DE19750456A1 - Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen - Google Patents
Mittel zum Reinigen von harten OberflächenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen, das eine
Kombination aus speziellen nichtionischen Tensiden enthält, sowie die Verwendung dieser
Mittel zur maschinellen Reinigung von Fußböden.
Auf dem Gebiet der Reinigung von harten Oberflächen sind neben den hygienischen und
ästhetischen Aspekten die Materialien der zu reinigenden Oberflächen sowie die Art und In
tensität der Verschmutzung sowie wirtschaftliche Faktoren zu berücksichtigen. Zu den harten
Oberflächen zählen beispielsweise Beläge aus Natursteinen, Fliesen, wie Feinsteinzeugflie
sen, aber auch elastische Beläge wie Linoleum und PVC. Bei der Reinigung von harten
Oberflächen im gewerblichen Bereich ist zusätzlich zu berücksichtigen, daß die Oberflächen
unterschiedliche Strukturen aufweisen und zugleich Verschmutzungen unterschiedlichster Art
zu entfernen sind, ggf. je nach Anwendungszweck mit gleichzeitiger Desinfektion. Deshalb
sind auch für diesen Bereich eine Vielzahl von Mitteln entwickelt worden.
In der Praxis wird die Auswahl der Mittel im Wesentlichen dadurch bestimmt, ob diese die
Reinigungsaufgabe in möglichst kurzer Zeit auf den unterschiedlichsten Materialien und Ver
schmutzungsarten materialschonend erfüllen. Aus wirtschaftlichen Gründen werden hierfür in
der gewerblichen Reinigung Maschinen eingesetzt. Bei der Fußbodenreinigung verwendet
man hierfür in der Regel Scheuersaugmaschinen, (Reinigungsautomaten) oder Schrubbma
schinen (Einscheiben- oder kontrarotierende Mehrscheibenmaschinen bzw. Bürstenwalzma
schinen). Im letzteren Fall wird das Absaugen der Reinigungsmittel in einem zweiten Ar
beitsgang mit einem Wassersauger ausgeführt. Zur Reinigung bestimmter Bodenstrukturen,
besonders rauher Böden oder Böden mit spezieller Oberflächenbehandlung, die Profilierun
gen, Strukturierungen oder Einstreuungen durch Füllstoffe, erfolgt die maschinelle Reinigung
in der Regel mit Bürstenwalzmaschinen. Zur Intensivierung der Reinigungsleistung können
auch verschiedene Reinigungsmaschinen miteinander kombiniert werden. Aus wirtschaftli
cher Sicht sollte aber auch bei Reinigung von stark verschmutzten Oberflächen der Reini
gungsvorgang in nur einem Arbeitsgang erfolgen, so daß sehr hohe Anforderungen an die
eingesetzten Reinigungsmittel gestellt werden.
Die im Handel erhältlichen Reinigungsmittel bestehen üblicherweise aus einer Kombination
von anionischen Tensiden, wie z. B. Alkylbenzolsulfonaten, Alkansulfonaten, Alkylsulfaten,
Fettsäureestersulfaten usw. Die anionischen Tenside haben jedoch den Nachteil, daß sie sehr
stark schäumen und der bei der Verarbeitung entstehende Schaum kompakt und stabil ist, so
daß es zum Abschalten der Reinigungsmaschinen und somit zu Arbeitsunterbrechungen
kommen kann. Um die Schaumbildung zu verringern, wurden Produkte auf Basis von
schwach schäumenden nichtionischen Tensiden entwickelt, die z. B. Fettalkoholpolyglycol
ether mit unterschiedlichen Ethoxylierungsgraden, Alkylpolyglycoside etc. enthalten. Die Aus
wahl schwach schäumender Tenside ist jedoch begrenzt, da diese bei Raumtemperatur zwar
nur schwach schäumend wirken, aber bei Arbeitstemperaturen über 30°C schäumendes
Verhalten zeigen.
Ein weiterer Nachteil der nichtionischen Tenside ist, daß sie gegenüber anionischen Tensi
den eine geringere Reinigungsleistung zeigen. Insbesondere Bereiche mit stärkerer Ver
schmutzung oder bei rauheren Bodenstrukturen, wie z. B. Feinsteinzeugfliesen, an denen der
Schmutz aufgrund der großen Oberfläche besonders intensiv haftet, ist die Reinigungswir
kung nicht immer zufriedenstellend, wodurch Nacharbeiten bzw. ein zweiter Reinigungsvor
gang erforderlich wird.
