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DE19728729A1 - Luftfeder-Schlagwerk mit Luftaufladung - Google Patents

Luftfeder-Schlagwerk mit Luftaufladung

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DE19728729A1 DE19728729A DE19728729A DE19728729A1 DE 19728729 A1 DE19728729 A1 DE 19728729A1 DE 19728729 A DE19728729 A DE 19728729A DE 19728729 A DE19728729 A DE 19728729A DE 19728729 A1 DE19728729 A1 DE 19728729A1
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    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • B25D11/125Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body

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Description

Die Erfindung betrifft ein Luftfeder-Schlagwerk gemäß dem Oberbegriff von Pa­ tentanspruch 1 und einen Schlag- und/oder Bohrhammer, bei dem ein derarti­ ges Luftfeder-Schlagwerk eingesetzt wird.
Luftfeder-Schlagwerke, insbesondere zur Verwendung in Schlag- und/oder Bohr­ hämmern, sind allgemein bekannt. Bei einem derartigen Luftfeder-Schlagwerk wird ein Antriebskolben durch einen geeigneten Antrieb, zum Beispiel einen mit einem Elektromotor gekoppelten Kurbeltrieb, in eine oszillierende Axialbewegung versetzt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung ist der Antriebskolben hohl. In die Höhlung des Antriebskolbens ist ein Schlagkolben eingesetzt, wobei sich mindestens zwischen einer Stirnfläche des Schlagkolbens und der Höhlung des Antriebskolbens eine Luftfeder ausbildet. Die Bewegung des Antriebskolbens erzeugt aufgrund der Trägheit des Schlagkolbens in der Luftfeder zunächst ei­ nen Überdruck, durch den der Schlagkolben in Richtung eines am Hammer befe­ stigten Werkzeugs getrieben wird. Nachdem der Schlagkolben auf das Werkzeug bzw. einen zwischen Schlagkolben und Werkzeug angeordneten Döpper aufge­ schlagen hat, prallt er zurück. Die durch den Kurbeltrieb erzeugte Rückbewe­ gung des Antriebskolbens bewirkt in der Luftfeder eine Saugwirkung auf den Schlagkolben, die den beim Schlag erzeugten Rückstoß auf den Schlagkolben unterstützt, woraufhin sich der Schlagkolben vom Werkzeug entfernt. Nach Er­ reichen des oberen Totpunkts des Antriebskolbens bewegt sich dieser wieder in entgegengesetzte Richtung auf das Werkzeug zu, bremst den sich noch in der Rückbewegung befindenden Schlagkolben ab und beschleunigt ihn erneut auf das Werkzeug, um den nächsten Schlag durchzuführen.
Außer den soeben beschriebenen einseitigen Luftfeder-Schlagwerken sind auch Schlagwerke mit doppelter Luftfeder bekannt, bei denen nicht nur - in Schlagrichtung gesehen - hinter dem Schlagkolben, sondern auch vor dem Schlagkolben eine Luftfeder zwischen Schlagkolben und Antriebskolben ausge­ bildet ist. Ein derartiges doppelseitiges Luftfeder-Schlagwerk erlaubt ein zuver­ lässiges Anlauf- und Leerlaufverhalten.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für ein herkömmliches Schlagwerk mit doppelter Luftfe­ der. In einem beispielsweise von einem nicht dargestellten Kurbeltrieb in einem nicht dargestellten Schlagwerksgehäuse axial hin- und herbewegbaren Antriebs­ kolben 1 ist ein Schlagkolben 2 eingesetzt. Vor dem Schlagkolben 2 ist eine vor­ dere Luftfeder 3 und hinter dem Schlagkolben 2 eine hintere Luftfeder 4 ausge­ bildet. Die Luftversorgung der vorderen und der hinteren Luftfeder 3, 4 erfolgt über einen zur Umgebung oder in das Kurbelgehäuse führenden Belüftungs­ schlitz 5 im Antriebskolben 1.
