DE19727570A1 - Erntemaschine, insbesondere Mähdrescher - Google Patents
Erntemaschine, insbesondere MähdrescherInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/28—Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull
- A01D75/287—Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull acting on the mowing table
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Description
Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine und ein Verfahren zum Be
treiben einer Erntemaschine gemäß den Merkmalen des Oberbe
griffes der unabhängigen Patentansprüche.
Aus dem deutschen Fachbuch "Lexikon der Landtechnik" aus dem
Vogel-Fachbuch-Verlag ist eine Erntemaschine, insbesondere ein
Mähdrescher mit einer im Frontbereich der Erntemaschine angeord
neten, höhenverschwenkbaren Aufnahmevorrichtung sowie einer die
Bodenverhältnisse erfassenden Abtastvorrichtung bekannt. Unter
dem Stichwort "Tastregelung" ist in dem Fachbuch beschrieben, daß
an der höhenverschwenkbaren Aufnahmevorrichtung Kufen vorge
sehen sind, die die Aufnahmevorrichtung über den Boden führt, so
daß also durch diese Kufen die Bodenverhältnisse erfaßt werden. Die
Abtastvorrichtung hat den Zweck, die Aufnahmevorrichtung in einer
bestimmten Höhe über dem Boden zu führen, um einerseits eine aus
reichende Menge an Erntegut aufnehmen beziehungsweise ernten zu
können und andererseits zu vermeiden, daß die Aufnahmevorrichtung
in das Erdreich hineinfährt.
Es ist auch aus demselben Fachbuch bekannt, eine Hangaus
gleichseinrichtung vorzusehen, mittels der die Erntemaschine selbst
durch Verstellen oder Verschwenken der Vorder- und/oder Hinter
räder oder Teile der Erntemaschine, z. B. die Reinigungseinrichtung,
waagerecht ausgerichtet werden. Dazu dient eine Regeleinheit, die
die Neigung der Maschine, z. B. mittels eines Pendelschalters mißt
und die Maschine bzw. die Teile derselben soweit nachsteuert, bis
die Waagerechtstellung wieder erreicht ist. Diese Hangaus
gleichseinrichtung und deren Steuerung bzw. Regelung ist dann pro
blemlos, wenn die Fahrgeschwindigkeit der Erntemaschine nicht so
groß ist und die Bodenunebenheiten nicht zu stark sind, da eine
Nachregelung erst dann erfolgt, wenn die Maschine sich bereits aus
der Waagerechten bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Erntemaschine und ein
Verfahren zum Betreiben einer Erntemaschine derart anzugeben, daß
diese Nachteile vermieden werden und die Hangausgleichssteuerung
möglichst frühzeitig einsetzt, da die Steuerung derartig schwerer
Erntemaschinen nicht abrupt erfolgen kann. Darüber hinaus soll die
Hangausgleichseinrichtung zusätzlich bzw. anstatt anderer Vorrich
tungen zur Verstellung der Aufnahmevorrichtung genutzt werden.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale der beiden unabhängigen Pa
tentansprüche gelöst.
