DE19827609A1 - Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine insbesondere eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Es wird eine Brennkraftmaschine (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, beschrieben, die mit einem Einspritzventil (9) versehen ist, mit dem der für eine Verbrennung einzuspritzende Kraftstoff während einer Ansaugphase und während einer Verdichtungsphase direkt in einen Brennraum (4) einspritzbar ist. Es ist ein Steuergerät (12) zur Steuerung und/oder Regelung der in den Brennraum (4) eingespritzten Kraftstoffmasse vorgesehen. Ein Drucksensor ist vorgesehen zur Messung des Drucks, mit dem der Kraftstoff in den Brennraum (4) eingespritzt wird. Durch das Steuergerät (12) wird der Kraftstoff während der Ansaugphase eingespritzt, wenn der Druck kleiner ist als ein vorgebbarer Minimaldruck.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer
Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei
dem der für eine Verbrennung einzuspritzende Kraftstoff
während einer Ansaugphase und während einer
Verdichtungsphase direkt in einen Brennraum eingespritzt
wird. Des weiteren betrifft die Erfindung eine
Brennkraftmaschine insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit
einem Einspritzventil, mit dem der für eine Verbrennung
einzuspritzende Kraftstoff während einer Ansaugphase und
während einer Verdichtungsphase direkt in einen Brennraum
einspritzbar ist, und mit einem Steuergerät zur Steuerung
und/oder Regelung der in den Brennraum eingespritzten
Kraftstoffmasse.
Systeme zur direkten Einspritzung von Kraftstoff in den
Brennraum einer Brennkraftmaschine sind allgemein bekannt.
Bei diesen Systemen wird ein sogenannter Schichtbetrieb und
ein sogenannter Homogenbetrieb unterschieden. Der
Schichtbetrieb wird insbesondere bei kleineren Lasten
verwendet, während der Homogenbetrieb bei größeren, an der
Brennkraftmaschine anliegenden Lasten zur Anwendung kommt.
Im Schichtbetrieb wird der Kraftstoff während der
Verdichtungsphase der Brennkraftmaschine in den Brennraum
derart eingespritzt, daß sich im Zeitpunkt der Zündung eine
Kraftstoffwolke in unmittelbarer Umgebung einer Zündkerze
befindet. Diese Einspritzung kann auf unterschiedliche
Weise erfolgen. So ist es möglich, daß die eingespritzte
Kraftstoffwolke sich bereits während bzw. unmittelbar nach
der Einspritzung bei der Zündkerze befindet und von dieser
entzündet wird. Ebenfalls ist es möglich, daß die
eingespritzte Kraftstoffwolke durch eine Ladungsbewegung zu
der Zündkerze geführt und dann erst entzündet wird. Bei
beiden Brennverfahren liegt keine gleichmäßige
Kraftstoffverteilung vor, sondern eine Schichtladung.
Der Vorteil des Schichtbetriebs liegt darin, daß dort mit
einer sehr geringen Kraftstoffmenge die anliegenden
kleineren Lasten von der Brennkraftmaschine ausgeführt
werden können. Größere Lasten können allerdings nicht durch
den Schichtbetrieb erfüllt werden.
Im für derartige größere Lasten vorgesehenen Homogenbetrieb
wird der Kraftstoff während der Ansaugphase der
Brennkraftmaschine eingespritzt, so daß eine Verwirbelung
und damit eine Verteilung des Kraftstoffs in dem Brennraum
noch ohne weiteres erfolgen kann. Insoweit entspricht der
Homogenbetrieb etwa der Betriebsweise von
Brennkraftmaschinen, bei denen in herkömmlicher Weise
Kraftstoff in das Ansaugrohr eingespritzt wird. Bei Bedarf
kann auch bei kleineren Lasten der Homogenbetrieb
eingesetzt werden.
Damit eine Einspritzung von Kraftstoff in der
Verdichtungsphase der Brennkraftmaschine, also im
Schichtbetrieb stattfinden kann, ist es ganz allgemein
erforderlich, daß ein hoher Druck für diese Einspritzung
vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, so besteht die
Möglichkeit eines sogenannten Zurückblasens von verbranntem
Gemisch der vorhergehenden Verbrennung sowie von
angesaugter Verbrennungsluft aus dem Brennraum zurück in
den Druckspeicher.
