DE19715033A1 - Innenverkleidungsteil, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Innenverkleidungsteil, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil, insbe
sondere für Kraftfahrzeuge, mit einem bei hohen Tempera
turen formbeständigen und schlagzähen Kunststoff-Form
teil, welches zur Erhöhung der Festigkeit zumindest auf
der Innenseite bereichsweise Verstärkungsmittel aufweist.
Es ist bekannt, derartige Innenverkleidungsteile als In
strumententafeln oder Abdeckungen für Airbagmodule zu
verwendet, da durch moderne Spritzgußtechniken Kunst
stoff-Formteile beliebiger Form und Oberflächenqualität
herstellbar sind. Zur Erhöhung der Steifigkeit weisen
solche Kunststoff-Formteile Verstärkungsmittel auf, wel
che beispielsweise in Form von Luftschächten oder Ver
steifungsrippen bei Instrumententafeln oder als verstär
kende Blecheinlagen oder -scharniere bei Airbag-Abdeckun
gen ausgebildet werden.
Bei einigen zur Herstellung von Innenverkleidungsteilen
besonders geeigneten Kunststoffen, wie beispielsweise Po
lypropylen, ändern sich jedoch die mechanischen Eigen
schaften bei Minustemperaturen sehr stark. Wenn die dar
aus gefertigten Verkleidungsteile bis zu einer sogenann
ten Glastemperatur abgekühlt sind, können diese bei
Druckbelastung infolge eines Unfalls oder bei einer Ent
faltung des Airbags scharfkantig brechen bzw. abreißen
und dadurch Verletzungen bei den Insassen hervorrufen.
Falls zum Erhöhen der Steifigkeit festigkeitsmäßig unter
schiedliche, mit dem Innenverkleidungsteil nicht materi
aleinheitliche Werkstoffe zum Einsatz kommen, welche un
ter Umständen nur schwer vom Verkleidungsteil trennbar
sind, ist sowohl die Herstellung eines solchen Verklei
dungsteils als auch die Wiederaufbereitung (Recycling)
der verwendeten Stoffe mit einem erhöhten Aufwand verbun
den.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin,
ein Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug zu schaf
fen, welches einfach aufgebaut ist und bei dem sowohl bei
hohen als auch bei niedrigen Temperaturen die Verlet
zungsgefahr für einen Insassen bei einem Unfall reduziert
ist. Weiterhin soll der Aufwand bei der Wiederaufberei
tung eines solchen Verkleidungsteils reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Verstärkungsmittel flächig gestaltet sind und aus ei
nem bei Minustemperaturen zähelastischen Kunststoffmate
rial bestehen.
Wesentliche Vorteile der vorgeschlagenen Ausbildung be
stehen darin, daß durch flächige Gestaltung der zähela
stischen Verstärkungsmittel die formstabilen Eigenschaf
ten des Kunststoff-Formteils auch bei Minustemperaturen
erhalten bleiben. Bei der Entfaltung des Airbags oder ei
nem Aufschlag eines Körperteils des Insassen auf das Ver
kleidungsteil infolge eines Unfalls ist somit nicht zu
befürchten, daß am Kunststoff-Formteil gefährliche Bruch
stücke mit scharfen Kanten entstehen können. Die Auf
schlagverträglichkeit des Innenverkleidungsteils bei
niedrigen Temperaturen wird somit wesentlich verbessert.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das erfindungsge
mäße Innenverkleidungsteil mit geringem Aufwand entsorgt
bzw. wiederverwendet werden kann, da das Kunststoff-Form
teil und die Verstärkungsmittel im wesentlichen aus dem
gleichen Material hergestellt werden können. Es werden
dabei keine umständlichen Trenn- oder Sortierarbeiten an
fallen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei da
von in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend be
schrieben. Die Zeichnung zeigt teilweise schematisch in
Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer zweischaligen
Instrumententafel, wobei die Oberschale
getrennt von der Unterschale dargestellt
ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Aus
führung der Instrumententafel im Bereich
des Beifahrer-Airbags;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt X der in
Fig. 2 dargestellten scharnierartigen Ver
bindung zwischen Airbagklappe und Instru
mententafel;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt Y des von
der scharnierartigen Verbindung nach Fig.
