DE19828821B4 - Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten - Google Patents
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Abstract
Faltschachtelkiebemaschine
zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten (16) mit
– einer Faltstation (3), in der die mit einem Klebestreifen versehenen Zuschnitteile gefaltet werden,
– einer sich anschließenden Überleitstation (5),
– einer Ausrichtstation (7) hinter der Überleitstation (5), die von einem fördernden Band (11) durchlaufen wird, das mit Abstand unterhalb der unteren Förderriemen (8) der Überleitstation (5) angeordnet ist, und
– einer Sammel- und Preßeinrichtung (6), in der die flachliegend gefalteten Faltschachteln zum Abbinden des Klebstoffs gepreßt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Ende des unteren Förderriemens (8) der Überleitstation zumindest ein Stößel (18) angeordnet ist, der die Hinterkante eines den Förderriemen (8) verlassenden Zuschnitts (16) nach unten in Richtung zum Band (11) drückt.
– einer Faltstation (3), in der die mit einem Klebestreifen versehenen Zuschnitteile gefaltet werden,
– einer sich anschließenden Überleitstation (5),
– einer Ausrichtstation (7) hinter der Überleitstation (5), die von einem fördernden Band (11) durchlaufen wird, das mit Abstand unterhalb der unteren Förderriemen (8) der Überleitstation (5) angeordnet ist, und
– einer Sammel- und Preßeinrichtung (6), in der die flachliegend gefalteten Faltschachteln zum Abbinden des Klebstoffs gepreßt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Ende des unteren Förderriemens (8) der Überleitstation zumindest ein Stößel (18) angeordnet ist, der die Hinterkante eines den Förderriemen (8) verlassenden Zuschnitts (16) nach unten in Richtung zum Band (11) drückt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Faltschachtelklebemaschinen zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten weisen bekannterweise mehrere Bearbeitungsstationen auf, die von den Zuschnitten/Schachteln nacheinander durchlaufen werden:
Die Zuschnitte werden zunächst in einem Einleger mit hoher Geschwindigkeit aus einem Stapel nacheinander abgezogen und einzeln entweder direkt einer Faltstation oder zunächst einem sogenannten Vorbrecher zugeführt, der der Faltstation vorgeschaltet ist. In der Faltstation werden die mit einem Klebestreifen versehenen Zuschnitteile zur Herstellung einer Klebeverbindung um 180° umgelegt, also gefaltet. Im Vorbrecher werden die Faltlappen vor dem Auftragen von Klebstoff vor- und zurückgefaltet, damit die entsprechenden Längsrillinien durch Knicken um 180° weich und geschmeidig gemacht werden. - Im Anschluß an die Faltstation folgt üblicherweise eine sogenannte Überleitstation, in der die Schachteln gezählt, markiert und – falls schadhaft – ausgeschleust werden können. Danach folgt eine Sammel- und Preßeinrichtung, in der zunächst ein Schuppenstrom aus gefalteten Zuschnitten gebildet wird, der anschließend zwischen Preßbändern für einige Zeit unter Druck gehalten wird, damit die beiden Zuschnitteile an der Klebenaht verbunden werden. Als Abschluß folgt üblicherweise eine Packeinrichtung, in der die flachliegend gefalteten Faltschachteln in Umkartons gepackt werden.
- Die Überleitstation hat die primäre Aufgabe, die gefalteten, mit einem noch nicht abgebundenen Klebemittel versehenen Zuschnitte in allen Teilen exakt ausgerichtet der Sammel- und Preßeinrichtung zuzuführen. Zwischen den Preßbändern der Sammel- und Preßeinrichtung werden die zu verklebenden Schachtelteile in der Form aufeinander fixiert, in der sie angefördert werden. Dies führt dazu, daß die relative Position zweier Schachtelteile zueinander dort nicht mehr korrigiert werden kann. An ihrem Anfang enthält die Sammel- und Preßeinrichtung eine sogenannte Ausrichtstation, in der die von der Überleitstation einzeln zugeförderten Zuschnitte ausgerichtet werden. Anschließend wird in einer Sammelstation ein Schuppenstrom aus den Zuschnitten erzeugt, der den Preßbändern der Preßstation zugeführt wird.
- Die Überleitstation weist bekannterweise zwei mit Abstand voneinander parallel verlaufende Förderriemenpaare auf, zwischen denen die Zuschnitte transportiert werden. Über den gesamten Bereich der Sammel- und Preßeinrichtung erstreckt sich ein maschinenbreites Unterband, auf dem die Zuschnitte liegend gefördert werden. Das ebenfalls maschinenbreite obere Preßband der Preßstation beginnt hinter der Sammelstation, so daß vor dem oberen Preßband oberhalb des Unterbandes die Ausrichtstation und die Sammelstation angeordnet werden können.
- Zum Ausrichten der Zuschnitte dient ein Anschlag in der Ausrichtstation, an dem die Vorderkanten der Zuschnitte anschlagen und so ausgerichtet werden. Zwischen der Unterkante des Anschlags und dem Unterband der Sammel- und Preßeinrichtung ist ein Abzugsspalt, durch den die Zuschnitte in dem gewünschten Schuppungsgrad abgezogen werden.
