DE19811811A1 - Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen - Google Patents
Harzzusammensetzung für ZahnfüllungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harzmasse bzw. Harzzusammensetzung
für Zahnfüllungen, die hauptsächlich zur Füllungsrestauration von Zähnen, zum
Kernaufbau, zur Abdichtung von Grübchen und Fissuren und dergleichen ver
wendet wird.
Bislang wurden dentale Verbundharze oder dentale ionomere Glaszemente zur
Füllungsrestauration von feinen Mängelbereichen des Zahns, zum Kernaufbau
nach Zahnkanalbehandlung und dergleichen verwendet. Es wurden auch Stoffe,
die den dentalen Verbundharzen oder den dentalen ionomeren Glaszementen
Fluidität verleihen, welche als dentale Versiegelungsmittel bezeichnet werden,
für die Abdichtung von Grübchen und Fissuren zur Verhinderung des Auftretens
von Zahnkaries verwendet.
Die dentalen Verbundharze sind derart ausgelegt, daß sie relativ hohe mecha
nische Eigenschaften aufweisen, einen Farbton haben, der einem Zahn eng
angeglichen ist und insbesondere für Füllungsrestauration oder zum Kernaufbau
geeignet sind.
Obwohl dentale ionomere Glaszemente gegenüber dentalen Verbundharzen
hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften und der ästhetischen Eigenschaf
ten, wie Farbton oder Oberflächenglätte, nachteilig sind, setzen sie andererseits
Fluorionen frei. Die freigesetzten Fluorionen ersetzen eine Hydroxylgruppe im
Apatit der Zahnstruktur und erhöhen die Säurebeständigkeit des Apatits, wo
durch Zahnkaries vermindert wird oder die Zähne gegen Erkrankung an Se
kundärkaries widerstandsfähig gemacht werden. Folglich sind die dentalen
ionomeren Glaszemente besonders für Füllungsrestaurationen oder zum Abdich
ten von Grübchen und Fissuren geeignet.
In den letzten Jahren wurden Materialien, die Merkmale sowohl des dentalen
Verbundharzes als auch des dentalen ionomeren Glaszements aufweisen, ge
schaffen. Beispielsweise umfassen harzverstärkte ionomere Glaszemente einen
ionomeren Glaszement mit einem damit vermischten ungesättigten, eine Doppel
bindung enthaltenden Monomer. Die harzverstärkten ionomeren Glaszemente
weisen jedoch verglichen mit dentalen Verbundharzen, keine ausreichenden
mechanischen Eigenschaften auf. Um dem dentalen Verbundharz die Fähigkeit
der Freisetzung von Fluorionen zu verleihen, ist auch ein Produkt, das ein denta
les Verbundharz mit einem quaternären Ammoniumsalz von Fluorwasserstoff
säure darin vermischt aufweist, welches als Kompomer-Verbundstoff bezeichnet
wird, bekannt. Die Stabilität dieses Materials in der Mundhöhle ist jedoch auf
grund des Einmischens von quaternärem Ammoniumsalz von Fluorwasserstoff
säure gering. Folglich kann man eigentlich nicht davon sprechen, daß die Ent
wicklung der Materialien mit den Merkmalen eines dentalen Verbundharzes bzw.
eines dentalen ionomeren Glaszements in Kombination ausreichend ist und daß
Materialien mit klinisch zufriedenstellenden Eigenschaften bislang noch nicht
entwickelt wurden.
Unter diesen Umständen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen bereitzustellen, die in Kombination
sowohl ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und ästhetische Eigen
schaften, wie bei einem dentalen Verbundharz, aufweist, als auch über die
Fähigkeit zur Freisetzung von Fluorionen, wie bei einem dentalen ionomeren
Glaszement verfügt, und in geeigneter Weise bei einer breiten Vielzahl klinischer
Anwendungen, wie Füllungsrestauration von Zähnen, Kernaufbau oder Versie
geln von Grübchen und Fissuren verwendet werden kann.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß,
wenn ein Reaktionsprodukt zwischen einem Aluminosilikat-Glaspulver, das
mindestens ein Element, ausgewählt aus Ca, Sr und Ra, enthält und einer
organischen Säure, die eine oder mehrere Carbonsäuregruppen in einem Molekül
davon enthält, in einer Harzzusammensetzung für dentale Füllungen als Grund
komponente enthalten ist, ein dentales Verbundharz mit ausgezeichneten mecha
nischen und ästhetischen Eigenschaften erhalten werden kann, dem nicht nur die
Fähigkeit zur wirksamen Freisetzung von Fluorionen verliehen werden kann,
sondern auch ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und ästhetische
Eigenschaften beibehalten werden können.
Die erfindungsgemäßen Harzzusammensetzungen für Zahnfüllungen umfassen:
- (A) ein Reaktionsprodukt zwischen einem Aluminosilikat-Glaspulver, das mindestens ein Element, ausgewählt aus Ca, Sr und Ra, enthält und einer organischen Säure, die eine oder mehrere Carbonsäuregruppen in einem Molekül davon enthält,
- (B) ein in Methanol unlösliches Polymer,
- (C) ein Monomer, das mindestens eine ungesättigte Doppelbindung enthält und keine saure Gruppe aufweist, und
- (D) einen Polymerisationsstarter und gegebenenfalls
- (E) einen Füllstoff, der erforderlichenfalls zugesetzt wird.
