DE19811165A1 - Positionierelement zur Ausrichtung von Karosserieteilen - Google Patents
Positionierelement zur Ausrichtung von KarosserieteilenInfo
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Abstract
Es wird ein Positionierelement (1) vorgeschlagen, welches aus einem Grundkörper (2) und einem höhereinstellbaren Anschlagpuffer (3) besteht. Der Grundkörper (2) besitzt eine Grundplatte (4) mit Befestigungslöchern (11, 12) und ein keilförmiges Führungsteil (5) mit wenigstens einer geneigten Seitenführungsfläche (8). Das Positionierelement (1) kann beispielsweise am Kotflügelblock eines Kraftfahrzeugs so befestigt werden, daß die geschlossene Motorhaube mit einer Anschlagfläche an der Seitenführungsfläche (8) zur Anlage kommt. Die Motorhaube erhält dadurch eine exakte seitliche Ausrichtung. Gleichzeitig verspannt sich die geschlossene Motorhaube an dem elastischen Anschlagpuffer (3), so daß ein klapperfreier Sitz für die Motorhaube ermöglicht wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Positionierelement zur Ausrichtung von Karosserieteilen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur exakten Ausrichtung von beweglichen Karosserieteilen, wie Motorhauben und Koffer
raumdeckeln, ist es bekannt, Positionierelemente zu verwenden, die ein keilförmiges Füh
rungsteil besitzen, an dem beispielsweise eine geschlossene Motorhaube mit einer Anla
gefläche zur Anlage kommt. Das Positionierelement bewirkt dabei, daß der Seitenrand
der Motorhaube exakt mit dem benachbarten Seitenrand eines angrenzenden Kotflügels
fluchtet.
Damit die Motorhaube in der geschlossenen Stellung nicht nur seitlich, sondern auch in
der Höhe fixiert ist, ist es bekannt, Anschlagpuffer aus Gummi zu verwenden, an denen
die Motorhaube in der geschlossenen Stellung mit einer gewissen Vorspannung anliegt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Motorhaube in ihr Verschließteil klapperfrei ein
greift. Die Positionierelemente und die Anschlagpuffer sind separate Einzelteile, die in
zwei Arbeitsgängen an unterschiedlichen Stellen zu montieren sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Positionierelement zur exakten Ausrichtung von Motor
hauben, Kofferraumdeckeln oder dergleichen Karosserieteilen für ein Kraftfahrzeug zu
schaffen, mit dem eine möglichst exakte Ausrichtung dieser Karosserieteile in Bezug auf
benachbarte Karosserieteile möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist an dem Grundkörper des Positionierelements ein höheneinstellba
rer Anschlagpuffer angeordnet.
Der höheneinstellbare Anschlagpuffer ermöglicht eine exakte Höhenjustierung des an ihm
anliegenden Karosserieteils. Dadurch ist eine exakte Justierung der Höhenposition in Be
zug auf die am Positionierelement ausgebildete Seitenführungsfläche möglich, die für die
seitliche Ausrichtung maßgeblich ist. Über die exakte Einstellung der Höhe des Anschlag
puffers läßt sich somit auch eine exakte seitliche Justierung erreichen, wenn beispiels
weise die Motorhaube mit einer geneigten Anlagefläche an einer entsprechend geneigten
Seitenführungsfläche des Führungsteils im geschlossenen Zustand zur Anlage kommt.
Das Positionierelement mit höheneinstellbarem Anschlagpuffer hat außerdem den Vorteil,
daß das Führungsteil und der Anschlagpuffer platzsparend und mit geringem Zeitaufwand
gemeinsam an der Karosserie angebracht werden können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlagpuffer als ein in eine Öffnung
des Grundkörpers eingreifender Schaft mit strukturierter Mantelfläche ausgebildet und hat
an seinem aus dem Grundkörper herausragenden Ende ein Anschlagelement.
