DE19826719A1 - Ventilsteuereinheit für ein Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents
Ventilsteuereinheit für ein KraftstoffeinspritzventilInfo
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Abstract
Eine Ventilsteuereinheit (1) für ein Kraftstoffeinspritzventil weist zwei miteinander in Verbindung stehende Ventilsteuerräume (5, 8) auf. Innerhalb des ersten mit einem Zulaufkanal (6) verbundenen Ventilsteuerraum (5) ist ein Endglied (13) eines druckbeaufschlagbaren Ventilsteuerkolbens (3) derart verfahrbar, daß der Strömungsquerschnitt für einen Kraftstoffaustausch aus dem ersten Ventilsteuerraum (5) in den zweiten, mit einem Ablaufkanal (9) verbundenen Ventilsteuerraum (8) veränderbar ist. In dem Endglied (13) des Ventilsteuerkolbens (3) ist ein Drosselkanal (17) für den Kraftstoffaustausch zwischen den Ventilsteuerräumen (5, 8) ausgebildet. Aufgrund der Ausbildung des Drosselkanals (17) ist ein mechanischer Anschlag des Endglieds (13) des Ventilsteuerkolbens (3) an Randbereichen des Durchgangs zwischen den Ventilsteuerräumen (5, 8) möglich. Der Anschlag läßt eine Vergrößerung des Volumens des ersten Ventilsteuerraums (5) zu, ohne daß sich die Volumenvergrößerung negativ auf das Anschlagverhalten des Endglieds (13) auswirken könnte. Als Endresultat der konstruktiven Maßnahmen kann eine erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit des Ventilsteuerkolbens (3) nach Beendigung des Einspritzvorgangs erreicht werden.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Ventilsteuereinheit für
ein Kraftstoffeinspritzventil, insbesondere für einen
Common-rail-Injektor, nach der Gattung des Patentanspruchs
1.
Eine derartige Ventilsteuereinheit ist beispielsweise durch
die EP 0 661 442 A1 bekanntgeworden.
Ventilsteuereinheiten sind dazu vorgesehen, die
Druckbeaufschlagung des einen Endes eines verschieblich
gelagerten Ventilsteuerkolbens zu beeinflussen. Das andere
Ende des Ventilsteuerkolbens kann auf eine Düsennadel
einwirken, so daß die Düsennadel entweder die
Einspritzöffnung abdichtet oder aber den Austritt von
Kraftstoff aus der Einspritzöffnung zuläßt.
Bei der bekannten Ventilsteuereinheit wird die
Druckbeaufschlagung eines Endglieds des Ventilsteuerkolbens
durch Änderung der Druckverhältnisse innerhalb eines ersten
Ventilsteuerraums durchgeführt, der über einen Zulaufkanal
mit einem Hochdruckspeicher (common rail) verbunden ist.
Beim Ansteuern der Ventilsteuereinheit wird ein
Ablaufkanal, der an einen zweiten mit dem ersten
Ventilsteuerraum durchgängig verbundenen Ventilsteuerraum
angeschlossen ist, geöffnet. Deshalb sinkt der Druck im
ersten Ventilsteuerraum und damit die hydraulische Kraft
auf den Ventilsteuerkolben. Nachteiligerweise weist der
erste Ventilsteuerraum nur ein geringes Volumen auf, so daß
eine Öffnung des Ablaufkanals einen schnellen Druckverlust
innerhalb des ersten Ventilsteuerraums zur Folge hat. Die
bekannte Ventilsteuereinheit weist insbesondere deshalb nur
ein geringes Volumen des ersten Ventilsteuerraums auf, weil
der Ventilsteuerkolben im Bereich des Durchgangs vom ersten
zum zweiten Ventilsteuerraum an einem hydraulischen
Anschlag (Kraftstoffpolster) anliegt, der sich in diesem
Durchgangsbereich ausbildet. Eine Volumenvergrößerung würde
bei einem hydraulischen Anschlag zu einem nachteiligen
Schwingungsverhalten des am Anschlag anliegenden
Ventilsteuerkolbens führen.