Die erfindungsgemäßen Harzzusammensetzungen für Zahnfüllungen werden
nachstehend genauer mit Hinweis auf jede der Bestandteilskomponenten be
schrieben.
Das Reaktionsprodukt zwischen einem Aluminosilikat-Glaspulver, das mindestens
ein Element, ausgewählt aus Ca, Sr und Ra, enthält und einer organischen
Säure, die eine oder mehrere Carbonsäuregruppen in einem Molekül davon
enthält, ist die charakteristischste Komponente in der vorliegenden Erfindung und
spielt zur Verleihung der Fähigkeit, der erfindungsgemäßen Harzzusammenset
zung für Zahnfüllungen Fluorionen zu verleihen, eine Rolle.
In dem Reaktionsprodukt ist das Aluminosilikat-Glaspulver, das mindestens ein
Element, ausgewählt aus Ca, Sr und Ra, enthält, ein Aluminosilikat-Glaspulver,
das Fluorionen freisetzen kann, und insbesondere kann das Fluoroaluminosilikat-
Glaspulver, umfassend 20 bis 50 Gewichtsprozent SiO2, 20 bis 40 Gewichts
prozent Al2O3, 15 bis 40 Gewichtsprozent SrO, 1 bis 20 Gewichtsprozent F2
und 0 bis 15 Gewichtsprozent P2O5, als reduzierte Mengen und im wesentli
chen nicht nur keine Alkalimetallelemente, wie Li, Na, K, Rb und Cs, sondern
auch nicht Be, Mg und Ba als Erdalkalimetallelemente enthalten, wie beschrieben
in JP-A-55882/1995, geeigneterweise verwendet werden. Dieses Glaspulver ist
darüber hinaus von Vorteil, indem es einen deutlichen Röntgenkontrast gibt, der
zahnklinisch notwendig ist. Dieses Glaspulver kann auch, falls erwünscht, ein
Lanthanidmetallelement enthalten, wie La, Gd oder Yb. Wenn dieses Glaspulver
in der Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen als Reaktionsprodukt mit einer
organischen Säure, die eine oder mehrere Carbonsäuregruppen in einem Molekül
davon enthält, enthalten ist, zeigt diese die Fähigkeit zur Freisetzung von Fluorio
nen. Wenn jedoch nur dieses Glaspulver enthalten ist, ist es charakteristisch,
daß die Menge an freigesetzten Fluorionen sehr gering ist.
Beispiele der organischen Säure, die eine oder mehrere Carbonsäuregruppen in
einem Molekül davon enthält, und welche erfindungsgemäß verwendet werden
kann, schließen L-Asparaginsäure, L-Arginin, Zitronensäure, Glycin, Glycolsäure,
DL-Glycerinsäure, Gluconsäure, Glucuronsäure, Glutarsäure, Acetondicarbonsäu
re, Weinsäure, Cyclopentantetracarbonsäure, Diglycolsäure, Diethylmalonsäure,
L-Cysteinsäure, Oxalsäure, Sulfosalicylsäure, Tartronsäure, Tricarballylsäure,
Tetrahydrofurantetracarbonsäure, meso-Butan-1,2,3,4-tetracarbonsäure, Trimel
litsäure, Milchsäure, Benzolpentacarbonsäure, Malonsäure, DL-Mandelsäure,
Benzolhexacarbonsäure und Äpfelsäure ein. Diese organischen Säuren können
einzeln oder im Gemisch von zwei oder mehreren davon verwendet werden. Eine
geeignete Menge der organischen Säure, die in dem Reaktionsprodukt enthalten
sein kann, beträgt 0,1 bis 45 Gewichtsprozent. Wenn die Menge an organischer
Säure weniger als 0,1 Gewichtsprozent beträgt, wird die Menge der aus dem
Reaktionsprodukt freigesetzten Fluorionen gering, während bei einer 45 Ge
wichtsprozent übersteigenden Menge an organischer Säure, die freigesetzte
organische Säure eine pH-Abnahme der Harzzusammensetzung für Zahnfül
lungen hervorruft oder das Reaktionsprodukt während der Zubereitung zur
Koagulation neigt. Obwohl Polymere, wie Polyacrylsäuren, als organische Säure
verwendet werden können, können in diesem Fall allerdings Carbonsäuregruppen
oder Wasser in dem gehärteten Material zurückgehalten werden, was zu einer
Abnahme der mechanischen Eigenschaften führt.
Die Zubereitung des Reaktionsprodukts kann beispielsweise mit einem Verfahren
ausgeführt werden, bei dem ein Aluminosilikat-Glaspulver, das mindestens ein
Element, ausgewählt aus Ca, Sr oder Ra, enthält, mit einem flüchtigen organi
schen Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol oder t-Butanol, unter Bildung einer
Aufschlämmung vermischt wird. Die Aufschlämmung wird dann mit einer wässe
rigen Lösung einer organischen Säure, die eine oder mehrere Carbonsäure
gruppen in einem Molekül davon enthält, vermischt und umgesetzt und das
Reaktionsgemisch wird in der Nähe von Raumtemperatur gealtert, gefolgt von
Trocknen nach Erhitzen auf etwa 120°C.