Nach einem Stillstand der Brennkraftmaschine ist
üblicherweise der für den Schichtbetrieb erforderliche hohe
Druck nicht vorhanden. Aus diesem Grund kann beim Starten
der Brennkraftmaschine nicht sofort in den Schichtbetrieb
geschaltet werden, obwohl dies aus Gründen insbesondere der
Kraftstoffeinsparung wünschenswert wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben
einer Brennkraftmaschine sowie eine Brennkraftmaschine zu
schaffen, mit denen das beschriebene Zurückblasen ganz
allgemein vermieden wird, und mit denen insbesondere ein
möglichst kraftstoffsparendes Starten der
Brennkraftmaschine möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druck
ermittelt wird, mit dem der Kraftstoff in den Brennraum
eingespritzt wird, und daß der Kraftstoff während der
Ansaugphase eingespritzt wird, wenn der Druck kleiner ist
als ein vorgebbarer Minimaldruck. Bei einer
Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art wird die
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Drucksensor vorgesehen ist zur Messung des Drucks, mit dem
der Kraftstoff in den Brennraum eingespritzt wird, und daß
durch das Steuergerät der Kraftstoff während der
Ansaugphase eingespritzt wird, wenn der Druck kleiner ist
als ein vorgebbarer Minimaldruck.
Damit wird gewährleistet, daß bei einem zu niedrigen Druck
nicht in den Schichtbetrieb geschaltet wird, sondern daß in
diesem Fall die Brennkraftmaschine im Homogenbetrieb
betrieben wird. Ganz allgemein und insbesondere beim
Starten der Brennkraftmaschine wird auf diese Weise
erreicht, daß ein Zurückblasen von verbranntem Gemisch aus
dem Brennraum zurück in den Druckspeicher sicher vermieden
wird. Gleichzeitig wird jedoch unter anderem beim Starten
der Brennkraftmaschine aufgrund der Einspritzungen in der
Ansaugphase und der daraus resultierenden ersten Zündungen
der Brennkraftmaschine der Druck in dem Druckspeicher
weiter vergrößert, so daß der genannte Druck derart relativ
schnell anwächst und den für den Schichtbetrieb
erforderlichen hohen Druck erreicht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird
der Kraftstoff während der Verdichtungsphase eingespritzt,
wenn der Druck größer ist als der vorgebbare Minimaldruck.
Hat somit insbesondere beim Starten der Brennkraftmaschine
der Druck in dem Druckspeicher den hohen Wert erreicht, so
wird die Brennkraftmaschine im Schichtbetrieb betrieben.
Dies bringt den Vorteil der Kraftstoffeinsparung und
Schadstoffreduktion.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kraftstoff wieder während der
Ansaugphase eingespritzt wird, wenn der Druck kleiner ist
als ein vorgebbarer Hysteresedruck, wobei der
Hysteresedruck kleiner ist als der Minimaldruck. Auf diese
Weise wird eine Hystere aufgebaut, die ein ständig
aufeinanderfolgendes Hin- und Herschalten zwischen dem
Schicht- und dem Homogenbetrieb im Bereich des
Minimaldrucks sicher vermeidet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird
der Druck, mit dem der Kraftstoff in den Brennraum
eingespritzt wird, auf einen Maximaldruck gesteuert
und/oder geregelt. Dies stellt eine Druckregelung des
Drucks in dem Druckspeicher dar, mit der dieser Druck auf
den Maximaldruck begrenzt wird.
Wichtig ist, daß das erfindungsgemäße Verfahren allgemein
bei dem Betrieb der Brennkraftmaschine verwendet werden
kann. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens beim Starten der
Brennkraftmaschine, insbesondere wenn die Drehzahl der
Brennkraftmaschine kleiner ist als eine vorgebbare
Startende-Schwelle. Durch dieser Verwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens während des Startens der
Brennkraftmaschine kann ein aus einem anfänglichen
Homogenbetrieb und nachfolgenden Schichtbetrieb
kombinierter Startvorgang erzeugt werden, der die Nachteile
des Homogenbetriebs, insbesondere dessen hoher
Kraftstoffverbrauch, auf ein Minimum reduziert, und der
gleichzeitig die Vorteile des Schichtbetriebs möglichst
frühzeitig zur Geltung bringt.
