DE19809466A1 - Kartontasche mit Originalitätsverschluß - Google Patents
Kartontasche mit OriginalitätsverschlußInfo
- Publication number
- DE19809466A1 DE19809466A1 DE19809466A DE19809466A DE19809466A1 DE 19809466 A1 DE19809466 A1 DE 19809466A1 DE 19809466 A DE19809466 A DE 19809466A DE 19809466 A DE19809466 A DE 19809466A DE 19809466 A1 DE19809466 A1 DE 19809466A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tab
- rear wall
- front wall
- fold line
- articulated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular flexible containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/30—Closures with special means for indicating unauthorised opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine wiederverschließbare, mit einem
Originalitätsverschluß versehene Kartontasche.
Bekannt ist eine wiederverschließbare Kartontasche, die sich aus einer Vorderseite und
einer Rückseite zusammensetzt. An der Vorderseite sind zwei Laschen an den
Seitenkanten angelenkt, die um 180° nach innen geklappt werden und mit der Rückseite
verklebt werden. Da die Vorderseite und die Rückseite jeweils an ihrer Bodenkante, über
eine Falzlinie miteinander verknüpft sind, ergibt sich eine nach oben offene
Kartontasche, die zur Aufnahme von flachen Produkten, insbesondere Pflaster, geeignet
ist. Um die Kartontasche zu verschließen, ist weiterhin an der oberen Kante eine weitere
Lasche angelenkt, die sich trapezförmig nach oben verjüngt. An der Lasche ist
schließlich mittig ein im wesentlichen rechteckig geformter Abschnitt vorhanden. Dieser
wird in eine in der Rückwand entsprechend vorgesehene Ausstanzung gesteckt und
bildet somit einen wiederholt zu öffnenden und zu verschließenden Verschluß. Allerdings
beinhaltet der Verschluß keine Originalitätssicherung, so daß Manipulationen am Inhalt
der Kartontasche möglich sind, ohne daß es zu registrieren wäre.
Dann ist aus der DE 296 06 678 eine wiederholt zu öffnende Klappblisterkarte bekannt,
deren Vorder- und Rückseite über eine Falzlinie miteinander verknüpft sind.
Auf der Vorderseite ist des weiteren ein Koffer aufgeklebt der zur Aufnahme eines
Produktes dient, beispielsweise eines Lippenpflegestiftes.
Der Verschluß der Klappblisterkarte erfolgt, indem auf der Vorder- bzw. Rückwand
mehrere Klebepunkte aufgebracht sind, die aus einem druckempfindlichen Kleber
bestehen.
Aufgabe der Erfindung war es, eine wiederverschließbare Kartontasche zur Verfügung zu
stellen, die einen Originalitätsverschluß aufweist, d. h., einen Verschluß, der beim
erstmaligen Öffnen irreversibel zerstört wird und der dennoch das geforderte
Wiederverschließen ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kartontasche, wie sie im Hauptanspruch niederlegt
ist. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Kartontasche und zwei
Ausführungsformen. Schließlich umfaßt der Erfindungsgedanke auch die
Stanzzuschnitte der beiden Ausführungsformen, die der Herstellung der Kartontasche
zugrunde liegen.
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Kartontasche aus einer Vorderwand und einer
Rückwand, die über die Falzlinie miteinander verbunden sind und die aufeinanderliegend
verklebt sind, wobei an der oberen Kante der Vorderwand eine Lasche über eine
Falzlinie angelenkt ist. In der Rückwand ist ein Ausschnitt vorhanden, in den die Lasche
eingeführt werden kann.
Dann ist an der Lasche über eine Sollbruchlinie ein Lappen angelenkt, der beim
erstmaligen Herausziehen der Lasche aus dem Ausschnitt mit dem Ausschnitt verhakt
und abgetrennt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorderwand und die Rückwand an
jeweils der unteren Kante über eine Falzlinie miteinander verbunden.
Vorteilhafterweise sind an der Vorderwand oder an der Rückwand an den seitlichen
Kanten jeweils ein Lappen über eine Falzlinie angelenkt, die um 180° nach innen
geklappt werden und über die die Verklebung der Vorderwand und der Rückwand erfolgt.