Der Schlagkolben 2 folgt aufgrund seiner Trägheit der Oszillationsbewegung des Antriebskolbens 1 mit einer ständigen Zeitverzögerung. Dadurch baut sich bei Vorwärtsbewegung des Antriebskolbens 1 (Bewegungsrichtung in Fig. 5 nach links) in der hinteren Luftfeder 4 ein Luftdruck auf, der den Schlagkolben 2 schließlich ebenfalls in Vorwärtsrichtung treibt, wo der Schlagkolben 2 auf ein nicht dargestelltes Werkzeug oder einen nicht dargestellten Döpper aufschlägt und den Schlag durchführt. Danach gelangt der Antriebskolben 1 durch Wir­ kung des Kurbeltriebs in Rückbewegung (in der Figur nach rechts). Wodurch sich in der vorderen Luftfeder 3 ein Überdruck aufbaut, der den Schlagkolben 2 ebenfalls in Rückbewegung treibt und den durch den Schlag erzeugten Rück­ schlag verstärkt. Bei jeder Hubbewegung des Schlagkolbens 2 wird eine Verbin­ dung zwischen dem Belüftungsschlitz 5 und einer der jeweils nicht belasteten Luftfedern 3, 4 hergestellt, was einen Luftausgleich ermöglicht. Bei niedrigem Umgebungsluftdruck, beispielsweise in großen Arbeitshöhen, ist es allerdings möglich, daß die in die jeweilige Luftfeder 3, 4 eindringende Luftmenge nicht ausreicht, um anschließend ein ausreichend starkes Luftpolster aufzubauen.
Bei Luftfeder-Schlagwerken besteht daher allgemein das Problem, daß die Funk­ tion des Schlagwerks von der zur Verfügung stehenden Luftmenge, das heißt vom Umgebungsluftdruck bzw. der Umgebungsluftdichte abhängt. So kann bei­ spielsweise ein Schlagwerk für den Einsatz auf Meereshöhe optimal ausgelegt sein, während das gleiche Schlagwerk in großen Höhen nur noch eingeschränkt einsetzbar ist.
Das liegt daran, daß in größeren Höhen geringere Luftmengen zur Füllung der Luftfeder zur Verfügung stehen. Dadurch steigt die Beanspruchung der Luftfeder und der anderen Elemente des Schlagwerksantriebs, was in extremen Fällen zu Schäden des Schlagwerks durch Zusammenschlagen des Schlagkolbens und des Antriebskolbens führen kann, wenn die dazwischenliegende Luftfeder zu wenig Luft enthält, um einen ausreichenden Druck zum Trennen von Schlag- und An­ triebskolben zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftfeder-Schlagwerk anzugeben, das unabhängig vom Umgebungsluftdruck und der Umgebungsluftdichte stets zuverlässig arbeitet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Luftfeder-Schlagwerk gemäß Pa­ tentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen. Besonders vorteilhaft kann ein erfin­ dungsgemäßes Luftfeder-Schlagwerk in einem Schlag- und/oder Bohrhammer eingesetzt werden.
Ein erfindungsgemäßes Luftfeder-Schlagwerk, mit einem axial beweglichen An­ triebskolben, einem in dem Antriebskolben axial beweglichen Schlagkolben, ei­ ner zwischen dem Antriebskolben und einer Vorderseite des Schlagkolbens aus­ gebildeten vorderen Luftfeder und mit einer zwischen dem Antriebskolben und einer der Vorderseite gegenüberliegenden Hinterseite des Schlagkolbens ausge­ bildeten hinteren Luftfeder, wobei die Versorgung der vorderen Luftfeder mit Luft über eine von der vorderen Luftfeder zur Umgebung führende Belüftungsöff­ nung erfolgt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung der hinteren Luft­ feder mit Luft über eine die hintere Luftfeder mit der vorderen Luftfeder verbin­ dende Ladeöffnung erfolgt, wobei die Belüftungsöffnung und die Ladeöffnung durch den Schlagkolben bei Bewegung des Schlagkolbens abwechselnd öffen- und schließbar sind.