Von besonderer Bedeutung ist die Realisierung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in der Form eines
Steuerelements, das für ein Steuergerät einer
Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs,
vorgesehen ist. Dabei ist auf dem Steuerelement ein
Programm abgespeichert, das auf einem Rechengerät,
insbesondere auf einem Mikroprozessor, ablauffähig und zur
Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
In diesem Fall wird also die Erfindung durch ein auf dem
Steuerelement abgespeichertes Programm realisiert, so daß
dieses mit dem Programm versehene Steuerelement in gleicher
Weise die Erfindung darstellt wie das Verfahren, zu dessen
Ausführung das Programm geeignet ist. Als Steuerelement
kann insbesondere ein elektrisches Speichermedium zur
Anwendung kommen, beispielsweise ein Read-Only-Memory.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren
der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle
beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in
beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung,
unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den
Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig
von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung
bzw. in der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Brennkraftmaschine,
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
Kraftstoffversorgungssystems für die
Brennkraftmaschine der Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines
Ablaufdiagramms entsprechend einem
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
In der Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine 1 eines
Kraftfahrzeugs dargestellt, bei der ein Kolben 2 in einem
Zylinder 3 hin- und herbewegbar ist. Der Zylinder 3 ist mit
einem Brennraum 4 versehen, der unter anderem durch den
Kolben 2, ein Einlaßventil 5 und ein Auslaßventil 6
begrenzt ist. Mit dem Einlaßventil 5 ist ein Ansaugrohr 7
und mit dem Auslaßventil 6 ist ein Abgasrohr 8 gekoppelt.
In dem Ansaugrohr 7 ist eine drehbare Drosselklappe 9
untergebracht, über die dem Ansaugrohr 7 Luft zuführbar
ist. Die Menge der zugeführten Luft ist abhängig von der
Winkelstellung der Drosselklappe 9.
Dem Zylinder 3 ist ein Einspritzventil 10 zugeordnet, mit
dem Kraftstoff in den Brennraum 4 der Brennkraftmaschine 1
eingespritzt werden kann. Ebenfalls ist eine Zündkerze 11
dem Zylinder 3 zugeordnet, mit der der eingespritzte
Kraftstoff entzündet werden kann.
In einem sogenannten Schichtbetrieb der Brennkraftmaschine
1, wird die Drosselklappe 9 weit geöffnet. Der Kraftstoff
wird von dem Einspritzventil 10 während einer durch den
Kolben 2 hervorgerufenen Verdichtungsphase in den Brennraum
4 eingespritzt, und zwar örtlich in die unmittelbare
Umgebung der Zündkerze 11 sowie zeitlich in geeignetem
Abstand vor dem Zündzeitpunkt. Dann wird mit Hilfe der
Zündkerze 11 der Kraftstoff entzündet, so daß der Kolben 2
in der nunmehr folgenden Arbeitsphase durch die Ausdehnung
des entzündeten Kraftstoffs angetrieben wird.
In einem sogenannten Homogenbetrieb der Brennkraftmaschine
1 wird die Drosselklappe 9 in Abhängigkeit von der
erwünschten, zugeführten Luftmasse teilweise geöffnet bzw.
geschlossen. Der Kraftstoff wird von dem Einspritzventil 10
während einer durch den Kolben 2 hervorgerufenen
Ansaugphase in den Brennraum 4 eingespritzt. Durch die
gleichzeitig angesaugte Luft wird der eingespritzte
Kraftstoff verwirbelt und damit in dem Brennraum 4 im
wesentlichen gleichmäßig verteilt. Danach wird das
Kraftstoff/Luft-Gemisch während der Verdichtungsphase
verdichtet, um dann von der Zündkerze 11 entzündet zu
werden. Durch die Ausdehnung des entzündeten Kraftstoffs
wird der Kolben 2 angetrieben.