In einer alternativen Ausführungsform sind die Vorderwand und die Rückwand an jeweils
einer seitlichen Kante über eine Falzlinie miteinander verbunden.
In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist an der seitlichen Kante der
Vorderwand oder der Rückwand, die der seitlichen Kante gegenüberliegt, an der die
Vorderwand und die Rückwand verbunden sind, ein Lappen angelenkt ist, der um 180°
nach innen geklappt wird und über den die Verklebung der Vorderwand und der
Rückwand erfolgt.
Dann hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in der Vorderwand und in der Rückwand
im Bereich der unteren Kante Ausstanzungen vorhanden sind, die im wesentlichen
kongruent sind.
In einer weiterhin bevorzugen Ausführungsform verjüngt sich die Lasche ausgehend von
der Falzlinie trapezförmig bis zur Sollbruchlinie, und der Lappen weist an der
Sollbruchlinie eine größere Breite als die Lasche auf.
Vorzugsweise ist an der Lasche eine Rillinie vorhanden, die parallel zur Sollbruchlinie
ausgerichtet ist.
Bevorzugt wird eine Lasche, bei der der Lappen mittig erhaben ausgeführt ist. Dies
erreicht man durch eine Unterfütterung des zu erhöhenden Bereichs insbesondere mit
einem harten Karton oder Kunststoff während des Stanzvorganges der Lasche samt
Lappen.
Weiter vorzugsweise ist der Ausschnitt in der Rückwand mittig halbmondförmig erweitert.
Insbesondere durch die unterschiedliche Höhe von Lasche und Lappen erzielt man beim
Einstecken und Verschließen eine Verhakung des Lappens mit der Ausstanzung. Ein
Öffnen der erfindungsgemäßen Kartontasche ist nur möglich bei Abtrennung der
Perforation an der Lasche.
Ein leichtes Wiederverschließen kann durch den verbleibenden Rest der Lasche
erfolgen. Dieses Verschließen wird durch die Ausstanzung an der Rückseitenfläche der
Kartontasche erreicht.
Schließlich werden vom Erfindungsgedanken auch zwei Stanzzuschnitte umfaßt, nach
denen zwei besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Kartontasche gefertigt werden können.
So beinhaltet der erste Stanzzuschnitt eine Kartontasche, die aus einer Vorderwand und
einer Rückwand besteht, die an jeweils der unteren Kante über eine Falzlinie miteinander
verbunden sind, wobei
i) an der Vorderwand an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen über eine Falzlinie angelenkt ist,
ii) an der oberen Kante über eine Falzlinie eine Lasche angelenkt ist,
iii) gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung vorhanden ist, wobei
iv) in der Rückwand ein Ausschnitt vorhanden ist, in den die Lasche eingeführt werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist, wobei
v) an der Lasche über eine Sollbruchlinie ein Lappen angelenkt ist.
i) an der Vorderwand an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen über eine Falzlinie angelenkt ist,
ii) an der oberen Kante über eine Falzlinie eine Lasche angelenkt ist,
iii) gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung vorhanden ist, wobei
iv) in der Rückwand ein Ausschnitt vorhanden ist, in den die Lasche eingeführt werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist, wobei
v) an der Lasche über eine Sollbruchlinie ein Lappen angelenkt ist.
Der zweite Stanzzuschnitt betrifft eine Kartontasche, die aus einer Vorderwand und einer
Rückwand besteht, die an jeweils einer seitlichen Kante über eine Falzlinie miteinander
verbunden sind, wobei
i) an der Vorderwand an der anderen seitlichen Kante ein Lappen über eine Falzlinie angelenkt ist,
ii) an der oberen Kante über eine Falzlinie eine Lasche angelenkt ist,
iii) gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung vorhanden ist, wobei
iv) in der Rückwand ein Ausschnitt vorhanden ist, in den die Lasche eingeführt werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist, wobei
v) an der Lasche über eine Sollbruchlinie ein Lappen angelenkt ist.
i) an der Vorderwand an der anderen seitlichen Kante ein Lappen über eine Falzlinie angelenkt ist,
ii) an der oberen Kante über eine Falzlinie eine Lasche angelenkt ist,
iii) gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung vorhanden ist, wobei
iv) in der Rückwand ein Ausschnitt vorhanden ist, in den die Lasche eingeführt werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist, wobei
v) an der Lasche über eine Sollbruchlinie ein Lappen angelenkt ist.