Es sind zwar Mittel im Handel erhältlich, die hinsichtlich ihres Schaumverhaltens geeignet
wären, sie werden jedoch aus ökologischen Gründen nicht eingesetzt.
Im gewerblichen Bereich ist ferner zu beachten, daß bei der Reinigung anfallendes Schmutz
wasser entsorgt werden muß. Dazu wird das Schmutzwasser üblicherweise über Leichtflüs
sigkeitsabscheider geleitet. Das Entsorgen des Schmutzwassers stellt eine besondere Anfor
derung an die industriellen Reinigungsmittel dar, da zum einen von den Reinigungsmitteln ein
gutes Schmutzlöse-, Emulgier- und Dispergiervermögen verlangt wird, zum anderen muß es
aber nach Gebrauch ein schmutzabscheidefreundliches Verhalten bei der Entsorgung über
einen Leichtflüssigkeitsabscheider aufweisen.
Die voranstehend aufgeführten Aufgaben und Anforderungen, die an ein Reinigungsmittel für
harte Oberflächen im gewerblichen Bereich gestellt werden, werden von den bekannten Mit
teln nur teilweise erfüllt.
Der vorliegenden Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, Reinigungsmittel für harte Ober
flächen, insbesondere für den gewerblichen Bereich, zu entwickeln, die eine gute Reini
gungsleistung zeigen, in gewerblichen Reinigungsmaschinen eingesetzt werden können und
auch den ökologischen wie den ökonomischen Anforderungen entsprechen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen,
das enthält
- A) mindestens ein nichtionisches Tensid ausgewählt aus der Gruppe C6-C22-Fettalko
hol-EO-PO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 4 bis 10 und einem Propoxylie
rungsgrad von 1 bis 5, mit C1-C4-Alkylgruppen verschlossene C8-C2-Alkoholalkoxylate
mit einem Alkoxylierungsgrad von 4 bis 10 und Hydroxymischether mit der folgenden
Formel I
R1O[CH2CH(CH3)O]x(CH2CHR2O)y[CH2CH(OH)]zR3 (I)
worin R1 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durchschnittlich 4 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und
R3 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durchschnittlich 2 bis 14 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische bedeuten,
x für 0 oder 1 bis 5,
y für 1 bis 30 und
z für 1 bis 3 stehen, - B) C9-C15-Oxoalkohol-EO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 8, wobei die Komponenten A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 vorlie gen.
Die erfindungsgemäßen Mittel zeichnen sich durch eine sehr gute Reinigungswirkung ge
genüber einem breiten Schmutzspektrum aus. Eine gute Reinigungsleistung wird auch auf
kritischen Oberflächen, wie z. B. auf den bereits genannten Feinsteinzeugfliesen und struk
turierten Industriefußböden, erreicht. Aufgrund des günstigen Schaumverhaltens ist eine
kontinuierliche Reinigung in Reinigungsmaschinen möglich, da diese nicht wegen hoher
Schaumbildung vorzeitig abschalten. Auch zeigt die gebrauchte Reinigerlösung ein günstiges
Verhalten im Leichtflüssigkeitsabscheider, so daß die Entsorgung der gebrauchten Reiniger
lösung keine Probleme hervorruft. Insgesamt zeigen die eingesetzten nichtionischen Tenside
eine gute biologische Abbaubarkeit, so daß auch die ökologischen Anforderungen erfüllt wer
den.
Die einzelnen Tenside der Komponenten A und B sind dem Fachmann gut bekannt und sind
im Handel erhältlich. So werden die als Komponente A verwendbaren Fettalkohol-EO-PO-Ad
dukte aus den linearen C8-C22-Alkoholen hergestellt, die aus der Hydrierung von natürli
chen Fettsäuren und Fettsäureestern zugänglich sind. Die mit C1-C4-Alkylgruppen ver
schlossenen Alkolylate sind aus den Alkoxylaten langkettiger verzweigter oder unverzweigter
Alkohole durch Veretherung der freien Hydroxylgruppe beispielsweise mit C1-C4-Alkylhalo
geniden zugänglich. Als Hydroymischether haben sich insbesondere solche als geeignet er
wiesen, wie sie in der internationalen Patentanmeldung WO 96/12001 beschrieben werden.