Da die Teilchengröße des Glaspulvers die Teilchengröße des Reaktionsprodukts
beeinflußt, ist es bevorzugt, feines Glaspulver mit einem maximalen Teilchen
durchmesser von weniger als 10 µm und einem mittleren Teilchendurchmesser
von weniger als 5 µm und insbesondere ein Glaspulver mit einem Teilchendurch
messer von 0,05 bis 8 µm und einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis
2,0 µm vom Standpunkt der Ästhetik, wie Glattheit des gehärteten Materials, zu
verwenden, wenn die Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen bei Füllungs
restaurationen von Zähnen verwendet wird. Wenn das Glaspulver allerdings für
einen Kernaufbau oder zum Abdichten von Grübchen und Fissuren verwendet
wird, können auch Glaspulver mit größerer Teilchengröße verwendet werden und
jene mit einem maximalen Teilchendurchmesser von weniger als 50 µm können
eingesetzt werden.
Ein solches Reaktionsprodukt weist die Wirkung auf, daß dem Harz die Fähigkeit
verliehen wird, Fluorionen freizusetzen. Eine geeignete Menge an Reaktions
produkt, die in der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen
enthalten sein kann, beträgt 5 bis 85 Gewichtsprozent. Wenn die Menge des
Reaktionsproduktes weniger als 5 Gewichtsprozent beträgt, ist die Menge an
freigesetztem Fluor gering, während bei Überschreiten der Menge des Reakti
onsprodukts von 85 Gewichtsprozent die klinische Verarbeitbarkeit in der Regel
gering wird.
Das Reaktionsprodukt zwischen einem Aluminosilikat-Glaspulver, das mindestens
ein Element, ausgewählt aus Ca, Sr und Ra, enthält und einer organischen
Säure, die eine oder mehrere Carbonsäuregruppen in einem Molekül davon
enthält, kann in der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung für Zahnfül
lungen nach vorheriger Modifizierung mit einer Alkoxyverbindung vermischt
werden. Beispiele der Alkoxyverbindung, die zur Modifizierung in der vorlie
genden Erfindung verwendet werden kann, schließen Alkoxysilane, die unge
sättigte Doppelbindungen enthalten können, wie 3-Methacryloxypropyltrime
thoxysilan, 3-Methacryloxypropyltriethoxysilan, 3-Acryloxypropyltrimethoxysilan,
3-Methacryloxypropylmethyldimethoxysilan, 3-Methacryloxypropylmethyldi
ethoxysilan, 3-Acryloxypropylmethyldimethoxysilan, 2-Methacryloxyethoxy
propyltrimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan oder Vinyltris(2-me
thoxyethoxy)silan; Alkoxysilane, enthaltend eine Glycidoxygruppe, wie
2-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
3-Glycidoxypropylmethyldimethoxysilan, 3-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan
oder 3-Glycidoxypropyltriethoxysilan; Alkoxysilane, enthaltend eine Aminogrup
pe, wie N-2-(Aminoethyl)-3-aminopropyltrimethoxysilan, N-2-(Amino
ethyl)-3-aminopropyltriethoxysilan, 3-Aminopropyltrimethoxysilan,
3-Aminopropyltriethoxysilan oder N-Phenyl-3-aminopropyltrimethoxysilan; und
Alkoxysilane, enthaltend eine Mercaptogruppe, wie
3-Mercaptopropyltrimethoxysilan oder 3-Mercaptopropyltriethoxysilan, ein.
Beispiele für Titanat-Haftmittel, die eine ungesättigte Doppelbindung enthalten,
welche erfindungsgemäß verwendet werden können, schließen Isopropyldi
methacrylisostearoyltitanat, Isopropyldiacrylisostearoyltitanat, Isopropyltri
methacryltitanat, Isopropyltriacryltitanat, Oxyacetyldimethacryltitanat und
Oxyacetyldiacryltitanat ein. Beispiele für Titanat Haftmittel, die eine Aminogrup
pe enthalten, welche in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können,
schließen Isopropyltri(N-diethylamino)titanat, Isopropyltri(2-aminoben
zoyl)titanat, Isopropyltri(tetraethylentriamin)titanat, Isopropyl-4-aminobenzolsulfonyl
di(dodecylbenzolsulfonyl)titanat und Isopropyldi(4-aminobenzoyl)isostearoyl
titanat ein. Sie können in Abhängigkeit vom zu komplexierenden Monomer
ausgewählt werden und insbesondere werden Alkoxyverbindungen, die eine
ungesättigte Doppelbindung enthalten, einzeln oder, falls erwünscht, in An
mischungen eingesetzt. Neben den vorstehend aufgezählten Verbindungen
können auch Verbindungen, die keine funktionelle Gruppe außer einer Alkoxy
gruppe aufweisen, wie Methyltrimethoxysilan, Dimethyldimethoxysilan, Phenyl
trimethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Dimethyldiethox
ysilan, Phenyltriethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Isobutyltrimethoxysilan,
Decyltrimethoxysilan, Tetraethoxysilan oder Tetramethoxysilan, verwendet
werden.
Diese Alkoxyverbindungen modifizieren das Reaktionsprodukt und verringern den
Unterschied im Brechungsindex zwischen dem Matrixharz und dem Reaktions
produkt, wodurch dem gehärteten Material eine geeignete Halbdurchlässigkeit
und auch stabile mechanische Eigenschaften verliehen werden. Die Alkoxy
verbindung wird gewöhnlich in einer Menge von 0,1 bis 100 Gewichtsteilen,
bezogen auf 100 Gewichtsteile des Reaktionsprodukts, eingesetzt.
