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DE19758749B4 - Schneidwerk eines Dokumentenvernichters - Google Patents

Schneidwerk eines Dokumentenvernichters Download PDF

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DE19758749B4
DE19758749B4 DE19758749A DE19758749A DE19758749B4 DE 19758749 B4 DE19758749 B4 DE 19758749B4 DE 19758749 A DE19758749 A DE 19758749A DE 19758749 A DE19758749 A DE 19758749A DE 19758749 B4 DE19758749 B4 DE 19758749B4
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DE
Germany
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cutting
sections
wiper
wipers
cutting device
Prior art date
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DE19758749A
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English (en)
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Siegfried Hübner
Bruno Lang
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Intimus International GmbH
Original Assignee
Schleicher and Co International AG
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Abstract

Schneidwerk eines Dokumentenvernichters (11) mit zwei parallelen, miteinander zusammenwirkenden, angetriebenen Schneidwalzen (15), wobei jede Schneidwalze jeweils abwechselnd und in Abstand voneinander Schneidscheiben (16) und in deren Zwischenräumen (17) Wellenabschnitte (18) aufweist, wobei Schneidscheiben (16) der jeweils anderen Schneidwalze (15) in die Zwischenräume (17) zwischen den Schneidscheiben (16) eingreifen, und mit Abstreifern (20), die in die Zwischenräume (17) eingreifen, wobei mehrere nebeneinander liegende Abstreifer (20) zu wenigstens einem sich axial zur Schneidwalze (16) erstreckenden Block (41, 42, 43) zusammengefaßt als Kunststoffspritzteil hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifer (20) die Wellenabschnitte (18) gänzlich umgeben, an Trennstellen (36) ihres den Wellenabschnitt (18) umgebenden Umfanges in Abstreiferabschnitte (25, 26) geteilt und zusammenfügbar sind, und an den Trennstellen (36) formschlüssig ineinandergreifende, in axialer Richtung wirksame Ausricht- und Eingriffsteile (37, 38) zum ebenengleichen Fluchten der Abstreiferabschnitte (25, 26) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerk eines Dokumentenvernichters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dokumentenvernichter, worunter hier alle schneidend wirkenden Zerkleinerungseinrichtungen für beschriebenes oder unbeschriebenes Schriftgut oder andere Flachmaterialen zu verstehen ist, ziehen das zu zerkleinernde Material zwischen die Schneidwalzen ein und schneiden es in Streifen oder, bei entsprechend gezahnter oder genuteter Ausbildung der Schneidscheiben, in einzelne Partikel.
  • Aus der DE 25 26 109 B2 sind Schneidwerke bekannt, bei denen aus Blechstanzteilen bestehende Abstreifer vorgesehen sind, die den Wellenabschnitt im Zwischenraum zwischen den Schneidscheiben gänzlich umgeben. Um sie an den Schneidwalzen anzubringen, ist es allerdings erforderlich, die Schneidwalzen aus einer zentralen Welle und darauf aufgereihten ringförmigen Scheiben und Distanzstücken zusammenzu bauen. Das ist teuer und erfordert, auch aus Gründen der geringeren Biegefestigkeit eines solchen zusammengesetzten Aufbaus, größere Schneidwellendurchmesser. Daher sind derartige Konstruktionen kaum noch im Einsatz und durch aus einem Stück hergestellte Schneidwalzen ersetzt worden.
  • Aus der DE 40 08 654 A1 ist ein mit Torsions- oder Scherenschnitt arbeitendes Schneidwerk bekannt geworden, dessen Abstreifer aus kammartigen, mit dem Gehäuse einstückigen Blöcken aus Kunststoff durch Spritzguss hergestellt sind. Die Abstreifer umfassen dabei allerdings nur einen geringen Umfangsabschnitt der Schneidwalze zwischen den an den Schneidwalzen laufenden Abstreiferkanten oder -schneiden. Sie müssten, um das Eindringen von Partikeln zwischen Welle und Abstreifer zu verhindern, auf dem Wellenabschnitt schaben oder schleifen und würden somit den Leistungsbedarf erhöhen. Dennoch könnten sie häufig nicht verhindern, daß sich Streifen oder Partikel um die Welle wickeln, was ebenfalls den Leistungsbedarf erhöhen würde. Ähnliches zeigt die DE 41 06 792 C1 .