Das wechselweise Öffnen und Schließen der Belüftungs- und der Ladeöffnung durch den im Antriebskolben in Axialrichtung oszillierenden Schlagkolben er­ zeugt eine Pumpbewegung und ermöglicht es, daß die vordere Luftfeder, die zur Erzeugung einer auf den Schlagkolben wirkenden Rückstellkraft nach dem Schlag dient und etwas schwächer ausgebildet sein kann, in einem ersten Be­ triebszustand belüftet wird. Wenn sich dann der Schlagkolben weiter bewegt, zweckmäßigerweise in Richtung eines Schlagpunkts, schließt er die Belüf­ tungsöffnung und öffnet die Ladeöffnung, wodurch eine Verbindung zwischen der vorderen und der hinteren Luftfeder geöffnet wird und - inzwischen verdich­ tete - Luft aus der vorderen Luftfeder in die hintere Luftfeder strömen kann. Dies ermöglicht ein permanentes Aufladen der Luftfüllungen in beiden beteilig­ ten Luftfedern, wodurch zum einen Leckverluste kompensiert und zum anderen ein zu niedriger Umgebungsluftdruck im Inneren des Schlagwerks erhöht werden kann. Dadurch regelt sich die Luftmenge im Schlagwerk selbsttätig, wodurch das Schlagwerk unabhängig vom Umgebungsluftdruck praktisch überall einsetz­ bar ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Schlagkolben in dem Antriebskolben in eine Belüftungsstellung bewegbar, in der die Belüftungsöff­ nung geöffnet und die Ladeöffnung geschlossen ist, während der Schlagkolben anderenfalls in eine Ladestellung bewegbar ist, in der die Belüftungsöffnung ge­ schlossen und die Ladeöffnung geöffnet ist. Dadurch wird sichergestellt, daß sich die Belüftungs- und die Ladeöffnung abwechselnd öffnen bzw. schließen lassen und Luft von der Umgebung nur dann in das Schlagwerk eindringen kann, wenn sich der Schlagkolben in der Belüftungsstellung befindet, während die Aufladung der hinteren Luftfeder nur dann erfolgt, wenn die Belüftungsöff­ nung zur Umgebung verschlossen und die Ladeöffnung geöffnet ist.
Vorteilhafterweise ist der Schlagkolben in die Belüftungsstellung bewegbar, wenn in der hinteren Luftfeder eine vorbestimmte Luftmenge unterschritten wird. Auf diese Weise wird eine selbsttätige mechanische Regelung realisiert, da nur dann, wenn sich in der hinteren Luftfeder zu wenig Luft befindet und damit kein ausreichendes Luftpolster aufgebaut werden kann, die Belüftungsöffnung geöffnet wird und Umgebungsluft in die vordere Luftfeder eindringen kann, die bei der weiteren Bewegung des Schlagkolbens in die hintere Luftfeder gepumpt wird und damit die Luftmenge in der hinteren Luftfeder erhöht. Sobald in der hinteren Luftfeder wieder eine ausreichende Luftmenge zur Bildung eines Luft­ polsters vorhanden ist, kann der Schlagkolben die Belüftungsstellung nicht mehr erreichen, da er vorher durch die hintere Luftfeder zurückgedrückt wird. Auf diese Weise wird ein Eindringen weiterer Umgebungsluft in das Schlagwerk und eine unzulässige Luftdruckerhöhung vermieden. Erst wenn aufgrund von Leckverlusten der Luftdruck bzw. die Luftmenge in der hinteren Luftfeder wieder unter den Grenzwert abgesunken ist, wird die Belüftungsöffnung geöffnet und eine neue Aufladung ermöglicht.
Vorteilhafterweise ist der Schlagkolben bei jedem Arbeitshub in die Ladestellung bewegbar. Dies ermöglicht einen permanenten Druckausgleich zwischen der vor­ deren und der hinteren Luftfeder, so daß auf jeden Fall, wenn der vorderen Luft­ feder Umgebungsluft zugeführt worden ist, ein Teil dieser Luft auch der hinteren Luftfeder zugute kommt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schlagkolben an seiner Vor­ derseite einen Schlägerhals auf, in dem die Belüftungsöffnung ausgebildet ist. Vorteilhafterweise wird die Belüftungsöffnung durch einen in dem Schlägerhals ausgebildeten Schlitz gebildet. Dadurch läßt sich die Belüftungsöffnung durch einfache Bearbeitung des Schlägerhalses bzw. des Schlagkolbens, zum Beispiel durch Fräsen des Schlitzes mit einem Scheibenfräser erzeugen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Ladeöffnung In dem Antriebskolben und wird durch eine Ausnehmung in einer den Schlag­ kolben führenden Innenwand des Antriebskolbens gebildet. Ahnlich wie die Be­ lüftungsöffnung kann die Ausnehmung für die Ladeöffnung beispielsweise durch Fräsen an der meist zylindrisch ausgeführten Innenwand des Antriebskolbens hergestellt werden.
