DE19831058C2 - Verfahren zum Behandeln der Innenseite von Hohlräumen mit einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Behandeln der Innenseite von Hohlräumen mit einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln der
Innenseite von Hohlräumen, insbesondere von nicht dicht
verschließbaren Hohlräumen, wie Drainageleitungen, mit
einer Flüssigkeit und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens. Unter Hohlräumen werden hierbei Leitungen,
Kanäle, Schächte oder dergleichen verstanden, die zum
Transport oder Aufbewahren von Flüssigkeiten oder Gasen
dienen.
In der Erde verlegte Drainageleitungen zur Aufnahme von
Sickerwasser bestehen im allgemeinen aus Rohren, die in
regelmäßigem Abstand Eintrittsöffnungen haben, vergleiche
DE 43 13 221 C2 und DE 196 25 073 A1. In der Regel sind die
Rohre in einem Kiesbett verlegt, das die Rohre wie einen
Mantel umgibt und eine Filterwirkung hat. In besonderen
Fällen können die Rohre auch mit einem Filtergewebe oder
einem Filtervlies umhüllt sein. Bei derartigen Draina
geleitungen kann der Zutritt des Wassers durch sogenannte
Alterungsvorgänge beeinträchtigt werden, wobei es sich um
chemische, biochemische oder physikalische Vorgänge handeln
kann, die zur Bildung von Ablagerungen an den Eintrittsöff
nungen der Drainagerohre und in den Zwischenräumen der sie
umgebenden Kiesschicht und gegebenenfalls an den Filterma
terialien führen. Durch diese Ablagerungen werden die Zwi
schenräume und Öffnungen, durch die das Sickerwasser in
eine Drainageleitung gelangt, allmählich verkleinert und
schließlich vollständig verschlossen, so daß die Draina
geleitung ihre Funktion nicht mehr erfüllen kann. Um die
erforderliche Drainagefunktion wieder herzustellen, war es
seither notwendig, anstelle der zugesetzten Drainageleitung
eine neue Drainageleitung zu verlegen, was in der Regel
sehr aufwendige Tiefbauarbeiten erfordert.
Bei Brunnen zur Wassergewinnung ist es unter anderem aus
der DE 39 40 107 A1 bekannt, die durch vergleichbare
Alterungsprozesse hervorgerufene Beeinträchtigung der
Förderleistung zu beseitigen, indem mit Hilfe geeigneter
Regenerierflüssigkeiten, zum Beispiel wässriger Lösungen
von anorganischen und organischen Säuren, die in den
Brunnen eingeleitet werden, die Ablagerungen und Inkru
stationen gelöst und die gelösten Bestandteile mit Hilfe
von Spüleinrichtungen entfernt und abgepumpt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzugeben, mit dem durch Alterung in ihrer Funktion beein
trächtigte Drainageleitungen wieder betriebsfähig gemacht
werden können. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung ein
Verfahren anzugeben, mit dem die Innenseite von Hohlräumen,
insbesondere wenn diese nicht dicht verschließbar sind, auf
einfache und wirtschaftliche Weise mit einer Flüssigkeit
behandelt und die Menge der hierbei zugeführten Flüssigkeit
auf ein geringes Maß begrenzt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Körper aus einem schwammartigen Material in den Hohlraum
eingebracht wird, daß der Körper vor, bei oder nach dem
Einbringen in den Hohlraum mit der Flüssigkeit zum Behan
deln getränkt wird, daß der mit der Flüssigkeit getränkte
Körper innerhalb des Hohlraums in einer Richtung so weit
zusammengedrückt wird, daß Flüssigkeit aus dem Körper her
ausgedrückt und mit der Innenseite des Hohlraums in Kontakt
gebracht wird und daß nach einer Verweilzeit der Körper
wieder in seine Ausgangsform zurückgebracht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Erkenntnis,
daß ein Körper aus einem schwammartigen Material in der
Lage ist, entsprechend seinem Volumen eine bestimmte Flüs
sigkeitsmenge aufzunehmen und für eine begrenzte Zeit in
sich festzuhalten. Wird der Körper zusammengedrückt, so
wird ein Teil der Flüssigkeit aus den Poren des Körpers
verdrängt und tritt allseitig an der Oberfläche des Körpers
aus. Befindet sich die Oberfläche des Körpers in Kontakt
mit der Innenseite eines Hohlraums, so wird die Innenseite
des Hohlraums gleichmäßig mit der Flüssigkeit benetzt,
wobei die Flüssigkeit zu einem erheblichen Teil von dem
Körper in der Benetzungszone festgehalten wird. Wird der
Körper durch Entspannen wieder in seine Ausgangslage
zurückgebracht, so saugt er einen Teil der in die Benet
zungszone verdrängten Flüssigkeit wieder auf.