  • Aus der DE 17 61 025 C ist ein Abstreifersystem bekannt, das für jede Schneidwalze aus jeweils einem die gesamte Schneidwalze umfassenden, aus Blech gegebenen, ggf. aus zwei Teilen zusammengebauten "Tunnel" besteht, der im Eingriffsbereich der Schneidwalzen Schlitze aufweist, aus denen die Schneidscheiben hinausragen. Hierbei können sich durch die Schlitze hindurchgelangte Partikel im "Tunnel" ansammeln.
  • Aus der DE 35 39 503 C2 ist eine Abstreiferkonstruktion bekannt geworden, bei der Abstreifer aus Blech ausgestanzt werden. Ihre schon bei der Herstellung relativ weit offene Trennstelle kann unter bleibender Verformung des dünnen Umfangsabschnittes weiter aufgebogen werden, bis der Abstreifer über die Welle der Schneidwalze gesteckt werden kann. Danach werden die plattenförmigen Abstreiferabschnitte wieder zusammengebogen, wobei sich die Biegestelle an dem dünnen Umfangsabschnitt wiederum plastisch verformt. Die so entstandene Position wird durch Schraubbolzen gesichert. Bei dieser Ausführung ist es sehr schwer sicherzustellen, dass die Abstreifer in den Zwischenräumen zwischen den Schneidscheiben reibungs- und möglichst berührungsfrei geführt werden, da durch das Hin- und Herbiegen die Ausrichtung der übrigen Abstreiferteile zueinander nur schwer einzuhalten ist. Diese Abstreiferart hat daher in der Praxis keine Bedeutung erlangt.
  • Es ist ferner aus der DE 41 23 293 A1 ein Schneidwerk bekannt geworden, bei dem jede Schneidwalze zwei gesonderte Abstreiferblöcke aus Kunststoffspritzguß aufweist, deren kammartige Zinken von beiden Seiten her in die Zwischenräume zwischen den Schneidscheiben hinein ragen und mit Abstreiferspitzen auf den Schneidwellen laufen. Um ihre Funktion zu erfüllen, müssen die Spitzen oder Schneiden möglichst berührend auf den Wellen laufen. Das führt zu Reibung und Verschleiß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schneidwerk der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das einfach und leicht herstellbar aufgebaut ist und mit geringem Leistungsbedarf und ohne Gefahr der Verstopfung durch Partikel arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Dadurch, dass der Abstreiferblock an wenigstens einer Trennstelle seines den Wellenabschnitt umgebenden Umfangs geteilt und zusammenfügbar ist, kann ein solcher Abstreiferblock auch an einer fertigen Schneidwalze, die z.B. aus einem Stück durch Einstechen der Zwischenräume hergestellt ist, nachträglich angebracht werden. Bei einem zweiteiligen Aufbau des den Wellenabschnitt im Zwischenraum umgebenden Abstreifers kann dieser über Ausricht- und Eingriffsteile zusammengefügt und beispielsweise dadurch gesichert werden, dass durch Bohrungen gesteckte Stifte durch Ultraschallschweißung oder ähnliche Verbindungsmaßnahmen verbunden werden.
  • Bei einer Ausführung, bei der jeder Abstreifer an nur einer Stelle seines Umfanges geteilt ausgeführt ist und ein Abschnitt seines Umfanges biegsam bzw. scharnierartig ausgeführt ist, kann der Abstreiferblock mit seinen beiden plattenförmigen Abstreiferabschnitten so auseinandergebogen werden, dass sine Abstreifer über die jeweiligen Wellenabschnitte gesteckt werden können. Die biegsamen Abschnitte wirken dann wie Filmscharniere und erlauben die Öffnung des sich an der Trennstelle bildenden Mauls. Danach werden die beiden seitlichen Abschnitte des Abstreifers an der Trennstelle wieder zusammengeführt, wo sie durch die Ausricht- und Eingriffsteile, beispielsweise zusammenwirkende V-Ausnehmungen oder zusammenpassende Vorsprünge und Vertiefungen dafür sorgen, dass die den Wellenabschnitt umgebende Abstreiferöffnung ihre runde Form erhält. Die Eingriffsteile können auch zusammen rastend, z.B. unter Druck einschnappend, ausgebildet sein.