Die Mantelfläche kann als Oberflächenstruktur ein Außengewinde oder Rastrippen auf
weisen, die in eine entsprechende Oberflächenstruktur einer am Grundkörper vorgese
henen Bohrung höhenverstellbar eingreift. Ist der gesamte Anschlagpuffer aus Gummi
hergestellt, so kann in besonders vorteilhafter Weise sein Schaft mit einem grob ausge
bildeten Außengewinde versehen sein, welches in ein Innengewinde am Grundkörper
eingreift. Der aus Gummi bestehende Anschlagpuffer bildet einen elastischen Anschlag
für das an ihm anliegende Karosserieteil, wobei er gleichzeitig aufgrund seiner Elastizität
einen ständigen Gegendruck auf das Karosserieteil ausüben kann, um dieses in seiner
geschlossenen Position zu verspannen und dadurch Klappergeräusche zu verhindern.
Der Anschlagpuffer kann jedoch auch aus einem härteren Material, beispielsweise aus
Kunststoff, hergestellt sein, wobei es dann vorteilhaft ist, an seinem aus dem Grundkör
per herausragenden Ende ein Anschlagelement aus Gummi oder einem anderen elasti
schen Material vorzusehen.
Ein Anschlagpuffer aus Kunststoff mit einem Gummihut als Anschlagelement kann an
seinem Schaft ein Feingewinde aufweisen, mit dem er in ein am Grundkörper ausgebilde
tes Gegengewinde eingreift. Mittels des Feingewindes läßt sich die Höhenposition des
Anschlagpuffers sehr exakt einstellen.
Besonders vorteilhaft ist es, den Anschlagpuffer mit einem längsgeschlitzten Schaft zu
versehen, der Rastrippen hat, die rastend an in der Öffnung des Grundkörpers ausgebil
deten Rastgegenrippen eingreifen. Durch die Längsschlitze im Schaft läßt sich dieser
beim Einsetzen in den Grundkörper geringfügig zusammendrücken, so daß der An
schlagpuffer rastend in eine gewünschte Höhenposition gebracht werden kann. Ist die
gewünschte Höhenposition erreicht, kann der Anschlagpuffer verklebt oder in anderer
Weise gegenüber dem Grundkörper festgesetzt werden.
Die bevorzugte Ausführungsform eines längsgeschlitzten Schaftes sieht vor, daß der
Schaft als aufspreizbare Hülse ausgebildet ist, in die ein Spreizkörper axial einbringbar
ist. Durch das Einsetzen des Spreizkörpers wird der Schaft mit dem Grundkörper so fest
verspannt, daß ein unbeabsichtigtes Verschieben des Schafts im Grundkörper nicht mehr
möglich ist.
Der Spreizkörper kann als einfacher Gewindebolzen ausgeführt sein, der in eine axial ver
laufende Gewindebohrung des Schafts des Anschlagpuffers einschraubbar ist. Der in den
Schaft eingesetzte Gewindebolzen stellt sicher, daß sich der Schaft nicht mehr zusam
mendrücken und somit auch nicht mehr aus der gewählten Rastposition verschieben läßt.
Zur exakten Justierung der Seitenposition ist es besonders vorteilhaft, wenn der Grund
körper einen trapezförmigen Querschnitt mit wenigstens einer geneigten Seitenführungs
fläche hat. Die Seitenführungsfläche bildet die Anlagefläche für die zu justierende Motor
haube oder ein sonstiges Karosserieteil. Durch Veränderung der Höhenposition des am
Grundkörper abstehenden Anschlagpuffers läßt sich die Höhenposition und damit auch
die Anlageposition des Karosserieteils an der geneigten Seitenfläche einstellen, wodurch
sich die seitliche Ausrichtung des Karosserieteils geringfügig nachjustieren läßt.
An der Seitenführungsfläche können Führungsrippen ausgebildet sein, die zur Verbesse
rung der exakten Positionierung beitragen.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Grundkörper ein Kunststoffteil ist,
das eine mit Befestigungslöchern versehene Grundplatte aus einem harten Kunststoff
und ein eine Seitenführungsfläche aufweisendes keilförmiges Führungsteil aus einem
weicheren Kunststoffmaterial hat. Die harte Grundplatte des Grundkörpers ermöglicht
eine sichere Befestigung des Positionierelements an der Fahrzeugkarosserie, während
das aus weicherem Material bestehende Führungsteil eine optimale Dämpfungsfunktion
für das an ihm anliegende Karosserieteil hat. Das Führungsteil dient also nicht nur zur
Ausrichtung einer beispielsweise an ihm anliegenden Motorhaube in der geschlossenen
Position, sondern dient gleichzeitig als Dämpfungselement zur Vermeidung von Klapper
geräuschen. Der an dem als Führungsteil dienenden Grundkörper abstehende Anschlag
puffer übernimmt außerdem eine zusätzliche Dämpfungsfunktion, so daß mit dem erfin
dungsgemäßen Positionierelement optimale Dämpfungseigenschaften für das jeweils
anliegende Karosserieteil vorliegen. Sind die Befestigungslöcher als Langlöcher ausgebil
det, so kann das Positionierelement beim Befestigen in die gewünschte Position gebracht
werden, um eine entsprechend exakte Ausrichtung des an ihm anliegenden Ka
rosserieteils zu erhalten.
