DE19739565A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Drehmoments einer Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Drehmoments einer Antriebseinheit eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung des Drehmoments der Antriebseinheit eines
Kraftfahrzeugs gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Pa
tentansprüche
Aus der DE-A 195 36 038 ist ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Steuerung des Drehmoments eines Kraftfahrzeugs be
kannt, bei welchem abhängig von Betriebsgrößen der An
triebseinheit und/oder des Kraftfahrzeugs, wie z. B. des Fah
rerwunsches, das Drehmoment der Antriebseinheit eingestellt
wird. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die An
triebseinheit eine Brennkraftmaschine, deren Drehmoment
durch Beeinflussung der Luftzufuhr, des Zündwinkels sowie
der Kraftstoffzufuhr abhängig einem Momentensollwert einge
stellt wird. Dieser Momentensollwert wird dabei im wesentli
chen auf der Basis der Stellung eines vom Fahrer betätigba
ren Bedienelements, insbesondere eines Fahrpedals, und ggf.
weiterer Betriebsgrößen wie der Motordrehzahl gebildet. Dar
über hinaus wird wenigstens auf der Basis des Fahrerwunsches
in allen Betriebspunkten ein maximal zulässiges Drehmoment,
welches nicht überschritten werden sollte, gebildet. Das
Istdrehmoment der Antriebseinheit wird auf der Basis von Be
triebsgrößen wie Drehzahl und Last, ggf. unter Berücksichti
gung der Zündwinkel- und Kraftstoffeinstellung berechnet.
Gemäß der bekannten Vorgehensweise werden das maximal zuläs
siges Moment und das Istmoment miteinander verglichen. Über
schreitet das erfaßte Istmoment das maximal zulässige
Drehmoment, wird die Antriebseinheit derart gesteuert, daß
das maximal zulässige Moment nicht mehr überschritten wird.
Bei der Auslegung der maximal zulässigen Momentenwerte in
Abhängigkeit vom Fahrerwunsch sind für jeden Betriebspunkt
alle möglicherweise auftretenden Zusatzmomente zu berück
sichtigten. Dies sind beispielsweise im Leerlaufbereich bei
losgelassenem Fahrpedal das höchste Leerlaufschleppmoment
für einen sehr kalten Motor inklusive aller Störgrößen von
elektrischen Verbrauchern, der Servolenkung, etc. Die Erhö
hung des Istmoments durch derartige Momente muß zugelassen
werden, so daß die zulässigen Momentenwerte relativ hoch
liegen können. Auf der anderen Seite soll die Reaktion des
Fahrzeuges kontrollierbar bleiben, um eine unzulässige Mo
mentenerhöhung möglichst frühzeitig zu erkennen und dieser
entgegenzuwirken. Wird das maximal zulässige Moment für ei
nen warmem Motor bestimmt, wird das zulässige Moment durch
das Istmoment im Schub oberhalb des Leerlaufbereichs bei
sehr kaltem Motor überschritten, da dort das Schleppmoment
wesentlich höher ist. Dadurch kann z. B. im Schiebebetrieb im
ersten Gang die Bremswirkung plötzlich zunehmen. Bei der be
kannten Vorgehensweise muß bei der Bestimmung des zulässigen
Moments also ein Kompromiß zwischen der Verfügbarkeit des
Fahrzeugs bei sehr kaltem Motor und der Betriebssicherheit
des Fahrzeugs gefunden werden, der nicht für alle Betriebs
fälle gelöst werden kann. Entsprechendes gilt auch bezüglich
zusätzlicher, die Antriebseinheit belastender, das Drehmo
ment der Antriebseinheit erhöhender Verbraucher wie einer
Klimaanlage, der Servolenkung, etc.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, mit deren
Hilfe das maximal zulässige Moment optimal angepaßt wird.
Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängi
gen Patentansprüche erreicht.
Der zwischen Verfügbarkeit und Betriebssicherheit des Fahr
zeugs bestehende Konflikt bei der Bemessung der Werte des
maximal zulässigen Moments wird dadurch gelöst, daß das zu
lässige Moment abhängig von wenigstens einer Betriebsgröße
erhöht wird, die einen Betrieb der Antriebseinheit mit ge
genüber dem Normalbetrieb erhöhtem Drehmoment anzeigt. Be
sonders vorteilhaft wird dadurch beim Betrieb mit kalter An
triebseinheit und/oder beim Betrieb belastender Verbraucher
das zulässige Moment erhöht. Die Erhöhung wird außerhalb
dieses Zustandes wieder zurückgenommen.
