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DE19750106A1 - Eckstück für an einer Wand angebrachte Abdeckleisten - Google Patents

Eckstück für an einer Wand angebrachte Abdeckleisten

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DE19750106A1
DE19750106A1 DE1997150106 DE19750106A DE19750106A1 DE 19750106 A1 DE19750106 A1 DE 19750106A1 DE 1997150106 DE1997150106 DE 1997150106 DE 19750106 A DE19750106 A DE 19750106A DE 19750106 A1 DE19750106 A1 DE 19750106A1
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corner
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DE1997150106
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Johannes Jost
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0608Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Eckstück für an einer Wand ange­ brachte, in Form eines Winkelprofils ausgebildete Abdeckleisten zum Abdecken von an der Wand verlegten Rohren, Kabeln und ähn­ lichem.
Abdeckleisten zum Abdecken von an einer Wand verlegten Roh­ ren, Kabeln oder ähnlichem sind aus der DE 32 12 649 C2 sowie der DE 40 25 036 C2 bekannt.
Bei den bekannten Abdeckleisten sind in Abständen Wandhal­ ter fest an der Wand angebracht, an der die abzudeckenden Rohre verlegt sind, und sind an den Wandhaltern einerseits und den Abdeckleisten andererseits Einrichtungen vorgesehen, über die die Abdeckleisten an den Wandhaltern angebracht werden können.
Bei den aus der DE 32 12 649 C2 bekannten Abdeckleisten sind dazu zwischen den Abdeckleisten und den Wandhaltern vertikal verschiebbare Gleitschieber vorgesehen, die an ihren oberen und unteren Rändern Abstützungen zum Eingriff von Aufsteckrippen der Abdeckleisten und an ihrer Innenfläche eine Gleitführung auf­ weisen, wobei die Wandhalter mit einer der Gleitführung angepaß­ ten Gegenführung versehen sind. Bei dieser bekannten Ausbildung ist es möglich, durch eine entsprechende vertikale Einstellung der Gleitschieber auch bei ungenauer Montage der Wandhalter und unebenem Boden einen sauberen Bodenabschluß der Abdeckleisten zu erzielen.
Bei den aus der DE 40 25 036 C2 bekannten Abdeckleisten sind Verriegelungseinrichtungen an den Ober- und Unterseiten der Wandhalter und der Abdeckleisten jeweils vorgesehen. Die Ver­ riegelungseinrichtungen an den Wandhaltern bestehen an der Ober­ seite aus einem nach oben gerichteten Verriegelungsrand mit Widerhaken und an der Unterseite aus einem nach oben gerichteten Verriegelungsrand. Die Verriegelungseinrichtungen an den Abdeck­ leisten bestehen an der Oberseite aus einer Aufsteckrippe mit Widerhaken und an der Unterseite aus einem Winkelprofil, das den Verriegelungsrand an der Unterseite der Wandhalter hintergreift.
Wenn die bekannten Abdeckleisten an einer Ecke aufeinander stoßen, an der zwei Wände beispielsweise unter einem Winkel von 90° aufeinandertreffen, verbleibt dazwischen ein Zwischenraum und eine Stoßfuge, die abgedeckt werden müssen, damit ein saube­ rer Abschluß auch an den Ecken gewährleistet ist.