Anhand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Positionierelements mit einem keilförmi
gen Grundkörper,
Fig. 2a bis 2c eine Seitenansicht, eine stirnseitige Ansicht und eine Draufsicht auf ein
Positionierelement mit einem Anschlagpuffer aus Gummi,
Fig. 3a bis 3c die Seitenansicht, die Stirnseite und die Draufsicht auf ein Positionierele
ment mit einem Anschlagpuffer aus Kunststoff mit einem Gummihut,
Fig. 4a bis 4c die Seitenansicht, die Stirnseite und die Draufsicht auf ein Positionierele
ment mit einem Anschlagpuffer, der einen mit Rastrippen versehenen
aufspreizbaren Schaft hat,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Positionierelement mit höhenverstellbarem
Anschlagpuffer, welches auf einem Kotflügelbock befestigt ist und an dem
eine geschlossene Motorhaube anliegt, und
Fig. 6 den Schnitt durch das in Fig. 5 dargestellte Positionierelement entspre
chend der Linie A-A.
Das in Fig. 1 dargestellte Positionierelement 1 besteht aus einem Grundkörper 2 und
einem Anschlagpuffer 3. Der Grundkörper 2 ist ein Kunststoffteil, welches aus einer
Grundplatte 4 aus einem harten Kunststoff und einem keilförmigen Führungsteil 5 aus
einem weicheren Kunststoffmaterial besteht. In den Grundkörper 2 ist in eine Öffnung 6
der Anschlagpuffer 3 höhenverstellbar eingesetzt.
Der Anschlagpuffer 3 kann insgesamt aus einem elastischen Material bestehen oder kann
beispielsweise auch einen harten Schaft besitzen, auf dem am oberen Ende ein Anschla
gelement 7 aus Gummi oder einem weichen Kunststoffmaterial befestigt ist. Am An
schlagpuffer 3 kann eine Motorhaube, ein Kofferraumdeckel oder ein entsprechendes
Karosserieteil so zur Anlage kommen, daß das Karosserieteil mit einem gewissen Druck
an dem elastischen Anschlagpuffer anliegt. Durch die Elastizität des Anschlagpuffers 3
kann dabei eine ständige Gegenkraft auf das anliegende Karosserieteil ausgeübt werden,
wodurch beispielsweise eine anliegende, geschlossene Motorhaube sich klapperfrei am
Anschlagpuffer 3 verspannt.
Außerdem besitzt das Positionierelement 1 an dem keilförmigen Führungsteil 5 wenig
stens eine geneigte Seitenführungsfläche 8, die zur seitlichen Ausrichtung des an ihr an
liegenden Karosserieteils - beispielsweise einer anliegenden Motorhaube - dient. Fig. 6
zeigt hierzu ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Motorhaube 9 mit einer Anlagefläche
10 an der Seitenführungsfläche 8 eines im Querschnitt dargestellten Positionierelements
40 anliegt.
In Fig. 1 sind außerdem zwei Befestigungslöcher 11, 12 an der Grundplatte 4 vorgese
hen, an denen das Positionierelement 1 mittels Nieten oder Schrauben an einem Fahr
zeug befestigt werden kann. Am Führungsteil 5 besitzt das Positionierelement 1 mehrere
an der Seitenführungsfläche 8 abstehende Führungsrippen 13, die eine exakte Positionie
rung eines anliegenden Kofferraumdeckels, oder einer Motorhaube, oder dergleichen
begünstigen.
