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DE19732288A1 - Verfahren zum Herstellen eines Dachgepäckträgers, insbesondere einer Reling - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Dachgepäckträgers, insbesondere einer Reling

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Publication number
DE19732288A1
DE19732288A1 DE1997132288 DE19732288A DE19732288A1 DE 19732288 A1 DE19732288 A1 DE 19732288A1 DE 1997132288 DE1997132288 DE 1997132288 DE 19732288 A DE19732288 A DE 19732288A DE 19732288 A1 DE19732288 A1 DE 19732288A1
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DE
Germany
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insert
screw
railing
roof
plastic
Prior art date
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Ceased
Application number
DE1997132288
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Albrecht
Sven Kaelcke
Bruno Hagn
Olaf Dr Specker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1703Introducing an auxiliary fluid into the mould
    • B29C45/1704Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Dachgepäckträ­ gers der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE 196 08 090 A1 hervorgehenden Art.
Bei dem aus dieser Druckschrift hervorgehenden Verfahren werden die an den Endbereichen einer Reling vorgesehenen Stützfüße nach dem Gasinnendruckver­ fahren hergestellt, wobei an den Stützfüßen ein zur Befestigung eines Tragrohrs dienender Befestigungsabschnitt ausgebildet ist. Dabei weisen die Befestigungs­ abschnitte der Stützfüße nach deren Anbringung auf dem Fahrzeugdach zueinan­ der hin, wobei an den Befestigungsabschnitten ein vorgefertigtes Tragrohr zur Bil­ dung der Reling befestigt wird. Diese besteht somit aus mehreren, jeweils vorge­ fertigten Einzelteilen, die verhältnismäßig arbeitsaufwendig zusammengesetzt wer­ den müssen. Schließlich ist hierbei auch an den freien Enden des Tragrohrs eine unschön wirkende Umlauffuge vorhanden.
Ferner ist aus der DE 39 13 109 C3 ein Verfahren zum Spritzgießen gasgefüllter Kunststoffhohlkörper bekannt, bei dem der Formhohlraum zunächst vollständig mit einer Kunststoffschmelze ausgefüllt und erst nach dem Einsetzen des Erstarrens der Kunststoffschmelzmasse an den Wänden des Formhohlraums die noch schmelzflüssige Seele der Kunststoffschmelze mittels eines Gases in entformbare Nebenkavitäten ausgetrieben wird. Dabei sind die Nebenkavitäten außerhalb des Formhohlraums im Formwerkzeug ausgebildet und dabei mit dem Formhohlraum über Strömungskanäle verbunden. Diese können durch kernzugartig betätigbare Stopfen geöffnet und geschlossen werden. Das in dieser Druckschrift offenbarte Formwerkzeug hat jedoch nur einen schematisch gestalteten Hohlraum.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Herstellen eines Dachge­ päckträgers der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart wei­ terzubilden, daß der Dachgepäckträger kostengünstig herzustellen und optisch ansprechend gestaltet ist, wobei die Krafteinleitung in die Stützfüße in optimaler Weise erfolgen soll.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vor­ gesehen.