Aufgrund der genannten Wirkungsweise ist es mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren erstmals möglich, Drainageleitungen
zu regenerieren, deren Aufnahmekapazität durch Alterungs
prozesse beeinträchtigt ist. Denn mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es möglich, eine begrenzte Menge einer Flüs
sigkeit gleichmäßig auf die Innenseite des nicht dicht ver
schließbaren Hohlraums der Drainageleitung einwirken zu
lassen, ohne daß hierbei die Flüssigkeit in einer nicht
vertretbaren Menge durch Öffnungen aus dem Hohlraum aus
tritt. Es wird nur eine relativ kleine Menge an Regenerier
flüssigkeit, die je nach Zusammensetzung sehr teuer sein
kann, für die Behandlung der Drainageleitung benötigt und
Verluste an zugeführter Flüssigkeit können klein gehalten
werden. Weiterhin läßt sich über die Aufnahmekapazität des
Körpers und die Festlegung der Volumenänderung des Körpers
beim Zusammendrücken die in den Hohlraum austretende Flüs
sigkeitsmenge definiert begrenzen, so daß es nicht zu einem
unkontrollierten Austreten von Flüssigkeit aus der Draina
geleitung kommen kann und vorgegebene Grenzwerte für den
Flüssigkeitsaustritt eingehalten werden können.
Eine weitere vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist die Beseitigung von Ablagerungen in Leitun
gen von Be- und Entlüftungssystemen. Zur Behandlung von
Hohlräumen, die dicht verschließbar sind, kann das erfin
dungsgemäße Verfahren ebenfalls eingesetzt werden, um hier
bei den Bedarf an Behandlungsflüssigkeit klein halten zu
können.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann weiterhin vorge
sehen sein, daß der Körper an einem Behandlungsort in dem
Hohlraum mehrfach periodisch zusammengedrückt und entspannt
wird. Dies hat den Vorteil, daß mit jedem Vorgang ein Flüs
sigkeitsaustausch in der Behandlungszone erfolgt, wodurch
die chemische Aktivität verstärkt wird. Außerdem kann die
Verweilzeit nach einem Zusammendrücken des Körpers kürzer
bemessen sein, wodurch der Flüssigkeitsverlust kleiner
gehalten werden kann. Um Flüssigkeitsverluste nach einem
Zusammendrücken des Körpers auszugleichen, kann weiterhin
vorgesehen sein, daß dem Körper während oder nach einer
Entspannung und vor dem nächsten Zusammendrücken über eine
Leitung eine definierte Flüssigkeitsmenge zugeführt wird.
Um feststellen zu können, wie weit die Behandlung des Hohl
raums mit der Flüssigkeit fortgeschritten ist, sieht das
erfindungsgemäße Verfahren vor, daß die Änderung eines für
die Behandlung charakteristischen Parameters der Flüssig
keit, beispielsweise der pH-Wert, gemessen wird.