Fig. 2a zeigt die Seitenansicht eines Positionierelements 14, dessen Grundkörper 2, wie
bei Fig. 1, aus einem Führungsteil 5 und einer Grundplatte 4 besteht. In den Grundkör
per 2 ist hier ein Anschlagpuffer 15 eingesetzt, der vollständig aus Gummi hergestellt ist
und einen Schaft 16 mit grob ausgebildeten Gewindegängen 17 hat. Der Schaft 16 und
das Anschlagelement 18 bilden ein einstückiges Teil. Zur Aufnahme des Anschlagpuffers
15 ist die im Grundkörper 2 vorgesehene Öffnung als eine entsprechend grobe Gewinde
bohrung 19 ausgebildet. Am Grundkörper 2 sind auch hier wie bei Fig. 1 Führungsrippen
20 vorgesehen.
Die in Fig. 2b dargestellte stirnseitige Ansicht des Positionierelements 14 zeigt insbe
sondere die Keilform des Führungsteils 5. Außerdem ist ersichtlich, daß die Führungsrip
pen 20 an der linken Seitenführungsfläche des Führungsteils 5 abstehen.
Fig. 2c zeigt die Draufsicht des Positionierelements 14, in der die Lage von zwei in der
Grundplatte 4 vorgesehenen Befestigungslöchern 22, 23 ersichtlich ist.
Das in Fig. 3a dargestellte Positionierelement 24 besitzt einen gegenüber Fig. 2a bis
2c abweichenden Anschlagpuffer 25. Der Anschlagpuffer 25 hat einen Schaft 26 aus
Kunststoff mit einem Feingewinde 27, mit dem der Anschlagpuffer 25 in eine entspre
chende Gewindebohrung 28 höhenverstellbar eingeschraubt ist. Als Anschlagelement
besitzt der Anschlagpuffer 25 einen Gummihut 29, der auf den Schaft 26 aufgesetzt ist.
Die stirnseitige Ansicht gemäß Fig. 3b und die Draufsicht gemäß Fig. 3c zeigen eben
falls das Positionierelement 24 von Fig. 3a.
In Fig. 4a ist ein Positionierelement 30 dargestellt, welches sich gegenüber den Positio
nierelementen 14 und 24 durch einen anderen Anschlagpuffer 31 unterscheidet. Die
Struktur der Öffnung 32 ist an die Struktur des Schaftes 33 des Anschlagpuffers 31 ange
paßt. Der Schaft 33 ist längsgeschlitzt und besitzt an seiner Mantelfläche Rastrippen 34.
In der Öffnung 32 des Grundkörpers 2 sind Rastgegenrippen 35 ausgebildet, in die die
Rastrippen 34 des Anschlagpuffers 31 eingreifen. Der Anschlagpuffer 31 läßt sich rastend
in der Höhe verstellen und kann mittels eines Spreizkörpers 36 in der gewünschten
Höhenposition fest mit dem Grundkörper 2 verspannt werden. Der Spreizkörper 36 ist zu
diesem Zweck in eine axiale Gewindebohrung 37 des Anschlagpuffers 31 eingeschraubt.
Der Spreizkörper 36 bewirkt, daß der längsgeschlitzte Schaft 33 nicht mehr zusammen
gedrückt werden kann und daß er somit auch nicht mehr rastend in der Höhe verstellt
werden kann.
Fig. 4b zeigt die stirnseitige Ansicht des Positionierelements 30, während Fig. 4c die
Draufsicht auf das Positionierelement 30 zeigt. Der verwendete Anschlagpuffer 31 besitzt
einen Gummihut 38 als Anschlagelement, welches auf den Schaft 33 aufgesetzt ist.
Fig. 5 zeigt den Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels mit einem Positionierelement
40, das in seinem grundsätzlichen Aufbau mit dem Positionierelement 14 von Fig. 2a bis
2c übereinstimmt. Das Positionierelement 40 ist auf dem Kotflügelbock 41 eines Kraft
fahrzeugs mit hier nicht dargestellten Befestigungselementen befestigt. Der Anschlagpuf
fer 42 greift mit einem Gewinde 43 höheneinstellbar in eine Öffnung am Grundkörper 2
ein. Durch Drehen um die Längsachse läßt sich der Anschlagpuffer 42 in seiner Höhe
bezogen auf den Grundkörper 2 einstellen.
