DE19738519A1 - Verfahren zum Aufwickeln einer Bahn und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Aufwickeln einer Bahn und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln einer
Bahn, insbesondere einer Flachfolienbahn, wobei die Bahn
über eine Kontaktwalze einer Wickelhülse zugeführt und auf
der Wickelhülse zu einem Folienwickel aufgewickelt wird,
wobei die Kontaktwalze in einem verfahrbaren Schlitten
aufgenommen ist und bei einem Kontaktwickeln mit einem
vorgegebenen Anpreßdruck an den Folienwickel gepreßt wird.
Die Erfindung betrifft fernerhin eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Aufwickeln
einer Kunststoffolienbahn.
Kontaktwickeln meint im Rahmen der Erfindung, daß die
Kontaktwalze unmittelbar an dem Folienwickel mit
vorgegebenem Anpreßdruck, d. h. vorgegebener Flächen
pressung zwischen Kontaktwalze und Folienwickel, anliegt.
Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, ein
Spaltwickeln durchzuführen, wobei die Kontaktwalze mit
vorgegebenem Spaltabstand von der Wickelhülse bzw. von dem
Folienwickel angeordnet ist. Vorzugsweise werden
aufwickelnd angetriebene Wickelhülsen eingesetzt. Es
versteht sich, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die üblichen
Hilfsvorrichtungen einer Wickelvorrichtung verwirklicht
sind. So ist zweckmäßigerweise eine Vorrichtung für die
Zuführung der Wickelhülsen vorgesehen sowie Führungswalzen
für die Zuführung der Bahn. Außerdem ist vorzugsweise eine
Quertrenneinrichtung für die Quertrennung der Bahn
verwirklicht, die zum Einsatz kommt, wenn der
herzustellende Folienwickel den gewünschten Durchmesser
erreicht hat. Fernerhin sind zweckmäßigerweise
Einrichtungen für die Entnahme eines fertigen Folienwickels
vorgesehen.
Bei den aus der Praxis bekannten Maßnahmen, von denen die
Erfindung ausgeht, wird ein die Kontaktwalze aufnehmender
verfahrbarer Schlitten mit Hilfe von zwei parallel
angeordneten hydropneumatischen Zylindern bewegt. Die
Zylinder müssen zwangsläufig einen sehr großen Hub
aufweisen. Aufgrund der Schwergängigkeit dieses Systems ist
eine genaue Positionierung des Schlittens bzw. der
Kontaktwalze nur bedingt möglich. Beim Kontaktwickeln kann
ein gewünschter konstanter Anpreßdruck der Kontaktwalze an
dem Folienwickel in der Regel nicht während des gesamten
Wickelvorgangs aufrechterhalten werden. Insbesondere wenn
Unregelmäßigkeiten beim Wickelvorgang auftreten und
beispielsweise der Folienwickel unrund wird, treten bei
Verwirklichung dieser bekannten Maßnahmen Zwänge auf, die
beispielsweise die Qualität der aufzuwickelnden Bahn
beeinträchtigen können. Auch die Einstellung und Einhaltung
eines genauen Spaltabstandes zwischen der Kontaktwalze und
dem Folienwickel beim Spaltwickeln läßt bei den bekannten
Maßnahmen zu wünschen übrig.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art
anzugeben, bei dem die Kontaktwalze funktionssicher und
genau nach Maßgabe der jeweiligen Arbeitsbedingungen
positioniert werden kann, und zwar sowohl beim
Kontaktwickeln mit einem exakt einstellbaren Anpreßdruck am
Folienwickel als auch beim Spaltwickeln mit vorgegebenem
Spaltabstand vom Folienwickel. Der Erfindung liegt
fernerhin das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, die sich durch
Einfachheit und geringen baulichen Aufwand auszeichnet.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung
ein Verfahren der eingangs genannten Art, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Schlitten von einem in einer