Im folgenden soll die erfindungsgemäße Kartontasche in vorteilhaften
Ausführungsformen näher dargestellt werden anhand von mehreren Figuren, ohne damit
die Erfindung unnötig einschränken zu wollen.
Es zeigen
die Fig. 1 den Stanzzuschnitt einer Kartontasche, bei der die Vorderwand und die Rückwand an jeweils der unteren Kante miteinander verbunden sind,
die Fig. 2 den Stanzzuschnitt der Kartontasche nach Fig. 1, wobei in der Vorder wand und der Rückwand zusätzlich Ausstanzungen vorhanden sind,
die Fig. 3 den Stanzzuschnitt einer Kartontasche, bei der die Vorderwand und die Rückwand an jeweils einer seitlichen Kante miteinander verbunden sind,
die Fig. 4 die Lasche mit der erhaben ausgeführten Lappen.
die Fig. 1 den Stanzzuschnitt einer Kartontasche, bei der die Vorderwand und die Rückwand an jeweils der unteren Kante miteinander verbunden sind,
die Fig. 2 den Stanzzuschnitt der Kartontasche nach Fig. 1, wobei in der Vorder wand und der Rückwand zusätzlich Ausstanzungen vorhanden sind,
die Fig. 3 den Stanzzuschnitt einer Kartontasche, bei der die Vorderwand und die Rückwand an jeweils einer seitlichen Kante miteinander verbunden sind,
die Fig. 4 die Lasche mit der erhaben ausgeführten Lappen.
Die Fig. 1 zeigt den Stanzzuschnitt 1 einer Kartontasche, die von einer rechteckig
geformten Vorderwand 11 und einer im wesentlichen rechteckig geformten Rückwand 21
gebildet wird, wobei Vorderwand 11 und Rückwand 21 an jeweils der unteren Kante über
eine Falzlinie 111 miteinander verbunden sind.
An der Vorderseite 11 sind an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen 12, 13 über eine
Falzlinie 112, 113 angelenkt. Die Lappen 12, 13 erstrecken sich über die gesamte Länge
der Vorderwand 11 und verjüngen sich leicht trapezförmig nach außen hin.
Zur Konfektionierung der Kartontasche werden die Lappen 12, 13 um 180° nach innen
geklappt und mit einem Klebstoffauftrag versehen. Auf diesen Klebstoffauftrag wird die
Rückwand 21 gedrückt, so daß sich eine auf drei Seiten geschlossene Kartontasche
ergibt.
An der oberen Kante der Vorderwand 11 ist über eine Falzlinie 114 eine Lasche 31
angelenkt. Die Lasche 31, die sich aus zwei Teilstücken 32, 33 zusammensetzt, die
ihrerseits durch eine Rillinie 321 getrennt sind, wobei die Rillinie parallel zur Falzlinie 114
ausgerichtet ist, verjüngt sich trapezförmig nach außen bis zur Sollbruchlinie 331, mit
Hilfe derer ein Lappen 34 an der Lasche 31 angelenkt ist.
Der Lappen 34 ist weitgehend rechteckig aufgeführt, lediglich die äußere Längskante ist
kreisabschnittsförmig nach außen erweitert. An dem Lappen 34 sind zwei Abschnitte 35,
36 über Falzlinien 341, 342 abgeteilt, die eine Verlängerung der seitlichen Kanten der
Lasche 31 darstellen. Diese Falzlinien 341, 342 entstehen durch die Unterfütterung des
Lappens 34 im mittleren Bereich des Lappens 34.