  • Da die Abstreiferblöcke als Kunststoffspritzgußteile hergestellt sind, können sie, um die Trennstelle und die Eingriffsteile ausformen zu können, in leicht geöffneter Stellung geformt werden. Durch entsprechende Formgestaltung kann sichergestellt werden, dass die Abstreiferöffnung im zusammengedrückten Zustand eine kreisrunde Form erhält.
  • Für die Funktion des Schneidwerkes und insbesondere die Abstreiferfunktion ist es besonders vorteilhaft, wenn der Abstreifer einen, in radialer Richtung der Schneidwalzen gesehen, dünnen Umfangsabschnitt im Eingriffsbereich der jeweils gegenüberliegenden Schneidwalzen auf weist. Dadurch ist trotz geringer Schwächung der Schneidwalze und großer Schneidscheibenüberlappung im Einstichsbereich der die Schneidwalze ganz umgebende Abstreifer möglich. Dieser Bereich ist gleichzeitig der biegsame Abschnitt zur Schaltung der Scharnierwirkung sein.
  • Für den Zusammenhalt des Abstreifers und/oder die Befestigung des Abstreifers an den maschinenfesten Teilen des Schneidwerkes kann ein gesondertes oder in das Gehäuse integriertes Verbindungsteil, beispielsweise eine U- oder C-Schiene, sorgen, in die entsprechend ausgebildete Abschnitte des Abstreifers eingreifen. In diesem Bereich hat der Abstreifer auch Verbindungsstege, die bei einzelnen Abstreiferelementen (ein Abstreifer je Schneidscheiben-Zwischenraum) auch als Distanzstücke zwischen den einzelnen Abstreifern dienen und dementsprechend eine Dicke haben, die einer Schneidscheibenteilung entspricht, während die Abstreifer selbst mit geringerer Dicke ausgeführt sein können als der Abstand zwischen den Schneidscheiben. Sie laufen somit reibungsfrei zwischen den Schneidscheiben. Im unmittelbaren Umfangsbereich der Abstreiferöffnung kann ein etwas verdickter Bund vorgesehen sein, der dicht an den Schneidscheiben läuft. Für die Abstreifwirkung reicht dieser schmale, aber den Zwischenraum zwischen den Schneidscheiben weitgehend schließende Ring aus.
  • Da mehrere nebeneinander liegende Abstreifer einer Schneidwalze zu einem sich axial zur Schneidwalze erstreckenden Block zusammengefaßt und somit einstückig als Kunststoffspritzgußteil hergestellt werden, bilden die Verbindungsstege, die zu beiden Seiten der Trennstelle angeordnet sein können, durchgehende Verbindungen, von denen die Abstreifer kammartig vorstehen. Ein solcher Block kann dann infolge seiner flexiblen Abschnitte als Ganzes geöffnet und über die Welle geschnappt werden. Es ist somit möglich, Abstreiferblöcke mit einer größeren Anzahl von Abstreifern gemeinsam herzustellen und zu montieren. Ggf. könnten also alle Abstreifer für eine ganze Schneidwalze aus einem Stück hergestellt sein. Auch bei einer Ausführung mit zweiteilig hergestellten Abstreifern ist eine solche Ausführung möglich, indem d r Abstreifer aus zwei jeweils die Halbschalen der Abstreifer enthaltenden Blöcken oder Kämmen zusammengefügt und diese miteinander verbunden werden.
  • Die Herstellung aus Kunststoff ermöglicht es noch, einen besonders gut gleitfähigen Kunststoff zu verwenden, der die Leistungsaufnahme gering hält und eine Erwärmung durch Reibung verhindert. Die Tatsache, dass der Abstreifer die Welle ganz umgibt, macht es nicht erforderlich, dass die Abstreiferöftnung in direktem Reibungskontakt zum Wellenabschnitt steht, da Abstreiferkanten oder -schneiden, die die Partikel abschälen müssen, nicht notwendig sind. Vielmehr sorgt der die Welle umgebende Abstreifer dafür, dass Partikel überhaupt nicht an den Wellengrund herankommen.