Die im Schichtbetrieb und im Homogenbetrieb von dem
Einspritzventil 10 in den Brennraum 4 eingespritzte
Kraftstoffmasse wird von einem Steuergerät 12 insbesondere
im Hinblick auf einen geringen Kraftstoffverbrauch und/oder
eine geringe Schadstoffentwicklung gesteuert und/oder
geregelt. Zu diesem Zweck ist das Steuergerät 12 mit einem
Mikroprozessor versehen, der in einem Speichermedium,
insbesondere in einem Read-Only-Memory ein Programm
abgespeichert hat, das dazu geeignet ist, die genannte
Steuerung und/oder Regelung durchzuführen.
Das Steuergerät 12 ist von Eingangssignalen beaufschlagt,
die mittels Sensoren gemessene Betriebsgrößen der
Brennkraftmaschine 1 darstellen. Beispielsweise ist das
Steuergerät 12 mit einem Luftmassensensor, einem Lambda-
Sensor und einem Drehzahlsensor verbunden. Des weiteren ist
das Steuergerät 12 mit einem Fahrpedalsensor verbunden, der
ein Signal erzeugt, das die Stellung eines von einem Fahrer
betätigbaren Fahrpedals angibt. Das Steuergerät 12 erzeugt
Ausgangssignale, mit denen über Aktoren das Verhalten der
Brennkraftmaschine 1 entsprechend der erwünschten Steuerung
und/oder Regelung beeinflußt werden kann. Beispielsweise
ist das Steuergerät 12 mit dem Einspritzventil 10, der
Zündkerze 11 und der Drosselklappe 9 verbunden und erzeugt
die zu deren Ansteuerung erforderlichen Signale.
In der Fig. 2 ist ein Kraftstoffversorgungssystem 13
dargestellt, das für die Verwendung bei der
Brennkraftmaschine 1 vorgesehen ist. Bei dem
Kraftstoffversorgungssystem 13 handelt es sich um ein
sogenanntes Common-Rail-System, das insbesondere bei einer
Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung zur Anwendung
kommt.
Das Kraftstoffversorgungssystem 13 weist einen
Druckspeicher 14 auf, der mit einem Drucksensor 15 und
einem Drucksteuerventil 16 versehen ist. Der Druckspeicher
14 ist über eine Druckleitung 17 mit einer Hochdruckpumpe
18 verbunden. In der Druckleitung 17 ist ein Umschaltventil
19 zwischengeschaltet, das in einem Normalzustand die
Hochdruckpumpe 18 mit dem Druckspeicher 14 verbindet. Die
Hochdruckpumpe 18 ist über eine Druckleitung 20 an das
Drucksteuerventil 16 angeschlossen ist. Über eine
Druckleitung 21 und ein Filter ist das Drucksteuerventil 16
und damit auch die Hochdruckpumpe 18 mit einer
Kraftstoffpumpe 22 verbunden, die dazu geeignet ist,
Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 23 anzusaugen. Über
eine Leitung 24 ist das Umschaltventil 19 mit dem
Kraftstoffbehälter 23 verbunden.
Das Kraftstoffversorgungssystem 13 weist vier
Einspritzventile 10 auf, die über Druckleitungen 25 mit dem
Druckspeicher 14 verbunden sind. Die Einspritzventile 10
sind dazu geeignet, Kraftstoff in die Brennräume 4 der
Brennkraftmaschine 1 einzuspritzen. Dort wird der
Kraftstoff mittels der Zündkerzen 11 entzündet.
Mittels einer Signalleitung 26 ist der Drucksensor 15 mit
dem Steuergerät 12 verbunden, an das des weiteren eine
Mehrzahl anderer Signalleitungen als Eingangsleitungen
angeschlossen sind. Mittels einer Signalleitung 27 ist die
Kraftstoffpumpe 22 und über eine Signalleitung 28 ist das
Drucksteuerventil 16 mit dem Steuergerät 12 verbunden.
Alternativ oder zusätzlich kann auch die Hochdruckpumpe 18
mit dem Steuergerät 12 verbunden sein. Des weiteren sind
die Einspritzventile 10 mittels Signalleitungen 29 an das
Steuergerät 12 angeschlossen. Schließlich ist das
Umschaltventil 19 über eine Signalleitung 30 mit dem
Steuergerät 12 verbunden.
