DE19757975C1 - Wandanschluß für Armaturen - Google Patents
Wandanschluß für ArmaturenInfo
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Abstract
Ein Wandanschluß für Armaturen besteht aus einem Wandanschlußfitting (1), einem Kupplungsfitting (10) und einem Armaturenschaft (40). Der Wandanschlußfitting (1) ist in der Wand befestigt. Der Kupplungsfitting (10) ist durch eine Gewindeverbindung formschlüssig mit dem Wandanschlußfitting (1) verbunden. Der Armaturenschaft (40) wird durch Rastmittel in formschlüssigen Eingriff mit dem Kupplungsfitting (10) gebracht und durch Verdrehsicherungskonturen (13, 46) drehfest in ihm befestigt. Das Kupplungssystem bietet die Möglichkeit einer schnellen und einfachen Armaturenmontage und -demontage.
Description
Die Erfindung betrifft einen Wandanschluß für Armaturen, der einen wandseitig
angeordneten Wandanschlußfitting mit einer Aufnahmebohrung aufweist, der in
der Wand befestigbar ist und in den eine der Armaturen mit ihrem angepaßten
Armaturenschaft lösbar einsteckbar ist.
Üblicherweise werden Armaturen nach baulicher Fertigstellung eines Sanitär
raumes mittels Werkzeug in einen wandseitig vorbereiteten Fitting dicht einge
schraubt. Insbesondere bei hochwertigen Armaturenbeschichtungen kann es zur
Beschädigung der Armaturenoberfläche kommen. Um diesen Nachteil zu
beseitigen, ist eine Vorrichtung bekannt (DE 297 14 470 U1), mit deren Hilfe ein
Doppelrohr-Wasserhahn an zwei Wasserrohre mit gebogenen Köpfen ange
schlossen wird. Die Vorrichtung weist zwei Stopfenstangen auf, die in die
gebogenen Köpfe geschraubt werden, außerdem zwei Stopfenstangen, die durch
ein Nivellierlineal fixiert sind. Nach Eintrocknen des Mörtels wird das Nivellierlineal
und die Stopfenstangen entfernt. Dabei werden Gewindestangen in die gebogenen
Köpfe und der Wasserhahn an die anderen Enden der Gewindestangen geschraubt.
Auf jeder Gewindestange wird eine kreisartige Scheibe so eingestellt, daß kein
Abstand oder Freiraum zwischen der Scheibe und der Wand existiert. Weiterhin ist
eine sogenannte "Wassersteckdose" bekannt, die in Installationssystemen
verwendet wird. Dabei wird eine Wanddose als Wandanschlußfitting in der Roh
bauphase an der Wand befestigt. Nach der baulichen Fertigstellung des Sanitär
bereiches wird dann die Armatur in die Wanddose eingesteckt und in ihr befestigt.
Die Steckanschlüsse der Armatur müssen dabei mit denjenigen der Montagedose
übereinstimmen. Die "Wassersteckdose" bietet zwar den Vorteil eines modularen
Systems und
ermöglicht eine konsequente Trennung der Rohbau- von der Fertigbauphase des
sanitären Bereichs. Sie beinhaltet jedoch auch einige Nachteile. So muß es bereits
in der Rohbauphase feststehen, welche Armatur später gewählt werden soll, damit
die passenden Steckanschlüsse in der Wanddose vorgesehen werden können.