- Damit die Zuschnitte bei Einlauf in die Sammelstation geschuppt, also teilweise übereinander gestapelt werden können, ist das Unterband der Sammel- und Preßeinrichtung tiefer angeordnet als die fördernden Trums der unteren Förderriemen der Überleitstation. Es entsteht so ein vorne von dem Anschlag und hinten von den auslaufseitigen Umlenkrollen der unteren Förderriemen der Überleitstation begrenzter Schacht, in den die Zuschnitte abgelegt und ausgerichtet werden. Um die Länge des Schachts der Schachtellänge anpassen zu können, ist die auslaufseitige Umlenkrolle der unteren Förderriemen der Überleitstation in und gegen Förderrichtung verstellbar.
- Bei schwierig zu verarbeitenden Schachtelzuschnitten, beispielsweise zum Öffnen neigende dicke Zuschnitte, kann es beim Übergang der Zuschnitte von der Überleitstation zur Ausrichtstation zu Problemen kommen: Beim Verlassen der unteren Förderriemen der Überleitstation sinken die Zuschnitte oder Teile von ihnen nicht schnell genug ab. Der nachfolgende Zuschnitt kann dann nicht über den vorhergehenden Zuschnitt geschoben werden.
- Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Faltschachtelmaschine so zu verbessern, daß in der Ausrichtstation störungsfrei auch schwierigst zu verarbeitende Zuschnitte abgelegt und ausgerichtet werden können.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels.
-
1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht die einzelnen Stationen einer Faltschachtelklebemaschine. -
2 zeigt in einer schematischen Seitenansicht den Bereich zwischen der Überleitstation und der Sammel- und Preßeinrichtung. -
3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung das Ende der Überleitstation. - In Förderrichtung (von rechts nach links) beginnt die Faltschachtelmaschine mit einem Einleger
1 , der die zu verarbeitenden Zuschnitte mit hoher Geschwindigkeit aus einem Stapel nacheinander abzieht und einzeln der nachfolgenden Bearbeitungsstation zuführt. Auf den Einleger1 folgt ein Vorbrecher2 , der im vorliegenden Ausführungsbeispiel zweistufig ausgebildet ist. Der Vorbrecher2 enthält Faltelemente, um Faltlappen vor und zurück zu falten, damit die entsprechenden Längsrillinien durch Knicken um 180° weich und geschmeidig gemacht werden. Die zweistufige Ausführungsform ermöglicht es, mehr Längs- und Querrillinien zu brechen und zusätzliche Faltungen durchzuführen. Bei bestimmten Schachtelformen werden auch bereits innerhalb des Vorbrechers zwei Klebstoffauftragwerke angeordnet, um zusätzliche Klebestreifen in Längsrichtung aufzutragen. Auf den Vorbrecher2 folgt als nächste Arbeitsstation die Faltstation3 , an deren Anfang ein Auftragwerk4 für Klebstoff, üblicherweise für Leim, angeordnet ist. Das Klebstoffauftragwerk4 enthält Leimdüsen oder Leimscheiben, von denen der Klebstoff streifenförmig auf die Zuschnitte aufgebracht wird. Anschließend werden die Faltlappen der Zuschnitte von Faltelementen gefaltet. - Die flachliegend gefalteten Schachteln werden anschließend einer Überleitstation
5 zugeführt, von der sie einer nachfolgend angeordneten Sammel- und Preßeinrichtung6 übergeben werden. An ihrem Anfang enthält die Preß- und Sammeleinrichtung6 eine Ausrichtstation7 , in der die einzeln zugeförderten Schachteln exakt ausgerichtet werden, bevor in einer nachfolgenden Sammelstation14 ein Schuppenstrom hergestellt wird. Der Schuppenstrom wird anschließend unter das Preßband13 der Preßstation geführt, wo die Klebenähte unter Druck gehalten werden, bis der Klebstoff sicher abgebunden ist. - In
2 ist der Bereich zwischen dem Ende der Überleitstation5 und dem Beginn der Sammel- und Preßeinrichtung6 mit der Ausrichtstation7 schematisch dargestellt:
Die Überleitstation5 enthält als Fördereinrichtung für die Zuschnitte zwei sich parallel mit Abstand voneinander in Förderrichtung erstreckenden Riemenpaare, die jeweils aus einem unteren Riemen8 und einem oberen Riemen9 bestehen. Die Zuschnitte werden zwischen den oberen Trums der unteren Riemen8 und den unteren Trums der oberen Riemen9 liegend gefördert, wobei die oberen Riemen9 die umgelegten Faltlappen der Zuschnitte16 niederhalten. - Im Bereich der auslaufseitigen Umlenkrollen
10 der unteren Förderriemen8 der Überleitstation5 beginnt ein maschinenbreites Unterband11 , das sich durch die Sammel- und Preßeinrichtung6 erstreckt. Die einlaufseitige Umlenkrolle12 des Unterbandes11 ist mit Abstand unterhalb der Umlenkrollen10 angeordnet, so daß die Zuschnitte beim Verlassen der Riemen8 nach unten auf das Unterband11 fallen. - Mit Abstand hinter dem Anfang des Unterbandes
