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DE19757975C1 - Wandanschluß für Armaturen - Google Patents

Wandanschluß für Armaturen

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DE19757975C1
DE19757975C1 DE1997157975 DE19757975A DE19757975C1 DE 19757975 C1 DE19757975 C1 DE 19757975C1 DE 1997157975 DE1997157975 DE 1997157975 DE 19757975 A DE19757975 A DE 19757975A DE 19757975 C1 DE19757975 C1 DE 19757975C1
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DE
Germany
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fitting
wall connection
wall
valve stem
sleeve
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DE1997157975
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English (en)
Inventor
Guenther Schell
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Schell GmbH and Co KG
Original Assignee
Schell GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Abstract

Ein Wandanschluß für Armaturen besteht aus einem Wandanschlußfitting (1), einem Kupplungsfitting (10) und einem Armaturenschaft (40). Der Wandanschlußfitting (1) ist in der Wand befestigt. Der Kupplungsfitting (10) ist durch eine Gewindeverbindung formschlüssig mit dem Wandanschlußfitting (1) verbunden. Der Armaturenschaft (40) wird durch Rastmittel in formschlüssigen Eingriff mit dem Kupplungsfitting (10) gebracht und durch Verdrehsicherungskonturen (13, 46) drehfest in ihm befestigt. Das Kupplungssystem bietet die Möglichkeit einer schnellen und einfachen Armaturenmontage und -demontage.

Description

Die Erfindung betrifft einen Wandanschluß für Armaturen, der einen wandseitig angeordneten Wandanschlußfitting mit einer Aufnahmebohrung aufweist, der in der Wand befestigbar ist und in den eine der Armaturen mit ihrem angepaßten Armaturenschaft lösbar einsteckbar ist.
Üblicherweise werden Armaturen nach baulicher Fertigstellung eines Sanitär­ raumes mittels Werkzeug in einen wandseitig vorbereiteten Fitting dicht einge­ schraubt. Insbesondere bei hochwertigen Armaturenbeschichtungen kann es zur Beschädigung der Armaturenoberfläche kommen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist eine Vorrichtung bekannt (DE 297 14 470 U1), mit deren Hilfe ein Doppelrohr-Wasserhahn an zwei Wasserrohre mit gebogenen Köpfen ange­ schlossen wird. Die Vorrichtung weist zwei Stopfenstangen auf, die in die gebogenen Köpfe geschraubt werden, außerdem zwei Stopfenstangen, die durch ein Nivellierlineal fixiert sind. Nach Eintrocknen des Mörtels wird das Nivellierlineal und die Stopfenstangen entfernt. Dabei werden Gewindestangen in die gebogenen Köpfe und der Wasserhahn an die anderen Enden der Gewindestangen geschraubt.
Auf jeder Gewindestange wird eine kreisartige Scheibe so eingestellt, daß kein Abstand oder Freiraum zwischen der Scheibe und der Wand existiert. Weiterhin ist eine sogenannte "Wassersteckdose" bekannt, die in Installationssystemen verwendet wird. Dabei wird eine Wanddose als Wandanschlußfitting in der Roh­ bauphase an der Wand befestigt. Nach der baulichen Fertigstellung des Sanitär­ bereiches wird dann die Armatur in die Wanddose eingesteckt und in ihr befestigt. Die Steckanschlüsse der Armatur müssen dabei mit denjenigen der Montagedose übereinstimmen. Die "Wassersteckdose" bietet zwar den Vorteil eines modularen Systems und ermöglicht eine konsequente Trennung der Rohbau- von der Fertigbauphase des sanitären Bereichs. Sie beinhaltet jedoch auch einige Nachteile. So muß es bereits in der Rohbauphase feststehen, welche Armatur später gewählt werden soll, damit die passenden Steckanschlüsse in der Wanddose vorgesehen werden können. Dadurch wird die Variabilität des sanitären Systems deutlich eingeschränkt, insbesondere im Hinblick auf die Vielzahl von Armaturen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, in einen Wandanschluß ein Steck-Kupplungssystem für Armaturen zu installieren, das