Die als Komponente B verwendeten Ethoxylate werden aus den durch Oxo-Synthese zu
gänglichen zumindest partiell verzweigten langkettigen Alkoholen mit 9 bis 15 C-Atomen
durch Anlagerung von 2 bis 8 Mol EO hergestellt. Vorzugsweise liegt das Gewichtsverhältnis
von A zu B in den erfindungsgemäßen Mitteln zwischen 3 : 1 und 2 : 1.
Gute Reinigungsleistungen werden mit den erfindungsgemäßen Mitteln erhalten, wenn die
Komponenten A und B jeweils in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-% enthalten sind. In Normal
produkten sind die Komponenten A und B jeweils in Mengen von 2 bis 20 Gew.-%, bezogen
auf das fertige Mittel, enthalten. In Konzentraten sind Komponenten A und B vorzugsweise
jeweils in Mengen von 25 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel, enthalten.
Als weitere Inhaltsstoffe können die erfindungsgemäßen Mittel anionische und nichtionische
Cotenside, Alkalisierungsmittel, alkalisch reagierende Komplexbildner, mit Wasser mischbare
organische Lösungsmittel, reinigungsaktive Salze, Solubilisierungsmittel sowie weitere übli
che Zusatzstoffe enthalten.
Als anionische Cotenside können C8-C22-Alkansulfonate, C8-C22-Alkylbenzolsulfonate,
C8-C2-Alkylsulfate, C8-C22-Fettsäureestersulfate, Fettsäureseifen oder deren Mischungen eingesetzt
werden. Anionische Cotenside können in Konzentraten in einer Menge bis zu 5 Gew.-%, vor
zugsweise von 1,5 bis 5 Gew.-%, und in Normalprodukten in einer Menge bis zu 3 Gew.-%,
vorzugsweise von 0,5 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt wer
den.
Als nichtionische Cotenside können die von den unter A und B genannten Tensiden ver
schiedenen nichtionischen Tenside, beispielsweise die Addukte von Ethylenoxid an die linea
ren Fettalkohole oder an Fettalkylphenole, eingesetzt werden, vorzugsweise die Addukte von
C5-C22-Fettalkoholen oder C8-C22-Alkylphenolen mit 4 bis 40, insbesondere 6 bis 15
Ethylenoxideinheiten pro Mol Alkohol. Typische Vertreter sind Kokosfettalkohol mit 10 EO
oder Talgalkohol +10 EO. Besonders bevorzugt eingesetzte nichtionische Cotenside sind die
Addukte von 6 bis 15 Mol EO an C12-C18-Fettalkoholen. Als weitere nichtionische Cotenside
können die Alkylpolyglycoside genannt werden. Die nichtionischen Cotenside können in
Konzentraten in einer Menge bis zu 8 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 6,5 Gew.-%, und in
Normalprodukten in einer Menge bis zu 6 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 2 Gew.-%, jeweils
bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel können als sogenannte Normalprodukte, als Kon
zentrate und als Pasten vorliegen. Normalprodukte sind in der Regel flüssig und stellen Lö
sungen ihrer Inhaltsstoffe dar. Die sogenannten Konzentrate sind Lösungen oder Emulsionen
der Inhaltsstoffe und weisen eine flüssige bis dickflüssige Konsistenz auf. In Normalprodukten
sind Tenside üblicherweise in einer Menge bis zu 35 Gew.-%, in Konzentraten bis zu 65
Gew.-% und in Pasten in einer Menge bis zu 90 Gew.-% enthalten sein. Die dritte mögliche
Ausführungsform stellen die Pasten dar, die über geeignete Geräte dosiert werden können.
Die Pasten enthalten die aktiven Inhaltsstoffe in einer Menge bis zu 95 Gew.-%. Auf Zusatz
stoffe wie Wasser und Lösungsmittel wird vorzugsweise verzichtet.
Die fakultativ enthaltenen Alkalisierungsmittel unterstützen aufgrund ihres hohen pH-Wertes
die Reinigungswirkung. Als Alkalisierungsmittel können sowohl flüchtige als auch feste Alka
lien eingesetzt werden, wie NaOH und KOH, Alkalicarbonate, Ammoniak, Wasserglas,
und/oder Amine, wie z. B. Monoethanolamin. Bevorzugt liegt der pH-Wert der erfindungsge
mäßen Mittel zwischen 8 und 14. Üblicherweise sind die Alkalien in einer Menge bis zu 30
Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 20 Gew.-%, enthalten. Enthält das Mittel Phosphate,
so kann die Menge an Alkalisierungsmittel geringer sein.