Die Anordnung der Abtastvorrichtung im Bereich der Aufnahmevor
richtung oder im Bereich vor der Aufnahmevorrichtung hat den Vor
teil, daß in dem Augenblick, in dem sich die Bodenverhältnisse im Be
reich der Aufnahmevorrichtung ändern (beispielsweise aufgrund einer
Steigung oder auch einer Seitenneigung) eine Ansteuerung der
Hangausgleichseinrichtung erfolgt, und zuvor bevor die Ernte
maschine aus der Waagerechten geneigt ist bzw. sich zu Neigen be
ginnt. Bei der Abtastvorrichtung kann es sich beispielsweise um Rä
der oder Kufen oder dergleichen handeln, die im Bereich der Auf
nahmevorrichtung oder in einem Bereich davor (Halmteiler) angeord
net sind und deren Betätigung (Auslenkung) in Abhängigkeit der
Änderung des Abstands zwischen Boden- und Aufnahmevorrichtung
ein elektrisches Signal (beispielsweise durch ein Potentiometer) er
zeugt, wobei dieses Signal zur Steuerung der Hangausgleichseinrich
tung dient.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Abtastvorrichtung mehrteilig
ausgebildet, wodurch in Querrichtung der Aufnahmevorrichtung vor
zugsweise zwei Kufen oder Räder, in der Spur vor den Vorderrädern
vorgesehen sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Hangausgleichseinrich
tung zumindest zwei getrennt voneinander und/oder gemeinsam an
steuerbare Aktuatoren, die insbesondere als Hydraulikzylinder aus
gebildet sind, zur Höhenverstellung der Vorderräder auf. Werden die
Hydraulikzylinder gemeinsam angesteuert, so kann eine Neigung des
Bodens in Fahrtrichtung der Erntemaschine ausgeglichen werden,
wobei eine getrennte Ansteuerung zu einem Ausgleich der Seitennei
gung genutzt werden kann. Wird durch die Abstastvorrichtung eine
entsprechende Änderung des Bodens aus der Waagerechten festge
stellt, so kann frühzeitig eine Ansteuerung der Hydraulikzylinder er
folgen, bevor die Waagerechtregelung nach Neigung der Maschine
aus der Waagerechten einsetzt. Zweckmäßigerweise wird aber diese
Waagerechtregelung weiter benutzt und eingesetzt, so daß eine
zweifach Ansteuerung der Hangausgleichseinrichtung erfolgt. Dabei
kann die Abtastvorrichtung den zeitlichen Vorrang haben, während
die Waagerechtregelung eine übersteuernde Funktion haben kann. Ist
die Erntemaschine so ausgestaltet, daß die Aufnahmevorrichtung
höhenverschwenkbar und um eine in Fahrtrichtung liegende Achse
verdrehbar ausgebildet ist und diese Steuerung durch eine den Ab
stand zum Boden erfassende Abtastvorrichtung erfolgt, so bietet es
sich an, diese Abtastvorrichtung ebenfalls zum Steuern der
Hangausgleichseinrichtung einzusetzen. Dabei ist es zweckmäßig die
durch die Steuerung bedingte Lageänderung der Aufnahmevorrich
tung beim Ansteuern der Hangausgleichseinrichtung und umgekehrt
zu berücksichtigen. Natürlich können aber auch sowohl die Steue
rung der Aufnahmevorrichtung als auch die Steuerung der Hangaus
gleichseinrichtung getrennte Abtastvorrichtungen aufweisen.
Bei geeigneter Ansteuerung der Hangausgleichseinrichtung kann
diese auch zur Anpassung der Aufnahmevorrichtung an
Bodenunebenheiten genutzt werden. Dadurch kann die Verdrehbar
keit der Aufnahmevorrichtung um die in Fahrtrichtung liegende Achse,
z. B. an der Anschlußstelle am Förderkanal für einen kleineren
Schwenkwinkel ausgelegt sein bzw. entfallen.
In gewissen Grenzen kann die Hangausgleichseinrichtung bei gleich
sinniger Verstellung im Sinne einer Neigungsverstellung in Fahrtrich
tung auch die Höhenverschwenkbarkeit der Aufnahmevorrichtung um
eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse ersetzen bzw. ergänzen
bei Verstellung der Hangausgleichseinrichtung und der Aufnahme
vorrichtung.