Der mit dem Drucksensor 15 gemessene und auf der
Signalleitung 26 anliegende Druck in dem Druckspeicher 14
ist in der Fig. 2 mit pr bezeichnet. Bei diesem Druck pr
handelt es sich um denjenigen Druck, mit dem der Kraftstoff
in den Brennraum 4 der Brennkraftmaschine 1 eingespritzt
wird.
Der Kraftstoff wird von der Kraftstoffpumpe 2 aus dem
Kraftstoffbehälter 23 zu der Hochdruckpumpe 18 gepumpt. Mit
Hilfe der Hochdruckpumpe 18 wird in dem Druckspeicher 14
der Druck pr erzeugt, der von dem Drucksensor 15 gemessen
wird und durch eine entsprechende Betätigung des
Drucksteuerventils 16 und/oder Steuerung der
Kraftstoffpumpe 22 bzw. Hochdruckpumpe 18 auf einen
gewünschten Wert eingestellt wird. Über die
Einspritzventile 10 wird der Kraftstoff in den Brennraum 4
der Brennkraftmaschine 1 eingespritzt.
Für die Bemessung der in den Brennraum 4 eingespritzten
Kraftstoffmenge bzw. Kraftstoffmasse ist unter anderem der
Druck pr in dem Druckspeicher 14 wesentlich. Je größer der
Druck pr in dem Druckspeicher 14 ist, desto mehr Kraftstoff
wird während derselben Einspritzzeit in den Brennraum 4
eingespritzt. Beispielsweise zur Erfüllung einer von der
Brennkraftmaschine 1 geforderten vollen Last ist der
genannte hohe Druck pr in dem Druckspeicher 14 eine
wesentliche Voraussetzung.
Ein hoher Druck pr in dem Druckspeicher 14 ist ebenfalls
erforderlich, wenn die Brennkraftmaschine 1 im
Schichtbetrieb betrieben werden soll, wenn also Kraftstoff
in der Verdichtungsphase in den Brennraum 4 eingespritzt
werden soll. Ist dabei kein ausreichend hoher Druck pr in
dem Druckspeicher 14 vorhanden, so tritt ein sogenanntes
Zurückblasen auf, bei dem aufgrund der Verdichtungsphase
und des daraus resultierenden Drucks in dem Brennraum 4
dort von der letzten Verbrennung verbliebenes verbranntes
Gemisch der vorhergehenden Verbrennung sowie von
angesaugter Verbrennungsluft aus dem Brennraum 4 in den
Druckspeicher 14 zurückgedrückt wird. Nur wenn der Druck pr
in dem Druckspeicher 14 größer ist als der bei der
Verdichtungsphase entstehende Druck in dem Brennraum 4,
findet tatsächlich eine Einspritzung von Kraftstoff aus dem
Druckspeicher 14 in den Brennraum 4 der Brennkraftmaschine
1 statt.
Ein derartiger hoher Druck pr ist insbesondere nach einem
Stillstand der Brennkraftmaschine 1 üblicherweise nicht in
dem Druckspeicher 14 vorhanden. Aus diesem Grund kann beim
Starten der Brennkraftmaschine 1 zumindest nicht ohne
weiteres sofort in den Schichtbetrieb geschaltet werden.
Von dem Steuergerät 12 wird das nachfolgend anhand der
Fig. 3 beschriebene Verfahren zum Betreiben der
Brennkraftmaschine 1 durchgeführt, das dazu vorgesehen ist,
das Starten der Brennkraftmaschine zu steuern und/oder zu
regeln. Es wird davon ausgegangen, daß die
Brennkraftmaschine 1 sich im Stillstand befindet und der
Druck pr im Druckspeicher 14 gering ist.
Nachdem in einem Block 31 die Zündung eingeschaltet wird,
wird in einem Block 32 das Drucksteuerventil 16 von dem
Steuergerät 12 geschlossen und die Kraftstoffpumpe 18 wird
eingeschaltet. Ebenfalls wird das Umschaltventil 19 derart
gesteuert, daß der geförderte Kraftstoff von der
Hochdruckpumpe 18 zu dem Druckspeicher 14 gelangt. Dies hat
insgesamt zur Folge, daß der Druck pr in dem Druckspeicher
14 ansteigt. Solange die Zündung eingeschaltet und der
Anlasser der Brennkraftmaschine 1 noch nicht betätigt ist,
wird dieser sogenannte Vorlauf 33 aufrechterhalten.