Das in Methanol unlösliche Polymer, das Monomer, das mindestens eine unge
sättigte Doppelbindung enthält und keine saure Gruppe aufweist, der Polymerisa
tionsstarter, der, falls erwünscht, zuzugebende Füllstoff und dergleichen sind
jeweils eine Komponente, die ein in der Dentalchemie allgemein verwendetes
Harzmaterial ausmachen. Von diesen verleiht das in Methanol unlösliche Polymer
dem Harz gute Verarbeitbarkeit und spezielle Beispiele davon schließen Perl
polymerisationspulver, wie Polymethylmethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat-Me
thylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Acryl
polymer oder Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer, vermahlenes Pulver von
Massepolymer und Pulver von Emulsionspolymer, ein. Diese Verbindungen
können einzeln oder im Gemisch von zwei oder mehreren davon verwendet
werden. Eine geeignete Menge eines in Methanol unlöslichen Polymers, die in
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, beträgt 0,1 bis 20 Ge
wichtsprozent in der Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen. Wenn die Menge
des in Methanol unlöslichen Polymers weniger als 0,1 Gewichtsprozent beträgt,
wird keine gute Verarbeitbarkeit erreicht, wohingegen, wenn sie 20 Gewichts
prozent übersteigt, die mechanischen Eigenschaften in der Regel abnehmen.
Das mindestens eine ungesättigte Doppelbindung enthaltende Monomer, das
keine Säuregruppe aufweist, bildet das Grundharz und Monomere oder Harze, die
mindestens eine ungesättigte Doppelbindung aufweisen, wie ungesättigte
Polyester, werden gewöhnlich für solche Monomere verwendet. Spezielle Bei
spiele davon schließen Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureethylester,
Methacrylsäureisopropylester, Methacrylsäure-2-hydroxyethylester, Methacryl
säure-3-hydroxypropylester, Methacrylsäure-2-hydroxypropylester, 2-Hydroxy-1,3-di
methacryloxypropan, Methacrylsäure-n-butylester, Methacrylsäureisobutyl
ester, Methacrylsäuretetrahydrofurfurylester, Methacrylsäureglycidylester,
Methacrylsäure-2-methoxyethylester, Methacrylsäure-2-ethylhexylester, Meth
acrylsäurebenzylester, Methacrylsäurephenylester, Methacrylsäurephenoxyethyl
ester, 2,2-Bis(methacryloxyphenyl)propan, 2,2-Bis[4-(2-hydroxy-3-methacryl
oxypropoxy)phenyl]propan, 2,2-Bis(4-methacryl-oxydiethoxyphenyl)propan,
2,2-Bis(4-methacryloxypolyethoxyphenyl)propan, Ethylenglycoldimethacrylat, Diethy
lenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, Butylenglycoldimethacry
lat, Neopentylglycoldimethacrylat, 1,3-Butandioldimethacrylat, 1,4-Butandioldi
methacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat,
Trimethylolethantrimethacrylat, Pentaerythrittrimethacrylat, Trimethylolmethantri
methacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat und die diesen Methacrylaten ent
sprechenden Acrylate ein. Methacrylate oder Acrylate, die Urethanbindungen in
einem Molekül davon enthalten, insbesondere Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-tri
methylhexamethylendicarbamat und die entsprechenden Acrylate, können
ebenfalls angeführt werden. Diese Methacrylate oder Acrylate können einzeln
oder in Anmischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
Als Polymerisationsstarter kann ein Photopolymerisationsstarter, der eine Poly
merisationsreaktion nach Bestrahlung mit Licht hervorruft, oder ein chemischer
Polymerisationsstarter, der eine Polymerisationsreaktion durch Redoxreaktion
oder dergleichen hervorruft, verwendet werden.
Als Photopolymerisationsstarter kann eine Kombination aus einem Sensibilisator
und einem Reduktionsmittel verwendet werden. Beispiele für den Sensibilisator,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, schließen Kampher
chinon, Benzil, Diacetyl, Benzyldimethylketal, Benzyldiethylketal, Benzyl
di(2-methoxyethyl)ketal, 4,4'-Dimethylbenzyldimethylketal, Anthrachinon,
1-Chloranthrachinon, 2-Chloranthrachinon, 1,2-Benzanthrachinon,
1-Hydroxyanthrachinon, 1-Methylanthrachinon, 2-Ethylanthrachinon,
1-Bromanthrachinon, Thioxanthon, 2-Isopropylthioxanthon, 2-Nitrothioxanthon,
2-Methylthioxanthon, 2,4-Dimethylthioxanthon, 2,4-Diethylthioxanthon,
2,4-Diisopropylthioxanthon, 2-Chlor-7trifluormethy-thio-anthon, Thioxanthon-10,10-di
oxid, Thioxanthon-10-oxid, Benzoinmethylether, Benzoinethylether, Isopro
pylether, Benzoinisobutylether, Benzophenon, Bis(4-dimethylaminophenyl)keton,
4,4'-Bisdiethylaminobenzophenon, Acylphosphinoxide, wie (2,4,6-Trimethylben
zoyl)diphenylphosphinoxid, und Azidgruppen-enthaltende Verbindungen ein.
Diese Verbindungen können einzeln oder in Anmischung von zwei oder mehreren
davon verwendet werden.
Als Reduktionsmittel können tertiäre Amine und dergleichen verwendet werden.