Die bisher für den Abschluß an den Ecken verwandten Bauele­ mente sind so ausgebildet, daß sie in auf Gehrung oder gerade zugeschnittene Enden der Abdeckleisten eingesetzt und zusammen mit den Abdeckleisten auf die Wandhalter aufgesetzt werden müs­ sen. Dieser Arbeitsvorgang ist schwierig auszuführen, da zwei große Wandleistenstücke und ein dazwischen eingesetztes Eckstück gemeinsam gehandhabt werden müssen. Weiterhin sind die Eckstücke insbesondere an der Außenecke mechanischen Beanspruchungen, bei­ spielweise Stoßbelastungen durch Staubsauger, ausgesetzt denen sie nicht mit Sicherheit standhalten können, da sie üblicherwei­ se lediglich die Sockelleistenprofile hintergreifen, die ihrer­ seits konstruktionsbedingt nicht unmittelbar an der Ecke sondern erst in einem Abstand von etwa 10 cm von der Ecke befestigt werden können. Die Anordnung ist im Eckenbereich dadurch sehr instabil, was insbesondere bei sehr flachen Heizkörpernischen der Fall ist, bei denen oftmals keine Sockelleistenbefestigungen angebracht werden können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, ein Eckstück der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach zu montieren ist und eine hohe Stoßbelastbarkeit hat.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Abdeck­ teil, das so geformt ist, daß es den zwischen zwei an einer Ecke aneinanderstoßenden Abdeckleisten verbleibenden Zwischenraum und die Stoßfuge dazwischen abdeckt, und ein Halteteil gelöst, das an den an der Ecke zusammentreffenden Wänden befestigbar ist und auf das das Abdeckteil aufgesetzt werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Eckstück kann das Halteteil nach dem Verlegen der Rohre u.s.w. und vor der Anordnung der Abdeck­ leisten an den an einer Ecke aneinanderstoßenden Wänden befe­ stigt werden, können anschließend die Abdeckleisten ohne Zu­ schnitt auf Gehrung auf ihre zugehörigen Wandhalter so aufge­ setzt werden, daß sie im wesentlichen an der Ecke aneinander­ stoßen, und kann dann das Abdeckteil auf das bereits montierte Halteteil aufgesetzt werden. Da für das Abdeckteil ein separates Halteteil vorgesehen ist, das an den an einer Ecke aneinander­ stoßenden Wänden befestigbar ist, muß das Abdeckteil nicht zu­ sammen mit den Abdeckleisten montiert werden, was die Montage wesentlich erleichtert. Ein Zuschnitt auf Gehrung der Abdeck­ leisten ist gleichfalls nicht mehr erforderlich.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Eckstücks sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9.
Das Halteteil kann insbesondere mit Anschlägen versehen sein, so daß das Abdeckteil definiert und passend abgelängt werden kann. Das Halteteil dient vorzugsweise auch als Rohr- und Sockelleistenhalter und kann nach dem Verlegen der Rohre mon­ tiert werden, so daß auch im Bereich einer Ecke problemlos die Rohrpaßstücke eingelotet werden können.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung beson­ ders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Halteteils bei einem Eckstück für einen Innenwinkel,
Fig. 2 eine Horizontalschnittansicht des in Fig. 1 darge­ stellten Halteteils,
Fig. 3 in einer perspektivischen auseinandergezogenen An­ sicht die Anbringung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Hal­ teteils sowie des zugehörigen Abdeckteils und der Abdeckleisten.
Fig. 4 eine Horizontalschnittansicht der Anordnung von Fig. 3 im montierten Zustand,
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht ein Halteteil eines Eckstücks für einen Außenwinkel,
Fig. 6 eine Horizontalschnittansicht des in Fig. 5 darge­ stellten Halteteils,
Fig. 7 in einer auseinandergezogenen perspektivischen An­ sicht die Montage des in den Fig. 5 und 6 dargestellten Halte­ teils, des zugehörigen Abdeckteils und der Abdeckleisten,
Fig. 8 eine Horizontalschnittansicht der in Fig. 7 darge­ stellten Anordnung im montierten Zustand und
Fig. 9 bis Fig. 14 weitere Ausführungsbeispiele der Halte- und Abdeckteile.
In Fig. 3 ist eine Ecke dargestellt, die zwei Wände 13 eines Raumes miteinander bilden, an deren Innenseite Abdecklei­ sten 9 für an den Wänden 13 zu verlegende Rohre, Kabel und ähn­ liches anzubringen sind.
Die Abdeckleisten 9 können eine bekannte Ausbildung haben und auf Wandhalter aufgesetzt sein, die an den Wänden 13 befe­ stigt sind.
Wenn die Abdeckleisten 9 an einer Ecke zusammenstoßen, an der zwei Wände 13 beispielsweise unter einem rechten Winkel aufeinandertreffen, bleibt zwischen den Enden der Abdeckleisten, die die Form eines Winkelprofils haben, ein Raum an der Winkel­ profiloberseite sowie wenigstens eine Stoßfuge an den vertikalen nach unten verlaufenden Teilen der Abdeckleisten 9.