Wird entsprechend einem Block 34 der Anlasser der
Brennkraftmaschine 1 betätigt, so wird der genannte Vorlauf
33 abgebrochen, und es wird in einem Block 35 der Druck pr
in dem Druckspeicher 14 gemessen. Danach wird in einem
Block 36 der Druck pr mit einem Minimaldruck prmin
verglichen.
Bei dem Minimaldruck prmin handelt es sich um einen Druck,
der mindestens erforderlich ist, damit die
Brennkraftmaschine 1 in dem Schichtbetrieb betrieben werden
kann. Der Minimaldruck prmin ist also zumindest gleich oder
größer als derjenige Druck, bei dem ein Zurückblasen aus
dem Brennraum 4 in den Druckspeicher stattfinden würde. Der
Minimaldruck prmin liegt etwa in einem Bereich von etwa 8 bar
bis etwa 15 bar. Der Minimaldruck prmin kann vorab fest
vorgegeben werden. Ebenfalls ist es möglich, den
Minimaldruck prmin ggf bei jedem Starten der
Brennkraftmaschine 1 von dem Steuergerät 12 in Abhängigkeit
von Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine 1 zu ermitteln.
Ist der Druck pr in dem Druckspeicher 14 kleiner als der
Minimaldruck prmin, so wird der Kraftstoff für das Starten
der Brennkraftmaschine 1 während der Ansaugphase in den
Brennraum 4 eingespritzt. Die Brennkraftmaschine 1 wird
also entsprechend zweier Blöcke 37 im Homogenbetrieb
betrieben. Zu diesem Zweck werden der Einspritzzeitpunkt
und die Einspritzmenge für den Homogenbetrieb von dem
Steuergerät 12 ermittelt und es werden die Einspritzventile
10 und die Zündkerzen 11 entsprechend von dem Steuergerät
12 angesteuert.
In einem Block 38 wird die Drehzahl der Brennkraftmaschine
1 mit einer Startende-Schwelle verglichen. Ist die Drehzahl
größer als die Startende-Schwelle, so wird das Starten der
Brennkraftmaschine 1 mit einem Block 39 beendet. Ist
hingegen die Drehzahl kleiner als die Startende-Schwelle,
so wird erneut in einem Block 40 der Druck pr in dem
Druckspeicher 14 gemessen, und es wird danach das Verfahren
mit dem Block 36
fortgesetzt.
Damit ist es möglich, daß in einem Extremfall die
Brennkraftmaschine 1 vollständig im Homogenbetrieb
gestartet wird. Üblicherweise wird jedoch nur während einer
anfänglichen Zeitdauer, insbesondere nur während weniger
Umdrehungen der Brennkraftmaschine 1 der Homogenbetrieb
beibehalten, da danach der Druck pr in dem Druckspeicher 14
derart angestiegen ist, daß die Brennkraftmaschine 1 wie
nachfolgend beschrieben im Schichtbetrieb gestartet werden
kann.
Wird in dem Block 36 von dem Steuergerät 12 festgestellt,
daß der Druck pr in dem Druckspeicher 14 größer ist als der
Minimaldruck prmin, so bedeutet dies, daß der Kraftstoff in
der Verdichtungsphase in den Brennraum 4 eingespritzt
werden kann. Es wird das Verfahren daraufhin in einer
Schleife 41 fortgesetzt.
In der Schleife 41 wird zuerst in einem Block 42 der Druck
pr in dem Druckspeicher 14 mit einem sogenannten
Hysteresedruck prhys verglichen. Der Hysteresedruck prhys
ist kleiner als der Minimaldruck prmin. Er dient dazu, eine
Hysterese in der Schleife 41 einzubauen. Sinkt der Druck pr
bei einem mehrfachen Durchlauf durch die Schleife 41 wieder
unter den Minimaldruck prmin ab, so sorgt der Vergleich in
dem Block 42 mit dem Hysteresedruck prhys dafür, daß dies
von dem Steuergerät 12 erkannt wird.