Weiterhin ist der Austritt von Kraftstoff
(Dieselkraftstoff) aus dem ersten Ventilsteuerraum über den
zweiten Ventilsteuerraum in den Ablaufkanal lediglich über
einen Spalt im Bereich des hydraulischen Anschlags möglich,
indem zwischen dem Endglied des Ventilsteuerkolbens und
Randbereichen des Durchgangs zwischen den beiden
Steuerräumen Kraftstoff hindurchtreten kann. Der Austritt
von Kraftstoff in den zweiten Ventilsteuerraum
korrespondiert mit dem Druckverlust innerhalb des
Ventilsteuerraums und stellt sich erst nach einer gewissen
Zeit auf einen konstanten Wert ein.
Mit Hilfe einer erneuten Ansteuerung der
Ventilsteuereinheit wird der Ablaufkanal wieder
verschlossen. Durch einen Druckaufbau innerhalb der
Ventilsteuerräume kann der Ventilsteuerkolben in Richtung
der Einspritzöffnung bewegt werden, so daß diese wieder
geschlossen wird. Aufgrund des (bei geöffnetem Ablaufkanal)
erheblichen Druckverlustes innerhalb des ersten und zweiten
Ventilsteuerraums wird eine Bewegung des
Ventilsteuerkolbens in Richtung Einspritzöffnung
(Düsennadel) erst nach einer gewissen Zeit erreicht, wenn
nämlich ein ausreichender Druck innerhalb des ersten
Ventilsteuerraums wieder aufgebaut ist. Bei Beendigung des
Einspritzvorgangs kann daher die Einspritzöffnung mittels
der Düsennadel nicht mit hoher Geschwindigkeit geschlossen
werden, weil eine solche Bewegung des Ventilsteuerkolbens
nicht möglich ist.
Die erfindungsgemäße Ventilsteuereinheit für ein
Kraftstoffeinspritzventil, insbesondere für einen
Common-rail-Injektor, weist für einen schnelleren
Schließvorgang der Düsennadel zur Beendigung des
Einspritzvorgangs die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 auf.
Die strömungstechnische Verbindung zwischen dem ersten und
zweiten Ventilsteuerraum wird durch einen Drosselkanal
hergestellt, der innerhalb des Endglieds des
Ventilsteuerkolbens ausgebildet ist. Hinsichtlich der
Strömungsführung des Kraftstoffs von einem
Hochdruckspeicher (common rail) durch den ersten
Ventilsteuerraum hindurch in den Ablaufkanal sind der
Zulaufkanal und der Drosselkanal in Reihe hintereinander
geschaltet. Durch den Drosselkanal wird eine definierte
Strömung von Kraftstoff zwischen Ventilsteuerräumen und dem
Ablaufkanal gewährleistet. Die Ausbildung des Drosselkanals
ermöglicht einen mechanischen Anschlag des Endglieds des
Ventilsteuerkolbens an Randbereichen des Durchgangs
zwischen dem ersten und zweiten Ventilsteuerraum. Das
Endglied des Ventilsteuerkolbens kann dort anschlagen und
die Ablauföffnung abdichten, so daß Kraftstoff nur über den
Drosselkanal in den zweiten Ventilsteuerraum und damit in
den Ablaufkanal gelangen kann. Aufgrund des mechanischen
Anschlags kann der erste Ventilsteuerraum ein großes
Volumen besitzen, ohne daß ein Schwingungsverhalten des
Ventilsteuerkolbens auftreten kann. Diese im Vergleich zum
Stand der Technik ausgebildete Volumenvergrößerung führt
dazu, dazu innerhalb des ersten Ventilsteuerraums ein
langsamer Druckabfall stattfindet. Nach Schließen des
Ablaufkanals muß lediglich der Druck innerhalb des
kleineren zweiten Ventilsteuerraum erhöht werden, um die
Druckbeaufschlagung des Ventilsteuerkolbens durchzuführen.