Als Flüssigkeiten zur Regenerierung von durch Verockerung
oder Versinterung gealterten Draingeleitungen kommen vor
allem wäßrige Lösungen organischer und anorganischer Säuren
in Betracht. Die Zusammensetzung dieser Flüssigkeiten rich
tet sich nach den vorgefundenen Ablagerungen und dem Mate
rial der Drainageleitung und muß durch vorausgehende Dia
gnoseuntersuchungen bestimmt werden.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens besteht erfindungsgemäß aus einem Körper, der aus
einem schwammartigen, elastisch zusammendrückbaren Material
besteht, dessen Querschnitt in Form und Größe an den Quer
schnitt des zu behandelnden Hohlraums angepaßt ist und der
sich in Längsrichtung des Hohlraums erstreckt, einem Ver
bindungselement, das sich längs des Körpers erstreckt und
mit einer an einem Ende des Körpers anliegenden Druckplatte
verbunden ist, einer Hubeinrichtung, die an dem Verbin
dungselement abgestützt ist und durch die eine zweite, am
anderen Ende des Körpers anliegende Druckplatte in Richtung
auf den Körper bewegbar ist, und aus einer Leitung, die
sich in Längsrichtung durch den Körper erstreckt, innerhalb
des Körpers Öffnungen aufweist und an eine Einrichtung zur
Zuführung einer Flüssigkeit anschließbar ist. Um die Vor
richtung auf einfache Weise durch den Hohlraum bewegen zu
können, kann die Vorrichtung mit einem Seil verbunden sein,
das aus dem Hohlraum herausgeführt ist und dort mit einer
Zugeinrichtung, beispielsweise einer Seilwinde verbunden
ist. Ist der Hohlraum nur von einer Seite zugänglich, so
kann zum Bewegen der Vorrichtung eine Schubstange verwendet
werden.
Das Verbindungselement der Vorrichtung kann aus einem oder
mehreren Seilen oder Stäben bestehen, die an der Peripherie
des Körpers angeordnet sind oder diesen durchdringen. Ein
einfacher Aufbau der Vorrichtung kann auch dadurch erreicht
werden, daß das Verbindungselement durch die Leitung gebil
det wird, die sich in Längsrichtung durch den Körper
erstreckt. Bei dieser Leitung kann es sich sowohl um einen
flexiblen Schlauch als auch um ein starres Rohr handeln.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die
Leitung gegenüber der Flüssigkeitszufuhr durch eine
Absperreinrichtung, insbesondere ein Rückschlagventil
absperrbar ist, um bei einem Zusammendrücken des Körpers zu
verhindern, daß die Flüssigkeit in der Leitung zur Zuführ
einrichtung zurückgedrückt wird.
Ist eine Drainageleitung an einer Stelle verschüttet, so
kann es erforderlich sein, die in die Drainageleitung ein
gedrungene Schüttung mit einem flüssigen Medium zu behan
deln, um die Durchlässigkeit der Schüttung wieder herzu
stellen. Für diesen Fall ist erfindungsgemäß die Druck
platte mit Öffnungen versehen, durch die das Medium zur
Schüttung gelangen kann. Zusätzlich kann hierbei die Man
telfläche des Körpers mit einem dichten Mantel umschlossen
werden, damit die Flüssigkeit nur durch die Druckplatte aus
dem Körper entweichen kann.
Als Hubeinrichtung kann erfindungsgemäß ein hydraulischer
Hubzylinder vorgesehen sein, der über eine Druckleitung mit
einer Druckmittelquelle verbindbar ist. Aus Vereinfachungs
gründen kann als Druckmittel die Flüssigkeit verwendet wer
den, mit der der Körper zur Behandlung des Hohlraums
getränkt wird. Zur Überwachung des Behandlungsfortschritts
kann in der Leitung oder in einer Ausnehmung des Körpers
ein Meßfühler, beispielsweise zur Messung des pH-Werts der
Flüssigkeit, angeordnet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein in einem
Kiesbett 1 verlegtes Drainagerohr 2, in dem sich eine Vor
richtung 3 zur Behandlung des Drainagerohrs 2 mit einem
flüssigen Regeneriermittel befindet. Die Vorrichtung 3
besteht aus einem Rohr 4 von einem im Vergleich zum Innen
durchmesser des Drainagerohrs 2 erheblich kleineren Außen
durchmesser. Das eine Ende 5 des Rohrs 4 ist mit einem
Stopfen verschlossen, an dem eine Einhängeöse 6 für ein
Zugseil 7 befestigt ist. An dem Ende 5 ist außerdem eine
kreisringförmige Druckplatte 8 lösbar befestigt. Die Druck
platte 8 ist senkrecht zur Rohrachse angeordnet und ver
schließt bis auf einen kleinen Spalt an ihrem Außenumfang
den Ringraum zwischen dem Rohr 4 und dem Drainagerohr 2.
