DE19756191A1 - Verfahren, Vermittlungseinrichtung und Telekommunikationssystem zum Ausführen von Datenkommunikationen zwischen Teilnehmerstationen - Google Patents
Verfahren, Vermittlungseinrichtung und Telekommunikationssystem zum Ausführen von Datenkommunikationen zwischen TeilnehmerstationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine
Vermittlungseinrichtung und ein Telekommunikationssystem zum
Ausführen von Datenkommunikationen zwischen einer ersten
Teilnehmerstation eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes und
einer zweiten Teilnehmerstation, die mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz verbunden werden kann. Die zweite
Teilnehmerstation kann mit dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz
über das Internet und/oder ein herkömmliches öffentliches
Telefonvermittlungsnetz verbunden werden.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Durchführung
von Datenkommunikationen zwischen einer Mobilstation eines
Mobilfunk-Kommunikationsnetzes und einer zweiten
Teilnehmerstation, die mit einem Datennetz verbunden ist
(beispielsweise einem Datennetz, auf dem ein Internet-Pro
tokoll (IP) läuft). Eine derartige zweite
Teilnehmerstation kann z. B. ein Internet-Telefon sein, das
von einer speziellen Internet-Telefonhardware oder -software
auf einer Workstation, die ein derartiges Internet-Protokoll
unterstützen kann, gebildet ist.
Das Mobilfunk-Kommunikationsnetz kann ein GSM-gestütztes
Mobilfunknetz (GSM: Global System of Mobile Communications)
sein, beispielsweise ein D1, D2 oder ein e-plus
Funkkommunikationsnetz in Deutschland.
In öffentlichen Telefonvermittlungsnetzes (PSTNs) weist
herkömmlicherweise jeder Teilnehmer, der an einem Anruf
teilnimmt, einen getrennten Telefonhörer auf, in den der
Teilnehmer hineinspricht und von dem Sprache reproduziert
wird. Derartige herkömmliche Telefonhörer können Funktelefone
sein (die eine freie Bewegung des Teilnehmers Zuhause
erlauben), die analoge oder digitale Übertragungstechniken
verwenden können, selbst wenn sie mit einem herkömmlichen
öffentlichen Telefonvermittlungsnetz, wie beispielsweise der
Deutschen Telekom in Deutschland verbunden sind. Mehrere
herkömmliche Telefone können in einem
Nebenstellenanlagensystem, das die mehreren Telefone mit
einer oder mehreren Außenleitungen (herkömmliche Leitungen
oder ISDN-Leitungen) verbindet, untereinander verbunden sein.
Zusätzlich besitzen die meisten Teilnehmer heutzutage auch
ein Mobilfunktelefon zusammen mit einer Teilnahmeberechtigung
für ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz. Das Mobilfunktelefon
verwendet vollständig digitale Übertragungstechniken zum
Kommunizieren mit Einheiten in dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz, z. B. mit dem Mobilvermittlungszentrum
davon. Anrufe zwischen Mobilfunktelefonen oder zwischen einem
herkömmlichen Telefongerät und einem Mobilfunktelefon werden
durch das Mobilfunk-Kommunikationsnetz und das öffentliche
Telefonvermittlungsnetz verzweigt oder geroutet.
Anstelle einen Telefonanruf von einem öffentlichen
Telefonvermittlungsnetz lediglich an ein privates
Nebenstellenanlagensystem (PBX) zu verzweigen, ist es nun
auch möglich, einen Anruf zunächst an ein Computernetz zu
verzweigen. Ein derartiges Computernetz kann z. B. von einem
Firmen-Intranet (Firmen-Innennetz) gebildet werden. Normale
Workstations oder Arbeitsstationen des Computernetzes, die
mit Software oder Hardware einen Upgrade durchlaufen haben,
um als ein herkömmliches Telefon und/oder als ein Internet-Te
lefon zu arbeiten, können ein Teil des Computernetzes sein.
Derartige computergestützte Telefone verbreiten sich immer
mehr, so daß bald angenommen wird, daß wenigstens eine Partei
in einer Telefonkommunikation ein computergestütztes Telefon
anstelle eines herkömmlichen Telefongeräts verwendet.
Derartige Computernetze oder Intranetze sowie deren
verbundene Workstations, die die Telefon-Software/Hardware
umfassen, verwenden bereits Internet-Protokolle zur
Kommunikation. Dies ist z. B. in einem Übersichtsartikel von
Linden deCarmo "Internet Telephone Standards", PC Magazine,
18. Februar 1997 auf den Seiten 185-187 beschrieben.
Obwohl die Workstation, auf der die Telefonsoftware läuft,
und/oder das Mobilfunktelefon des Mobilfunk-Kommu
nikationsnetzes hinsichtlich ihrer digitalen
Sprachcodierung/Dekodierungs-Einheiten sehr fortgeschrittene
Einheiten bilden, muß die analoge Sprache - wenn sie in das
Mikrofon des jeweiligen Telefons gesprochen wird - aufgrund
der Beschränkungen, die der Bandbreite in den verfügbaren
Übertragungskanälen auferlegt wird, z. B. wenn der Anruf noch
durch das öffentliche Telefonvermittlungsnetz verzweigt
werden muß, noch digitalisiert und komprimiert werden. Wenn
z. B. ein Anruf von einem Mobilfunktelefon eines digitalen
Mobilfunk-Kommunikationsnetzes eingeleitet wird, wird der
Anruf noch mehrere Sprachcodierungs/-Decodierungs-Stufen
durchlaufen, bevor er die abschließende angerufene
Teilnehmerstation erreicht. Da jede Codierung/Decodierung
Fehler einführt, verschlechtern derartige mehrere Stufen von
Decodierungs/Codierungs-Prozessen, die an der angerufenen
Teilnehmerstation empfangene Sprachqualität drastisch.
Beispielsweise sind die Komprimierungsprotokolle, die in dem
GSM-Netz und der Internet-Telefonie verwendet werden, nicht
die gleichen und deshalb besteht eine Notwendigkeit für
mehrere Codierungs/Decodierungs(Audiodaten-Kompri
mierung/Dekomprimierung)-Stufen.
Da Internet-Telefone in der Zukunft immer gebräuchlicher
werden, könnte es vom Standpunkt der Netzverwendung
vorteilhaft sein, den Anruf von dem Telefonnetz von der
Netzeinheit, von der der Anruf ausgeht, an das IP-Netz (IP:
Internet-Protokoll) zu verzweigen. Die Möglichkeit, den Anruf
an einen mobilen Teilnehmer in einem IP-Netz direkt zu dem
bedienenden Mobilvermittlungszentrum zu verzweigen, eröffnet
neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen einem
Betreiber von IP-Netzen und Mobilbetreibern. Beispielsweise
kann ein internationaler Anruf von einem Internet-Telefon
anstelle in einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetz PSTN
in dem IP-Netz verzweigt werden.
Gegenwärtig könnten mehrere Möglichkeiten zum Aufbau eines
Anrufs zwischen einem Mobilfunktelefon (einer ersten
Teilnehmerstation) eines Mobilfunkkommunikationsnetzes und
einer Workstation, auf der eine Telefon- oder
Internettelefon-Software läuft (eine zweite
Teilnehmerstation, die mit dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz
verbunden werden kann) ins Auge gefaßt werden, wie
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 11 erläutert
wird. Die Erfindung verwendet alle derartigen
Anrufaufbaumöglichkeiten.
Fig. 7a zeigt ein Beispiel eines
Telefonkommunikationssystems, bei dem eine Mobilstation
digital (über ein TDMA-Verfahren) digital codierte Sprache
über eine Antenne ANT an eine Vermittlungseinrichtung BSC/MSC
des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes PLMN überträgt. Hier
umfaßt die Vermittlungseinrichtung eine Basisstations-Steuer
einrichtung (Base Station Controller) BSC und ein
Mobilvermittlungszentrum MSC. Die Basisstations-Steuer
einrichtung BSC umfaßt inhärent eine Audiodaten
(Sprach) Codierung/Decodierungseinrichtung, die in Fig. 7a
mit CODEC bezeichnet ist.
Wie nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 7b noch mit näheren
Einzelheiten erläutert wird, wird im Grunde genommen der
Anruf, der von der Mobilstation MS ausgeht, in der
Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung dekomprimiert,
so daß eine Datenrate mit einer Bandbreite von 64 kBit/s
durch das öffentliche Telefonvermittlungsnetz PSTN an das
Firmen-Intranetz (Intra-Net) übertragen wird. Hierbei kann
der Anruf durch ein Nebenstellenanlagensystem PBX an ein
Datennetz (IP-Netz) verzweigt werden, mit dem die einzelnen
Workstations WS1, WS2, . . ., WSn verbunden sind. Da auf den
Workstations WS1, WS2, . . ., WSn ein digitales Telefonnetz
läuft, werden die Daten, die von dem PSTN ankommen, digital
dekodiert, wonach eine Audiodaten-(Sprach)-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung CODEC in den Workstations
WS die abschließende Digital/Analog-Umwandlung ausführen. Die
PBX in Fig. 7a weist einen CODEC auf, der die empfangene
Sprache unter Verwendung eines Protokolls, das von der WS
unterstützt wird, komprimieren (d. h. kodieren) kann.
Der Anrufaufbau in Fig. 7a ist wie folgt. Die Mobilstation MS
sendet eine Anrufaufbaunachricht einschließlich einer
Rufnummer der zweiten Teilnehmerstation WS, die von dem PBX
bedient wird. Somit muß die PBX die Information aufweisen,
daß die angerufene zweite Teilnehmerstation - d. h. die
Workstation, auf der die Telefonsoftware läuft - wünscht, daß
alle für sie ankommenden Anrufe an die Internet-Tele
fonsoftware, die auf der Workstation läuft, umgeleitet
werden sollen. In diesem Fall benötigt die PBX eine
Protokollumsetzung und eine Sprachkodierung zwischen dem PSTN
und der Internet-Telefonsoftware, die auf der Workstation
läuft. Da z. B. das Internet-Telefon eine Paket-gestützte
Übertragung verwendet, muß auch die PBX die analog-zu-Paket-Um
wandlung ausführen. Obwohl die Mobilstation MS auf einer
Seite und die Workstation BS auf der anderen Seite jeweils
sehr fortgeschrittene digitale Codierungs- und
Übertragungstechniken verwenden, wird eine dazwischen
liegende Sprachcodierung/Decodierung noch in der
Basisstations-Steuereinrichtung BSC und der PBX ausgeführt.
Dies kann die Audiodaten-(Sprach)-Qualität verschlechtern und
den Übertragungsprozeß verlangsamen, wie in Fig. 7b
erläutert wird.
Fig. 7b zeigt die Datenraten während der
Kompression/Dekompression für die Situation in Fig. 7a. Bei
wandelt ein Analog/Digital-Wandler in der Mobilstation die
analoge Sprache in ein 64 kBit/s PCM Signal um. Der CODEC der
Mobilstation MS komprimiert dieses PCM Signal auf 13 kBit/s
(im Fall einer Vollraten-Kodierung), das dann an die
Vermittlungseinrichtung übertragen wird. Bei fügt der
CODEC der Basisstations-Steuereinrichtung BSC eine
Dekompression der 13 kBit/s PCM Daten in 64 kBit/s PCM Daten
aus. Bei komprimiert die Überleiteinrichtung (der Gateway)
die eintreffenden 64 kBit/s PCM Daten beispielsweise in 6,3
kBit/s PCM Daten, z. B. unter Verwendung von G.723.