An dem Anschlagelement des Anschlagpuffers 42 liegt eine Motorhaube 9 an, die sich
hier in der geschlossenen Position befindet, das heißt die Motorhaube ist in dem Motor
haubenschloß verriegelt. In dieser geschlossenen Position drückt die Motorhaube 9 ge
gen den elastischen Anschlagpuffer 42, so daß die dadurch vom Anschlagpuffer 42 aus
gehende Gegenkraft die Motorhaube 9 in ihrer Verankerung bzw. im Motorhaubenschloß
verspannt.
In Fig. 6, die den Schnitt entlang der Linie A-A gemäß Fig. 5 zeigt, ist ersichtlich, daß
die Motorhaube 9 mit einer geneigten Anlagefläche 10 an einer Seitenführungsfläche 8
des Positionierelements 40 anliegt. Die Seitenführungsfläche 8 definiert in Verbindung mit
der Anlagefläche 10 die seitliche Ausrichtung der Motorhaube 9 in Bezug auf den be
nachbarten Rand 44 eines Kotflügels 45. Durch Veränderung der Position des Positionie
relements 40 am Kotflügelbock 41 läßt sich die seitliche Ausrichtung des Kotflügels 9 in
Bezug auf den Rand 44 exakt einstellen. Die Höhenjustierung des Kotflügels 9 erfolgt
über den Anschlagpuffer 42, der in Fig. 5 ersichtlich ist.
Claims (10)
1. Positionierelement zur exakten Ausrichtung von Motorhauben (9), Kofferraumdec
keln oder dergleichen Karosserieteilen eines Kraftfahrzeugs in geschlossener Stel
lung, das einen ein Führungsteil (5) bildenden Grundkörper (2) mit wenigstens einer
Seitenführungsfläche (8) und mit Einrichtungen zur Befestigung an der Fahrzeugka
rosserie hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Grundkörper (2) ein höheneinstellbarer Anschlagpuffer (3, 15, 25, 31,
42) angeordnet ist.
2. Positionierelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagpuffer (3,15, 25, 31, 42) einen in eine Öffnung (6) des Grundkör
pers (2) eingreifenden Schaft (16, 26, 33) mit strukturierter Mantelfläche und an sei
nem aus dem Grundkörper (2) herausragenden Ende ein Anschlagelement (7,18,
29, 38) hat.
3. Positionierelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Anschlagpuffer (15) aus Gummi besteht und einen Schaft (16) mit
grob ausgebildetem Gewindegängen (17) hat, die in eine Gewindebohrung (19) am
Grundkörper (2) eingreifen.
4. Positionierelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagpuffer (25) ein Kunststoffteil mit einem Gummihut (29) als An
schlagelement ist, und daß an seinem Schaft (26) ein Feingewinde (27) ausgebildet
ist, mit dem er in eine am Grundkörper (2) entsprechend ausgebildete Gewindeboh
rung (28) eingreift.
5. Positionierelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagpuffer (31) einen längsgeschlitzten Schaft (33) mit Rastrippen (34)
hat, die rastend an in der Öffnung (32) des Grundkörpers (2) ausgebildeten
Rastgegenrippen (35) eingreifen.
6. Positionierelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (33) als aufspreizbare Hülse ausgebildet ist, in die ein Spreizkörper
(36) axial einbringbar ist.
7. Positionierelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (33) eine axiale Gewindebohrung (36) hat, in die ein Gewindebolzen
zur Verspannung des Schafts (33) mit dem Grundkörper (2) eingeschraubt ist.
8. Positionierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2) einen trapezförmigen Querschnitt und wenigstens eine
geneigte Seitenführungsfläche (8) hat.
9. Positionierelement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Seitenführungsfläche (8) Führungsrippen (13, 20) abstehen.
10. Positionierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2) ein Kunststoffteil ist, das eine mit Befestigungslöchern (11,
12; 22, 23) versehene Grundplatte (4) aus einem harten Kunststoff und ein eine
Seitenführungsfläche (8) aufweisendes Führungsteil (5) aus einem weichen Kunst
stoffmaterial hat.
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