DE19726529C2 - Elektrischer Tastschalter - Google Patents
Elektrischer TastschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Tast
schalter mit einem Gehäuse, in dem eine Schaltelemente auf
weisende, federnd gelagerte Kontakteinheit angeordnet ist,
und mindestens einer selbsttätig rückstellenden Taste mit
einem auf die Schaltelemente einwirkenden Schaltstößel.
Aus der DE 195 11 878 A1 ist ein derartiger elektrischer
Tastschalter bekannt. Dieser ist mit einem Schaltelemente
aufnehmenden Gehäuse und mehreren selbsttätig rückstellen
den sowie außermittig gelagerten Tasten mit je einem auf
die Schaltelemente einwirkenden Schaltstößel ausgerüstet.
Jede Taste weist einen mit zwei gegenüberliegenden Betäti
gungsflächen versehenen Betätigungswulst auf, der annähernd
achsparallel zum Tastenlager ausgerichtet ist. Die auf der
Seite des Tastenlagers etwa parallel zum Gehäuse eingelei
tete Betätigungskraft hat die gleiche Wirkrichtung auf die
Taste wie die auf der gegenüberliegenden Seite etwa senk
recht zum Gehäuse eingeleitete Betätigungskraft. Das Gehäu
se des elektrischen Tastschalters ist fest mit dem Lenkrad
eines Kraftfahrzeuges verbunden, wobei die Betätigungsflä
chen der Tasten durch ein Blendenloch in der die Lenkradna
be umgebenden Lenkradschüssel hindurchragen. Ein solcher
elektrischer Tastenschalter eignet sich besonders zum Aus
lösen von Schaltfunktionen, wie beispielsweise zur temporären
Geschwindigkeitssteuerung (Tempomat) des Kraftfahrzeu
ges und/oder zur Steuerung von Betriebsfunktionen einer im
Fahrzeug untergebrachten Radio-Kassetten-Einheit. Im Gehäu
se ist eine als Kontakteinheit ausgebildet Leiterplatte un
tergebracht, der eine am Gehäuse befestigte Federeinheit
zugeordnet ist. Durch Betätigen einer Taste wirkt der
Schaltstößel auf die Federeinheit und verbindet oder unter
bricht Strompfade auf der Leiterplatte. Die Leiterplatte
selbst ist starr im Gehäuseinnenraum befestigt. Häufig wer
den solche Leiterplatten mit Schaltelementen, insbesondere
mit Mikroschaltern, versehen, durch welche die Schalt- und
Betriebsfunktionen ausgelöst werden. Derartige Mikroschal
ter sind sehr kostengünstig herzustellen und einfach zu be
dienen. Sie haben allerdings den Nachteil, daß sie beim An
legen einer Überlast, nämlich durch Betätigen der zugehöri
gen Taste oftmals zerstört oder beschädigt werden und somit
der elektrische Tastschalter unbrauchbar wird.
Die DE 40 22 164 A1 bezieht sich auf einen Auslöseschalter
für eine Kamera mit einer an einer oberen Abdeckung ver
schiebbar gehaltenen Auslösetaste, durch deren Niederdrü
cken zunächst das an einem freien Ende eines Schaftes der
Auslösetaste angeordnete Kontaktteil mit einem flachen Kon
taktelement und danach mit einem kuppelförmigen Kontaktele
ment in Berührung gebracht wird. Nach einem weiterem Nie
derdrücken der Auslösetaste wird das kuppelförmige Kontakt
element elastisch verformt und mit einem auf einem flexib
len Schaltungsträger angeordneten leitfähigen Teil in Be
rührung gebracht. Unterhalb des leitfähigen Teils ist ein
elastisch verformbares, metallisches Aufnahmeteil in dem
zugeordneten Abschnitt der metallischen Trägerplatte durch
eingebrachte Schlitze ausgebildet. Das pilzförmige Aufnah
meteil wird unter Einwirkung der Auslösetaste über Kontaktelemente
und das leitfähige Teil des flexiblen Schaltungs
trägers elastisch verformt. Beim Loslassen der mit einer
Rückstellfeder belasteten Auslösetaste kehrt das Aufnahme
teil in seine Ruhestellung zurück.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Tastschal
ter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine
Beschädigung oder Zerstörung der Schaltelemente auch bei
größerer Belastung bzw. bei einem Überhub des Betätigungs
elementes verhindert wird, wobei durch Vibrationen verur
sachte Geräusche vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
- - die Kontakteinheit als Leiterplatte mit mehreren separa ten Schaltelementen ausgebildet ist, die mittels gehäuse seitiger Klemmelemente mit Spielabstand gegen einen So ckel des Gehäuses gehalten ist, und
- - eine Federeinheit unter Vorspannung zwischen dem Sockel und der Leiterplatte angeordnet ist.
