DE19731691C1 - Leistungs-Schaltverstärker - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Leistungs-Schaltverstärker nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1. Insbesondere ist die Erfin
dung für einen Verstärker einsetzbar, der steile Ausgangs
spannungsflanken liefern und allgemein eine geringe Restwel
ligkeit aufweisen soll. Dies ist beispielsweise bei einem
Gradientenverstärker eines Kernspintomographen erforderlich.
Kernspintomographen weisen im Regelfall drei Gradientenspulen
auf, die von genau geregelten, periodischen Strömen durch
flossen werden. Beispielsweise kann der Strom durch jede Gra
dientenspule in einer zyklischen Stromverlaufskurve Werte bis
zu 300 A erreichen, die mit einer Genauigkeit im mA-Bereich
eingehalten werden müssen. Die Stromverlaufskurve kann zum
Beispiel eine Zyklusdauer von 20 ms aufweisen, wobei ein
Stromanstieg von 0 auf 300 A innerhalb von 1 ms erforderlich
sein kann. Um diese schnellen Stromänderungen zu ermöglichen,
muß eine Spannung bis zu beispielsweise ±300 V mit einer
möglichst großen Flankensteilheit an die Gradientenspule
angelegt werden.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, werden geschaltete Gra
dientenverstärker eingesetzt, die beispielsweise mit einem
Schalttakt von 50 kHz arbeiten. Durch das Schalten wird je
doch eine unerwünschte Restwelligkeit (Schaltripple) in der
Ausgangsspannung hervorgerufen. So können durch die Rest
welligkeit in Teilbereichen der Gradientenspule, die ein
komplexes Gebilde mit einer Vielzahl lokaler Kapazitäten und
Induktivitäten ist, Resonanzen angeregt werden. Die dabei
entstehenden hohen Spannungen können lokale Entladungen her
vorrufen, die den Patienten beunruhigen und zu Bildstörungen
führen.
Aus der DE 40 07 566 A1 ist ein geschalteter Leistungsver
stärker der eingangs genannten Art bekannt. Dieser Verstärker
weist eine Siebeinrichtung auf, die vier Baugruppen mit je
einer Längsinduktivität und einem Glättungskondensator ent
hält.
Bei einer derartigen Siebeinrichtung darf jedoch die zum
Glätten der Ausgangsspannung dienende Kapazität nicht sehr
groß sein, weil sich sonst die maximale Flankensteilheit der
Ausgangsspannung zu sehr verringern würde. Daher läßt sich
nur eine mäßige Siebwirkung erzielen.
Die Glättungswirkung ist ferner von der Schalttaktfrequenz
des Verstärkers abhängig. Eine schneller Schalttakt, der
einen größeren Frequenzabstand zum Nutzsignal aufweist, wird
von der als Tiefpaß wirkenden Siebeinrichtung besser unter
drückt. Allerdings ist bei den hier zu schaltenden großen
Leistungen eine Erhöhung des Schalttakts nur in gewissen
Grenzen möglich und auch innerhalb dieser Grenzen sehr auf
wendig. Ein hoher Schalttakt verursacht große Verluste (die
durch Kühlung abgeführt werden müssen) und erfordert den
Einsatz teuerer Bauteile.
Die Erfindung hat demgemäß die Aufgabe, einen Leistungs-
Schaltverstärker bereitzustellen, der bei geringem Aufwand
eine gut geglättete Ausgangsspannung mit hoher Spannungs
änderungsgeschwindigkeit zu erzeugen vermag.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Leistungs-
Schaltverstärker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht von der Grundidee aus, daß eine hohe
Glättungswirkung nur in bestimmten Betriebssituationen
erforderlich ist. Erfindungsgemäß ist daher die Glättungs
wirkung der Siebeinrichtung durch ein Steuersignal veränder
bar, so daß sie an die aktuellen Gegebenheiten angepaßt wer
den kann. In vielen Anwendungsfällen kann zum Beispiel eine
gewisse Restwelligkeit der Ausgangsspannung hingenommen wer
den, wenn ein schneller Anstieg oder Abfall dieser Ausgangs
spannung erzeugt werden soll. Wenn dagegen die Ausgangsspan
nungskurve flach verläuft, soll die Restwelligkeit möglichst
weitgehend unterdrückt werden.
Durch diese Steuerungsmöglichkeit der Glättungswirkung
braucht der erfindungsgemäße Verstärker nur für eine relativ
niedrige Schalttaktfrequenz ausgelegt zu sein, ohne daß auf
eine starke Filterwirkung verzichtet werden müßte. Daher ist
der Verstärker kostengünstig in der Herstellung und liefert
trotzdem, beim Einsatz in einem Tomographen, eine hohe Bild
qualität.
