DE19744731A1 - Radarsystem, insbesondere nach dem FMCW-Prinzip - Google Patents
Radarsystem, insbesondere nach dem FMCW-PrinzipInfo
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Description
Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Radarsystem, insbe
sondere nach dem FMCW-Prinzip, gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs. Sie betrifft darüber hinaus eine Anordnung
für einen Selbsttest eines solchen Radarsystems.
Ein gattungsgemäßes Radarsystem gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs ist beispielsweise in der DE 38 30 992 A1
beschrieben. Bei diesem Radarsystem handelt es sich um einen
Radar-Höhenmesser, der nach dem FMCW-Prinzip aufgebaut ist
und im C-Band arbeitet. Gemäß dieser Schrift ist das Gerät
in MMIC-Technik mit vollständig digitaler Auswertung und
Modekontrolle konzipiert. Dabei ist auch eine Ausführungs
form einer Selbsttesteinrichtung beschrieben. Im Selbst
testmode sendet der VCO des Radarsystems bei einer Festfre
quenz, der durch ein hochfrequentes Schalten eines Schalters
im Empfangszweig eine Schaltfrequenz überlagert wird. Diese
Schaltfrequenz erscheint dann in der digitalen Auswerteein
heit des Mikrocomputers als simulierte Höhe. Damit ist es
möglich, alle auftretenden Entfernungen durch Variation der
Schaltfrequenz zu simulieren. Die hier vorgeschlagene
Selbsttesteinrichtung verwendet, insbesondere mit dem
genannten Schalter, Komponenten, die außerdem zur Verbes
serung einer ECM-Festigkeit im Hinblick auf militärische
Anwendungen dienen. Für ein Radarsystem jedoch, das auf die
hier genannten Maßnahmen zur Verbesserung der ECM-Festigkeit
verzichten kann, würde die Realisierung dieser beschriebenen
Selbsttesteinrichtung einen erhöhten oder zusätzlichen Auf
wand bedeuten.
Aus der US 4,968,968 ist ein System bekannt zur Messung und
Korrektur von Wellenformmodulationsfehlern in einem Radar
system, welches frequenzmodulierte Signale und einen digital
gesteuerten Wellenformgenerator verwendet. Zur Korrektur von
Amplituden- und Phasenfehlern im linear frequenzmodulierten
Sendesignal wird in einem Kalibriermodus ein kleiner Teil
des Senderausgangssignals in den Empfängereingang eingekop
pelt. Das während dieses Modes im Empfänger heruntergemisch
te Signal ist ein nominell konstantes Zwischenfrequenz
signal, dessen Phasen- und Amplitudenschwankungen von Ver
zerrungen innerhalb des Radarsystems herrühren. Die hier
beschriebene Vorrichtung löst das Problem, langsam sich ver
ändernde Amplituden- und Phasenfehler innerhalb des Radar
systems zu unterdrücken. Ein echter Selbsttest, insbesondere
der Radarsignalauswertung, anhand eines eingekoppelten,
simulierten Radarziels ist hiermit jedoch nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungs
gemäßes Radarsystem anzugeben, welches eine alternative und
besonders einfach zu realisierende Selbsttesteinrichtung
besitzt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen
Radarsystem dadurch gelöst, daß ein Testsignal aus einem
Oszillatorrückführungssignal abgeleitet ist. Besonders
einfach zu realisieren und damit vorteilhaft ist es, wenn
das Testsignal und das genannte Oszillatorrückführungssignal
näherungsweise form- und frequenzgleich sind. Eine weitere
einfach zu realisierende und damit vorteilhafte Ausgestal
tung der Erfindung besteht darin, Signalleitungen zur
Signalführung des Oszillatorrückführungssignals wenigstens
an einer Stelle derart dicht an Signalleitungen des
Empfangssignalpfades heranzuführen, daß eine auswertbar
starke Signalüberkopplung des Oszillatorrückführungssignals
in den Empfangssignalpfad erfolgt. Auf diese Weise kann ein
simuliertes Radarziel zur Durchführung eines Selbsttestes
sehr einfach und kostengünstig in den Empfangssignalpfad des
Radarssystems eingekoppelt werden. Hierbei ist es vorteil
haft, wenn das Oszillatorrückführungssignal abschaltbar oder
unterdrückbar ist. Eine andere Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß das Oszillatorrückführungssignal mittels
eines Schaltungsnetzwerkes in den Empfangssignalpfad ein
koppelbar ist. Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der Oszil
lator, aus dessen Oszillatorrückführungssignal das Test
signal abgeleitet ist, zur Erzeugung des Sendesignals des
Radarsystems dient. Dies beinhaltet, daß kein zusätzlicher
Oszillator zur Erzeugung eines Testsignals benötigt wird.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus den weiteren untergeordneten Ansprüchen.