Das andere Ende 9 des Rohrs 4 trägt einen Hubzylinder 10
mit einem an dem Rohr 4 befestigten Zylinder 11 und einem
auf der Außenseite des Zylinders 11 geführten Topfkolben
12, der in Richtung der Druckplatte 8 bewegbar ist. Das
Rohr 4 erstreckt sich durch den Hubzylinder 10 hindurch und
der Topfkolben 12 ist mit seiner kreisringförmigen Boden
platte 13 auf dem Rohr 4 geführt und mittels einer Gleit
dichtung abgedichtet. Zwischen der Mantelfläche des Zylin
ders 11 und der Bohrungsfläche des Topfkolbens 12 sind
ebenfalls Gleitdichtungen vorgesehen. An dem Ende 9 des
Rohrs 4 ist ein Schlauchleitung 14 zur Zuführung eines
flüssigen Regeniermittels angeschlossen. Die Arbeitskammer
des Hubzylinders 10 ist mit einer Schlauchleitung 15 zur
Zuführung eines Druckmittels verbunden.
Zwischen dem ausgefahrenen Topfkolben 12 und der Druck
platte 8 befindet sich ein längerer Abschnitt 16 des Rohrs
4, der mit einer Vielzahl schlitzförmiger Austrittsöffnun
gen 17 versehen ist. Zwischen dem Abschnitt 16 und dem Ende
9 ist in dem Rohr 4 ein federbelastetes Rückschlagventil 18
angeordnet, das in Richtung auf den Abschnitt 16 öffnet und
in Richtung des Endes 9 schließt. In dem das Rohr 4 umge
benden Ringraum, der sich zwischen der Druckplatte 8 und
dem Topfkolben 12 erstreckt, befindet sich ein zylindri
scher Körper 19 aus einem schwammartigen Material. Unter
schwammartigem Material ist ein Material zu verstehen, das
in der Lage ist, eine bestimmte Menge Flüssigkeit aufzuneh
men und das elastisch auf ein kleineres Volumen zusammen
drückbar ist, wobei die aufgenommene Flüssigkeit an der
Materialoberfläche austritt, und das selbsttätig in seine
ursprüngliche Form vor dem Zusammendrücken zurückkehrt,
wobei es erneut Flüssigkeit aufnehmen kann. Geeignete Mate
rialien dieser Art sind vor allem poröse, meist geschäumte
Kunststoffe oder gummiartige Stoffe mit offenzelliger
Struktur, bei der die Poren des Materials untereinander in
Verbindung stehen. Auch Fasermaterialien mit entsprechenden
Eigenschaften können zur Herstellung des Körpers verwendet
werden. Der Außendurchmesser des Körpers 19 ist nur wenig
kleiner als der Innendurchmesser des Drainagerohrs 2, näm
lich gerade so viel, daß sich die Vorrichtung ohne allzu
großen Kraftaufwand durch das Drainagerohr 2 hindurchziehen
läßt. Zu berücksichtigen ist bei der Durchmesserfestlegung
auch die bereits durch Ablagerungen und Inkrustationen ein
getretene Verkleinerung des Innendurchmessers des Drainage
rohrs 2.
Sind bei dem Drainagerohr 2 durch Alterungsprozesse die
Schlitze 20 für den Eintritt von Sickerwasser ganz oder
teilweise mit Ablagerungen verschlossen, so kann mit Hilfe
der beschriebenen Vorrichtung 3 nach der folgenden Verfah
rensweise eine Regenerierung der Drainageleitung 2 vorge
nommen werden:
Es wird zunächst die Drainageleitung an zwei voneinander
entfernten Stellen freigelegt und ein Zugseil 7 im Spülver
fahren von der einen Stelle bis zur anderen Stelle durch
das Drainagerohr 2 hindurchgezogen. An dem Ende des
Zugseils 7 wird dann die Vorrichtung 3 befestigt und in das
Drainagerohr 2 bis zu der Stelle eingezogen, an der die
Regenerierung beginnen soll. Befindet sich die Vorrichtung
3 in der richtigen Position, so wird zunächst über die
Schlauchleitung 14 eine definierte Menge an Regenerierflüs
sigkeit, zum Beispiel mit Hilfe einer Dosierpumpe, in die
Vorrichtung 3 gepumpt. Die Flüssigkeitsmenge ist hierbei so