An der Rückwand 21 ist die obere Kante 22 bogenförmig nach innen gezogen, um bei
fertig konfektionierter Kartontasche den Zugang zum Inhalt zu erleichtern.
Weiterhin wird somit verhindert, daß zu starke Rückstellkräfte im Bereich der Lasche 31
auftreten, wenn diese in den Ausschnitt 41 gesteckt wird.
Im Bereich der oberen Kante 22 ist der Ausschnitt 41 vorhanden, der mittig eine
halbmondförmige Erweiterung 42 aufweist.
Der Ausschnitt 41 ist zum Rand hin leicht abgewinkelt, was das erstmalige Verschließen
der Kartontasche erleichtert, in dem der Lappen 34 in den Ausschnitt 41 eingesteckt wird
und mit den Abschnitten 35, 36 dort verhakt.
Eine Öffnung der Kartontasche ist dann nur möglich, wenn der Lappen 34 durch
Auftrennung der Sollbruchlinie 331 von der Lasche 31 getrennt wird.
In der Fig. 2 ist der Stanzzuschnitt 1 für eine Kartontasche gemäß Fig. 1 dargestellt. In
der Vorderwand 11 und in der Rückwand 21 sind lediglich im Bereich der unteren Kanten
zwei Bereiche 51, 52 abgetrennt, die mittig Ausstanzungen 53, 54 aufweisen, und zwar
in Form einer Schlitz- und/oder Rundlochung.
Die an der Vorderwand 11 angelenkten Lappen 12, 13 weisen eine Länge auf, die um die
Breite des Abschnitts 51 verringert ist. Die Ausstanzungen 53, 54 sind weitgehend
kongruent.
Weiterhin sind die Abschnitte 51, 52 über Falzlinien 55, 56 von der übrigen Vorderwand
11 bzw. Rückwand 21 abgetrennt.
Bei der fertig konfektionierten Kartontasche werden die Bereiche 51, 52 miteinander
verklebt und bilden somit einen Aufhänger, mit Hilfe dessen die Kartontasche vorteilhaft
in den bekannten Verkaufsregalen dargeboten werden kann.
In der Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform eines Stanzzuschnitts 1 für eine
Kartontasche gezeigt. Die Vorderwand 11 und die Rückwand 21 sind hierbei an jeweils
einer seitlichen Kante über eine Falzlinie 115 miteinander verbunden. Demgegenüber ist
an der gegenüberliegenden seitlichen Kante der Vorderwand 11 ein einziger Lappen 12
angelenkt.
Zur Konfektionierung der Kartontasche wird dieser Lappen 12 um 180° nach innen
geklappt und mit einem Klebstoffauftrag versehen, auf den die Rückwand 21 gedrückt
wird.
Die weiteren Merkmale der Stanzzuschnitte 1 entsprechen derjenigen, wie sie bereits zu
Fig. 1 und Fig. 2 erläutert worden sind.
An der Vorderwand 11 sind die Lasche 31 angelenkt und der Bereich 51 abgetrennt.
Durch die Art der Verknüpfung von Vorderwand 11 und Rückwand 21 ist die Rückwand
21 gegenüber Rückwand 21 aus Fig. 2 lediglich um 1800 gedreht ausgerichtet;
ansonsten sind beide identisch.
In der Fig. 4 ist nochmals das Teilstück 33 der Lasche 31 gezeigt, an das über die
Sollbruchlinie 331 der Lappen 34 angelenkt ist. An dem Lappen 34 sind zwei Abschnitte
35, 36 über Falzlinien 341, 342 abgeteilt, die eine Verlängerung der seitlichen Kanten der
Lasche 31 darstellen.
Durch die Unterfütterung des mittigen Abschnitts des Lappens 34, zum Beispiel durch
Unterlegen eines harten Kartons oder Kunststoffs, während des Stanzvorganges, wird
der mittige Bereich des Lappens 34 gegenüber den umliegenden Abschnitten 35, 36 und
des Teilstücks 33 erhöht. Die Falzlinien 341, 342 bilden den Abschluß für die
Unterfütterung im mittleren Bereich des Lappens 34.
