DE19814400C1 - Elektromagnetisches Schaltgerät mit mehrteiligem Gehäuse - Google Patents
Elektromagnetisches Schaltgerät mit mehrteiligem GehäuseInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse, bei dem der Magnetkern einschließlich Spule in einem der Gehäuseteile untergebracht sind, wobei untereinander gleiche Anschlußmodule für jeden äußeren Anschluß des Gerätes vorgesehen sind und auf der Oberseite des den Magnetkern aufnehmenden Gehäuseteiles im Bereich der vier Ecken des Gehäuseteiles aufsteckbar sind und ein bezüglich der äußeren Form gleichartig gestalteter Leermodul vorgesehen ist, der auf die nicht mit einem Anschlußmodul besetzte Ecke des Gehäuseteiles aufsteckbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einem
mehrteiligen Gehäuse, bei dem der Magnetkern einschließlich Spule in einem der
Gehäuseteile untergebracht sind.
Elektromagnetische Schaltgeräte mit einem mehrteiligen Gehäuse mit Magnetkern
und Spulenkörper, Anker, beweglichen Kontakten und Festkontakten benötigen
Spulenanschlüsse bzw. Anschlüsse für die Steuerspannung des Gerätes, wobei
dieses äußere Anschlüsse sind, die dem Anschluß des Gerätes an die vor Ort
vorhandenen Einrichtungen dienen.
Üblicherweise werden beispielsweise die Spulenanschlüsse des Spulenkörpers mit
dem Spulenkörper fest verbunden und sind daher gerätegebunden zugänglich, das
bedeutet, daß bei verschiedenen Geräten oder auch bei Geräten unterschiedlicher
Größe bereits diese Spulenanschlüsse an unterschiedlichen Stellen eines Gerätes
angeordnet sein können.
Aus der DE 43 22 648 C1 ist ein Schaltgerät mit einer Vierbeinspule bekannt, bei
der jedem Wicklungsende zwei besonders gestaltete Steckplätze am
Gerätegehäuse zugeordnet sind.
Der elektrische Anschluß an die Spule erfolgt über Anschlußklemmen, die mit an
die jeweiligen Steckplätze angepaßter Formcodierung versehen und in diese
einsteckbar sind, wodurch ein versehentlicher Kurzschluß verhindert werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die äußeren Anschlüsse, insbesondere
der Spulenanschlüsse eines elektromagnetischen Schaltgerätes universeller zu
gestalten, so daß diese äußeren Anschlüsse bei Geräten unterschiedlicher Größe
in gleicher Weise einsetzbar sind und zudem eine größere Variabilität dahingehend
ermöglicht wird, daß der Anschluß an die äußeren Anschlüsse an unterschiedlichen
Stellen des elektromagnetischen Schaltgerätes ermöglicht wird. Auf diese Weise
soll eine bessere Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten vor Ort und
leichte Zugänglichkeit bei unterschiedlichen Größen des elektromagnetischen
Schaltgerätes ermöglicht werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem elektromagnetischen Schaltgerät
mit einem den Magnetkern und Spule aufnehmenden Gehäuseteil dadurch gelöst,
daß untereinander gleiche Anschlußmodule für jeden äußeren Anschluß des
Gerätes vorgesehen sind und auf der Oberseite des den Magnetkern
aufnehmenden Gehäuseteiles im Bereich der vier Ecken des Gehäuseteiles
aufsteckbar sind und ein bezüglich der äußeren Form gleichartig gestalteter
Leermodul vorgesehen ist, der auf die nicht mit einem Anschlußmodul besetzte
Ecke des Gehäuseteiles aufsteckbar ist.
Erfindungsgemäß werden die äußeren Anschlüsse des elektromagnetischen
Schaltgerätes von dem Spulenkörper weg in Anschlußmodule verlegt. Es ist dann
lediglich nur noch eine Steckverbindung über ein Kabel zwischen den
Spulenkörpern und dem Anschlußmodul erforderlich. Die Anschlußmodule sind
sämtlich untereinander gleich, so daß entsprechend der gewünschten Anzahl von
Anschlußmodulen diese auf dem Gehäuseteil aufgebracht werden können,
üblicherweise drei Anschlußmodule. Soweit ein vierter vorhandener Anschlußplatz
des Gerätes bzw. des den Magnetkern aufnehmenden Gehäuseteiles nicht mit
einem Anschlußmodul besetzt zu werden braucht, ist jedoch aus optischen und
Geschlossenheitsgründen ein Leermodul vorgesehen, der in der äußeren Form
dem Anschlußmodul gleicht und der dann den freien Platz einnimmt.