drehbar gelagerten Antriebseinheit angeordneten Dreh
strom-Servomotor angetrieben wird und nach Maßgabe des
Folienwickeldurchmessers in eine Sollposition verfahren
wird,
daß der Anpreßdruck der Kontaktwalze an dem Folienwickel von dem vorgegebenen Zylinderdruck eines an die drehbar gelagerte Antriebseinheit angeschlossenen Kurzhubzylinders aufgebracht wird,
daß sich bei einer Verschiebung des Schlittens aus seiner Sollposition die Antriebseinheit verdreht und dadurch die Kolbenposition im Kurzhubzylinder verändert wird,
und daß nach Maßgabe der Verdrehung der Antriebseinheit der Schlitten mit dem Drehstrom-Servomotor in die Sollposition zurückgefahren wird und dadurch eine vorgegebene Kolbensollposition im Kurzhubzylinder wieder eingestellt wird. - Zweckmäßigerweise wird im Rahmen des erfin dungsgemäßen Verfahrens der Anwickelvorgang, d. h. das Anwickeln der Bahn an eine neue Wickelhülse, stets in der Betriebsart Kontaktwickeln durchgeführt, in der die Kontaktwalze mit einem vorgegebenen Anpreßdruck an die Wickelhülse bzw. den Folienwickel gepreßt wird. Soll mit der Betriebsart Spaltwickeln gearbeitet werden, wird die Kontaktwalze beim Wickelvorgang mit einem vorgegebenen Spaltabstand zum Folienwickel angeordnet, ohne daß die Kontaktwalze in Berührung mit dem Folienwickel kommt. Vorzugsweise wird dabei der Schlitten bzw. die von ihm aufgenommene Kontaktwalze kontinuierlich nach Maßgabe des zunehmenden Folienwickeldurchmessers mit dem Dreh strom-Servomotor verfahren. Zweckmäßigerweise wird dabei stets ein konstanter Spaltabstand zwischen Kontaktwalze und Folienwickel eingehalten. In der Betriebsart Spaltwickeln kommt dem Kurzhubzylinder keine Funktion zu, da ein Anpreßdruck der Kontaktwalze nicht erforderlich ist. Zweckmäßigerweise ist der Pneumatikzylinder in der Betriebsart Spaltwickeln voll ausgefahren.
daß der Anpreßdruck der Kontaktwalze an dem Folienwickel von dem vorgegebenen Zylinderdruck eines an die drehbar gelagerte Antriebseinheit angeschlossenen Kurzhubzylinders aufgebracht wird,
daß sich bei einer Verschiebung des Schlittens aus seiner Sollposition die Antriebseinheit verdreht und dadurch die Kolbenposition im Kurzhubzylinder verändert wird,
und daß nach Maßgabe der Verdrehung der Antriebseinheit der Schlitten mit dem Drehstrom-Servomotor in die Sollposition zurückgefahren wird und dadurch eine vorgegebene Kolbensollposition im Kurzhubzylinder wieder eingestellt wird. - Zweckmäßigerweise wird im Rahmen des erfin dungsgemäßen Verfahrens der Anwickelvorgang, d. h. das Anwickeln der Bahn an eine neue Wickelhülse, stets in der Betriebsart Kontaktwickeln durchgeführt, in der die Kontaktwalze mit einem vorgegebenen Anpreßdruck an die Wickelhülse bzw. den Folienwickel gepreßt wird. Soll mit der Betriebsart Spaltwickeln gearbeitet werden, wird die Kontaktwalze beim Wickelvorgang mit einem vorgegebenen Spaltabstand zum Folienwickel angeordnet, ohne daß die Kontaktwalze in Berührung mit dem Folienwickel kommt. Vorzugsweise wird dabei der Schlitten bzw. die von ihm aufgenommene Kontaktwalze kontinuierlich nach Maßgabe des zunehmenden Folienwickeldurchmessers mit dem Dreh strom-Servomotor verfahren. Zweckmäßigerweise wird dabei stets ein konstanter Spaltabstand zwischen Kontaktwalze und Folienwickel eingehalten. In der Betriebsart Spaltwickeln kommt dem Kurzhubzylinder keine Funktion zu, da ein Anpreßdruck der Kontaktwalze nicht erforderlich ist. Zweckmäßigerweise ist der Pneumatikzylinder in der Betriebsart Spaltwickeln voll ausgefahren.