Durch Ausüben einer Kraft auf die Tasten des elektrischen
Tastschalters werden somit die Schaltelemente sicher be
dient und dennoch vor Überlast geschützt. Durch die federn
de Lagerung der Kontakteinheit im Gehäuse wird ein elasti
scher Überhub geschaffen, der ausreicht, einem erhöhten
Druck auf die Taste zu widerstehen. Die für den bestim
mungsgemäßen Gebrauch des elektrischen Tastschalters vorge
sehenen Schaltelemente auf der Kontakteinheit weisen eine
bestimmte Überschaltfestigkeit bzw. eine Widerstandskraft
gegen Druckkrafteinwirkung auf. Beim Betätigen des Schalt
elementes durch Anlegen einer Kraft auf die zugehörige Tas
te wirkt diese auf das Schaltelement, bis dessen Endan
schlag erreicht ist. Beim Ausüben einer größeren Druckkraft
auf die Taste würde normalerweise das Schaltelement zer
stört oder zumindest beschädigt werden. Da zwischen der
Kontakteinheit und dem Sockel des Gehäuses eine Federein
heit eingebaut ist, die als Blattfeder, als an das Gehäuse
angeformte Feder oder dergleichen ausgebildet ist, kann
diese die übermäßig ausgeübte Kraft aufnehmen. Bei diesem
Kraftangriff wird das Zusammendrücken der Blattfeder ausge
löst und die Überlast der betätigten Taste aufgefangen, so
daß nur eine Teilkraft auf das zugehörige Schaltelement
wirkt. Damit wird das Schaltelement wirksam gegen übermäßi
gen Kraftangriff geschützt. Da die Kontakteinheit mittels
am Gehäuse ausgebildeter Klemmelemente mit einem Spielab
stand gegen den Sockel des Gehäuses gehalten ist, ist damit
zwar die Kontakteinheit im Gehäuse lagegesichert, jedoch
kann sie bei Betätigen der Taste um einen bestimmten Über
hub in Richtung des Gehäusesockels gegen den Widerstand der
Federeinheit bewegt werden.
Bevorzugt sind die Schaltelemente der Kontakteinheit Mikro
schalter, Schaltbrücken oder dergleichen. Besonders
geeignet sind auf Grund der hohen Funktionstüchtigkeit und
leichten und kostengünstigen Herstellbarkeit die Mikro
schalter.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Taste und
der Sockel des Gehäuses einerseits durch Tastenlager und
andererseits durch mindestens eine ein Bewegungsspiel auf
weisende Klipseinrichtung miteinander verbunden. Das Ta
stenlager bewirkt die Schwenkbarkeit der Taste um eine be
stimmte Achse, während die Klipseinrichtung die Schwenkbe
wegung der Taste um einen vorgegebenen Bereich begrenzt.
Um eine selbsttätige Rückstellung der Taste nach deren Be
tätigung zu bewirken, ist diese gegen die Kontakteinheit
federbelastet. Bevorzugt weist die Taste in ihrem Hohlraum
einen von der Gehäuseinnenwand lotrecht zur Kontakteinheit
ragenden, mit einer Druckfeder belasteten Stift auf. Dieser
bewirkt die Rückstellung der Taste. Beim Loslassen der Ta
ste entspannt sich die auf dem Stift befindliche Druckfeder
und drückt die Taste in ihre Ausgangsstellung zurück.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Taste ei
nen mit zwei gegenüberliegenden Betätigungsflächen versehe
nen Betätigungswulst auf, der im wesentlichen achsparallel
zum Tastenlager gerichtet ist. Hierbei hat die auf der Sei
te des Tastenlagers etwa parallel zum Gehäuse ausgeübte Be
tätigungskraft die gleiche Wirkrichtung auf die Taste wie
die auf der gegenüberliegenden Seite etwa senkrecht zum Ge
häuse ausgeübte Betätigungskraft. Somit wird ein hoher Be
dienkomfort erreicht, der es ermöglicht, den elektrische
Tastschalter aus unterschiedlichen Richtungen zu betätigen.
Dadurch sind keine aufwendigen Umlenkgetriebe erforderlich,
um die Richtung der Betätigungskräfte auf die Wirkrichtung
der Taste anzupassen, was sich äußerst kostengünstig aus
wirkt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Tast
schalter derart im Bereich eines Lenkrades eines Kraftfahr
zeuges befestigt, daß eine den Lenkkranz des Lenkrades um
greifende Hand mit ihrem Daumen auf die eine Betätigungs
fläche und mit ihrem Finger auf die andere Betätigungsflä
che der Taste einwirken kann. Die Hand kann sich beim Um
greifen des Lenkrades am Lenkkranz abstützen. Das richtige
Dosieren der erforderlichen Betätigungskraft ist sonach
sehr leicht möglich. Analog den Möglichkeiten der natürli
chen Bewegung der Finger bzw. des Daumens wird die Betäti
gungskraft eingeleitet, wobei bei der Betätigung des Tast
schalters der Griff um den Lenkkranz nicht gelöst werden
muß. Vielmehr erfolgt eine engere Umschließung des Lenk
kranzes durch den die Betätigung ausführenden Finger bzw.
