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DE19749809B4 - Heizgerät mit optimiertem Wärmeträgerströmungsraum - Google Patents

Heizgerät mit optimiertem Wärmeträgerströmungsraum Download PDF

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DE19749809B4 DE1997149809 DE19749809A DE19749809B4 DE 19749809 B4 DE19749809 B4 DE 19749809B4 DE 1997149809 DE1997149809 DE 1997149809 DE 19749809 A DE19749809 A DE 19749809A DE 19749809 B4 DE19749809 B4 DE 19749809B4
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Abstract

Heizgerät, insbesondere Fahrzeugzusatzheizgerät, mit einem Brenner in einer Brennkammer, die von einem Wärmeübertrager (1) umgeben ist, der ein topfförmiges Außenteil (2) und ein unter Bildung eines Ringspaltes (4) und eines axialen Zwischenraumes (5) in dieses eingesetztes topfförmiges Innenteil (3) aufweist, wobei am Außenteil (2) in einem Bodenbereich (7) ein Einlassstutzen (12) und am axial gegenüberliegenden Ende ein Auslassstutzen (13) für einen Wärmeträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (4) schikanenfrei ist und eine Querschnittsfläche aufweist, die in etwa der Innenquerschnittsfläche der Ein- und Auslassstutzen (12, 13) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Heizgerät, insbesondere ein Fahrzeugzusatzheizgerät, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Heizgerät ist beispielsweise aus der DE 38 39 244 C2 bekannt. Es ist üblich, bei Wärmeübertragern derartiger Heizgeräte im Bodenteil des vom Wärmeträger durchströmten Zwischenraums sowie in dessen Ringteil Schikanen zu bilden, die dazu dienen, den Wärmeträger gleichmäßig, möglichst unter Verhinderung von Blasenbildung zwischen Ein- und Auslassstutzen zu verteilen. Im Ringteil sind diese Schikanen zumeist schrauben- bzw. spiralförmig gebildet.
  • Nachteilig ist dabei, dass aus bautechnischen Gründen nur eine begrenzte Anzahl von Schikanen vorgesehen werden können, so dass eine Blasenbildung im Wärmeträger nicht vollständig vermieden werden kann, insbesondere nicht beim Befüllen des Systems mit Wasser. Der durch Materialanhäufungen für die Schikanen bedingte dickere Wärmeträgermantel trägt zudem nur in einer dünnen, dem heißen Wärmeübertrager-Innenteil zugewandten Grenzschicht zur Wärmeabfuhr bei, während die an der Innenseite des Wärmeübertrager-Außenteils strömende Wasserschicht nicht genutzt wird. Die Strömungsverhältnisse sind wegen des großen Ringteilquerschnitts des Zwischenraums laminar, d.h. der Wärmeaustausch quer zur Strömungsrichtung ist unzureichend und begünstigt Dampfblasenbildung speziell bei geringen Wärmeträgerdurchflussmengen. Außerdem entstehen durch die längs angeordneten Schikanen höhere Werkzeug- und Teilekosten aufgrund zusätzlicher Schieber, die quer zur Entformungsrichtung erforderlich sind, und aufgrund größerer Taktzeiten. Da Luft- und Dampfblasen durch die geringe Strömungsgeschwindigkeit nicht stets mitgerissen werden, kann es zu einer örtlichen Überhitzung des Wärmeübertragers kommen. Die Anordnung eines Überhitzungsschutzes ist jedoch relativ schwierig, da je nach Einbaulage das Ausbilden der Blasen an anderer Stelle erfolgen kann. Nicht zuletzt ist die Mindestwärmeträgermenge aufgrund einer Gefahr des Hängenbleibens von Blasen nach unten hin eingeschränkt.
  • Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Heizgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, dessen Wärmeübertrager bei relativ geringen Werkzeugkosten und einfachem Werkzeugaufbau hergestellt werden kann, ohne dass die Gefahr einer Blasenbildung und einer damit verbundenen Überhitzung besteht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach besteht der Kern der Erfindung darin, dass der Wärmeträger führende Ringspalt längs dem Innen- und Außenteil des Wärmeübertragers keinerlei Schikanen enthält, sondern lediglich bezüglich seiner Querschnittsfläche stark eingeengt ist, um die erwünschte Strömungsführung zu erzwingen, und zwar auf ein Maß, das in etwa der Innenquerschnittsfläche der Ein- und Auslassstutzen des Wärmeträgers entspricht. Diese überraschend einfache Maßnahme gewährleistet, dass eine Blasenbildung im Wärmeübertrager im Zwischenraum, und zwar im kritischen Ringspalt desselben weitestgehend vermieden wird, wobei insbesondere ein Hängen bleiben von Blasen zuverlässig vermieden wird. Außerdem kann auf diese Weise ein Überhitzungsschutz sicherer platziert und ausgelegt werden. Die Baugröße des Wärmeübertragers wird minimiert, da der Wärmeübertragermantel im Bereich des Ringspalts "dünner", d.h. aufgrund der fehlenden Schikanen im Durchmesser reduziert ist. Nicht zuletzt fallen geringere Werkzeugkosten durch einfacheren Werkzeugaufbau an, da im Gegensatz zum Stand der Technik keine Querschieber zur Herstellung von Schikanen erforderlich sind. Vielmehr sind die Innenteile und die Außenteile des Wärmeübertragers in einfacher Weise in Zugrichtung entformbar. Dies ist auch mit günstigeren Taktzeiten bei der Herstellung verbunden. Schließlich sind wesentliche geringere Wärmeträgerdurchflussmengen als bislang realisierbar, ohne dass mit Überhitzung zu rechnen wäre.
  • Vorteilhafterweise ist der axiale Abstand zwischen den Böden der Wärmeübertrager-Innen- und Außenteile im Bereich des größten Durchmessers des Innenteils ebenfalls stark verringert, und zwar bevorzugt entsprechend der Querschnittsfläche des Ringspalts.
  • Ferner sind Vorteilhafterweise auf der Wärmeträger-Ein- und Austrittsseite Wassersammelräume vorgesehen, deren Querschnittsflächen dem Zwei- bis Dreifachen der Querschnittsfläche des Wärmeträgermittelführenden Ringspalts entsprechen. Im Bodenbereich ist ein Wassersammelraum im Bereich des axialen Zwischenraums zwischen den Böden innerhalb eines durch einen axialen Vorsprung am Boden des Innenteils begrenzten zentralen Bodenbereichs gebildet. Um den Wärmeträgereintritt in diesen Sammelraum zu gewährleisten, muss besagter Vorsprung im Bereich des Wärmeträger-Einlassstutzens unterbrochen sein. Um die Wärmeabfuhr des hoch belasteten Bodens in diesem Sammelraum zu verbessern, können hier Rippen oder Stifte angeordnet sein.
  • Der Wärmeträger-Sammelraum auf der Wärmeträger-Austrittsseite wird durch einen querschnittsvergrößerten Teil des Ringspalts gebildet und hat in etwa die Breite des Auslassstutzens.
  • Um in Umfangsrichtung einen möglichst gleichmäßigen Spalt des Ringspalts zu gewährleisten, sind dort mehrere Zentrierrippen, zumindest jedoch drei derartige Rippen vorgesehen. Diese übernehmen außerdem die Aufgabe einer in Umfangsrichtung gleichmäßigen Verteilung der aus dem bodenseitigen Wärmeträger-Sammelraum und dem sich daran anschließenden Ringspalt strömenden Wassermenge.
  • Die beiden vorstehend genannten Wärmeträger-Sammelräume weisen einen strömungstechnisch deutlich geringeren Druckverlust auf als der Ringspalt, so dass der Wärmeträgerstrom zwischen den beiden Sammelräumen gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt wird.
  • Zusätzlich kann Vorteilhafterweise im Einlassstutzen- bzw. bodenseitigen Sammelraum eine Rippenstruktur zur Strömungsverteilung des über den Einlassstutzen zuströmenden Wärmeträgers vorgesehen sein, so dass der radial in den Sammelraum eingeleitete Wärmeträger umfangsmäßig zumindest im wesentlichen gleichmäßig verteilt in den Ringspalt eintritt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es zeigen:
  • 1: einen Längsschnitt durch den Wärmeübertrager eines Heizgeräts,
  • 2: einen Querschnitt des Heizgeräts von 1 im Bodenbereich durch den bodenseitigen Wärmeträger-Sammelraum in Richtung auf den Wärmeträger-Auslassstutzen gesehen,
  • 3: eine Längsschnittansicht des Heizgeräts von 3 im Bodenbereich und
  • 4: eine Längsschnittansicht des Heizgeräts von 1 im Bereich des auslassstutzenseitigen Wärmeträger-Sammelraums.