Vorteil des erfindungsgemäßen Radarsystems ist, daß es eine
Selbsttesteinrichtung aufweist, die einfach und kosten
günstig zu realisieren ist, da sie weitgehend oder sogar
ausschließlich auf Schaltungsbestandteilen beruht, die
prinzipiell bei einem gattungsgemäßen Radarsystem vorhanden
sind. Es sind somit keine zusätzlichen Funktionsblöcke oder
neue umfangreiche Schaltungsmaßnahmen erforderlich. Darüber
hinaus ist das Testsignal, insbesondere bei dem hier bevor
zugten Ausführungsbeispiel, über den gesamten relevanten
Frequenzbereich variierbar. Somit lassen sich ebenfalls
Radarziele in beliebigen Entfernungen simulieren. Weiterhin
ist das Testsignal hinsichtlich seiner eigenen Eigenschaften
sehr genau bekannt, da es ausschließlich aus im Radarsystem
selbst vorhandenen und im bevorzugten Fall sehr hochwertigen
Schaltungskomponenten erzeugt wird. Schließlich bietet die
Erfindung eine Alternative zu der Selbsttesteinrichtung des
aus der DE 38 30 992 A1 bekannten Radar-Höhenmessers, die
nicht auf ein Vorhandensein von Komponenten zur Stärkung
einer ECM-Festigkeit angewiesen ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
einer Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungs
beispiels und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungs
beispiels.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen,
in diesem Fall dreistrahligen Radarsystems nach dem
FMCW-Prinzip. Das Ausgangssignal eines in seiner Frequenz ver
änderlichen Oszillators (VCO) 1 ist drei, parallel zuein
ander angeordneten Sende-Empfangsweichen 12, 22 und 32 zuge
führt. Von dort gelangt es an drei, parallel zueinander
angeordnete Sende-Empfangselemente 11, 21 und 31. Ein
zweiter Ausgang der Sende-Empfangsweichen 12, 22, 32 ist
drei, parallel zueinander angeordneten Empfangsmischern 13,
23 und 33 zugeführt. An einem zweiten Eingang erhält jeder
der genannten Empfangsmischer dem bekannten Aufbau eines
homodynen FMCW-Radarsystems entsprechend einen geringen
Anteil des Ausgangssignals des Oszillators 1. Dieser Signal
anteil ist den Empfangsmischern 13, 23, 33 über Signal
koppler 14, 24 und 34 zugeführt. Die Ausgangssignale der
drei Empfangsmischer 13, 23, 33 sind jeweils einem Ver
stärker 15, 25, 35 zugeführt. Die Ausgangssignale der Ver
stärker 15, 25, 35 gelangen über Filter 16, 26, 36 an je
einen Analog-Digital-Wandler 17, 27, 37. Von dort gelangen
dann digitalisierte Empfangssignale an eine Auswerte- und
Steuereinheit 2. Die Schaltungsbestandteile angefangen von
den Sende-Empfangselementen 11, 21, 31 über die Empfang
smischer 13, 23, 33 bis zu den Analog-Digital-Wandlern 17,
27, 37 bilden drei parallel zueinander aufgebaute Empfangs
signalpfade. Der Oszillator 1 wird bei dem hier bevorzugten
Ausführungsbeispiel in seiner Frequenz durch die Auswerte- und
Steuereinheit 2 geregelt. Zu diesem Zweck wird in der
Auswerte- und Steuereinheit 2 ein zunächst digitales Oszil
latoransteuersignal gebildet, welches über einen Digital-
Analog-Wandler 3 in ein analoges Oszillatoransteuersignal
umgewandelt und sodann dem Oszillator 1 zugeführt ist. Vom
Ausgangssignal des Oszillators 1 wird über einen Signal
koppler 10 ein geringer Signalanteil ausgekoppelt. Dieser
wird bevorzugt in eine niedrigere Frequenzlage umgesetzt.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht
dies dadurch, daß der von dem Oszillator 1 ausgekoppelte
Signalanteil in einem Mischer 4 heruntergemischt wird.