groß bemessen, daß sie von dem Körper 19 aufgesaugt werden
kann. Die Regenerierflüssigkeit wird über die Schlauchleitung
14 in das Rohr 4 gepumpt, wobei das Rückschlagventil 18
geöffnet wird, und gelangt durch die Öffnung 17 in dem
Abschnitt 16 in das Zentrum des Körpers 19, dessen Poren
die Flüssigkeit aufnehmen. Ist der Körper 19 mit der vorge
gebenen Flüssigkeitsmenge getränkt, so wird durch Zuführen
eines Druckmittels über die Schlauchleitung 15 der Hubzy
linder 10 betätigt und der Topfkolben 12 zur Druckplatte 8
hin bewegt. Hierdurch wird der Körper 19 in axialer Rich
tung zusammengedrückt, wobei er sich in radialer Richtung
ausdehnt und sich gleichmäßig an die Innenwand des Draina
gerohrs 2 anlegt. Das Zusammendrücken des Körpers 19
bewirkt weiterhin eine Verkleinerung seines Volumens,
wodurch ein Teil der aufgenommenen Regenerierflüssigkeit an
der Oberfläche des Körpers 19 austritt und dort auf die an
dem Drainagerohr 2 haftenden Ablagerungen einwirkt, wodurch
diese zumindest so weit gelöst werden, daß sie sich aus dem
Drainagerohr 2 herausspülen lassen. Weiterhin wird ein Teil
der Regenerierflüssigkeit durch die Schlitze 20 des Draina
gerohrs 2, soweit diese nicht verschlossen sind, in das
Kiesbett gedrückt, so daß auch dort Ablagerungen, die die
Durchlässigkeit des Kiesbetts beeinträchtigen, gelöst wer
den können. Nach einer Verweilzeit, die einige Minuten
betragen, aber auch länger sein kann, wird der Topfkolben
12 durch Herstellen einer Verbindung der Schlauchleitung 15
mit einem drucklosen Behälter entlastet und durch die Rück
stellkraft des Körpers 19 und, falls erforderlich, zusätz
lich durch die Kraft einer Rückstellfeder in die Ausgangs
stellung zurückbewegt, wobei der Körper 19 seine ursprüng
liche Form und sein ursprüngliches Volumen wieder annimmt
und dabei einen Teil der beim Zusammendrücken abgegebenen
Regenerierflüssigkeit wieder aufsaugt.
Das Zusammendrücken und Entspannen des Körpers 19 kann an
derselben Stelle im Drainagerohr 2 mehrfach erfolgen, wobei
nach jedem Entspannen des Körpers 19 jeweils wieder etwas
Regenerierflüssigkeit zugeführt wird, um die in das Kies
bett eingedrungene Flüssigkeitsmenge, die von dem Körper 19
nicht wieder aufgesaugt werden konnte, auszugleichen. Die
Gesamtmenge an zugeführter Regenerierflüssigkeit läßt sich
bei dieser Verfahrensweise somit genau bestimmen, so daß
ein unkontrolliertes Entweichen von Regenerierflüssigkeit
in den Untergrund nicht eintreten kann. Um den Verlauf der
Regenerierung überwachen zu können, kann in dem Abschnitt
16 des Rohrs 4 und auch in einer Ausnehmung im Körper 19
ein Meßfühler zur Messung des pH-Werts der Regenerierflüs
sigkeit vorgesehen sein.
Ist die Behandlung eines Abschnitts des Drainagerohrs 2
beendet, so wird die Vorrichtung 3 um ein der Länge des
Körpers 19 entsprechendes Maß vorgezogen und der vorstehend
beschriebene Verfahrensablauf wiederholt. Auf diese Weise
läßt sich in einzelnen aufeinanderfolgenden Schritten die
gesamte Länge des Drainagerohrs zwischen den beiden freige
legten Stellen mit der Regenerierflüssigkeit behandeln. An
die beschriebene Behandlung schließt sich im allgemeinen
ein Spülvorgang an, bei dem der behandelte Abschnitt des
Drainagerohrs mit einer Spülvorrichtung durchfahren wird,
wobei die durch die Einwirkung der Regenerierflüssigkeit
entstandenen Rückstände ausgespült und aus dem Drainagerohr
entfernt werden.