Schließlich führt die Workstation WS bei eine
Dekomprimierung der 6,3 kBit/s Daten aus, führt eine D/A
Umwandlung aus und gibt den Schall aus. Die Verwendung von
zwei (verlustbehafteten) Sprachcodierungen verringert die
Qualität des Schalls. Infolge dessen ist die empfangene
Tonqualität in der Workstation nicht die gleiche wie in dem
GSM-Netz. Während Fig. 7b die Situation für die GSM
Vollraten-Sprachcodierung zeigt, da deren Implementierungen
bereits leicht auf Computern verfügbar sind, sei darauf
hingewiesen, daß sich das gleiche Problem genauso mit anderen
Sprachcodierern ergibt, die für GSM spezifiziert sind,
beispielsweise mit Sprachcodierern unter Verwendung einer
Halbraten-Sprachcodierung (GSM 06.20 (prETS 300 581-2):
"European Digital Cellular Telecommunication System (phase
2); half rate speech transcoding" oder einer erweiterten
Vollraten-Codierung (GSM 06.60 (prETS 300 762-1)).
Fig. 8 zeigt eine andere Konfiguration eines
Telekommunikationssystems, bei dem eine Kommunikation
zwischen der Mobilstation und der Workstation durch das PTN
und das Internet ausgeführt wird. Das PSTN und das Internet
kommunizieren durch ein Internet-PSTN-Gateway IG. Der IG ist
ein Server, der von den Betreibern des PSTN oder des PLMN
bereitgestellt wird. Hierbei wird die Workstation WS durch
eine Nummer identifiziert, die der Betreiber für diese
Internet-Telefoneinrichtung ausgegeben hat (d. h. für die
Software oder die Hardware, die auf der Workstation läuft).
Beim Aufbauen eines Anrufs ruft die Mobilstation somit eine
Nummer der zweiten Teilnehmerstation an, die der Betreiber
ausgegeben hat. Wenn der Anruf an dem Internet PSTN-Gate
way-Server IG ankommt, wird der Server die Protokolle aufbauen,
die zwischen dem Gateway und dem Internet-Telefon verwendet
werden sollen. Während des Anrufs wird er die Protokoll-Um
wandlungen zwischen dem Internet-Telefon und dem normalen
Telefonanruf, der von dem PSTN ankommt, ausführen.
Offensichtlich kann das Internet und die Workstation, auf der
die Telefon-Software läuft, über eine Paketübertragung
vollständig digital kommunizieren. Trotzdem wird die
Audiodaten-Codierung/Decodierung (Kompression/Dekompression)
in der Basisstations-Steuereinrichtung BSC ausgeführt, bevor
der Anruf in das PSTN geleitet wird.
Fig. 9 zeigt ein Telekommunikationssystem, bei dem die
Mobilstation MS mit einem Computer WS verbunden ist, auf dem
ein Internet-Telefonprogramm läuft. Der Anruf wird von dem
Mobilvermittlungszentrum MSC durch eine Direktzugriffseinheit
DAU an das Internet und von dort an das Firmen-Intranet
geleitet, mit dem Workstations WS verbunden sind, auf denen
ebenfalls Internet-Telefonprogramme laufen.
Da das PSTN beim Aufbauen des Anrufs nicht beteiligt ist,
wird der gesamte Anruf nicht als ein Sprachanruf, sondern als
ein Datenanruf behandelt. Das Mobilfunk-Kommunikationsnetz
leitet den Datenanruf über das Internet an die zweite
Teilnehmerstation WS unter Verwendung des Benutzernamens
(User namens) und der IP-Adresse (oder des gesamten
betreffenden Domain-Namens) der zweiten Teilnehmerstation.
Das Mobilfunk-Kommunikationsnetz ist in diesem Fall
transparent und vom Standpunkt des Benutzers ist der Anruf
genauso wie irgendein anderer Anruf zwischen zwei Computern,
auf denen ein Internet-Telefonprogramm läuft, über das
Internet.
Wenn jedoch in diesem Fall Sprachdaten als ein reiner
Datenanruf transferiert werden, kann nur eine Datenrate von
9,6 kBit/s verwendet werden. Somit ist eine Tonqualität an
der WS geringer als in einem Sprachanruf. Das GSM-Netz kann
in der näheren Zukunft andere Lösungen anbieten, die reine
Datenanrufe mit Datenraten bis zu einem Faktor 4 ermöglichen
werden, aber deren Verwendung für Sprachanrufe wird weitaus
kostenaufwendiger als normale Sprachanrufe sein.
Fig. 10 zeigt ein Telekommunikationssystem, bei dem eine
Workstation WS eines Datennetzes (IP-Netzes), das in ein
Intranet eingebaut ist, einen Anruf zu einem Computer oder
einer Workstation WS aufbaut, die mit einer Mobilstation MS
des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes PLMN verbunden ist. Da das
Internet eine Paket orientierte Übertragung verwendet, muß
das PLMN mit GPRS-Merkmalen erweitert werden (GPRS: General
Packet Radio Service), die eine Paket-orientierte Übertragung
erlauben.
Ein derartiges GPRS-System umfaßt (unter anderem) den
bedienenden GBRS Unterstützungsknoten SGSN und den Gateway
GPRS Unterstützungsknoten GGSN. Auch in diesem Fall wird der
Anruf als ein reiner Datenanruf behandelt.
Wenn eine Verbindung aufgebaut werden soll, ist die IP-Nummer
des anzurufenden Computers (d. h. der ersten Teilnehmerstation
WS/MS) durch irgendeine Einheit in dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz bekannt. Diese Einheit ist der Gateway
GPRS Unterstützungsknoten, der weiß, an welchen bedienenden
GPRS Unterstützungsknoten die Daten gesendet werden sollten.
Deshalb führt die Workstation WS zunächst eine Verbindung zu
dieser Einheit GGSN durch, die dann Kenntnis darüber besitzt,
wie eine Verbindung über die Mobilstation zu dem damit
verbundenen Computer WS hergestellt wird.
Obwohl ein derartiger Anrufaufbau im Prinzip möglich ist, ist
er nicht sehr kosteneffektiv und auch nicht effizient, da das
GPRS-Netz speziell dafür ausgelegt ist, anstelle
kontinuierlicher langer Datenströme wie digitalisierter
Sprache kurze Datenbursts zu behandeln.
Fig. 11 zeigt ein Telekommunikationssystem, bei dem der
Anruf, der von der Workstation ausgeht, durch das Internet
und einen Internet PSTN-Gateway Server an das PLMN und somit
an die Mobilstation MS geleitet wird. Hierbei kontaktiert die
Workstation WS den Gateway-Server IG unter Verwendung der
IP-Adresse dieses Servers. Danach stellt die Workstation WS die
Telefonrufnummer des Mobiltelefons MS bereit. Der Gateway IG
führt dann einen normalen PSTN-MS Anruf unter Verwendung
dieser Nummer aus. Während des Anrufs führt der Gateway IG
die Dekompression der Sprache, die in dem Internet-Tele
fonprotokoll zwischen der Workstation WS und dem Gateway
IG verwendet wird, aus und für die andere Richtung führt er
die Sprachkompression für die von dem PSTN empfangenen
Sprachdaten aus.
Somit sind auch in Fig. 11 zwei Stellen vorhanden, an denen
eine Sprachkompression/Dekompression (Kodierung/Dekodierung)
stattfindet, nämlich in der BSC und dem IG. Dies hat
offensichtlich einen verschlechternden Effekt auf die
Sprachqualität.
In den Beispielen in den Fig. 7 bis 11 kann die
Workstation, auf der ein Internet-Telefonprogramm läuft,
irgendein mit einem IP-Netz verbundener Computer sein, der
ein Internet-Telefonprogramm verwendet, das dem Benutzer
erlaubt, Anrufe über das IP-Netz zu irgendeinem anderen
Benutzer oder irgendeiner anderen Workstation, auf der ein
Internet-Telefonprogramm läuft, durchzuführen. Wenn der
Benutzer einen Zugriff auf einen Internet-PSTN-Gateway
besitzt, kann er/sie auch Anrufe über diesen Gateway zu
irgendeinem anderen normalen Telefon durchführen.
Der Internet-PSTN-Gateway-Server IG wirkt als ein Gateway
zwischen dem Internet und dem PSTN. Er kann eine Verbindung
mit irgendeinen Telefon unter Verwendung einer normalen
Telefonnummer herstellen. Er kann auch einen Benutzer auf
einer Workstation durch Kenntnis seiner IP-Adresse und seines
Benutzernamens verbinden. Dieser Gateway kann eine Datenbank
über die IP-Nummer entsprechend einer Telefonnummer
enthalten. Dieser Gateway kann auch ein Teil eines
Nebenstellenanlagensystems PBX sein, d. h. er kann ein Teil
der Nebenstellenanlage sein. Der Gateway führt eine
Übersetzung von der unkomprimierten 64 kBit/s Digitalsprache
(die von dem PSTN empfangen wird) aus, um Sprache unter
Verwendung eines Protokolls zu komprimieren, das während der
Anrufaufbauphase zwischen dem Server IG und dem Internet-Tele
fonprogramm vereinbart worden ist. In der anderen
Richtung dekomprimiert er die Sprache von dem IP-Netz und
leitet diese an das PSTN weiter.
Obwohl in den Fig. 7 bis 11 das PSTN (Öffentliches
Telefonvermittlungsnetz) zum Weiterleiten des Anrufs an die
richtige Zielstelle auf Grundlage einer Telefonnummer
verwendet wird, ist es in einer Anrufaufbauphase möglich, die
Funktionalitäten der Vermittlungsstellen entlang des Wegs
abzufragen (z. B. ob alle Vermittlungsstellen einen bestimmten
Dienst unterstützen etc.). Es sei ferner darauf hingewiesen,
daß selbst in einer Konfiguration wie Fig. 11 sämtlicher
Verkehr digital kommuniziert wird, obwohl noch einige analoge
Vermittlungsstellen vorhanden sein können.
Wie voranstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 11
erläutert wurde, wird angenommen, daß Anrufe zwischen
Mobilstationen und Workstations, auf denen eine
Telefonsoftware läuft, durch verschiedene Pfade, z. B. direkt
durch das Internet oder indirekt durch das PSTN und dann
durch das Internet, aufgebaut werden können. Es ist auch
möglich, einen Computer, auf dem eine Telefonsoftware läuft,
mit einer Mobilstation zu verbinden und dann genauso einen
Anruf zu einer Workstation, auf der eine
Internet-Telefonsoftware läuft, aufzubauen.
Aufgrund der mehreren Kompressionen/Dekompressionen
verschlechtert sich jedoch die Sprachqualität auf dem
Übertragungsweg zwischen der Mobilstation und der
Workstation.