Der Leermodul ermöglicht des weiteren, auch zu einem späteren Zeitpunkt den
Austausch gegen ein Anschlußmodul, wenn beispielsweise ein weiterer äußerer
Anschluß wie beispielsweise ein Bus-Anschluß realisiert werden soll.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Anschlußmodule und Leermodule sind den kennzeichnenden
Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung weist der erfindungsgemäße
Anschlußmodul oder Leermodul eine im wesentlichen
quaderförmige Gestalt auf und an seiner unteren Schmalseite
einen T-förmigen Einstecksteg zum Einfügen in eine Nut auf der
Oberseite des Gehäuseteiles, das den Magnetkern und die Spule
aufnimmt. Die auf das Gehäuseteil auf der Oberseite im Bereich
der Seitenwandung aufgesteckten Anschlußmodule verlängern
sozusagen das Gehäuseteil nach oben und bilden zugleich einen
Führungseinsatz für das weitere hierauf aufsetzbare
Ankergehäuse des elektromagnetischen Schaltgerätes, das
üblicherweise das den Anker aufnehmende Ankergehäuse ist.
Um das Einführen der Module in die Nuten des Gehäuseteiles zu
erleichtern, wird vorgeschlagen, daß der T-förmige
Einstecksteg von beiden vertikalen Schmalseiten des
Anschlußmoduls bzw. Leermoduls beabstandet endet.
Das Anschlußmodul ist auf seiner oberen Schmalseite abgestuft
mit zwei Treppen, und zwar nach außen hin abfallend
ausgebildet, für die Aufnahme von Anschlußklemmen. An der
durch die Abstufung der oberen Schmalseite ausgebildeten
längeren vertikalen Seite des Anschlußmoduls wird nun eine
Anschlußmöglichkeit für ein Kabel mit Steckverbinder in das
Innere des Gehäuseteiles, d. h. beispielsweise zu der Spule,
geschaffen. Diese Anschlußseite des Anschlußmodules ist im
Prinzip als Führungskanal ausgebildet und wird durch die
Seitenwände des Anschlußmoduls begrenzt. Auch das Leermodul
weist eine entsprechende Anschlußseite mit Führungskanal auf.
Um das einfache Einsetzen und Befestigen der Anschlußmodule
und des Leermoduls an dem Gehäuseteil zu ermöglichen, wird
vorgeschlagen, daß das die Anschlußmodule und den Leermodul
aufnehmende Gehäuseteil auf der Oberseite zweier zueinander
paralleler Seitenwände in die Wandung von oben bzw. die
Wandung verbreiternde Stege nutenparallel zu den Seitenwänden
verlaufend eingearbeitet sind, in welche die Module einführbar
sind. Für eine erleichterte Einsetzung der Module sind die
Nuten einer Seitenwandung jeweils an ihren einander
zugewandten Enden offen zum Einführen des T-förmigen
Einstecksteges der Module ausgebildet. Auf diese Weise ist es
möglich, die Module auf das Gehäuseteil aufzustecken und nach
dem Aufstecken nach außen gegen die Ecken zu schieben und
durch das Ankergehäuse jeweils die an einer Seite
eingesteckten Modulbausteine festzusetzen und ein Herausziehen
nach dem Zusammenbau der zwei Gehäuse des Gerätes zu
verhindern.
Die erfindungsgemäße Ausbildung von Anschlußmodulen für die
äußeren Anschlüsse des elektromagnetischen Gerätes im Bereich
der Magnetspule an den äußeren Ecken des Gehäuses ermöglicht
eine leichte Zugänglichkeit für die Herstellung des späteren
Anschlusses und zugleich eine vielseitige Einsatzmöglichkeit.
Auch bei beschränkten Platzverhältnissen bei der Installation
vor Ort können die Anschlüsse dadurch, daß die Anschlußmodule
an den Ecken des Gerätes sitzen, jederzeit leicht zugänglich
hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Explosionsdarstellung das den Magnetkern und
die Spule aufnehmende Gehäuseteil 1 mit den
Anschlußmodulen und einem Leermodul
Fig. 2 das Gehäuseteil mit den Anschlußmodulen und
Leermodul im montierten Zustand
Fig. 3a, b zwei perspektivische Ansichten des Anschlußmoduls
Fig. 4 eine Ansicht des Leermoduls in perspektivischer
Darstellung
Fig. 5 ein Detail des Gehäuseteiles bezüglich der Nut zur
Aufnahme der Module in Vergrößerung aus Fig. 1.
Das den nicht näher dargestellten Magnetkern M und die Spule S
aufnehmende Gehäuseteil 1 eines elektromagnetischen
Schaltgerätes gemäß Fig. 1 bildet eine von den vier
Seitenwänden 10, 11, 12, 13, gebildeten Gehäuseaufnahmeraum
14. In diesen werden der Magnetkern M und die Spule S in
Pfeilrichtung eingesetzt.
