DE197966C - - Google Patents
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- DE197966C DE197966C DENDAT197966D DE197966DA DE197966C DE 197966 C DE197966 C DE 197966C DE NDAT197966 D DENDAT197966 D DE NDAT197966D DE 197966D A DE197966D A DE 197966DA DE 197966 C DE197966 C DE 197966C
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- DE
- Germany
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- glass
- roof tiles
- laying
- parts
- mold
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B11/00—Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
- C03B11/06—Construction of plunger or mould
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
Description
b bet
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 197966 KLASSE 32 a. GRUPPE
SOCIETE ANONYME
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20-März 1883
Nach den heute üblichen Verfahren zur Herstellung von Glasdachziegeln ist es nicht
möglich, Dachziegel mit gleichmäßig ausgeprägten Auflagerflächen zu erhalten. Dies
hat in der Hauptsache darin seinen Grund, daß man bei dem Einschneiden von Glas nicht immer genau die gleiche Menge Glas
in die Form bringen kann, daß diese demnach unter Umständen nicht in allen ihren
Teilen voll ausgefüllt wird, wenn man den die gesamte Plattenoberfläche bildenden Stempel
auf das Glas niederführt. Hierdurch entstehen größere oder geringere Unregelmäßigkeiten
der ganzen Ziegeloberfläche und namentlich der verhältnismäßig weit aus der allgemeinen Ebene des Dachziegels vorspringenden
Auflagerfalze oder -nasen, was zur Folge hat, daß das Verlegen von Glasdachziegelreihen
in einer Ebene nicht möglich ist.
Das neue Verfahren zum Pressen von Glasdachziegeln gestattet die Herstellung von
Glasdachziegeln mit gleichmäßig scharf ausgeprägten Auflagern mit Hilfe einer in bekannter
Weise die Unterfläche und den Randteil der Oberfläche der zu pressenden Platte
bildenden Form und eines Preßstempels, welcher in die öffnung des Oberteils der
Form genau paßt. Solche Formen sind z. B. zum Pressen von Wandbelagplatten verwendet
worden. Gemäß der Erfindung werden nun die Flächen des Dachziegels, mit welchen er beim Verlegen aufruht, durch die
Form gebildet, so daß ihre gegenseitige Lage am Glasdachziegel unter allen Umständen die
gleiche ist, während die oben erwähnten Unregelmäßigkeiten lediglich auf die Mitte der
Ziegel, also eine Stelle, welche als Auflageroder Dichtungsfläche nicht in Betracht kommt,
beschränkt werden.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Preßform, mit welcher das neue Verfahren ausführbar
ist. . ■ ■
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den unteren Teil derselben.
Die Form setzt sich aus drei Teilen zusammen, dem Unterteil 1, dem Rahmen 2
und dem in letzteren genau eingepaßten und als Preßkolben dienenden Teil 3. Die Teile 1
und 2 werden durch eine zur zweckmäßigen Ausübung des neuen Verfahrens besonders ge-.
baute Federpresse zusammengedrückt. Durch dieselbe Presse wird der Teil 3 der Form
unmittelbar nach dem Einschneiden des Glases in die Form hineingedrückt, wodurch das
flüssige Glas in die den Rändern des Ziegels entsprechenden Teile der Form gepreßt wird,
diese nunmehr voll ausfüllend. Diejenigen Teile der Dachziegeloberfläche nun, welche
die Auflager beim Verlegen der Ziegel darstellen, befinden sich an den durch die feste
Form i, 2 gebildeten Randteilen 4, 5 des Dachziegels. Auf diese Weise erhält man
unter allen Umständen Ziegel mit voll und in richtiger gegenseitiger Lage ausgeprägten
Auflagerteilen. Die durch die veränderliche Menge des eingegossenen Glases bedingten
Ungleichmäßigkeiten sind auf den durch die Linien 6, 7, 8 und 9 begrenzten mittleren
Teil des Ziegels beschränkt, an welchem sich Auflagerflächen nicht befinden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Pressen von Glasdachziegeln mit Hilfe von Unter- und Oberform und eines in die Oberform passenden Preßstempels, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Dachziegel, auf welchen sie beim Verlegen ruhen, nicht durch die Preßfläche des Stempels (3), sondern durch die festen Formflächen (1,2) gebildet werden, zum Zwecke, das Verlegen der Dachziegel in einer Ebene zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197966C true DE197966C (de) |
Family
ID=460806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197966D Active DE197966C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197966C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142992B (de) * | 1959-07-09 | 1963-01-31 | Ver Glasfabrieken United Glasw | Vorrichtung fuer die Pressung eines mit einem Perlrand versehenen Glasfusses und Glasfuss, hergestellt mit dieser Vorrichtung |
-
0
- DE DENDAT197966D patent/DE197966C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142992B (de) * | 1959-07-09 | 1963-01-31 | Ver Glasfabrieken United Glasw | Vorrichtung fuer die Pressung eines mit einem Perlrand versehenen Glasfusses und Glasfuss, hergestellt mit dieser Vorrichtung |
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