Geeignete Beispiele für tertiäre Amine, die in der vorliegenden Erfindung verwen
det werden können, schließen N,N-Dimethyl-p-toluidin, N,N-Dimethylaminoethyl
methacrylat, Triethanolamin, 4-Dimethylaminobenzoesäuremethylester,
4-Dimethylaminobenzoesäureethylester und 4-Dimethylaminobenzoesäure
isoamylester ein. Daneben können auch Benzoylperoxid, Natriumsulfinatderivate
oder Organometallverbindungen als Reduktionsmittel verwendet werden.
Eine durch Vermischen eines solchen Photopolymerisationsstarters erhaltene
Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen vom Photopolymerisationstyp kann die
Photopolymerisation nach Bestrahlen mit aktinischem Licht, wie Ultravio
lettlichtstrahlen oder sichtbarem Licht, erreichen. Beispiele für Lichtquellen, die
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen eine Vielzahl
von Quecksilberlampen, wie Ultrahoch-, Hoch-, Mittel- und Niederdrucklampen,
chemische Lampen, Lichtbogenlampen, Metallhalogenidlampen, Fluoreszenz
lampen, Wolframlampen, Xenonlampen und Argonionenlaser, ein.
Beispiele für chemische Polymerisationsstarter, die in der vorliegenden Erfindung
ebenfalls verwendet werden können, schließen eine Kombination von Benzoyl
peroxid und einem tertiären Amin, eine Kombination von Benzoylperoxid und
N-Phenylglycin, eine Kombination von Benzoylperoxid und Natrium-p-toluolsul
finat, eine Kombination von Benzoylperoxid und Natriumbenzolsulfinat, eine
Kombination von Benzoylperoxid, Natrium-p-toluolsulfinat oder Natriumbenzolsul
finat und einem aromatischen tertiären Amin, eine Kombination von Kaliumper
oxosulfat und einem aromatischen tertiären Amin und eine Kombination von
Natriumperoxosulfat und einem aromatischen tertiären Amin ein.
Falls erwünscht, kann außerdem ein Füllstoff in der erfindungsgemäßen Harz
zusammensetzung für Zahnfüllungen enthalten sein. Beispiele für den Füllstoff,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, schließen kolloidales
Siliziumdioxid, Bariumglaspulver und Aluminosilikat-Glaspulver, das mindestens
ein Element, ausgewählt aus Ca, Sr und Ra, enthält, ein. Der Füllstoff wird zum
Verleihen von mechanischen Eigenschaften oder für eine für verschiedene
Anwendungen der Harzzusammensetzungen für Zahnfüllungen geeignete Visko
sität verwendet. Diese Verbindungen können einzeln oder in Anmischung von
zwei oder mehreren davon verwendet werden. Wenn der Füllstoff darüber hinaus
ein Bariumglaspulver oder ein Aluminosilikat-Glaspulver ist, kann er mit der
Alkoxyverbindung wie vorstehend beschrieben wie im Fall des Reaktionsproduk
tes modifiziert werden. Obwohl die Alkoxyverbindung geeignet ausgewählt und
in Abhängigkeit von dem zu komplexierenden Monomer eingesetzt wird, werden
im allgemeinen Alkoxyverbindungen, die mindestens eine ungesättigte Doppel
bindung enthalten, verwendet.
Die vorliegende Erfindung wird genauer mit Hinweis auf die nachstehenden
Beispiele beschrieben, jedoch sind diese nicht zur Begrenzung der Erfindung
vorgesehen. Für jedes der Beispiele und Vergleichsbeispiele, die nachstehend in
der Tabelle 1 dargestellt sind, wurden die Biegefestigkeit, die Oberflächenrauhig
keit, die Menge an freigesetzten Fluorionen bzw. der pH-Wert gemessen.
Auf Grundlage der Beschreibung von Beispiel 2 von JP-A-55882/1995 wurden
34,0 g Kaolin (Al2O3.2 SiO2.2 H2O), 25,8 g Strontiumcarbonat (SrCa3), 15,6 g
Aluminiumphosphat (AlPO4), 13,3 g Aluminiumfluorid (AlF3) und 11,3 g Silizi
umdioxidsand (SiO2) jeweils gewogen und sorgfältig vermischt und das Gemisch
wurde dann in einem Platintiegel geschmolzen, während die Temperatur für 3 Stunden
bei 1250°C gehalten wurde, gefolgt von Abschrecken und Vermahlen
unter Herstellung eines Glaspulvers mit einer maximalen Teilchengröße von
45 µm und einer mittleren Teilchengröße von 12,2 µm.
Auf Grundlage der Beschreibung von Beispiel 4 der vorstehend genannten
Japanischen Patentveröffentlichung wurden 45,4 g Kaolin (Al2O3.2 SiO2.2 H2O),
8,1 g Siliziumdioxidsand (SiO2), 20,2 g Strontiumcarbonat (SrCO3), 8,8 g
Calciumfluorid (CaF2), 6,8 g Aluminiumfluorid (AlF3) und 10,7 g Calciumhydro
genphosphat (CaHPO4.2 H2O) jeweils ausgewogen und sorgfältig vermischt und
das Gemisch wurde dann in einem Keramiktiegel geschmolzen, während es für
5 Stunden bei 1150°C gehalten wurde, gefolgt von Abschrecken und Vermahlen
unter Herstellung eines Glaspulvers mit einer maximalen Teilchengröße von 5 µm
und einer mittleren Teilchengröße von 1,1 µm.