Somit ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
die Bereitstellung eines Verfahrens, einer
- - Vermittlungseinrichtung und eines Telekommunikationssystems, das eine hohe Sprachqualität zwischen einer ersten Teilnehmerstation des Mobilfunk-Kommu nikationsnetzes und einer zweiten Teilnehmerstation, die mit dem Mobilfunk-Kommu nikationsnetz verbindbar ist, insbesondere für Fälle aufrecht erhält, wenn die zweite Teilnehmerstation eine auf einem Computer laufende Telefonsoftware verwendet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum
Ausführungen von Datenkommunikationen zwischen einer ersten
Teilnehmerstation eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes und
einer zweiten Teilnehmerstation, die mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz verbindbar ist, wobei wenigstens die erste
Teilnehmerstation eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung umfaßt, umfassend die
folgenden Schritte:
- a) Senden einer Anrufaufbaunachricht von der ersten oder zweiten Teilnehmerstation an eine Vermittlungseinrichtung des Mobilfunk-Kommu nikationsnetzes, um einen Anruf zwischen den ersten und zweiten Teilnehmerstationen aufzubauen;
- b) Bestimmen auf der Grundlage der Anrufaufbaunachricht, ob die zweite Teilnehmerstation von einem Typ ist, der ebenfalls eine Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung umfaßt;
- c) Aufbauen eines Anrufs zwischen der ersten und zweiten Teilnehmerstation;
- d) Ausschalten einer Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung in der Vermittlungseinrichtung, wenn die zweite Teilnehmerstation auch eine Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung umfaßt; und
- e) Codieren/Decodieren von Audiodaten an der ersten und zweiten Teilnehmerstation unter Verwendung der jeweiligen Codierungs/Decodierungseinrichtung und Kommunizieren der codierten Audiodaten durch die Vermittlungseinrichtung ohne eine Audiodaten-Codie rung/Decodierung darauf in der Vermittlungseinrichtung anzuwenden.
Ferner wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Vermittlungseinrichtung eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes
zum Kommunizieren von Daten zwischen einer ersten
Teilnehmerstation des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes und
einer zweiten Teilnehmerstation, die mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz verbindbar ist, wobei wenigstens die erste
Teilnehmerstation eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung umfaßt, umfassend:
- a) eine Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung mit
- - einem ersten Zustand, in dem digitale Audiodaten, die von der ersten/zweiten Teilnehmerstation empfangen werden, codiert/decodiert werden; und
- - einem zweiten Zustand, in dem digitale Audiodaten, die von der ersten/zweiten Teilnehmerstation empfangen werden, ohne Anwendung einer Audio-Codie rung/Decodierung darauf durchgelassen werden;
- b) eine Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation von einem Typ ist, der eine Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung umfaßt, auf Grundlage einer Anrufaufbaunachricht, die von der ersten oder zweiten Teilnehmerstation in einer Anrufaufbauphase gesendet wird; und
- c) eine Steuereinrichtung zum Umschalten der Audiodaten- Codierungs/Decodierungseinrichtung der Vermittlungseinrichtung in den zweiten Zustand, wenn die Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die zweite Teilnehmerstation von einem Typ ist, der ebenfalls eine unabhängige Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung aufweist.
Ferner wird diese Aufgabe gelöst durch ein
Telekommunikationssystem umfassend:
- a) ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz, mit dem wenigstens eine erste Teilnehmerstation mit einer Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung verbunden ist;
- b) ein Intranetz, mit dem wenigstens eine zweite Teilnehmerstation verbunden ist; und
- c) das Internet und/oder ein öffentliches Telefonvermittlungsnetz, die zwischen das Mobilfunk-Kommu nikationsnetz und das Intranetz geschaltet sind;
- d) wobei das Mobilfunk-Kommunikationsnetz eine
Vermittlungseinrichtung zum Kommunizieren von Daten
zwischen einer ersten und einer zweiten
Teilnehmerstation umfaßt, umfassend:
- d1) eine Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung
- - mit einem ersten Zustand, in dem digitale Audiodaten, die von der ersten/zweiten Teilnehmerstation empfangen werden, codiert/decodiert werden; und
- - einem zweiten Zustand, in dem digitale Audiodaten, die von der ersten/zweiten Teilnehmerstation empfangen werden, ohne Anwendung einer Audiodaten- Codierung/Decodierung darauf durchgelassen werden;
- d2) eine Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation von einem Typ ist, der eine Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung umfaßt, auf Grundlage einer Anrufaufbaunachricht, die von der ersten oder zweiten Teilnehmerstation in einer Anrufaufbauphase gesendet wird; und
- d3) eine Steuereinrichtung zum Umschalten der Audiodaten-Codierung/Decodierungseinrichtung der Vermittlungseinrichtung in den zweiten Zustand, wenn die Teilnehmerstationstyp-Bestim mungseinrichtung bestimmt, daß die zweite Teilnehmerstation von einem Typ ist, der ebenfalls eine unabhängige Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung aufweist.
- d1) eine Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung
Gemäß der Erfindung umfaßt die Vermittlungseinrichtung des
Mobilfunk-Kommunikationsnetzes deshalb eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung, die zwei Zustände
aufweist. In einem ersten Zustand durchlaufen die digitalen
Audiodaten, die von der Mobilstation kommen, oder an die
Mobilstation übertragen werden, eine normale
Kompression/Dekompression. In einem zweiten Zustand laufen
die digitalen Audiodaten von der/an die Mobilstation durch
die Vermittlungseinrichtung, ohne daß irgendeine
Codierung/Decodierung darauf angewendet wird.
Ob der erste oder der zweite Zustand der Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung gewählt wird, wird von der
Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung bestimmt. Immer
dann, wenn die Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung
bestimmt, daß die zweite Teilnehmerstation eine Workstation
ist, auf der eine Telefonsoftware läuft, die mit einem
Internet-Protokoll-Netz verbunden ist, erkennt die
Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung, daß digitale
nicht-komprimierte Daten direkt an die Workstation
gesendet/übertragen werden können. Auf Grundlage dieser
Bestimmung schaltet die Steuereinrichtung die Audio
daten-Codierungs/Decodierungseinrichtung der
Vermittlungseinrichtung in ihren zweiten Zustand, so daß die
Daten zwischen der ersten und zweiten Teilnehmerstation (der
Mobilstation und der Workstation) frei kommuniziert werden,
ohne daß irgendeine zusätzliche und unnötige
Sprachcodierung/Decodierung darauf angewendet wird. Da eine
unnötige Sprachkomprimierung/Decomprimierung vermieden wird,
wird die Sprachqualität verbessert.
In Abhängigkeit von der Konfiguration des
Telekommunikationsnetzes empfängt die Vermittlungseinrichtung
des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes entweder eine Nachricht
von einer anrufenden Workstation, daß die Workstation
komprimierte/dekomprimierte Sprachdaten nicht benötigt, oder
die Vermittlungseinrichtung selbst kann anfragen, ob die
angerufene zweite Teilnehmerstation eine derartige ist, die
eine Telefonsoftware auf einem Computer unterstützt.
Vorzugsweise ist die Vermittlungseinrichtung des Mobilfunk-Kommu
nikationsnetzes, die Gateway-Vermittlungsstelle des
öffentlichen Telefonvermittlungsnetzes oder der Inter
net-PSTN-Gateway mit einen jeweiligen Speicher verbunden, wo die
spezifischen Einzelheiten der ersten und zweiten
Teilnehmerstationen aufgezeichnet sind. Unabhängig davon, ob
die mobile Station oder die Workstation den Anruf einleitet,
wird deshalb immer sichergestellt, daß keine unnötige
Sprachkompression/Dekompression stattfindet, nachdem der
Anruf aufgebaut worden ist.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre
Ausführungsformen und die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen die gleichen oder
ähnlichen Bezugszeichen überall die gleichen oder ähnlichen
Teile.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vermittlungseinrichtung BSC/MSC/VLR eines
Mobilfunk-Kommunikationsnetzes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm für den Betrieb der
Vermittlungseinrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung, wenn eine
Mobilstation MS eine Workstation WS durch das
Internet anruft;
Fig. 4a eine Ausführungsform der Erfindung, wenn eine
Mobilstation MS eine Workstation WS durch das
Internet oder ein öffentliches
Telefonvermittlungsnetz PSTN anruft;
Fig. 4b die Datenraten für die Situation, wenn der Anruf
durch das PSTN in Fig. 4a geleitet wird;
Fig. 5 eine Ausführungsform der Erfindung, wenn eine
Workstation WS eine Mobilstation MS durch das
Internet und/oder durch ein PSTN anruft;
Fig. 6 eine Ausführungsform der Erfindung, wenn eine
Workstation WS eine Mobilstation MS durch das
Internet oder das PSTN anruft;
Fig. 7a ein Beispiel der Sprachkompression/Dekompression,
wenn eine Mobilstation MS eine Workstation WS durch
ein PSTN anruft;
Fig. 7b die Datenraten für die Situation in Fig. 7a;
Fig. 8 ein Beispiel, bei dem eine Mobilstation MS eine
Workstation BS durch ein PSTN und das Internet
anruft;
Fig. 9 ein Beispiel, bei dem eine Mobilstation MS eine
Workstation WS direkt durch das Internet als ein
Datenanruf anruft;
Fig. 10 ein Beispiel, bei dem eine Workstation (ein
Computer) WS, der mit einer Mobilstation MS
verbunden ist, von einer Workstation WS durch das
Internet und ein GPRS-System angerufen wird; und
Fig. 11 ein Beispiel, bei dem eine Workstation WS eine
Mobilstation MS durch das Internet und das PSTN
anruft.
Fig. 1 zeigt eine Übersicht über das Prinzip der Erfindung,
insbesondere eine erfindungsgemäße Vermittlungseinrichtung,
die von einer Basisstations-Steuereinrichtung BSC mit einer
Audiodaten-Kodierungs/Dekodierungseinrichtung CODEC und einem
Mobilvermittlungszentrum/Besuchsaufenthaltsregister MSC/VLR
gebildet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß jede der in den
Fig. 7 bis 11 gezeigten Netzverbindungen auf Fig. 1
angewendet werden kann, wie schematisch mit "Internet" und
"PSTN" in Fig. 1 angedeutet ist. Das heißt, eine erste
Teilnehmerstation MS/WS mit einer Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung CODEC ist mit dem
Mobilfunk-Kommunikationsnetz PLMN verbunden. Die erste
Teilnehmerstation kann eine Mobilstation MS sein.
Eine zweite Teilnehmerstation WS, vorzugsweise eine
Workstation WS, auf der eine Internet-Telefon-Software-Hard
ware läuft, ist mit einem Intranetz (Intranet) über ein
IP-Netz verbunden. Wie in den Fig. 7 bis 11 angedeutet, kann
ein Internet und/oder ein öffentliches
Telefonvermittlungsnetz zwischen das Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz PLMN und das Intranet geschaltet sein.
Andere Einheiten wie in den Fig. 7 bis 11 wie die PBX, der
IG, etc. sind ebenfalls vorgesehen.