Nachdem die Stützfüße und das Tragrohr erfindungsgemäß als ein einstückiges, aus Kunststoff bestehendes Teil ausgebildet sind, kann dieses sehr rationell als ein Spritzgießteil in einem einzigen Arbeitsgang erzeugt werden, wobei an dem Spritzgießteil außenseitig weder Gußlinien noch Trennfugen sichtbar sind. Darüber hinaus hat der Dachgepäckträger ein vergleichsweise geringes Gewicht und kann vorteilhafterweise auch in der jeweiligen Fahrzeugfarbe sowie natürlich auch in einer anderen beliebigen Farbe lackiert werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Formgestaltung für die Stützfüße und für das Tragrohr nahezu frei gewählt werden kann. An einem insgesamt aus Kunststoff bestehenden Dach­ gepäckträger entstehen schließlich bei einem Unfall allenfalls stumpfe, ungefährli­ che Bruchkanten, wodurch das Verletzungsrisiko für eine an einem Unfall beteiligte Person erheblich vermindert wird. Der Dachgepäckträger kann auch mehrere, je­ weils etwa parallel zueinander verlaufende Tragrohre aufweisen.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigter Dachgepäckträger (Reling) kann in drei Arten hergestellt werden:
  • - Die Stützfüße und das Tragrohr werden im Gasinnendruckverfahren als ein einstückiges Teil aus Kunststoff gefertigt (Merkmale des Patentanspruchs 1),
  • - im Bereich jeweils eines Stützfußes ist eine zur Auflageseite des Dachgepäck­ trägers hin offene Ausnehmung ausgebildet, in die ein seinerseits am Fahrzeugdach angebrachtes Befestigungselement eingreift, das mit dem Dachgepäckträger lösbar verbunden ist (Merkmale des Patentanspruchs 2),
  • - mindestens ein Stützfuß weist ein aus Kunststoff gefertigtes Einlegeteil auf, das beim Herstellvorgang des Dachgepäckträgers mit einem Endabschnitt frei in den Formhohlraum hineinragt und in diesem Bereich von der in den Form­ hohlraum einströmenden Kunststoffschmelzmasse umströmt wird, wobei das Einlegeteil aus weitgehend dem gleichen Kunststoff wie der Dachgepäckträger besteht (Merkmale der Patentansprüche 3 und 4).
Eine entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Reling mit einem Zwischenfuß weist auch in diesem ein Einlegeteil auf (Merkmal des Patent­ anspruchs 5).
Zweckmäßigerweise hat das Einlegeteil in Draufsicht einen etwa rechteckförmigen Umriß, wobei die Breitseiten des Einlegeteils etwa parallel zur Längserstreckung der Reling verlaufen. Zur Befestigung der Reling hat das Einlegeteil an seinem unten liegenden Endbereich mindestens eine Kernlochbohrung, in die eine ihrer­ seits am Dachseitenrahmen an liegende Befestigungsschraube eingeschraubt wird. Damit sich das Einlegeteil optimal mit der die Reling bildende Kunststoffschmelz­ masse verbindet, weist das Einlegeteil im Bereich ihrer beiden Breitseiten jeweils einen nach oben abstehenden Endabschnitt auf, der spitzwinklig gestaltet ist; damit sind zwei Hinterschneidungen gebildet. Das Einlegeteil kann beispielsweise aus Polyamid bestehen, wobei in diesem vorhandene Glasfasern etwa entspre­ chend der Fahrzeughochachse verlaufen (Merkmale der Patentansprüche 6 bis 8).
Für einen Stützfuß, der mit einer nach unten offenen Ausnehmung versehen ist, weist ein seinerseits am Fahrzeugdach angebrachtes Befestigungselement einen in die Ausnehmung eingreifenden Anschraubendabschnitt auf, an dessen An­ schraubfläche die Reling festgeschraubt wird. Hierbei schließt die Anschraubfläche mit der Lotrechten einen nach oben offenen spitzen Winkel ein, so daß die Reling in bequemer Weise auf das Befestigungselement aufgesetzt und mit diesem ver­ schraubt werden kann. Ferner verläuft zwischen einem Anschraubflansch und einer ihrerseits am Dachrahmen festgeschraubten Aufnahmebuchse ein schräger Wandungsabschnitt, der in etwa parallelem Abstand zur fahrzeugaußenseitigen Wandung der Reling verläuft. Dabei liegt am schrägen Wandungsabschnitt ein Schraubteil der die Reling mit dem Befestigungselement verbindenden Schraube drehfest an, so daß die Schraube in bequemer Weise eingeschraubt und festge­ zogen werden kann (Merkmale der Patentansprüche 9 und 10).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kombifahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Reling,