Diese Verformung unterstützt einerseits die Führungsfunktion der Lasche 31 beim
Verschließen, andererseits macht sie den Originalitätsverschluß sicherer, weil sich die
seitlichen Enden 37, 38 des Lappens 34 hinter die bevorzugt halbmondförmige
Erweiterung 42 des Ausschnitts 41 verhaken, denn die Abschnitte 35, 36 liegen durch die
Verformung leicht unterhalb des Niveaus des mittigen Bereichs des Lappens 34.
Dadurch ergibt sich, daß die Abschnitte 35, 36 etwas schräg nach unten stehen.
Claims (12)
1. Kartontasche aus einer Vorderwand 11 und einer Rückwand 21, die über eine
Falzlinie 111, 115 miteinander verbunden sind und die aufeinanderliegend verklebt
sind,
wobei an der oberen Kante der Vorderwand 11 eine Lasche 3 1 über eine Falzlinie 114 angelenkt ist,
wobei in der Rückwand 21 ein Ausschnitt 41 vorhanden ist, in den die Lasche 31 eingeführt werden kann,
wobei an der Lasche 31 über eine Sollbruchlinie 331 ein Lappen 34 angelenkt ist, der beim erstmaligen Herausziehen der Lasche 31 aus dem Ausschnitt 41 mit dem Ausschnitt 41 verhakt und abgetrennt wird.
wobei an der oberen Kante der Vorderwand 11 eine Lasche 3 1 über eine Falzlinie 114 angelenkt ist,
wobei in der Rückwand 21 ein Ausschnitt 41 vorhanden ist, in den die Lasche 31 eingeführt werden kann,
wobei an der Lasche 31 über eine Sollbruchlinie 331 ein Lappen 34 angelenkt ist, der beim erstmaligen Herausziehen der Lasche 31 aus dem Ausschnitt 41 mit dem Ausschnitt 41 verhakt und abgetrennt wird.
2. Kartontasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand 11 und
die Rückwand 21 an jeweils der unteren Kante über eine Falzlinie 111 miteinander
verbunden sind.
3. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Vorderwand 11 oder an der Rückwand 21 an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen
12, 13 über eine Falzlinie 112, 113 angelenkt sind, die um 180° nach innen geklappt
werden und über die die Verklebung der Vorderwand 11 und der Rückwand 21 erfolgt.
4. Kartontasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand 11 und
die Rückwand 21 an jeweils einer seitlichen Kante über eine Falzlinie 115 miteinander
verbunden sind.
5. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der
seitlichen Kante der Vorderwand 11 oder der Rückwand 21, die der seitlichen Kante
gegenüberliegt, an der die Vorderwand 11 und die Rückwand 21 verbunden sind, ein
Lappen 12 angelenkt ist, der um 180° nach innen geklappt wird und über den die
Verklebung der Vorderwand 11 und der Rückwand 21 erfolgt.
6. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Vorderwand 11 und in der Rückwand 21 im Bereich der unteren Kante
Ausstanzungen 53, 54 vorhanden sind, die im wesentlichen kongruent sind.
7. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Lasche 31 ausgehend von der Falzlinie 114 trapezförmig bis zur Sollbruchlinie 331
verjüngt und der Lappen 34 an der Sollbruchlinie 331 eine größere Breite als die
Lasche 31 aufweist.
8. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Lasche 31 eine Rillinie 321 vorhanden ist, die parallel zur Sollbruchlinie 331
ausgerichtet ist.
9. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen
34 mittig erhaben ausgeführt ist.
10. Kartontasche nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausschnitt 41 in der Rückwand 21 mittig halbmondförmig erweitert ist.