Gemäß der Erfindung weist die Audiodaten-Kodierungs-Dekodie
rungseinrichtung CODEC der Basisstations-Steuer
einrichtung BSC zwei Betriebszustände auf. In einem
ersten Zustand werden digitale Audiodaten, die von der ersten
Teilnehmerstation empfangen werden, komprimiert und digitale
Audiodaten, die von der zweiten Teilnehmerstation (d. h. von
dem Mobilvermittlungszentrum) empfangen werden, werden
dekomprimiert und umgekehrt. In einem zweiten Zustand (einem
Durchgangszustand) werden jegliche digitale Audiodaten, die
entweder von dem Mobilvermittlungszentrum MSC/VLR oder von
der ersten Teilnehmerstation MS/WS empfangen werden, ohne
Anwendung irgendeiner Codierung/Decodierung
(Kompression/Dekompression) darauf durchgelassen. Wie in Fig. 1
ersichtlich, schaltet die Steuereinrichtung CNTRL den CODEC
in seinen ersten oder zweiten Betriebszustand.
Eine Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung SSTDM ist
vorzugsweise innerhalb des Mobilvermittlungszentrums MSC/VLR
vorgesehen. SSTDM bestimmt, ob die zweite Teilnehmerstation
WS von einem Typ ist, der eine Audiodaten-Kodie
rungs/Dekodierungseinrichtung CODEC umfaßt. Das heißt,
die zweite Teilnehmerstation kann ein herkömmliches
Telefongerät, eine Mobilstation oder eine Workstation, auf
der eine Internet-Telefon-Software/Hardware läuft, sein.
Wenn die Mobilstation MS/WS eine Anrufaufbaunachricht an die
Vermittlungseinrichtung BSC/MSC/VLR sendet, um einen Anruf zu
der zweiten Teilnehmerstation WS aufzubauen, bestimmt, die
Bestimmungseinrichtung SSTDM, ob die zweite Teilnehmerstation
WS ihre eigene Audiodaten-Codierung/Decodierungseinrichtung
CODEC aufweist. D.h. die Bestimmungseinrichtung SSTDM
überprüft, ob die zweite Teilnehmerstation WS die digitalen
Daten (in einem nicht komprimierten Zustand), die von der
Mobilstation (oder der mit der Mobilstation verbundenen
Workstation) gesendet werden, vollständig verstehen kann.
Mehrere Verfahren, wie die Bestimmungseinrichtung SSTDM
bestimmen kann, welcher Typ von zweiter Teilnehmerstation
angerufen wird, werden nachstehend beschrieben.
Vorzugsweise steuert die Teilnehmerstationstyp-Bestim
mungseinrichtung SSTDM den CODEC in der Basisstations-Steuer
einrichtung BSC in seinen zweiten Betriebszustand
(seinen Durchgangszustand), wenn sie bestimmt, daß es sich
bei der zweiten Teilnehmerstation um eine derartige handelt,
die digitale Daten, die von der Mobilstation MS erzeugt
werden, vollständig verarbeiten kann. Deshalb wird wenigstens
die Kompression/Dekompression (Codierung/Decodierung), die
herkömmlicherweise in dem CODEC der BSC ausgeführt wird,
umgangen und die Sprachqualität wird verbessert.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß die gleiche Prozedur
ausgeführt werden kann, wenn die zweite Teilnehmerstation die
Anrufaufbaunachricht an ihren Gateway-Server und schließlich
an das Mobilvermittlungszentrum MSC/VLR des Mobilfunk-Kommu
nikationsnetzes PLMN wendet. Das heißt, in diesem Fall
bestimmt die Bestimmungseinrichtung SSTDM nicht, ob die
angerufene erste Teilnehmerstation eine derartige ist, die
eine unabhängige Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung aufweist (da natürlich die
Mobilstation immer eine derartige Einrichtung aufweisen
wird), sondern sie wird in diesem Fall bestimmen, ob die
anrufende zweite Teilnehmerstation eine derartige ist, die
ein IP-Protokoll unterstützt, d. h. ihre eigene Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung CODEC aufweist. Verfahren,
wie dies mit verschiedenen Verbindungen der zweiten
Teilnehmerstation über das Internet und/oder ein PSTN mit dem
PLMN bestimmt werden kann, werden nachstehend noch
beschrieben.
Unter der Annahme, daß die Mobilstation MS (die erste
Teilnehmerstation) bereits die Erzeugung von digital
codierten Sprach-(Audio)-Daten erzeugen kann, muß die
Bestimmungseinrichtung SSTDM lediglich bestimmen, ob die
angerufene oder anrufende zweite Teilnehmerstation WS
ebenfalls ihre eigene unabhängige Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungs-Einrichtung CODEC aufweist. Wenn dem
so ist, dann besteht keine Notwendigkeit, eine weitere
Kompression in der Einrichtung CODEC der Basisstations-Steuer
einrichtung BSC auszuführen und deshalb weist die
Bestimmungseinrichtung SSTDM die Basisstations-Steuer
einrichtung BSC an, ihren zweiten Betriebszustand
einzunehmen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens, d. h. einen Anrufaufbau, wenn die erste oder
zweite Teilnehmerstation eine Anrufaufbaunachricht an das MSC
oder den jeweiligen Gateway-Server sendet.
Im Schritt S1 sendet eine Teilnehmerstation eine
Aufbaunachricht, z. B. in einem digitalen Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz. Die Aufbaunachricht umfaßt eine
Teilnehmerstationsnummer, die reserviert sein kann, um in
einem Computer verwendet zu werden, der mit dem IP-Netz
verbunden ist. Deshalb fragt die Bestimmungseinrichtung SSTDM
im Schritt S2 an, mit welcher IP-Adresse und mit welchem
Benutzernamen der Anruf verbunden werden soll. Der Schritt S2
gilt genauso für den Fall, bei dem die zweite
Teilnehmerstation einen Anruf einleitet.
Im Schritt S3 baut das Mobilvermittlungszentrum MSC (die
Vermittlungseinrichtung) eine Verbindung auf, vorzugsweise
unter Verwendung der Direktzugriffseinheit DAU durch das
IP-Netz mit der zweiten Teilnehmerstation, z. B. einem Internet-Tele
fon-Serverprogramm, das auf dem Workstation-Computer WS
läuft, unter Verwendung der ITU H.24 Steuersignale, die über
das IP-Protokoll übertragen werden, um die Funktionalitäten
der Empfangseinheit zu überprüfen (z. B. ob eine GSM
Sprachcodierung unterstützt wird), fragt an, ob das
Serverprogramm des IP-Netzes den Endbenutzer erreichen kann,
z. B. durch Benachrichtigen eines Endbenutzerprogramms, und
wartet auf eine Antwort auf den Anruf. Das heißt, bevor der
Anruf aufgebaut wird, verwendet die Bestimmungseinrichtung
SSTDM im Schritt S3 die ITU H.245 Steuersignale um
festzustellen, ob die angerufene (anrufende) zweite
Teilnehmerstation WS eine derartige ist, die eine Audio
daten-Kompression/Dekompression unterstützt.
Dann wird der Anruf zwischen der ersten und zweiten
Teilnehmerstation im Schritt S3 aufgebaut. Wenn der
Anrufaufbau im Schritt S3 erfolgreich gewesen ist, befiehlt
das Mobilvermittlungszentrum MSC nun der
Basisstationssteuerung BSC die von der Mobilstation MS
kommende Sprache nicht zu dekodieren (komprimieren), sondern
die ankommenden Daten direkt an das Mobilvermittlungszentrum
MSC zu leiten, das die Daten durch das IP-Netz an die zweite
Teilnehmerstation, d. h. an das in dem Workstation-Computer WS
laufende Telefonprogramm, weiterleitet. Der Decoder/Kodierer
der Basisstations-Steuereinrichtung wird deshalb im Schritt
S5 ausgeschaltet, wenn in den Schritten S2, S4 bestimmt
worden ist, daß die zweite Teilnehmerstation WS eine
Audiodaten-Kompression/Dekompression unterstützt. Im Schritt
S6 werden die Audiodaten unter Verwendung des ITU H.323
Standards erweitert mit einer GSM-Sprachcodierung
ausgetauscht. Wenn im Schritt S2 bestimmt worden ist, daß die
zweite Teilnehmerstation nicht eine Teilnehmerstation ist,
die eine Sprachdecodierung unterstützen kann, dann wird der
CODEC in der Basisstations-Steuereinrichtung BSC in seinem
ersten Zustand gelassen, in dem eine
Sprachcodierung/Decodierung (Kompression/Dekompression)
kontinuierlich während des Anrufs ausgeführt wird.
Wenn jedoch bestimmt worden ist, daß die zweite
Teilnehmerstation WS gut eine Sprachdecodierung
(Dekompression) ausführen kann, dann wird das Programm in der
zweiten Workstation die Sprachdecodierung von den empfangenen
Daten ausführen und die Sprache durch die Lautsprecher oder
Kopfhörer, die mit dem Workstation-Computer WS verbunden
sind, ausgeben. In der anderen Richtung führt der Computer,
auf dem die Telefon-Software/Hardware läuft, eine
Analog/Digital-Umwandlung der durch ein Mikrophon empfangenen
Sprache (Audio) aus und führt eine Segmentierung und
Sprachcodierung für den Anruf aus. In diesem Fall wird die
Information dann über das IP-Netz an das
Mobilvermittlungszentrum MSC transferiert, die sie direkt an
die Basisstations-Steuereinrichtung (deren CODEC in seinen
zweiten Betriebszustand geschaltet ist) leitet, die eine
Digital/Digital-Umwandlung oder Sprachcodierung nicht
ausführt, sondern trifft Vorkehrungen, daß die Daten durch
die Luftschnittstelle an die erste Mobilteilnehmerstation
transferiert werden, so wie sie sind. Deshalb gilt Fig. 2
genauso für den Fall, bei dem die erste oder zweite
Teilnehmerstation den Anruf über die Anrufaufbaunachricht
initiiert.
Deshalb führt die Mobilstation in einer Richtung von der
Mobilstation zu der Workstation des IP-Netzes eine Analog-Digi
tal-Umwandlung der analogen Sprache (Audio) aus und diese
digital codierten Daten werden dann transparent bis zu dem
Workstation-Computer WS, auf dem die Telefonsoftware läuft,
geleitet, die die digitale Decodierung der empfangenen Daten
in eine analoge Sprache ausführen kann. Genauso wird die
Workstation WS in einer Richtung von dem Workstation-Computer
WS zu der Mobilstation MS die digitale Codierung ausführen
und die digital codierten Daten werden dann durch das
Mobilvermittlungszentrum an die Mobilstation MS geleitet,
ohne daß in der Basisstations-Steuereinrichtung BSC eine
weitere Codierung/Decodierung dauernd angewendet wird.