Jedes der vorstehend genannten Glaspulver (G1 und G2) wurde in Ethanol unter
Bildung einer Aufschlämmung suspendiert, die dann tropfenweise mit einer wie
in nachstehender Tabelle 1 gezeigten wässerigen Lösung einer organischen
Säure vermischt wurde. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 12 Stunden
gealtert und bei 120°C zur Herstellung eines Reaktionsprodukts getrocknet.
Jedes der Reaktionsprodukte wurde in einem Alkohol unter Bildung einer Auf
schlämmung suspendiert, die dann nacheinander mit einer Alkoxyverbindung,
wie in nachstehender Tabelle 1 dargestellt, und mit einer wässerigen Essigsäure
lösung mit einem pH-Wert von 3 bis 4 versetzt wurde. Nach Belassen für einige
Stunden wurde die erhaltene Aufschlämmung durch ein Heizrohr geleitet und
unter vermindertem Druck in eine Atmosphäre gesprüht, wodurch seine Ober
fläche modifiziert wurde. Wenn die Alkoxyverbindung keinen organischen Sub
stituenten außer der Alkoxygruppe aufwies, wurde das erhaltene Pulver all
mählich auf maximal 400°C erhitzt und seine Oberfläche wurde dann mit einer
Alkoxyverbindung, die eine organische funktionelle Gruppe aufwies, modifiziert.
Wenn das Reaktionsprodukt mit der organischen Säure mit der Alkoxyverbindung
modifiziert wurde, wurde das Trocknen bei einer Temperatur bei 150°C oder
darunter ausgeführt. Daneben wurde die Modifizierung des als Füllstoff verwen
deten Glaspulvers mit der Alkoxyverbindung in ähnlicher Weise ausgeführt.
Die Mischverhältnisse von Reaktionsprodukt, Polymer, dem Monomer und dem
Füllstoff in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele sind in nachstehender
Tabelle 1 gezeigt. 100 Gewichtsteile dieser Komponenten insgesamt wurden
zugegeben und mit jeweils 0,2 Gewichtsteilen Kampherchinon und 1,0 Ge
wichtsteilen N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat als Photopolymerisationsstarter
vermischt unter Bereitstellung einer Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen
vom Photopolymerisationstyp.
Vergleichstests hinsichtlich der Harzzusammensetzungen für Zahnfüllungen der
betreffenden Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden in nachstehender Weise
ausgeführt. Die Testergebnisse sind in nachstehend er Tabelle 1 zusammengefaßt
und dargestellt.
Jede der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen gezeigten Massen wurde in
eine Form mit einer Größe von 2 mm × 2 mm × 25 mm gefüllt und über Zello
phan auf eine Glasplatte gepreßt und dann nach Bestrahlen mit Licht für 60 Se
kunden mit einer Bestrahlungsvorrichtung mit sichtbarem Licht (Produktname:
New Light VL-II, hergestellt von GC Corporation) von oben und von einer Seite
davon belichtet. Das erhaltene Prüfstück wurde bei 37°C für 24 Stunden in
destilliertes Wasser getaucht und einem Drei-Punkt-Biegetest unter Verwendung
einer Biegetestvorrichtung (Produktname: Autograph, hergestellt von Shimadzu
Corporation) mit einer Spanne von 20 mm und einer Kreuzkopfgeschwindigkeit
von 1 mm/min unterzogen.
Jede der Massen der Beispiele und Vergleichsbeispiele wurde in eine Form mit
einer Größe von 15 mm × 15 mm × 2 mm gefüllt, über Zellophan auf eine
Glasplatte gepreßt und dann nach Bestrahlung mit Licht für 60 Sekunden mit
einer Bestrahlungsvorrichtung für sichtbares Licht (Produktname: New Light VL-II,
hergestellt von GC Corporation) von oben und von der Seite gehärtet. An
schließend wurde die bestrahlte Fläche mit einem Schleifpapier Nr. 600 poliert
und dann nacheinander mit Wasserpaste aus Poliersand (fein) für Zahnprothesen
und Wasserpaste aus Aluminiumoxid (0,3 µm) zum Fertigpolieren geschliffen.
Die Oberflächenrauhigkeit der poliert geschliffenen Oberfläche wurde mit einer
Oberflächenrauhigkeits-Testvorrichtung (hergestellt von Kosaka Kenkyusho K.K.)
hinsichtlich der 10-Point-Mittelrauhigkeit gemessen.
Eine Form, hergestellt durch Ankleben eines Acrylharzringes mit einem Durch
messer von 6 mm und einer Höhe von 1 mm an eine Acrylharzplatte, wodurch
ihre freiliegende Oberfläche gesteuert wurde, wurde mit jeder der Massen der
Beispiele und Vergleichsbeispiele gefüllt und mit einer Belichtungsvorrichtung für
sichtbares Licht (Produktname: New Light VL-II, hergestellt von GC Corporation)
gehärtet. Das so erhaltene Prüfstück wurde in destilliertes Wasser (8 ml, 37°C)
getaucht und dann hinsichtlich der Fluorionenstärke mit einer Fluorionenmeßvor
richtung gemessen (Produktname: IM-40S, hergestellt von Toa Denpa Kogyo
K.K.). Tabelle 1 zeigt die 7 Tage nach Beginn des Eintauchens erhaltenen Werte.