Wie bereits erwähnt, ist es besonders vorteilhaft, einen Schlag- und/oder Bohr­ hammer mit einem Antrieb und einem mit dem Antrieb gekoppelten, erfindungs­ gemäßen Luftfeder-Schlagwerk auszustatten. Ein derartiger Schlag- und/oder Bohrhammer ist unter nahezu beliebigen Luftdrücken und damit beliebigen Ar­ beitshöhen über Meeresniveau einsetzbar, ohne daß aufgrund von Luftdruck­ schwankungen Beeinträchtigungen der Funktion des Luftfeder-Schlagwerks fest­ gestellt werden können.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend un­ ter Zuhilfenahme der Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Luftfeder-Schlagwerk zu Beginn des Schlagens;
Fig. 2 das Schlagwerk zum Zeitpunkt der größten Kompression der hinteren Luftfeder bei zu geringer Luftfüllung;
Fig. 3 das Schlagwerk zum Zeitpunkt des Schlagens während eines Aufla­ dungsvorgangs;
Fig. 4 das Schlagwerk nach Beendigung des Aufladevorgangs zum Zeitpunkt größtmöglicher Kompression bei ordnungsgemäß gefüllter hinterer Luftfeder;
Fig. 5 ein doppelseitiges Luftfeder-Schlagwerk gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Luftfeder-Schlagwerk.
Ein zylindrischer Antriebskolben 11 ist in die Bohrung eines nicht dargestellten Schlagwerksgehäuses axial beweglich eingesetzt. Er wird über einen mit einem Motor verbundenen, nicht dargestellten Kurbeltrieb über die Ösen 12 in eine os­ zillierende Translationsbewegung, das heißt in Fig. 1 in eine Bewegung von links nach rechts und umgekehrt versetzt.
In den in Fig. 1 nur skizzenhaft dargestellten Antriebskolben 11 ist ein Schlag­ kolben 13 in ähnlicher Weise wie bei dem in Zusammenhang mit Fig. 5 beschrie­ benen Stand der Technik eingesetzt. Dazu weist der Antriebskolben 11 eine meist zylindrisch ausgebildete Höhlung auf, in die der Schlagkolben 13 einge­ setzt werden kann. Der Schlagkolben 13 weist einen Schlägerhals 14 auf, der auf einer Seite des Antriebskolbens 11 austritt.
Um eine vordere Luftfeder 15 zu bilden, ist der Antriebskolben 11 gegen den Schlägerhals 14 mittels einer Dichtung 16 abgedichtet. Die Dichtung 16 kann zum Beispiel aus einem an den Antriebskolben 11 angeschraubten Flanschele­ ment bestehen, welches die Dichtungswirkung mittels eines Spalts zwischen dem Schlägerhals 14 und der Dichtung 16 erzeugt.
Gegenüber der vorderen Luftfeder 15 ist an einer Hinterseite 17 des Schlagkol­ bens 13 eine hintere Luftfeder 18 ausgebildet. Die Funktionen der vorderen Luft­ feder 15 und der hinteren Luftfeder 18 entsprechen den Funktionen der unter Bezugnahme auf Fig. 5 bereits zum Stand der Technik beschriebenen vorderen Luftfeder 3 und hinteren Luftfeder 4. Im Unterschied zum Stand der Technik je­ doch steht die hintere Luftfeder 18 nicht direkt mit der Umgebung in Verbin­ dung, sondern lediglich über eine Ladeöffnung 19 mit der vorderen Luftfeder 15. Die Ladeöffnung 19 ist in der Innenwand des Antriebskolbens 11 ausgebildet und weist die Form einer Längsnut auf. Je nach Ausführungsform kann sie schon bei der Herstellung des Rohteils für den Antriebskolben 11 durch Gießen oder nachträglich durch Fräsen oder ein anderes geeignetes Fertigungsverfahren erzeugt werden.
