb oder Rollengewindetrieb ausgestaltet, womit auf handelsübliche Elemente zurückgegriffen werden kann, die eine sehr hohe Präzision ermöglichen. Dies umso mehr, als im Rahmen der Erfindung und des Einsatzes in Brennkraftmaschinen für den entsprechenden Spindel-Mutter-Trieb durch Anschluß an die Motorschmierung auch eine Druckölschmierung im Gewinde möglich ist, die eine zusätzliche Dämpfung und Spielre­ duzierungen ermöglicht. Insbesondere gestatten solche Gewin­ detriebe auch sehr hohe Übersetzungsverhältnisse, damit eine feinstufige Einstellung und dies auf kleinem Raum bei sehr kleinem Spiel, womit alle Varaussetzungen für eine exakte Ventilhub- und Steuerzeitenverstellung über die zusammen­ wirkenden Nackenwellen, wie sie insbesondere im Leerlauf und Unter- und Teillastbereich notwendig ist, erreichbar ist.
Die Verbindung zwischen Abtrieb und Koppel, also der Mutter des Spindel-Mutter-Triebes zur Koppel läßt sich im Rahmen der Erfindung besonders einfach und genau über einen Rotations­ körper darstellen, der mit quer zur Spindel verlaufender Drehachse in der Mutter gelagert ist und der eine in Richtung auf die Spindel verlaufende Führung für ein koppelseitiges, in die Führung eingreifendes Teil aufweist. Dieses kann bei­ spielsweise bei im Bereich der Mutter gegabelter Koppel durch einen zur Drehachse der Koppel parallel verlaufenden Steg ge­ bildet sein.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ferner wird die Erfindung nach­ folgend mit weiteren Details anhand der Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte, stark vereinfachte Schnittdar­ stellung eines Zylinderkopfbereiches einer Brenn­ kraftmaschine mit senkrecht zur Zeichenebene ver­ laufender Achse der Brennkraftmaschine bzw. derer Nockenwellen, und
Fig. 2 einen Detailausschnitt einer Spindel-Mutter-Kombi­ nation gemäß der Erfindung, ebenfalls vereinfacht, und von deren Anschluß an die Koppel.
Der in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Zylinderkopf ist eine schematisierte Querschnittsdarstellung im stirnseitigen Bereich, wobei sich die Darstellung auf eine Brennkraft­ maschine in V-Anordnung bezieht und der dargestellte Zy­ linderkopf 1 über dem angedeuteten Zylinderbereich 2 kopf­ seitig liegt. Der Zylinderkopf 1 umfaßt einen unteren Teil 3 mit der Lagerung für nicht weiter dargestellte Nockenwellen, deren Achsen mit 4 und 5 bezeichnet sind. Die Achsen 4 und 5 liegen in der Schnittebene von unterem Zylinderkopfteil 3 zu oberem Zylinderkopfteil 6. Die Nockenwellen, deren Achsen mit 4 und 5 bezeichnet sind, sind über ein Koppelgetriebe 7 an­ triebsverbunden, das vierrädrig ausgebildet ist und konzen­ trisch zu den Achsen 4 und 5 der Nockenwellen liegende An­ triebsräder 8 und 9 aufweist, die über Zwischenräder 10, von denen nur eines gezeigt ist, antriebsverbunden sind, wobei die Achsen der Zwischenräder 10 mit 11 und 12 bezeichnet sind.
Von den mit 13, 14 und 15 bezeichneten Kappeln des Koppelge­ triebes 7 wird über die Koppel 13, die um die Achse 4 ver­ schwenkbar ist, über einen in Gegenrichtung zur Koppel 15 liegenden Verlängerungsarm 16 die Verbindung zu einem Stell­ antrieb hergestellt, der insgesamt mit 17 bezeichnet ist und über dessen bei 18 angedeuteten Stellmotor die Spindel 19 an­ treibbar ist, auf der die Mutter 23 läuft, durch deren Ver­ stellung in Längsrichtung der Spindel 19 über den Verlänge­ rungsarm 16 der Koppel 13 das Koppelgetriebe 7 verschwenkbar ist. Die Verstellung des Koppelgetriebes 7 hat eine Verschie­ bung der mit den Antriebsrädern 8 und 9 drehfest verbundenen, über das Kappelgetriebe 7 drehzahlgleich angetriebenen Nockenwellen in ihrer Phasenlage zueinander zur Folge, und diese Veränderung der Phasenlage der Nockenwellen zueinander wird genutzt, über eine nicht gezeigte Übertragungsein­ richtung, die auf funktionsgleiche, nicht dargestellte Ven­ tile der Brennkraftmaschine wirkt, diese Ventile im Hinblick auf Steuerzeiten und Hub variabel anzusteuern. Derartige be­ kannte variable Ventilsteuerungen sind beispielsweise in der DE 42 44 550 A1 näher erläutert.