Von Bedeutung ist auch noch, daß durch eine gleichsinnige Verstel
lung der Hangausgleichseinrichtung auch eine Kompensation ver
schiedener Radgrößen erfolgen kann. Die Benutzung unterschied
licher Radgrößen führt nämlich - wenn keine Anpassung erfolgt - zu
Änderungen des optimalen Anstellwinkels der Aufnahmevorrichtung
gegenüber dem Boden. Diese unerwünschte Änderung kann durch
gleichsinnige Verstellung der Hangausgleichseinrichtung bzw. der
Neidung der Erntemaschine in bzw. gegen die Fahrtrichtung ausge
glichen werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Aufnahmevorrichtung mehrteilig
ausgebildet und es ist jedem Teil der Aufnahmevorrichtung zumindest
eine Abtastvorrichtung zugeordnet. Dies ist insbesondere bei über
breiten Aufnahmevorrichtungen, die sich wesentlich über die Breite
der Erntemaschine erstrecken von Vorteil, da somit über die gesamte
Breite der Aufnahmevorrichtung eine optimale Anpassung an die
Bodenverhältnisse gegeben ist. Zu diesem Zweck ist in vorteilhafter
Weise jedem Teil der Aufnahmevorrichtung zumindest ein von der
Steuereinrichtung ansteuerbare Aktuator, vorzugsweise zwei Aktuato
ren, zugeordnet.
Für das erfindungsgemäße Verfahren gelten die gleichen Vorteile wie
für die erfindungsgemäß ausgestaltete Erntemaschine. Die aktive
Vorsteuerung der Verstellung der Hangausgleichseinrichtung in Ab
hängigkeit der erfaßten Bodenverhältnisse hat auch bei dem Verfah
ren den Vorteil, daß die Bodenunebenheiten schon die Hangaus
gleichseinrichtung ansteuern, bevor die Waagerechtregelung an
sprechen kann.
Bei der Erntemaschine handelt es sich in vorteilhafter Weise um
einen Mähdrescher, wobei die Erfindung jedoch nicht auf einen sol
chen beschränkt ist. Bei der Aufnahmevorrichtung handelt es sich bei
dem Mähdrescher um einen Schneidtisch mit Schneideinrichtung,
Einzugswalze um anschließendem Förderkanal, wobei diese Ausge
staltung jedoch nur beispielhaft genannt ist. Bei der Aufnahmevorrich
tung kann es sich auch um eine Pick-Up oder dergleichen handeln.
Eine Ausgestaltung der Erntemaschine ist im folgenden beschrieben
und anhand der Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Mähdrescher,
Fig. 2 eine Steuereinrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Mähdrescher 1, der in seinem Frontbereich 2 eine
Aufnahmevorrichtung 3 aufweist. Diese Aufnahmevorrichtung 3 be
steht in der Regel aus einem Schneidwerk mit einer nachgeordneten
Einzugswalze, wobei das geschnittene und von der Einzugswalze zu
sammengeführte Erntegut (beispielsweise Getreide) in Richtung ei
nes Förderkanales 4 bewegt wird. Der Förderkanal 4 ist am Rahmen
des Mähdreschers 1 zumindest höhenverschwenkbar gelagert, wobei
die Höhenverschwenkbarkeit in Fig. 1 mittels zweier Hydraulikzy
linder 5, die sich einerseits an dem Förderkanal 4 und andererseits
am Rahmen oder der Vorderachse des Mähdreschers 1 abstützen,
realisiert ist.
In dem Frontbereich 2, das heißt, im Bereich der Aufnahmevorrich
tung 3, ist an der Aufnahmevorrichtung 3 eine Abtastvorrichtung 6
angeordnet, bei der es sich beispielsweise um auslenkbare Kufen
handelt. Die Auslenkung der Kufen wird beispielsweise mittels eines
staub- und feuchtigkeitsdichten Potentiometers in elektrische Signale
umgesetzt, die einer Steuereinrichtung zugeführt werden.
