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DE19814400C1 - Elektromagnetisches Schaltgerät mit mehrteiligem Gehäuse - Google Patents

Elektromagnetisches Schaltgerät mit mehrteiligem Gehäuse

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DE19814400C1
DE19814400C1 DE19814400A DE19814400A DE19814400C1 DE 19814400 C1 DE19814400 C1 DE 19814400C1 DE 19814400 A DE19814400 A DE 19814400A DE 19814400 A DE19814400 A DE 19814400A DE 19814400 C1 DE19814400 C1 DE 19814400C1
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Rudolf Scholz
Volker Lang
Stefan Joergens
Ralf Thar
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Moeller GmbH
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse, bei dem der Magnetkern einschließlich Spule in einem der Gehäuseteile untergebracht sind, wobei untereinander gleiche Anschlußmodule für jeden äußeren Anschluß des Gerätes vorgesehen sind und auf der Oberseite des den Magnetkern aufnehmenden Gehäuseteiles im Bereich der vier Ecken des Gehäuseteiles aufsteckbar sind und ein bezüglich der äußeren Form gleichartig gestalteter Leermodul vorgesehen ist, der auf die nicht mit einem Anschlußmodul besetzte Ecke des Gehäuseteiles aufsteckbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse, bei dem der Magnetkern einschließlich Spule in einem der Gehäuseteile untergebracht sind.
Elektromagnetische Schaltgeräte mit einem mehrteiligen Gehäuse mit Magnetkern und Spulenkörper, Anker, beweglichen Kontakten und Festkontakten benötigen Spulenanschlüsse bzw. Anschlüsse für die Steuerspannung des Gerätes, wobei dieses äußere Anschlüsse sind, die dem Anschluß des Gerätes an die vor Ort vorhandenen Einrichtungen dienen.
Üblicherweise werden beispielsweise die Spulenanschlüsse des Spulenkörpers mit dem Spulenkörper fest verbunden und sind daher gerätegebunden zugänglich, das bedeutet, daß bei verschiedenen Geräten oder auch bei Geräten unterschiedlicher Größe bereits diese Spulenanschlüsse an unterschiedlichen Stellen eines Gerätes angeordnet sein können.
Aus der DE 43 22 648 C1 ist ein Schaltgerät mit einer Vierbeinspule bekannt, bei der jedem Wicklungsende zwei besonders gestaltete Steckplätze am Gerätegehäuse zugeordnet sind.
Der elektrische Anschluß an die Spule erfolgt über Anschlußklemmen, die mit an die jeweiligen Steckplätze angepaßter Formcodierung versehen und in diese einsteckbar sind, wodurch ein versehentlicher Kurzschluß verhindert werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die äußeren Anschlüsse, insbesondere der Spulenanschlüsse eines elektromagnetischen Schaltgerätes universeller zu gestalten, so daß diese äußeren Anschlüsse bei Geräten unterschiedlicher Größe in gleicher Weise einsetzbar sind und zudem eine größere Variabilität dahingehend ermöglicht wird, daß der Anschluß an die äußeren Anschlüsse an unterschiedlichen Stellen des elektromagnetischen Schaltgerätes ermöglicht wird. Auf diese Weise soll eine bessere Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten vor Ort und leichte Zugänglichkeit bei unterschiedlichen Größen des elektromagnetischen Schaltgerätes ermöglicht werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem elektromagnetischen Schaltgerät mit einem den Magnetkern und Spule aufnehmenden Gehäuseteil dadurch gelöst, daß untereinander gleiche Anschlußmodule für jeden äußeren Anschluß des Gerätes vorgesehen sind und auf der Oberseite des den Magnetkern aufnehmenden Gehäuseteiles im Bereich der vier Ecken des Gehäuseteiles aufsteckbar sind und ein bezüglich der äußeren Form gleichartig gestalteter Leermodul vorgesehen ist, der auf die nicht mit einem Anschlußmodul besetzte Ecke des Gehäuseteiles aufsteckbar ist.
Erfindungsgemäß werden die äußeren Anschlüsse des elektromagnetischen Schaltgerätes von dem Spulenkörper weg in Anschlußmodule verlegt. Es ist dann lediglich nur noch eine Steckverbindung über ein Kabel zwischen den Spulenkörpern und dem Anschlußmodul erforderlich. Die Anschlußmodule sind sämtlich untereinander gleich, so daß entsprechend der gewünschten Anzahl von Anschlußmodulen diese auf dem Gehäuseteil aufgebracht werden können, üblicherweise drei Anschlußmodule. Soweit ein vierter vorhandener Anschlußplatz des Gerätes bzw. des den Magnetkern aufnehmenden Gehäuseteiles nicht mit einem Anschlußmodul besetzt zu werden braucht, ist jedoch aus optischen und Geschlossenheitsgründen ein Leermodul vorgesehen, der in der äußeren Form dem Anschlußmodul gleicht und der dann den freien Platz einnimmt.