Daumen.
Um den körperlichen Gegebenheiten unter Berücksichtigung
der Ausrichtung der Gelenke der Finger und des Daumens zu
entsprechen, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung des
Tastenschalters dieser derart dem Lenkkranz zugeordnet, daß
der Betätigungswulst der Taste hinter dem Lenkkranz annä
hernd parallel und zurückversetzt an dem Lenkkranz ver
läuft. Dies gewährleistet eine optimale Zuordnung der Taste
zu den Fingern bzw. dem Daumen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist das Gehäuse fest mit dem Lenkrad verbunden, wobei
die Betätigungsflächen der Taste durch ein Blendenloch in
einer die Lenkradnabe umgebenden Lenkradschüssel hin
durchragen und im Bereich der Taste keine Lenkradspeichen
vorgesehen sind. Beim Betätigen des Tastschalters liegen
sich die Finger und der Daumen in Bezug zu den Bedienflä
chen immer gegenüber. Wird das von den Händen geführte
Lenkrad gedreht, so dreht sich die Taste mit gleichem Win
kel mit. Aber auch in kritischen Situationen ist das Betä
tigen der Taste möglich, ohne die Hand vom Lenkrad zu neh
men. Darüber hinaus ist der freie Blick auf die Taste stets
sichergestellt.
Weiterhin besitzt bevorzugt die einem Bediener zugewandte
Betätigungsfläche der Taste eine Symbolfläche, die durch
ein unterhalb der Taste angeordnetes Leuchtelement beleuch
tet wird. Insbesondere nachts und auch in einer Phase, in
der sich ein Bediener an eine Tastenkombination gewöhnen
muß, oder ein in der Kombination ungeübter Bediener das
Lenkrad in der Hand hält, wird durch das Anzeigen und Be
leuchten der Symbolfläche für die Schaltfunktionen eine
Fehlbedienung ausgeschlossen.
Um die volle Lichtintensität auf die Symbolfläche der Taste
zu lenken und deren Umgebung vor der Lichteinwirkung abzu
schirmen, weist die Taste in ihrem Hohlraum an ihrer Ge
häuseinnenwand einen vom Leuchtelement der Kontakteinheit
zur Symbolfläche gerichteten Lichtleitkanal auf. Zweckmäßi
gerweise hat der Lichtleitkanal eine derartige Länge, daß
dieser bei übermäßigem Kraftangriff mit seinem vorderen En
de an den Sockel des Gehäuses stößt. Dadurch wird auch ein
Überhubweg und damit übermäßiger Kraftangriff der Taste auf
das zugehörige Schaltelement verhindert.
Bevorzugt weist weiterhin der am Lenkrad befestigte Tast
schalter zumindest drei nebeneinander angeordnete Tasten
auf. Somit können mehrere Schaltfunktionen an einem elek
trischen Tastschalter realisiert werden.
Des weiteren besitzen die mittlere oder die äußeren Tasten
an ihren jeweils zueinander gerichteten Seitenwänden Dich
tungsbunde, die den Spalt zwischen den benachbarten Tasten
überbrücken. Die Dichtungsbunde verhindern das Eindringen
von Schmutz in den Tastschalter. Darüber hinaus wird das
ungewollte Abstrahlen von Licht verhindert, das von dem im
Gehäuse vorhandenen Leuchtelement ausgeht.
Das Tastenlager für jede Taste besteht vorzugsweise aus
mindestens einer gehäusefesten Lagerlasche mit Lagerzapfen
und einer dazu korrespondierenden Öffnung in der Seitenwand
der Taste. In alternativer Ausbildung hingegen besteht das
Tastenlager für jede Taste aus mindestens einer gehäusefe
sten Lagerlasche und einem an der Seitenwand der Taste aus
gebildeten Lagerzapfen, der in eine dazu korrespondierende
Öffnung der Lagerlasche greift.