Fig. 2 einen Stützfuß mit einstückig ausgebildetem, teilweise dargestelltem Tragrohr,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen mit einem Einlegeteil versehenen Stützfuß,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen durch ein Befestigungselement am Fahrzeugdach festgeschraubten Stützfuß,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
In Fig. 1 ist der obere Teil eines Kombifahrzeugs ersichtlich, wobei an den beiden gegenüberliegenden Seitenbereichen des Fahrzeugdaches 1 jeweils eine Reling 2 lösbar befestigt ist. Dabei weist die Reling 2 jeweils zwei, an den beiden Eckberei­ chen des Fahrzeugdachs 1 befestigte Stützfüße 3 auf, an denen ein Tragrohr 4 einstückig ausgebildet ist. Ferner ist am Tragrohr 4 ein zwischen den Stützfüßen 3 liegender Zwischenfuß 5 einstückig ausgebildet, der ebenfalls am Fahrzeugdach 1 befestigt ist.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Reling 2 ist mit den Stützfüßen 3, dem Zwi­ schenfuß 5 und dem Tragrohr 4 in einem einzigen Spritzgießvorgang als ein ein­ stückiges Kunststoffteil hergestellt und dabei als ein Hohlkammerprofil ausgebildet. Dabei wird zur Erzeugung der Reling 2 in den Formhohlraum des Formwerkzeugs zunächst vollständig eine Kunststoffschmelze eingespritzt und erst nach dem Ein­ setzen des Erstarrens der Kunststoffschmelzmasse an den Wänden des Form­ hohlraums des Formwerkzeugs die noch schmelzflüssige Seele des sich bildenden Kunststoffkörpers mittels einer beispielsweise bei a (Fig. 2 und 4) eingeleiteten Gasinjektion in am Formwerkzeug vorgesehene, entformbare Nebenkavitäten aus­ getrieben, so daß ein sich über die ganze Längserstreckung der Reling 2 verlau­ fender Hohlraum 7 gebildet ist. Die Nebenkavitäten befinden sich dabei am Form­ werkzeug außerhalb des zur Erzeugung der Reling 2 vorgesehenen Formhohl­ raums und sind mit diesem über jeweils einen Strömungskanal verbunden.
Wie in den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, weisen die Stützfüße 3 jeweils einen nach unten abstehenden Befestigungsvorsprung 8 mit etwa rechteckförmigem Umriß auf, in denen jeweils zwei, im Abstand voneinander liegende Kernlochbohrungen 9 aus­ gebildet sind. In diese wird jeweils ein Gewindebolzen 10 mit selbstschneidendem Gewinde eingeschraubt. Gleichermaßen können die Gewindebolzen 10 auch beim Spritzgießvorgang der Reling 2 von der Kunststoffspritzmasse umspritzt werden. Anstelle der Gewindebolzen 10 können auch Befestigungsschrauben vorgesehen werden. Der Befestigungsvorsprung 8 der Stützfüße 3 und des Zwischenfußes 5 befindet sich in einer sich an den Dachseitenrahmen 1' des Fahrzeugdachs 1 an­ schließenden Längsnut 11, an deren Unterseite die Mutter der Gewindebolzen 10 anliegt. Dabei werden die Stützfüße 3 und der Zwischenfuß 5 unter Zwischenlage einer Gummidichtung 12 durch die Gewindebolzen 10 flüssigkeitsdicht an das Fahrzeugdach 1 angepreßt. In der Längsnut 11 befindet sich eine den Befesti­ gungsvorsprung 8 der Stützfüße 3 und des Zwischenfußes 5 umgebende Dachlei­ ste 13.