  • In 1 ist der Wärmeübertrager eines Heizgeräts gezeigt, bei dem es sich insbesondere um ein Fahrzeugzusatzheizgerät mit flüssigem Wärmeträger handeln kann. Von diesem Heizgerät ist ausschließlich der Wärmeübertrager dargestellt, in dessen Innenseite ein nicht dargestellter Brenner in eine nicht dargestellte Brennkammer ragt, die von einem ebenfalls nicht dargestellten Brennrohr gebildet ist. Die Brennkammer verläuft koaxial zu dem Wärmeübertrager 1 vom Druckgusstyp. Der Wärmeübertrager 1 besteht aus einem topfförmigen Außenteil 2 und einem Innenteil 3, das unter Belassung eines Zwischenraums in das Außenteil 2 eingesetzt ist. Dieser Zwischenraum besteht aus einem sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Wärmeübertragers 1 erstreckenden Ringspalt 4 zwischen den beispielsweise zylindrischen Wandungen der topfförmigen Innen- und Außenteile 2, 3 und aus einem bodenseitigen axialen Zwischenraum 5 zwischen dem Boden 6 des Innenteils 3 und dem Boden 7 des Außenteils 2. Die Innenseite des Innenteils 3 ist mit Rippen versehen, die bei der vorliegenden Erfindung keine Rolle spielen und deshalb bezüglich ihrer Struktur nicht näher erläutert werden.
  • Das topfförmige Außenteil 2 ist axial kürzer gebildet als das topfförmige Innenteil 3, an dessen bodenfernem Rand radial beabstandet ein Ring 8 gebildet ist, der zwischen seiner Innenseite und der Außenseite des Innenteils 3 einen Ringraum 14 festlegt, auf den nachfolgend im einzelnen eingegangen wird. Der Ring 8 umgreift den bodenfernen Rand des Außenteils 2 und ist gegenüber diesem mittels einer O-Ring-Dichtung 9 abgedichtet, die dort im radialen Dichtsitz vorgesehen ist.
  • Mit dem Innenraum des Innenteils 3 steht ein Abgasstutzen 10 in Verbindung, der in diesen Raum über eine Öffnung 11 mündet, mit dem Innenteil 3 fest verbunden ist und den Ringraumteil zwischen dem Ring 8 und dem Innenteil 3 sowie den Ring 8 durchsetzt.
  • Ein Wärmeträger-Einlassstutzen 12 ist radial vorspringend am Außenumfang des Außenteils 2 einstückig mit diesem in seinem Bodenbereich gebildet. Der Einlassstutzen 12 steht in Verbindung mit dem Zwischenraum 5 bzw. dem Ringspalt 4 und dem vorstehend genannten Ringraum 14 im Bereich des Rings 8. Außerdem ist ein in 1 nicht dargestellter, in 2 gezeigter Wärmeträger-Auslassstutzen 13 vorgesehen, der an den Ring 8 angeformt ist und sich in tangentialer Richtung auswärts (senkrecht zur Papierebene von 1) erstreckt. Dieser Auslassstutzen 13 geht ab in den vom Ring 8 umschlossenen Ringraum 14, der in den Ringspalt 4 übergeht.
  • Während Wärmeübertrager von herkömmlichen Heizgeräten mit Strömungsschikanen im Bereich des Zwischenraums zwischen Innen- und Außenteils des Wärmeübertragers versehen sind, ist erfindungsgemäß der Ringspalt 4 frei von Schikanen gebildet. Um in diesem Ringspalt 4 das gewünschte Strömungsverhalten für den Wärmeträger gewährleisten zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Ringspalt 4 mit einer sehr geringen Querschnittsfläche zu bilden, nämlich mit einer Querschnittsfläche, die im wesentlichen nicht größer ist als die Innenquerschnittsfläche der Ein- und Auslassstutzen 12 und 13, bzw. der mit diesen verbundenen, nicht dargestellten Wasser/Kühlmittelleitungen. Der längenbezogene Druckverlust im Ringspalt 4 des Wärmeübertragers 1 soll etwa gleich dem in den Kühlmittelleitungen sein.