Eine Form, hergestellt durch Ankleben eines Acrylharzringes mit einem Durch
messer von 6 mm und einer Höhe von 1 mm an eine Acrylharzplatte, wodurch
die freiliegende Oberfläche gesteuert wurde, wurde mit jeder der Massen der
Beispiele und Vergleichsbeispiele gefüllt und mit einer Belichtungsvorrichtung für
sichtbares Licht (Produktname: New Light VL-II, hergestellt von GC Corporation)
gehärtet. Das so erhaltene Prüfstück wurde in destilliertes Wasser (8 ml, 37°C)
getaucht und dann hinsichtlich der Wasserstoffionenstärke mit einer Wasser
stoffionen-Meßvorrichtung gemessen (Produktname: F-23, hergestellt von
Horiba, Ltd.), wodurch die Säurestärke als Index definiert wurde. Tabelle 1 zeigt
die 7 Tage nach Beginn des Eintauchens erhaltenen Werte. Das verwendete
destillierte Wasser hatte einen pH-Wert von 6,3.
Die Abkürzungen in Tabelle 1 sind wie nachstehend.
L-AS: L-Asparaginsäure
L-Ag: L-Arginin
Citr: Zitronensäure
GN: Glycin
GOL: Glycolsäure
DL-G: DL-Glycerinsäure
GLC: Gluconsäure
GlcUA: Glucuronsäure
GLT: Glutarsäure
AdC: Acetondicarbonsäure
Tart: Weinsäure
cptC: Cyclopentantetracarbonsäure
dGL: Diglycolsäure
dEtM: Diethylmalonsäure
L-Cys: L-Cysteinsäure
Ox: Oxalsäure
SuSA: Sulfosalicylsäure
TTR: Tartronsäure
TCAR: Tricarballylsäure
THFTC: Tetrahydrofurantetracarbonsäure
mBTC: meso-Butan-1,2,3,4-tetracarbonsäure
TMRT: Trimellitsäure
Lac: Milchsäure
MLN: Malonsäure
DL-M: DL-Mandelsäure
BzC6: Benzolhexacarbonsäure
Mal: Äpfelsäure
L-Ag: L-Arginin
Citr: Zitronensäure
GN: Glycin
GOL: Glycolsäure
DL-G: DL-Glycerinsäure
GLC: Gluconsäure
GlcUA: Glucuronsäure
GLT: Glutarsäure
AdC: Acetondicarbonsäure
Tart: Weinsäure
cptC: Cyclopentantetracarbonsäure
dGL: Diglycolsäure
dEtM: Diethylmalonsäure
L-Cys: L-Cysteinsäure
Ox: Oxalsäure
SuSA: Sulfosalicylsäure
TTR: Tartronsäure
TCAR: Tricarballylsäure
THFTC: Tetrahydrofurantetracarbonsäure
mBTC: meso-Butan-1,2,3,4-tetracarbonsäure
TMRT: Trimellitsäure
Lac: Milchsäure
MLN: Malonsäure
DL-M: DL-Mandelsäure
BzC6: Benzolhexacarbonsäure
Mal: Äpfelsäure
TEOS: Tetraethoxysilan
3-MPTMS: 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
3-APTMS: 3-Aminopropyltrimethoxysilan
3-MPTMS: 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
3-APTMS: 3-Aminopropyltrimethoxysilan
2-HEMA: 2-Hydroxyethylmethacrylat (Methacrylsäure-2-hydroxyethyl
ester)
3-HPMA: 3-Hydroxypropylmethacrylat (Methacrylsäure-3-hydroxypropyl ester)
2-HPMA: 2-Hydroxypropylmethacrylat (Methacrylsäure-2-hydroxypropyl ester)
GMA: Glycidylmethacrylat (Methacrylsäureglycidylester)
Bis-2OHMOPP: 2,2-Bis[4-(2-hydroxy-3-methacryloxypropoxy)phenyl]propan
Bis-MEPP: 2,2-Bis(4-methacryloxypolyethoxyphenyl)propan
TEGDMA: Triethylenglycoldimethacrylat
BG: 1,3-Butandioldimethacrylat
UDMA: Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarb amat
2-OHDMP: 2-Hydroxy-1,3-dimethacryloxypropan
3-HPMA: 3-Hydroxypropylmethacrylat (Methacrylsäure-3-hydroxypropyl ester)
2-HPMA: 2-Hydroxypropylmethacrylat (Methacrylsäure-2-hydroxypropyl ester)
GMA: Glycidylmethacrylat (Methacrylsäureglycidylester)
Bis-2OHMOPP: 2,2-Bis[4-(2-hydroxy-3-methacryloxypropoxy)phenyl]propan
Bis-MEPP: 2,2-Bis(4-methacryloxypolyethoxyphenyl)propan
TEGDMA: Triethylenglycoldimethacrylat
BG: 1,3-Butandioldimethacrylat
UDMA: Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarb amat
2-OHDMP: 2-Hydroxy-1,3-dimethacryloxypropan
PMMA: Polymethylmethacrylat
PEMA: Polyethylmethacrylat
PMEA: 2-Hydroxyethylmethacrylat-Methylmethadrylat-Copolymer
PStMA: Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer
PEMA: Polyethylmethacrylat
PMEA: 2-Hydroxyethylmethacrylat-Methylmethadrylat-Copolymer
PStMA: Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer
Aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen wird deutlich, daß die erfindungs
gemäße Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen ausgezeichnet in den me
chanischen Eigenschaften, wie der Biegefestigkeit oder der Oberflächenglattheit,
ist, Fluorionen freisetzen kann, ausgezeichnet in der Verarbeitbarkeit und im
ästhetischen Aussehen ist und Röntgenkontrasteigenschaften aufweist. Das
heißt, die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen besitzt
ausgezeichnete Eigenschaften sowohl eines dentalen Verbundharzes als auch
eines dentalen ionomeren Glases in Kombination und kann daher geeigneter
weise für eine Vielzahl von klinischen Anwendungen, wie Füllungsrestauration
von Zähnen, Kernaufbau oder Abdichten von Grübchen und Fissuren, verwendet
werden und sollte einen großen Beitrag auf dem Gebiet der Zahntherapie dar
stellen.