Um diesen Raum abzudecken, sind ein Halteteil 1, das im einzelnen in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und ein Abdeck­ teil 10 vorgesehen, das in Fig. 3 dargestellt ist. Das Halteteil 1 kann an den an einer Ecke aufeinandertreffenden Wänden 13 befestigt werden, wozu bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel am Halteteil 1 zwei Seitenteile 2 vorgesehen sind, die mit Bohrungen 5 zum Anbringen des Halteteils 1 mit Schrauben und Dübeln an den Wänden 13 versehen sind. Vorzugs­ weise haben die Seitenteile 2 eine Form, die der Form der Wand­ halter entspricht, auf die die Abdeckleisten 9 aufgesetzt wer­ den. Durch eine derartige Ausbildung können die aneinandersto­ ßenden Enden der Abdeckleisten 9 durch Aufsetzen auf die Seiten­ teile 2 des Halteteils 1 fest an der Wand angeordnet werden. Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausbildung handelt es sich um Wandhalter, die mit Gleitschiebern 11 versehen sind, die vorab vertikal so eingestellt werden können, daß die Abdeckleisten 9 mit gutem Bodenabschluß aufgesetzt werden können. An der Ober­ seite und Unterseite der Seitenteile 2 sind Verriegelungsein­ richtungen in Form von Verriegelungsrändern 4 und Aufsteckrippen 3 vorgesehen.
Das Halteteil 1 ist so ausgebildet, daß das Abdeckteil 10 aufgesetzt oder aufgeschoben werden kann. Das Abdeckteil 10 hat eine derartige Form, daß der Zwischenraum und die Fuge zwischen den an einer Ecke aufeinandertreffenden Abdeckleisten 9 abge­ deckt wird. Dazu besteht gemäß Fig. 3 das Abdeckteil 10 aus einem im wesentlichen rechtwinkligen Oberteil zum Abdecken des an der Oberseite der Abdeckleisten 9 an einer Ecke verbleibenden Zwischenraums und einer vertikalen Leiste zum Abdecken der Stoß­ fuge zwischen den vertikalen Teilen der Abdeckleisten 9.
Vorzugsweise ist das Halteteil 1 mit einer schlitzröhren­ artigen Führung 16 mit Schenkeln 7 und Anschlägen 15 ausgebil­ det, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, die nach unten konisch zusammenläuft. Wie es insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, ist an der Innenseite des Abdeckteils 10 ein entsprechendes Paßteil 17 vorgesehen, mit dem das Abdeckteil 10 von oben in die Führung 16 des Halteteils 1 zwischen die Schenkel 7 eingeführt werden kann. Durch die konische Ausbildung der Führung 16 des Halteteils 1 wird eine feste Anordnung des Abdeckteils 10 er­ zielt.
Zur Anpassung an Abweichungen des Winkels, unter dem die Wände 13 aneinanderstoßen, ist es bevorzugt, am Abdeckteil 10 schwächere Bereiche vorzusehen, an denen eine elastische Abbie­ gung der Seitenteile 2 möglich ist. Diese Stellen befinden sich insbesondere an den Stellen 8 zwischen der Führung 16 und den Seitenteilen 2 des Halteteils. Wie die Führung 16 am Halteteil 1 kann auch das Paßteil 17 am Abdeckteil 10 geschlitzt und nach unten zulaufend konisch ausgebildet sein, damit sich dazwischen ein fester Paßsitz ergibt.
Zur Anpassung an Winkelabweichungen zwischen den Wänden 13 können an dem rechtwinkligen oberen Teil des Abdeckteils 10 Sollbruchstellen in Form von Einkerbungen 18 an der Unterseite vorgesehen sein, die es erlauben, dieses Teil durch Abbrechen von Randbereichen an Winkel anzupassen, die vom rechten Winkel abweichen.
Bei dem in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellten Aus­ führungsbeispiel für einen Außenwinkel ist wiederum ein Halte­ teil 1 mit sich daran anschließenden Seitenteilen 2 vorgesehen, auf die die Abdeckleisten 9 aufsetzbar sind. Das Abdeckteil 10 hat eine Form, die es erlaubt, die Zwischenräume zwischen den Abdeckleisten 9 an der Ecke zwischen den Wänden 13 abzudecken. Aufgrund der Größe des bei einem Außenwinkel notwendigen Abdeck­ teils 10 sind bei dem in Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungs­ beispiel zwei Führungen 16 mit Anschlägen 15 vorgesehen und sind am Abdeckteil 10 an der Innenseite entsprechende Gegenprofile ausgebildet, mit denen das Abdeckteil 10 von oben auf das Halte­ teil 1 aufgeschoben werden kann.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, verlaufen die Innenwände 12 des Halteteils 1 am Außenwinkel unter einem schrägen Winkel zu den Wänden 13. Das Halteteil 1 am Außenwinkel ist an den Wänden 13 mit Schrauben befestigbar, die gleichfalls schräg nach außen in die Wände 13 verlaufen, damit sie am Außenprofil in den Wänden nicht aufeinander treffen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen waren an den Halteteilen 1 Führungen vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß das Abdeckteil 10 mit entsprechenden Paßstücken von oben aufgeschoben werden kann. Es ist allerdings gleichfalls möglich, eine Ausbildung zu wählen, bei der das Abdeckteil von vorne auf das Halteteil aufsetzbar ist. Hierzu eignen sich Klemm- oder Schnappverbindungen.