  • Auf der Wärmeträger-Ein- und Austrittsseite, d.h. im Bereich des Einlassstutzens 12 und des Auslassstutzens 13 sind ferner Wärmeträger-Sammelräume gebildet. Bei diesen Räumen handelt es sich im Bereich des Einlassstutzens 12 um den vom Wärmeträger durchsetzten axialen Zwischenraum 5, während es sich im Bereich des Auslassstutzens 13 bei dem Sammelraum um den Ringraum 14 handelt, der durch den Ring 8, die Außenseite des Wärmeübertrager-Innenteils 3 und den Ringrand des Wärmeübertrager-Außenteils 2 begrenzt ist, ab welchem dieser Ringraum 14 in Richtung auf den Boden des Heizgeräts 1 in den erfindungsgemäß verengten Ringspalt 4 übergeht. Erfindungsgemäß sind die Querschnittsflächen des Wärmeträger-Sammelraums 14 und des im Bereich des axialen Zwischenraums 5 gebildeten Sammelraums mit einer größeren Querschnittsfläche gebildet als der Ringspalt 4. Insbesondere beträgt die Querschnittsfläche der Sammelräume 5, 14 das Mehrfache der Querschnittsfläche des Ringspalts 4, vor allem dem Zwei- bzw. dem Dreifachen dieser Querschnittsfläche. Dadurch wird erreicht, dass die beiden Wärmeträger-Sammelräume 5 und 14 einen strömungstechnisch deutlich geringeren Druckverlust aufweisen als der Ringspalt 4. Dadurch wird der Wärmeträgerstrom zwischen diesen beiden Wärmeträger-Sammelräumen 5 und 14 gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt. Durch den engen Ringspalt 4 können sich aufgrund der höheren Strömungsgeschwindigkeit des Wärmeträgers in diesem Teil Blasen nicht halten und werden mitgerissen. Eine entsprechende Entlüftung erfolgt damit zuverlässiger wie beim Stand der Technik, der in diesem Bereich Schikanen vorsieht.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist der bodenseitige Wärmeträger-Sammelraum im zentralen Bereich des axialen Zwischenraums 5 mit der vorstehend genannten vergrößerten Querschnittsfläche gebildet, während dieser Sammelraum im Bereich seines größten Durchmessers durch bei 15 in 3 angedeutete Vorsprünge am Boden 6 des Innenteils 3 auf eine Spaltquerschnittsfläche verringert ist, die der Querschnittsfläche im Ringspalt 4 entspricht. Diese Besonderheit entspricht einem Boden-Ringspaltbereich des Wärmeübertragers 1, der dort mit der Bezugsziffer 15 bezeichnet ist. Erreicht wird dieser Bodenringspalt 15 durch eine entsprechende Ausgestaltung des Bodens 6 des Wärmeübertrager-Innenteils 3, welcher Boden 6 im zentralen Teil unter relativ großem Abstand zum Boden 7 des Wärmeübertrager-Außenteils 2 verläuft, während dieser Boden 6 im Bereich größten Durchmessers axial in Richtung auf den Boden 7 vorspringt. Wie in 3 gestrichelt gezeigt und mit der Bezugsziffer 16 bezeichnet, kann der Wärmeträger-Sammelraum 5 im Bodenbereich des Wärmeübertragers 1 dadurch vergrößert sein, dass dieser Boden 6 im zentralen Teil nur einwärts oder ein- und auswärts gewölbt ist.
  • Um den Wassereintritt in den bodenseitigen Sammelraum im Bereich des axialen Zwischenraums 5 zu gewährleisten, ist der den Bodenringspalt 15 festlegende Bodenbereich größten Durchmessers des Bodens 6 im Bereich des Einlassstutzens 12 unterbrochen. Um die Wärmeabfuhr des hoch belasteten Bodens 6 im Sammelraum zu verbessern, können hier Rippen oder Stifte angeordnet sein.
  • Um in Umfangsrichtung einen möglichst gleichmäßigen Spalt für den Ringspalt 4 zu gewährleisten, sind beispielsweise innen am Wärmeübertrager-Außenteil 2 Zentrierrippen 17, 17', 17'', 17''' und 17'''' vorgesehen, auf denen das Wärmeübertrager-Innenteil 3 ruht. Diese Zentrierrippen übernehmen außerdem die Aufgabe einer in Umfangsrichtung gleichmäßigen Verteilung der aus dem bodenseitigen Wärmeträger-Sammelraum austretenden Wassermenge.
  • 4 zeigt eine Darstellung des Wärmeträger-Sammelraums in Gestalt des Ringraums 14 radial einwärts vom Ring 8. Die axiale Breite dieses Sammelraums entspricht in etwa dem Außendurchmesser des Auslassstutzens 13. Dieser ringförmige Wärmeträger-Sammelraum 14 ist glattwandig gebildet. Der andere Wärmeträger-Sammelraum im Bereich des axialen Zwischenraums 5 kann ebenfalls glattwandig gebildet sein. Er ist jedoch bevorzugt mit einer Rippenstruktur in diesem Bereich versehen, wie in 2 gezeigt. Diese Rippenstruktur ist im Zentrum des Bodenbereichs angeordnet und umfasst vier Rippen 18, 19, 20, 21, die sich ausgehend von dem gewölbten Bodenteil 16 des Wärmeübertrager-Innenteils 3 gekrümmt in Richtung auf den Einlassstutzen 12 erstrecken und dafür sorgen, dass der über den Einlassstutzen 12 eintretende Wärmeträger nicht direkt im Kurzschluss zu dem dem Einlassstutzen 12 gegenüberliegenden Wandteil des Wärmeübertrager-Außenteils 2 strömt und damit bevorzugt dort in den Ringspalt 4 des Zwischenraums eintreten würde, was aus Gründen eines optimalen Wirkungsgrads des Wärmeübertragers nicht erwünscht wäre. Vielmehr wird durch die Rippen 18, 19, 20, 21 der über den Einlassstutzen 12 zuströmende Wärmeträger derart verteilt, dass er nahezu gleichmäßig über den gesamten Umfang des Wärmeübertrager-Innenteils 3 in den Ringspalt 4 gelangt. Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten Ausführungsform eine weitere Rippe 22 zusätzlich vorgesehen, die das im Wesentlichen kreisförmige gewölbte Bodenteil 16 teilt und parallel zur Längsmittenlinie des Einlassstutzens 12 verläuft.