  • Angrenzend an den in radialer Richtung dünnen Abstreiferabschnitt können plattenförmige Abstreiferelemente vorgesehen sein, die auch über den äußeren Schneidscheibenumfang vorstehen und somit verhindern, dass Partikel in den Zwischenraum hineingezogen werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn diese Abschnitte Arme bilden, an denen bei der Montage von Hand oder durch ein Montagewerkzeug angegriffen werden kann, um den Abstreifer im Bereich seiner Trennstelle zu öffnen und ihn über die Welle zu schnappen.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen Dokumentenvernichter und sein Schneidwerk,
  • 2 eine Ansicht eines darin verwendeten Abstreifers,
  • 3 einen Querschnitt durch einen Abstreiferblock,
  • 4 einen Querschnitt durch den Abstreiferblock während seiner Montage,
  • 5 eine vergrößerte Detailansicht nach der Linie V in 3,
  • 6 eine Teilansicht eines Abstreiferblocks in Richtung des Pfeils VI in 3 gesehen und
  • 7 eine Ansicht des Abstreiferblocks von 3 in Richtung des Pfeils VII gesehen,
  • 8 einen Querschnitt durch zwei zu einem Abstreifer zusammenzufügende Teilblöcke und
  • 9 eine Teilansicht des in 8 oberen Teilblockes in Richtung des Pfeils IX gesehen.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt einen Dokumentenvernichter 11 mit einem Gehäuse 12, in dem ein Schneidwerk 13 angeordnet ist. Es besteht aus zwei nebeneinander und parallel zueinander horizontal angeordneten Schneidwalzen, die durch einen nicht dargestellten Motor über ein Synchronisationsgetriebe gegenläufig drehend angetrieben sind (siehe Drehrichtungspfeil 14).
  • Die Schneidwalzen 15 sind aus Stahl-Vollmaterial hergestellt und haben Schneidscheiben 16, die durch Zwischenräume 17 voneinander getrennt sind. In diesem Bereich ist der Schneidwalzendurchmesser jeweils auf einen Wellenabschnitt 18 reduziert, dessen Oberfläche den Grund des Einstichs bzw. Zwischenraums 17 bildet.
  • Die Schneidscheiben 16 haben beim Ausführungsbeispiel vorstehende Schneidzähne 19, die zum besseren Eingriff in das zu zerschneidende Material sägezahnartig voreilend ausgebildet sind. Zwischen den Schneidzähnen ist die Schneidscheibe sehnenartig abgeflacht, so dass sie eine quadratische Grundform mit den Schneidzähnen an den vier Ecken bildet. Diese Schneidscheibenart ist für einen Dokumentenvernichter mit Partikelschnitt vorgesehen, d.h. die von den zusammenwirkenden Schneidscheiben geschnittenen Streifen werden gleichzeitig auch in Längsrichtung zerrissen, so dass das zu vernichtende Material einerseits besonders unkenntlich gemacht wird und andererseits die Packungsdichte der Partikel größer ist als beim Streifenschnitt. Die Erfindung ist jedoch auch für Schneidwerke mit Streifenschnitt geeignet, wobei die Schneidscheiben meist kreisrunde Scheiben mit einer den Materialeinzug verbessernden Aufrauhung der Oberfläche sind.
  • Die Schneidwalzen 15 sind so zueinander angeordnet, dass die Schneidscheiben 16 einer Schneidwalze jeweils in den Zwischenraum 17 der anderen Schneidwalze eingreifen. Insgesamt sind eine große Anzahl von zusammenwirkenden Schneidscheiben und Zwischenräumen je Schneidwalze vorgesehen. Die Teilung liegt je nach Verwendungszweck und Sicherheitsstufe zwischen 4 mm und 8 mm, so dass Streifen bzw. Partikel mit einer Breite zwischen 2 mm und 4 mm geschnitten werden. Für bloße Zerkleinerung ohne die Notwendigkeit der Unkenntlichmachung sind jedoch größere Teilungen und für Hochsicherheitsstufen auch kleinere Teilungen möglich.
  • Die ineinander eingreifenden Schneidscheiben bilden zwischen sich einen Schneidspalt bzw. Eingriffsbereich 23, dem das zu zerkleinernde Material über einen Einführschlitz 49 zugeführt wird.