Um den vorhandenen Platz am Lenkkranz des Lenkrades vor al
lem zwischen zwei Lenkradspeichen auszunutzen und um mög
lichst viele Schaltfunktionen realisieren zu können, sind
vorteilhaft im Bereich des Lenkrades des Kraftfahrzeuges
zwei sich diametral gegenüberliegende Tastschalter angeord
net. Damit können die Tasten jedes Tastschalters und die
Schaltelemente der Kontakteinheit mit unterschiedlichen
Schaltfunktionen belegt werden. Sonach ist es möglich, die
Tasten jedes Tastschalters und die Schaltelemente der Kon
takteinheit mit Schaltfunktionen zum Steuern für ein im
Kraftfahrzeug befindliches Radio- und/oder Kassettenab
spiel- und/oder CD-Abspiel- und/oder CD-Wechslergerät zu
belegen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombina
tionen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der
nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispie
les, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf das Lenkrad eines Kraftfahrzeuges
mit erfindungsgemäßen elektrischen Tastschaltern,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Lenkrad gemäß Fig. 1 ent
lang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Ansicht auf das Lenkrad gemäß Fig. 1 in Rich
tung des Pfeiles III mit ausgebrochenem Lenkkranz,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf eine aus elektri
schen Tastschaltern nach der Erfindung zusammenge
setzte Schaltereinheit,
Fig. 5 eine Schnittansicht durch einen unbetätigten elek
trischen Tastschalter entlang der Linie V-V nach
Fig. 7,
Fig. 6 eine Schnittansicht durch den elektrischen Tast
schalter entlang der Linie VI-VI nach Fig. 10,
Fig. 7 eine Draufansicht des elektrischen Tastschalters in
Richtung des Pfeiles VII nach Fig. 4 und
Fig. 8 eine Draufansicht des elektrischen Tastschalters in
Richtung des Pfeiles VIII nach Fig. 4.
Fig. 9 eine Ansicht des elektrischen Tastschalters in
Richtung des Pfeiles IX nach Fig. 4,
Fig. 10 eine Ansicht auf den elektrischen Tastschalter ohne
Darstellung der Tasten,
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Lenkrad 1 dargestellt, dem eine
Schaltereinheit 2 zugeordnet ist. Hinter dem Lenkrad 1
liegt der Lenkstock 3, in dem die Lenksäule 4 gelagert ist,
an deren Ende sich das Lenkrad 1 befindet. Konzentrisch zum
Lenkrad 1 ist die Lenkradnabe 5 angeordnet, die die Lenk
radschüssel 6 umgibt. Die Lenkradschüssel 6 nimmt den Air
bag, den Hupenkontakt und ein elektrisches Verbindungssy
stem auf, durch das der Kontakt vom drehenden Lenkrad 1 zum
feststehenden Lenkstock 3 übertragen wird. Das Lenkrad 1
besitzt einen Lenkkranz 7, der über Lenkradspeichen 8 mit
der die Lenkradnabe 5 umgebenen Lenkradschüssel 6 verbunden
ist. Die Schaltereinheit 2, die in der Lenkradschüssel 6
angeordnet ist, besteht aus zwei Tastschaltern 9, von denen
an jeder Seite des Lenkrades 1 einer angeordnet ist. Jeder
der Tastschalter 9 besitzt drei Tasten 10, die nebeneinan
der und vom Bediener aus sichtbar angeordnet sind.
Der Tastschalter 9 weist gemäß Fig. 4 ein annähernd recht
eckförmiges Gehäuse 11 mit Schmalseiten 12 und Längsseiten
13 auf. An gegenüberliegenden Ecken des Gehäuses 11 ist
zwischen je einer Schmalseite 12 und einer Längsseite 13
ein Befestigungsflansch 14 mit einem eingelassenen Befesti
gungsloch 15 angeformt. Zur Versteifung des Befestigungs
flansches 14 befindet sich eine Strebe 16 zwischen dem Be
festigungsflansch 14 und der Schmalseite 12. Das Gehäuse 11
ist an seiner Basis 17 breiter ausgeführt als die Tasten
10. Weiterhin ist ein Anschluß 18 an der Gehäusewand 19
ausgebildet und geht in einen Sockel 20 über. Der Sockel 20
deckt nicht die ganze Öffnung an der Basis 17 des Gehäuses
11 ab. Durch einen ausgesparten Freiraum 21 führen elektri
sche Leitungen 22 zum Anschluß 18 hindurch. Für jede Taste
10 sind am Sockel 20 zwei Lagerlaschen 23 angespritzt. Die
Lagerlaschen 23 bilden Tastenlager 24, die außermittig zum
Gehäuse 11 liegen. Die zwei für eine Taste 10 vorhandenen
Lagerlaschen 23 (Fig. 9) sind soweit voneinander beabstan
det, daß sie die Taste 10 auch axial führen. Auf der Innen
seite 25 des Sockels 20 befinden sich Schaltelemente 26,
die sowohl für das elektrische als auch das mechanische
Schalten vorgesehen sind. Die als Mikroschalter ausgebilde
ten Schaltelemente 26 sind auf einer Kontakteinheit 27 an
geordnet. Die Taste 10 besitzt auf der dem Gehäuse 11 ge
genüberliegenden Seite einen Tastenhohlraum, der von einem
an einer Tastenwand 28 angespritzten Schaltstößel 29
durchragt wird.