11. Stanzzuschnitt 1 für eine Kartontasche, die aus einer Vorderwand 11 und einer
Rückwand 21 besteht, die an jeweils der unteren Kante über eine Falzlinie 111
miteinander verbunden sind,
wobei an der Vorderwand 11 an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen 12, 13 über eine Falzlinie 112, 113 angelenkt sind,
an der oberen Kante über eine Falzlinie 114 eine Lasche 31 angelenkt ist,
gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung 53 vorhanden ist,
wobei in der Rückwand 21 ein Ausschnitt 41 vorhanden ist, in den die Lasche 31 eingeführt werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist,
wobei an der Lasche 31 über eine Sollbruchlinie 331 ein Lappen 34 angelenkt ist.
wobei an der Vorderwand 11 an den seitlichen Kanten jeweils ein Lappen 12, 13 über eine Falzlinie 112, 113 angelenkt sind,
an der oberen Kante über eine Falzlinie 114 eine Lasche 31 angelenkt ist,
gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung 53 vorhanden ist,
wobei in der Rückwand 21 ein Ausschnitt 41 vorhanden ist, in den die Lasche 31 eingeführt werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist,
wobei an der Lasche 31 über eine Sollbruchlinie 331 ein Lappen 34 angelenkt ist.
12. Stanzzuschnitt für eine Kartontasche, die aus einer Vorderwand 11 und einer
Rückwand 21 besteht, die an jeweils einer seitlichen Kante über eine Falzlinie 115
miteinander verbunden sind,
wobei an der Vorderwand 11 an der anderen seitlichen Kante ein Lappen 12 über eine Falzlinie 112 angelenkt ist,
an der oberen Kante über eine Falzlinie 114 eine Lasche 31 angelenkt ist,
gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung 53 vorhanden ist,
wobei in der Rückwand 21 ein Ausschnitt 41 vorhanden ist, in den die Lasche 31 eingeführt werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist,
wobei an der Lasche 31 über eine Sollbruchlinie 331 ein Lappen 34 angelenkt ist.
wobei an der Vorderwand 11 an der anderen seitlichen Kante ein Lappen 12 über eine Falzlinie 112 angelenkt ist,
an der oberen Kante über eine Falzlinie 114 eine Lasche 31 angelenkt ist,
gegebenenfalls im Bereich der unteren Kante eine Ausstanzung 53 vorhanden ist,
wobei in der Rückwand 21 ein Ausschnitt 41 vorhanden ist, in den die Lasche 31 eingeführt werden kann und der gegebenenfalls mittig halbmondförmig erweitert ist,
wobei an der Lasche 31 über eine Sollbruchlinie 331 ein Lappen 34 angelenkt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19809466A DE19809466A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Kartontasche mit Originalitätsverschluß |
EP99103076A EP0940347B1 (de) | 1998-03-06 | 1999-02-17 | Kartontasche mit Originalitätsverschluss |
DE59905126T DE59905126D1 (de) | 1998-03-06 | 1999-02-17 | Kartontasche mit Originalitätsverschluss |
ES99103076T ES2198097T3 (es) | 1998-03-06 | 1999-02-17 | Bolsa de carton, que tiene un cierre singular. |
AT99103076T ATE238202T1 (de) | 1998-03-06 | 1999-02-17 | Kartontasche mit originalitätsverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19809466A DE19809466A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Kartontasche mit Originalitätsverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19809466A1 true DE19809466A1 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=7859829
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19809466A Withdrawn DE19809466A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Kartontasche mit Originalitätsverschluß |