Wird also von dem Steuergerät 12 innerhalb der Schleife 41
erkannt, daß der Druck pr in dem Druckspeicher 14 kleiner
ist als der Hysteresedruck prhys, so wird danach der
Kraftstoff in der Ansaugphase in den Brennraum 4
eingespritzt. Es wird also danach die Brennkraftmaschine 1
entsprechend den Blöcken 37 ff. im Homogenbetrieb
betrieben.
Ist jedoch der Druck pr in dem Druckspeicher 14 größer als
der Hysteresedruck prhys, so wird in einem Block 43 der
Druck pr mit einem Maximaldruck prmax verglichen. Bei dem
Maximaldruck prmax handelt es sich um denjenigen Druck, der
maximal in dem Druckspeicher 14 vorhanden sein sollte.
Ist der Druck pr in dem Druckspeicher 14 kleiner als der
Maximaldruck prmax, so wird das Drucksteuerventil 16 durch
einen Block 44 derart angesteuert, daß der Druck pr in dem
Druckspeicher 14 weiterhin ansteigt. Insbesondere wird das
Drucksteuerventil 16 weiterhin geschlossen gehalten, um den
Druck pr in dem Druckspeicher 14 aufzubauen.
Ist der Druck pr in dem Druckspeicher 14 größer als der
Maximaldruck prmax, so wird daraufhin durch einen Block 45
eine Druckregelung durchgeführt, die den Druck pr auf den
Maximaldruck prmax begrenzt. Bei dieser Druckregelung ist
es möglich, daß überschüssiger Druck in dem Druckspeicher
14 dadurch abgebaut wird, daß das Drucksteuerventil 16
geöffnet wird und/oder daß die Kraftstoffpumpe 22 und/oder
die Hochdruckpumpe 18 in ihrer Leistung vermindert werden
und/oder daß das Umschaltventil 19 derart umgeschaltet
wird, daß der von der Hochdruckpumpe geförderte Kraftstoff
nicht in den Druckspeicher 14, sondern zurück in den
Kraftstoffbehälter 23 gelangt.
Nach Durchlauf durch den Block 44 oder den Block 45 wird
der Kraftstoff durch das Steuergerät 12 während der
Verdichtungsphase in den Brennraum eingespritzt. Es wird
die Brennkraftmaschine 1 also entsprechend zweier Blöcke 46
im Schichtbetrieb betrieben. Hierzu werden der
Einspritzzeitpunkt und die Einspritzmenge von dem
Steuergerät 12 ermittelt und es werden von dem Steuergerät
12 die Einspritzventile 10 und die Zündkerzen 11
entsprechend angesteuert.
In einem Block 47 wird die Drehzahl der Brennkraftmaschine
1 mit der bereits erwähnten Startende-Schwelle verglichen.
Ist die Drehzahl größer als die Startende-Schwelle, so wird
das Starten der Brennkraftmaschine 1 mit dem Block 39
beendet. Ist hingegen die Drehzahl kleiner als die
Startende-Schwelle, so wird erneut in einem Block 48 der
Druck pr in dem Druckspeicher 14 gemessen, und es wird
danach das Verfahren mit dem Block 42 der Schleife 41
fortgesetzt.
Bei der erwähnten Startende-Schwelle handelt es sich um
eine Drehzahl, bei der von dem Starten der
Brennkraftmaschine 1 in einen normalen Betrieb der
Brennkraftmaschine 1 übergegangen wird. Diese Drehzahl
kann vorab fest vorgegeben werden. Beispielsweise kann die
Drehzahl 500 Umdrehungen pro Minute betragen. Ebenfalls ist
es möglich, daß diese Drehzahl ggf bei jedem Starten der
Brennkraftmaschine 1 von dem Steuergerät 12 in Abhängigkeit
von Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine 1 ermittelt wird.
Mittels der Schleife 41 ist es somit möglich, die
Brennkraftmaschine 1 im Schichtbetrieb zu starten. Dadurch
entsteht ein kombiniertes Starten der Brennkraftmaschine 1
zuerst im Homogenbetrieb und dann im Schichtbetrieb.
Gleichzeitig ist gewährleistet, daß bei einem zu geringen
Druck pr im Druckspeicher 14 sofort wieder auf den
Homogenbetrieb zurückgeschaltet wird.