Dadurch wird die Variabilität des sanitären Systems deutlich eingeschränkt,
insbesondere im Hinblick auf die Vielzahl von Armaturen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, in einen Wandanschluß ein
Steck-Kupplungssystem für Armaturen zu installieren, das eine hohe Variabilität an
Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten bietet, das die Armatureninstallation
vereinfacht und einen schnellen Austausch von Armaturen ermöglicht, ohne dafür
bereits in der Rohbauphase Vorkehrungen treffen zu müssen. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Wandanschlußfitting und
dem Armaturenschaft ein Kupplungsfitting zum lösbaren Eingriff sowohl mit dem
Wandanschlußfitting als auch mit dem Armaturenschaft vorgesehen ist, und daß
der Kupplungsfitting wandseitig an seinem Innenumfang und der Armaturenschaft
wandseitig an seinem Außenumfang in Eingriff bringbare Rastmittel aufweisen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Kupplungsfitting so zu gestalten, daß er in
einen lösbaren aber formschlüssigen Eingriff mit dem Wandanschlußfitting und
dem Armaturenschaft gebracht werden kann. In einer vorteilhaften Ausführungs
form weist der Kupplungsfitting armaturenseitig eine am Innenumfang befindliche
Verdrehsicherungskontur und wandseitig ein Außengewinde auf, wobei die
Verdrehsicherungskontur zum lösbaren und formschlüssigen Eingriff mit der Kontur
am Ende des Armaturenschaftes bestimmt und das Außengewinde mit dem
Wandanschlußfitting in lösbaren und drehsicheren Eingriff gebracht ist. Dies
ermöglicht einen einfacheren Aufbau und eine störungsfreie Funktionsweise des
Kupplungssystems.
Des weiteren wird die Armaturinstallation wesentlich vereinfacht und eine deutlich
schnellere Armaturenmontage und -demontage ermöglicht. Durch die Ausge
staltung der Umfangskontur des Kupplungsfittings sowohl armatur- als auch
wandseitig ergibt sich eine doppelte Variabilität des gesamten Kupplungssystems.
Der Kupplungsfitting fungiert dabei als Adapter und vermag daher unterschiedliche
Armaturen aufnehmen. Daher sind verschiedene Armaturen einsetzbar, ohne daß
bereits in der Rohbauphase entsprechende Vorkehrungen getroffen werden
müssen. Die doppelte Variabilität des erfindungsgemäßen Kupplungssystems liegt
darin begründet, daß der Kupplungsfitting an seinen beiden Enden jeweils
unabhängig von den anderen jeweiligen Kupplungssystembauteilen lösbar ist. Es
kann also bei ein und demselben Kupplungsfitting ein anderer Wandanschlußfitting
und/oder eine andere Armatur verwendet werden.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß der
Kupplungsfitting wandseitig an seinem Innenumfang und der Armaturenschaft
wandseitig an seinem Außenumfang in Eingriff bringbare Rastmittel aufweisen.
Vorteilhafterweise ist das Rastmittel des Armaturenschaftes als Sicherungsring
ausgebildet. Das Rastmittel des Kupplungsfittings umfaßt mehrere Elemente: Einen
Anschlag für den eben genannten Sicherungsring des Armaturenschaftes, eine
Hülse und einen Anschlag für diese Hülse. Durch diese baulichen Maßnahmen ist
es einfach, die Armatur im Kupplungsfitting zu verankern; es braucht dafür
lediglich der Armaturschaft in der Kupplungsfitting eingesteckt werden, wobei eine
selbsttätige Arretierung erfolgt und die Rastmittel eine Rastschnappverbindung
zwischen den Kupplungsfitting und der Armatur bilden. Da der Wandanschluß
fitting drehfest in der Wand, der Kupplungsfitting drehfest in den Wandanschluß
fitting und der Armaturenschaft seinerseits drehfest in dem Kupplungsfitting
befestigt ist, ist eine Rotationsbewegung des Armaturenschaftes ausgeschlossen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Kupplungsfitting mit einer zentralen
Aufnahmebohrung für den Armaturenschaft versehen, die über eine Kegelschulter
in einen verjüngten Absatz mündet, der sich seinerseits in eine Aufnahmebohrung
für eine Hülse fortsetzt, in die die Hülse so einlegbar ist, daß deren axiale Lage
durch im Kupplungsfitting vorgesehene Anschläge begrenzt ist. Durch die
mehrstufige Ausbildung der Innenkontur des Kupplungsfittings wird das Einführen
des Armaturenschaftes unproblematisch gemacht.
Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren
Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt, und wird näher beschrieben. Es zeigt von einem
Wandanschluß jeweils in einer Seitenansicht - teilweise im Schnitt -:
Fig. 1 in eine Wand eingebracht einen Wandanschlußfitting, von
dem ein Kupplungsfitting aufgenommen ist;
Fig. 2 einen Sicherungsring;
Fig. 3 einen Armaturenschaft;
Fig. 4 den Kupplungsfitting mit im Eingriff befindlichen
Armaturenschaft;
Fig. 5 und 6 das Lösen der Rastverbindung zwischen Kupplungsfitting und
Armaturenschaft.
Ein Wandanschluß für Wandarmaturen umfaßt im Ausführungsbeispiel drei
Bauteile: Einen Wandanschlußfitting 1, einen Kupplungsfitting 10 und einen
Armaturenschaft 40. Der Wandanschlußfitting wird dabei bereits in der
Rohbauphase drehfest und in seiner axialen Lage verschiebesicher in einer Wand
befestigt. Nach Abschluß der baulichen Maßnahmen im sanitären Umfeld wird
dann der Kupplungsfitting 10 in den Wandanschlußfitting 1 eingesteckt und
sowohl drehfest als auch in der axialen Lage verschiebesicher befestigt. Der
Kupplungsfitting 10 ist dabei so ausgebildet, daß er verschiedenartige
Armaturenschäfte 40 aufzunehmen vermag. Von daher kann die Rohbauphase
abgeschlossen werden, ohne daß bereits besondere Vorkehrungen für eine
bestimmte Armatur getroffen werden müssen.
Fig. 1 zeigt den Wandanschlußfitting 1 mit eingesetztem Kupplungsfitting 10, der
etwas über den wandseitigen Abschluß vorsteht. Der in Fig. 3 dargestellte
Armaturenschaft 40 umfaßt einen in Fig. 2 dargestellten Sicherungsring 30. Der
Armaturenschaft 40 wird mit dem Sicherungsring 30 in den Kupplungsfitting 1
eingesteckt.
Um eine einrastende Verbindung zwischen dem Armaturenschaft 40 und dem
Kupplungsfitting 10 zu ermöglichen, ist an dessen Außenumfang, wandseitig - das
heißt an seiner der Wand zugewandten Seite - der Sicherungsring 30 als Rast
mittel vorgesehen. Der Sicherungsring 30 ist zum Eingriff mit Rastmitteln des
Kupplungsfittings 10 bestimmt. Die Rastmittel des Kupplungsfittings 10 umfassen
einen Anschlag 23 für den Sicherungsring 30, eine Hülse 25 und einen Anschlag
26 für die Hülse 25. Die Rastmittel des Kupplungsfittings 10 sind ebenfalls
wandseitig an dessen Innenumfang angeordnet und bestimmen in diesem Bereich
die Innenkontur des Kupplungsfittings 10. Die Hülse 25 ist axial beweglich in einer
Aufnahmebohrung 24 für die Hülse 25 gelagert. Die Bewegung der Hülse 25 wird
durch Anschläge 23, 26 begrenzt. Um einen drehfesten Sitz des Armaturen
schaftes 40 in den Kupplungsfitting 10 zu gewährleisten, ist am Ende des
Armaturenschaftes 40 armaturenseitig eine Verdrehungen ausschließende
Außenkontur 46 vorgesehen. Die Außenkontur 46 ist zum Eingriff mit einer
Verdrehsicherungskontur 13 des Kupplungsfittings 10 bestimmt. Die Ver
drehsicherungskontur 13 befindet sich am armaturseitigen Ende des Kupplungs
fittings 10 an dessen Innenumfang.
Vorteilhafterweise sind die Verdrehsicherungskontur 13 und die Außenkontur 46 in
Form eines Vielzahns ausgebildet. Alternativ dazu kann die Drehsicherung auch
aus einem von der Oberfläche des Kupplungsfittings 10 vorstehenden Stift
bestehen, der in eine komplementäre Ausnehmung in der Oberfläche des
Armaturenschaftes 40 eingreift. Anstelle der ineinandergreifenden Drehsiche
rungen in Form von Drehteilen liegt es im Rahmen der Erfindung den Kupplungs
fitting 10 und den Armaturenschaft 40 unrund, insbesondere polygonal mit
gerundeten Ecken, auszubilden. Solche Polygonalprofile sind genormt. Die
Umfangskonturen setzen sich alternierend aus Kreisen eines kleineren und
größeren Durchmessers zusammen, wobei die Durchmesserunterschiede sehr
gering sein können, so daß die Querschnitte fast kreisförmig erscheinen, aber
dennoch eine Relativdrehung ausgeschlossen wird.