DE59905126T Expired - Fee Related DE59905126D1 (de) | 1998-03-06 | 1999-02-17 | Kartontasche mit Originalitätsverschluss |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59905126T Expired - Fee Related DE59905126D1 (de) | 1998-03-06 | 1999-02-17 | Kartontasche mit Originalitätsverschluss |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0940347B1 (de) |
AT (1) | ATE238202T1 (de) |
DE (2) | DE19809466A1 (de) |
ES (1) | ES2198097T3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2003061A1 (de) | 2007-06-14 | 2008-12-17 | Carl Edelmann GmbH & Co.KG | Faltschachtel mit unverklebtem Originalitätsverschluss |
EP2239203A1 (de) | 2009-04-06 | 2010-10-13 | Carl Edelmann GmbH | Faltschachtel mit unverklebtem Originalitätsverschluss |
DE102011009151A1 (de) * | 2011-01-22 | 2012-07-26 | Edgar Weissbacher | Zuschnitt für eine Umverpackung und Anordnung mit einem erfindungsgemäßen Zuschnitt |
US11186406B2 (en) | 2018-04-03 | 2021-11-30 | Southern Champion Tray L.P. | Tamper evident locking folded box |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2407308A (en) * | 2003-02-07 | 2005-04-27 | Uk Vending Ltd | Sharps safety mail packet |
CN101962094A (zh) * | 2010-10-14 | 2011-02-02 | 西北工业大学 | 一种用于包装纸盒的双扣接结构 |
EP4182237A4 (de) * | 2020-07-17 | 2024-08-28 | Pizza Spice Packet LLC | Manipulationssicherer behälterverschluss |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8910164U1 (de) * | 1989-08-24 | 1989-12-21 | Carl Ganter Verpackungs-GmbH, 8000 München | Versandtasche für Disketten |
GB2251600A (en) * | 1991-01-09 | 1992-07-15 | Waddingtons Cartons Ltd | Packages |
DE4242759A1 (de) * | 1992-12-17 | 1994-06-30 | Leunisman Grosdruckerei Fuer W | Etui |
DE29504700U1 (de) * | 1995-03-22 | 1995-06-01 | Müller, Erich, 93086 Wörth | Aus einstückigem Karton- oder Pappezuschnitt bestehendes Behältnis mit konvexwandigem, gleichbleibendem Querschnitt |
EP0690000A2 (de) * | 1994-06-30 | 1996-01-03 | Eastman Kodak Company | Kartonverpackung zum Ausstellen von Artikeln |
DE19541443A1 (de) * | 1994-12-29 | 1996-07-04 | Caran D Ache Crayons | Verpackung für Bleistifte |
DE19510090A1 (de) * | 1995-03-20 | 1996-09-26 | Bleicher Kaikkis Susanne | Datenträgerpräsentationsverpackung |
DE29606678U1 (de) * | 1996-04-12 | 1997-08-14 | Beiersdorf Ag, 20253 Hamburg | Aufzugklappende Blisterkarte |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE186323C (de) * | ||||
GB145758A (en) * | 1917-04-25 | 1921-11-02 | Charles Peter Kleebauer | A new and improved bag or envelope of paper or similar material |
FR488693A (fr) * | 1918-01-29 | 1918-10-30 | Louis Frank Thiel | Enveloppe se scellant automatiquement par pliage |
FR2484370A1 (fr) * | 1980-06-12 | 1981-12-18 | Prin Jean Claude | Pochette plate inviolable |
DE9202604U1 (de) * | 1992-02-28 | 1992-04-09 | A.W. Faber-Castell Unternehmensverwaltung GmbH & Co, 8504 Stein | Wiederverschließbare Faltschachtel |
-
1998
- 1998-03-06 DE DE19809466A patent/DE19809466A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-02-17 DE DE59905126T patent/DE59905126D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-17 EP EP99103076A patent/EP0940347B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-02-17 ES ES99103076T patent/ES2198097T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1999-02-17 AT AT99103076T patent/ATE238202T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8910164U1 (de) * | 1989-08-24 | 1989-12-21 | Carl Ganter Verpackungs-GmbH, 8000 München | Versandtasche für Disketten |
GB2251600A (en) * | 1991-01-09 | 1992-07-15 | Waddingtons Cartons Ltd | Packages |
DE4242759A1 (de) * | 1992-12-17 | 1994-06-30 | Leunisman Grosdruckerei Fuer W | Etui |