11 , also der Umlenkrolle12 , beginnt das maschinenbreite Preßband13 der Sammel- und Preßeinrichtung6 , so daß oberhalb des Unterbandes11 ein Freiraum entsteht, in dem die Ausrichtstation7 und die Sammelstation14 angeordnet sind. - Die Ausrichtstation
7 weist als Ausrichtelement einen Anschlag15 für die Vorderkanten der zugeförderten Zuschnitte auf, dessen Abstand von der auslaufseitigen Umlenkrolle10 auf die jeweilig zu verarbeitende Schachtellänge angepaßt werden kann. Zwischen dem Unterband11 und dem Anschlag15 ist ein Abzugsspalt, durch den die Zuschnitte16 nacheinander zu der Sammelstation14 abgezogen werden. Dort wird ein Schuppenstrom erzeugt, der dem nachfolgenden Preßband13 zugeführt wird. Damit die umgelegten Faltlappen sich nicht beim Sammeln in der Ausrichtstation14 öffnen, reichen die oberen Riemen9 der Überleitstation bis in den Bereich des Unterbandes11 hinein. Zusätzlich sind vor und hinter dem Anschlag15 Riemen17 angeordnet, von denen die gefalteten Zuschnitte16 zusammengepreßt werden. - Damit auch die Hinterkanten der gefalteten Zuschnitte
16 beim Verlassen der unteren Riemen8 sich sicher nach unten bewegen, die nachfolgende Zuschnitte nicht behindern und sicher weitertransportiert werden, sind am Ende der Überleitstation5 jeweils unmittelbar hinter den auslaufseitigen Umlenkrollen10 zwei Stößel18 angeordnet, die pneumatisch betätigt von oben die Hinterkante eines jeden Zuschnitts16 nach unten drücken. - Der Aufbau und die Anordnung der Stößel
18 sind in3 detaillierter dargestellt:
Jeder Stößel18 enthält eine Druckplatte19 , die am Ende des Kolbens einer senkrechten, nach unten gerichteten Kolben-Zylinder-Einheit20 befestigt ist. Die Kolben-Zylinder-Einheit20 ist über einen Halter21 an einem Bügel22 befestigt, der mit den Rollenwangen der unteren Förderriemen8 verbunden ist. So wird jeder Stößel18 bei einer Quer- und Längsverstellung der unteren Riemen8 automatisch mit verschoben und positioniert. Jede Kolben-Zylinder-Einheit20 ist über Leitungen23 sowohl mit einer Druckluftzufuhr als auch mit einer Steuereinrichtung verbunden. Der Hub der Kolben-Zylinder-Einheit20 ist so gewählt, daß die Hinterkante eines zugeförderten Zuschnitts16 von der Druckplatte19 bis unterhalb der Drehachse der auslaufseitigen Umlenkrollen10 der unteren Förderriemen8 auf eine Auflage24 gedrückt werden kann. - Die Zuschnitte
16 werden zwischen dem Anschlag15 und den Umlenkrollen10 ausgerichtet, wie in2 schematisch dargestellt ist. Die Stößel18 werden von einer Steuereinrichtung dem Zufördertakt der Zuschnitte16 entsprechend taktweise betätigt, so daß die Hinterkante eines jeden Zuschnitts16 beim Verlassen der Förderriemen8 sicher ausreichend weit nach unten auf die Auflage24 gedrückt wird. Die Vorderkante des nachfolgenden Zuschnitts16 kann sich so problemlos über den vorhergehenden Zuschnitt16 schieben. - Die so auf dem Unterband
11 ausgerichteten Zuschnitte16 werden durch den Abzugsspalt unterhalb des Anschlags15 abgezogen, gesammelt und in einem Schuppenstrom den nachfolgenden Preßbändern13 der Sammel- und Preßeinrichtung6 zugeführt.
Claims (3)
- Faltschachtelkiebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten (
16 ) mit – einer Faltstation (3 ), in der die mit einem Klebestreifen versehenen Zuschnitteile gefaltet werden, – einer sich anschließenden Überleitstation (5 ), – einer Ausrichtstation (7 ) hinter der Überleitstation (5 ), die von einem fördernden Band (11 ) durchlaufen wird, das mit Abstand unterhalb der unteren Förderriemen (8 ) der Überleitstation (5 ) angeordnet ist, und – einer Sammel- und Preßeinrichtung (6 ), in der die flachliegend gefalteten Faltschachteln zum Abbinden des Klebstoffs gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Ende des unteren Förderriemens (8 ) der Überleitstation zumindest ein Stößel (18 ) angeordnet ist, der die Hinterkante eines den Förderriemen (8 ) verlassenden Zuschnitts (16 ) nach unten in Richtung zum Band (11 ) drückt. - Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (
18 ) eine Druckplatte (19 ) aufweisen, die am Ende des Kolbens einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit (20 ) befestigt ist. - Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (
18 ) mit der Befestigung eines Förderriemens (8 ) der Überleitstation (5 ) verbunden ist und so automatisch bei einer Verstellung des Förderriemens (8 ) mit positioniert wird.
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