DE19808600A1 - Verpackung zur Aufnahme von insbesondere Schüttgut - Google Patents
Verpackung zur Aufnahme von insbesondere SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur Aufnahme von
insbesondere Schüttgut, mit einer Entnahmeöffnung und einem
Tragegriff, wobei sich an einer Verpackungswand, vorzugsweise
an der der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Verpackungswand
eine zusätzliche Handhabungshilfe befindet.
Bekannte Verpackungen der vorbezeichneten Gattung sind als
Karton, Beutel oder dergleichen Behältnisse ausgebildet und
sind beispielsweise aus Kunststoffolie, Pappe, Papier oder
dergleichen gefertigt. In der Verpackung werden z. B. riesel
fähige, pastöse oder auch flüssige Güter, d. h. solche, die
schüttfähig sind, aufgenommen. Zur Entnahme des in der Ver
packung enthaltenen Inhalts ist eine Entnahmeöffnung in der
Verpackung vorgesehen, die auch schnabelförmig ausgebildet sein
kann, um eine dosierte Entnahme zu erleichtern. Insbesondere
bei unhandlichen, schweren Verpackungen ist zusätzlich zum
Tragegriff eine Handhabungshilfe an der der Entnahmeöffnung
gegenüberliegenden Verpackungswand vorgesehen, so daß z. B.
durch ein Ankippen der Verpackung ein Ausschütten,
gegebenenfalls bis zur völligen Entleerung erfolgen kann. Die
herkömmlichen zusätzlichen Handhabungshilfen sind als von der
Verpackungswand vorstehende Halteösen ausgebildet. Solche
vorstehenden Handhaben haben den Nachteil, daß sie einen Teil
des Raumbedarfs beim Transport und/oder bei der Lagerung der
Verpackungen beanspruchen. Auch ein sicheres Stapeln wird von
abstehenden Handhabungshilfen behindert. Darüber hinaus ist die
Handhabungshilfe aufgrund der engen Öse üblicherweise nur mit
einem Finger zu handhaben, so daß insbesondere bei hohen Füll
gewichten der Verpackung eine Handhabung nur begrenzt möglich
ist, da es z. B. am Innenrand der Öse zu schmerzhaften Ein
schnürungen eines in der Öse befindlichen Fingers kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung
mit einer verbesserten zusätzlichen Handhabungshilfe aus zu
rüsten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verpackungswand im Anordnungsbereich der zusätzlichen Hand
habungshilfe eine Eingreiföffnung aufweist, die mit einer an
der Innenseite der Verpackung befindlichen Hinterlegung
abgedeckt ist.
Somit weist die erfindungsgemäße Verpackung eine Handha
bungshilfe auf, die als Eingriff ausgebildet ist und die somit
nicht, wie die üblichen Handhabungshilfen, über die Ver
packungswand vorsteht. Durch die im Bereich der Eingreiföffnung
in der Verpackungswand angeordnete Hinterlegung ist der
Eingriff taschenförmig ausgebildet. Zur Handhabung der
Verpackung kann mit mehreren Fingern einer Hand durch die
Eingreiföffnung in den taschenförmigen Eingriff hinter der
Verpackungswand eingegriffen werden, wobei sich das Füllgewicht
der Verpackung in vorteilhafter Weise auf mehrere Finger
verteilt, wodurch schmerzhafte Einschnürungen vermieden werden.
Die Verpackung kann somit bequem in eine Stellung bewegt
werden, in der der Verpackungsinhalt aus der Entnahmeöffnung
austreten kann.
Es ist vorteilhaft, wenn sich die Eingreiföffnung etwa im
Zentrum der hinter der Verpackungswand angeordneten Hinter
legung befindet. Somit kann zur Handhabung der Verpackung aus
beliebiger Richtung durch die Eingreiföffnung in die Taschen
bereiche eingegriffen werden, so daß eine variable Handhabung
der Verpackung möglich ist. Selbstverständlich kann die Ein
greiföffnung im mit der Hinterlegung unterlegten Bereich der
Verpackungswand auch an einer anderen Stelle angeordnet sein,
insbesondere zum unteren Bereich der Verpackung hin versetzt
sein, wodurch ein tiefes Eingreifen möglich ist, das ein
sicheres Halten gewährleistet.