Claims (18)
1. Verfahren zum Behandeln der Innenseite von Hohlräumen,
insbesondere von nicht dicht verschließbaren Hohlräu
men, wie Drainageleitungen, mit einer Flüssigkeit
dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper aus einem
schwammartigen Material in den Hohlraum eingebracht
wird, daß der Körper vor, bei oder nach dem Einbringen
in den Hohlraum mit der Flüssigkeit zum Behandeln
getränkt wird, daß der mit der Flüssigkeit getränkte
Körper innerhalb des Hohlraums derart zusammengedrückt
wird, daß Flüssigkeit aus dem Körper herausgedrückt und
mit der Innenseite des Hohlraums in Kontakt gebracht
wird und daß nach einer Verweilzeit der Körper wieder
in seine Ausgangsform zurückgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper an einem Behandlungsort in dem Hohlraum
mehrfach periodisch zusammengedrückt und entspannt
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Körper während oder nach einer
Entspannung und vor dem nächsten Zusammendrücken über
eine Leitung eine definierte Flüssigkeitsmenge zuge
führt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung eines für die
Behandlung charakteristischen Parameters der Flüssig
keit, beispielsweise der pH-Wert, gemessen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper schrittweise von
Behandlungsort zu Behandlungsort durch den Hohlkörper
bewegt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper mit Hilfe eines
hydraulischen Hubzylinders zusammengedrückt wird, der
über eine Druckleitung mit einer Druckmittelquelle ver
bindbar ist und daß als Druckmittel die Flüssigkeit
verwendet wird, mit der der Körper zur Behandlung des
Hohlraums getränkt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Körper (19), der aus einem schwammartigen, ela
stisch zusammendrückbaren Material besteht, dessen
Querschnitt in Form und Größe an den Querschnitt des zu
behandelnden Hohlraums angepaßt ist und der sich in
Längsrichtung des Hohlraums erstreckt, ein Verbindungs
element, das sich längs des Körpers (19) erstreckt und
mit einer an einem Ende des Körpers (19) anliegenden
Druckplatte (8) verbunden ist, eine Hubeinrichtung, die
an dem Verbindungselement abgestützt ist und durch die
eine zweite, am anderen Ende des Körpers (19) anlie
gende Druckplatte (13) in Richtung auf den Körper (19)
bewegbar ist, und eine Leitung, die sich in Längsrich
tung durch den Körper (19) erstreckt, innerhalb des
Körpers Öffnungen (17) aufweist und an eine Einrichtung
zur Zuführung einer Flüssigkeit anschließbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement mit einem Seil (7) verbunden
ist, das aus dem Hohlraum herausgeführt ist und dort
mit einer Zugeinrichtung verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement mit einer Schubstange ver
bunden ist, die aus dem Hohlraum herausgeführt ist und
dort mit einer Schubvorrichtung verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus einem
oder mehreren Seilen oder Vorrichtung Stäben besteht,
die an der Peripherie des Körpers (19) angeordnet sind
oder diesen durchdringen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement durch die
Leitung gebildet wird, die sich in Längsrichtung durch
den Körper (19) erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung aus einem flexiblen
Schlauch besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung aus einem starren Rohr
(4) besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte (8) Öffnungen für
den Durchtritt des Flüssigkeit hat.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche des Körpers (19) mit einem dichten
Mantel umschlossen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung gegenüber der Flüssig
keitszufuhr durch eine Absperreinrichtung, insbesondere
ein Rückschlagventil (18), absperrbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zusammendrücken des Körpers ein
hydraulischer Hubzylinder (10) vorgesehen ist, der über
eine Druckleitung mit einer Druckmittelquelle verbind
bar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Leitung oder in einer Aus
nehmung des Körpers (19) ein Meßfühler, beispielsweise
zur Messung des pH-Werts der Flüssigkeit, angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998131058 DE19831058C2 (de) | 1998-07-13 | 1998-07-13 | Verfahren zum Behandeln der Innenseite von Hohlräumen mit einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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Publications (2)
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DE19831058A1 DE19831058A1 (de) | 2000-01-20 |
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ID=7873692
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DE1998131058 Expired - Fee Related DE19831058C2 (de) | 1998-07-13 | 1998-07-13 | Verfahren zum Behandeln der Innenseite von Hohlräumen mit einer Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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Country | Link |
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