  • 1
    Wärmeübertrager
    2
    Außenteil (von 1)
    3
    Innenteil (von 1)
    4
    Ringspalt
    5
    (axialer) Zwischenraum
    6
    Boden
    7
    Boden
    8
    Ring
    9
    O-Ring-Dichtung
    10
    Abgasstutzen
    11
    Öffnung
    12
    (Wärmeträger-) Einlassstutzen
    13
    (Wärmeträger-) Auslassstutzen
    14
    Ringraum
    15
    Bodenringspalt
    16
    gewölbter Bodenteil
    17
    Zentrierrippen
    18
    Rippe
    19
    Rippe
    20
    Rippe
    21
    Rippe
    22
    Rippe

Claims (10)

  1. Heizgerät, insbesondere Fahrzeugzusatzheizgerät, mit einem Brenner in einer Brennkammer, die von einem Wärmeübertrager (1) umgeben ist, der ein topfförmiges Außenteil (2) und ein unter Bildung eines Ringspaltes (4) und eines axialen Zwischenraumes (5) in dieses eingesetztes topfförmiges Innenteil (3) aufweist, wobei am Außenteil (2) in einem Bodenbereich (7) ein Einlassstutzen (12) und am axial gegenüberliegenden Ende ein Auslassstutzen (13) für einen Wärmeträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (4) schikanenfrei ist und eine Querschnittsfläche aufweist, die in etwa der Innenquerschnittsfläche der Ein- und Auslassstutzen (12, 13) entspricht.
  2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Außenteil (2) und dem Innenteil (3) Zentrierrippen bzw. -vorsprünge (17) vorgesehen sind.
  3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Zwischenraum (5) zwischen Böden (6, 7) des Innenteils (3) und des Außenteils (2) im Bereich des größten Durchmessers des Innenteils (3) auf eine Querschnittsfläche verengt ist, die im wesentlichen derjenigen des Ringspalts (4) entspricht.
  4. Heizgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am ein- und auslassstutzenseitigen Ende des Wärmeübertragers (1) Wärmeträger-Sammelräume (14) bzw. als Wärmeträger-Sammelraum fungierende axiale Zwischenräume (5) vorgesehen sind, deren Querschnittsflächen dem Mehrfachen der Querschnittsfläche des Ringspalts (4) entsprechen.
  5. Heizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsflächen der Wärmeträger-Sammelräume (14) bzw. der als solche fungierenden axialen Zwischenräume (5) dem Zwei- bis Dreifachen der Querschnittsfläche des Ringspalts (4) entsprechen.
  6. Heizgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der nahe dem Einlassstutzen (12) als Wärmeträger-Sammelraum fungierende axiale Zwischenraum (5) zwischen den Böden (6, 7) des Innenteils (3) und des Außenteils (2) gebildet ist.
  7. Heizgerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nahe dem Auslassstutzen (13) vorgesehene Wärmeträger-Sammelraum (14) ein in seiner Querschnittsfläche verbreiterter Teil des Ringspalts (4) ist.
  8. Heizgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im axialen Zwischenraum (5) nahe dem Einlassstutzen (12) eine Rippenstruktur (18 bis 22) zur gleichmäßigen Strömungsverteilung des über den Einlassstutzen (12) zuströmenden Wärmeträgers über den Umfang des Ringspalts (4) vorgesehen ist.
  9. Heizgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenstruktur (18 bis 23) im Zentrum des axialen Zwischenraums (5) auf dem Boden (6) des Innenteils (3) quer zum Einlassstutzen (12) verlaufende Rippen aufweist.
  10. Heizgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (6) eine ein- oder auswärts gerichtete Wölbung aufweist.
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