Die Hinterlegung kann als blattförmiger Folienabschnitt
ausgebildet sein, wobei die Hinterlegung flächenmäßig größer
bemessen ist als die Eingreiföffnung, so daß von Rändern der
Eingreiföffnung bis zum Bereich, in dem die Hinterlegung mit
der Verpackungswand verbunden ist Taschenbereiche vorhanden
sind. Der Randbereich der Hinterlegung ist mit der Ver
packungswand, je nach Art des verwendeten Werkstoffes für die
Verpackung und/oder die Hinterlegung verklebt, verschweißt oder
dergleichen, derart fest und dicht verbunden, daß ein
Entweichen von Verpackungsgut durch die Eingreiföffnung in der
Verpackungswand bzw. durch die als Eingriff dienende Tasche
sicher verhindert wird. Für die Hinterlegung kann Pappe,
Papier, Kunststoff oder dergleichen in Form von flexiblem
Blattmaterial vorliegender Werkstoff verwendet werden, wobei
insbesondere bei Verpackungen aus Kunststoffen der Werkstoff
für die Hinterlegung ebenfalls Kunststoff, vorzugsweise
identischer Kunststoff ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann die
Hinterlegung wenigstens ein ihre Fläche vergrößerndes Dehn
element aufweisen. Das Dehnelement kann mit der Hinterlegung z. B.
verklebt, verschweißt, vernäht oder dergleichen verbunden
sein. Als Werkstoff für das Dehnelement kann ein elastischer,
z. B. gummiartiger Kunststoff eingesetzt werden, um den in den
taschenförmigen Eingriff eingreifenden Fingern mehr Platz zu
geben. Es ist auch möglich, daß die gesamte Hinterlegung aus
einem derartigen, elastischen Werkstoff besteht. Desweiteren
kann wenigstens ein Dehnelement auch in die Hinterlegung
integriert sein.
Eine Ausführungsmöglichkeit für ein integriertes
Dehnelement umfaßt, daß das Dehnelement als spreizbare Faltung
ausgebildet ist. Hinterlegungen mit einer derartigen Faltung
bieten den Vorteil, daß sie im gefalteten Zustand der Faltung
eng an der Verpackungswand anliegen, während der taschenförmige
Eingriff durch das Aufspreizen der Falzung beim Eingreifen
durch die Eingreiföffnung vorteilhaft vergrößert werden kann.
Selbstverständlich können mehrere Faltungen bei einer
Hinterlegung vorgesehen sein, die dann vorzugsweise symmetrisch
zueinander angeordnet sind.
Um die Eingreiföffnung einfach ausbilden zu können, ist
vorgesehen, daß in der Verpackungswand eine die Eingreiföffnung
vorgebende Aufreißperforation angebracht ist. Das Ausbilden der
Eingreiföffnung in der Verpackungswand ist somit ohne die
Verwendung von Werkzeugen möglich. Die Eingreiföffnung könnte
auch bereits in die Verpackungswand vorgeschnitten sein. Jedoch
hat eine vorgeschnittene Eingreiföffnung gegenüber einer
aufreißbaren Eingreiföffnung den Nachteil, daß die Verpackung
im Bereich der bereits vorhandenen Eingreiföffnung in ihrer
mechanischen Festigkeit geschwächt wird. Des weiteren kann ein
unbeabsichtigtes Verhaken von Gegenständen in der
Eingreiföffnung z. B. beim Transport, zu Beschädigungen an der
Verpackung führen.