Der Leermodul ermöglicht des weiteren, auch zu einem späteren Zeitpunkt den Austausch gegen ein Anschlußmodul, wenn beispielsweise ein weiterer äußerer Anschluß wie beispielsweise ein Bus-Anschluß realisiert werden soll.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anschlußmodule und Leermodule sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung weist der erfindungsgemäße Anschlußmodul oder Leermodul eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt auf und an seiner unteren Schmalseite einen T-förmigen Einstecksteg zum Einfügen in eine Nut auf der Oberseite des Gehäuseteiles, das den Magnetkern und die Spule aufnimmt. Die auf das Gehäuseteil auf der Oberseite im Bereich der Seitenwandung aufgesteckten Anschlußmodule verlängern sozusagen das Gehäuseteil nach oben und bilden zugleich einen Führungseinsatz für das weitere hierauf aufsetzbare Ankergehäuse des elektromagnetischen Schaltgerätes, das üblicherweise das den Anker aufnehmende Ankergehäuse ist.
Um das Einführen der Module in die Nuten des Gehäuseteiles zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß der T-förmige Einstecksteg von beiden vertikalen Schmalseiten des Anschlußmoduls bzw. Leermoduls beabstandet endet.
Das Anschlußmodul ist auf seiner oberen Schmalseite abgestuft mit zwei Treppen, und zwar nach außen hin abfallend ausgebildet, für die Aufnahme von Anschlußklemmen. An der durch die Abstufung der oberen Schmalseite ausgebildeten längeren vertikalen Seite des Anschlußmoduls wird nun eine Anschlußmöglichkeit für ein Kabel mit Steckverbinder in das Innere des Gehäuseteiles, d. h. beispielsweise zu der Spule, geschaffen. Diese Anschlußseite des Anschlußmodules ist im Prinzip als Führungskanal ausgebildet und wird durch die Seitenwände des Anschlußmoduls begrenzt. Auch das Leermodul weist eine entsprechende Anschlußseite mit Führungskanal auf.
Um das einfache Einsetzen und Befestigen der Anschlußmodule und des Leermoduls an dem Gehäuseteil zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß das die Anschlußmodule und den Leermodul aufnehmende Gehäuseteil auf der Oberseite zweier zueinander paralleler Seitenwände in die Wandung von oben bzw. die Wandung verbreiternde Stege nutenparallel zu den Seitenwänden verlaufend eingearbeitet sind, in welche die Module einführbar sind. Für eine erleichterte Einsetzung der Module sind die Nuten einer Seitenwandung jeweils an ihren einander zugewandten Enden offen zum Einführen des T-förmigen Einstecksteges der Module ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, die Module auf das Gehäuseteil aufzustecken und nach dem Aufstecken nach außen gegen die Ecken zu schieben und durch das Ankergehäuse jeweils die an einer Seite eingesteckten Modulbausteine festzusetzen und ein Herausziehen nach dem Zusammenbau der zwei Gehäuse des Gerätes zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Ausbildung von Anschlußmodulen für die äußeren Anschlüsse des elektromagnetischen Gerätes im Bereich der Magnetspule an den äußeren Ecken des Gehäuses ermöglicht eine leichte Zugänglichkeit für die Herstellung des späteren Anschlusses und zugleich eine vielseitige Einsatzmöglichkeit. Auch bei beschränkten Platzverhältnissen bei der Installation vor Ort können die Anschlüsse dadurch, daß die Anschlußmodule an den Ecken des Gerätes sitzen, jederzeit leicht zugänglich hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Explosionsdarstellung das den Magnetkern und die Spule aufnehmende Gehäuseteil 1 mit den Anschlußmodulen und einem Leermodul
Fig. 2 das Gehäuseteil mit den Anschlußmodulen und Leermodul im montierten Zustand
Fig. 3a, b zwei perspektivische Ansichten des Anschlußmoduls
Fig. 4 eine Ansicht des Leermoduls in perspektivischer Darstellung
Fig. 5 ein Detail des Gehäuseteiles bezüglich der Nut zur Aufnahme der Module in Vergrößerung aus Fig. 1.
Das den nicht näher dargestellten Magnetkern M und die Spule S aufnehmende Gehäuseteil 1 eines elektromagnetischen Schaltgerätes gemäß Fig. 1 bildet eine von den vier Seitenwänden 10, 11, 12, 13, gebildeten Gehäuseaufnahmeraum 14. In diesen werden der Magnetkern M und die Spule S in Pfeilrichtung eingesetzt.