Die Erfindung lehrt weiterhin eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 2, welche Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein Drehstrom-Servomotor über ein Getriebe an den Schlitten angeschlossen ist und der Schlitten mittels des Drehstrom-Servomotors nach Maßgabe des jeweils in der Meßeinrichtung gemessenen Folienwickeldurchmessers in eine Sollposition verfahrbar ist,
daß der Drehstrom-Servomotor in einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Antriebseinheit angeordnet ist, daß die drehbar gelagerte Antriebseinheit zum Aufbringen des Anpreßdruckes an der Kontaktwalze mit einer Kolbenstange eines Kurzhubzylinders verbunden ist, in welchem Kurzhubzylinder ein vorgegebener Zylinderdruck eingestellt ist,
daß eine Stellungs-Meßeinrichtung zur Ermittlung der durch eine Verschiebung des Schlittens aus seiner Sollposition bewirkten Verdrehung der Antriebseinheit vorgesehen ist, und daß nach Maßgabe der ermittelten Verdrehung der Schlitten mittels des Drehstrom-Servomotors in die Sollposition zurückfahrbar ist.
daß ein Drehstrom-Servomotor über ein Getriebe an den Schlitten angeschlossen ist und der Schlitten mittels des Drehstrom-Servomotors nach Maßgabe des jeweils in der Meßeinrichtung gemessenen Folienwickeldurchmessers in eine Sollposition verfahrbar ist,
daß der Drehstrom-Servomotor in einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Antriebseinheit angeordnet ist, daß die drehbar gelagerte Antriebseinheit zum Aufbringen des Anpreßdruckes an der Kontaktwalze mit einer Kolbenstange eines Kurzhubzylinders verbunden ist, in welchem Kurzhubzylinder ein vorgegebener Zylinderdruck eingestellt ist,
daß eine Stellungs-Meßeinrichtung zur Ermittlung der durch eine Verschiebung des Schlittens aus seiner Sollposition bewirkten Verdrehung der Antriebseinheit vorgesehen ist, und daß nach Maßgabe der ermittelten Verdrehung der Schlitten mittels des Drehstrom-Servomotors in die Sollposition zurückfahrbar ist.
Beim Stillstand des Drehstrom-Servomotors bildet die
Antriebseinheit zusammen mit ihrem Drehstrom-Servomotor
gleichsam eine drehsteife Einheit, die im Maschinengestell
drehbar gelagert ist. Der Drehstrom-Servomotor weist dabei
ein hohes Stillstandsdrehmoment auf. Der vorzugsweise als
Pneumatikzylinder ausgeführte Kurzhubzylinder bildet mit
seiner Kolbenstange gleichsam die Drehmomentstütze der
drehbar gelagerten Antriebseinheit und stellt somit den
vorgegebenen Anpreßdruck der Kontaktwalze beim Kontakt
wickeln sicher. Hierzu ist in dem Kurzhubzylinder bzw.
Pneumatikzylinder der vorgegebene Zylinderdruck bzw.
Luftdruck eingestellt, über den somit auch der Anpreßdruck
der Kontaktwalze einstellbar ist. Vorzugsweise wird der
Zylinderdruck des Pneumatikzylinders während des
Wickelvorgangs von außen nicht verändert. Es findet
zweckmäßigerweise lediglich eine Zylinderdruckkorrektur
statt, wenn eine aus einer Verdrehung der Antriebseinheit
resultierende Verschiebung des Zylinderkolbens erfolgt.