Besonders vorteilhaft ist, daß sowohl die Verfügbarkeit des
Fahrzeugs bei kaltem Motor als auch dessen Betriebssicher
heit bei kaltem und warmem Motor gewährleistet wird.
Besonders vorteilhaft ist, daß der Betriebszustand mit kal
tem Motor abhängig von einer Zeit nach Motorstart
(Nachstartzeit), der Motortemperatur und der Ansauglufttem
peratur beim Start ermittelt wird. Dadurch kann der Be
triebsbereich mit aufgeweitetem zulässigem Moment sehr genau
abgegrenzt werden.
Besonders vorteilhaft ist, daß im Falle eines Defekts an ei
nem Temperatursensor im Zweifelsfall das Drehmoment der An
triebseinheit begrenzt wird zugunsten einer sicher be
herrschbaren Reaktion, da die Erhöhung des zulässigen Mo
ments nicht stattfindet, wenn nur eines der Signale die Be
dingungen zur Erhöhung des zulässigen Moments erfüllt. Durch
die Verwendung von Ansauglufttemperatur und Motortemperatur
wird ein Plausibilitätsvergleich zwischen den beiden Größen
durchgeführt. Dadurch kann auf eine doppelte Ausführung von
Temperatursensoren verzichtet werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung eines Ausführungsbeispieles bzw. aus den abhängi
gen Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Steuersystems für eine
Brennkraftmaschine, während in Fig. 2 anhand eines Flußdia
gramms die Vorgehensweise zur Bestimmung des zulässigen Mo
ments dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Steuer
systems für eine Brennkraftmaschine. Die Steuereinheit 10
umfaßt einen Mikrocomputer, welcher im wesentlichen zwei
verschiedene Programmbereiche 400 und 402 (nachfolgend Ebene
1 und Ebene 2 genannt) aufweist. In der Ebene 1 werden die
zur Momentensteuerung vorgesehenen Funktionen berechnet. Aus
der Ebene 1 heraus werden über Ausgangsleitungen 406, 408
und 410 Luftzufuhr, Zündung und die Kraftstoffzumessung zur
Brennkraftmaschine gesteuert. Zur Berechnung der aus dem
Stand der Technik bekannten Funktionen zur Steuerung der
Luftzufuhr, des Zündwinkels und der Kraftstoffzumessung wer
den der Ebene 1 ferner Signale von Eingangsleitungen 412 von
einer ersten Meßeinrichtung 414 zur Erfassung der Fahrpedal
stellung und Eingangsleitungen 416 bis 418 von Meßeinrich
tungen 420 bis 422 zur Erfassung weiterer Betriebsgrößen wie
Motortemperatur, Ansauglufttemperatur, Einschalten der Zün
dung (Motorstart), Motordrehzahl, Abgaszusammensetzung, etc.
zugeführt. Die Ebene 2 dient zur Durchführung von Überwa
chungsmaßnahmen. Zu diesem Zweck wird ihr eine Eingangslei
tung 424 von einem zweiten Sensor 426 zur Erfassung der
Fahrpedalstellung zugeführt. Ferner werden ihr ausgewählte
Signale, die der Ebene 1 über die Eingangsleitungen 416 bis
418 zugeführt werden, übermittelt (siehe strichliert ange
deutete Verbindungen). Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird in der Ebene 2 Istmoment und maximal zulässiges Moment
verglichen. Im Falle eines Überschreitens des maximal zuläs
sigen Moments wird von der Ebene 2 in die Leistungssteuerung
der Brennkraftmaschine eingegriffen (vgl. strichlierte Lei
tung 428). In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
auch in der Ebene 1 ein Vergleich des Sollmoments mit dem
maximal zulässigen Moment vorgenommen, wobei im Falle eines
Überschreitens eine Begrenzung des Solldrehmoments der
Brennkraftmaschine auf den maximal zulässigen Wert statt fin
det.
Die Berechnung des Soll- und Istmoments nach aus dem Stand
der Technik bekannten Methoden wird je nach Ausführungsbei
spiel in Ebene 1 oder 2 durchgeführt und das Ergebnis der
jeweils anderen Ebene zur Verfügung gestellt, oder in beiden
Ebenen parallel ermittelt. Entsprechend wird bei der Berech
nung des maximal zulässigen Moments vorgegangen.