Die Fig. 9 bis 14 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Halte- und Abdeckteile 1 und 10, die über Klemm- und Schnappver­ bindungen miteinander verbunden sind. Fig. 9 zeigt eine pfeil­ artige Ausbildung an der Rückseite des Abdeckteils 10, mit der das Abdeckteil 10 in die Führung 16 des Halteteils von vorne eingesetzt werden kann. Fig. 10 zeigt eine ähnliche Ausbildung mit rastzahnähnlichen Anordnungen am Halteteil 10 und an der Führung 16. Fig. 11 zeigt eine Ausbildung, bei der das Abdeck­ teil 10 ein Führungsteil am Halteteil außen umgreift. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Halteteil 10 auch von oben aufge­ schoben werden. Fig. 12 zeigt eine weitere Ausbildung eines Abdeckteils 10, das von vorne in die Führung 16 des Halteteils 1 eingesetzt werden kann. Fig. 13 und 14 zeigen ein Ausführungs­ beispiel, bei dem das Halteteil 10 T-förmig ausgebildet ist und an einem Schenkel mit einer Nut versehen ist, mit der es auf einen Steg des Halteteils aufgeschoben werden kann.
Die Montage der oben beschriebenen Eckstücke erfolgt in einfacher Weise derart, daß zunächst das Halteteil fest an den Wänden angebracht wird, die an einer Ecke aufeinanderstoßen. Anschließend werden die entsprechend den Anschlägen 15 abgeläng­ ten Abdeckleisten 9 montiert, wobei ihre Enden an der Ecke vor­ zugsweise auf die Seitenteile 2 des betreffenden Halteteils 1 aufgesetzt werden. Anschließend wird das Abdeckteil 10 auf das Halteteil 1 aufgesetzt beispielsweise von oben aufgeschoben oder von vorne aufgesteckt. Damit ist ein vollständiger und sicherer Abschluß des Eckbereiches der aufeinanderstoßenden Abdeckleisten gewährleistet.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind an den Seitenteilen 2 des Halteteils 1 schellenartige Aufnahmen 6 zur Aufnahme der an der Wand verlegten Rohre vorgesehen, wie es auch bei den entsprechenden Wandhaltern zum Aufsetzen der Ab­ deckleisten 9 der Fall ist.

Claims (11)

1. Eckstück für an einer Wand angebrachte, in Form eines Winkelprofils ausgebildete Abdeckleisten zum Abdecken von an der Wand verlegten Rohren, Kabeln und ähnlichem, gekennzeichnet durch ein Abdeckteil (10), das so geformt ist, daß es den zwi­ schen zwei an einer Ecke aneinanderanstoßenden Abdeckleisten (9) verbleibenden Zwischenraum und die Stoßfuge dazwischen abdeckt, und ein Halteteil (1), das an den an der Ecke aufeinandertref­ fenden Wänden (13) befestigbar ist und auf das das Abdeckteil (10) aufgesetzt werden kann.
2. Eckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (10) von oben auf das Halteteil (1) aufschiebbar ist.
3. Eckstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil mit einer schlitzröhrenartige Führung (16) ver­ sehen ist und am Abdeckteil (10) ein in die halbzylindrische Führung passendes Gegenstück vorgesehen ist.
4. Eckstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (16) nach unten konisch zusammenläuft.
5. Eckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß es zur Anpassung an Winkelabweichungen der Ecke aufbiegbar ausgebildet ist.
6. Eckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß am Abdeckteil (10) Sollbruchstellen (18) zur Anpassung des Abdeckteils (10) an Winkelabweichungen der Ecke vorgesehen sind.
7. Eckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß am Halteteil (1) Seitenteile (2) vor­ gesehen sind, mit denen das Halteteil (1) an den Wänden (13) befestigt werden kann.
8. Eckstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) mit Halterungen für die Abdeckleisten (9) versehen sind.
9. Eckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil auf das Halteteil von vorne aufsetzbar ist.
10. Eckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) so ausgebildet ist, daß es als Rohrhalter dient.
11. Eckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) so ausgebildet ist, daß es vorher verlegte Rohre übergreift.
DE1997150106 1997-11-12 1997-11-12 Eckstück für an einer Wand angebrachte Abdeckleisten Expired - Lifetime DE19750106C2 (de)

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