Vorzugsweise wird das Steuersignal von einer Steuereinrich
tung des Verstärkers in Abhängigkeit von einer zu erzielenden
Änderungsgeschwindigkeit einer Ausgangsspannung erzeugt. All
gemein können zur Steuerung der Glättungswirkung unterschied
liche Kriterien herangezogen werden, die beispielsweise auf
bestimmten Betriebszuständen oder bestimmten kritischen
Signalformen beruhen.
Die Steuereinrichtung erhält in einer Ausführungsform die zum
Generieren des Steuersignals erforderliche Information durch
Messen der Endstufenspannung des Verstärkers. Bevorzugt wird
jedoch ein Eingangssignal (Sollwert) des Verstärkers der
Steuereinrichtung zugeführt. In diesem Fall kann die Steuer
einrichtung auch andere Steuersignale des Verstärkers erzeu
gen, beispielsweise pulsweitenmodulierte Schaltsignale für
Schaltbauteile der Endstufe.
Das Steuersignal kann ein analoges oder digitales Signal
sein. Es kann aus mehreren Teilsignalen bestehen. In einer
bevorzugten Ausführungsform sind nur zwei Steuersignalzu
stände für eine hohe bzw. eine geringe Glättung vorgesehen,
wobei die hohe Glättung genau dann eingestellt wird, wenn die
Änderungsgeschwindigkeit der Ausgangsspannung geringer als
ein vorgegebener Schwellwert ist.
Zum Einstellen der Filterwirkung weist die Siebeinrichtung
bevorzugt eine Kondensatorschaltung mit mindestens einem
Steuerelement auf. Sind mehrere Steuerelemente vorgesehen, so
wird diesen vorzugsweise je ein Teilsignal des Steuersignals
zugeführt. Bevorzugt ist jedes Steuerelement in den Strompfad
je eines Kondensators geschaltet.
Die Kondensatorbaugruppe kann aus mehreren Kondensatoren in
Serien- und Parallelschaltung gebildet sein. In einer bevor
zugten Ausführungsform weist die Kondensatorbaugruppe zwei
Kondensatoren auf. Diese können in Reihe miteinander verbun
den sein, wobei das Steuerelement parallel zu einem Kondensa
tor (d. h. in den Strompfad des anderen Kondensators) geschal
tet ist. Alternativ können die Kondensatoren parallel an
geordnet sein. Dann ist das Steuerelement in Reihe mit einem
der Kondensatoren (d. h. in dessen Strompfad) geschaltet.
Vorzugsweise ist die zum Glätten der Endstufenspannung die
nende Kapazität in weiten Grenzen veränderbar, bevorzugt um
einen Faktor von mindestens 10 oder mindestens 30. Zum Bei
spiel kann die Kondensatorbaugruppe einen ersten Kondensator
mit einer Kapazität von 1 µF bis 100 µF, vorzugsweise 10 µF,
und einen zweiten Kondensator mit einer Kapazität von 30 nF
bis 3 µF, vorzugsweise 300 nF, aufweisen.
In der Siebeinrichtung ist ferner vorzugsweise eine Längs
induktivität mit zum Beispiel 10 µH bis 300 µH vorgesehen.
Das Steuerelement wirkt, je nachdem, wieviele Signalzustände
das Steuersignal einnehmen kann, bevorzugt als Schalter oder
als regelbarer Widerstand. Vorzugsweise ist das Steuerelement
als MOSFET (MOS-Feldeffekttransistor) oder als bipolarer
Transistor, insbesondere als IGBT (insulated gate bipolar
transistor - bipolarer Transistor mit isoliertem Gate) ausge
bildet.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind
Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Hinweis
auf die schematischen Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 je ein Schaltbild von zwei Ausführungsalterna
tiven des erfindungsgemäßen Verstärkers, und
Fig. 3 und 4 je ein Schaltbild von zwei Ausführungsalterna
tiven eines Steuerelements.
In Fig. 1 und Fig. 2 sind als Hauptbaugruppen eines Gradien
tenverstärkers ein Netzteil 10, eine Schaltendstufe 12, eine
Siebeinrichtung 14 und eine Steuereinrichtung 16 dargestellt.