Der Mähdrescher 1 weist weiterhin Vorderräder 7 und Hinterräder 7'
auf, wobei die Vorderräder 7 gemeinsam oder getrennt voneinander
antreibbar sind. Weiterhin sind die beiden Vorderräder 7 gemeinsam
oder getrennt voneinander von nicht gezeigten Aktuatoren
(Hydraulikzylindern) zur Niveau- beziehungsweise Hangausgleichs
regulierung in Bezug auf den Boden B höhenverstellbar. Darüber hin
aus ist auch ein Hangausgleich beziehungsweise ein Niveauausgleich
mittels der Hinterräder 7', denen dann auch entsprechende
Aktuatoren zugeordnet sind, möglich. Dazu ist eine Regeleinheit vor
gesehen, die in Abhängigkeit der Neigung der Erntemaschine eine
Waagerechtsteuerung, z. B. unter Zuhilfenahme eines Pendelschal
ters, vornimmt. Selbstverständlich kann die Niveau- und Hangaus
gleichsregulierung auch willkürlich per Hand vom Fahrer der Ernte
maschine vorgenommen werden. In Fig. 1 ist gestrichelt gezeigt der
Ausgleich von Bodenunebenheiten an der Aufnahmevorrichtung 3,
beispielsweise durch die aktive Ansteuerung der Hydraulikzylinder 5
in Abhängigkeit der Signale der Abtastvorrichtung 6, und der Vorder
räder 7 sowie der Hinterräder 7' durch Ansteuerung der Hydraulikzy
linder 9.
Fig. 2 zeigt eine Steuereinrichtung 8, der die Signale der Abtastvor
richtung(en) 6 zugeführt werden. In Abhängigkeit dieser Signale und
gegebenenfalls weiterer Signale werden
- - bei ebenem Gelände zum Ausgleich von Bodenunebenheiten die zumindest zwei Hydraulikzylinder 5 in Abhängigkeit der er faßten Bodenverhältnisse angesteuert, um somit eine Höhen verschwenkung und gegebenenfalls ein Verdrehen der Aufnah mevorrichtung 3 zu realisieren. Zum Verdrehen sind getrennte Hydraulikzylinder vorgesehen, die eine Drehung der Aufnah mevorrichtung gegenüber dem Förderkanal 4 bewirken. Alter nativ oder ergänzend dazu werden auch Aktuatoren (Hydraulikzylinder 9) gemeinsam angesteuert, die eine Höhen verstellung der Vorderräder 7 und ggfs. der Hinterräder 7' zu realisieren. Dadurch kann frühzeitig die Niveau- bzw. Hangaus gleichsregelung angesteuert werden.
- - bei Seitenneigung erfolgt eine getrennte Ansteuerung der Aktuatoren (Hydraulikzylinder 9) der Vorderräder 7, mit der die Seitenneigung des Mähdreschers 1 ausgeglichen werden kann.
Mit der Bezugsziffer 10 ist eine manuelle Vorgabe beispielsweise des
Abstandes der Aufnahmevorrichtung 3 vom Boden, der aktiv ge
steuert eingehalten werden soll, möglich. Die Steuereinrichtung 8
beinhaltet zumindest einen Regler 11 (gegebenenfalls mit Speicher),
der zum Beispiel aus der Sollvorgabe des Abstandes, die mittels der
manuellen Vorgabe 10 eingestellt wurde, und dem mittels der Ab
tastvorrichtung(en) 6 erfaßten Abstand eine Differenz bildet und diese
weitestgehend zu Null ausregelt. Dazu steuert der Regler 11 eine
oder mehrere Leistungsendstufen 12 an, die eine Verstellung der Hy
draulikzylinder zum Ausgleich von horizontalen und/oder vertikalen
Unebenheiten beziehungsweise Neigungen bewirken.
Claims (9)
1. Erntemaschine (1), insbesondere Mähdrescher, mit einer im Frontbe
reich (2) der Erntemaschine (1) angeordneten, höhenverschwenkbaren
Aufnahmevorrichtung (3) sowie einer Hangausgleichseinrichtung, mit der
die Seitenneigung und/oder die Neigung in Fahrtrichtung der Erntemaschine
zumindest teilweise ausgeglichen werden kann oder eine Waagerechtver
stellung zumindest von Teilen der Erntemaschine, z. B. der Reinigungsein
richtung bei einem Mähdrescher, erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastvorrichtung (6) im Bereich der
Aufnahmevorrichtung (3) oder in einem Bereich vor der Aufnahmevorrich
tung (3) zur Erfassung der Abstände zwischen dem Boden und der Auf
nahmevorrichtung (3) vorgesehen ist, durch die die Hangausgleichseinrich
tung steuerbar ist.