Jede Taste 10 weist einen Betätigungswulst 30 auf, der an
nähernd achsparallel zum Tastenlager 24 ausgerichtet und
von diesem beabstandet ist. Die von dem Tastenrand 31 beid
seitig zum Betätigungswulst 30 verlaufenden Flächen sind
die Betätigungsflächen 32 und 33. Die Betätigungsflächen 32
und 33 verlaufen wie der Betätigungswulst 30 annähernd
achsparallel zum Tastenlager 24. Senkrecht zum Tastenlager
24 und vom umlaufenden Tastenrand 31 ausgehend ragen senk
recht zu den Betätigungsflächen 32 und 33 Tastenschenkel 34
vor. An jedem Tastenschenkel 34 schließt sich ein Lager
flansch 35 an, in den eine Flanschbohrung 36 eingelassen
ist. Ein an der Lagerlasche 23 befestigter Lagerzapfen 37
ragt in die Flanschbohrung 36. Zwischen dem Tastenrand 31
und der Gehäuseoberseite 38 befindet sich ein Spalt 39. Die
gehäusefeste Lagerlasche 23 ist so hoch ausgeführt, daß
sich das Tastenlager 24 etwa auf der Höhe des Spaltes 39
befindet. In unmittelbarer Nähe davon ist im Innenraum der
Taste 10 eine Verstärkungswand 40 ausgebildet. Die Tast
schalter 9 sind so am Lenkrad 1 befestigt, daß die vom Dau
men 41 eingeleitete Betätigungskraft 42 auf die dem Tasten
lager 24 gegenüberliegenden Betätigungsfläche 32 einwirkt,
und zwar annähernd senkrecht zum Gehäuse 11. Die von den
Fingern 43 eingeleitete Betätigungskraft 44 wirkt auf die
Betätigungsfläche 33, die sich auf der Seite des Tastenla
gers 24 befindet und sich vom Tastenrand 31 bis zum Betäti
gungswulst 30 erstreckt. Die Ausdehnung der Betätigungsflä
che 32 geht vom Tastenrand 31 bis hin zum Betätigungswulst
30, jedoch gegenüber der Betätigungsfläche 33. Die Anord
nung der Betätigungsflächen 32 und 33 mit dem dazwischen
angeordneten Betätigungswulst 30 ist in etwa V-förmig, wo
bei sich jedoch der Betätigungswulst 30 außermittig auf der
Taste 10 mehr in Richtung des Tastenlagers 24 befindet.
Über die Befestigungsflansche 14 ist das Gehäuse 11 des
Tastschalters 9 im Bereich des Lenkrades 1 befestigt. Die
Befestigung erfolgt so, daß die den Lenkkranz 7 umgreifende
Hand mit ihren Fingern 43 vor der Betätigungsfläche 33 und
der Daumen 41 vor der Betätigungsfläche 32 liegt und somit
die Betätigungskraft 42 bzw. 44 eingeleitet werden kann.
Die günstigste Anordnung ist dann gegeben, wenn der Betäti
gungswulst 30 annähernd parallel zum Lenkkranz 7 auf der
Höhe der Rückseite 45 des Lenkkranzes 7 vorliegt. Die Rückseite
45 des Lenkkranzes 7 ist die dem Bediener abgewandte
Seite des Lenkrades 1.