Eine besonders vorteilhafte Aufreißperforation ist durch
Lochreihen herstellbar, die in die Verpackungswand gestochen
werden. Dabei sind Lochdurchmesser von 70-200 µm zweckmäßig
und Lochabstände so gewählt, daß auf 1 m Reihenlänge etwa 10-40
Löcher, vorzugsweise 20-30 Löcher, gestochen sind. Eine
derartige, feine Perforation hat den besonderen Vorteil, daß
die Tragfähigkeit der für die Verpackung verwendeten Folien
wenig geschwächt wird. Somit werden Zugkräfte, die quer zur
durch die Perforation gebildeten Schwächungslinie gerichtet
sind, von der perforierten Verpackung aufgenommen, ohne daß sie
aufreißt. Die Aufreißperforation kann jedoch entlang der durch
die Perforation gebildeten Schwächungslinie den beim Aufreißen
entstehenden Scherkräften nicht standhalten, so daß die Ein
greiföffnung entsteht. Um die Zugfestigkeit der Verpackung im
Bereich der Perforation weiter zu erhöhen, können die Löcher
jeweils einander benachbarter Reihen zueinander versetzt ange
ordnet sein.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
die durch die Aufreißperforation vorgegebene Eingreiföffnung
schlitzförmig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist eine waage
rechte Ausrichtung eines Schlitzes vorgesehen. Dadurch ist je
weils eine ober- und unterhalb der Eingreiföffnung liegende
Tasche vorhanden. Zur Handhabung der Verpackung kann wahlweise
in eine der beiden Taschen eingegriffen werden. Selbstver
ständlich kann die Eingreiföffnung auch zum unteren Bereich der
Verpackung hin versetzt angeordnet sein, um einen größeren
Taschenbereich oberhalb der Eingreiföffnung zu bilden. Die Ein
greiföffnung kann auch andere Formgebungen aufweisen. Sie kann
z. B. kreisförmig, oval oder auch eckig sein.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe kann auch vorge
sehen sein, daß mittels einer Aufreißperforation ein
vorbestimmter Abschnitt der hinterlegten Verpackungswand als
Aufreißlasche ausgebildet ist. Die Aufreißlasche läßt sich, je
nach Ausbildung der Perforation, von der Verpackungswand
weggerichtet, abklappen, wobei der durch die Aufreißperforation
vorgegebene Abschnitt der Verpackungswand derart von der
Hinterlegung abgedeckt wird, daß ein Entweichen von
Verpackungsgut durch die Verpackungswand verhindert wird.
Bei besonders schweren Verpackungen wäre es auch denkbar,
daß die Aufreißlasche Verstärkungen aufweist, um ein Abreißen
der Lasche zu verhindern. Somit sind mit der Aufreißlasche auch
hohe Gewichte gefüllter Verpackungen sicher handhabbar. Zur
Erleichterung der Handhabung der Verpackung kann die
Aufreißlasche eine Griffstanzung aufweisen, in die zum
Handhaben der Verpackung bequem eingegriffen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verpackung,
Fig. 2 eine Ansicht der Verpackung gemäß Fig. 1 in
einer zur Entleerung der Verpackung geeigneten
Stellung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Verpackung,
Fig. 4 eine Ansicht der Verpackung gemäß Fig. 3 in einer
zur Entleerung der Verpackung geeigneten Stellung,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Hinterlegung der
Verpackung mit einem als Faltung ausgebildeten
Dehnelement und
Fig. 6 eine Hinterlegung gemäß Fig. 5 mit
einer Mehrfach-Faltung.
In Fig. 1 ist eine Verpackung zur Aufnahme von
insbesondere Schüttgut, mit einer Entnahmeöffnung 2 und einem
Tragegriff 10 dargestellt. Die schnabelförmige Entnahmeöffnung
2 wird durch Teilablösen eines Deckblattes 8 eines oberen
Bodens 9 der Verpackung 1 und durch entsprechendes Ausstülpen
einer Verpackungswand 13 gebildet. Der Tragegriff 10 befindet
sich im Bereich des oberen Bodens 9 der Verpackung 1. Die
Verpackung 1 ist als ein etwa kastenförmiges Behältnis
dargestellt und weist an der der Entnahmeöffnung 2 gegenüber
liegenden Verpackungswand 3 eine zusätzliche Handhabungshilfe 4
auf. Selbstverständlich kann die Verpackung auch beutel- oder
sackartig ausgebildet sein.