Das Netzteil 10 erzeugt aus einer Eingangsspannung u1 eine
stabilisierte Zwischenkreisspannung u2, die an der Schaltend
stufe 12 anliegt. Die Schaltendstufe 12 weist in an sich
bekannter Weise eine Brückenschaltung aus vier Schaltbautei
len 18 auf. Die Schaltbauteile 18 sind als Leistungs-MOSFETS
mit je einer Freilaufdiode ausgestaltet. Je zwei Schaltbau
teile 18 sind in Reihe geschaltet und an die Zwischenkreis
spannung u2 angeschlossen. Am Brückenquerzweig, d. h. an den
Verbindungsstellen von je zwei Schaltbauteilen 18, wird eine
pulsweitenmodulierte Endstufenspannung u3 abgegriffen, die
als Eingangsspannung für die Siebeinrichtung 14 dient.
Die Siebeinrichtung 14 weist eine aus zwei Kondensatoren 20,
22 und einem Steuerelement 24 gebildete Kondensatorbaugruppe
sowie eine als Spule mit einer Induktivität von 50 µH ausge
staltete Längsinduktivität 26 auf. Diese Bauteile bilden ei
nen Tiefpaßfilter zum Glätten der Endstufenspannung u3. Die
geglättete Spannung liegt als Ausgangsspannung u4 des Gra
dientenverstärkers an einer Gradientenspule (nicht gezeigt)
an.
Die Steuereinrichtung 16 ist über eine Steuerleitung 28 an
das Steuerelement 24 und über vier Schaltleitungen 30 an je
eines der Schaltbauteile 18 angeschlossen. Sie weist ferner
eine Eingangsleitung 32 für ein Sollwertsignal auf.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 sind die beiden Kondensatoren
20, 22 der Kondensatorbaugruppe in Reihe geschaltet. Der er
ste Kondensator 20 hat eine Kapazität von 10 µF, und der
zweite Kondensator 22 hat eine Kapazität von 300 nF. Das
Steuerelement 24, dessen Aufbau noch beschrieben werden wird,
ist parallel zum zweiten Kondensator 22, d. h. in den Strom
pfad des ersten Kondensators 20 geschaltet. Wenn das Steuer
element 24 leitet und somit den zweiten Kondensator 22 über
brückt, ist der erste Kondensator 20 mit seiner vollen Kapa
zität von 10 µF zur Spannungsglättung wirksam, wodurch eine
hohe Siebwirkung erreicht wird. Sperrt dagegen das Steuer
element 24, dann ist die Siebwirkung gering, weil die Aus
gangsspannung u4 nur an einer Kapazität von ungefähr 290 nF
anliegt. In Zwischenstufen der Leitfähigkeit des Steuer
elements 24 sind zur Spannungsglättung Kapazitäten wirksam,
die zwischen den oben genannten Werten liegen und von dem
Widerstand des Steuerelements 24 teilweise überlagert sind.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsalternative ist der
erste Kondensator 20 mit 10 µF Kapazität in Reihe mit dem
Steuerelement 24 geschaltet. Parallel zu dem so gebildeten
Zweig ist der zweite Kondensator 22 mit 300 nF Kapazität
angeschlossen. Abhängig vom Leitzustand des Steuerelements 24
liegt daher die Ausgangsspannung u4 an einer Kapazität zwi
schen 300 nF und etwas über 10 µF an.
Fig. 3 stellt den Aufbau des Steuerelements 24 aus einem IGBT
34 dar, der in den Querzweig einer aus vier Dioden 36 gebil
deten Gleichrichterbrücke geschaltet ist. Das Gate des IGBT
34 ist mit der Steuerleitung 28 verbunden. Durch die Gleich
richterbrücke ist sichergestellt, daß der IGBT 34 nur einen
Stromfluß in einer Richtung schalten muß.
Bei der Ausführungsalternative nach Fig. 4 sind zwei anti
parallel angeordnete IGBTs 34 mit je einer vorgeschalteten
Diode 36 vorgesehen. Die IGBTs 34 werden gemeinsam ange
steuert. Das heißt, daß die IGBTs 34, abhängig vom Steuer
signal c auf der Steuerleitung 28, entweder beide leiten oder
beide sperren. Dazu müssen unterschiedliche Ansteuersignale
an die Gates der IGBTs 34 angelegt werden, da deren Emitter
auf unterschiedlichen Potentialen liegen. Diese Ansteuer
signale werden durch eine geeignete Schaltung aus dem Steuer
signal c erzeugt. In einer auf der Schaltung von Fig. 4 ba
sierenden weiteren Ausführungsalternative ist vorgesehen, die
beiden IGBTs 34 getrennt anzusteuern, um die Glättungseigen
schaften des Verstärkers stromrichtungsabhängig bestimmen zu
können.