  • In jedem der Zwischenräume 17 ist ein Abstreifer 20 vorgesehen. Dieser Abstreifer, der auch als Abweisen bezeichnet werden könnte, besteht aus einem im wesentlichen plattenförmigen Kunststoffteil (siehe insbesondere 2), das eine kreisförmige Abstreiferöffnung 21 umgibt. In diesem unmittelbaren Umgebungsbereich ist ein in axialer Richtung (quer zur Zeichenebene) etwas dickerer Bund 22 vorgesehen, dessen Dicke den Axialabmessungen des Zwischenraumes 17 entspricht, d.h. nur um eine das Gleiten ermöglichende Toleranz kleiner ist. In einem in 2 seitlichen, an den Eingriffsbereich 23 angrenzenden Umfangsabschnitt 24 umfaßt lediglich der Bund 22 die Öffnung 21. In diesem Bereich ist also der im übrigen den Wellenabschnitt 18 um 360° umfassende Abstreifer in radialer Richtung nur dünnwandig und biegsam.
  • Zu beiden Seiten schließen sich an den Bund 22 in radialer Richtung dünnere, plattenförmige Abstreiferabschnitte 25, 26 an, die in ihrem Umfang teilweise über den Außenumfang der Schneidscheiben hinausragen. Direkt anschließend an den flexiblen Umfangsabschnitt 24 bilden sie Eintritts- und Austritts-Abstreiferkanten 27, 28, die über den Schneidscheibenumfang hinaus Arme 29, 30 bilden, die durch Einschnit te 31, 32 von den übrigen Abstreiferabschnitten abgegrenzt sind. Dadurch wird einerseits eine zweite Abstreiferkante jeweils in Vorlauf- bzw. Rücklaufrichtung des Schneidwerkes gebildet und außerdem ermöglichen die dadurch gebildeten Arme in später noch erläuterter Weise das Angreifen einer Montagevorrichtung zum Öffnen des Abstreifers.
  • Am Außenumfang der Abstreiferabschnitte 25, 26 sind Verbindungselemente 33, 34 vorgesehen, die im Folgenden anhand von 3 noch beschrieben werden. Sie verbinden nebeneinander angeordnete Abstreifer und haben die Form von Kreisringsegmenten mit nach außen vorspringenden Nasen 35.
  • Etwa diametral gegenüber dem flexiblen Umfangsabschnitt 24 weist jeder Abstreifer eine Trennstelle 36 auf, die die beiden Abstreiferabschnitte 25, 26 etwa in radialer Richtung unterbricht und voneinander trennt. Im Bereich der Trennstelle sind Ausricht- und Eingriffsteile 37, 38 vorgesehen, die im vorliegenden Fall aus einer etwas über halbkreisförmigen Nut und einem entsprechenden Vorsprung in der Trennfläche bestehen. 2 zeigt den Abstreifer in einer Form, wie sie etwa bei der Herstellung und Lagerung eingenommen wird. Dabei ist die Trennstelle 36 geöffnet, so daß der Abstreifer in einer Kunststoffspritzgußform einteilig hergestellt werden kann. Entsprechend dem Umfangsabstand, der dabei zwischen den einander zugeordneten Flächen der Trennstelle vorliegt, ist die Öffnung 21 unrund hergestellt, so dass eine kreisrunde Form erst dann entsteht, wenn die beiden Flächen der Trennstelle zusammengedrückt sind. Der flexible Umfangsabschnitt 24 wirkt dabei wie ein Filmscharnier und ermöglicht auch eine noch wesentlich größere Öffnung der Trennstelle, wobei seine Länge in Umfangsrichtung jedoch so groß ist, dass das Kunststoffmaterial dabei nicht dauerhaft verformt oder geschädigt wird.
  • Zur Montage der Abstreifer an den Schneidwalzen wird der in 2 dargestellte Abstreifer 20 von einer Montagevorrichtung oder von Hand erfaßt, wobei die Arme 29 und 30 als Angriffspunkte dienen können. Die Trennstelle 36 wird noch weiter geöffnet (vgl. auch 4) bis das von der Trennstelle 36 gebildete "Maul" so groß ist, dass jeder Abstreifer in dem jeweiligen Zwischenraum 17 über den zugehörigen Wellenabschnitt 18 geschoben werden kann. Danach schnappt er teilweise von selbst wieder zusammen und wird unter Einrasten der Ausricht- und Eingriffsteile 37, 38 ineinander geschlossen. Diese können so ausgebildet sein, dass sie z.B. unter Schnappwirkung ineinander einrasten. Danach werden die Verbindungselemente 33, 34 mit ihren Nasen 35 in ein Verbindungsteil 39 in Form einer leicht schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Metallschiene (U- bzw. C-Form) eingeschoben und unter sicherer Schließung der Trennstelle 36 festgelegt. Durch entsprechende Bemessung der Dicke der Verbindungselemente 33, 34 kann eine gewisse axiale Beweglichkeit erhalten bleiben, so dass eine Feinanpassung an Toleranzen der Schneidwalzen möglich ist.