Hierzu ist dem Mischer 4 ein über einen dielektrischen
Resonator (DRO) 5 stabilisiertes Referenzsignal zugeführt.
Das Ausgangssignal des Mischers 4 wird einer Pulsformung 6
unterzogen und sodann einem Frequenzteiler 7 zugeführt. Das
Ausgangssignal des Frequenzteilers 7 bildet das Oszillator
rückführungssignal 8, welches der Auswerte- und Steuerein
heit 2 zugeführt ist. Über eine Steuerleitung 9 kann die
Auswerte- und Steuereinheit 2 beispielsweise den Frequenz
teiler 7 hochohmig schalten, wodurch das Oszillatorrück
führungssignal 8 abgeschaltet bzw. unterdrückt wird. Die
Erzeugung des Oszillatorrückführungssignals 8 ist hier gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt. Alterna
tiv könnte hier auch, wie zum Beispiel in der
DE 38 30 992 A1 gezeigt, allein eine Frequenzteilerkette
vorhanden sein. Je nach verwendeter Frequenzlage, das heißt
wenn die Auswerte- und Steuereinheit 2 die von dem
Oszillator 1 erzeugte Frequenz direkt verarbeiten kann, kann
ein Herabsetzen der Oszillatorfrequenz auch vollständig
entfallen. In diesem Fall entspräche das Oszillatorrück
führungssignal 8 identisch dem über den Signalkoppler 10
ausgekoppelten Ausgangssignal des Oszillators 1.
Der bisher beschriebene Aufbau ist für sich genommen bereits
bekannt. Erfindungsgemäß sind nun jedoch Mittel 18 vor
gesehen, durch die das Oszillatorrückführungssignal 8 in
wenigstens einen Teil des bzw. in diesem Fall der Empfangs
signalpfade einkoppelbar ist. In einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel ist dies dadurch realisiert, daß Signal
leitungen 50, welche das Oszillatorrückführungssignal 8
führen, wenigstens an einer Stelle derart dicht an Signal
leitungen 51 des bzw. der Empfangssignalpfade herangeführt
sind, daß eine auswertbar starke Signalüberkopplung des
Oszillatorrückführungssignals in den Empfangssignalpfad
erfolgt. Die Einkopplung geschieht bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel zwischen den Empfangsmischern 13, 23, 33
und den Verstärkern 15, 25, 35. Dies bietet sich bei dem
hier gezeigten Ausführungsbeispiel an, da die Frequenzlage
des Oszillatorrückführungssignals 8 der Frequenzlage der
heruntergemischten Empfangssignale entspricht. Gegebenen
falls muß die Frequenzlage des Oszillatorrückführungssignals
8 durch eine geeignet gewählte Herabmischung im Mischer 4
bzw. eine geeignete Frequenzteilung im Frequenzteiler 7
eingestellt werden. Während des Radarbetriebs, das heißt
beim Senden und beim Empfangen von Radarsignalen ist das
Oszillatorrückführungssignal 8 vorteilhafterweise über die
Steuerleitung 9 abgeschaltet bzw. unterdrückt, damit es sich
nicht den Empfangssignalen überlagert und diese stört. In
einer Betriebspause des Sende- bzw. Empfangszweiges des
Radarsystems, beispielsweise wenn empfangene Radarsignale
ausgewertet werden, wird das Oszillatorrückführungssignal 8
über die Steuerleitung 9 freigegeben. Es kann dann in der
Auswerte- und Steuereinheit 2 in an sich bekannter Weise
ausgewertet werden, um die Frequenz des Oszillators 1 zu
regeln. Parallel dazu erfolgt die Einkopplung des Oszilla
torrückführungssignals 8 in den Empfangssignalpfad des
Radarsystems. Dadurch wird der Auswerte- und Steuereinheit 2
ein Radarziel simuliert, dessen Entfernung durch die Fre
quenz des Oszillators 1 bestimmt ist. Durch eine Änderung
der Ausgangsfrequenz des Oszillators 1 können verschiedene
simulierte Entfernungen eingestellt werden. Da das Oszilla
torrückführungssignal 8 parallel in alle vorhandenen
Empfangssignalpfade einkoppelbar ist, kann neben einer Aus
wertung und Überprüfung der grundsätzlichen Funktionsweise
des Empfangspfades auch eine Symmetrie zwischen den
Empfangssignalpfaden überprüft werden. Wichtig ist insbe
sondere die Überprüfung der Charakteristiken der Verstärker
15, 25, 35 und der Filter 16, 26 und 36.