2. Erntemaschine (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (6) mehrteilig aus
gebildet ist.
3. Erntemaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hangausgleichseinrichtung zusätzlich
und/oder anstatt einer Waagerechtregelung, z. B. mittels Pendelschalter,
durch die Abtastvorrichtung (6) ansteuerbar ist.
4. Erntemaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Aufnahmevorrichtung (3) von einer den Abstand zum Boden er
fassenden Abtastvorrichtung (6) mittels Aktuatoren, insbesondere Hydrau
likzylinder (5) höhenverschwenkbar oder um eine in Fahrtrichtung liegende
Achse verdrehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, die Abtastvorrichtung (6) sowohl zum An
steuern der Aufnahmevorrichtung (3) als auch zum Steuern der Hangaus
gleichseinrichtung ausgebildet ist.
5. Erntemaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenanpassung der Aufnahmevor
richtung durch Ansteuern der Hangausgleichseinrichtung erfolgt oder er
gänzt wird.
6. Erntemaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hangausgleichseinrichtung zumindest
zwei getrennt voneinander und/oder gemeinsam ansteuerbare Aktuatoren,
insbesondere Hydraulikzylinder (9), zur Niveaueinstellung der Vorderräder
(7) aufweist.
7. Erntemaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (8) vorgesehen ist,
die mit der Abtastvorrichtung (6) sowie den Aktuatoren [Hydraulikzylinder
(5)] zur Höhenverschwenkung und/oder Verdrehen der Aufnahmevorrich
tung (3) und/oder den Aktuatoren für die Hangausgleichseinrichtung, z. B.
[Hydraulikzylinder (9)] zur Niveaueinstellung der Vorderräder (7), verschal
tet ist.
8. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (3) mehrteilig
ausgebildet ist und daß jedem Teil der Aufnahmevorrichtung (3) zumindest
eine Abtastvorrichtung (6) zugeordnet ist.
9. Verfahren zum Betreiben einer Erntemaschine, insbesondere eines
Mähdreschers, mit einer im Frontbereich der Erntemaschine angeordneten,
höhenverschwenkbaren Aufnahmevorrichtung sowie einer den Boden
abstand erfassenden Abtastvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der im Bereich der Auf
nahmevorrichtung oder in einem Bereich vor der Aufnahmevorrichtung an
geordneten Abtastvorrichtung eine Vorsteuerung zur Verstellung der
Hangausgleichseinrichtung erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127570 DE19727570A1 (de) | 1997-06-28 | 1997-06-28 | Erntemaschine, insbesondere Mähdrescher |
EP98110797A EP0887009A1 (de) | 1997-06-28 | 1998-06-12 | Erntemaschine, insbesondere Mähdrescher, mit Seitengang |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127570 DE19727570A1 (de) | 1997-06-28 | 1997-06-28 | Erntemaschine, insbesondere Mähdrescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727570A1 true DE19727570A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7833963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997127570 Withdrawn DE19727570A1 (de) | 1997-06-28 | 1997-06-28 | Erntemaschine, insbesondere Mähdrescher |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0887009A1 (de) |
DE (1) | DE19727570A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE10018211A1 (de) * | 2000-04-12 | 2001-11-22 | Claas Selbstfahr Erntemasch | Landwirtschaftliche Erntemaschine |
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1997
- 1997-06-28 DE DE1997127570 patent/DE19727570A1/de not_active Withdrawn
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- 1998-06-12 EP EP98110797A patent/EP0887009A1/de not_active Withdrawn
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EP0887009A1 (de) | 1998-12-30 |
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