  • Das Verbindungsteil kann auch durch eine oder mehrere Stangen, z.B. Vierkantstangen, gebildet sein, die die Abstreifer durchdringen und/oder führen.
  • Nachdem die Abstreifer an den Schneidwalzen montiert sind, werden sie in das Gehäuse eingebaut, wobei die Verbindungsteile 39 am Gehäuse oder einem Schneidwerkschassis maschinenfest montiert werden oder in dieses integriert sind. Die Verbindungsteile können, falls ein Chassis vorgesehen ist, die Chassislängsstreben bilden oder diese ergänzen. 1 zeigt, dass durch die sehr dünne Ausbildung des flexiblen Umfangsabschnitts 24 der Eingriff der Schneidscheiben 16 bzw. seiner Zähne 19 in den Zwischenraum 17 recht weit erfolgen kann, ohne dass der Zwischenraum zu tief eingestochen werden muss, was zu einer Schwächung des Wellenabschnittes 18 führen würde. Insbesondere beim Partikelschnitt ist die Eindringtiefe ein wesentliches Maß, damit auch bei sehr flexiblen Zerkleinerungsmaterialien für einen sicheren Abriß gesorgt ist.
  • Die abgetrennten Partikel oder Streifen gelangen, nachdem sie zwischen zusammenwirkenden Schneidscheiben beider Walzen längs zerschnitten und durch das Abwechseln von Zähnen und Zwischenräumen in Querrichtung getrennt worden sind, überhaupt nicht an den Grund der Wellenabschnitte 18, können dort also nicht anhaften und um die Welle herumgezogen werden. Die Abstreiferkanten 28 sorgen in Betriebsrichtung 17 dafür, daß keine Partikel, an den Schneidscheiben haftend, um den Zwischenraum mit herumgenommen werden. Sollte wegen des reibungsmindernden Abstandes zwischen dem Abstreiferabschnitt 26 und den Schneidscheiben doch ein Partikel an der Abstreiferkante 28 und dem Arm 29 vorbeirutschen, so besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass er nach Durchlaufen des Einschnittes 31 von der darauffolgenden Kante abgestreift wird und nach unten aus der Ausgabeöffnung 40 herausfallen kann. Die gleiche Wirkung haben die Abstreiferkante 27, der Arm 30 und der Einschnitt 32 auf der Eintrittsseite des Schneidwerkes, wenn das Schneidwerk, z.B. zum Klarieren einer Verstopfung, in Rückwärtslauf angetrieben wird.
  • 3 bis 7 zeigen eine Abstreiferausführung, die bis auf die im folgenden beschriebenen Abweichungen mit der nach den 1 und 2 übereinstimmt, so daß auf deren Beschreibung Bezug genommen wird.
  • 3 bis 7 zeigen einen Abstreiferblock 41, der zahlreiche Abstreifer 20 kammartig parallel zueinander angeordnet enthält. Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen Block, der über die gesamte Länge der Schneidwalze reicht, also z.B. vierzig Abstreifer aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist der erfindungsgemäße vorspringende Bund 22 um die Öffnung 21 herum nicht dargestellt. Der austrittsseitige Abstreiferab schnitt 26 hat noch einen zweiten Einschnitt zusätzlich zu dem Einschnitt 31, so dass noch eine dritte Abstreiferkante entsteht.
  • Die Verbindungselemente 33, 34 sind als über die gesamte Länge des Abstreiferblockes durchgehende Verbindungsstege ausgebildet und bilden somit jeweils den Rücken eines Kammes, der als Kammzinken die Abstreiferabschnitte 25 und 26 enthält, die jedoch über den flexiblen Abschnitt 24 miteinander verbunden sind. Die Trennstelle 36 liegt, mit leichtem seitlichen Versatz, dem Scheitel des flexiblen Abschnittes 24 etwa diametral gegenüber. Ihre Ausricht- und Eingriffsteile 37, 38 sind als radial verlaufende V-förmige Nut und Vorsprung ausgebildet (5), so daß bei ihrem gegenseitigen Eingriff selbsttätig ebenengleiches Fluchten der Abstreiferabschnitte 25, 26 sichergestellt ist.