Fig. 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Es unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel in der Art, wie das Oszillatorrück
führungssignal 8 in den bzw. die Empfangssignalpfade ein
gekoppelt wird. Der grundsätzliche Aufbau des Radarsystems
entspricht dem aus Fig. 1, so daß gleiche Bezugszeichen
auch gleiche Schaltungsbestandteile kennzeichnen. Im Unter
schied zu Fig. 1 ist hier nun jedoch ein Schaltungsnetzwerk
40 vorhanden, über welches das Oszillatorrückführungssignal
8 in den bzw. die Empfangssignalpfade einkoppelbar ist.
Weiterhin ist ein Schalter 41 vorgesehen, der über das
Steuersignal 9 angesteuert ist und über den die Einkopplung
des Oszillatorrückführungssignals 8 in den bzw. die
Empfangssignalpfade einschaltbar oder unterdrückbar ist. Bei
diesem beschriebenen Ausführungsbeispiel steht das Oszilla
torrückführungssignal 8 der Auswerte- und Steuereinheit 2
zur Regelung der Frequenz unabhängig von einer Einkopplung
in den bzw. die Empfangssignalpfade zur Verfügung.
Über die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus ist
die Erfindung auch bei jedem anderen Radarsystem anwendbar,
welches ein Oszillatorrückführungssignal 8 besitzt. Dies
kann beispielsweise auch bei einem Pulsradar vorhanden sein,
insbesondere wenn dabei eine Pulskompression verwendet ist
Darüber hinaus kann die Erfindung prinzipiell auch bei einem
Laserradar oder bei einem Ultraschallsensor Anwendung
finden.
Claims (8)
1. Radarsystem, insbesondere nach dem FMCW-Prinzip,
- - mit einem Oszillator (1), der in seiner Frequenz ver änderbar ist,
- - mit einer Auswerte- und Steuereinheit (2) und
- - mit wenigstens einem Empfangssignalpfad (11-17, 21-27, 31-37), über den ein aufgenommenes Empfangssignal der Auswerte- und Steuereinheit (2) zuführbar ist,
- - wobei der Auswerte- und Steuereinheit (2) getrennt von dem Empfangssignalpfad ein Oszillatorrückführungs signal (8) zugeführt ist, welches repräsentativ ist für die momentane Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators (1) und
- - mit Mitteln zur Erzeugung und zur Einspeisung (18, 40) eines Testsignals in wenigstens einen Teil des Empfangssignalpfades, wobei anhand dieses Testsignals wenigstens ein Teil des Empfangssignalpfades auf seine Funktion hin überprüfbar ist,
2. Radarsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Testsignal und das genannte Oszillatorrückführungs
signal (8) näherungsweise form- und frequenzgleich sind.
3. Radarsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß Signalleitungen (50) zur Signalführung des
Oszillatorrückführungssignals wenigstens an einer Stelle
derart dicht an Signalleitungen (51) des Empfangssignal
pfades herangeführt sind, daß eine auswertbar starke
Signalüberkopplung des Oszillatorrückführungssignals (8)
in den Empfangssignalpfad erfolgt.
4. Radarsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (9) vorgesehen sind, mit denen das Oszillator
rückführungssignal (8) abschaltbar oder unterdrückbar
ist.
5. Radarsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schaltungsnetzwerk (40) vorhanden ist, mittels dem
das Oszillatorrückführungssignal (8) in den Empfangs
signalpfad einkoppelbar ist.
6. Radarsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel zur Frequenzumsetzung (4, 5, 7) vorhanden sind, mit
denen das Oszillatorrückführungssignal (8) und/oder das
Testsignal in eine gegenüber dem hochfrequenten Aus
gangssignal des Oszillators (1) niedrigere Frequenz
umsetzbar sind.
7. Radarsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das hochfrequente Ausgangssignals des Oszillators (1)
zur Erzeugung des Sendesignals dient.
8. Radarsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Radarsystem wenigstens zwei Empfangssignalpfade
aufweist und daß das Testsignal in alle Empfangs
signalpfade gleichzeitig einkoppelbar ist.
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