Im Anordnungsbereich der Handhabungshilfe 4 weist die Ver
packungswand 3 eine Eingreiföffnung 5 auf, deren Umrisse durch
eine Aufreißperforation 7 vorgegeben sind, die durch
gestrichelte Linie in Fig. 1 angedeutet ist. Die Aufreiß
perforation 7 ist etwa am unteren Rand einer hinter der
Verpackungswand 3 angeordneten Hinterlegung 6 vorgesehen.
Die vorgegebene Eingreiföffnung 5 ist durch die an der
Innenseite der Verpackungswand 3 befindliche Hinterlegung 6
abgedeckt. In den durch Verpackungswand 3 und Hinterlegung 6
gebildeten Taschenbereich kann durch die Eingreiföffnung 5
eingegriffen werden, um die Verpackung 1 zu handhaben.
In Fig. 2 ist die Verpackung 1 mit bereits geöffneter
Aufreißperforation 7 dargestellt. Durch die etwa horizontal
verlaufende schlitzförmige Eingreiföffnung 5 kann in den
oberhalb der Eingreiföffnung 5 liegenden, von der Hinterlegung
6 und Verpackungswand 3 gebildeten Taschenbereich eingegriffen
werden. Zum Ausschütten des Schüttgutes kann dabei mit der
anderen Hand der am oberen Boden 9 befindliche Tragegriff 10
der Verpackung 1 gegriffen werden, um die Verpackung 1 bequem
in eine zur Entleerung der Verpackung 1 geeignete Stellung zu
bringen.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
Verpackung zur Aufnahme von Schüttgut. Die Verpackung 1' weist
an der der Entnahmeöffnung 2 gegenüberliegenden Verpackungswand
3 eine Handhabungshilfe 4' auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel
bildet eine Aufreißperforation 7' einen vorbestimmten Abschnitt
der hinterlegten Verpackungswand 3 als Aufreißlasche 14 aus.
Die Aufreißlasche 14 ist durch die an der Innenseite der
Verpackungswand 3 befindliche Hinterlegung 6 abgedeckt, wobei
die Hinterlegung 6 flächenmäßig größer ist als die
Aufreißlasche 14.
In Fig. 4 ist die zweite Ausführungsform der Verpackung
mit einer bereits aufgerissenen und demzufolge zur Handhabung
der Verpackung 1' benutzbaren Aufreißlasche 14 dargestellt.
Nach dem Aufreißen der Aufreißperforation 7' ist die
Aufreißlasche 14 von der Verpackungswand 3 weggerichtet
abklappbar. Die Aufreißlasche 14 weist an ihrem freien Ende
eine Griffstanzung 15 auf. In die Griffstanzung 15 kann mit der
Hand eingegriffen werden, so daß die Verpackung 1' bei der
Entnahme von Verpackungsgut bequem mit der Aufreißlasche 14
handhabbar ist.
Bei beiden Ausführungsbeispielen der Verpackung ist die
Hinterlegung 6 blattförmig ausgebildet und weist einen etwa
rechteckigen Umriß auf, wobei der Werkstoff für die
Hinterlegung ein elastischer Kunststoff sein kann.
In Fig. 5 ist eine Hinterlegung 6' mit Dehnelementen
dargestellt, die ebenfalls bei beiden Ausführungsbeispielen der
Verpackung eingesetzt werden können. Die Hinterlegung 6' weist
als Dehnelemente zwei symmetrisch zueinander angeordnete
Faltungen 11, 11' auf. Die Faltungen 11, 11' liegen im gefalteten
Zustand vorteilhaft eng an der Verpackungswand 3 an. Beim
Eingreifen in den zwischen Hinterlegung 6, 6', 6'' und
Verpackungswand 3 vorhandenen Taschenbereich wird durch das
Aufspreizen der Faltungen 11, 11' der zur Verfügung stehende
Eingreifbereich der Tasche derart vergrößert, daß eine bequeme
Handhabung der Verpackung 1 gewährleistet ist.