Als weitere fakultative Bestandteile können die erfindungsgemäßen Mittel Komplexbildner
enthalten, die in der Lage sind, Beeinträchtigungen durch eine extreme Wasserhärte bei der
Anwendung der Mittel auszugleichen. Geeignet sind insbesondere Pentanatriumtriphosphat,
Trinatriumcitrat, Natriumgluconat, Tetranatriumethylendiamintetraacetat (EDTA-Na), Produkte
auf Polyasparaginsäure-Basis und Trinatriumnitrilotriacetat (NTA-Na). Vorzugsweise werden
NTA-Na und/oder Natriumgluconat verwendet. Die Komplexbildner können in einer Menge
bis zu 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt
werden.
Zur Verstärkung der Reinigungskraft können mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel
enthalten sein, wobei gut fettlösende Lösungsmittel bevorzugt werden. Beispiele für geeig
nete Lösungsmittel sind Mono- und Dialkohole, Etheralkohole, Polyether und Amine.
Typische Vertreter können Isopropanol, Butylglykol, Ethylenglykolmonophenylether, Dime
thyldiglykol und Methylpyrrolidon genannt werden. Vorzugsweise werden niedere Etheralko
hole, beispielsweise Mono- oder Diethylenmonoalkylether mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in
der Alkylgruppe eingesetzt. Der Gehalt an Lösungsmittel liegt nicht über 30 Gew.-%, vor
zugsweise nicht über 20 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,5 und 10 Gew.-%, bezogen
auf das fertige Mittel.
Neben den als Alkalisierungsmitteln genannten Verbindungen kann die Leistung der erfin
dungsgemäßen Mittel durch Zusatz von weiteren alkalisch reagierenden Salzen gesteigert
werden, wie z. B. Polyphosphate und Pyrophosphaten, insbesondere Natriumtripolyphosphat
oder Tetrakaliumpyrophosphat, steigern. Diese Salze werden vorzugsweise in einer Menge
von 2 bis 8 Gew.-%, höchstens jedoch 15 Gew.-%, bezogen auf das fertige Mittel, eingesetzt.
Zur Stabilisierung der einzelnen Komponenten in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln
können diese Lösevermittler, wie z. B. Cumolsulfonat, Octylsulfat, Toluolsulfonat, Xylolsul
fonat oder Harnstoff enthalten. Auch Fettsäureseifen sind als Lösevermittler geeignet. Die
Lösevermittler können im erfindungsgemäßen Mittel in Mengen bis zu 10 Gew.-%, insbeson
dere 1 bis 6 Gew.-%, jeweils bezogen auf das fertige Mittel, enthalten sein. Enthält das Rei
nigungsmittel Seife, so kann die Menge an Lösevermittler meist sehr gering sein.
Als weitere fakultative Bestandteile können die erfindungsgemäßen Mittel auch anorganische
Neutralsalze, Farb- und Duftstoffe, Verdicker und Korrosionsinhibitoren sowie ggf. Desinfekti
onsmittel enthalten. Die Menge dieser Zusatzstoffe beträgt vorzugsweise nicht mehr als 5
Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als 2 Gew.-% und insbesondere von 0,01 bis 1 Gew.-%,
bezogen auf das fertige Mittel. Weitere, in Reinigungsmitteln für gewerbliche Zwecke übliche
Hilfsstoffe können ebenfalls enthalten sein, sofern sie die erfindungsgemäße Wirkung nicht
beeinträchtigen.
In einer möglichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Mittel 1 bis 40
Gew.-% der Komponente A, 1 bis 20 Gew.-% der Komponente B, bis zu 8 Gew.-% weitere
nichtionische Tenside, bis zu 3 Gew.-% anionische Tenside, bis zu 30 Gew.-% Alkalisie
rungsmittel, bis zu 5 Gew.-% alkalisch reagierende Komplexbildner, bis zu 40 Gew.-% mit
Wasser mischbare organische Lösungsmittel, bis zu 15 Gew.-% reinigungsaktive Salze, bis
zu 10 Gew.-% Solubilisierungsmittel und bis zu 5 Gew.-% weitere Zusatzstoffe, wie Farb- und
Duftstoffe.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung der voranste
hend beschriebenen Mittel zur Reinigung von harten Oberflächen, insbesondere von Fußbö
den mit rauher Oberfläche, vorzugsweise zur maschinellen Reinigung von Fußböden.
Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur maschi
nellen Reinigung von harten Oberflächen, in dem die Oberflächen in an sich bekannter Weise
mit Reinigungsmaschinen unter Verwendung eines geeigneten Reinigungsmittels bearbeitet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel enthält:
- A) mindestens ein nichtionisches Tensid ausgewählt aus der Gruppe C8-C22-Fettalko
hol-EO-PO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 4 bis 10 und einem Propoxylie
rungsgrad von 1 bis 5, mit C1-C4-Alkylgruppen verschlossene C8-C22-Alkoholalkoxylate
mit einem Alkoxylierungsgrad von 4 bis 10 und Hydroxymischether mit der folgenden
Formel I
R1O[CH2CH(CH3)O]x(CH2CHR2O)y[CH2CH(OH)]zR3 (I)
worin R1 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durchschnittlich 4 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische,
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und
R3 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durchschnittlich 2 bis 14 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische bedeuten,
x für 0 oder 1 bis 5,
y für 1 bis 30 und
z für 1 bis 3 stehen, - B) C9-C15-Oxoalkohol-EO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 8, wobei die Komponenten A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 vorlie gen.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert, ohne diese jedoch darauf zu
beschränken.
Es wurden Reinigungsmittel mit den in den Tabelle 1 und 2 angegebenen Zusammensetzun
gen hergestellt und auf ihre Reinigungswirkung und ihre anwendungstechnischen Eigen
schaften untersucht.
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
Die Reinigungswirkung der Reinigungsmittel wurde mit Hilfe eines Gardner-Waschbarkeits- und
Scheuerprüfgeräts ermittelt, wie es in den Qualitätsnormen des Industrieverbandes Putz- und
Pflegemittel e.V. beschrieben ist (Seifen-Öle-Fette-Wachse, 108, Seiten 526-528, 1982).
Bei dieser Methode wird eine weiße PVC-Folie mit einer Testanschmutzung aus Ruß und
Fett versehen und unter standardisierten Bedingungen mit einem mit dem Reinigungsmittel
getränkten Schwamm maschinell gewischt. Die Reinigungsleistung wird durch photoelektri
sche Bestimmung des Remissionsgrades gemessen.
Tabelle 3 führt die Ergebnisse der Prüfungen aller 9 Mittel auf. Sie sind in Prozent Lichtre
mission, bezogen auf weiß=100% angegeben.
Mit allen Mitteln wurden in verdünnter Form in einer Konzentration von 3 Gew.-% gearbeitet.
- a) auf natürlich, d. h. im laufenden Betrieb, angeschmutzten Epoxidindustriefußboden
- b) auf natürlich, d. h. im laufenden Betrieb, angeschmutzten Feinsteinzeugfliesen
In beiden Fällen wurde die Prüffläche in neun vergleichbare Abschnitte von ca. 3 lfd. Metern
eingeteilt, und maschinell mit 3%-iger Produktlösung (Muster 1-9) gereinigt. Die Bewertung
erfolgte visuell durch Benotung von 0 bis 5, mit positiven bzw. negativen Vorzeichen.
0=Aussehen des Originalbelags.
Viele Reinigungsmittel werden nicht nur manuell sondern auch maschinell, z. B. im Reini
gungsautomaten, eingesetzt. Dabei wird während der Reinigung die gesamte Menge an Rei
nigungsflotte verarbeitet und über eine Sauglippe in den Schmutzwassertank aufgenommen.
Wichtig ist dabei ein kontinuierliches Arbeiten ohne hohe Schaumentwicklung, da dies zum
Abschalten des Automaten führen kann.
- a) Edelstahlwanne ca. 120 mm×100 mm,
- b) Gumminoppenbelag ca. 50 mm×100 mm,
- c) Reinigungsautomat KA 4301,
- d) Scheuerbürste,
- e) Stoppuhr.
Der Reinigungsautomat wurde in die mit dem Gumminoppenbelag belegte Wanne gesetzt
und mit 30 l einer 1%-igen Reinigungslösung gefüllt. Die Konzentration kann je nach Pro
duktauslobung variiert werden, im vorliegenden Fall betrug sie 3%. Der Reinigungsautomat
wurde mit max. Vorschub eingeschaltet und automatisch laufen gelassen. Der Versuch wurde
beendet, wenn entweder
- 1.) der Frischwassertank leer und der Schmutzwassertank gefüllt war oder
- 2.) das Schwimmventil aufgrund großer Schaumentwicklung blockierte und der Automat abschaltete.