eine hohe Variabilität an Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten bietet, das die Armatureninstallation vereinfacht und einen schnellen Austausch von Armaturen ermöglicht, ohne dafür bereits in der Rohbauphase Vorkehrungen treffen zu müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Wandanschlußfitting und dem Armaturenschaft ein Kupplungsfitting zum lösbaren Eingriff sowohl mit dem Wandanschlußfitting als auch mit dem Armaturenschaft vorgesehen ist, und daß der Kupplungsfitting wandseitig an seinem Innenumfang und der Armaturenschaft wandseitig an seinem Außenumfang in Eingriff bringbare Rastmittel aufweisen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Kupplungsfitting so zu gestalten, daß er in einen lösbaren aber formschlüssigen Eingriff mit dem Wandanschlußfitting und dem Armaturenschaft gebracht werden kann. In einer vorteilhaften Ausführungs­ form weist der Kupplungsfitting armaturenseitig eine am Innenumfang befindliche Verdrehsicherungskontur und wandseitig ein Außengewinde auf, wobei die Verdrehsicherungskontur zum lösbaren und formschlüssigen Eingriff mit der Kontur am Ende des Armaturenschaftes bestimmt und das Außengewinde mit dem Wandanschlußfitting in lösbaren und drehsicheren Eingriff gebracht ist. Dies ermöglicht einen einfacheren Aufbau und eine störungsfreie Funktionsweise des Kupplungssystems.
Des weiteren wird die Armaturinstallation wesentlich vereinfacht und eine deutlich schnellere Armaturenmontage und -demontage ermöglicht. Durch die Ausge­ staltung der Umfangskontur des Kupplungsfittings sowohl armatur- als auch wandseitig ergibt sich eine doppelte Variabilität des gesamten Kupplungssystems. Der Kupplungsfitting fungiert dabei als Adapter und vermag daher unterschiedliche Armaturen aufnehmen. Daher sind verschiedene Armaturen einsetzbar, ohne daß bereits in der Rohbauphase entsprechende Vorkehrungen getroffen werden müssen. Die doppelte Variabilität des erfindungsgemäßen Kupplungssystems liegt darin begründet, daß der Kupplungsfitting an seinen beiden Enden jeweils unabhängig von den anderen jeweiligen Kupplungssystembauteilen lösbar ist. Es kann also bei ein und demselben Kupplungsfitting ein anderer Wandanschlußfitting und/oder eine andere Armatur verwendet werden.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß der Kupplungsfitting wandseitig an seinem Innenumfang und der Armaturenschaft wandseitig an seinem Außenumfang in Eingriff bringbare Rastmittel aufweisen. Vorteilhafterweise ist das Rastmittel des Armaturenschaftes als Sicherungsring ausgebildet. Das Rastmittel des Kupplungsfittings umfaßt mehrere Elemente: Einen Anschlag für den eben genannten Sicherungsring des Armaturenschaftes, eine Hülse und einen Anschlag für diese Hülse. Durch diese baulichen Maßnahmen ist es einfach, die Armatur im Kupplungsfitting zu verankern; es braucht dafür lediglich der Armaturschaft in der Kupplungsfitting eingesteckt werden, wobei eine selbsttätige Arretierung erfolgt und die Rastmittel eine Rastschnappverbindung zwischen den Kupplungsfitting und der Armatur bilden. Da der Wandanschluß­ fitting drehfest in der Wand, der Kupplungsfitting drehfest in den Wandanschluß­ fitting und der Armaturenschaft seinerseits drehfest in dem Kupplungsfitting befestigt ist, ist eine Rotationsbewegung des Armaturenschaftes ausgeschlossen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Kupplungsfitting mit einer zentralen Aufnahmebohrung für den Armaturenschaft versehen, die über eine Kegelschulter in einen verjüngten Absatz mündet, der sich seinerseits in eine Aufnahmebohrung für eine Hülse fortsetzt, in die die Hülse so einlegbar ist, daß deren axiale Lage durch im Kupplungsfitting vorgesehene Anschläge begrenzt ist. Durch die mehrstufige Ausbildung der Innenkontur des Kupplungsfittings wird das Einführen des Armaturenschaftes unproblematisch gemacht.
Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und wird näher beschrieben. Es zeigt von einem Wandanschluß jeweils in einer Seitenansicht - teilweise im Schnitt -:
Fig. 1 in eine Wand eingebracht einen Wandanschlußfitting, von dem ein Kupplungsfitting aufgenommen ist;
Fig. 2 einen Sicherungsring;
Fig. 3 einen Armaturenschaft;
Fig. 4 den Kupplungsfitting mit im Eingriff befindlichen Armaturenschaft;
Fig. 5 und 6 das Lösen der Rastverbindung zwischen Kupplungsfitting und Armaturenschaft.
Ein Wandanschluß für Wandarmaturen umfaßt im Ausführungsbeispiel drei Bauteile: Einen Wandanschlußfitting 1, einen Kupplungsfitting 10 und einen Armaturenschaft 40. Der Wandanschlußfitting wird dabei bereits in der Rohbauphase drehfest und in seiner axialen Lage verschiebesicher in einer Wand befestigt. Nach Abschluß der baulichen Maßnahmen im sanitären Umfeld wird dann der Kupplungsfitting 10 in den Wandanschlußfitting 1 eingesteckt und sowohl drehfest als auch in der axialen Lage verschiebesicher befestigt. Der Kupplungsfitting 10 ist dabei so ausgebildet, daß er verschiedenartige Armaturenschäfte 40 aufzunehmen vermag. Von daher kann die Rohbauphase abgeschlossen werden, ohne daß bereits besondere Vorkehrungen für eine bestimmte Armatur getroffen werden müssen.
Fig. 1 zeigt den Wandanschlußfitting 1 mit eingesetztem Kupplungsfitting 10, der etwas über den wandseitigen Abschluß vorsteht. Der in Fig. 3 dargestellte Armaturenschaft 40 umfaßt einen in Fig. 2 dargestellten Sicherungsring 30. Der Armaturenschaft 40 wird mit dem Sicherungsring 30 in den Kupplungsfitting 1 eingesteckt.
Um eine einrastende Verbindung zwischen dem Armaturenschaft 40 und dem Kupplungsfitting 10 zu ermöglichen, ist an dessen Außenumfang, wandseitig - das heißt an seiner der Wand zugewandten Seite - der Sicherungsring 30 als Rast­ mittel vorgesehen. Der Sicherungsring 30 ist zum Eingriff mit Rastmitteln des Kupplungsfittings 10 bestimmt. Die Rastmittel des Kupplungsfittings 10 umfassen einen Anschlag 23 für den Sicherungsring 30, eine Hülse 25 und einen Anschlag 26 für die Hülse 25. Die Rastmittel des Kupplungsfittings 10 sind ebenfalls wandseitig an dessen Innenumfang angeordnet und bestimmen in diesem Bereich die Innenkontur des Kupplungsfittings 10. Die Hülse 25 ist axial beweglich in einer Aufnahmebohrung 24 für die Hülse 25 gelagert. Die Bewegung der Hülse 25 wird durch Anschläge 23, 26 begrenzt. Um einen drehfesten Sitz des Armaturen­ schaftes 40 in den Kupplungsfitting 10 zu gewährleisten, ist am Ende des Armaturenschaftes 40 armaturenseitig eine Verdrehungen ausschließende Außenkontur 46 vorgesehen. Die Außenkontur 46 ist zum Eingriff mit einer Verdrehsicherungskontur 13 des Kupplungsfittings 10 bestimmt. Die Ver­ drehsicherungskontur 13 befindet sich am armaturseitigen Ende des Kupplungs­ fittings 10 an dessen Innenumfang.