Das heißt, wenn eine Anrufaufbaunachricht von einem Internet-Tele
foncomputer WS an das digitale Mobiltelefon MS gesendet
wird, stellt das Programm in dem Workstation-Computer MS eine
Verbindung zu dem Gateway-Server seines IP-Netzes her, der
dann z. B. als ein Gateway zu dem PSTN arbeitet. Wenn
beispielsweise die Vermittlungsstelle in dem PSTN, das mit
dem Gateway verbunden ist, merkt, daß der Anruf für einen
Mobilteilnehmer gedacht ist und von einer IP-Netzeinheit
kommt, die eine Audiodaten-Sprachcodierung (eine GSM-Sprach
codierung) ausführen kann, fragt sie an dem Gateway MSC
des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes unter Verwendung des
erweiterten Signalisierungssystems 7 an, ob das
Mobilvermittlungszentrum, mit dem die erste Teilnehmerstation
in diesem Moment verbunden ist, einen Anruf von einem IP-Netz
annehmen kann, wobei in diesem Fall die Vermittlung des PSTN
eine IP-Adresse des Server-Teils in diesem
Mobilvermittlungszentrum MSC an die Gateway-Vermitt
lungsstelle zurückführt. Die Gateway-Vermitt
lungsstelle benachrichtigt wiederum das Internet-Tele
fonprogramm der zweiten Teilnehmerstation (den Computer
der Workstation WS), um direkt eine Verbindung zu dieser
IP-Adresse unter Verwendung der voranstehend erwähnten ITU H.323
Protokolle aufzubauen. Während dieses Anrufaufbaues markiert
das Mobilvermittlungszentrum MSC den Teilnehmer als belegt
und führt eine Roaming-Nummer (Gast-Teilnahme-Nummer) zurück,
die zur Identifikation des Teilnehmers verwendet wird, an den
der ankommende Anruf von der IP-Schnittstelle weitergeleitet
wird. Wie nachstehend ersehen wird, ist der Serverteil in dem
MSC durch eine Direktzugriffseinheit DAU gebildet. Sobald
wiederum das Mobilvermittlungszentrum MSC realisiert hat, daß
der Anruf von einer IP-Netzeinheit (einer Workstation) kommt,
die eine Audiodaten-Sprachcodierung (z. B. eine GSM-Sprach
codierung) ausführen kann, wird sie die Audiodaten-
Codierungs/Decodierungseinrichtung CODEC der Basisstations-Steuer
einrichtung BSC in ihren zweiten Zustand steuern.
Irgendeine bekannte Technologie kann in der Workstation WS
verwendet werden, um die Sprachcodierung oder Decodierung
entweder mit Hardware und Software oder nur mit Software
auszuführen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die
Mobilstation bereits eine Analog/Digital-Umwandlung für die
TDMA-Übertragung an die BSC ausführt, ist der Aspekt, der mit
der "Audiodaten-Kodierung/Decodierung" in der BSC gemeint
ist, tatsächlich die Sprachcodierung/Decodierung und/oder
Sprachkompression/Dekompression, bevor die Daten an das MSC
geleitet werden. Ein Beispiel einer derartigen
Sprachcodierung/Decodierung ist in den ETSI-Standard
dokumenten offenbart, siehe z. B. GSM 06.10 (prETS 300
580-2): "European digital cellular telecommunication system
(phase 2); full rate speech transcoding", das das
Standarddokument ist. Ferner existiert ein Artikel in dem
Dr. Dobbs Journal 12/1994 von Jutta Degener mit dem Titel
"Digital Speech Compression", der die
Sprachcodierung/Decodierung beschreibt. Genauso ist die
Tatsache, daß das Internet-Telefonprogramm die
Sprachcodierung/Decodierung und die Umwandlung von digitalen
in analoge Sprache direkt ausführen kann, in "The standard
documents ITU (International Telecommunication Union)
recommendations" G.711 (µ-Gesetz und A-Gesetz-Kompression) und
G.723 beschrieben.
Als Beispiel wurde angenommen, daß sich die Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung CODEC in der BSC befindet;
jedoch könnte sie anderswo in dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz PLMN angeordnet sein. Obwohl der zweite
Zustand als ein derartiger beschrieben wird, bei dem die
Daten durch den CODEC in der BSC laufen, sei darauf
hingewiesen, daß die Steuereinrichtung auch eine Funktion
dahingehend ausführen kann, daß die an der BSC eintreffenden
Daten vollständig umgeleitet werden und überhaupt nicht durch
die BSC laufen. Beispielsweise kann in einem GSM Netz der
CODEC entweder in einer Basisstation oder in einer
Basisstations-Steuereinrichtung (BSC) angeordnet werden. Der
wichtige Aspekt der Erfindung besteht darin, daß die BSC den
CODEC steuern kann, so daß dieser unabhängig davon, wo er
angeordnet ist, ein- oder ausgeschaltet werden kann.
Wie voranstehend erläutert betrifft die Erfindung eine
Situation, bei der die Sprach-(Audiodaten) als Daten
transferiert werden. Wie noch unter Bezugnahme auf den
Datenanruf in Fig. 9 erläutert wurde, sollte in einem GSM-Netz
eine klare Unterscheidung zwischen einem Sprachanruf und
einem Datenanruf getroffen werden. Der reine Datenanruf weist
die Bandbreite eines Sprachanrufs nicht auf. Andererseits
werden sämtliche Daten in einem Datenanruf in dem GSM Netz an
sich transferiert, nämlich ohne Anwendung irgendeiner
Sprachdecodierung/Codierung darauf, da dies zu einem
Datenverlust in einem Datenanruf führen würde, weil sämtliche
GSM-Sprachcodierer verlustbehaftet sind (aufgrund der
Decodierung/Codierung verlieren sie Information). Deshalb sei
darauf hingewiesen, daß in den gegenwärtigen
Ausführungsformen die Audiodaten nicht als ein Datenanruf
transferiert werden, sondern als ein Sprachanruf transferiert
werden sollen, bei dem herkömmlicherweise unter Verwendung
einer breiteren Bandbreite eine Codierung/Decodierung in der
Vermittlungseinrichtung angewendet würde, also genau ein
Aspekt, der von der vorliegenden Erfindung umgangen wird.
Während die Fig. 1, 2 allgemein das Prinzip der Erfindung
beschreibt, werden nachstehend spezifische Ausführungsformen
des Verfahrens, der Vermittlungseinrichtung und des
Telekommunikationssystems unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis
6 beschrieben. Bezüglich des Aufbaus des Anrufs lassen sich
im Hinblick auf die Netzkonfiguration und den Anrufaufbau
dieser Ausführungsformen im Zusammenhang mit den analogen
Fällen in den voranstehend beschriebenen Fig. 7 bis 11
ansehen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Telekommunikationssystems entsprechend Fig. 9, bei dem eine
Workstation WS, die ein Teil eines IP-Netzes (INTRANET) ist,
mit dem Internet (über einen Gateway-Server) verbunden ist.
Das Internet kommuniziert mit dem Mobilvermittlungszentrum
des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes PLMN über eine
Direktzugriffseinheit DAU. Eine erste Speichereinrichtung DB
ist mit dem Mobilvermittlungszentrum MSC verbunden. Die
Vermittlungseinrichtung BSC/MSC ist wie in Fig. 1
konfiguriert. Die erste Speichereinrichtung DB enthält eine
Anzahl von Einträgen, die einen Zusammenhang zwischen den
Nummern von zweiten Teilnehmerstationen und deren IP-Adressen
und außerdem deren Benutzernamen anzeigen. Beispielsweise
kann das MSC auf die erste Speichereinrichtung DB zugreifen
und erfassen, daß der zweiten Teilnehmerstation, die die
"normale" Telefonnummer 1234567 aufweist, in der Tat eine
IP-Adresse (IP-Telefonnummer) 127.0.0.1 zugeordnet ist und einen
zugehörigen Benutzernamen bsub aufweist. Daraus kann das
Mobilvermittlungszentrum MSC bestimmen, daß die Workstation
mit der Telefonnummer 1234567 tatsächlich eine Art von
Teilnehmerstation ist, die ihre eigene
Audiodatencodierungs/Decodierungseinrichtung umfaßt. Das MSC
folgert daraus, daß keine Notwendigkeit besteht, die
Audiodatenkodierung/Decodierung in der BSC auszuführen und
kann deshalb den CODEC in der BSC in seinen zweiten Zustand
steuern CNTRL, in dem keine Sprachcodierung/Decodierung
ausgeführt wird.
Das heißt, wenn die erste Teilnehmerstation MS eine
Anrufaufbaunachricht an das MSC sendet, analysiert das MSC
die angerufene Telefonnummer durch Bezugnahme auf die
Einträge in der ersten Speichereinrichtung DB. Wenn sie somit
feststellt, daß die angerufene Telefonnummer für eine zweite
Teilnehmerstation vorgesehen ist, die in einem Datennetz (wie
beispielsweise dem Internet) verschaltet ist, liest es aus
der ersten Speichereinrichtung DB die IP-Adresse oder den
vollständig zugewiesenen Domänennamen entsprechend dieser
Telefonrufnummer. Danach wird das MSC die zweite
Teilnehmerstation WS befragen, ob sie eine Audio
daten-(Sprach)-Codierung/Decodierung (GSM-Sprach
codierung/Decodierung) unterstützt. Wenn die zweite
Teilnehmerstation eine derartige Sprachcodierung/Decodierung
unterstützt, weist das MSC die BSC an, die GSM
Sprachcodierung/Decodierung für die Dauer des Anrufs
auszuschalten. Wenn das Programm der zweiten
Teilnehmerstation eine GSM Sprachcodierung nicht unterstützt,
dann wird ein anderes Protokoll verhandelt und verwendet,
wobei in diesem Fall das MSC die Übersetzung von der
digitalen Sprache in das verwendete Protokoll und genauso in
der entgegengesetzten Richtung durchführt. Im Prinzip würde
es ausreichend sein, die IP-Adresse aus der Datenbank
auszulesen um zu bestimmen, ob das B-Teilnehmergerät (d. h.
die zweite Teilnehmerstation) die GSM
Sprachdecodierung/Codierungseinrichtung unterstützt.
Andererseits ist es möglich, daß der Benutzer an der WS die
Unterstützung für den GSM Sprach-CODEC wegen irgendwelcher
Gründe deaktiviert hat (beispielsweise während einer
Software-Aktualisierung, eines Fehlers etc.) und vorzugsweise
sollte sichergestellt sein, daß der CODEC wirklich betreibbar
ist, bevor der CODEC in den PLMN ausgeschaltet wird.
In beiden Richtungen wird der Anruf dann direkt von dem
Mobilvermittlungszentrum an das Datennetz durch das Internet
geleitet. Für die Verhandlung der Protokolle werden
Steuersignale beispielsweise unter Verwendung von H.245 über
das IP-Netz ausgetauscht, während Audiodaten unter Verwendung
des erweiterten H.323 ausgetauscht werden.
Es ist in Fig. 3 auch ersichtlich, daß hier kein Unterschied
gemacht wird, ob eine Mobilstation MS oder eine mit der
Mobilstation MS verbundene Workstation den Anruf einleitet.
In beiden Fällen wird der CODEC in der BSC ausgeschaltet,
wenn die zweite Teilnehmerstation WS die GSM Sprachcodie
rung-Decodierung unterstützt, wobei genau dies von der
Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung SSTDM in dem MSC
durch Bezugnahme auf die erste Speichereinrichtung DB
bestimmt wird, wie voranstehend erläutert wurde.