Als Ergebnis wurden sowohl die Zeit als auch die durchgelaufene Reinigungsflotte protokol
liert. Schaltete das Schwimmerventil ab, war das Reinigungsmittel nicht automatengeeignet.
Zweck und Anwendungsbereich:
Mit dieser Methode wird die Auswirkung von chemischen Stoffen, bei deren Anwendung als Reinigungsmittel Öle und/oder Fette in das Abwasser eingetragen werden, auf das Abschei deverhalten von Kohlenwasserstoffen (KW) im Labor simuliert. Der OEST (Öl-Emulgier-Sepa rationstest) ist zur Prüfung wasserlöslicher Reinigungsmittel besonders für den industriellen und Werkstattbereich vorgesehen. Es werden hierbei praxisnahe Bedingungen der Produk tanwendung und deren Ölbelastungen berücksichtigt und somit der Vergleich verschiedener Reiniger auf die Testbelastung der Abwässer mit Kohlenwasserstoffen ermöglicht.
Mit dieser Methode wird die Auswirkung von chemischen Stoffen, bei deren Anwendung als Reinigungsmittel Öle und/oder Fette in das Abwasser eingetragen werden, auf das Abschei deverhalten von Kohlenwasserstoffen (KW) im Labor simuliert. Der OEST (Öl-Emulgier-Sepa rationstest) ist zur Prüfung wasserlöslicher Reinigungsmittel besonders für den industriellen und Werkstattbereich vorgesehen. Es werden hierbei praxisnahe Bedingungen der Produk tanwendung und deren Ölbelastungen berücksichtigt und somit der Vergleich verschiedener Reiniger auf die Testbelastung der Abwässer mit Kohlenwasserstoffen ermöglicht.
Der Test ergibt im Vergleich zur Praxis höhere KW-Konzentrationen, die gemessenen mg/l
werden deshalb mit dem Faktor 0,3 multipliziert und ergeben den ABW-Wert.
In der Regel beeinträchtigen alle ABW-Werte unter 15 die Funktionsweise von Leichtflüssig
keitsabscheidern nicht.
Mit dieser Methode wird keine Aussage über die Reinigungswirkung der Produkte getroffen,
da insbesondere das Verhalten der Reinigungslösung nach der verfahrensbedingten Zugabe
des Spülwassers geprüft wird.
Zur Simulation der Einemulgierung beim Reinigungsprozeß wird zuerst das Öl in die auf An
wendungskonzentration eingestellte Reinigungslösung eingerührt. Dann erfolgt analog zum
Spülvorgang wie in der Praxis unter Rühren die Verdünnung mit Wasser - in der Laborsimu
lation aus das 20-fache. Nach einer Ruhezeit, die den Abscheidevorgang im Ölabscheider
simuliert, wird die Probe abgenommen und der KW-Gehalt bestimmt.
Als Belastungsöl wird vorzugsweise Squalan (2,6,10,15,19,23-Hexamethytetracosan) ver
wendet, es gewährleistet gleichbleibende Qualität, hat eine hohe Wiederfindungsrate und
enthält keine Additive, die zu einer Beeinträchtigung der Ergebnisse führen könnte.
245 ml einer Reinigungslösung enthaltend 3 Gew.-% des Reinigungsmittels wurden in einem
5000 ml Scheidetrichter vorgelegt. 5,0 g Squalan (= 20000 mg/l) wurden zugegeben und 10
Minuten mit 400 U/min vermischt (simulierter Reinigungsvorgang). Nach Abschalten des Rüh
rers wurde bis zur vorgesehenen Gesamtmenge von 5000 ml Spülwasser zugegeben und
nach der Rührpause von 5 min der Inhalt weitere 15 min mit 400 U/min gerührt (simulierter
Spülvorgang).
Nach dieser Gesamtzeit von 30 min wurde der Rührmotor abgeschaltet und der Rührer ent
nommen. Weitere 10 min später wurden innerhalb von 30 s 500 ml des so erhaltenen Ab
wassers unten entnommen und nach üblichen analytischen Verfahren, in diesem Fall mittels
IR-Spektrometer, auf Kohlenwasserstoffe untersucht.
Es wurden immer Doppelbestimmungen durchgeführt.