Vorteilhafterweise sind die Verdrehsicherungskontur 13 und die Außenkontur 46 in Form eines Vielzahns ausgebildet. Alternativ dazu kann die Drehsicherung auch aus einem von der Oberfläche des Kupplungsfittings 10 vorstehenden Stift bestehen, der in eine komplementäre Ausnehmung in der Oberfläche des Armaturenschaftes 40 eingreift. Anstelle der ineinandergreifenden Drehsiche­ rungen in Form von Drehteilen liegt es im Rahmen der Erfindung den Kupplungs­ fitting 10 und den Armaturenschaft 40 unrund, insbesondere polygonal mit gerundeten Ecken, auszubilden. Solche Polygonalprofile sind genormt. Die Umfangskonturen setzen sich alternierend aus Kreisen eines kleineren und größeren Durchmessers zusammen, wobei die Durchmesserunterschiede sehr gering sein können, so daß die Querschnitte fast kreisförmig erscheinen, aber dennoch eine Relativdrehung ausgeschlossen wird.
In den Fig. 4 bis 6 sind die in Eingriff befindlichen Bauteile des Kupplungssystems gezeigt und erklären dessen Funktionsweise.
Fig. 4 veranschaulicht die Schnapprastverbindung zwischen dem Armaturen­ schaft 40 und dem Kupplungsfitting 10, der in dem Wandanschlußfitting 1 befestigt ist. Durch die abgestufte Innenkontur des Kupplungsfittings 10 wird das Einstecken des Armaturenschaftes 40 erleichtert. Eine Aufnahmebohrung 20 für den Armaturenschaft 40 läßt soviel radiales Spiel, daß der Armaturenschaft 40 anfänglich nicht exakt zentriert zu werden braucht. Die Aufnahmebohrung 20 geht dann über eine Kegelschulter 21 in einen verjüngten Absatz 22 über. Beim weiteren Einfahren des Kupplungsfittings 10 erreicht der radial verformbare Sicherungsring 30 einen Absatz mit einer im Durchmesser vergrößerten Aufnahmebohrung 24, die als Anschlag 23 für den Sicherungsring 30 dient. Durch den vergrößerten Durchmesser der Aufnahmebohrung 24 kann sich der bisher vorgespannte Sicherungsring 30 wieder entspannen und nimmt daher einen größeren Durchmesser ein. Dadurch greift eine Kegelschulter 31 des Sicherungs­ rings 30 hinter den als Anschlag dienenden Absatz 23 und fixiert damit den Armaturenschaft 40 vor dem Herausrutschen aus dem Kupplungsfitting 10. Eine Dichtung 44 ist in einer Aufnahmenut 45 an der Außenkontur des Armaturen­ schaftes 40 so angeordnet, daß bei einer axialen Bewegung des Armaturen­ schaftes 40 die Dichtung 44 nicht verletzt wird und daß die Dichtung 44 in der Einsteck- und Rastposition des Armaturenschaftes 40 ihre Funktion erfüllen kann.
Soll der Armaturenschaft 40 nun wieder aus seiner Einrastposition aus dem Kupplungsfitting 10 entfernt werden, muß er axial in Richtung zur Wand verschoben werden. Dabei kommt eine Kegelschulter 31 des Sicherungsrings 30 in Eingriff mit einer Kegelschulter 27 der Hülse 25. Durch Ausüben einer axialen Kraft auf die Kegelschulter 31 und damit auf die Hülse 25, deren axiale Bewegung durch den Anschlag 26 begrenzt ist, resultiert eine radial nach innen gerichtete Kraft, so daß sich der Sicherungsring 30 elastisch verformt. Dadurch rutscht der Siche­ rungsring 30 innerhalb der Hülse 25. Eine radial außenliegende Ringfläche 32 des Sicherungsrings 30 kommt daher in Eingriff mit der Innenkontur der Hülse 25.
Durch die Kompression des Sicherungsrings 30 wird auf die Hülse 25 eine radial nach außen wirkende, zentrifugale, Kraft ausgeübt. Wird nun der Armaturenschaft 40 herausgezogen, so wird durch die reibschlüssige Verbindung der Ringfläche 32 mit der Innenkontur der Hülse 25 die Hülse 25 mit vorgezogen. Daher bleibt der Sicherungsring 30 in seiner Kompressionsposition und wird daran gehindert, hinter den Anschlag 23 einzurasten. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann nun der Armaturenschaft 40 ungehindert aus dem Kupplungsfitting 10 herausgezogen werden. Fig. 2 und 3 zeigen nochmals die konischen Übergangsschrägen der Kegelschulter 31 des Sicherungsrings 30, die - wie beschrieben - beim Einschieben des Armaturenschaftes 40 mit einer entsprechenden konischen Übergangsschräge der Hülse 25 in Eingriff gelangt.