Fig. 4a zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Telekommunikationssystems, bei dem der Anruf entweder durch
das Internet oder durch ein herkömmliches PSTN geleitet
werden kann. Wenn die Mobilstation MS die
Anrufaufbaunachricht während der Anrufaufbauphase sendet,
dann sendet die Vermittlungseinrichtung eine Anfragenachricht
an die Gateway-Vermittlungsstelle G-EX des öffentlichen
Telefonvermittlungsnetzes PSTN (an die Vermittlungsstelle, zu
der die angerufene Telefonnummer des B-Teilnehmers gehört),
um anzufragen, ob die zweite Teilnehmerstation eine
Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung unterstützt.
Wenn diese Einrichtung nicht unterstützt wird, dann wird der
Anruf wie in Fig. 7 fortgesetzt. Wenn die Einrichtung
unterstützt wird, fordert das MSC die BSC auf, die
Audiodaten-Codierung/Decodierungseinrichtung in der BSC für
die Dauer des Anrufs auszuschalten. Dann wird der Anruf durch
das PSTN wie in Fig. 7 geleitet, jedoch mit dem Unterschied,
daß keine Audiodaten-Codierung/Decodierung in der BSC
angewendet wird.
In einer Konfiguration in Fig. 4a, bei der es auch möglich
ist, den Anruf durch das Internet zu leiten, kann das MSC
auch - nach Empfang der Anrufaufbaunachricht von der ersten
Teilnehmerstation - eine Anfragenachricht an die Gateway-Vermitt
lungsstelle G-EX senden, um herauszufinden, ob der
Anruf über ein IP-Netz geleitet werden soll oder nicht. Wenn
die Antwort positiv ist, wird die IP-Adresse an das MSC
zurückgeführt, und MSC leitet den Anruf an das IP-Netz unter
Verwendung dieser Adresse durch das Internet.
In Fig. 4a ist es die Gateway-Vermittlungsstelle G-EX des
PSTN, die die Information enthält, ob die von der ersten
Teilnehmerstation MS angerufene Telefonnummer zu einer
zweiten Teilnehmerstation eines Typs gehört, der eine
Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung aufweist.
Fig. 4b zeigt die Bandbreitenverwendung für die Situation in
Fig. 4a, wenn der Anruf durch das PSTN geleitet wird. Fig. 4a
zeigt ein Beispiel von Datenraten unter Verwendung der
Erfindung im Gegensatz zu der herkömmlichen Situation gemäß
Fig. 7b. Wie sich in Fig. 4b ersehen läßt, sind die
Datenraten die gleichen bei , . Bei wird der CODEC
ausgeschaltet, so daß die verwendete Bandbreite 13 kBit/s
ist. Bei läßt der Gateway einfach die Daten an die
Workstation WS durch. Die Workstation dekomprimiert die 13
kBit/s Daten und führt die D/A bei aus und gibt den Schall
aus. Wie bereits voranstehend erwähnt, ist diese
Bandbreitenverwendung nicht auf die spezifische Codierung
beschränkt, die in der Mobilstation MS verwendet wird. Ohne
irgendeine Einschränkung könnte der Hardware-Codierer
verwendet werden, um eine Komprimierung auf 6,5 kBit/s
vorzunehmen, nur daß in diesem Fall die Tonqualität
geringfügig niedriger sein wird.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Telekommunikationssystems entsprechend der Situation in Fig. 10.
In diesem Fall sendet die zweite Teilnehmerstation WS
eine Anrufaufbaunachricht an den Gateway-Server GS unter
Verwendung der IP-Adresse dieses Servers und durch
Bereitstellen der Telefonnummer der Mobilstation und von
Information, daß die Workstation eine Audiodaten-Codie
rung/Decodierung ausführen kann, über eine entsprechende
Einrichtung.
Der Gateway-Server GS erkennt (durch Bezugnahme auf eine
zweite Speichereinrichtung DB), daß die angerufene
Telefonnummer zu einem Mobilvermittlungszentrum MSC gehört,
das eine schaltbare Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung in der BSC unterstützt und
das eine Direktzugriffseinheit DAU aufweist. Wenn der
Gateway-Server GS aus der zweiten Speichereinrichtung DB
erkennt, daß die Basisstations-Steuereinrichtung BSC des
Mobilfunk-Kommunikationsnetzes PLMN eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung aufweist, die zwischen
zwei Betriebszuständen schaltbar ist, wird er dann direkt den
Anruf zu der IP-Adresse aufbauen, die zu der
Direktzugriffseinheit DAU des MSCs gehört.
Wenn das MSC erfaßt, daß ein Anruf an seiner
Direktzugriffseinheit DAU ankommt, kann das MSC deshalb immer
annehmen, daß ein Anruf von einer zweiten Teilnehmerstation
WS eingeleitet worden ist, die die Audiodaten-Codie
rung/Decodierung ausführen kann. Deshalb kann in einem
derartigen Fall das MSC immer die BSC auffordern, ihre
Audiodaten-Codierung/Decodierung für alle Anrufe
auszuschalten, die an dieser IP-Adresse der
Direktzugriffseinheit DAU in einer spezifischen vereinbarten
Weise ankommen (beispielsweise über einen vordefinierten Teil
oder eine spezielle IP-Adresse oder unter Verwendung eines
speziellen Protokolls.
Für die Konfiguration in Fig. 5 wird eine explizite
Beschreibung angegeben, wie der gesamte Anrufaufbau
durchgeführt wird. Die einzelnen Schritte der
Datenkommunikation zwischen der ersten und der zweiten
Teilnehmerstation sind in Fig. 5 mit Bezugszeichen ST1, . . .,
ST10 bezeichnet. Die Telefonnummern und die IP-Adresse, die
in dem folgenden Beispiel verwendet werden, sind nur
Beispiele und beschränken die Erfindung darauf nicht.
Eine zweite Teilnehmerstation (ein Computer, auf dem ein
Internet-Telefon läuft) WS verbindet den Internet-PSTN-Gate
way IG und baut in die Anrufaufbaunachricht die
Aufforderung ein, einen Anruf zu einer Telefonnummer 1234567
der Mobilstation MS herzustellen.
Der Internet-PSTN-Gateway bildet eine Verbindung zu der PSTN
Gateway-Vermittlungsstelle G-EX und informiert die
Vermittlungsstelle G-EX, daß ein Internet-Telefon mit einer
GSM-Sprachcodierungsmöglichkeit die Mobilstation mit der
Telefonnummer 1234567 anrufen möchte.
Die Vermittlungsstelle G-EX erkennt aus der angeforderten
Telefonnummer 1234567, daß eine Anrufaufbauanforderung für
eine Mobilstation MS durchgeführt wird und daß diese von
einem IP-Netz kommt. Da mehrere Mobilvermittlungszentren MSC
innerhalb des PLMN vorhanden sind, fragt die
Vermittlungsstelle G-EX die Gateway-MSC GMSC, ob das
Mobilvermittlungszentrum MSC, an dem sich die Mobilstation
gegenwärtig befindet, eine IP-Schnittstelle (d. h. eine
Direkte Zugriffseinheit DAU) unterstützt und fragt nach der
IP-Adresse der Direktzugriffseinheit DAU. Wenn das Gateway
MSC GMSC an die Vermittlungsstelle G-EX Information
zurückführt, das das MSC, das gegenwärtig die Mobilstation MS
bedient, keine IP-Schnittstelle und somit keine IP-Adresse
aufweist, wird der Anruf nun als ein normaler Anruf von dem
Internet-Telefon WS zu dem PSTN und dann zu dem MSC, das
gegenwärtig die Mobilstation MS bedient, aufgebaut.
Das Gateway-MSC GMSC fordert das Mobilvermittlungszentrum MSC
auf, eine Roaming-Nummer (Gastteilnahmenummer) für die
Mobilstation MS und eine IP-Adresse des MSC bereitzustellen.
Das Mobilvermittlungszentrum MSC reserviert eine Roaming-Num
mer "01734" und wartet auf eine IP-Verbindung.
Das GMSC führt die Daten an die PSTN-Vermittlungsstelle G-EX
zurück, d. h., die Daten über die IP-Adresse "127.0.0.0".
Die PSTN-Vermittlungsstelle G-EX führt die Daten an den
Internet-PSTN-Gateway IG zurück.
Der Internet-PSTN-Gateway IG führt die IP-Adresse an die
zweite Teilnehmerstation WS zurück.
Die Workstation WS stellt eine Verbindung zu der IP-Adresse
des Mobilvermittlungszentrums her und ein Anruf wird zu der
Mobilstation "01734" aufgebaut, wobei das H.245 Protokoll für
die Steuerungssignalisierung verwendet wird und Audiodaten
unter Verwendung einer GSM-Sprachcodierung auf H.323
transferiert werden.
Das Mobilvermittlungszentrum MSC empfängt einen Anruf über
die Direktzugriffseinheit DAU und, wenn sie realisiert, daß
ein Anruf an der Direktzugriffseinheit DAU anhängig ist,
schaltet es sofort die Audiodaten-Codierung/Decodierung in
der Basisstations-Steuereinrichtung BSC aus. Dann wird der
Anruf zu der Mobilstation MS mit der Roaming-Nummer "01734"
aufgebaut.
Deshalb verhandeln in Fig. 5 die Gateway-Vermittlungsstelle
G-EX und außerdem das GMSC vor Aufbau eines Anrufs, ob die
Daten direkt durch das Internet zu der IP-Adresse des
Mobilvermittlungszentrums geleitet werden können oder nicht.
Wenn das Mobilvermittlungszentrum MSC realisiert, daß
irgendein Anruf an seiner Direktzugriffseinheit DAU anhängig
ist, dann kann es annehmen, daß keine weitere Audiodaten-Codie
rung/Decodierung in der Basisstations-Steuereinrichtung
BSC erforderlich ist und schaltet deshalb die
Codierungs/Decodierungseinrichtung davon aus.
Fig. 6 zeigt eine Konfiguration, bei der das Internet und
außerdem das PSTN verwendet wird, um einen Anruf von einer
zweiten Teilnehmerstation WS zu einer ersten
Teilnehmerstation MS des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes PLMN
aufzubauen. Diese Konfiguration läßt sich als analog zur Fig.
11 ansehen.
Die Workstation WS kontaktiert den Gateway-Server IG unter
Verwendung der IP-Adresse oder des vollständig qualifizierten
Domänennamen dieses Gateway-Servers IG. In der
Anrufaufbaunachricht baut die Workstation WS die gewünschte
angerufene Telefonnummer der Mobilstation MS und außerdem
einen Parameter (Information) ein, der anzeigt, daß die
zweite Teilnehmerstation WS eine
Audiodaten/Codierungs/Decodierungseinrichtung CODEC umfaßt,
das heißt, daß sie eine GSM-Sprachcodierung/Decodierung
ausführen kann. Der Gateway-Server IG führt dann einen
normalen Anruf (PSTN-MS) unter Verwendung dieser angerufenen
Telefonnummer der Mobilstation aus. Ferner sendet er
Information über die Tatsache, daß die zweite
Teilnehmerstation WS eine GSM-Sprachdecodierung/Codierung
ausführen kann, an die PSTN Vermittlungsstelle und somit an
das Mobilvermittlungszentrum MSC des PLMN, an dem sich die
Mobilstation MSC gegenwärtig befindet.