Zumindest bezüglich der Berechnung des maximal zulässigen
Moments muß sichergestellt sein, daß die der Berechnung zu
grunde liegenden Größe fehlerfrei sind. Eine Plausibilisie
rung dieser Größen ist daher notwendig. Bezüglich des Fah
rerwunsch wird dies durch redundante Erfassung (Meßeinrich
tungen 414, 426) und getrenntes Einlesen der Meßgröße er
reicht. Bei der Verwendung von Ansauglufttemperatur und Mo
tortemperatur wird diese Plausibilisierung automatisch
durchgeführt, da die Erhöhung des zulässigen Moments nur
dann erfolgt, wenn beide Signalgröße entsprechende Schwell
werte unterschreiten. Wird das zulässige Moment in Abhängig
keit des Betriebszustandes zusätzlicher Verbraucher erhöht,
ist die Fehlerfreiheit auch dieser Statussignale sicherzu
stellen, z. B. durch redundante Erfassung.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, das zulässige Moment in we
nigstens einem Betriebszustand, in welchem durch zusätzliche
Momente das zulässige Moment gegenüber den anderen Betriebs
zuständen höher ist (z. B. bei kaltem Motor), zu erhöhen. Auf
diese Weise wird ein akzeptabler Kompromiß zwischen der Be
reitstellung hoher Momente in diesem Betriebszustand (z. B.
bei kaltem Motor mit hohem Schlepp-Anteil) und einer sicher
beherrschbaren Situation in den anderen Betriebszuständen
(z. B. bei warmem Motor) gewährleistet.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, bei
kaltem Motor die maximal zulässigen Momente, die in der Ebe
ne 1 und/oder 2 gebildet werden, angehoben werden. In einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dies dann zu
tun, wenn eine vorgegebene Nachstartzeit nach Zündung ein
noch nicht abgelaufen ist, die Motortemperatur beim Start
kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert und die Ansaug
lufttemperatur beim Start kleiner als ein Schwellenwert ist.
Die Schwellenwerte sind dabei vorzugsweise gleich. Die Anhe
bung der zulässigen Momente erfolgt im bevorzugten, einfach
sten Ausführungsbeispiel als zusätzlicher Offset (Festwert)
zu dem abhängig von Fahrpedalstellung und Drehzahl bestimm
ten zulässigen Momentenwert.
Als Alternative zur Starterkennung aus dem Signal "Zündung
ein" und zur Triggerung der Zeitfunktion wird eine Drehzahl
schwelle vorgegeben (z. B. 30 U/min), deren Überschreiten den
Startvorgang kennzeichnet, die Zeitfunktion und den Ver
gleich der Temperaturwerte mit den Schwellenwerten startet.
Neben je einem Schwellenwert für Motor- und Ansauglufttempe
ratur sind in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel mehre
re Temperaturschwellenwerte vorgesehen, bei deren Über
schreiten unterschiedliche Offsetwerte für da zulässige Mo
ment gebildet werden. So kann eine zunehmende Abnahme der
Anhebung der zulässigen Momentenwerte mit steigenden Tempe
raturen realisiert werden. In einem anderen Ausführungsbei
spiel ist ein Kennfeld vorgesehen, welches eine veränderli
chen Offsetwert abhängig von dem Temperaturen ausgibt.
Neben einem oder mehreren Festwerten wird in einem anderen
Ausführungsbeispiel eine Kennlinie zur Korrektur des zuläs
sigen Moments vorzugsweise abhängig von Motordrehzahl bei
Vorliegen des wenigstens einen Betriebszustandes vorgegeben.
Entsprechend sind in einem anderen Ausführungsbeispiel auch
drehzahl- und fahrpedalstellungsabhängige Kennfelder für den
oben beschriebenen Betriebszustand vorgesehen, welche die
Kennfelder für den Betriebszustand außerhalb des oben abge
grenzten ersetzen oder korrigieren.
Neben der Verwendung der Motortemperatur und der Ansaugluft
temperatur beim Startvorgang wird in einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel die Anhebung der zulässigen Momentenwerte ab
hängig von dem Maximalwert der Temperaturen beim Start oder
abhängig von dem Maximalwert der vorliegenden Istmotortempe
ratur oder Istansauglufttemperatur (außerhalb des Starts)
vorgegeben. Auch in diesem Ausführungsbeispiel liegt im
Zweifelsfall die Fehlerreaktion auf der sicheren Seite, da
bei einer höheren Temperatur nur ein kleineres Moment zuge
lassen wird.