Die Spindel 19 ist über Lager 21 und 22 im oberen Zylinder­ kopfteil 6 geführt, und zwar bei Erstreckung in Querrichtung der Brennkraftmaschine und senkrecht zu den zur Längsachse der Brennkraftmaschine parallel liegenden Nockenwellen. Auf der schematisch angedeuteten Spindel 19 sitzt die Mutter 23, mit der der Verlängerungsarm 16 der Koppel 13 über eine in einer Nut der Mutter 23 laufende Achse 24 schwenkbar verbunden ist. Der Verlängerungsarm 16 ist mit der Koppel 13 um die Achse 4 schwenkbar. Die Achse 24 verläuft parallel zu den Achsen 4 und 5 der Nockenwellen und senkrecht zur Achse der Spindel 19. In Richtung auf die Spindelachse 19 ist die Achse 24 zudem verschieblich geführt, was in Fig. 1 durch den Doppelpfeil 25 angedeutet ist. Eine mögliche, im Rahmen der Erfindung vorteilhafte Ausgestaltung einer solchen Verbindung zwischen dem Verlängerungsarm 16 der Koppel 13 und einer Mutter 23 zeigt in einer Schnittdarstellung Fig. 2, wobei diese nur im Grundprinzip mit Fig. 1 übereinstimmt.
Mutter 23 und Spindel 19 sind im Rahmen der Erfindung so aus­ gebildet, daß sich eine hohe Übersetzung ergibt, wobei eine reibungsarme und spiel freie Führung hoher Präzision insbeson­ dere durch Kugelgewindetriebe oder auch Rollengewindetriebe erreichbar ist, die hier im weiteren nicht dargestellt sind, die aber gegebenenfalls auch als handelsübliche Bauteile er­ hältlich sind.
Im Hinblick auf die Erfindung weist eine bezüglich der Ver­ bindung zur Spindel 19 gegebenenfalls derartig ausgebildete Mutter 23 eine Verbindung zum Verlängerungsarm 16 der Koppel 13 auf, die eine Verschiebbarkeit in Richtung auf die Spindel 19 zuläßt und zudem quer zur Spindel 19 mit der Mutter 23 zu­ mindest schwenkbar verbunden ist.
Die Mutter 23 ist hierzu in Richtung auf das Koppelgetriebe 7 bzw. die Koppel 13 mit einem Ansatz 26 versehen, der eine Aufnahme 27 für einen Rotationskörper 28 bildet, welcher zu­ mindest um eine quer zur Spindel 19 verlaufende und zu den Achsen 4 und 5 der Nockenwellen parallele Achse 29 schwenkbar ist. Dieser Rotationskörper 28 ist im dargestellten Aus­ führungsbeispiel zylindrisch gestaltet, also beispielsweise durch einen Zapfen gebildet, kann im Rahmen der Erfindung aber auch als Kugel ausgeführt sein, die in entsprechender, hier nicht dargestellter Weise in einer kugeligen Aufnahme des Ansatzes untergebracht ist. Der Rotationskörper 28 weist eine zu seiner Schwenkachse 29 symmetrische Nut 30 auf, die eine Schlitzführung für einen Steg des Verlängerungsarmes 16 bildet, der sich bei zumindest im Anschlußbereich an die Mutter 23 gegabelter Ausführung der Koppel 13 bzw. des Ver­ längerungsarmes 16 - beispielsweise ist geeignet ein U-för­ miger Querschnitt der Koppel 13 bzw. des Verlängerungsarmes 16 - parallel zu den Achsen 4 bzw. 5 der Nockenwellen erstreckt und in der eine Schlitzführung bildenden Nut 30 liegt. Durch diese Verbindung des Verlängerungsarmes 16 zur Mutter 23 ist eine verzwängungsfreie Führung gegeben, die durch die Verschiebbarkeit des Steges 31 in der Nut 30 in Richtung auf die Spindel 19 (Doppelpfeil 25 in Fig. 1) den Abgleich der im Rahmen der Verstellwege verhältnismäßig kleinen radialen Verlagerungen ermöglicht. Ist der Rotations­ körper sphärisch, beispielsweise als Kugel ausgebildet, so können auch gewisse Desachsierungsfehler noch ausgeglichen werden.