Auf Grundlage der Information, daß die zweite
Teilnehmerstation WS die GSM-Sprachdecodierung/Codierung
ausführen kann, fordert das MSC die BSC auf, ihre
Sprachdecodierung/Codierung für die Dauer des Anrufs
auszuschalten. Während des Anrufs wird der Gateway-Server IG
auf einen Durchgangszustand geschaltet, d. h. er läßt
lediglich die Daten (die digitalisierte codierte Sprache) an
die Workstation und von dieser durch.
Deshalb empfängt in dem Fall der Fig. 6 das MSC Information
hinsichtlich der Tatsache, daß die zweite Teilnehmerstation
WS ein Typ mit einer eigenen Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung ist, durch das Internet,
den Gateway-Server IG und das öffentliche
Telefonvermittlungsnetz PSTN.
Wie sich aus der Beschreibung der Ausführungsformen in den
Fig. 1-6 entnehmen läßt, kann das Mobilvermittlungszentrum
MSC immer sicher annehmen, daß die erste Teilnehmerstation MS
(d. h. eine Mobilstation) ihre eigene Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung umfaßt. Unabhängig davon,
ob die Workstation des IP-Netzes von der MS angerufen wird
oder ob die Workstation WS selbst den Anruf einleitet,
empfängt die Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung
SSTDM innerhalb des MSC Information über die Tatsache, ob die
zweite Teilnehmerstation eine derartige ist, die eine
unabhängige GSM Sprachcodierungs-Decodierungseinrichtung
unterstützt oder nicht. Das MSC kann eine derartige
Information direkt empfangen von einer Speichereinrichtung,
von dem PSTN oder lediglich durch die Tatsache, daß ein Anruf
an seiner Direktzugriffseinheit DAU anhängig ist. In allen
Fällen schaltet sie dann die Sprachcodierung/Decodierung in
der BSC aus. Lediglich in Abhängigkeit von der
Netzkonfiguration wird der Anruf dann durch das Internet oder
das herkömmliche PSTN geleitet, während die
Sprachcodierung/Decodierung in der BSC ausgeschaltet bleibt
(d. h. in ihrem zweiten Betriebszustand).
Wie voranstehend erläutert kann das erfindungsgemäße
Verfahren, die Vermittlungseinrichtung und das
Telekommunikationssystem auf alle Netzkonfigurationen
angewendet werden, bei denen ein Mobilfunk-Kommu
nikationssystem in Wechselwirkung mit einem Datennetz
(beispielsweise einem IP-Netz) tritt, mit dem eine Anzahl von
Workstations verbunden sind, auf denen eine Internet-Telefon-Soft
ware-Hardware laufen kann. Die Verbindung und der
Anrufaufbau und die Datenkommunikation können durch das PSTN
oder durch das Internet ausgeführt werden, in Abhängigkeit
von den Teilnahmeberechtigungen der ersten und zweiten
Teilnehmerstationen an jedem der Netze. Obwohl die
Sprachcodierung/Decodierung oben unter Bezugnahme auf eine
GSM-Sprachcodierung/Decodierung wie in einem D1, D2 oder
e-plus Mobilfunk-Kommunikationsnetzen, die in Deutschland
existieren, beschrieben worden ist, ist die obige Lehre
allgemein auf alle Situationen anwendbar, bei denen ein
Mobilfunk-Kommunikationsnetz durch ein PSTN oder das Internet
mit Computern in Wechselwirkung tritt, auf denen eine
Telefonsoftware läuft. Deshalb ist das GSM lediglich ein
Beispiel hier.
Es ist offensichtlich, daß auf Grundlage der hier offenbarten
Lehren verschiedene Modifikationen und Variationen von einem
Durchschnittsfachmann ausgeführt werden können, und daß die
Erfindung deshalb nicht auf eine besondere hier beschriebene
Ausführungsform oder ein Beispiel beschränkt ist.
Deshalb fallen alle derartigen Änderungen und Modifikationen
in den Schutzumfang, so wie er in den Ansprüchen definiert
ist. Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen lediglich
Illustrationszwecken und engen den Schutzumfang dieser
Ansprüche nicht ein.
Claims (32)
1. Verfahren (Fig. 1, 2) zum Ausführungen von
Datenkommunikationen zwischen einer ersten
Teilnehmerstation (MS) eines Mobilfunk-Kommu
nikationsnetzes (PLMN) und einer zweiten
Teilnehmerstation (WS), die mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz (PLMN) verbindbar ist, wobei
wenigstens die erste Teilnehmerstation (MS) eine
Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung (CODEC)
umfaßt, umfassend die folgenden Schritte:
- a) Senden (S1) einer Anrufaufbaunachricht von der ersten oder zweiten Teilnehmerstation (MS) an eine Vermittlungseinrichtung (BSC, MSC/VLR) des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes (PLMN), um einen Anruf zwischen den ersten und zweiten Teilnehmerstationen (WS, MS) aufzubauen;
- b) Bestimmen (S2) auf der Grundlage der Anrufaufbaunachricht, ob die zweite Teilnehmerstation (WS) von einem Typ ist, der ebenfalls eine Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) umfaßt;
- c) Aufbauen (S3) eines Anrufs zwischen der ersten und zweiten Teilnehmerstation (WS);
- d) Ausschalten (S4, S5) einer Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung (DECOD) in der Vermittlungseinrichtung (BSC, MSC/VLR), wenn die zweite Teilnehmerstation (WS) auch eine Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) umfaßt; und
- e) Codieren/Decodieren (S6) von Audiodaten an der ersten und zweiten Teilnehmerstation (MS, WS) unter Verwendung der jeweiligen Codierungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) und Kommunizieren der codierten Audiodaten durch die Vermittlungseinrichtung (BSC, MSC/VLR) ohne eine Audiodaten-Codierung/Decodierung darauf in der Vermittlungseinrichtung (BSC; NSC/VLR) anzuwenden.
2. Verfahren (Fig. 3, Fall b)) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Teilnehmerstation (WS) mit einem Intranetz
verbunden ist, wobei das Intranetz mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz (PLMN) über das Internet verbunden
ist.
3. Verfahren (Fig. 4, Fall a1), a2)) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Teilnehmerstation (WS) mit einem Intranetz
verbunden ist, wobei das Intranetz mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz (PLMN) über das Internet und über ein
öffentliches Telefonvermittlungsnetz (PSTN) verbunden
ist.
4. Verfahren (Fig. 3, Fall b)) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn die Anrufaufbaunachricht von der ersten
Teilnehmerstation (MS) gesendet wird, die
Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) eine Rufnummer der
zweiten Teilnehmerstation (WS) mit Einträgen in einer
ersten Speichereinrichtung (DB) vergleicht, die mit der
Vermittlungseinrichtung verbunden ist und Rufnummern,
zugehörige IP-Adressen und IP-Benutzernamen enthält, um
zu bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation (WS) eine
Station (WS) ist, die die Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) aufweist und
mit einem Intranetz verbunden ist, das ein IP-Netz
unterstützt.
5. Verfahren (Fig. 4, Fall a1), a2)) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn die Anrufaufbaunachricht von der ersten
Teilnehmerstation (MS) gesendet wird, die
Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) eine Anfragenachricht
an die Gateway-Vermittlungsstelle (G-EX) des
öffentlichen Telefonvermittlungsnetzes (PSTN) sendet, um
zu bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation (WS) eine
Station (WS) ist, die die Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) aufweist und
mit einem Intranetz verbunden ist, das ein IP-Netz
unterstützt.
6. Verfahren (Fig. 4, Fall a1), a2)) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) eine
Anfragenachricht an die Gateway-Vermittlungsstelle
(G-EX) sendet, um zu bestimmen, ob der Anruf durch das
öffentliche Telefonvermittlungsnetz (PSTN) oder durch
eine Direktzugriffseinheit (DAU) der Vermittlungseinheit
(MSC) und das Internet an das Intranetz geleitet werden
soll.
7. Verfahren (Fig. 5, Fall c)) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn die Anrufaufbaunachricht von einer zweiten
Teilnehmerstation (WS) gesendet wird, die eine
Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung (CODEC)
aufweist, ein Gateway-Server (GS) eine Rufnummer
(1234567) der ersten Teilnehmerstation (MS) mit
Einträgen in einer zweiten Speichereinrichtung (DB)
vergleicht, die mit dem Gateway-Server (GS) verbunden
ist und Rufnummern und zugehörige IP-Adressen einer
Direktzugriffseinheit (DAU) der Vermittlungseinrichtung
(MSC) enthält, um zu bestimmen, daß die erste
Teilnehmerstation (MS) zu einer Vermittlungseinrichtung
(BSC, MSC/VLR) gehört, die eine schaltbare Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) aufweist.
8. Verfahren (Fig. 5, Fall c)) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gateway-Server (GS) die IP-Adresse der
Direktzugriffseinheit (DAU) an die zweite
Teilnehmerstation (WS) zurückführt, wobei die zweite
Teilnehmerstation (WS) eine Verbindung direkt mit der
Direktzugriffseinheit (DAU) über die IP-Adresse
herstellt.
9. Verfahren (Fig. 6, Fall d)) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Teilnehmerstation (WS) mit einem Intranetz
verbunden ist, wobei das Intranetz mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz (PLMN) über ein öffentliches
Telefonvermittlungsnetz (PSTN) verbunden ist.
10. Verfahren (Fig. 6, Fall d)) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn die Anrufaufbaunachricht von einer zweiten
Teilnehmerstation (WS) gesendet wird, die eine
Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung (CODEC)
aufweist, die zweite Teilnehmerstation (WS) in die
Anrufaufbaunachricht an einen Gateway-Server (GS) des
Intranetzes eine Rufnummer der ersten Teilnehmerstation
(WS) und einen Parameter einbaut, der anzeigt, daß die
zweite Teilnehmerstation eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) umfaßt.
11. Verfahren (Fig. 6, Fall d)) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gateway-Server (GS) einen Anrufaufbau unter
Verwendung der Rufnummer der ersten Teilnehmerstation
(MS) durch das öffentliche Telefonvermittlungsnetz
(PSTN) ausführt, wobei der Parameter an die
Vermittlungseinrichtung (BSC, MSC/VLR) gesendet wird,
die auf Grundlage des Parameters ihre Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) während des
Anrufs ausschaltet.