Das Gehäuse 11 ist fest mit dem Lenkrad 1 verbunden. Somit
dreht sich der Tastschalter 9 mit dem Lenkrad 1 mit. Das
Lenkrad 1 ist im Bereich seiner Lenkradnabe 5 von einer
Lenkradschüssel 6 umgeben, die sich ebenfalls mit dem Lenk
rad 1 mitdreht. In der Lenkradschüssel 6 ist ein Blenden
loch 46, das lediglich so groß ist, daß die Tasten 10 des
Tastschalters 9 mit ihren Betätigungsflächen 32 und 33 und
ihrem Betätigungswulst 30 dort hindurch ragen und frei be
weglich sind. Die Lenkradschüssel 6 deckt auch den über die
Tasten 10 hinausragenden Bereich des Gehäuses 11 mit den
daran angeordneten Befestigungsflanschen 14 ab. Die Befe
stigung des Tastschalters 9 am Lenkrad 1 erfolgt immer an
einer Stelle, an der keine Lenkradspeichen 8 vor den Tasten
10 des Tastschalters 9 liegen.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, besitzt das Lenkrad 1 ins
gesamt vier Lenkradspeichen 8. Der Abstand zwischen zwei
Lenkradspeichen 8 ist so ausgelegt, daß die Tasten 10 des
Tastenschalters 9 direkt zwischen den beiden Lenkradspei
chen 8 hindurchschauen. Dadurch hat der Bediener freien
Einblick auf die Tasten 10 bzw. auf die Betätigungsflächen
32. Auf die Betätigungsflächen 32 ist jeweils ein Symbol 47
aufgebracht, das einen Hinweis auf die Funktion der zugehö
rigen Taste 10 gibt. Damit der Bediener auch im Dunkeln ei
nen Hinweis auf die Funktion der Taste 10 erhält, ist, wie
in den Fig. 7 und 8 gezeigt, in die Betätigungsfläche 32
der Taste 10 eine durchscheinende Symbolfläche 48 eingelas
sen. Wie insbesondere aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, ist
jedem Symbol 47 eine bestimmte Funktion, im Ausführungsbei
spiel bezogen auf eine Radio-Kassetten-Einheit, zugeordnet,
nämlich beispielsweise Sender-/Spur-Suchlauffunktionen ge
mäß dem Tastschalter 9 nach Fig. 7 oder Lautstärke-
/Umschaltfunktionen gemäß dem Tastschalter 9 nach Fig. 8.
Im Innern des Tastschalters 9 ist gemäß Fig. 5 auf der Kon
takteinheit 27 ein Leuchtelement 49 in Form einer LED auf
gebracht. Wird das Leuchtelement 49 aktiviert, so strahlt
das Licht auch durch die Symbolfläche 48 in der Taste 10.
Im unbeleuchteten Zustand der Taste 10 wird das Erkennen
der Schaltfunktion durch auf den Betätigungsflächen 32 und
33 aufgebrachte taktile Symbole (nicht dargestellt) ermög
licht. Im Innenraum der Taste 10 ist ein Lichtleitkanal 50
in Form einer im Querschnitt quadratischen Röhre ausgebil
det, durch das das vom Leuchtelement 49 abgestrahlte Licht
zur Symbolfläche 48 auf der Betätigungsfläche 33 der Taste
10 geleitet wird.
Beabstandet zum Lichtleitkanal 50 ragt ein Stift 51 hervor,
der sich von der Gehäuseinnenwand, etwa im Übergangsbereich
vom Betätigungswulst 30 zur Betätigungsfläche 32, lotrecht
zur Kontakteinheit 27 erstreckt. Dieser Stift 51 ist etwa
mittig im Hohlraum der Taste 10 angeordnet. Umfangsseitig
ist dieser mit Versteifungen 52 versehen, die sich nahezu
über seine gesamte Länge erstrecken. Das freie Ende 53 des
Stiftes 51 ist von einer Druckfeder 54 umgeben, die sich
einerseits an der Versteifung 52 und andererseits an der
Oberseite der Kontakteinheit 27 abstützt. Am Stift 51 ist
gemäß Fig. 6 ein Steg 55 angeformt, der mit dem Schaltstö
ßel 29 verbunden ist. Dadurch wird der Schaltstößel 29 la
gestabilisiert gehalten. Am Sockel 20 des Gehäuses 11 und
korrespondierend dazu an jeder der Tasten 10 sind Klipsver
bindungen 56 ausgebildet, und zwar gegenüberliegend der
Seite, an denen sich die Tastenlager 24 befinden. Die
Klipsverbindung 56 weist ein so hohes Spiel auf, daß die
Taste 10 um das Tastenlager 24 betätigt werden kann.
Auf dem Sockel 20 des Gehäuses 11 ist als Kontakteinheit 27
eine Leiterplatte 57 angeordnet. Über mehrere an deren Um
fang verteilte und einstückig mit dem Gehäuse 11 ausgebil
dete Klemmelemente 58 wird die Leiterplatte 57 beweglich
gehalten (Fig. 10). Zwischen der Unterseite der Leiterplat
te 57 und der Oberseite des Sockels 20 des Gehäuses 11 ist
eine als Blattfeder 59 ausgebildete Federeinheit 60 ange
ordnet.