Wird nach einem Betrieb der Brennkraftmaschine 1 dieselbe
wieder in den Stillstand versetzt, so ist es möglich, das
Umschaltventil 19 derart zu steuern, daß keine Verbindung
mehr besteht zwischen dem Druckspeicher 14 und der
Hochdruckpumpe 18 oder dem Kraftstoffbehälter 23. Des
weiteren kann dann das Drucksteuerventil 16 geschlossen
werden. Auf diese Weise wird der Druckspeicher 14
abgeriegelt bzw. verschlossen. Damit bleibt der von dem
Betrieb der Brennkraftmaschine 1 herrührende hohe Druck pr
in dem Druckspeicher 14 über längere Zeit, ggf. bis zu
einem nächsten Starten der Brennkraftmaschine 1 erhalten.
Das beschriebene Verfahren, insbesondere das Betreiben der
Brennkraftmaschine 1 im Homogenbetrieb, wenn der Druck pr
in dem Druckspeicher 14 kleiner ist als der Minimaldruck
prmin ist nicht auf das Starten der Brennkraftmaschine 1
beschränkt, sondern kann ganz allgemein bei dem Betrieb der
Brennkraftmaschine 1 angewendet werden. Insbesondere
sämtliche Schritte ab dem Block 36 der Fig. 3 können auch
bei einem normalen Betrieb der Brennkraftmaschine 1 ggf.
fortlaufend durchgeführt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (1)
insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei dem der für
eine Verbrennung einzuspritzende Kraftstoff während
einer Ansaugphase und während einer Verdichtungsphase
direkt in einen Brennraum (4) eingespritzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck (pr) ermittelt
wird, mit dem der Kraftstoff in den Brennraum (4)
eingespritzt wird, und daß der Kraftstoff während der
Ansaugphase eingespritzt wird, wenn der Druck (pr)
kleiner ist als ein vorgebbarer Minimaldruck (prmin).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftstoff während der Verdichtungsphase
eingespritzt wird, wenn der Druck (pr) größer ist als
der vorgebbare Minimaldruck (prmin).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftstoff wieder während der Ansaugphase
eingespritzt wird, wenn der Druck (pr) kleiner ist als
ein vorgebbarer Hysteresedruck (prhys), wobei der
Hysteresedruck (prhys) kleiner ist als der
Minimaldruck (prmin).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck (pr) mit dem der
Kraftstoff in den Brennraum (4) eingespritzt wird, auf
einen Maximaldruck (prmax) gesteuert und/oder geregelt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch die Verwendung beim Starten der
Brennkraftmaschine (1), insbesondere wenn die
Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) kleiner ist als
eine vorgebbare Startende-Schwelle.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass beim Starten der Druck (pr) aufgebaut wird, dass
der Kraftstoff zuerst während der Ansaugphase
eingespritzt wird, und dass der Kraftstoff während der
Verdichtungsphase eingespritzt wird, sobald der Druck
(pr) den vorgebbaren Minimaldruck (prmin) erreicht.
7. Steuerelement, insbesondere Read-Only-Memory, für ein
Steuergerät (12) einer Brennkraftmaschine (1)
insbesondere eines Kraftfahrzeugs, auf dem ein
Programm abgespeichert ist, das auf einem Rechengerät,
insbesondere auf einem Mikroprozessor, ablauffähig und
zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 6 geeignet ist.
8. Brennkraftmaschine (1) insbesondere für ein
Kraftfahrzeug, mit einem Einspritzventil (9), mit dem
der für eine Verbrennung einzuspritzende Kraftstoff
während einer Ansaugphase und während einer
Verdichtungsphase direkt in einen Brennraum (4)
einspritzbar ist, und mit einem Steuergerät (12) zur
Steuerung und/oder Regelung der in den Brennraum (4)
eingespritzten Kraftstoffmasse, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Drucksensor (15) vorgesehen
ist zur Messung des Drucks (pr), mit dem der
Kraftstoff in den Brennraum (4) eingespritzt wird, und
daß durch das Steuergerät (12) der Kraftstoff während
der Ansaugphase eingespritzt wird, wenn der Druck (pr)
kleiner ist als ein vorgebbarer Minimaldruck (prmin).
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