Zur Herstellung der Spulenanschlüsse sowie Elektronikanschlüsse oder eines Busanschlusses, d. h. sogenannter äußerer Anschlüsse, die vor Ort bei der Installation an die Einrichtungen des Kunden hergestellt werden, muß das elektromagnetische Schaltgerät mit entsprechenden Anschlüssen versehen sein, die erfindungsgemäß mittels der Anschlußmodule 2 hergestellt werden, die, wie in der Fig. 2 ersichtlich, auf die zueinander parallelen Seitenwandungen 10, 11 in deren Eckbereichen aufgesteckt werden.
Die Anschlußmodule 2, siehe Fig. 3a, b, weisen einen im wesentlichen quaderförmigen Körper auf, der an seiner unteren Schmalseite 20a einen T-förmigen Einstecksteg 20 angeformt aufweist. Der T-förmige Einstecksteg 20 endet jedoch kurz vor den beiden vertikalen Schmalseiten 20b, 20c des Anschlußmoduls 2, ist also kürzer als die Länge der unteren Seiten 20a.
Die gegenüberliegende obere Schmalseite des Anschlußmoduls 2 ist abgetreppt mit zwei Treppenstufen 29 ausgebildet, wobei hier zwischen den Seitenwänden des quaderförmigen Anschlußmoduls 2 Anschlußklemmen 6 und 7 mit Einführhilfen 6a, 7a eingesetzt sind und jeweils die Einführschlitze 21, 22 für Kabel bilden. Seitlich sind im Bereich der Einführhilfen Schlitze 23, 24, 25, 26 auf beiden Seiten des Anschlußmoduls 2 zum Verrasten der Einführhilfen vorgesehen. Damit bildet die kürzere vertikale Schmalseite 20b des Anschlußmoduls 2 die Montageseite für die äußeren Anschlüsse. Die längere vertikale Schmalseite 20c hingegen weist eine Anschlußkammer 28 für den Anschluß ins Geräteinnere auf. Hierbei ist ein U-förmiger nach außen offener Kanal zwischen den Seitenwänden des Anschlußmoduls gebildet, der die Anschlußkammer 28 aufnimmt. In diesen Kanal können Kabel mit Steckverbindern problemlos in das Innere des Gerätes, d. h. hier des Gehäuseteiles zum Spulenkörper für den Spulenanschluß beispielsweise geführt werden. Des weiteren ist das Anschlußmodul im Inneren zur Aufnahme von Einrichtungen, zum Beispiel Filter, weichmagnetische Kerne, Absorber zur Unterdrückung von zu hohen EMV-Pegeln vorgesehen und aufgebaut.
Der Anschlußbereich 27 dient für zusätzliche Fixierung durch Ankergehäuse und zusätzliche Festigkeit während des Anschlusses von Steuerleitungen.
Bei vielen elektromagnetischen Schaltgeräten werden nur drei äußere Anschlußbereiche benötigt, entsprechend sind drei Anschlußmodule 2, siehe Fig. 1 und Fig. 2, vorgesehen. Diese drei Anschlußmodule 2 können an den jeweils entsprechend dem Geräteaufbau und Kundenwunsch zugeordneten drei Ecken von den vier Ecken des Gehäuseteiles vorgesehen werden. Um die vierte Ecke nicht leer zu lassen, ist erfindungsgemäß ein Leermodul 5 vorgesehen, der in der äußeren Form dem Anschlußmodul 2 gleicht und der ebenfalls zum Aufstecken in gleicher Weise wie das Anschlußmodul 2 an seiner Unterseite 50a mit einem T- förmigen Einsteckfuß 50 ausgebildet ist.
Auch die Oberseite des Leermoduls ist abgetreppt 59 ausgebildet und auch an seiner längeren vertikalen Schmalseite ist ein U-förmiger Führungskanal ausgebildet.
Es ist jederzeit möglich, auch später bei weiterer Ausrüstung des elektromagnetischen Schaltgerätes beispielsweise das Leermodul 5 gegen ein weiteres Anschlußmodul 2 auszuwechseln, falls beispielsweise ein Busanschluß gewünscht wird.
Die einfache Anordnung und Befestigung der Module für die Anschlüsse an dem Gehäuseteil 1 werden auf der Oberseite desselben im Bereich zweier zueinander paralleler Seitenwandungen, hier der Seitenwandungen 10, 11, vorgesehen, und zwar nahe den Ecken des Gehäuseteiles. Hierbei sind zu den Gehäusewandungen parallele Nuten 15, 16 bzw. 17, 18 in die Gehäusewandungen eingearbeitet bzw. durch Verbreiterung der Gehäusewandungen mittels eines Steges ausgebildet.