Zur Herstellung der Spulenanschlüsse sowie
Elektronikanschlüsse oder eines Busanschlusses, d. h.
sogenannter äußerer Anschlüsse, die vor Ort bei der
Installation an die Einrichtungen des Kunden hergestellt
werden, muß das elektromagnetische Schaltgerät mit
entsprechenden Anschlüssen versehen sein, die erfindungsgemäß
mittels der Anschlußmodule 2 hergestellt werden, die, wie in
der Fig. 2 ersichtlich, auf die zueinander parallelen
Seitenwandungen 10, 11 in deren Eckbereichen aufgesteckt
werden.
Die Anschlußmodule 2, siehe Fig. 3a, b, weisen einen im
wesentlichen quaderförmigen Körper auf, der an seiner unteren
Schmalseite 20a einen T-förmigen Einstecksteg 20 angeformt
aufweist. Der T-förmige Einstecksteg 20 endet jedoch kurz vor
den beiden vertikalen Schmalseiten 20b, 20c des Anschlußmoduls
2, ist also kürzer als die Länge der unteren Seiten 20a.
Die gegenüberliegende obere Schmalseite des Anschlußmoduls 2
ist abgetreppt mit zwei Treppenstufen 29 ausgebildet, wobei
hier zwischen den Seitenwänden des quaderförmigen
Anschlußmoduls 2 Anschlußklemmen 6 und 7 mit Einführhilfen 6a,
7a eingesetzt sind und jeweils die Einführschlitze 21, 22 für
Kabel bilden. Seitlich sind im Bereich der Einführhilfen
Schlitze 23, 24, 25, 26 auf beiden Seiten des Anschlußmoduls 2
zum Verrasten der Einführhilfen vorgesehen. Damit bildet die
kürzere vertikale Schmalseite 20b des Anschlußmoduls 2 die
Montageseite für die äußeren Anschlüsse. Die längere vertikale
Schmalseite 20c hingegen weist eine Anschlußkammer 28 für den
Anschluß ins Geräteinnere auf. Hierbei ist ein U-förmiger nach
außen offener Kanal zwischen den Seitenwänden des
Anschlußmoduls gebildet, der die Anschlußkammer 28 aufnimmt.
In diesen Kanal können Kabel mit Steckverbindern problemlos in
das Innere des Gerätes, d. h. hier des Gehäuseteiles zum
Spulenkörper für den Spulenanschluß beispielsweise geführt
werden. Des weiteren ist das Anschlußmodul im Inneren zur
Aufnahme von Einrichtungen, zum Beispiel Filter,
weichmagnetische Kerne, Absorber zur Unterdrückung von zu
hohen EMV-Pegeln vorgesehen und aufgebaut.
Der Anschlußbereich 27 dient für zusätzliche Fixierung durch
Ankergehäuse und zusätzliche Festigkeit während des
Anschlusses von Steuerleitungen.
Bei vielen elektromagnetischen Schaltgeräten werden nur drei
äußere Anschlußbereiche benötigt, entsprechend sind drei
Anschlußmodule 2, siehe Fig. 1 und Fig. 2, vorgesehen. Diese
drei Anschlußmodule 2 können an den jeweils entsprechend dem
Geräteaufbau und Kundenwunsch zugeordneten drei Ecken von den
vier Ecken des Gehäuseteiles vorgesehen werden. Um die vierte
Ecke nicht leer zu lassen, ist erfindungsgemäß ein Leermodul 5
vorgesehen, der in der äußeren Form dem Anschlußmodul 2
gleicht und der ebenfalls zum Aufstecken in gleicher Weise wie
das Anschlußmodul 2 an seiner Unterseite 50a mit einem T-
förmigen Einsteckfuß 50 ausgebildet ist.
Auch die Oberseite des Leermoduls ist abgetreppt 59
ausgebildet und auch an seiner längeren vertikalen Schmalseite
ist ein U-förmiger Führungskanal ausgebildet.
Es ist jederzeit möglich, auch später bei weiterer Ausrüstung
des elektromagnetischen Schaltgerätes beispielsweise das
Leermodul 5 gegen ein weiteres Anschlußmodul 2 auszuwechseln,
falls beispielsweise ein Busanschluß gewünscht wird.
Die einfache Anordnung und Befestigung der Module für die
Anschlüsse an dem Gehäuseteil 1 werden auf der Oberseite
desselben im Bereich zweier zueinander paralleler
Seitenwandungen, hier der Seitenwandungen 10, 11, vorgesehen,
und zwar nahe den Ecken des Gehäuseteiles. Hierbei sind zu den
Gehäusewandungen parallele Nuten 15, 16 bzw. 17, 18 in die
Gehäusewandungen eingearbeitet bzw. durch Verbreiterung der
Gehäusewandungen mittels eines Steges ausgebildet.