Neben der Verwendung der Motortemperatur und der Ansaugluft
temperatur bei Start werden in einem anderen vorteilhaften
Ausführungsbeispiel die aktuellen Isttemperaturen verwendet,
wobei die Anhebung des zulässigen Moments dann zurückgenom
men wird, wenn vorgegebene Schwellenwerte überschritten wer
den.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhebung des zulässigen Moments kontinuierlich über
die sich nach Start erhöhende Motortemperatur und/oder der
abgelaufenen Zeit nach Start zurücknommen wird. Dabei sind
Kennlinien, Kennfelder oder Tabellen vorgesehen, in denen
das maximal zulässige Moment bzw. ein oder mehrere Korrek
turwerte für das maximal zulässige Moment in Abhängigkeit
der Nachstartzeit, der Motortemperatur und/oder der Ansaug
lufttemperatur abgelegt sind. Nach Start der Brennkraftma
schine wird das maximal zulässige Moment kontinuierlich in
Abhängigkeit wenigstens einer der genannten Betriebsgröße
verändert. Bei betriebswarmen Motor und/oder nach Ablauf der
Nachstartzeit ist der oder die Korrekturfaktoren Null. Mit
anderen Worten wird die Erhöhung des zulässigen Moments beim
Start mit steigender Motortemperatur und/oder mit zunehmen
der Nachstartzeit kontinuierlich verringert.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird auf die Be
rücksichtigung einer der beiden Temperaturen verzichtet.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels der beschriebenen Vorgehensweise. Das durch
das Flußdiagramm beschriebene Programm wird zu vorgegebenen
Zeitpunkten beginnend mit dem Start des Motors durchlaufen.
Dieser wird durch das Signal "Zündung ein" oder durch Über
schreiten einer Drehzahlschwelle erkannt.
Im ersten Schritt 100 werden die Meßgrößen für die Motortem
peratur TMOT, die Ansauglufttemperatur TANS, die Fahrpedal
stellung PED, die Motordrehzahl NMOT und das berechnete Ist
moment MIST eingelesen sowie der Nachstartzähler TNS gestar
tet. Daraufhin wird im Schritt 102 überprüft, ob die Ansaug
lufttemperatur TANS und die Motortemperatur TMOT vorbestimm
te Schwellenwerte TANS0 und TMOT0, die vorzugsweise iden
tisch sind, unterschreiten. Ist dies der Fall, wird im
Schritt 104 der Zählerstand des Nachlaufzählers TNS mit dem
Maximalwert TNSmax verglichen. Unterschreitet der Zähler
stand den Maximalwert, wird im Schritt 106 das maximal zu
lässige Moment aus Fahrpedalstellung PED und Motordrehzahl
NMOT zuzüglich einem Offsetwert berechnet. Unterschreitet
der Zählerstand den Maximalwert nicht bzw. hat Schritt 102
ergeben, daß beide oder eine der gemessenen Temperaturen den
vorgegebenen Schwellenwert überschreiten, so wird im Schritt
108 das maximal zulässige Moment nur aus Fahrpedalstellung
PED und Motordrehzahl NMOT ohne Offsetwert berechnet. Im auf
Schritt 106 bzw. 108 folgenden Schritt 114 wird das maximal
zulässige Moment MZUL mit dem gemessenen Istmoment MIST ver
glichen. Unterschreitet das Istmoment das zulässige Moment
nicht, wird gemäß Schritt 116 eine entsprechende Reaktion
eingeleitet, die zumindest in einer Leistungsreduzierung
oder Leistungsbegrenzung besteht. Ist das Istmoment kleiner
als das zulässige Moment wird keine Reaktion eingeleitet und
das Programm beendet.
Das Flußdiagramm nach Fig. 2 zeigt somit eine Vorgehenswei
se, nach der das zulässige Moment dann erhöht wird, wenn die
Motortemperatur und die Ansauglufttemperatur beim Start des
Motors bestimmte Schwellenwerte unterschreiten und die Nach
laufzeit nach Start des Motors noch nicht überschritten ist.
In diesem Fall wird das zulässige Moment mit einem Offset
wert beaufschlagt (addiert), der außerhalb des skizzierten
Betriebszustandes 0 ist.
Neben diesem einen bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
durch entsprechende Modifizierung des Programms die oben
skizzierten Abänderungen, Ergänzungen und Erweiterungen be
züglich der Korrektur des maximal zulässigen Momentes und
der Bestimmung des Betriebszustandes eingebaut.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der Übergang
vom einem nach Schritt 106 berechneten zulässigen Moment zu
einem nach Schritt 108 berechnetem und/oder umgekehrt durch
Filter (z. B. Tiefpaß) geglättet.
Die Erfindung ist vorstehend anhand eine Ausführungsbei
spiels beschrieben, bei dem das zulässige Moment bei kaltem
Motor erhöht wird. In anderen Ausführungen wird dies zusätz
lich oder alternativ auch bei Zuschalten wenigstens eines
zusätzlichen, die Antriebseinheit belastenden Verbraucher
wie z. B. eine Klimaanlage, die Servolenkung, etc. entspre
chend durchgeführt, d. h. immer dann, wenn wenigstens ein Be
triebszustand vorliegt, in dem das Drehmoment der An
triebseinheit durch zusätzliche Belastung erhöht ist.
Claims (16)
1. Verfahren zur Steuerung des Drehmoments einer An
triebseinheit eines Kraftfahrzeugs, bei welchem das Drehmo
ment der Antriebseinheit wenigstens nach Maßgabe des Fahrer
wunsches eingestellt wird, wobei das Istdrehmoment der An
triebseinheit bestimmt wird und wenigstens auf der Basis des
Fahrerwunsches ein maximal zulässiges Drehmoment ermittelt
wird, wobei eine Drehmomentenreduzierung und/oder Begrenzung
bei Überschreiten des maximal zulässigen Moments durch das
Istdrehmoment erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens ein Betriebszustand festgestellt wird, in dem das
Drehmoment der Antriebseinheit durch zusätzliche Belastung
erhöht ist und daß während dieses wenigstens einen Betriebs
zustands das maximal zulässige Moment erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das maximal zulässige Moment bei einem Start der An
triebseinheit mit kaltem Motor gegenüber einem Start mit
warmem Motor erhöht ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Erhöhung des maximal zulässi
gen Moments dann stattfindet, wenn eine mit Start der An
triebseinheit laufende Nachstartzeit kleiner als eine Maxi
malzeit ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das maximal zulässige Moment er
höht ist, wenn die Motortemperatur beim Start kleiner als
ein vorgegebener Schwellenwert ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das zulässige Drehmoment erhöht
ist, wenn die Ansauglufttemperatur beim Start kleiner als
ein vorgegebener Schwellenwert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwellenwert für die Motortemperatur und für die
Ansauglufttemperatur derselbe ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Nachstartzeit bei Erkennen von
Einschalten der Zündung oder bei Überschreiten einer vorge
gebenen Drehzahlschwelle durch die Drehzahl der Antriebsein
heit gestartet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Erhöhung des zulässigen Mo
ments als zusätzlicher Offsetwert, als betriebsgrößenabhän
gige Offsetkennlinie, als betriebsgrößenabhängiges Kennfeld
und/oder als abhängig von wenigstens einem Wert der Tempera
turen abhängige Kennlinie durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Erhöhung des zulässigen Mo
ments kontinuierlich von Motortemperatur und/oder der Zeit
nach Motorstart vorgegeben ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Erhöhung des zulässigen Mo
ments mit steigender Motortemperatur und/oder Zeit nach Mo
torstart kontinuierlich zurückgenommen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebsgrößen Motordrehzahl und Fahrpedalstellung sind.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kennlinie abhängig ist vom Maximum der Motor- oder An
sauglufttemperatur bei Start bzw. der aktuellen Werte der
beiden Temperaturen.
13. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das maximal zulässige Moment ab
hängig von Motordrehzahl und Fahrpedalstellung bestimmt
wird.
14. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß, wenn wenigstens ein zusätzlicher,
die Antriebseinheit belastender Verbraucher aktiv ist, das
maximal zulässige Moment gegenüber einem Betriebszustand, in
dem dieser Verbraucher nicht aktiv ist, erhöht ist.
15. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das maximal zulässige Drehmoment
mit dem Istmoment und/oder mit einem wenigstens auf der Ba
sis des Fahrerwunsches bestimmten Sollmoments verglichen
wird und bei Überschreiten des maximalen Moments durch
Soll- und/oder Istmoment das Drehmoment begrenzt reduziert wird.
16. Vorrichtung zur Steuerung des Drehmoments einer An
triebseinheit eines Kraftfahrzeugs, mit einer Steuereinheit,
die das Drehmoment der Antriebseinheit wenigstens nach Maß
gabe des Fahrerwunsches einstellt, wobei die Steuereinheit
Mittel umfaßt, welche das Istdrehmoment der Antriebseinheit
ermitteln sowie Mittel, welche ein maximal zulässiges
Drehmoment der Antriebseinheit vorgeben, wobei die Steuer
einheit Begrenzungs- oder Reduzierungsmittel umfaßt, welche
das Drehmoment der Antriebseinheit reduzieren bzw. begren
zen, wenn das maximal zulässige Drehmoment überschritten
wird, gekennzeichnet durch Mittel, die wenigstens einen Be
triebszustand feststellen, in dem das Drehmoment der An
triebseinheit durch zusätzliche Belastung erhöht ist und
durch Mittel, die während dieses wenigstens einen Betriebs
zustands das maximal zulässige Moment erhöhen.
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