12. Vermittlungseinrichtung (BSC, MSC/VLR) eines Mobilfunk-Kommu
nikationsnetzes (PLMN) zum Kommunizieren von Daten
zwischen einer ersten Teilnehmerstation (MS) des
Mobilfunk-Kommunikationsnetzes (PLMN) und einer zweiten
Teilnehmerstation (WS), die mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz (PLMN) verbindbar ist, wobei
wenigstens die erste Teilnehmerstation (MS) eine
Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung (CODEC)
umfaßt, umfassend:
- a) eine Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung
(CODEC) mit
- - einem ersten Zustand, in dem digitale Audiodaten, die von der ersten/zweiten Teilnehmerstation empfangen werden, codiert/decodiert werden; und
- - einem zweiten Zustand, in dem digitale Audiodaten, die von der ersten/zweiten Teilnehmerstation empfangen werden, ohne Anwendung einer Audio-Codierung/Decodierung darauf durchgelassen werden;
- b) eine Teilnehmerstationstyp-Bestimmungseinrichtung (SSTDM) zum Bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation (WS) von einem Typ ist, der eine Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) umfaßt, auf Grundlage einer Anrufaufbaunachricht, die von der ersten oder zweiten Teilnehmerstation (MS) in einer Anrufaufbauphase gesendet wird; und
- c) eine Steuereinrichtung (CNTRL) zum Umschalten (S4, S5) der Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) der Vermittlungseinrichtung in den zweiten Zustand, wenn die Teilnehmerstationstyp-Bestim mungseinrichtung (SSTDM) bestimmt, daß die zweite Teilnehmerstation (WS) von einem Typ ist, der ebenfalls eine unabhängige Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung (DECOD) aufweist.
13. Vermittlungseinrichtung (Fig. 3, Fall b)) nach Anspruch
12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Teilnehmerstation (WS) mit einem Intranetz
verbunden ist, wobei das Intranetz mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz (PLMN) über das Internet verbunden
ist.
14. Vermittlungseinrichtung (Fig. 4, Fall a1), a2)) nach
Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Teilnehmerstation (WS) mit einem Intranetz
verbunden ist, wobei das Intranetz mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz (PLMN) über das Internet und über ein
öffentliches Telefonvermittlungsnetz (PSTN) verbunden
ist.
15. Vermittlungseinrichtung (Fig. 3, Fall b)) nach Anspruch
13, gekennzeichnet durch
eine erste Speichereinrichtung (DB) zum Speichern von
Rufnummern, zugehörigen IP-Adressen und IP-Benutzer
namen, und eine Vergleichseinrichtung zum
Vergleichen einer Rufnummer der ersten Teilnehmerstation
(WS) mit Einträgen in der ersten Speichereinrichtung
(DB), um zu bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation
(WS) eine Station (WS) ist, die die Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) aufweist und
mit einem Intranetz verbunden ist, das ein IP-Netz
unterstützt.
16. Vermittlungseinrichtung (Fig. 4, Fall a1), a2)) nach
Anspruch 14,
gekennzeichnet durch
eine erste Anfrageeinrichtung zum Senden einer
Anfragenachricht an die Gateway-Vermittlungsstelle
(G-EX) des öffentlichen Telefonvermittlungsnetzes (PSTN) um
zu bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation (WS) eine
Station (WS) ist, die die Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) aufweist und
mit einem Intranetz verbunden ist, das ein IP-Netz
unterstützt.
17. Vermittlungseinrichtung (Fig. 4, Fall a1), a2)) nach
Anspruch 16,
gekennzeichnet durch
eine zweite Anfrageeinrichtung zum Senden einer
Anfragenachricht an die Gateway-Vermittlungsstelle
(G-EX), um zu bestimmen, ob der Anruf durch das öffentliche
Telefonvermittlungsnetz (PSTN) oder durch eine
Direktzugriffseinheit (DAU) der Vermittlungseinheit
(MSC) und das Internet an das Intranetz geleitet werden
soll.
18. Vermittlungseinrichtung (Fig. 5, Fall c) nach Anspruch
14, gekennzeichnet durch
eine Direktzugriffseinheit (DAU), die mit dem Internetz
verbunden ist, wobei die Direktzugriffseinheit (DAU)
einen Parameter von einem Gateway-Server (GS) von dem
Internet empfängt, der anzeigt, daß die zweite
Teilnehmerstation (WS) eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) umfaßt, und
die Steuereinrichtung (CNTL) anweist, die Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) in ihren
zweiten Zustand zu schalten.
19. Vermittlungseinrichtung (Fig. 6, Fall d)) nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Teilnehmerstation (WS) mit dem Intranetz
verbunden ist, wobei das Intranetz mit dem Mobilfunk-Kommu
nikationsnetz (PLMN) über ein öffentliches
Telefonvermittlungsnetz (PSTN) verbunden ist.
20. Vermittlungseinrichtung (Fig. 6, Fall d)) nach Anspruch
19, dadurch gekennzeichnet, daß
wenn die Anrufaufbaunachricht von einer zweiten
Teilnehmerstation (WS) gesendet wird, die eine
Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung (CODEC)
aufweist, die zweite Teilnehmerstation (WS) in die
Anrufaufbaunachricht an den Gateway-Server (GS) des
Intranetzes eine Rufnummer der ersten Teilnehmerstation
(WS) und einen Parameter einbaut, der anzeigt, daß die
zweite Teilnehmerstation eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) umfaßt, wobei
der Parameter an die Steuereinrichtung gesendet wird,
die auf Grundlage des Parameters die Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) während des
Anrufs ausschaltet.
21. Telekommunikationssystem (PLMN, PSTN, INTRANET;
INTERNET, IP-NET), umfassend:
- a) ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN) mit dem wenigstens eine erste Teilnehmerstation (MS) mit einer Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) verbunden ist;
- b) ein Intranetz, mit dem wenigstens eine zweite Teilnehmerstation (WS) verbunden ist; und
- c) das Internet und/oder ein öffentliches Telefonvermittlungsnetz (PSTN), die zwischen das Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN) und das Intranetz geschaltet sind;
- d) wobei das Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN) eine
Vermittlungseinrichtung (BSC, MSC, VLR) zum
Kommunizieren von Daten zwischen einer ersten und
einer zweiten Teilnehmerstation (MS, WS) umfaßt,
umfassend:
- d1) eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC)
- - mit einem ersten Zustand, in dem digitale Audiodaten, die von der ersten/zweiten Teilnehmerstation empfangen werden, codiert/decodiert werden; und
- - einem zweiten Zustand, in dem digitale Audiodaten, die von der ersten/zweiten Teilnehmerstation empfangen werden, ohne Anwendung einer Audiodaten-Codie rung/Decodierung darauf durchgelassen werden;
- d2) eine Teilnehmerstationstyp-Bestim mungseinrichtung (SSTDM) zum Bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation (WS) von einem Typ ist, der eine Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) umfaßt, auf Grundlage einer Anrufaufbaunachricht, die von der ersten oder zweiten Teilnehmerstation (MS) in einer Anrufaufbauphase gesendet wird; und
- d3) eine Steuereinrichtung (CNTRL) zum Umschalten (S4, S5) der Audiodaten-Codie rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) der Vermittlungseinrichtung in den zweiten Zustand, wenn die Teilnehmerstationstyp-Bestim mungseinrichtung (SSTDM) bestimmt, daß die zweite Teilnehmerstation (WS) von einem Typ ist, der ebenfalls eine unabhängige Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) aufweist.
- d1) eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC)
22. Telekommunikationssystem (Fig. 3, Fall b)) nach Anspruch
21,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Intranetz mit dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz
(PLMN) über das Internet verbunden ist.
23. Telekommunikationssystem (Fig. 4, Fall a1), a2)) nach
Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Intranetz mit dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz
(PLMN) über das Internet und über ein öffentliches
Telefonvermittlungsnetz (PSTN) getrennt verbunden ist.
24. Telekommunikationssystem (Fig. 3, Fall b)) nach Anspruch
22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vermittlungseinrichtung umfaßt eine erste
Speichereinrichtung (DB) zum Speichern von Rufnummern,
zugehörigen IP-Adressen und IP-Benutzernamen, und eine
Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer Rufnummer
der zweiten Teilnehmerstation (WS) mit Einträgen in der
ersten Speichereinrichtung (DB), um zu bestimmen, ob die
zweite Teilnehmerstation (WS) eine Station (WS) ist, die
die Audiodaten-Codierungs/Decodierungseinrichtung
(CODEC) aufweist und mit einem Intranetz verbunden ist,
das ein IP-Netz unterstützt.
25. Telekommunikationssystem (Fig. 4, Fall a1), a2)) nach
Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vermittlungseinrichtung eine erste
Anfrageeinrichtung zum Senden einer Anfragenachricht an
die Gateway-Vermittlungsstelle (G-EX) des öffentlichen
Telefonvermittlungsnetzes (PSTN) umfaßt, um zu
bestimmen, ob die zweite Teilnehmerstation (WS) eine
Station (WS) ist, die die Audiodaten-Codie
rung/Decodierungseinrichtung (CODEC) aufweist und
mit, einem Intranetz verbunden ist, das ein IP-Netz
unterstützt.
26. Telekommunikationssystem (Fig. 4, Fall a1), a2)) nach
Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vermittlungseinrichtung eine zweite
Anfrageeinrichtung zum Senden einer Anfragenachricht an
die Gateway-Vermittlungsstelle (G-EX) umfaßt, um zu
bestimmen, ob der Anruf durch das öffentliche
Telefonvermittlungsnetz (PSTN) oder durch eine
Direktzugriffseinheit (DAU) der Vermittlungseinheit
(MSC) und das Internet an das Intranetz geleitet werden
soll.
27. Telekommunikationssystem (Fig. 5, Fall c)) nach Anspruch
23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vermittlungseinrichtung eine mit dem Internet
verbundene Direktzugriffseinheit (DAU) umfaßt, wobei die
Direktzugriffseinheit (DAU) einen Parameter von einem
Gateway-Server (GS) des Internet empfängt, der anzeigt,
daß die zweite Teilnehmerstation (WS) eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) umfaßt, und
die Steuereinrichtung (CNTRL) anweist, die Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) in ihren
zweiten Zustand zu schalten.
28. Telekommunikationssystem (Fig. 6, Fall d)) nach Anspruch
21, dadurch gekennzeichnet, daß
das Intranetz mit dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz
(PLMN) über ein öffentliches Telefonvermittlungsnetz
(PSTN) verbunden ist.
29. Telekommunikationssystem (Fig. 6, Fall d)) nach Anspruch
28, dadurch gekennzeichnet, daß
wenn die Anrufaufbaunachricht von einer zweiten
Teilnehmerstation (WS) mit einer Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) gesendet
wird, die zweite Teilnehmerstation (WS) in die
Anrufaufbaunachricht einen Gateway-Server (GS) des
Intranetzes eine Rufnummer der ersten Teilnehmerstation
(WS/MS) und einen Parameter einbaut, der anzeigt, daß
die zweite Teilnehmerstation eine Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) umfaßt, wobei
der Parameter an die Steuereinrichtung gesendet wird,
die auf Grundlage des Parameters die Audiodaten-Codie
rungs/Decodierungseinrichtung (CODEC) während des
Anrufs ausschaltet.
30. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN) ein
GSM-kompatibles Mobilfunknetz ist, beispielsweise ein D1, D2
oder ein e-plus Netz, und die Audiodaten GSM-codierte
Sprachdaten sind.
31. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN) ein
GSM-kompatibles Mobilfunknetz ist, beispielsweise ein D1, D2
oder ein e-plus Netz, und die Audiodaten GSM-codierte
Sprachdaten sind.
32. Telekommunikationssystem nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN) ein
GSM-kompatibles Mobilfunknetz ist, beispielsweise ein D1, D2
oder ein e-plus Netz, und die Audiodaten GSM-codierte
Sprachdaten sind.
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