Der Ventilsteuerkolbens kann zur Bewegung der Düsennadel
schneller reagieren.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des
Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Ventilsteuereinheit sind in der Zeichnung dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Ventilsteuereinheit;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein weiteres Endglied
eines Ventilsteuerkolbens für eine
Ventilsteuereinheit gemäß Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel einer Ventilsteuereinheit 1
befindet sich in einem Ruhezustand, bei dem die
Einspritzöffnung geschlossen ist, die in der Fig. 1 nicht
gezeigt ist.
Die Ventilsteuereinheit 1 weist einen Gehäusekörper 2 auf,
in dem ein Ventilsteuerkolben 3 verschieblich gelagert ist.
Oberhalb einer druckbeaufschlagbaren Kolbenfläche 4 ist ein
erster Ventilsteuerraum 5 ausgebildet. Über einen
Zulaufkanal in Form einer Zulaufdrossel 6 ist der erste
Ventilsteuerraum 5 mit einem Hochdruckspeicher (common
rail) verbunden. Mit Hilfe eines Durchgangs 7 kann
Kraftstoff in einen zweiten Ventilsteuerraum 8 gelangen.
Der zweite Ventilsteuerraum 8 besitzt an einem dem
Durchgang 7 gegenüberliegenden Endglied eine Verbindung zu
einem Ablaufkanal in Form einer Ablaufdrossel 9. Die
Ablaufdrossel 9 ist im dargestellten Zustand der Fig. 1
durch eine Ventilkugel 10 eines Magnetventils geschlossen,
das in der Fig. 1 nicht näher dargestellt ist.
Wenn nun die Ablaufdrossel 9 mit Hilfe des Magnetventils
geöffnet wird, indem die Ventilkugel 10 eine Ablauföffnung
11 freigibt, kann Kraftstoff in Pfeilrichtung 12 austreten
und in ein Vorratsbehältnis geleitet werden. Der Druck
innerhalb des zweiten Ventilsteuerraums 8 nimmt ab. Die
Voreinspritzung läßt sich mittels der Ventilsteuereinheit 1
in bekannter Weise durchführen. Auch der Druck innerhalb
des ersten Ventilsteuerraums ändert sich, so daß sich ein
Endglied des Ventilsteuerkolbens 3 derart verschiebt, daß
eine Stirnfläche 14 des Endglieds 13 an Anschlagflächen 15
von Randbereichen 16 des Durchgangs 7 zur Anlage kommen.
Dabei kann Kraftstoff durch einen Drosselkanal in vorm
einer weiteren Zulaufdrossel 17 hindurchtreten. Die
Zulaufdrossel 17 erstreckt sich von einer
Außenumfangsfläche 18 des Endglieds 13 bis zu ihrer
Stirnseite 14. Trotz eines Anschlags des Endglieds 13 an
den Randbereichen 16 kann ein Kraftstoffaustausch zwischen
dem ersten Ventilsteuerraum 5 und dem zweiten
Ventilsteuerraum 8 auftreten. Die Zulaufdrossel 6 und die
weitere Zulaufdrossel 17 sind dabei hintereinander in Reihe
geschaltet. Der Durchfluß innerhalb der Zulaufdrossel 17
ist dabei kleiner als innerhalb des Zulaufdrossel 6. Der
erste Ventilsteuerraum 5 steht in Verbindung mit dem
Hochdruckspeicher und besitzt innerhalb seines Volumens
einen Druck, der dem Hochdruckspeicher vergleichbar ist,
weil ein Druckausgleich zwischen den Ventilsteuerräumen 5
und 8 aufgrund der Volumenverhältnisse und der
Strömungsquerschnitte der Zulaufdrosseln 6 und 17 nur
langsam erfolgen kann.
Beim Schließen der Einspritzöffnung mittels der
Ventilsteuereinheit 1 wird zunächst die Ablauföffnung 11
geschlossen. Innerhalb des ersten Ventilsteuerraums 5 ist
nahezu Hochdruck ausgebildet, so daß lediglich der zweite
Ventilsteuerraum 8 mit Hochdruck gefüllt werden muß, damit
der Ventilsteuerkolben 3 in Pfeilrichtung 19 bewegt wird.