Claims (9)
1. Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen, umfassend:
- (A) ein Reaktionsprodukt zwischen einem Aluminosilikat-Glaspulver, das mindestens ein Element, ausgewählt aus Ca, Sr und Ra, enthält und einer organischen Säure, die eine oder mehrere Carbonsäure gruppen in einem Molekül davon enthält,
- (B) ein in Methanol unlösliches Polymer,
- (C) ein Monomer, das mindestens eine ungesättigte Doppelbindung enthält und keine saure Gruppe aufweist, und
- (D) einen Polymerisationsstarter.
2. Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen nach Anspruch 1, wobei das
Aluminosilikat-Glaspulver, das mindestens ein Element, ausgewählt aus
Ca, Sr und Ra, enthält, ein Fluoroaluminosilikat-Glaspulver ist, das 20 bis
50 Gewichtsprozent SiO2, 20 bis 40 Gewichtsprozent Al2O3, 15 bis
40 Gewichtsprozent SrO, 1 bis 20 Gewichtsprozent F2 und 0 bis 15 Ge
wichtsprozent P2O5 als reduzierte Mengen umfaßt und im wesentlichen
nicht nur keine Alkalimetallelemente, die Li, Na, K, Rb und Cs einschlie
ßen, sondern auch nicht Be, Mg und Ba als Erdalkalimetallelemente ent
hält.
3. Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die organische Säure, die eine oder mehrere Carbonsäuregruppen in einem
Molekül davon enthält, eine oder zwei oder mehrere, ausgewählt aus
L-Asparaginsäure, L-Arginin, Zitronensäure, Glycin, Glycolsäure,
DL-Glycerinsäure, Gluconsäure, Glucuronsäure, Glutarsäure, Acetondicarbon
säure, Weinsäure, Cyclopentantetracarbonsäure, Diglycolsäure, Diethyl
malonsäure, L-Cysteinsäure, Oxalsäure, Sulfosalicylsäure, Tartronsäure,
Tricarballylsäure, Tetrahydrofurantetracarbonsäure, meso-Butan-1,2,3,4-te
tracarbonsäure, Trimellitsäure, Milchsäure, Benzolpentacarbonsäure,
Malonsäure, DL-Mandelsäure, Benzolhexacarbonsäure und Äpfelsäure und
in einer Menge von 0,1 bis 45 Gewichtsprozent in dem Reaktionsprodukt
enthalten ist.
4. Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen nach einem der Ansprüche 1 bis
3, wobei das in Methanol unlösliche Polymer eines oder zwei oder mehre
re, ausgewählt aus Perlpolymerisationspulver, einschließlich Polyme
thylmethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat-Methylmethacrylat-Copoly
mer, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Acrylpolymer, Acrylsäure-Ma
leinsäure-Copolymer, vermahlenem Pulver von Massepolymer, Pulver
von Emulsionspolymer und in einer Menge von 0,1 bis 20 Gewichts
prozent in der Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen enthalten ist.
5. Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen nach einem der Ansprüche 1 bis
4, wobei der Polymerisationsstarter ein Photopolymerisationsstarter, der
einen Sensibilisator und ein Reduktionsmittel, welches eine Polymerisa
tionsreaktion nach Bestrahlung mit Licht auslöst, umfaßt oder ein che
mischer Polymerisationsstarter ist, der eine Polymerisationsreaktion durch
eine Redoxreaktion oder dergleichen veranlaßt.
6. Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen nach einem der Ansprüche 1 bis
5, wobei das Reaktionsprodukt ein Reaktionsprodukt ist, das durch Altern
eines Gemisches einer in einem organischen Lösungsmittel suspendierten
Aufschlämmung des Aluminosilikat-Glaspulvers, das mindestens ein
Element, ausgewählt aus Ca, Sr und Ra, enthält und einer wässerigen
Lösung der organischen Säure, die eine oder mehrere Carbonsäuregruppen
in einem Molekül davon enthält, bei Raumtemperatur hergestellt wird und
dann zum Trocknen erhitzt wird und in einer Menge von 5 bis 85 Ge
wichtsprozent in der Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen enthalten
ist.
7. Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen nach einem der Ansprüche 1 bis
6, wobei das Reaktionsprodukt mit einer Alkoxyverbindung modifiziert ist.
8. Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen nach einem der Ansprüche 1 bis
7, die außerdem (E) einen Füllstoff, umfassend einen oder zwei oder
mehrere, ausgewählt aus kolloidalem Siliziumdioxid, Bariumglaspulver und
Aluminosilikat-Glaspulver, das mindestens eines der Elemente, ausgewählt
aus Ca, Sr und Ra, enthält, umfaßt.
9. Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen nach Anspruch 8, wobei der
Füllstoff mit einer Alkoxyverbindung modifiziert ist.
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