Auch die in Fig. 6 dargestellte Hinterlegung 6'' kann bei
beiden Ausführungsbeispielen der Verpackung verwendet werden.
Die Hinterlegung 6'' weist ebenfalls als Dehnelemente
symmetrisch zueinander angeordnete Faltungen 12, 12' auf. Diese
Faltungen 12, 12' sind jedoch jeweils mehrfach gefaltet, so daß
die Größe des Eingreifbereiches der Tasche durch das
Aufspreizen der Faltungen 12, 12' entsprechend vergrößert wird.
Um die Hinterlegung 6, 6', 6'' mit der Verpackungswand 3 der
jeweiligen Verpackung 1, 1' fest und dicht zu verbinden, wird,
je nach Art der Werkstoffe, eine geeignete Verbindungsart
gewählt. Die jeweiligen Randabschnitt der Hinterlegung
6, 6', 6'' können mit der Verpackungswand der Verpackung 1, 1'
z. B. durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen
miteinander verbunden werden. Verschweißen ist besonders
vorteilhaft, wenn Kunststoff als Werkstoff für die Hinterlegung
6, 6', 6'' und die Verpackungswand 3 verwendet wird.
Selbstverständlich können auch verschiedene Verbindungsarten
miteinander kombiniert werden, z. B. können die Hinterlegung
6, 6', 6'' und die Verpackungswand 3 miteinander verklebt und
zusätzlich verschweißt werden.
Claims (12)
1. Verpackung zur Aufnahme insbesondere von Schüttgut, mit
einer Entnahmeöffnung und einem Tragegriff, wobei sich an einer
Verpackungswand, vorzugsweise an der der Entnahmeöffnung gegen
überliegenden Verpackungswand, eine zusätzliche Handhabungs
hilfe befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verpackungswand (3) im Anordnungsbereich der
zusätzlichen Handhabungshilfe (4) eine Eingreiföffnung (5)
aufweist, die mit einer an der Innenseite der Verpackung (1)
befindlichen Hinterlegung (6, 6', 6'') abgedeckt ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Eingreiföffnung (5) etwa im Zentrum der hinter der
Verpackungswand (3) angeordneten Hinterlegung (6, 6', 6'')
befindet.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hinterlegung (6, 6', 6'') blattförmig
ausgebildet ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hinterlegung (6, 6', 6'') wenigstens ein
ihre Fläche vergrößerndes Dehnelement aufweist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dehnelement als spreizbare Faltung (11, 11', 12, 12') ausge
bildet ist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Verpackungswand (3) eine die
Eingreiföffnung (5) vorgebende Aufreißperforation (7)
angebracht ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufreißperforation (7) aus wenigstens einer Reihe durch
stochener Löcher mit einem Durchmesser von ca. 70-200 um
besteht, wobei auf 1 cm Länge einer Reihe etwa 10-40 Löcher
verteilt sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
auf 1 cm Länge einer Reihe etwa 20-30 Löcher verteilt sind.
9. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Löcher jeweils einander benachbarter Reihen
der Aufreißperforation (7) zueinander versetzt angeordnet sind.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die Aufreißperforation (7)
vorgegebene Eingreiföffnung (5) schlitzförmig ausgebildet ist.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels einer Aufreißperforation (7') ein
vorbestimmter Abschnitt der hinterlegten Verpackungswand (3)
als Aufreißlasche (14) ausgebildet ist.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufreißlasche (14) eine Griffstanzung (15) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE1998108600 DE19808600A1 (de) | 1998-02-28 | 1998-02-28 | Verpackung zur Aufnahme von insbesondere Schüttgut |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19808600A1 true DE19808600A1 (de) | 1999-09-02 |
Family
ID=7859293
Family Applications (1)
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