2 abgewandten unteren Endes der Klappe;
Fig. 5 eine räumliche Ansicht der zur Verstärkung
der Airbagklappe als separates, örtlich
begrenztes Teil ausgebildeten Unterschale.
Die in Fig. 1 dargestellte Instrumententafel besteht im
wesentlichen aus einer Oberschale 4 und einer Unterschale
4a, welche sich quer über die gesamte Breite des Innen
raumes des nicht dargestellten Kraftfahrzeuges erstrecken
und zum Verbinden miteinander ausgebildet sind. Die Ober
schale 4 besteht dabei aus einem bei hohen, im Kraftfahr
zeug auftretenden Temperaturen formbeständigen und
schlagzähen Kunststoff Polypropylen, während die Unter
schale 4a zur Verstärkung der Oberschale 4 aus einem
Kunststoffmaterial besteht, welches etwa 90% von Polypro
pylen und etwa 10% von Äthylen (Polyäthylen) enthält.
Durch den Zusatz von Äthylen bleiben die zähelastischen
Eigenschaften von Polypropylen auch bei tiefen Temperatu
ren (unterhalb der Glastemperatur von Polypropylen) er
halten, so daß die Instrumententafel bzw. die Oberschale
4 durch die flächige Verbindung mit der Unterschale 4a
eine höhere Aufschlagverträglichkeit bei einem Unfall,
insbesondere im Bereich 17 eines potentiellen Kopfauf
schlags auf der Beifahrerseite, aufweist.
Die Instrumententafel nach Fig. 1 kann gemäß einer Wei
terbildung nach Fig. 2 mit einer Abdeckung 1 für ein Air
bagmodul 2 versehen sein. Diese Abdeckung 1 besteht im
wesentlichen aus einer geformten Klappe 3, welche auf der
dem Airbagmodul 2 zugewandten Seite mit einem Verstär
kungsteil 3a vollflächig verbunden ist. Die Klappe 3 ist
dabei materialeinheitlich und einstückig mit der Ober
schale 4 und das Verstärkungsteil 3a materialeinheitlich
und einstückig mit der Unterschale 4a ausgebildet. Die
Abdeckung 1 überdeckt in der gezeigten Ruhestellung eine
Austrittsöffnung 5 des Airbagmoduls 2.
Die Klappe 3 ist an ihrem Umfang über einen schmalen um
laufenden Steg 6 mit der Oberschale 4 verbunden. Dieser
umlaufende Steg 6 wird an der Oberschale 4 vor dem Ver
binden mit der Unterschale 4a durch abtragende Nachbear
beitung (Schwächung des Querschnittsprofils) mittels ei
nes Lasers auf der dem Airbag 2 zugewandten Seite herge
stellt. Der umlaufende Steg 6 bildet somit eine für den
Insassen nicht sichtbare umlaufende Sollbruchlinie für
die Klappe 3.
Damit die Klappe 3 bei Auslösung des Airbags in eine de
finierte Richtung nach oben öffnen und dadurch eine unge
hinderte Entfaltung des Airbags ermöglichen kann, ist die
Sollbruchlinie im - in Fahrtrichtung F gesehen - vorderen
(oberen) Bereich der Klappe 3 geradlinig ausgebildet und
quer zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet. Der Steg 6
bildet dabei eine scharnierartige Verbindung 7 zwischen
der Oberschale 4 und der Klappe 3, wobei - wie in Fig. 3
dargestellt - die Schwenkachse 8 der scharnierartigen
Verbindung 7 etwa im Bereich des Steges 6 liegt. Unter
Einwirkung des sich entfaltenden Airbags kann somit die
Klappe 3 um die Schwenkachse 8 nach oben schwenken und
die Austrittsöffnung 5 des Airbagmoduls 2 freigeben.