Durch die erfindungsgemäße Möglichkeit, die Armatur erst nach Fertigstellung der Bauphase einzusetzen, wird die Armatur vor Beschädigungen geschützt.

Claims (10)

1. Wandanschluß für Armaturen, der einen wandseitig angeordneten Wandanschlußfitting mit einer Aufnahmebohrung aufweist, der in der Wand befestigbar ist und in den eine der Armaturen mit ihrem angepaßten Arma­ turenschaft lösbar einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wandanschlußfitting (1) und dem Armaturenschaft (40) ein Kupplungsfitting (10) zum lösbaren Eingriff sowohl mit dem Wandanschluß­ fitting (1) als auch mit dem Armaturenschaft (40) vorgesehen ist, und daß der Kupplungsfitting (10) wandseitig an seinem Innenumfang und der Armaturen­ schaft (40) wandseitig an seinem Außenumfang in Eingriff bringbare Rast­ mittel (23, 26, 25, 30) aufweisen.
2. Wandanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungs­ fitting (10) armaturenseitig eine am Innenumfang befindliche Verdrehsiche­ rungskontur (13) und wandseitig ein Außengewinde (11) aufweist, wobei die Verdrehsicherungskontur (13) zum lösbaren und formschlüssigen Eingriff mit der Kontur (46) am Ende des Armaturschaftes (40) bestimmt und das Außen­ gewinde (11) mit dem Wandanschlußfitting (1) in lösbaren und drehsicheren Eingriff gebracht ist.
3. Wandanschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastmittel für den Armaturenschaft (40) ein Sicherungsring (30) und als Rastmittel für den Kupplungsfitting (10) ein Anschlag (23) für den Sicherungsring (30), eine Hülse (25) und ein Anschlag (26) für die Hülse (25) vorgesehen ist.
4. Wandanschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungs­ fitting (10) eine zentrale Aufnahmebohrung (14) für den Armaturenschaft (40) aufweist, die über eine Kegelschulter (21) in einen verjüngten Absatz (22) mündet, der sich seinerseits in eine Aufnahmebohrung (24) für die Hülse (25) fortsetzt, in die die Hülse (25) so einlegbar ist, daß deren axiale Lage durch zwei im Kupplungsfitting (10) vorgesehene Anschläge (23, 26) begrenzt ist.
5. Wandanschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hülse (25) gleich oder kleiner ist als der Durchmesser des Absatzes (22).
6. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (30) in eine Aufnahmenut (41) des Armaturen­ schaftes (40) eingreift.
7. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (30) über seine axiale Erstreckung einen durchgängigen Schlitz (34) für eine Änderung des Durchmessers des Sicherungsringes (30) und an seiner Außenkontur eine Kegelschulter (31) aufweist, die in eine Ringfläche (32) übergeht.
8. Wandanschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser der Ringfläche (32) des Sicherungsringes (30) gleich dem Innendurchmesser der Hülse (25) ist und der größte Durchmesser der Ringfläche (32) des Sicherungsringes (30) größer ist als der Innendurchmesser des Absatzes (22).
9. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25) eine Kegelschulter (27) aufweist, deren Flankenwinkel ebenso wie der Flankenwinkel der Kegelschulter (21) des Kupplungs­ fittings (10) gleich oder größer ist als der Flankenwinkel der Kegelschulter (31) am Sicherungsring (30).
10. Wandanschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Armaturenschaft (40) eine Aufnahmenut (41) für den Sicherungsring (30) umfaßt, deren Durchmesser - bezogen auf den Nutgrund (42) - geringfügig kleiner ist als der kleinste Durchmesser im Sicherungsring (30).
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