Ein Mitdrehen der Mutter 23 beim Antrieb der Spindel wird durch eine entsprechende Abstützung derselben gegenüber Tei­ len des Zylinderkopfes oder auch der Koppel verhindert, wobei die diesbezüglichen Maßnahmen hier nicht dargestellt sind.
Die geschilderte Verbindung des Kappelgetriebes 7 zum Stell­ antrieb 17 erbringt nicht nur, wie dargelegt, einen unemp­ findlichen, spielfreien Anschluß, sondern macht diesen auch toleranzunempfindlich und ist zudem geeignet, der Übertragung unerwünschter Schwingungen entgegenzuwirken, wobei dem auch dadurch vargebeugt wird, daß die Tiefe der Nut 30 so bemessen ist, daß stirnseitig, wie in Fig. 2 erkennbar, ein gewisses Spiel zwischen dem Steg 31 und dem Grund der Nut 30, bevorzugterweise und zumindest im Regelfall, gegeben ist.
Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich auch abge­ wandelte Ausgestaltungen der Verbindung zwischen Koppel 13 und Mutter 23 möglich, wenn auch die vargeschilderte eine be­ vorzugte Ausgestaltung bildet. Insbesondere könnte er­ findungsgemäß auch ein Stegteil Verwendung finden, das sei­ nerseits über eine zu den Achsen 4, 5 der Nockenwellen para­ llele Achse schwenkbar in der Verlängerung 16 gelagert ist und das mit einem gegen die Spindel 19 auskragenden Ansatz in eine entsprechende, in der Mutter 23 vorgesehene Aufnahme hineinragt, die zumindest in Längsrichtung der Spindel 19 passend auf den Ansatz abgestimmt ist.

Claims (13)

1. Koppelgetriebe für eine variable Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen, deren funktionsgleiche Ventile über zwei drehzahlgleich angetriebene, zusammenwirkende Nockenwellen gemeinsam beaufschlagbar sind, die über das insbesondere vierrädrig ausgebildete Koppelgetriebe antriebsverbunden sind und die in ihrer Phasenlage zueinander durch Verstellung des Koppelgetriebes veränderbar sind, dem ein Stellantrieb zugeordnet ist, der einen Stellmotor mit einem Abtrieb aufweist, dessen Drehachse winklig zu der Schwenkachse der Koppel des Koppelgetriebes liegt, zu der der Abtrieb eine formschlüssig arbeitende Getriebeverbindung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeverbindung durch eine Spindel-Mutter- Kombination (19, 23) gebildet ist, bei der die Spindel (19) den Abtrieb bildet und die über den Abtrieb (Spindel 19) beaufschlagte Koppel (13) zumindest in Richtung auf die Spindel (19) verschiebbar und quer zur Spindel (19) schwenkbar mit der Mutter (23) verbunden ist.
2 Koppelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (23) durch eine Gewindehülse gebildet ist.
3. Kappelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel-Mutter-Kombination als Kugelgewindetrieb ausgebildet ist.
4. Koppelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel-Mutter-Kombination als Rollengewindetrieb ausgebildet ist.
5. Koppelgetriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugel- bzw. Rollengewindetrieb mit Kugel- bzw. Rollenrückführung arbeitet.
6. Koppelgetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Abtrieb (Spindel 19) und Koppel (13) einen Rotationskörper (28) mit quer zu der den Abtrieb bildenden Spindel (19) verlaufender Drehachse (24) aufweist, der eine in Richtung auf die Spindel (19) verlaufende Führung (Nut 30) für ein koppelseitiges Verbindungsstück enthält.
7. Koppelgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (28) zylindrisch ausgebildet ist.
8. Koppelgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (28) als Zapfen oder Hülse ausgebildet ist.
9. Kappelgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper sphärisch ausgebildet ist.
10. Koppelgetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper als Kugel ausgebildet ist.
11. Kappelgetriebe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (Nut 30) als Schlitzführung ausgebildet ist.
12. Koppelgetriebe nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als Zapfenführung ausgebildet ist.
13. Koppelgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Abtrieb (Spindel 19) verbundene Koppel (13) einen parallel zur Drehachse (4) der Koppel (13) verlaufenden Steg (31) aufweist, der ein in die Führung eingreifendes Verbindungsstück bildet oder trägt.
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