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 weist der Stützfuß 3 und auch der Zwischenfuß 5 ein Einlegeteil 15 auf, das aus dem gleichen Kunststoff wie die Stützfüße 3 und der Zwischenfuß 5 besteht. Das Einlegeteil 15 wird aus Kunststoff vorgefertigt und weist dabei in Draufsicht einen etwa rechteckförmigen Umriß auf, wobei seine Breitseiten etwa parallel zur Längserstreckung der Reling 2 verlaufen. Ferner erstrecken sich ggf. im Einlegeteil 15 vorhandene Glasfasern etwa entspre­ chend der Fahrzeughochachse. Darüber hinaus werden im Einlegeteil 15 zwei Kernlochbohrungen 9 vorgesehen. Beim Spritzgießvorgang zur Erzeugung der Reling 2 wird das Einlegeteil 15 derart in das Formwerkzeug eingelegt, daß der dem Befestigungsvorsprung 8 gegenüberliegende Endabschnitt frei in den Form­ hohlraum hineinragt, wobei dieser freie Endabschnitt des Einlegeteils 15 von der in den Formhohlraum einströmenden Kunststoffschmelzmasse umströmt und hier­ durch "angeschmolzen" wird. Hierdurch entsteht zwischen dem Einlegeteil 15 und der schließlich den Stützfuß 3 und den Zwischenfuß 5 bildenden Kunststoff­ schmelzmasse eine formschlüssige Verbindung, durch die gewährleistet ist, daß das Einlegeteil 15 rüttelsicher in den Stützfüßen 3 und im Zwischenfuß 5 vorgese­ hen ist. Damit sich die Kunststoffschmelzmasse möglichst optimal mit dem Einlege­ teil 15 verbindet, sind an dessen Oberseite zwei Vorsprünge 16 ausgebildet, die jeweils längs einer Breitseite des Einlegeteils 15 verlaufen. Wie in Fig. 5 ersichtlich, haben die beiden Vorsprünge 16 jeweils einen spitzwinklig gestalteten Querschnitt, was ebenfalls zu einem optimalen Verbinden von Einlegeteil 15 und der in den Formhohlraum des Formwerkzeugs einströmenden Kunststoffschmelzmasse bei­ trägt. Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte, mit dem Einlegeteil 15 versehene Stützfuß 3 sowie der Zwischenfuß 5 wird vollkommen gleichartig wie der in Fig. 2 gezeigte Stützfuß 3 über die Gewindebolzen 10 und deren Muttern in der Längsnut 11 des Fahrzeugdachs 1 befestigt.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Reling 2 wird in vollkommen gleicher Weise wie vorstehend dargelegt als ein einstückiges Kunststoffteil im Gasinnendruckverfah­ ren hergestellt, nur mit dem Unterschied, daß die im folgenden erläuterte Reling 2 an den beiden Stützfüßen 3 und auch am Zwischenfuß 5 eine zum Fahrzeugdach 1 hin offene Ausnehmung 18 aufweist. Wie Fig. 6 zeigt, greift in die Ausnehmung 18 der Stützfüße 3 und des Zwischenfußes 5 ein seinerseits am Dachlängsrahmen 1'' festgeschraubtes Befestigungselement 20 ein. Diese weist eine (oder auch zwei) Aufnahmebuchse(n) 21 auf, über die das Befestigungselement 20 mittels einer Schraube 22 am Dachlängsträger 1'' festgeschraubt ist. Ferner weist das Befestigungselement 20 ein in die Ausnehmung 18 der Stützfüße 3 und des Zwi­ schenfußes 5 eingreifendes Anschraubteil 23 auf, an dessen der Fahrzeuglängs­ mittelebene zu gewandter Anschraubfläche 23' ein Halteflansch 24 der Befesti­ gungsfüße 3 und des Zwischenfußes 5 an liegt. Die Anschraubfläche 23' des An­ schraubteils 23 schließt mit einer Fahrzeughochachse einen nach oben offenen spitzen Winkel α von etwa 30° ein, so daß bei an den Dachlängsrahmen 1'' festge­ schraubten Befestigungselementen 20 die Reling 2 in bequemer Weise von oben auf die Befestigungselemente 20 aufgesetzt werden kann. Diese greifen dabei in die Ausnehmung 18 der Befestigungsfüße 3 und des Zwischenfußes 5 ein, wobei schließlich das Anschraubteil 23 am Halteflansch 24 anliegt. Zwischen dem An­ schraubteil 23 und der Oberseite der Aufnahmebuchse 21 verlaufen zwei in einem Abstand b voneinander angeordnete Wandungsabschnitte 25. Diese verlaufen schräg und in einem etwa parallelen Abstand zur fahrzeugaußenseitigen Wandung 2' der Reling 2.