Die vordere Luftfeder 15 kann bei entsprechender Stellung des Schlagkolbens 13 und des Schlägerhalses 14 über eine Belüftungsöffnung 20 mit der Umgebung in Verbindung gebracht werden. Unter dem Begriff "Umgebung" kann in diesem Zu­ sammenhang die Arbeitsumgebung des Schlag- und/oder Bohrhammers verstan­ den werden, in den das Luftfeder-Schlagwerk eingebaut wird, oder auch ein nicht dargestellter Kurbelraum, in dem sich der Antriebskolben 11 hin- und her­ bewegt. Der Kurbelraum ist üblicherweise gegenüber der Arbeitsumgebung nicht vollständig abgedichtet, so daß im Kurbelraum im wesentlichen Umgebungsluft­ druck herrscht.
In Fig. 1 ist eine Stellung des Schlagkolbens 13 gezeigt, in dem die Ladeöffnung 19 geöffnet und die Belüftungsöffnung 20 verschlossen ist, da die Belüftungsöff­ nung 20 nicht direkt mit der vorderen Luftfeder 15 In Verbindung steht. Diese Stellung wird nachfolgend als Ausgangsstellung bezeichnet.
Im folgenden wird nun die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Luftfeder- Schlagwerks unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben, die bei­ spielhafte Relativstellungen des Schlagkolbens 13 und des Antriebskolbens 11 darstellen.
Aus der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung wird der Antriebskolben 11 mittels des Kurbeltriebs in Richtung eines oberen Totpunkts (in Fig. 2 rechts) bewegt. Der Schlagkolben 13 folgt der Bewegung des Antriebskolbens 11 mit einiger zeit­ licher Verzögerung und bewegt sich noch in Richtung des oberen Totpunkts nach rechts, während sich der Antriebskolben 11 bereits in Bewegung in Rich­ tung des unteren Totpunkts, das heißt in Vorwärtsrichtung auf das in den Figu­ ren nicht dargestellte Werkzeug befindet, welches in den Figuren links von dem Schlagwerk angeordnet wäre. Wie in Fig. 2 gezeigt, baut sich durch die Gegen­ einanderbewegung des Schlagkolbens 13 und des Antriebskolbens 11 in der hin­ teren Luftfeder 18 ein Luftpolster mit großer Kompression auf. Falls die in der hinteren Luftfeder 18 befindliche Luftmenge zu gering ist, wird das Luftpolster durch die beteiligten Kolben 11, 13 so stark komprimiert, daß eine Steuerkante 21 der Belüftungsöffnung 20 die Dichtung 16 überfährt und eine Verbindung zwischen der vorderen Luftfeder 15 und der Belüftungsöffnung 20 und damit der Umgebung herstellt. Die Stellung des Schlagkolbens wird als Belüftungsstellung bezeichnet. In der vorderen Luftfeder 15 hat sich inzwischen durch die Kolben­ bewegung ein Unterdruck aufgebaut, so daß Umgebungsluft in die vordere Luft­ feder 15 einströmt und die vordere Luftfeder 15 ungefähr Umgebungsluftdruck erreicht.
Bei der in Fig. 3 gezeigten weiteren Bewegung des Antriebskolbens 11 wird der Schlagkolben 13 nach vorwärts, das heißt in Richtung des Werkzeugs getrieben und schlägt in der in Fig. 3 gezeigten Stellung auf das nicht dargestellte Werk­ zeug bzw. den nicht dargestellten Döpper auf.
Die in Fig. 3 gezeigte Schlagstellung entspricht auch einer Ladestellung, da in dieser Stellung die Ladeöffnung 19 geöffnet und eine Verbindung zwischen der vorderen und der hinteren Luftfeder 15, 18 hergestellt ist. Wie aufgrund des Ab­ laufs der Figuren erkennbar ist, hat sich inzwischen in der vorderen Luftfeder 15 ein Überdruck ausgebildet, so daß Luft aus der vorderen Luftfeder 15 in die hintere Luftfeder 18 über die Ladeöffnung 19 einströmt.
Der Aufladevorgang wird durch die erneute Hubbewegung des Antriebskolbens 11 beendet, wenn die Hinterkante 17 die Ladeöffnung 19 soweit überfahren hat, daß die Verbindung zwischen vorderer und hinterer Luftfeder 15, 18 unterbro­ chen ist. Anschließend wird die Luft in der hinteren Luftfeder 18 erneut kompri­ miert, wie in Fig. 4 dargestellt.