Tabelle 3 enthält die Ergebnisse als ABW-Werte in mg/l. Ergebnisse unter 15 mg/l ABW sind
als ökologisch günstig zu beurteilen. Die Produkte können als abscheidefreundlich eingestuft
werden.
Claims (9)
1. Mittel zum Reinigen von harten Oberflächen, das enthält
- A) mindestens ein nichtionisches Tensid ausgewählt aus der Gruppe
C8-C22-Fettalkohol-EO-PO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 4 bis 10 und ei
nem Propoxylierungsgrad von 1 bis 5, mit C1-C4-Alkylgruppen verschlossene
C8-C22-Alkoholalkoxylate mit einem Alkoxylierungsgrad von 4 bis 10 und Hy
droxymischether mit der folgenden Formel (I)
R1O[CH2CH(CH3)O]x(CH2CHR2O)y[CH2CH(OH)]zR3 (I)
worin R1 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durch schnittlich 4 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische,
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoff atomen und
R3 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durch schnittlich 2 bis 14 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische bedeuten,
x für 0 oder 1 bis 5,
y für 1 bis 30 und
z für 1 bis 3 stehen, - B) C9-C15-Oxoalkohole-EO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 8, wobei die Komponenten A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 vorlie gen.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten A und B
jeweils in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-% enthalten sind.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ionische und nicht
ionische Cotenside, Alkalisierungsmittel, alkalisch reagierende Komplexbildner, mit
Wasser mischbare organische Lösungsmittel, reinigungsaktive Salze, Solubilisie
rungsmittel sowie weitere übliche Zusatzstoffe enthalten sind.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Nor
malprodukt ist und die Komponenten A und B jeweils in Mengen von 5 bis 20 Gew.-%,
0,5 bis 1 Gew.-% anionische Tenside, bis zu 2 Gew.-% weitere nichtionische Tenside,
bezogen auf das fertige Mittel, enthalten sind.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kon
zentrat ist und die Komponenten A und B jeweils in Mengen von 30 bis 60 Gew.-%,
1,5 bis 5 Gew.-% anionische Tenside, bis zu 6 Gew.-% weitere nichtionische Tenside
bezogen auf das fertige Mittel, enthalten sind.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 40
Gew.-% Tenside der Komponente A, 1 bis 20 Gew.-% Tenside der Komponente B, bis
zu 8 Gew.-% weitere nichtionische Tenside, bis zu 3 Gew.-% anionische Tenside, bis
zu 30 Gew.-% Alkalisierungsmittel, bis zu 5 Gew.-% alkalisch reagierende Komplex
bildner, bis zu 40 Gew.-% mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, bis zu 15
Gew.-% reinigungsaktive Salze, bis zu 10 Gew.-% Solubilisierungsmittel und bis zu 5
Gew.-% weitere Zusatzstoffe, wie Farb- und Duftstoffe, enthalten sind.
7. Verwendung des Reinigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7, zur Reinigung
von harten Oberflächen, insbesondere von Fußböden mit rauher Oberfläche.
8. Verwendung nach Anspruch 7 zur maschinellen Reinigung von Fußböden.
9. Verfahren zur maschinellen Reinigung von harten Oberflächen, in dem die Oberflä
chen in an sich bekannter Weise mit Reinigungsmaschinen unter Verwendung eines
geeigneten Reinigungsmittels bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reinigungsmittel enthält:
- A) mindestens ein nichtionisches Tensid ausgewählt aus der Gruppe C8-C22-Fett
alkohol-EO-PO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 4 bis 10 und ei
nem Propoxylierungsgrad von 1 bis 5, mit C1-C4-Alkylgruppen verschlossene
C8-C2-Alkoholalkoxylate mit einem Alkoxylierungsgrad von 4 bis 10 und Hy
droxymischether mit der folgenden Formel (I)
R1O[CH2CH(CH3)O]x(CH2CHR2O)y[CH2CH(OH)]zR3 (I)
worin R1 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durch schnittlich 4 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische,
R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoff atomen und
R3 einen linearen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit durch schnittlich 2 bis 14 Kohlenstoffatomen im Molekül einschließlich deren Gemische bedeuten,
x für 0 oder 1 bis 5,
y für 1 bis 30 und
z für 1 bis 3 stehen, - B) C9-C15-Oxoalkohole-EO-Addukte mit einem Ethoxylierungsgrad von 2 bis 8, wobei die Komponenten A und B in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 bis 5 : 1 vorlie gen.
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