Durch Ausübung einer Betätigungskraft 42 bzw. 44 durch den
Daumen 41 oder die Finger 43 auf die Betätigungsflächen 32
bzw. 33 der Taste 10 drückt der Schaltstößel 29 auf die als
Mikroschalter ausgebildeten Schaltelemente 26, die auf der
Leiterplatte 57 angeordnet sind. Erfolgt hierbei eine grö
ßere Kraftausübung, wird weiterhin die Leiterplatte 57 ge
gen die Federwirkung der Blattfeder 59 gedrückt und gibt
somit innerhalb der Grenzen der Klemmelemente 58 nach. Da
bei werden verschiedene Schaltfunktionen durch die Mikro
schalter ausgelöst. Über die Leitungen 23, die im Anschluß
18 des Gehäuses 11 mittels einer Klammer 61 festgelegt
sind, werden die elektrischen Impulse über weitere An
schlußleitungen 63 und die daran angebrachten Anschlußstec
ker 64 zum Bordnetz des Kraftfahrzeuges übertragen.
Beim Loslassen der Taste 10 bewirkt das Entspannen der
Blattfeder 59 eine Entlastung der Leiterplatte 57, die da
durch wieder in ihre Ausgangslage zurückgeht. Gleichzeitig
übt die Leiterplatte 57 einen Druck auf die Druckfeder 54
aus, wodurch diese den zugehörigen Stift 51 zurückdrückt,
und dadurch zwangsläufig die Taste 10 in ihre Ausgangsstel
lung zurück bewegt wird.
Seitlich der mittleren Taste gemäß Fig. 6 ist an deren Ta
stenwand 28 ein Dichtungsbund 63 angeformt, der in eine
entsprechende Ausnehmung 64 der benachbarten äußeren Taste
10 hineinragt. Zwischen den benachbarten Tasten 10 ist ein
Spalt 65 gebildet, um ein Aneinanderreiben der benachbarten
Tasten 10 zu vermeiden. Durch die Dichtungsbunde 63 an der
mittleren Taste werden die Spalte 65 hinterdeckt, so daß
einerseits kein Schmutz in das Innere des Tastschalters 9
gelangen und andererseits durch das Leuchtelement 49 er
zeugte Licht nicht austreten kann.
1
Lenkrad
2
Schaltereinheit
3
Lenkstock
4
Lenksäule
5
Lenkradnabe
6
Lenkradschüssel
7
Lenkkranz
8
Lenkradspeiche
9
Tastschalter
10
Taste
11
Gehäuse
12
Schmalseite
13
Längsseite
14
Befestigungsflansch
15
Befestigungsloch
16
Strebe
17
Basis
18
Anschluß
19
Gehäusewand
20
Sockel
21
Freiraum
22
Leitung
23
Lagerlasche
24
Tastenlager
25
Innenseite
26
Schaltelement
27
Kontakteinheit
28
Tastenwand
29
Schaltstößel
30
Betätigungswulst
31
Tastenrand
32
Betätigungsfläche
33
Betätigungsfläche
34
Tastenschenkel
35
Lagerflansch
36
Flanschbohrung
37
Lagerzapfen
38
Gehäuseoberseite
39
Spalt
40
Verstärkungswand
41
Daumen
42
Betätigungskraft
43
Finger
44
Betätigungskraft
45
Rückseite
46
Blendenloch
47
Symbol
48
Symbolfläche
49
Leuchtelement
50
Lichtleitkanal
51
Stift
52
Versteifung
53
Ende
54
Druckfeder
55
Steg
56
Klipsverbundung
57
Leiterplatte
58
Klemmelement
59
Blattfeder
60
Federeinheit
61
Klammer
62
Anschlußleitung
63
Bund
64
Ausnehmung
65
Spalt
Claims (21)
1. Elektrischer Tastschalter mit einem Gehäuse (11), in
dem eine Schaltelemente (26) aufweisende, federnd ge
lagerte Kontakteinheit (27) angeordnet ist, und min
destens einer selbsttätig rückstellenden Taste (10)
mit einem auf die Schaltelemente (26) einwirkenden
Schaltstößel (29), dadurch gekennzeich
net, daß
- - die Kontakteinheit (27) als Leiterplatte (57) mit mehreren separaten Schaltelementen (26) ausgebildet ist, die mittels gehäuseseitiger Klemmelemente (58) mit Spielabstand gegen einen Sockel (20) des Gehäu ses (11) gehalten ist, und
- - eine Federeinheit (60) unter Vorspannung zwischen dem Sockel (20) und der Leiterplatte (57) angeordnet ist.
2. Elektrischer Tastschalter Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federeinheit (60)
als Blattfeder (59), als an das Gehäuse (11) angeform
te Feder oder dergleichen ausgebildet ist.
3. Elektrischer Tastschalter nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Schalt
elemente (26) der Kontakteinheit (27) Mikroschalter,
Schaltbrücken oder dergleichen sind.
4. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taste (10) und der Sockel (20) des Gehäuses (11) einerseits
durch Tastenlager (24) und andererseits durch
mindestens eine ein Bewegungsspiel aufweisende Klips
einrichtung (56) miteinander verbunden sind.
5. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taste (10) gegen die Kontakteinheit (27) federbelastet
ist.
6. Elektrischer Tastschalter nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Taste
(10) in ihrem Hohlraum einen von der Gehäuseinnenwand
lotrecht zur Kontakteinheit (27) ragenden, mit einer
Druckfeder (54) belasteten, die Rückstellung der Taste
(10) bewirkenden Stift (51) aufweist.
7. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taste (10) einen mit zwei gegenüberliegenden Betäti
gungsflächen (32, 33) versehenen Betätigungswulst (30)
aufweist, der im wesentlichen achsparallel zum Tasten
lager (24) gerichtet ist.
8. Elektrischer Tastschalter nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die auf der
Seite des Tastenlagers (24) etwa parallel zum Gehäuse
(11) ausgeübte Betätigungskraft (44) die gleiche Wirk
richtung auf die Taste (10) hat wie die auf der gege
nüberliegenden Seite etwa senkrecht zum Gehäuse (11)
ausgeübte Betätigungskraft (42).
9. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tastschalter (9) derart im Bereich eines Lenkrades (1)
eines Kraftfahrzeuges befestigt ist, daß eine den
Lenkkranz (7) des Lenkrades (1) umgreifende Hand mit
ihrem Daumen (41) auf die eine Betätigungsfläche (32)
und mit ihrem Finger (43) auf die andere Betätigungs
fläche (33) der Taste (10) einwirken kann.
10. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tastschalter (9) derart dem Lenkkranz (7) zugeordnet
ist, daß der Betätigungswulst (30) der Taste (10) hin
ter dem Lenkkranz (7) annähernd parallel und zurück
versetzt an dem Lenkkranz (7) verläuft.
11. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (11) fest mit dem Lenkrad (1) verbunden
ist, wobei die Betätigungsflächen (32, 33) der Taste
(10) durch ein Blendenloch (46) in einer die Lenkrad
nabe (5) umgebenden Lenkradschüssel (6) hindurchragen
und im Bereich der Taste (10) keine Lenkradspeichen
(8) vorgesehen sind.
12. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die einem Bediener zugewandte Betätigungsfläche (32)
der Taste (10) eine Symbolfläche (48) besitzt, die
durch ein unterhalb der Taste (10) angeordnetes
Leuchtelement (49) beleuchtbar ist.
13. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Taste (10) in ihrem Hohlraum an ihrer Gehäuseinnenwand
einen vom Leuchtelement (49) der Kontaktein
heit (27) zur Symbolfläche (48) gerichteten Lichtleit
kanal (50) aufweist.
14. Elektrischer Tastschalter nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Licht
leitkanal (50) eine derartige Länge aufweist, daß die
ser bei übermäßigem Kraftangriff mit seinem vorderen
Ende an den Sockel (20) des Gehäuses (11) stößt.
15. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der am Lenkrad (1) befestigte Tastschalter (9) zumin
dest drei nebeneinander angeordnete Tasten (10) auf
weist.
16. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die mittlere oder die äußeren Tasten (10) an ihren je
weils zueinander gerichteten Seitenwänden (28) Dich
tungsbunde (63) aufweisen, die den Spalt (65) zwischen
den benachbarten Tasten (10) überbrücken.
17. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tastenlager (24) für jede Taste (10) aus mindes
tens einer gehäusefesten Lagerlasche (23) mit Lager
zapfen (37) und einer dazu korrespondierenden Flansch
bohrung (36) in der Seitenwand (28) der Taste (10) be
steht.
18. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tastenlager (24) für jede Taste (10) aus mindes
tens einer gehäusefesten Lagerlasche (23) und einem an
der Seitenwand (28) der Taste (10) ausgebildeten La
gerzapfen (37) besteht, der in eine dazu korrespondie
rende Flanschbohrung (36) der Lagerlasche (23) greift.
19. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Lenkrades (1) des Kraftfahrzeuges zwei
sich diametral gegenüberliegende Tastschalter (9) an
geordnet sind.
20. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tasten (10) jedes Tastschalters (9) und die
Schaltelemente (26) der Kontakteinheit (27) mit unter
schiedlichen Schaltfunktionen belegt sind.
21. Elektrischer Tastschalter nach Anspruch 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Tasten
(10) jedes Tastschalters (9) und die Schaltelemente
(26) der Kontakteinheit (27) mit Schaltfunktionen zum
Steuern für ein im Kraftfahrzeug befindliches Radio-
und/oder Kassettenabspiel- und/oder CD-Abspiel-
und/oder CD-Wechsler-gerät belegt sind.
Priority Applications (4)
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Free format text: PATENTANWAELTE BECKER & AUE, 55411 BINGEN |
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Effective date: 20111128 |