Hierdurch wird der Zylinderdruck im Kurzhubzylinder
konstant gehalten. Vorzugsweise findet die Zylinder
druckkorrektur automatisch über ein Proportionalventil
statt. Die Verdrehung der Antriebseinheit wird bei einer
ungewollten Verschiebung des Schlittens aus seiner
Sollposition bewirkt, da der Drehstrom-Servomotor der
Antriebseinheit über ein Getriebe mit dem Schlitten
verbunden ist. Eine solche Verschiebung des Schlittens
findet beispielsweise statt, wenn der Folienwickel
durchmesser über den Umfang des Folienwickels
unterschiedliche Werte aufweist, der Folienwickel also
gleichsam unrund ist. Aufgrund solcher Unregelmäßigkeiten
des Folienwickels kann der Schlitten verschoben und die
Antriebseinheit entsprechend verdreht werden. Es versteht
sich hierbei jedoch, daß aufgrund der der Vorrichtung
innewohnenden Trägheit nicht jede Unregelmäßigkeit zu einer
Verdrehung der Antriebseinheit führt, sondern daß die
Vorrichtung vielmehr so eingerichtet ist, daß lediglich
systematisch auftretende größere Abweichungen zu einer
Verdrehung der Antriebseinheit führen. Bei Verdrehung der
Antriebseinheit wird die Kolbenstange des Pneumatik
zylinders betätigt und der Zylinderdruck wird vorzugsweise
über das Proportionalventil konstant gehalten. Nach Maßgabe
der ermittelten Verdrehung wird mit dem Drehstrom-Servo
motor der Zylinderkolben bzw. die Kolbenstange wieder in
die Kolbensollposition zurückgeführt.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist der
Drehstrom-Servomotor zur Positionssteuerung des Schlittens
einen nach Maßgabe der Motorumdrehung arbeitenden
Stellungssensor auf. Vorzugsweise handelt es sich bei dem
Stellungssensor um einen Inkrementalgeber, der eine
Vielzahl von Impulsen pro Motorumdrehung liefert. Auf diese
Weise kann die Position des Schlittens sehr genau erfaßt
und eingestellt werden. Zweckmäßigerweise ist im
Maschinengestell ein Referenzsensor zur Erfassung der
Schlittenausgangsposition angeordnet. Dieser Referenzsensor
dient im Rahmen der Positionssteuerung des Schlittens zu
einer Nullpunktfestlegung. Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung weist die Antriebseinheit einen ersten, an
die Kolbenstange des Pneumatikzylinders angeschlossenen
Hebelarm auf und weist die Antriebseinheit einen zweiten,
an die Stellungs-Meßeinrichtung angeschlossenen Hebelarm
auf.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die
Kombination des Drehstrom-Servomotors mit dem als
Drehmomentstütze dienenden Kurzhubzylinder der Schlitten
bzw. die Kontaktwalze sehr genau positioniert werden kann
und auch ein relativ hoher Anpreßdruck der Kontaktwalze
aufgebracht und genau eingestellt werden kann. Der
Kurzhubzylinder kann in vorteilhafter Weise als
reibungsarmer Kurzhubzylinder ausgeführt werden, der
beispielsweise lediglich einen Hub von 60 bis 100 mm
aufweisen kann. Im Vergleich zu den bekannten Maßnahmen ist
also anstelle von zwei Zylindern mit großem Hub lediglich
ein Zylinder mit geringem Hub erforderlich. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren und mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung läßt sich ein Kontaktwickeln sehr funktions
sicher und exakt durchführen. Nichtsdestoweniger ist aber
auch ein funktionssicheres Spaltwickeln möglich. Hierzu
kann die Kontaktwalze sehr genau mit vorgegebenem
Spaltabstand von dem Folienwickel angeordnet werden.
Der Erfindung liegt weiterhin die Erkenntnis zugrunde, daß
bei einem erfindungsgemäßen Einsatz eines Drehstrom-Servo
motors das technische Problem einfach und zufriedenstellend
gelöst werden kann. Der Drehstrom-Servomotor weist
zweckmäßigerweise ein hohes Stillstandsdrehmoment auf. Das
erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise so geführt,
daß die maximale Verfahrgeschwindigkeit des Schlittens
nicht größer als 0,05 m/s ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Anordnung von Folienwickel und Kontaktwalze
beim Kontaktwickeln,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 beim Spaltwickeln,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrich
tung, teilweise aufgebrochen,
Fig. 4 eine Teilansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 3 in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die möglichen Anordnungen einer
Kontaktwalze 1 und eines Folienwickels 2 beim Aufwickeln
einer Bahn 3, insbesondere einer Kunststoffolienbahn. Die
Bahn 3 wird über die Kontaktwalze 1 einer Wickelhülse 4
zugeführt und auf der Wickelhülse 4 zu einem Folienwickel 2
aufgewickelt. Dabei ist die Kontaktwalze 1 in einem
verfahrbaren Schlitten 5 aufgenommen. Fig. 1 zeigt die
Betriebsart Kontaktwickeln, bei der die Kontaktwalze 1
unmittelbar an dem Folienwickel 2 anliegt. Die Kontaktwalze
1 wird hierbei mit vorgegebenem Anpreßdruck an den
Folienwickel 2 gepreßt. Fig. 2 zeigt die Betriebsart
Spaltwickeln, bei der die Kontaktwalze 1 mit vorgegebenem
Spaltabstand vom Folienwickel 2 angeordnet wird. Beide
Betriebsarten sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
funktionssicher und einfach durchzuführen.
Insbesondere in Fig. 3 ist erkennbar, daß der Schlitten 5
von einem in einer drehbar gelagerten Antriebseinheit 6
angeordneten Drehstrom-Servomotor 7 angetrieben wird. Der
Drehstrom-Servomotor 7 weist eine Abtriebswelle 8 auf, an
welche ein Zahnrad 9 angeschlossen ist. Das Zahnrad 9
treibt, zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung eines
geeigneten Getriebes, die Schlittenwelle 10 an. Die
Schlittenwelle 10 weist im Bereich der beiden
Schlittenteile 5a, sb jeweils ein nicht dargestelltes
Ritzel auf, das jeweils mit einer ebenfalls nicht
dargestellten, an den Schlittenteilen 5a und sb
angeordneten Zahnstange kämmt. Zwischen den Schlittenteilen
5a und5b ist die Kontaktwalze 1 aufgenommen, die in Fig. 3
strichpunktiert dargestellt wurde. Im Bereich des sich
bildenden Folienwickels 2 ist eine nicht dargestellte
Meßeinrichtung zur Messung des Folienwickeldurchmessers
vorgesehen. Der Schlitten 5 ist mit Hilfe des
Drehstrom-Servomotors wie oben erläutert antreibbar und der
Schlitten wird dabei nach Maßgabe des jeweils in der
Meßeinrichtung gemessenen Folienwickeldurchmessers in eine
Sollposition verfahren. In Fig. 3 ist erkennbar, daß der
Schlitten 5 bzw. seine Schlittenteile 5a und 5b über
entsprechende Schlittenführungen 11a, 11b im Maschinen
gestell 12 geführt sind.
In der Fig. 4 ist die Antriebseinheit 6 bzw. der
Drehstrom-Servomotor 7 vergrößert dargestellt. Der
Drehstrom-Servomotor 7 weist ein Planetengetriebe auf,
wodurch eine drehmomentstarker Antrieb und ein hohes
Stillstandsmoment der Antriebseinheit 6 gewährleistet wird.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß die Antriebseinheit 6 aus
Drehstrom-Servomotor 7, Abtriebswelle 8, Zahnrad 9 und
Flansch 13 bei Stillstand des Drehstrom-Servomotors 7 eine
drehsteife Gesamtheit bildet, die über Wälzlager 20, 21 im
Maschinengestell 12 drehbar ist. Diese drehbar gelagerte
Antriebseinheit 6 weist zweckmäßigerweise einen Hebelarm 14
auf (Fig. 5), der mit der Kolbenstange 15 eines
Kurzhubzylinders 16, vorzugsweise eines Pneumatikzylinders,
verbunden ist. In dem Pneumatikzylinder 16 ist ein
vorgegebener Zylinderdruck bzw. Luftdruck eingestellt.
Hierdurch wirkt der Kurzhubzylinder 16 mit seiner
Kolbenstange 15 gleichsam als Drehmomentstütze auf die
Antriebseinheit 6. Mit anderen Worten wird einer Verdrehung
der Antriebseinheit 6 durch den Kurzhubzylinder 16 ein
Widerstand entgegengesetzt und somit letztendlich ein
vorgegebener Anpreßdruck der Kontaktwalze 1 am Folienwickel
2 eingestellt. Der Anpreßdruck der Kontaktwalze 1 wird
damit über den Zylinderdruck bzw. Luftdruck im
Kurzhubzylinder 16 aufgebracht. Zu Beginn eines
Wickelvorgangs, insbesondere im Rahmen des Kontaktwickelns
wird zunächst der Schlitten 5 über den Drehstrom-Servomotor
7 vorpositioniert und beispielsweise die Kontaktwalze in
einem Abstand von 10 mm von der Wickelhülse angeordnet.
Anschließend wird der Zylinderdruck im Kurzhubzylinder 16
aufgebracht, die Antriebseinheit 6 entsprechend verdreht
und damit der Schlitten 5 weiter zur Wickelhülse bewegt, so
daß die Kontaktwalze 1 mit dem vorgegebenen Anpreßdruck zur
Anlage kommt.
Wird die Kontaktwalze 1 bzw. der Schlitten 5 während des
Wickelvorgangs aufgrund systematisch auftretender Unregel
mäßigkeiten am Folienwickel verschoben, so wird über die
Schlittenwelle 10 das Zahnrad 9 betätigt und die
Antriebseinheit 6 verdreht. Hierdurch wird der Hebelarm 14
beispielsweise in Richtung des in Fig. 5 dargestellten
Pfeils verdreht und die Kolbenstange 15 entsprechend in den
Kurzhubzylinder 16 geschoben. Der Zylinderdruck bzw.
Luftdruck im Kurzhubzylinder 16 wird dabei konstant
gehalten, vorzugsweise mit Hilfe eines Proportionalventils.
Die durch die Verschiebung des Schlittens 5 aus seiner
Sollposition bewirkte Verdrehung der Antriebseinheit 6 wird
zweckmäßigerweise mit einer Stellungs-Meßeinrichtung 18
ermittelt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die
Stellungs-Meßeinrichtung 18 über einen zweiten Hebelarm 17
an die Antriebseinheit 6 angeschlossen. Im Ausführungs
beispiel nach Fig. 5 ist die Stellungs-Meßeinrichtung 18
als Linearpotentiometer ausgeführt. Nach Maßgabe der
gemessenen Verdrehung der Antriebseinheit 6 wird
anschließend der Drehstrom-Servomotor 7 betätigt, um die
Antriebseinheit 6 wieder in ihre Sollposition zurück
zufahren. Die Antriebseinheit 6 bzw. der Hebelarm 14 wird
in seine Ursprungslage zurückgedreht, die vorzugsweise und
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 der horizontalen Lage
des Hebelarms 14 und des Hebelarms 7 entspricht.
Gleichzeitig wird auch der in der Betriebsart
Kontaktwickeln vorgegebene Anpreßdruck der Kontaktwalze 1
auf den Folienwickel 2 konstant gehalten.
Soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der
Betriebsart Spaltwickeln gewickelt werden, wird der
Schlitten 5 mit der aufgenommenen Kontaktwalze 1 jeweils in
eine Sollposition gefahren, in der die Kontaktwalze 1 einen
vorgegebenen Spaltabstand zum Folienwickel 2 hat. Dem
Kurzhubzylinder 16 kommt bei der Betriebsart Spaltwickeln
keine Funktion zu. Zweckmäßigerweise ist die Kolbenstange
15 des Kurzhubzylinders 16 in dieser Betriebsart voll
ausgefahren.
In Fig. 3 ist im übrigen ein Referenzsensor 19 zur
Erfassung der Schlittenposition erkennbar, der am
Maschinengestell 12 im Bereich der Schlittenführung 11b
angeordnet ist. Der Referenzsensor 19 dient im Rahmen der
Positionssteuerung des Schlittens zur Nullpunktfestlegung.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, einen oder mehrere
weitere Sensoren im Bereich der Schlittenführungen 11a, 11b
am Maschinengestell 12 vorzusehen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Aufwickeln einer Bahn, insbesondere einer
Flachfolienbahn,
wobei die Bahn über eine Kontaktwalze einer Wickelhülse zugeführt und auf der Wickelhülse zu einem Folienwickel aufgewickelt wird,
wobei die Kontaktwalze in einem verfahrbaren Schlitten aufgenommen ist und bei einem Kontaktwickeln mit einem vorgegebenen Anpreßdruck an den Folienwickel gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten von einem in einer drehbar gelagerten Antriebseinheit angeordneten Drehstrom-Servomotor angetrie ben wird und nach Maßgabe des Folienwickeldurchmessers in eine Sollposition verfahren wird,
daß der Anpreßdruck der Kontaktwalze an dem Folienwickel von dem vorgegebenen Zylinderdruck eines an die drehbar gelagerte Antriebseinheit angeschlossenen Kurzhubzylinders aufgebracht wird,
daß sich bei einer Verschiebung des Schlittens aus seiner Sollposition die Antriebseinheit verdreht und dadurch die Kolbenposition im Kurzhubzylinder verändert wird,
und daß nach Maßgabe der Verdrehung der Antriebseinheit der Schlitten mit dem Drehstrom-Servomotor in die Sollposition zurückgefahren wird und eine der vorgegebene Kolben sollposition im Kurzhubzylinder wieder eingestellt wird.
wobei die Bahn über eine Kontaktwalze einer Wickelhülse zugeführt und auf der Wickelhülse zu einem Folienwickel aufgewickelt wird,
wobei die Kontaktwalze in einem verfahrbaren Schlitten aufgenommen ist und bei einem Kontaktwickeln mit einem vorgegebenen Anpreßdruck an den Folienwickel gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten von einem in einer drehbar gelagerten Antriebseinheit angeordneten Drehstrom-Servomotor angetrie ben wird und nach Maßgabe des Folienwickeldurchmessers in eine Sollposition verfahren wird,
daß der Anpreßdruck der Kontaktwalze an dem Folienwickel von dem vorgegebenen Zylinderdruck eines an die drehbar gelagerte Antriebseinheit angeschlossenen Kurzhubzylinders aufgebracht wird,
daß sich bei einer Verschiebung des Schlittens aus seiner Sollposition die Antriebseinheit verdreht und dadurch die Kolbenposition im Kurzhubzylinder verändert wird,
und daß nach Maßgabe der Verdrehung der Antriebseinheit der Schlitten mit dem Drehstrom-Servomotor in die Sollposition zurückgefahren wird und eine der vorgegebene Kolben sollposition im Kurzhubzylinder wieder eingestellt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit
Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme zumindest einer Wickelhülse (4) für die zum Folienwickel (2) aufzuwickelnde Bahn (3) und Kontaktwalze (1) für die Zuführung der Bahn (3),
wobei die Kontaktwalze (1) in einem im Maschinengestell (12) der Vorrichtung verfahrbaren Schlitten (5) aufgenommen ist und bei einem Kontaktwickeln an den Folienwickel (2) mit vorgebenem Anpreßdruck anpreßbar ist,
wobei eine Meßeinrichtung zur Messung des Folien wickeldurchmessers vorgesehen ist, dadurch ge kennzeichnet,
daß ein Drehstrom-Servomotor (7) über ein Getriebe an den Schlitten (5) angeschlossen ist und der Schlitten (5) mittels des Drehstrom-Servomotors (7) nach Maßgabe des jeweils in der Meßeinrichtung gemessenen Folienwickel durchmessers in eine Sollposition verfahrbar ist,
daß der Drehstrom-Servomotor (7) in einer im Maschinengestell (12) drehbar gelagerten Antriebseinheit (6) angeordnet ist,
daß die drehbar gelagerte Antriebseinheit (6) zum Aufbringen des Anpreßdruckes an der Kontaktwalze (1) mit einer Kolbenstange (15) eines Kurzhubzylinders (16) verbunden ist, in welchem Kurzhubzylinder (16) ein vorgegebener Zylinderdruck eingestellt ist,
daß eine Stellungs-Meßeinrichtung zur Ermittlung der durch eine Verschiebung des Schlittens (5) aus seiner Sollposition bewirkten Verdrehung der Antriebseinheit (6) vorgesehen ist, und daß nach Maßgabe der ermittelten Verdrehung der Kolben des Kurzhubzylinders (16) mittels des Drehstrom-Servomotors (7) in eine Kolbensollposition zurückfahrbar ist.
Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme zumindest einer Wickelhülse (4) für die zum Folienwickel (2) aufzuwickelnde Bahn (3) und Kontaktwalze (1) für die Zuführung der Bahn (3),
wobei die Kontaktwalze (1) in einem im Maschinengestell (12) der Vorrichtung verfahrbaren Schlitten (5) aufgenommen ist und bei einem Kontaktwickeln an den Folienwickel (2) mit vorgebenem Anpreßdruck anpreßbar ist,
wobei eine Meßeinrichtung zur Messung des Folien wickeldurchmessers vorgesehen ist, dadurch ge kennzeichnet,
daß ein Drehstrom-Servomotor (7) über ein Getriebe an den Schlitten (5) angeschlossen ist und der Schlitten (5) mittels des Drehstrom-Servomotors (7) nach Maßgabe des jeweils in der Meßeinrichtung gemessenen Folienwickel durchmessers in eine Sollposition verfahrbar ist,
daß der Drehstrom-Servomotor (7) in einer im Maschinengestell (12) drehbar gelagerten Antriebseinheit (6) angeordnet ist,
daß die drehbar gelagerte Antriebseinheit (6) zum Aufbringen des Anpreßdruckes an der Kontaktwalze (1) mit einer Kolbenstange (15) eines Kurzhubzylinders (16) verbunden ist, in welchem Kurzhubzylinder (16) ein vorgegebener Zylinderdruck eingestellt ist,
daß eine Stellungs-Meßeinrichtung zur Ermittlung der durch eine Verschiebung des Schlittens (5) aus seiner Sollposition bewirkten Verdrehung der Antriebseinheit (6) vorgesehen ist, und daß nach Maßgabe der ermittelten Verdrehung der Kolben des Kurzhubzylinders (16) mittels des Drehstrom-Servomotors (7) in eine Kolbensollposition zurückfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehstrom-Servomotor (7) zur Positionssteuerung des
Schlittens (5) einen nach Maßgabe der Motorumdrehung
arbeitenden Stellungssensor aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Maschinengestell (12) ein
Referenzsensor (19) zur Erfassung der Schlittenposition
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (6) einen ersten,
an die Kolbenstange (15) des Kurzhubzylinders (16)
angeschlossenen Hebelarm (14) aufweist sowie einen zweiten,
an die Stellungs-Meßeinrichtung (18) angeschlossenen
Hebelarm (17) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurzhubzylinder (16) als
Pneumatikzylinder ausgeführt ist.
Priority Applications (5)
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