Beim Betrieb der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele des
Gradientenverstärkers erzeugt die Steuereinrichtung 16 aus
dem an der Eingangsleitung 32 anliegenden Sollwertsignal
(Eingangssignal) vier pulsweitenmodulierte Schaltsignale, die
den Schaltbauteilen 18 über die Schaltleitungen 30 zugeführt
werden. Ferner generiert die Steuereinrichtung 16 ein Steuer
signal c auf der Steuerleitung 28. Das Steuersignal c ist ein
binäres Signal, um das Steuerelement 24 entweder in einen
Leit- oder in einen Sperrzustand zu versetzen.
Soll die Ausgangsspannung u4 schnell ansteigen oder abfallen,
z. B. bei Vollaussteuerung des Gradientenverstärkers, so wird
eine geringe Kapazität der Kondensatorbaugruppe eingestellt,
indem das Steuerelement 24 (sowohl in der Schaltung nach
Fig. 1 als auch in der nach Fig. 2) in einen hochohmigen
Zustand geschaltet wird. Ist die gewünschte Ausgangsspannung
u4 erreicht, so wird das Steuerelement 24 durchgeschaltet, so
daß der größere Kondensator 20 zur Spannungsglättung wirksam
wird. Insgesamt wird somit die Zeitkonstante des durch die
Längsinduktivität 26 und die Kondensatorbaugruppe gebildeten
Tiefpasses geeignet variiert.
In einer Ausführungsalternative ist das von der Steuerein
richtung 16 erzeugte Steuersignal c ein analoges Signal. Das
Steuerelement 24 wirkt dann als regelbarer Widerstand. Abhän
gig von der gewünschten Änderungsgeschwindigkeit der Aus
gangsspannung u4 sind dadurch eine Vielzahl unterschiedlicher
Glättungsstärken einstellbar.
Der Gradientenverstärker nach Fig. 1 mit einem Steuerelement
gemäß Fig. 3 und einem binären Steuersignal c wird von den
Erfindern gegenwärtig als der beste Weg zum Ausführen der
Erfindung angesehen.
Claims (10)
1. Leistungs-Schaltverstärker, insbesondere Gradientenver
stärker eines Kernspintomographen, mit einer eine Endstufen
spannung (u3) erzeugenden Schaltendstufe (12) und einer zum
Glätten der Endstufenspannung (u3) an die Schaltendstufe (12)
gekoppelten Siebeinrichtung (14), dadurch ge
kennzeichnet, daß die Glättungswirkung der
Siebeinrichtung (14) durch ein Steuersignal (c) veränderbar
ist.
2. Leistungs-Schaltverstärker nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Sieb
einrichtung (14) mindestens ein Steuerelement (24) aufweist,
das in den Strompfad mindestens eines zur Spannungsglättung
dienenden Kondensators (20, 22) geschaltet ist und das von
dem Steuersignal (c) ansteuerbar ist.
3. Leistungs-Schaltverstärker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuereinrichtung (16) vorgesehen ist, um das Steuersignal
(c) je nach einer zu erzielenden Änderungsgeschwindigkeit
einer Ausgangsspannung (u4) des Verstärkers zu erzeugen.
4. Leistungs-Schaltverstärker nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß das von der
Steuereinrichtung (16) erzeugte Steuersignal (c) einen ersten
Signalpegel annimmt, wenn die zu erzielende Änderungsge
schwindigkeit der Ausgangsspannung (u4) einen Schwellwert
übersteigt, und sonst einen zweiten Signalpegel annimmt.
5. Leistungs-Schaltverstärker nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerelement (24) als durch das Steuersignal (c)
betätigbarer Schalter oder als durch das Steuersignal (c)
regelbarer Widerstand wirkt.
6. Leistungs-Schaltverstärker nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Steuer
element (24) einen IGBT (34) aufweist, der in den Querzweig
einer von vier Dioden (36) gebildeten Gleichrichterbrücke
geschaltet ist.
7. Leistungs-Schaltverstärker nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
durch das Steuersignal (c) eine zur Spannungsglättung dienen
de Kapazität um einen Faktor von mindestens 10, vorzugsweise
mindestens 30, veränderbar ist.
8. Leistungs-Schaltverstärker nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebeinrichtung (14) zwei in Reihe geschaltete Kon
densatoren (20, 22) zur Spannungsglättung aufweist, von denen
einer durch das Steuerelement (24) überbrückbar ist.
9. Leistungs-Schaltverstärker nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebeinrichtung (14) zwei parallel geschaltete Kon
densatoren (20, 22) zur Spannungsglättung aufweist, von denen
einer durch das Steuerelement (24) zu- und abschaltbar ist.
10. Leistungs-Schaltverstärker nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebeinrichtung (14) eine Längsinduktivität (26) auf
weist.
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US6028476A (en) | 2000-02-22 |
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