Um das Einsetzen der Anschlußmodule bzw. des Leermoduls zu
erleichtern, sind diese Nuten 15, 16, 17, 18 auf ihren
einander zugewandten Endseiten offen ausgebildet, siehe die
Öffnungen 15a, 16a, 17a, 18a, siehe auch Fig. 5. Nun ist es
möglich, ein Anschlußmodul oder ein Leermodul 5 in
Pfeilrichtung I, siehe Fig. 5, dem Gehäuseteil 1 im mittleren
Bereich zuzuführen und nach Erreichen der gewünschten
Eintauchtiefe in einer hierzu senkrechten, d. h. waagerechten
Richtung gemäß Pfeil II in die Nut einzuführen und bis zum
Ende der Nut einzustecken und festzusetzen, siehe Fig. 2. Auf
diese Weise wird erreicht, daß an jeder Ecke der Oberseite des
Gehäuseteiles 1 auf der Wandung als Abschluß ein Modul 2 bzw.
5 aufgesteckt ist und eine endgültige Fixierung durch
Einsetzen des Ankergehäuses AG, was nicht dargestellt ist, in
Pfeilrichtung AG, siehe Fig. 2, zwischen zwei voneinander um
den Abstand A beabstandete Module diese definitiv auf dem
Gehäuseteil 1 festgesetzt werden. Die Anschlußmodule 2 bzw.
der Leermodul 5 können dann erst wieder nach Entfernen des
Ankergehäuses AG, d. h. bei Demontage des elektromagnetischen
Schaltgerätes, aus ihren Positionen auf dem Gehäuseteil 1
entfernt werden oder ausgewechselt werden.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anschlußbereiche
mittels Modulen, und zwar eines Moduls für Anschlüsse und
eines Leermoduls, ermöglicht eine universelle Fertigung für
unterschiedliche Gerätegrößen. Des weiteren ermöglichen sie
den üblicherweise mit dem Spulenkörper festverbundenen
Spulenanschluß an die Außenseite in den Eckbereich des
Gehäuses des elektromagnetischen Schaltgerätes zu verlegen,
wodurch eine gute Zugänglichkeit gegeben ist.
Claims (9)
1. Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen
Gehäuse, bei dem der Magnetkern einschließlich Spule in
einem der Gehäuseteile untergebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß untereinander gleiche Anschlußmodule
(2) für jeden äußeren Steueranschluß des Gerätes
vorgesehen sind und auf der Oberseite des den Magnetkern
aufnehmenden Gehäuseteiles (1) im Bereich der vier Ecken
des Gehäuseteiles aufsteckbar sind und ein bezüglich der
äußeren Form gleichartig gestaltetes Leermodul (5)
vorgesehen ist, der auf die nicht mit einem Anschlußmodul
besetzte Ecke des Gehäuseteiles (1) aufsteckbar ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußmodul (2) und das
Leermodul (5) eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt
aufweisen und an ihrer unteren Schmalseite (20a, 50a)
einen T-förmigen Einstecksteg (20, 50) zum Einführen in
eine Nut (15, 16, 17, 18) auf der Oberseite des
Gehäuseteiles (1) aufweisen.
3. Schaltgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecksteg (20, 50) von
den beiden vertikalen Schmalseiten des Anschlußmoduls (2)
bzw. Leermoduls (5) beabstandet endet.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmodul (2) auf
seiner oberen Schmalseite abgestuft mit zwei Treppen (29)
für die Aufnahme von Anschlußklemmen (6, 7) mit
Einführhilfen (6a, 7a) ausgebildet ist.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die längere vertikale
Schmalseite (20c) des Anschlußmoduls (2) als Anschlußseite
(27, 28) für Kabelsteckverbinder ausgebildet ist.
6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des
Anschlußmoduls Schlitze (23, 24, 25, 26) zum Verrasten der
Einführhilfen (6a, 7a) ausgebildet sind.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmodul im Inneren
zur Aufnahme von Einrichtungen zur Unterdrückung von zu
hohen EMV-Pegeln, wie Filter, weichmagnetischem Kern,
Absorber, ausgebildet ist.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschlußmodule (2) und
Leermodul (5) aufnehmende Gehäuseteil (1) auf der
Oberseite zweier zueinander paralleler Seitenwände (10,
11) in die Wandung bzw. die Wandung verbreiternde Stege
Nuten (15, 16; 17, 18) parallel zu den Seitenwänden (10;
11) verlaufend eingearbeitet sind, in welche die
Anschlußmodule (2) und das Leermodul (5) einführbar sind.
9. Schaltgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (15, 16; 17, 18)
jeweils einer Seitenwandung an ihren einander zugewandten
Enden (15a, 16a; 17a, 18a) offen zum Einführen des T-
förmigen Einstecksteges der Anschlußmodule (2) bzw. des
Leermoduls (5) ausgebildet sind.
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