Durch die Aufladung der hinteren Luftfeder 18, das heißt, durch das Eindringen von zusätzlicher Luft, ist das Luftpolster nun stark genug, um den Schlagkolben 13 gegenüber dem Antriebskolben 11 ausreichend abzustützen. Wie in Fig. 4 ge­ zeigt, fährt die Steuerkante 21 In diesem Fall nicht so weit in den Antriebskol­ ben 11 ein, daß die Belüftungsöffnung 20 geöffnet wird. Der nun folgende Hub wird demnach ohne Belüftung und Aufladung durchgeführt. Erst wenn durch Leckverluste, insbesondere zwischen der Dichtung 16 und dem Schlägerhals 14 Luft aus dem Schlagwerk ausgetreten ist, wird sich die Luftmenge in der hinte­ ren Luftfeder 18 so weit abgebaut haben, daß eine erneute Aufladung erforder­ lich ist. Wie leicht erkennbar, wird diese Aufladung dann automatisch ausge­ führt und so oft wiederholt, bis das Luftpolster in der hinteren Luftfeder 18 die erforderliche Stärke erreicht hat.
Wie bereits beschrieben, hat die Aufladung des Schlagwerks die Wirkung, daß jeweils nach Beendigung eines Aufladungsschritts sowohl in der hinteren als auch in der vorderen Luftfeder 18, 15 ein höherer Luftdruck herrscht als in der Umgebung des Schlagwerks. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Funktionswei­ se des Schlagwerks und damit des Schlag- und/oder Bohrhammers, bei dem das Schlagwerk eingebaut ist, gewährleistet, auch wenn der Umgebungsluftdruck ei­ nen bei der Auslegung des Schlagwerks zugrundegelegten Luftdruck unter­ schreitet.

Claims (9)

1. Luftfeder-Schlagwerk, mit
  • - einem axial beweglichen Antriebskolben (11);
  • - einem in dem Antriebskolben axial beweglichen Schlagkolben (13);
  • - einer zwischen dem Antriebskolben und einer Vorderseite des Schlagkol­ bens ausgebildeten vorderen Luftfeder (15); und mit
  • - einer zwischen dem Antriebskolben und einer der Vorderseite gegenüber­ liegenden Hinterseite (17) des Schlagkolbens ausgebildeten hinteren Luftfeder (18);
wobei die Versorgung der vorderen Luftfeder mit Luft über eine von der vorderen Luftfeder zur Umgebung führende Belüftungsöffnung (20) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung der hinteren Luftfeder (18) mit Luft über eine die hintere Luftfeder mit der vorderen Luftfeder (15) verbindende Ladeöffnung (19) erfolgt, wobei die Belüftungsöffnung und die Ladeöffnung durch den Schlagkolben (13) bei Bewegung des Schlagkolbens abwechselnd öf­ fen- und schließbar sind.
2. Luftfeder-Schlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkolben (13) in dem Antriebskolben (11) In eine Belüftungsstellung be­ wegbar ist, in der die Belüftungsöffnung (20) geöffnet und die Ladeöffnung (19) geschlossen ist; und daß der Schlagkolben in eine Ladestellung bewegbar ist, in der die Belüftungsöffnung geschlossen und die Ladeöffnung geöffnet ist.
3. Luftfeder-Schlagwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkolben (13) in die Belüftungsstellung bewegbar ist, wenn in der hinte­ ren Luftfeder (18) eine vorbestimmte Luftmenge unterschritten wird.
4. Luftfeder-Schlagwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkolben (13) bei jedem Arbeitshub in die Lade- Stellung bewegbar ist.
5. Luftfeder-Schlagwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkolben (13) an einer Vorderseite einen Schlä­ gerhals (14) aufweist, in dem die Belüftungsöffnung (20) ausgebildet ist.
6. Luftfeder-Schlagwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (20) durch einen in dem Schlägerhals (14) ausgebildeten Schlitz gebildet wird.
7. Luftfeder-Schlagwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ladeöffnung (19) in dem Antriebskolben (11) er­ streckt.
8. Luftfeder-Schlagwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeöffnung (19) durch eine Ausnehmung in einer den Schlagkolben (13) führenden Innenwand des Antriebskolbens (11) gebildet wird.
9. Schlag- und/oder Bohrhammer, mit einem Antrieb und einem mit dem Antrieb gekoppelten Luftfeder-Schlagwerk gemäß einem der vorstehenden An­ sprüche.
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