Aufgrund der Ausbildung des Ventilsteuerkolbens 3
hinsichtlich seines Endglieds 13, das zu dem
Ventilsteuerkolben 3 koaxial mit verringertem
Außendurchmesser gebildet ist, läßt sich das freie Volumen
des ersten Ventilsteuerraums 5 weiter vergrößern. Die
Volumenvergrößerung des Ventilsteuerraums 5 unterstützt in
Verbindung mit dem mechanischen Anschlag das Auftreten
eines nur langsamen Druckverlustes innerhalb des ersten
Ventilsteuerraums 5 bei Öffnung der Ablauföffnung 11. Dies
wirkt sich positiv auf eine hohe Schließgeschwindigkeit des
Ventilsteuerkolbens 3 bzw. einer nicht gezeigten Düsennadel
aus.
In der Fig. 2 ist eine andere Ausgestaltung eines
Endglieds 20 des Ventilsteuerkolbens 3 gezeigt. Das
Endglied 20 weist eine quer zur Längsachse des
Ventilsteuerkolbens 3 verlaufende Zulaufdrossel 21 auf, die
T-förmig mit einer weiteren Zulaufdrossel 22 verbunden ist.
Durch den Eintritt von Kraftstoff in die Zulaufdrosseln 21
bzw. 22 kann Kraftstoff aus dem ersten Ventilsteuerraum 5
in den zweiten Ventilsteuerraum 8 gelangen.
Claims (7)
1. Ventilsteuereinheit für ein
Kraftstoffeinspritzventil,
mit zwei miteinander in Verbindung stehenden
Ventilsteuerräumen (5, 8), in deren erstem mit
einem Zulaufkanal (6) für Kraftstoff verbundenen
Ventilsteuerraum (5) ein Endglied (13; 20) eines
druckbeaufschlagbaren Ventilsteuerkolbens (3)
derart verfahrbar ist, daß der Strömungsquerschnitt
für einen Kraftstoffaustausch aus dem ersten
Ventilsteuerraum (5) in den zweiten, mit einem
verschließbaren Ablaufkanal (9) verbundenen
Ventilsteuerraum (8) veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Endglied (13; 20) des
Ventilsteuerkolbens (3) ein Drosselkanal (17; 21,
22) für den Kraftstoffaustausch zwischen den
Ventilsteuerräumen (5, 8) ausgebildet ist.
2. Ventilsteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (17; 21, 22)
einen gegenüber dem Zulaufkanal (6) verringerten
Strömungsquerschnitt aufweist.
3. Ventilsteuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drosselkanal (17; 21, 22)
quer zur Längsachse des Ventilsteuerkolbens (3)
angeordnet ist und sich von einer
Außenumfangsfläche (18) des Endglieds (13) des
Ventilsteuerkolbens (3) bis zur Stirnseite (14) des
Endglieds (13) des Ventilsteuerkolbens (3)
erstreckt.
4. Ventilsteuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drosselkanal durch einen
ersten innerhalb des Endglieds (20) des
Ventilsteuerkolbens (3) quer zur Längsachse des
Ventilsteuerkolbens (3) verlaufenden Kanalabschnitt
(21) und einen zweiten Kanalabschnitt (22) gebildet
ist, der mit dem ersten Kanalabschnitt (21)
durchgängig verbunden ist und sich in Richtung der
Längsachse des Ventilsteuerkolbens (3) bis zur
Stirnseite (23) des Endglieds (20) des
Ventilsteuerkolbens (3) erstreckt.
5. Ventilsteuereinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Randbereiche
(16), die den zum ersten Ventilsteuerraum (5)
gerichteten Durchgang (7) begrenzen, Anschlagflächen
(15) für Gegenflächen des Endglieds (13; 20) des
Ventilsteuerkolbens (3) bilden.
6. Ventilsteuereinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Ventilsteuerkolben (3) zu seinem Endglied (13; 20)
hin verjüngt.
7. Ventilsteuereinheit nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verjüngung in einem
stufenartigen Übergang des Ventilsteuerkolbens (3)
in einen zylindrischen, zu dem Ventilsteuerkolben (3)
koaxialen Endabschnitt mit einem gegenüber dem
Ventilsteuerkolben (3) verringerten
Außendurchmesser besteht.
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