In den Fig. 4 bis 6 sind die in Eingriff befindlichen Bauteile des
Kupplungssystems gezeigt und erklären dessen Funktionsweise.
Fig. 4 veranschaulicht die Schnapprastverbindung zwischen dem Armaturen
schaft 40 und dem Kupplungsfitting 10, der in dem Wandanschlußfitting 1
befestigt ist. Durch die abgestufte Innenkontur des Kupplungsfittings 10 wird das
Einstecken des Armaturenschaftes 40 erleichtert. Eine Aufnahmebohrung 20 für
den Armaturenschaft 40 läßt soviel radiales Spiel, daß der Armaturenschaft 40
anfänglich nicht exakt zentriert zu werden braucht. Die Aufnahmebohrung 20 geht
dann über eine Kegelschulter 21 in einen verjüngten Absatz 22 über. Beim
weiteren Einfahren des Kupplungsfittings 10 erreicht der radial verformbare
Sicherungsring 30 einen Absatz mit einer im Durchmesser vergrößerten
Aufnahmebohrung 24, die als Anschlag 23 für den Sicherungsring 30 dient. Durch
den vergrößerten Durchmesser der Aufnahmebohrung 24 kann sich der bisher
vorgespannte Sicherungsring 30 wieder entspannen und nimmt daher einen
größeren Durchmesser ein. Dadurch greift eine Kegelschulter 31 des Sicherungs
rings 30 hinter den als Anschlag dienenden Absatz 23 und fixiert damit den
Armaturenschaft 40 vor dem Herausrutschen aus dem Kupplungsfitting 10. Eine
Dichtung 44 ist in einer Aufnahmenut 45 an der Außenkontur des Armaturen
schaftes 40 so angeordnet, daß bei einer axialen Bewegung des Armaturen
schaftes 40 die Dichtung 44 nicht verletzt wird und daß die Dichtung 44 in der
Einsteck- und Rastposition des Armaturenschaftes 40 ihre Funktion erfüllen kann.
Soll der Armaturenschaft 40 nun wieder aus seiner Einrastposition aus dem
Kupplungsfitting 10 entfernt werden, muß er axial in Richtung zur Wand
verschoben werden. Dabei kommt eine Kegelschulter 31 des Sicherungsrings 30 in
Eingriff mit einer Kegelschulter 27 der Hülse 25. Durch Ausüben einer axialen Kraft
auf die Kegelschulter 31 und damit auf die Hülse 25, deren axiale Bewegung durch
den Anschlag 26 begrenzt ist, resultiert eine radial nach innen gerichtete Kraft, so
daß sich der Sicherungsring 30 elastisch verformt. Dadurch rutscht der Siche
rungsring 30 innerhalb der Hülse 25. Eine radial außenliegende Ringfläche 32 des
Sicherungsrings 30 kommt daher in Eingriff mit der Innenkontur der Hülse 25.
Durch die Kompression des Sicherungsrings 30 wird auf die Hülse 25 eine radial
nach außen wirkende, zentrifugale, Kraft ausgeübt. Wird nun der Armaturenschaft
40 herausgezogen, so wird durch die reibschlüssige Verbindung der Ringfläche 32
mit der Innenkontur der Hülse 25 die Hülse 25 mit vorgezogen. Daher bleibt der
Sicherungsring 30 in seiner Kompressionsposition und wird daran gehindert, hinter
den Anschlag 23 einzurasten. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann nun der
Armaturenschaft 40 ungehindert aus dem Kupplungsfitting 10 herausgezogen
werden. Fig. 2 und 3 zeigen nochmals die konischen Übergangsschrägen der
Kegelschulter 31 des Sicherungsrings 30, die - wie beschrieben - beim Einschieben
des Armaturenschaftes 40 mit einer entsprechenden konischen Übergangsschräge
der Hülse 25 in Eingriff gelangt.