EP0690000A2 (de) * | 1994-06-30 | 1996-01-03 | Eastman Kodak Company | Kartonverpackung zum Ausstellen von Artikeln |
DE19541443A1 (de) * | 1994-12-29 | 1996-07-04 | Caran D Ache Crayons | Verpackung für Bleistifte |
DE19510090A1 (de) * | 1995-03-20 | 1996-09-26 | Bleicher Kaikkis Susanne | Datenträgerpräsentationsverpackung |
DE29504700U1 (de) * | 1995-03-22 | 1995-06-01 | Müller, Erich, 93086 Wörth | Aus einstückigem Karton- oder Pappezuschnitt bestehendes Behältnis mit konvexwandigem, gleichbleibendem Querschnitt |
DE29606678U1 (de) * | 1996-04-12 | 1997-08-14 | Beiersdorf Ag, 20253 Hamburg | Aufzugklappende Blisterkarte |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2003061A1 (de) | 2007-06-14 | 2008-12-17 | Carl Edelmann GmbH & Co.KG | Faltschachtel mit unverklebtem Originalitätsverschluss |
US7717319B2 (en) | 2007-06-14 | 2010-05-18 | Carl Edelmann Gmbh | Reclosable folding box with tamper-evident closure without adhesive |
EP2239203A1 (de) | 2009-04-06 | 2010-10-13 | Carl Edelmann GmbH | Faltschachtel mit unverklebtem Originalitätsverschluss |
US8408451B2 (en) | 2009-04-06 | 2013-04-02 | Carl Edelmann Gmbh | Reclosable folding box with tamper-evident closure without adhesive |
DE102011009151A1 (de) * | 2011-01-22 | 2012-07-26 | Edgar Weissbacher | Zuschnitt für eine Umverpackung und Anordnung mit einem erfindungsgemäßen Zuschnitt |
US11186406B2 (en) | 2018-04-03 | 2021-11-30 | Southern Champion Tray L.P. | Tamper evident locking folded box |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59905126D1 (de) | 2003-05-28 |
ATE238202T1 (de) | 2003-05-15 |
EP0940347A1 (de) | 1999-09-08 |
ES2198097T3 (es) | 2004-01-16 |
EP0940347B1 (de) | 2003-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10301481B4 (de) | Prismenförmiges Gebinde | |
DE19637022B4 (de) | Handfaltschachtel mit Sicherheitsverschluß | |
EP0367945B1 (de) | Verpackung aus Karton | |
EP0995689A1 (de) | Wiederverschliessbare, quaderförmige Faltschachtel mit Aufhänger | |
EP0987186B1 (de) | Kartontasche mit verdecktem Originalitätsverschluss | |
DE19541904B4 (de) | Faltschachtel mit integrierter Doppellasche | |
EP0940347B1 (de) | Kartontasche mit Originalitätsverschluss | |
DE3340798A1 (de) | Verpackung in form einer schachtel aus karton | |
EP4029799B1 (de) | Faltschachtel mit originalitätsverschluss | |
DE4042103C2 (de) | Schuber | |
DE10136111A1 (de) | Faltkiste | |
DE19821087B4 (de) | Faltschachtel mit angelenkter, wiederverschließbarer Klappe | |
EP0098314A1 (de) | Faltschachtel mit einer aufreissbaren Ausgussöffnung | |
EP1916192B1 (de) | Quaderförmige Faltschachtel mit einem Öffnungsabschnitt | |
EP1638850A1 (de) | Wiederverschliessbare, quaderförmige faltschachtel mit seitlicher wieder verschliessbarer öffnung | |
EP0084018B1 (de) | Faltschachtel mit wiederverschliessbarer Ausgussöffnung | |
DE29519097U1 (de) | Faltschachtel | |
DE9411144U1 (de) | Faltschachtel und Faltschachtelzuschnitt | |
EP0381992B1 (de) | Faltschachtelzuschnitt und Schachtel hieraus | |
DE10022526A1 (de) | Einrastverschluß für Verpackungen | |
DE202022101847U1 (de) | Faltverpackung mit einem Siegel-Verschluss, sowie Zuschnitt zur Bereitstellung einer solchen | |
DE69402251T2 (de) | Kartonschachtel mit verbesserter Ausgeber-Tülle | |
EP0524319A1 (de) | Faltschachtel und Zuschnitte zu ihrer Herstellung | |
DE102004006056A1 (de) | Verpackung zum Transport und zur Aufbewahrung | |
DE60001142T2 (de) | Wiederverschliessbare Schachtel sowie zugehöriger Zuschnitt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |