DE1973586U - Hubeinrichtung. - Google Patents
Hubeinrichtung.Info
- Publication number
- DE1973586U DE1973586U DE1967SC042826 DESC042826U DE1973586U DE 1973586 U DE1973586 U DE 1973586U DE 1967SC042826 DE1967SC042826 DE 1967SC042826 DE SC042826 U DESC042826 U DE SC042826U DE 1973586 U DE1973586 U DE 1973586U
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- shaft
- lifting device
- gears
- chain
- pto
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Landscapes
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
Anmelder : Dipl.-Ing. J. Schaffarczyk, Lüdinghausen/Westf.
Münsterstr. 60
" Hubeinrichtung "
Die Neuerung bezieht sich auf eine Hubeinrichtung und richtet
sich insbesondere auf eine mit Kettenzügen ausgestattete Einrichtung zum Heben, Senken, und Transportieren von
Lasten in der allgemeinen Industrie und speziell im Bergbau.
Es sind Hubbalken bekannt, die zwei oder mehrere untereinander durch Gelenkwellen oder Ketten verbundene laufwagen
aufweisen und bei denen die Gelenkwellen (Ketten) nicht zur Übertragung des Antriebsmoments dienen, sondern das
gesamte Lastmoment übertragen müssen. Das hat folgende Nachteile:
Die Gelenkwelle (die Kette) muss eine grosse Kraft (ca. looc
bis 2ooo kp ) übertragen. Die gesamte Last hängt nur an einer Bremse^. Bei Verwendung von Ketten werden die Lauf-
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wagen und Tragrahmen ineinandergedrückt. Die Konstruktion
ist (bei Ketten) zu starr.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher in der Schaffung einer Hubeinrichtung, bei der die zwischen zwei oder mehreren
Laufwagen angeordnete Gelenkwelle nur noch das Antriebsmoment zu übertragen hat.
Eine andere Aufgabe der Neuerung besteht darin, dass eine Hubeinrichtung geschaffen werden soll, deren Kettenzüge
und G etriebeteile für die Kraftübertragung aus gängigen genormten Bauteilen bestehen.
Zur Lösung der gestellten Aufgaben wird bei einer Hubeinrichtung, die aus zwei oder mehreren, miteinander in Verbindung
stehenden Laufwagen, in diese eingehängten Kettenzügen bzw. Kettentrieben und Antriebseinrichtungen zum Betätigen
der Kettenzüge bzw. "triebe besteht, neuerungsgemäss vorgeschlagen, dass senkrecht zur Laufrichtung der Hubeinrichtung
seitlich an den Laufwagen Getriebekasten mit Getrieben angeordnet sind, die einerseits· durch eine biegsame
Welle verbunden sind und andererseits mit den Wellen der Kettenzüge in Yerb indung stehen.
Die Getriebe weisen drei Kegelräder auf. Die Kegelräder
sitzen auf drei aus dem Getriebekasten nach aussen geführten Zapfwellen, wobei die eine kurze, zum benachbarten Getriebekasten
weisende Zapfwellemit der biegsamen Welle verbunden ist.
An die andere kurze Zapfwelle, die der mit der biegsamen Welle verbundenen Zapfwelle gegenüberliegt und desgleichen
an die zwischen den Kegelrädern der kurzen Zapfwellen verlaufende und mit dem Kettenzug verbundene lange Zapfwelle
ist ein Antriebsmotor, anschliessbar.
Der Gegenstand der Neuerung besitzt gegenüber den zum Stand der Technik zählenden Ausführungsformen von Hubbalken beachtliche
Vorteile. Es wird im Gegensatz zu den bereits bestehenden Hubbalken, bei denen die Gelenkwelle das gesamte Lastmoment
aufnehmen musste, im vorliegenden Fall nur das Antriebsmoment übertragen, das nur etwa l/5o des Lastmomentes
beträgt. Ein weiterer Vorteil besteht in der leichten Bauweise des Gegenstandes gemäss der Neuerung. Zudem ist es
besonders vorteilhaft, dass die Antriebe aus vorhandenen Kettenzügen oder aus genormten Teilen zusammengebaut werden
können. Hervorzuheben ist noch, dass jede Lastaufhängung eine unabhängige Sperr- und Bremsvorrichtung hat.
Durch die besondere Anordnung der Getriebe und der verschiedenen Zapfwellen ist es ausserdem in vorteilhafter Weise
möglich, die Hubeinrichtung von vier verschiedenen Stellen
an "beiden Enden jeweils frontal und seitlich, in Betrieb zu nehmen.·
Nachfolgend wird die Neuerung im einzelnen anhand mehrerer Zeichendarstellungen erläutert :
Figur 1 ist eine Seitenansicht der neuerungsgemassen Hubeinrichtung;
Figur 2 ist eine Vorderansicht desselben Gegenstandes und
Figur 3 zeigt in Draufsicht teilweise geschnitten den Gegenstand
gemäss den Vorschlägen der Neuerung.
An einer Schiene Io sind zwei Laufwagen 11 angeordnet, die
über eine Verbindungsstange 12 miteinander in Verbindung stehen. In jeden laufwagen 11 ist ein Kettenzug 13 eingehängt.
Seitlich jedes Laufwagens 11 ist ein Getriebekasten 14 für ein Getriebe 15 vorgesehen.
Das Getriebe 15 besteht aus drei Kegelrädern 16, die in
einem Axial- Pendelrollenlager 17 angeordnet sind. Die · Kegelräder 16 sitzen auf Zapfwellen 18, 19 und 2o, die
aus dem Getriebekasten 14 herausragen. Jeweils die kurze
Zapfwelle 18, die zum benachbarten Getriebe bzw. Getriebekasten
weist, ist mit einer mit dem benachbarten Getriebe 15 in Eingriff stehenden biegsamen Welle 21 verbunden. Der
Zapfwelle 18 gegenüberliegend befindet sich ebenfalls eine kurze Zapfwelle 19, die an einen Antriebsmotor 22 angeschlossen
sein kann bzw. von Hand ( über ein Kettenrad oder einen Ratschenantrieb ) angetrieben werden kann.
Zwischen den kurzen Zapfwellen 18,19 bzw. den auf ihren Enden im Getriebegehäuse 14 sitzenden Kegelrädern 16 verläuft
die vom Kettenzug 13 kommende, ebenfalls ein Kegelrad 16
tragende und nach aussen geführte lange Zapfwelle 2o, an deren freies Ende ebenfalls ein Antriebsmotor 22 angeschlossen
werden kann.
Schutzansprüche :
Claims (6)
1. Hubeinrichtung, bestehend aus zwei oder mehreren miteinander in Verbindung stehenden Laufwagen, in diese eingehängten
Kettenzügen mit Zusatzgetrieben bzw. Kettentrieben mit Zusatzgetrieben, dadurch gekennzeichnet, dass
die Getriebe (15) einerseits miteinander durch eine biegsame Welle (21) oder eine Gelenkwelle (21) verbunden sind
und andererseits mit den Wellen (2o) der Kettenzüge (15) bzw. Kettentriebe in Verbindung stehen.
2. Hubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe (15) aus drei Kegelrädern (16) bestehen.
3. Hubeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und .2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Getriebe (15) aus Kettenrädern und Ketten oder Seilrollen und Seilen bestehen.
4. Hubeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebe (15) vorzugsweise in Getriebekasten
(14) angeordnet sind,
5. HubeEinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kegelräder (16) auf drei aus den
s wellen
. Getriebekästen (14) nach aussen geführten Zapfe#y(18,19,2c
sitzen, wobei die eine, zum benachbarten Getriebekasten (14) weisende Zapfwelle (18) mit der biegsamen Welle (21)
bzw. der Gelenkwelle(21) verbunden ist.
6. Hubeinrichtungrach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass an die Zapfwelle (19), die der mit der biegsamen Welle (21) bzw. der Gelenkwelle (21) verbundenen
Zapfwelle (18) gegenüberliegt, und desgleichen an die zwischen den Kegelrädern (16) der Zapfwellen
(18,19) verlaufende und mit dem Kettenzug (13) verbundene Zapfwelle (2o) ein Äntriebsmotor/anschliessbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967SC042826 DE1973586U (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 | Hubeinrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967SC042826 DE1973586U (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 | Hubeinrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1973586U true DE1973586U (de) | 1967-11-30 |
Family
ID=33375516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967SC042826 Expired DE1973586U (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 | Hubeinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1973586U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709409A1 (de) * | 1987-03-21 | 1988-09-29 | Muckenhaupt Gmbh | Mehrgliedrige traversenzugkatze |
-
1967
- 1967-06-15 DE DE1967SC042826 patent/DE1973586U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709409A1 (de) * | 1987-03-21 | 1988-09-29 | Muckenhaupt Gmbh | Mehrgliedrige traversenzugkatze |
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