Durch die erfindungsgemäße Möglichkeit, die Armatur erst nach Fertigstellung der
Bauphase einzusetzen, wird die Armatur vor Beschädigungen geschützt.
Claims (10)
1. Wandanschluß für Armaturen, der einen wandseitig angeordneten
Wandanschlußfitting mit einer Aufnahmebohrung aufweist, der in der Wand
befestigbar ist und in den eine der Armaturen mit ihrem angepaßten Arma
turenschaft lösbar einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Wandanschlußfitting (1) und dem Armaturenschaft (40) ein
Kupplungsfitting (10) zum lösbaren Eingriff sowohl mit dem Wandanschluß
fitting (1) als auch mit dem Armaturenschaft (40) vorgesehen ist, und daß der
Kupplungsfitting (10) wandseitig an seinem Innenumfang und der Armaturen
schaft (40) wandseitig an seinem Außenumfang in Eingriff bringbare Rast
mittel (23, 26, 25, 30) aufweisen.
2. Wandanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungs
fitting (10) armaturenseitig eine am Innenumfang befindliche Verdrehsiche
rungskontur (13) und wandseitig ein Außengewinde (11) aufweist, wobei die
Verdrehsicherungskontur (13) zum lösbaren und formschlüssigen Eingriff mit
der Kontur (46) am Ende des Armaturschaftes (40) bestimmt und das Außen
gewinde (11) mit dem Wandanschlußfitting (1) in lösbaren und drehsicheren
Eingriff gebracht ist.
3. Wandanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Rastmittel für den Armaturenschaft (40) ein Sicherungsring (30) und als
Rastmittel für den Kupplungsfitting (10) ein Anschlag (23) für den
Sicherungsring (30), eine Hülse (25) und ein Anschlag (26) für die Hülse (25)
vorgesehen ist.
4. Wandanschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungs
fitting (10) eine zentrale Aufnahmebohrung (14) für den Armaturenschaft (40)
aufweist, die über eine Kegelschulter (21) in einen verjüngten Absatz (22)
mündet, der sich seinerseits in eine Aufnahmebohrung (24) für die Hülse (25)
fortsetzt, in die die Hülse (25) so einlegbar ist, daß deren axiale Lage durch
zwei im Kupplungsfitting (10) vorgesehene Anschläge (23, 26) begrenzt ist.
5. Wandanschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innendurchmesser der Hülse (25) gleich oder kleiner ist als der Durchmesser
des Absatzes (22).
6. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsring (30) in eine Aufnahmenut (41) des Armaturen
schaftes (40) eingreift.
7. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsring (30) über seine axiale Erstreckung einen durchgängigen
Schlitz (34) für eine Änderung des Durchmessers des Sicherungsringes (30)
und an seiner Außenkontur eine Kegelschulter (31) aufweist, die in eine
Ringfläche (32) übergeht.
8. Wandanschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste
Durchmesser der Ringfläche (32) des Sicherungsringes (30) gleich dem
Innendurchmesser der Hülse (25) ist und der größte Durchmesser der
Ringfläche (32) des Sicherungsringes (30) größer ist als der Innendurchmesser
des Absatzes (22).
9. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (25) eine Kegelschulter (27) aufweist, deren Flankenwinkel
ebenso wie der Flankenwinkel der Kegelschulter (21) des Kupplungs
fittings (10) gleich oder größer ist als der Flankenwinkel der Kegelschulter (31)
am Sicherungsring (30).
10. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Armaturenschaft (40) eine Aufnahmenut (41) für den Sicherungsring
(30) umfaßt, deren Durchmesser - bezogen auf den Nutgrund (42) -
geringfügig kleiner ist als der kleinste Durchmesser im Sicherungsring (30).
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Cited By (4)
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1997
- 1997-12-24 DE DE1997157975 patent/DE19757975C1/de not_active Expired - Fee Related
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