  • 4 zeigt den Abstreifer während der Montage. Durch eine nicht dargestellte Monfagevorrichtung wird er gegenüber seiner Produktionslage, die bzgl. der Öffnung der Trennstelle etwa 2 entspricht, so weit geöffnet, bis er über den Wellenabschnitt 18 herübergeschoben wird. Dahinter schnappt er unter Eigenfederung weitgehend zusammen und wird dann unter Zentrierung durch die Ausricht- und Eingriffsteile 37, 38 geschlossen und anschließend durch Einschieben in das Verbindungsteil 39 in Form einer Schiene entsprechend 1 gesichert und gehalten.
  • 6 und 7 zeigen in zwei Ansichten die kammartige Ausbildung der Abstreifer. Sie können als ein einziges Kunststoffspritzgußteil hergestellt werden, so dass für die Abstreifer eines Schneidwerkes zwei identische Teile ausreichen. Als Kunststoffmaterial kann ein besonders gleitfähiges Material eingesetzt werden, das flexibel genug ist, um die Scharnierwirkung (siehe 4) im Bereich des flexiblen Umfangsabschnittes ohne Schaden für das Kunststoffmaterial auszuhalten.
  • 8 und 9 zeigen eine Ausführung, bei der der Abstreifer aus zwei ebenfalls die gesamte Schneidwerkslänge oder einen Teil davon einnehmenden Teilblöcken oder Halbschalen 42, 43 zusammengesetzt ist. Unter Bezugnahme auf die im übrigen in Ausbildung und Funktion gleichen Eigenschaften des Abstreifers wie in der vorherigen Beschreibung ist hier jedoch die Trennstelle 36a über den Abstreifer durchgehend, so dass zwei gänzlich voneinander getrennte Abstreiferabschnitte 25a, 26a vorliegen. Der Abschnitt 26a weist die Verbindungselemente 33, 34 auf, die, wie vorher beschrieben, in ein Verbindungsteil 39 eingefädelt werden können. Zusätzlich sind daran aber Seitenflansche 44 mit Löchern 46 vorgesehen, an die sich entsprechende Seitenflansche 45 an den Seiten der Abstreiferabschnittte 25a anlegen können, wobei daran vorgesehene Stifte 47 in die Löcher 46 eindringen und als Zentrierelemente die beiden Abstreiferteile gegeneinander zentrieren. Sie können dann durch Anschmelzen der Stiftköpfe, Ultraschallschweißung o. dgl. miteinander verbunden werden, nachdem sie von beiden Seiten in die Zwischenräume der Schneidwalze eingeführt worden sind.
  • 8 zeigt eine Ansicht des die Verbindungselemente tragenden Halb-Blocks 42 von unten. Im Bereich der Trennstelle 36 sind dort ebenfalls Ausricht- und Eingriffselemente 37, 38 in Form von Vorsprüngen und Vertiefungen vorgesehen, die für eine ebenengleiche Ausrichtung der Abstreiferabschnitte 25, 26 zueinander sorgen.
  • Bei dieser Ausführung ist es ebenfalls möglich, auch bei einer einteiligen Schneidwalze die Wellenabschnitte gänzlich umgreifende Abstreifer vorzusehen, die aus nur wenigen Einzelteilen bestehen und leicht arbeitssparend montiert werden können. Als geeignetes Kunststoffmaterial für die Herstellung hat sich POM (Polyoximethylen) erwiesen, das den Montage- und Betriebsbeanspruchungen standhält und geringe Reibung gegenüber Stahl hat. Durch die ringförmig geschlossene Ausführung wird nicht nur die Notwendigkeit von auf dem Wellengrund schabend laufen den Abstreiferkanten vermieden, sondern auch die strukturelle Festigkeit des Abstreifers verbessert.