Um dabei ein Abreißen der Klappe 3 als ganzes bzw. in
Teilen sicher zu vermeiden ist im Bereich der scharnier
artigen Verbindung 7 ein Filmscharnier 9 vorgesehen, wel
ches mit einem Schenkel 12 mit der Unterschale 4a und mit
einem anderen Schenkel 13 mit dem Verstärkungsteil 3a
verbunden ist. Die Drehachse 11 des Filmscharniers 9 ist
dabei im Randbereich der Unterschale 4a nahe der schar
nierartigen Verbindung 7 angeordnet und parallel zur
Schwenkachse 8 ausgerichtet. Das Filmscharnier 9 weist
zwischen den Schenkeln 12, 13 einen bügelartigen Ab
schnitt 10 auf, dessen Wölbung von der Klappe 3 wegge
richtet ist. Dieser bügelartige Abschnitt 10 ist so ge
staltet und elastisch ausgebildet, daß die Klappe 3 unge
hindert eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 8 aus
der Ruhestellung in die Öffnungsstellung ausführen kann.
Das Verstärkungsteil 3a ist im Bereich des Steges 6 an
der scharnierartigen Verbindung 7 über den Filmscharnier
9 einstückig mit der Unterschale 4a verbunden. In anderen
Bereichen entlang des umlaufenden Steges 6 ist - wie in
Fig. 4 dargestellt - zwischen dem Verstärkungsteil 3a und
der Unterschale 4a eine umlaufende Ausnehmung 14 vorgese
hen. Die Ausnehmung 14 ist derart ausgebildet, daß ein
umlaufender Rand 15 der Unterschale 4a mit einem geringen
Spalt 18 einen umlaufenden Rand 16 der Klappe 3 über
lappt. Durch den Spalt 18 soll dabei verhindert werden,
daß der Rand 15 bei der Verbindung, insbesondere Schweiß
verbindung, der Unterschale 4a mit der Oberschale 4 mit
der Klappe 3 verbunden wird. Die überlappende Ausbildung
der Ränder 15, 16 ermöglicht somit eine zusätzliche Ab
stützmöglichkeit der Klappe 3 am Rand 15 bei Druckbela
stung aus dem Innenraum des Kraftfahrzeuges.
Die erfindungsgemäße Abdeckung 1 kann auch an einer her
kömmlichen, mittels eines Spritzgußwerkzeuges aus Poly
propylen hergestellten Instrumententafel durch abtragende
Nachbearbeitung ausgebildet werden. Die auf diese Weise
hergestellte Klappe 3 kann dann auf der Innenseite mit
dem als separates Teil ausgebildeten Verstärkungsteil 3a
verbunden werden, um die Festigkeit der bei tiefen Tempe
raturen spröden Klappe 3 zu verstärken. Bei dieser Aus
bildung kann das Verstärkungsteil 3a, wie in Fig. 5 dar
gestellt, auch als Teil der Unterschale 4a ausgebildet
sein, welche als separates, örtlich begrenztes Teil mit
der Instrumententafel im Bereich des Airbags bzw. der
Klappe 3 verbindbar ist.
Claims (19)
1. Innenverkleidungsteil, insbesondere für Kraftfahr
zeuge, mit einem bei hohen Temperaturen formbestän
digen und schlagzähen Kunststoff-Formteil, welches
zur Erhöhung der Festigkeit zumindest auf der Innen
seite bereichsweise Verstärkungsmittel aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsmittel
(3a; 4a) flächig gestaltet sind und aus einem bei
Minustemperaturen zähelastischen Kunststoffmaterial
bestehen.
2. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verstärkungsmittel (3a; 4a)
zumindest im Bereich eines potentiellen Aufschlags
(17) eines Körperteils eines Insassen bei einem Un
fall vorgesehen sind.
3. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Formteil
(3; 4) und die Verstärkungsmittel (3a; 4a) aus Poly
propylen bestehen, wobei die Verstärkungsmittel (3a;
4a) durch einen geringen Zusatz von Äthylen (Poly
äthylen) zähelastische und formbeständige Eigen
schaften bei Minustemperaturen aufweisen.
4. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenverklei
dungsteil als eine zumindest bereichsweise zweischa
lige Instrumententafel ausgebildet ist, wobei die
Unterschale (4a) als Verstärkungsmittel (4a) mit der
Oberschale (4) durch Kleben, Schweißen oder dgl.
flächig verbunden ist.
5. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschale (4a)
durch Schweißen einer großen Zahl von an sich be
kannten Schweißrippen mit der Oberschale (4) verbun
den ist.
6. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschale (4a)
zur Erhöhung der Festigkeit bzw. Aufnahme von Ver
formungsenergie zumindest bereichsweise Verstei
fungsrippen aufweist.
7. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis
3, welches zum Abdecken eines Airbagmoduls, bei
spielsweise eines Beifahrer-Airbagmoduls, vorgesehen
ist, wobei das Airbagmodul durch zumindest eine bei
der Entfaltung des Airbags schwenkbare Klappe abge
deckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe
(3) aus einem bei hohen Temperaturen formbeständigen
und schlagzähen Kunststoff besteht und auf der In
nenseite mit einem bei Minustemperaturen zähelasti
schen Verstärkungsteil (3a) verbunden ist.
8. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (3a) als Teil
eines querverlaufenden Versteifungselementes oder
Luftschachtes (19) ausgebildet ist.
9. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (3a) als Teil
der Unterschale (4a) ausgebildet ist, welche als se
parates, örtlich begrenztes Teil im Bereich des Air
bags bzw. der Klappe (3) mit der Instrumententafel
verbunden ist.
10. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) schar
nierartig mit der Instrumententafel verbunden ist
und daß entlang der scharnierartigen Verbindung (7)
ein mit dem Verstärkungsteil (3a) verbundenes und
die scharnierartige Verbindung stärkendes Filmschar
nier (9) mit einem im Querschnitt bügelartigen Ab
schnitt (10) vorgesehen ist.
11. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmscharnier
(9) im Querschnitt zweischenkelig ausgebildet ist,
wobei ein Schenkel (12) mit der Instrumententafel
bzw. deren Unterschale (4a) verbunden ist.
12. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschale
(4a), das Filmscharnier (9) und das Verstärkungsteil
(3a) einstückig ausgebildet sind.
13. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Dreh
achse (11) des Filmscharniers (9) möglichst nahe der
Schwenkachse (8) der scharnierartigen Verbindung (7)
angeordnet und der bügelartige Abschnitt (10) zwi
schen der Drehachse (11) und dem Verstärkungsteil
(3a) angeordnet ist.
14. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der bügelartige Ab
schnitt (10) mit einer elastischen, von der Klappe
(3) weggerichteten Wölbung (konvex) ausgebildet ist.
15. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) als
integraler Bestandteil der Instrumententafel bzw.
der Oberschale (4) ausgebildet ist, wobei die Klappe
(3) zumindest bereichsweise durch Schwächung des
Querschnittsprofils entlang ihrer äußeren Kontur
markiert ist.
16. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung des
Querschnittsprofils durch abtragende Nachbearbeitung
der Instrumententafel bzw. der Oberschale (4) spa
nend oder mittels eines Lasers hergestellt ist.
17. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartige
Verbindung (7) im Querschnitt als ein unter Einwir
kung des sich entfaltenden Airbags biegsamer Steg
(6) ausgebildet ist.
18. Innenverkleidungsteil nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steg (6) durch abtragende
Nachbearbeitung der Instrumententafel bzw. der Ober
schale (4) spanend oder mittels eines Lasers herge
stellt ist.
19. Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartige
Verbindung (7) ebenfalls als ein Filmscharnier aus
gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19715033A DE19715033A1 (de) | 1997-04-11 | 1997-04-11 | Innenverkleidungsteil, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19715033A DE19715033A1 (de) | 1997-04-11 | 1997-04-11 | Innenverkleidungsteil, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19715033A1 true DE19715033A1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=7826146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19715033A Ceased DE19715033A1 (de) | 1997-04-11 | 1997-04-11 | Innenverkleidungsteil, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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