Wie in Fig. 7 ersichtlich, ist der lichte Abstand b der an den Wandungsabschnitten 25 angebrachten, radial federnden Halteeinrichtung 29 derart bemessen, daß eine zwischen dieser liegende Mutter 26 einer Schraube 27 drehfest gehalten wird. Da­ bei durchsetzt die Schraube 27 eine im Halteflansch 24 und im Anschraubteil 23 vorgesehene Durchgangsbohrung 28. Die Mutter 26 kann beispielsweise durch die Halteeinrichtung 29 auch unverlierbar vom Anschraubteil 23 gehalten werden, so daß nach dem Aufsetzen der Reling 2 auf die Befestigungselemente 20 lediglich die Schraube 27 in die Durchgangsbohrungen 28 eingeführt und festgezogen wird.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen eines Dachgepäckträgers, insbesondere einer Reling, der zumindest an seinen Endbereichen jeweils einen, sich auf dem Fahrzeugdach abstützenden Stützfuß aufweist, wobei die Stützfüße im Gasinnendruckverfahren aus Kunststoff hergestellt und über mindestens ein Tragrohr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße und das Tragrohr ein integral geformtes Teil bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stützfüße jeweils eine zur Auflageseite des Dachgepäckträgers hin offene Ausnehmung ausgebildet ist, in die ein seinerseits am Fahrzeugdach angebrachtes Befestigungsele­ ment eingreift, das mit dem Dachgepäckträger lösbar verbunden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützfuß ein aus Kunststoff gefertigtes Einlegeteil aufweist, das beim Herstellvorgang des Dachgepäck­ trägers mit einem Endabschnitt frei in den Formhohlraum des Formwerk­ zeugs hineinragt und in diesem Bereich von der in den Formhohlraum ein­ strömenden Kunststoffschmelzmasse umströmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil aus weitgehend dem gleichen Kunststoff wie der Dachgepäckträger besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 3, zum Herstellen einer Reling mit mindestens einem zwischen den Endbereichen liegenden Zwischenfuß, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Zwischenfuß mit dem Einlegeteil versehen ist.
6. Einlegeteil zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (15) in Draufsicht einen etwa rechteckförmigen Umriß hat, wobei die Breitseiten des Einlegeteils etwa parallel zur Längserstreckung der Reling (2) verlaufen.
7. Einlegeteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (15) an seinem untenliegen­ den, dem Fahrzeugdach (1) zugewandten Endbereich mindestens eine Kernlochbohrung (9) zum Einschrauben eines Gewindebolzens (10) auf­ weist.
8. Einlegeteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Breitseiten des Einle­ geteils (15) jeweils ein von der Kunststoffschmelzmasse umströmter Vor­ sprung (16) ausgebildet ist, deren frei nach oben abstehende Endab­ schnitte im Querschnitt spitzwinklig gestaltet sind.
9. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (20) für eine ver­ fahrensmäßig hergestellte Reling (2) ein vom Fahrzeugdach (1) nach oben abstehendes, in die am Stützfuß (3) und Zwischenfuß (5) vorgesehene Ausnehmung (18) eingreifendes Anschraubteil (23) aufweist, an dessen der Fahrzeuglängsmittelebene zugewandter Anschraubfläche (23') die Reling festgeschraubt ist, wobei die Rückseite des Anschraubteils etwa in paralle­ lem Abstand zur fahrzeugaußenseitigen Wandung (2') der Reling verläuft.
10. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschraubfläche (23') des Anschraubteils (23) mit einer Fahrzeughochachse einen nach oben offenen spitzen Winkel (α) einschließt, wobei zwischen dem Anschraubteil und einer Aufnahme­ buchse (21) des Befestigungselements (20) mindestens ein schräger Wan­ dungsabschnitt (25) verläuft, an dem ein Schraubteil (Mutter 26) einer die Reling (2) und das Anschraubteil (23) über Durchgangsbohrungen (28) durchsetzenden und die beiden Teile miteinander verbindenden Schraube (27) drehfest gehalten wird.
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