Claims (12)

  1. Schneidwerk eines Dokumentenvernichters (11) mit zwei parallelen, miteinander zusammenwirkenden, angetriebenen Schneidwalzen (15), wobei jede Schneidwalze jeweils abwechselnd und in Abstand voneinander Schneidscheiben (16) und in deren Zwischenräumen (17) Wellenabschnitte (18) aufweist, wobei Schneidscheiben (16) der jeweils anderen Schneidwalze (15) in die Zwischenräume (17) zwischen den Schneidscheiben (16) eingreifen, und mit Abstreifern (20), die in die Zwischenräume (17) eingreifen, wobei mehrere nebeneinander liegende Abstreifer (20) zu wenigstens einem sich axial zur Schneidwalze (16) erstreckenden Block (41, 42, 43) zusammengefaßt als Kunststoffspritzteil hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifer (20) die Wellenabschnitte (18) gänzlich umgeben, an Trennstellen (36) ihres den Wellenabschnitt (18) umgebenden Umfanges in Abstreiferabschnitte (25, 26) geteilt und zusammenfügbar sind, und an den Trennstellen (36) formschlüssig ineinandergreifende, in axialer Richtung wirksame Ausricht- und Eingriffsteile (37, 38) zum ebenengleichen Fluchten der Abstreiferabschnitte (25, 26) aufweisen.
  2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Schneidwalze (15) vorgesehene Abstreifer (20) zu einem einstückigen Block (41) zusammengefasst sind. . .
  3. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Schneidwalze (15) vorgesehe Abstreifer (20) in zwei Halbschalen-Blöcken (42, 43) zusammengefasst sind, die zweiteilig nach Art zweier zusammenfügbarer Halbschalen (42, 43) hergestellt sind und bei denen jeder Abstreifer (20) zu beiden Seiten seiner Abstreiferöffnung (21) je eine Trennstelle (36a) aufweist.
  4. Schneidwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen-Blöcke (42, 43) von den Ausricht- und Eingriffsteilen (37, 38) gesonderte, ggf. an seitlichen Flanschen (44, 45) vorgesehene Zentrierelemente (46, 47) aufweisen, die vorzugsweise form- oder stoffschlüssig miteinander verbindbar sind.
  5. Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abstreifer (20) an nur einer Stelle seines Umfanges geteilt ausgeführt ist und ein Abschnitt (24) seines Umfanges biegsam bzw. scharnierartig ausgeführt ist.
  6. Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die Trennstelle (36) angrenzende Abschnitte (25, 26) im Herstellungszustand einen Abstand voneinander haben, wobei die Abschnitte (25, 26) nach dem ggf. unter weiterer Öffnung der Trennstelle (36) vorgenommenen Aufschieben auf Wellenabschnitt (18) zusammenführbar sind.
  7. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer an einem Verbindungsteil (39), wie einer U- oder C-Schiene, angebracht, vorzugsweise in diese eingeschoben ist, wobei ggf. das Verbindungsteil (39) an zwei Verbindungselementen (33, 34) angreift, zwischen denen die Trennstelle liegt, die von dem Verbindungsteil geschlossen gehalten wird.
  8. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (20) einen, in radialer Richtung der Schneidwalze (15) gesehen, dünnen Umfangsabschnitt (24) im Eingriffsbereich (23) der einander gegenüberliegenden Schneidwalzen (15) aufweist, an den sich beidseitig plat tenförmige, vorzugsweise radial über den Schneidscheibenumfang hinausragende Abstreiferabschnitte (25, 26) anschließen.
  9. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Trennstelle (36) vorspringende Arme (29, 30) an den Abstreiferabschnitten (25, 26) vorgesehen sind, die Hebel zum Öffnen der Trennstelle (36) bilden.
  10. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifer eines Blockes (41, 42, 43) durch je zwei Verbindungsstege (33, 34) miteinander verbunden sind, die Eingriffsflächen für ein den Abstreiferblock festlegendes Verbindungsteil (39) aufweisen und bevorzugt beidseitig der Trennstelle (36) liegen.
  11. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (20) angrenzend an seine den Wellenabschnitt (18) umgebende Öffnung (21) einen gegenüber anderen Abstreiferabschnitten (25, 26) in axialer Richtung dickeren, vorzugsweise gänzlich umlaufenden und ggf. dem jeweiligen Zwischenraum bis auf eine das Gleiten ermöglichende Toleranz in seinen Axialabmessungen angepassten Bund (22) aufweist.
  12. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsteile (37, 38) einrastend ausgebildet sind.
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