Um das Einsetzen der Anschlußmodule bzw. des Leermoduls zu erleichtern, sind diese Nuten 15, 16, 17, 18 auf ihren einander zugewandten Endseiten offen ausgebildet, siehe die Öffnungen 15a, 16a, 17a, 18a, siehe auch Fig. 5. Nun ist es möglich, ein Anschlußmodul oder ein Leermodul 5 in Pfeilrichtung I, siehe Fig. 5, dem Gehäuseteil 1 im mittleren Bereich zuzuführen und nach Erreichen der gewünschten Eintauchtiefe in einer hierzu senkrechten, d. h. waagerechten Richtung gemäß Pfeil II in die Nut einzuführen und bis zum Ende der Nut einzustecken und festzusetzen, siehe Fig. 2. Auf diese Weise wird erreicht, daß an jeder Ecke der Oberseite des Gehäuseteiles 1 auf der Wandung als Abschluß ein Modul 2 bzw. 5 aufgesteckt ist und eine endgültige Fixierung durch Einsetzen des Ankergehäuses AG, was nicht dargestellt ist, in Pfeilrichtung AG, siehe Fig. 2, zwischen zwei voneinander um den Abstand A beabstandete Module diese definitiv auf dem Gehäuseteil 1 festgesetzt werden. Die Anschlußmodule 2 bzw. der Leermodul 5 können dann erst wieder nach Entfernen des Ankergehäuses AG, d. h. bei Demontage des elektromagnetischen Schaltgerätes, aus ihren Positionen auf dem Gehäuseteil 1 entfernt werden oder ausgewechselt werden.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anschlußbereiche mittels Modulen, und zwar eines Moduls für Anschlüsse und eines Leermoduls, ermöglicht eine universelle Fertigung für unterschiedliche Gerätegrößen. Des weiteren ermöglichen sie den üblicherweise mit dem Spulenkörper festverbundenen Spulenanschluß an die Außenseite in den Eckbereich des Gehäuses des elektromagnetischen Schaltgerätes zu verlegen, wodurch eine gute Zugänglichkeit gegeben ist.

Claims (9)

1. Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem mehrteiligen Gehäuse, bei dem der Magnetkern einschließlich Spule in einem der Gehäuseteile untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß untereinander gleiche Anschlußmodule (2) für jeden äußeren Steueranschluß des Gerätes vorgesehen sind und auf der Oberseite des den Magnetkern aufnehmenden Gehäuseteiles (1) im Bereich der vier Ecken des Gehäuseteiles aufsteckbar sind und ein bezüglich der äußeren Form gleichartig gestaltetes Leermodul (5) vorgesehen ist, der auf die nicht mit einem Anschlußmodul besetzte Ecke des Gehäuseteiles (1) aufsteckbar ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußmodul (2) und das Leermodul (5) eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweisen und an ihrer unteren Schmalseite (20a, 50a) einen T-förmigen Einstecksteg (20, 50) zum Einführen in eine Nut (15, 16, 17, 18) auf der Oberseite des Gehäuseteiles (1) aufweisen.
3. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecksteg (20, 50) von den beiden vertikalen Schmalseiten des Anschlußmoduls (2) bzw. Leermoduls (5) beabstandet endet.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmodul (2) auf seiner oberen Schmalseite abgestuft mit zwei Treppen (29) für die Aufnahme von Anschlußklemmen (6, 7) mit Einführhilfen (6a, 7a) ausgebildet ist.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längere vertikale Schmalseite (20c) des Anschlußmoduls (2) als Anschlußseite (27, 28) für Kabelsteckverbinder ausgebildet ist.
6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Anschlußmoduls Schlitze (23, 24, 25, 26) zum Verrasten der Einführhilfen (6a, 7a) ausgebildet sind.
7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmodul im Inneren zur Aufnahme von Einrichtungen zur Unterdrückung von zu hohen EMV-Pegeln, wie Filter, weichmagnetischem Kern, Absorber, ausgebildet ist.
8. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschlußmodule (2) und Leermodul (5) aufnehmende Gehäuseteil (1) auf der Oberseite zweier zueinander paralleler Seitenwände (10, 11) in die Wandung bzw. die Wandung verbreiternde Stege Nuten (15, 16; 17, 18) parallel zu den Seitenwänden (10; 11) verlaufend eingearbeitet sind, in welche die Anschlußmodule (2) und das Leermodul (5) einführbar sind.
9. Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (15, 16; 17, 18) jeweils einer Seitenwandung an ihren einander zugewandten Enden (15a, 16a; 17a, 18a) offen zum Einführen des T- förmigen Einstecksteges der Anschlußmodule (2) bzw. des Leermoduls (5) ausgebildet sind.
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